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AngehenderAltenpfleger

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Blogbeiträge von AngehenderAltenpfleger

  1. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    das Studium nimmt wieder etwas Fahrt auf. Grund dafür ist die Zeitnot. Am 10.02 bin ich für die BWL und die Markteing-Klausur angemeldet.
    In BWL beherrsche ich aktuell ungefähr 40% der Themen, die ich mir zum Lernen aufgeschrieben habe. In Marketing eigentlich so gar nichts. Die Themen sind zwar aufgeschrieben, aber ich habe noch kein Lernskript geschrieben. Eigentlich war die Marketing Klausur schon im Oktober geplant, die hatte ich aber zurückgezogen, da ich dort 7 Tage vorher nicht mal die Studienhefte gelesen hatