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Abilifly

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Alle Inhalte von Abilifly

  1. Was für Nachwuchs? Ich weiß dass das Arbeitspensum hoch ist, die Chancen sind aber auch tendenziell recht gut genommen zu werden aber nicht mit der richtigen Spezialisierung.
  2. Der Stoff ist absolut nicht gut aufbereitet. Die Skripte verstehe ich absolut nicht. Auch mein Partner tut sich schwer das Skript nachzuvollziehen, obwohl er ein ingenieurwissenschaftliches Studium hinter sich hat. Ich glaube es liegt eher daran, dass ich mich mal ausnahmsweise früh genug mit dem Stoff beschäftigt habe und es tatsächlich trotz des schwer verständlichen Skripts an sich kein schwerer Stoff ist. Und ich bis jetzt zu allem ziemlich viel an Infos im Web gefunden habe. Und ich hab Lösungen zu den Übungsaufgaben. Zwar nicht wirklich mit Lösungsweg, aber eben etwas wo ich vergleichen kann, ob ich richtig gerechnet habe. Das motiviert!
  3. Doch doch das ist möglich und gar nicht mal so schwer Zumindest bei den meisten Modellen muss man mit einem Schraubenzeiher, Pinzette oder auch einfach einer abmontierten Taste die Noppen rund um die Tastatur eindrücken, dann kann man die Tastatur entnehmen. Ist manchmal ein bisschen nervig, weil die Noppen oft nicht drinbleiben wollen, aber es geht. Und dann braucht man nur noch das "kabel" zu lösen. Meist ist das mit nem Klickverschluss befestigt. Bezüglich der Blogbeiträge. Ich hab das wohl etwas falsch formuliert. Natürlich "muss" ich die nicht Schreiben. Aber ich habe ganz viele Ideen und die muss ich ich einfach niederschreiben. Einfach weil ich dieses Verlangen danach hab und auch alles auf dem Laufenden halten will
  4. oh, dass das auf den Einsendeaufgaben steht welche Kurseinheit dazu gehört ist mir noch nie aufgefallen. ? Dann macht das natürlich Sinn ?
  5. Ich habe keine entsprechende Berufserfahrung in diesem Bereich. Die einzige "Berufserfahrung" in dem Sinne hab ich durch Praktika und Werkstudententätigkeiten gesammelt. Ich habe eigentlich kaum nennenswerte Berufserfahrung, was wohl auch daran liegt, dass ich "erst 25" bin und normales Abi und dann den Bachelor gemacht habe. Ich bin also vermutlich kein klassischer Fernstudent, sondern eher ein klassischer Präsenzunistudent. Die Steuermodule in Hagen vermitteln wohl nur so die grundlegenden Basics und auch nochmal auf eine andere Art und Weise. Wenn bei Plan B alles perfekt nach meinen Wünschen laufen würde, würde ich wohl bei einer der Big4 anfangen und dort eben meine Berufsjahre ableisten und mich wie dort üblich (Freistellung, Urlaub und eben teure Vorbereitungskurse) vorbereiten. Wenn das nicht klappt such ich mir eben ne kleine Steuerkanzlei, mache meine notwendigen Berufsjahre und such mir nach meinen persönlichen Interessen/Vorlieben etc ein entsprechendes Repetitorium und bereite mich so vor.
  6. Lernen als Job - Die Organisation des Fernstudiums Mein Lernplan steht schon länger, allerdings habe ich erst diese Woche angefangen ihn zu leben und deshalb möchte ich nun auch euch an meinem Plan teilhaben lassen. Irgendwo in meinen alten Blogbeiträgen, habe ich ja schon mehrmals berichtet, dass ich ein Problem mit der Organisation haben bzw. genauer darin Anliegen anderer Menschen abzuweisen oder diese Warten zu lassen. Das Problem lag darin begründet, dass ich viel lieber etwas für andere mache als für mich. Ich denke das hat etwas damit zu tun, dass mir andere Menschen mehr Anerkennung zu kommen lassen als ich mir selbst für das entgegen bringen kann, was ich geleistet habe. Ursache sind da wohl einfach ziemlich hohe Ansprüche an mich selbst. Die stehen mir oft im Weg und sehr häufig auch im Studium. Da kann es darum gehn sich kurzfristig von einer Klausur abzumelden oder das Lernen aufzuschieben, weil man ja eh versagt hat, da die Zeit nicht mehr ausreicht um "perfekt" zu sein. "Ganz oder gar nicht" ist gerade im Studium nicht unbedingt ein Leitsatz den man gebrauchen kann. Leider hat sich dieser bei mir ziemlich fest ins Hirn gebrannt. Naja aber darum soll es jetzt nicht gehen. Oder nur am Rande. Ich habe nämlich einen Weg gefunden mich von meinem Umfeld etwas loszulösen. Und dazu habe ich mir erst klar gemacht, dass lernen mein Job ist. "Kannst du noch für mich auf die Post gehen, ich muss ja so lange arbeiten". "Passt du auf den Hund auf, ich habe einen Termin und xy muss arbeiten". "Wir machen das Essen bei dir, ich muss ja bis Nachmittags noch arbeiten, da passt das ja nicht mit Vorbereiten". "Lass uns bei dir feiern, wir arbeiten ja morgen." "Du, ich muss heim, ich muss morgen früh aufstehen, du kannst es ja grad noch fertig machen" Und ja man denkt, ich übertreibe, schließlich sind es nur Kleinigekeiten oder Sachen die selten vorkommen. Es liegt ja nicht jeden Tag ein Paket auf der Post oder es steht ne Geburtstagsfeier oder ähnliches an. Aber es summiert sich. Es wurde vor allem immer mehr selbstverständlich und ich mache daraus auch niemandem einen Vorwurf. Denn ich bin selbst Schuld, weil ich es sogar selbst irgendwie von mir verlangt habe und nicht in der Lage war nein zu sagen. So wurde es irgendwann normal, dass ich den Haushalt völlig übernommen habe, eingekauft habe, ein Paket was auf der Post lag, von mir abgeholt wurde, wenn meine Mutter ein Problem und sei es auch nur so nichtig hatte, mich anrief ohne sich selbst mal ansatzweise Gedanken über eine Lösung zu machen. Freunde wenn sie Hilfe brauchten immer direkt mit mir rechnetem und immer absagen ist auch unangenehm. Und irgendwann wächst einem dann alles über den Kopf. Mein Partner weiß nun, dass ich von 8:30 bis 16:30 "arbeite" und dazwischen eine Stunde Mittagspause habe. Ich in der Zeit also nur Dinge für mich mache. Meiner Mutter habe ich es auch gesagt, aber die ignoriert es gekonnt und kontaktiert mich trotzdem ständig. Ich ignoriere es aber genauso gekonnt In meinen Messengern habe ich eine entsprechende Abwesenheitsnotiz hinterlegt mit dem Verweis, dass ich keine Zeit habe und dass die Ausnahme Notfälle sind. Kontaktiert mich dennoch Jemand aus unwichtigen Gründen ignoriere ich das auch gekonnt. Im Moment bin ich da recht strikt und Donnerstag hatte ich sogar bis auf eine kurze Nachricht meiner Mutter keine Störungen. Jedenfalls habe ich nun einen Plan für Montag bis Freitag, der sich am klassischen Arbeitsalltag orientiert. 8.30 bis 16.30 mit 1 Stunde Mittagspause. Am Vormittag ist Lernen dran, entweder bis 11 oder 12 Uhr, je nachdem ob ich auch noch ein wenig Sport eingeplant habe. Dann eine Stunde Mittagspause. Und am Wochmittag geht die Zeit für ein berufliches Projekt drauf, was ich aber erst thematisieren will, wenn es wirklich klappt. Es geht dabei um den Aufbau einer Selbständigkeit und wahrscheinlich könnte man es vermuten.. dieses Projekt ist eigentlich mein Berufsziel Nr. 1 und Plan A. Plan B ist das Studium und die Tätigkeit danach als Steuerberater. Aber hier soll es allein ums Studium gehen. Ich will nur sagen: Ich habe genug zu tun um wenigstens die gewöhnliche Arbeitszeit für meine eigenen beruflichen Dinge zu beanspruchen. Und das will ich jetzt auch so durchsetzen. Weil im Endeffekt dankt es einem eh keiner, nur man selbst ist der Verlierer. Geplant ist Montags Mathe, Dienstags Rechnungslegung, Mittwochs Steuern, Donnerstags Rechnungslegung und Freitags Statistik. Das habe ich so aufgeteilt, da ich im Bereich Steuern bereits einige Vorkenntnisse habe und der Skript auch nicht so extrem umfangreich ist als die Skripte zu Rechnungslegung und Vertiefung der Mathematik und Statistik. Mathe und Statistik lässt sich super getrennt abarbeiten, weshalb ich das auch so aufgeschlüsselt habe.
  7. Es geht wieder los! Gestern habe ich ja bereits über die Einsendearbeiten, die nächste Woche fällig sind, berichtet. Somit sollte klar sein, dass ich nicht in der Versenkung verschwunden bin und jeder der meinen Blogeintrag über mein Technikproblem gelesen hat, wusste ja Bescheid, dass ich schwer im Stich gelassen wurde. Und zwar von meiner Tastatur! Mittlerweile gibt es sogar neue Infos zum Tathergang. So wie es scheint hatte sich die Tastatur nicht aus freien Stücken dazu entschieden mich im entscheidenden Moment hängen zu lassen. Denn es gibt erste Spuren zum Tathergang. Es scheint wohl so als habe sich der Hund meiner Mutter unsaft auf meinem zugeklappten Laptop mit seinem Gesäß sanft niedergelassen ?Jedenfalls gibt es eindeutige Kratzspuren auf der Oberseite und die Verbindung zwischen Tastatur und Laptop war stark deformiert als ich die Tastatur ausbaute. Und der Hund hat absolut keine Manieren und springt ständig unerlaubt aufs Sofa, wo leider auch mein Laptop stand. Ich würde ja von mutwilliger Zerstörung sprechen, das wäre ihm vom Charakter auch zu zu trauen, dann wäre das Motiv wohl klar Eifersucht, aber um soweit zu denken ist er einfach zu dumm. Ja ich hab ihn sehr lieb, aber in seinem Oberstübchen ist leider wirklich (fast) nur gähnende Leere. Jedenfalls kam heute morgen der Postbote als ich nicht zuhause war und konnte dann allerdings mein Prachtexemplar von neuer Tastatur nachmittags auf der Post abholen. Sie sieht aus wie die Alte, passt perfekt und funktioniert einwandfrei. Deshalb muss ich in den nächsten Tagen - auch wenn ich eigentlich total viel zu tun habe - vermehrt Blogbeiträge verfassen, die dann wohl im Laufe der nächsten Woche online gehen werden. Ich plane zudem ein neues Projekt, von dem ich ebenfalls berichten möchte. Ja es geht dabei ums Lernen. Ansonsten wünsche ich euch allen ein entspanntes Wochenende mit gutem Wetter!
  8. Du beginnst also nicht bei Kapitel 1 des ersten Skriptes? Ich kann die Einsendeaufgaben in der Regel dar nicht den Skripten zuordnen, bevor ich die Einsendeaufgaben nicht löse.
  9. Danke für deinen Kommentar! Wenn du jetzt erst wirklich mit dem Lernen beginnst, wie hast du dann die Einsendeaufgaben gelöst?
  10. Plötzlich frisch verliebt - mein Herz schlägt plötzlich unerwartet für Mathe. Es ist etwas passiert, was ich nie für möglich gehalten hätte. Eine richtige Abneigung war nie da, aber viel verstanden hab ich nie und da ich immer ein sehr fauler Schüler war und meine Faulheit sich auch etwas ins Studium hineinzog, blieb mir am Ende vor den Prüfungen nie genug Zeit um wirklich hinter die Rätsel der Mathematik zu steigen und irgendwie verstandsmäßig in dem Gebiet Fuß zu fassen. Klausuren bewältigte ich in der Regel durch "auswendig" lernen von Lösungswegen für einzelne Aufgaben ohne wirklich das Konstrukt zu verstehen. Damit schaffe ich es immerhin meine Klausuren zu bestehen. Ein Ausreißer stellte im Bachelorstudium meine über die anderen Noten herausragende 3,0 im Fach Statistik da, die sich zwischen den ganzen 4,0ern und 3,7ern in Mathe 1, Mathe 2 und Statistik 2 tummelte. In der Schule hielt ich mich viele Jahre tapfer auf einer 5. Wieso ich dann Mathe im Master gewählt habe? Ja, tatsächlich hat mich der Titel "Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik" auch erst abgeschreckt, schließlich ist bei mir kaum Wissen vorhanden, was man vertiefen könnte. Und noch dazu hört es sich hochkompliziert an. Nach genauerem Belesen über die 3 Wahlpflichtmodule kam es mir allerdings vor als hätte ich die Wahl zwischen Pest und Cholera. "Öffentliche Ausgaben" und eben "Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik" standen zur Wahl, da ich mir beim 2. Pflichtmodul "Rechnungslegung" bereits sicher war. Nachdem ich mehrfach gelesen hatte, dass die Klausuren im Fach "Öffentliche Ausgaben" unberechenbar sein und gleichzeitig viel Mathe voraussetzen sollen, sah ich meine Bestehensstrategie aus dem Bachelor gefährdet. Denn unberechenbar bedeutet gleichzeitig auch, dass man den Mist verstanden haben muss und nicht einfach nach Schema F Rechenwege auswendig lernen kann um auf deine 4,0 zu kommen. Deshalb entschied ich mich dann für Cholera, nämlich Mathe. Wieso mein Herz jetzt plötzlich für Mathe schlägt? Das frag ich mich auch. Seit letzten Montag habe ich strukturiert mit dem Lernen begonnen, nach Lern- und Zeitplan, aber mir versucht keinen Druck zu machen. Und die Zeit vergeht bei Mathe wie im Flug. Setze ich mich um 8:30 an den Schreibtisch ist schon bald 12 und ich will eigentlich noch gar nicht aufhören. Gestern stand Rechnungslegung auf dem Plan und ich musste mich zwingen nicht lieber Mathe zu machen. Das Rechnen von Aufgaben bringt immer so ein kleines erfolgserlebnis mit sich und das motiviert und die Mischung aus "im Skript lesen", "googlen", "Videos schauen", "online Rechner benutzen", "Aufgaben rechnen", "Zusammenfassung schreiben" bringt total viel Abwechslung und es wird nie langweilig. Und erstaunlicherweise verstehe ich so langsam sogar was ich mache. Ich kann es selbst noch nicht fassen. Morgen beginne ich mich Statistik und hoffe, dass es mir ähnlich geht. Aber eher habe ich Angst, dass es die Hölle wird.
  11. Am 07.07. bin ich fällig - oder eher die Einsendearbeiten. Ich bin hart am ackern. Heute habe ich mich den ganzen Vormittag mit der Einsendearbeit für Analysis und Lineare Algebra (Kurs des Moduls "Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik") beschäftigt. Die ersten 2 Aufgaben habe ich inzwischen gelöst. Der Rest erfolgt in den nächsten Tagen. Eigentlich mag ich das Konzept der verpflichtenden Einsendeaufgaben nicht, da es meistens nicht in meinen Lernplan passt. Das war schon letztes Semester so. Bevor für mich persönlich mein Semester überhaupt begonnen hat, waren schon die ersten Einsendeaufgaben fällig. Auch in der Präsenzuni hat mich das schon gestört, wenn Übungsblätter abzugeben waren. Zum Glück war dies nur einmal der Fall und ansonsten konnte ich ganz entspannt die Klausuren abwarten. Was anderes sind für mich Hausarbeiten oder Referate. Da beschäftigt man sich auf eine ganz andere Art und Weise mit einem Thema. Die Einsendearbeiten sind ja ne Art Selbstkontrolle und geben irgendwie einem vor, wann man wieviel gelernt haben muss, obwohl sie einem ja nichts wirklich bringen ohne die Klausur. Es wird das geprüft, was in der Klausur geprüft wird, nur schon Monate vorher. Es mag ja solche und solche Menschen und solche und solche Lerntypen geben. Aber ich weiß im September absolut nicht mehr was ich im Mai gelernt habe. Geschweige denn habe ich das Bedürfnis so früh mit dem Lernen zu beginnen. In der Präsenzuni saß ich eigentlich in 90% der Übungen und hab einfach den Tafelanschrieb runtergeschrieben ohne Mitzudenken oder mich irgendwie vorzubereiten. Wirklich wichtig war mir nur, dass ich das Material hatte, was ich dann für meine persönliche Klausurvorbereitung brauchte. Das war für mich ein gutes Konzept. Oft wurden auch "Probeklausuren" online gestellt und man konnte seine Lösung am Lehrstuhl abgeben, die man korrigiert zurück bekam. Davon habe ich nie Gebrauch gemacht, finde das Konzept aber grundsätzlich gelungener als eine verpflichtende Abgabe. Denn das ist eigentlich das was ich an der Uni schätze. Wichtig ist nicht das "wie", sondern, dass man zur Klausur den Stoff drauf hat. Jeder kann so und in der Geschwindigkeit lernen in der es für einen selbst am effizientesten ist. Das ist ja in Hagen eigentlich so, was ich auch sehr mag. Nur die Einsendearbeiten durchkreuzen dieses Konzept. Jedenfalls muss ich mich aktuell mit den Einsendeaufgaben rumschlagen und hab mehr oder weniger nicht viel Lust darauf, sondern würde lieber in meinem Skript weiter machen. Ich war glaube ich noch nie so früh mit dem Lernen dran, auch wenn es nur wenige Stunden am Tag sind und ich mich in allen Skripten eigentlich noch am Anfang befinde. Aber die Klausuren sind noch 2,5 Monate weg. So wie ich mich kenne, habe ich bis Ende August wieder alles vergessen und es beginnt die gleiche stressige Klausurvorbereitung wie eh und je
  12. Ich brauche schon die Sicherheit nicht nach zu hinken, weil ich ansonsten nervös werde und versuche die Tatsache, dass ich lernen sollte zu verdrängen, was dann darin resultiert, dass ich weniger lerne als wenn ich weiß, dass ich gut im Plan bin. Zur Zeit achte ich allerdings weniger auf die Seitenzahlen, da ich im Moment besser voran komme als geplant. In fast allen Fächern.
  13. Meinst du die Studiengänge oder die Module, die man innerhalb des Studiums wählen kann? Studiengänge haben sie ja wirklich nicht viele. Aber ich finde man hat gerade im WIWi Studiengang gute Wahlmöglichkeiten. Viel mehr Wahlmöglichkeiten hatte meine Präsenzuni, an der ich den Bachelor gemacht hab, auch nicht und das war ne große Massenuni mit ähnlich großen Erstizahlen wie in Hagen im Bereich Wirtschaft.
  14. Kein Lernplan ist auch ein Lernplan - Ein kurzer Selbstversuch. Keinen Lernplan haben vermutlich viele. Gerade junge Schüler oder auch junge Studenten, denen das zu Lernende anfangs ziemlich wenig intressiert. Zumindest ist es oft so und ist mir auxh oft im Präsenzstudium begegnet. feiern, Freunde treffen, abhängen, den Partner finden, sich selbst entdecken und gaaanz am Ende steht da dann auch noch das Lernen. Zumindest unmittelbar vor einer Prüfung. So war ich nie, da ich schon immer recht stark von versagensängsten geprägt und sowieso eher introvertiert war. Aber bei Studienkollen ist mir das oft begegnet. Viele haben sich gerade in den ersten Semestern ausgelebt. Die einen haben das Studium trotzdem geschafft, andere die nicht dauernd feierten haben abgebrochen oder auch umgekehrt. Auch ich hatte in der Schule, als mir noch alles zu flog und Noten für mich keine Relevanz hatten, nie einen Lernplan. Weil ich auch keinen brauchte und ich auch gar nicht überhaupt daran dachte. Aber im Studium ging ich das ganze ernster an und würde recht schnell ziemlich geschickt im Umgang mit der ganzen Menge Informationen und halte inzwischen immer noch einen Lernplan im Studium und vor allem km Fernstudium für essentiell, da man ja absolut gar keinen Rahmen vorgegeben hat. An der Präsenzuni sind da zumindest noch Vorlesungen, Übungsblätter und deren Besprechungstermine. Das gibt ja auch einen gewissen Ablauf vor. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass auch das bewusste weglassen eines Lernplans Vorteile bietet und manchmal auch ganz gut ist. Denn für mich entspannt sich dadurch die Lernsituation. Ich verzichte nur dann fürs Lernen auf Freizeitaktivitäten, wenn ich es wirklich will. Dieses Gefühl von Zwang verschwindet, man geht mach Gefühl, nach Interesse. Hört sich doch eigentlich ganz gut an, oder? Wieso ich das dann nicht immer ohne Lernplan mache? Weil es in meinem Alltag nicht funktioniert. Mein Alltag ist vollgepropft. Haustiere, Nebenjob, eine zeitintensive Beziehung, viele Hobbies. Da muss ich bewusst Zeit frei schaufeln und das schaffe ich mittels eines Lernplans. Zu meinem Lernplan will ich im nächsten Blogeintrag mehr erzählen. Denn ich habe eine zumindest zur Zeit gefühlt optimale Möglichkeit gefunden meinen Tag zu strukturieren, wichtiges von unwichtigem zu trennen und hab das Gefühl. Dadurch viel ausgeglichener zu sein. Aber dazu an anderer Stelle mehr. Mir fällt es zudem schwer mich von den erwähnten versagensängsten zu lösen, habe das Gefühl immer zu wenig zu machen. Selbst wenn ich 8 Stunden lernen würde, hätte ich oftmals das Gefühl trotzdem einfach nicht effizient genug gewesen zu sein. So habe ich oft empfunden. Ich versuche zurzeit das abzulegen, was sich aber nicht kmmer als leicht herausstellt. Trotzdem habe ich im Urlaub den Versuch gestartet und mich nicht unter Druck gesetzt. Vorweg muss ich sagen, dass ich definitiv weniger geschafft hätte als ich in einer "Lernwoche" geschafft hätte. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung und hat mir einen tollen Mehrwert geschaffen. Denn mein neues Zeitkonzept basiert auch auf den Erfahrungen aus dieser Zeit. Ich habe einige Kapitel im Fach Rechnungslegung geschafft und auch etwas Mathe geübt ohne das Gefühl gehabt zu haben wirklich auf irgendwas im Urlaub verzichtet zu haben. Im Endeffekt würde ich von dieser Erfahrung gerne mehr in mein zukünftiges Lernen einbringen - fühle mich aber zurzeit noch nicht dazu fähig um das wirklich durchzuführen. Letztendlich kann ich es nur jedem empfehlen neben einem starren Lernplan auch zur Entspannung und Entlastung solche flexiblen Zeiten einzulegen und vor allem kann ich jedem empfehlen, die Urlaubszeit zu nutzen und die Lernsache mit einzupacken.
  15. Das waren bei mir ähnliche Gründe, auch, wenn ich keine persönliche Erfahrung mit privaten Anbietern gemacht habe. Aber die Akkreditierung, das Ansehen und der finanzielle Aspekt waren bei mir ausschlaggebend. Kann ich also gut verstehen.
  16. Die entsprechende Tastatur ist bereits bestellt. Leider wrde sie per Warensendng verschickt nd somit ist noch nklar wann sie ankommt. Da ich keine externe Tastatur habe und ich keine 20 euro für 1 bis 2 tage ausgeben wollte, muss ich noch ein wenig warten. Bin davon ausgegangen sie käme mit hermes/DHL, aber dem ist leider nicht so. Schade. Aber da ich bisher schon 2 tage eh gewartet habe, werde ich nun abwarten. Dann alles noch schnell einbauen und dann kann es wieder losgehen. Hab so einiges zu berichten.
  17. Das kann sein. Allerdings haben wir ja dennoch lediglich 24h die wir verwenden können. Ich denke daher, dass man sowas dann als Freizeit verbuchen sollte, denn im Endeffekt nützt diese Mehrarbeit am Lieblingsfach ja wirklich nur sehr bedingt dem Studium oder steht diesem gar im Weg, wenn man dadurch weniger Zeit für ein annderes Fach aufwendet.
  18. Wenn die Technik streikt, dann ist bei mir Chaos angesagt. Sei es der PC oder das Internet. Wenn etwas nicht funktioniert komm ich ins rotieren und vieles kommt zum erliegen. Technik ist für mich ein zentrales Element meines Alltages. Ich verbringe sowohl privat als auch beruflich wie in Sachen Studium sehr viel Zeit im Alltag am PC. Und das mache ich sehr sehr gerne. Durch das Internet lässt sich einfacher kommunizieren und ich mag es ach weil es so viel einfacher ist sich Wissen anzueignen und sich zu informieren. Vieles kommt zum erliegen. So nun auch mein Blog hier wie dem ein oder anderen vielleicht sogar schon aufgefallen ist. Meine Tastatur am Laptop funktioniert nicht mehr. Deshalb ist der Beitrag nun auch so kurz, da ich mit der optischen Tastatur arbeite. Das ist sehr mühsam. wirklich nicht schön. Vielleicht verfasse ich den ein oder anderen Blogeintrag auch noch per Handy. Mal sehen ob das besser geht. Jedenfalls ist hier nicht tot, sondern mein Kopf steckt voller Schreibdrang sowie Ideen, aber ich hab im Augenblick sehr schlechte Möglichkeiten diese hier zu veröffentlichen.
  19. Vielen Dank. und keine Sorge. Weitere Blogeinträge werden folgen.
  20. Die ersten 3 Kapitel sind geschafft! Ja, wie die Überschrift schon sagt habe ich die ersten 3 Kapitel bereits geschafft. Und zwar von dem Kurs Bilanzanalyse- und Bilanzpolitik der zum Modul Rechnungslegung gehört. Fein säuberlich habe ich die Kapitel auf Papier handschriftlich zusammengefasst. Alles stichwortartig. Die Übungsaufgaben bin ich ebenfalls durchgegangen und habe die Zusammenfassung gelernt. Und es fühlt sich gut an. Diese Erfahrung zeigt mir, dass es richtig war mich dazu entschieden zu haben im Urlaub zu lernen. Hätte ich natürlich täglich diszipliniert gelernt, wäre ich bereits um einiges weiter. So habe ich nun doch eine ganze Woche gebraucht um die 3 recht kurzen Kapitel durchzuarbeiten. Dafür fühlt sich mein Urlaub aber wie Urlaub an und das geschaffte viel mehr als ein Sieg als eine öde Pflicht, auf die ich sowieso keine Lust habe. Abschließend muss ich nach den 3 Kapiteln sagen, dass ich eher positiv gestimmt den restlichen Kapiteln entgegen sehe. Der Text ließ sich gut lesen und die Kernaussagen gut erarbeiten. Alles ist gut verständlich geschrieben und ich konnte die Anzahl der Seiten des Originaltextes auf 1/3 mit Stichpunkten gefüllten Seiten reduzieren. Ich denke mit diesem Kurs gut durchzukommen auch wenn ich noch einiges an Kapiteln und Seiten vor mir habe, denn schließlich hat die KE 1 bereits 8 Kapitel. Aber das wird schon. Ich bin zuversichtlich. Ganz im Gegenteil zum Teil Bilanztheorie. Das wird ein hartes Werkeln, bei dem ich sehrwahrscheinlich nur mit harter Disziplin voran kommen werde. Wie vielleicht gemerkt, komme ich zur Zeit nur schwer zum regelmäßigen Bloggen. Aber keine Sorge, das soll nicht so bleiben. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass ich etwas Abstand mir vom Lernen gönne und somit auch nicht so viel zu berichten habe. Zudem bin ich ja gerade im Urlaub und entsprechend viel unterwegs und wenig am Laptop. Sobald ich allerdings zuhause bin wird die Anzahl der Blogeinträge wieder ansteigen korrelierend zur Zeit, die ich dann in die Uni investieren werde. Denn die Klausuren rücken schließlich immer näher auch wenn sie NOCH in weiter Ferne sind.
  21. ich glaube damit es ein vertretbares Maß wäre, dürfte ich nur noch 10% der Sachen machen, die ich für andere tue.
  22. Ja, mir macht es nur iegendwie mehr Freude bzw. befriedigt mich mehr etwas für andere zu tun, weil ich dann das Gefühl habe einen "Nutzen" zu haben. Aber ja alles was ihr sagt ist richtig. Ich muss dem ganzen einen Riegel vorschieben. Und Sachen für andere erst dann erledigen, wenn ich meine eigenen Sachen geschafft habe.
  23. Ja ich kenne den Meyering-Lehrstuhl. Und den Schreibstil. Und genau von dem Lehrstuhl ist ja auch Bilanztheorie. Aber die Bilanzanalysekurseinheiten sind super gut geschrieben und das hätte ich einfach nicht erwartet. Und das macht mir Freude. Und ich fand es gut zu lernen.
  24. "Juuchuuuu!", war das was mir durch den Kopf ging als ich aus dem Flieger stieg. - Und nein. Es war nicht weil ich im Urlaub angekommen war. Die Fernuni hat es neben vielem Gestöhne und Kopfschütteln mich doch zu dem ein oder anderen Jubel verleitet. Als ich beschloss dort meinen Master anzufangen und über den Studiengang recherchierte lagen mir öfter Jubelschreie auf der Zunge, weil mir das ganze System so gut gefiel und ich immer mehr davon überzeugt war den richtigen Weg für mich gefunden zu haben. Kurz darauf kam dann die Immatrikulation und auch da freute ich mich. Auch noch bei der ersten Lieferung der Skripte, aber kurz danach flachte die Euphorie ab. Die Lernberge sind groß und die Skripte schrecklich geschrieben. Schon länger hat mir die Fernuni keine wirkliche Freude mehr bereitet. Zumindest nicht in dem Maß, dass es genug für einen Jubelschrei gewesen wäre. Und nun flog ich in den Urlaub, habe mir noch Matheübungsaufgaben und einen Teil der Unterlagen zum Modul Rechnungslegung mitgenommen. Zuerst wollte ich im Flugzeug mir etwas anschauen, aber dann bin ich glatt nach 5 Minuten eingeschlafen. Aber was solls es ist ja Urlaub dachte ich mir. Aber nach dem Schlafen war ich doch glatt wieder fit und habe mir motiviert meine Kurseinheit 1 zum Unterkurs Bilanzpolitik und Bilanzanalyse rausgekramt. Dieser Unterkurs gehört zum Modul Rechnungslegung. Bereits vor ein paar Wochen hab ich mal in den anderen Unterkurs zum Modul reingelesen. Dieser heißt "Bilanztheorie". Grausamer Schreibstil. Wirklich unschön zu lesen. Mit genau dieser Erwartung kramte ich dann mein Heft raus. Und fing an zu Lesen. Seite für Seite. Irgendwann konnten mich nicht mal mehr die Turbulenzen aus der Reihe bringen. Und so las ich und plötzlich hieß es Tisch hochklappen, Landeanflug! "So schnell war also die Zeit vergangen" dachte ich mir und schaute ungläubig auf die Uhr meines Handys. Als ich dann aus dem Flugzeug stieg ging mir nur noch "juchuuuu" durch den Kopf, denn die Kurseinheit war gut lesbar, angenehm geschrieben und teilweise sogar ganz interessant. Endlich noch meine positive Erfahrung mit der Fernuni! Das macht Freude!
  25. Das ist eine gute Idee und darüber habe ich auch nachgedacht. Es fällt mir nur ziemlich schwer das dann wirklich konsequent durch zu ziehen, weil immer etwas dazwischen kommt. Und oft habe ich das Gefühl, dass das, was dazwischen kommt eben wichtiger ist. Ich stecke oft bei meinen persönlichen Dingen zurück um Sachen oder Erwartungen, die andere an mich haben zu realisieren.
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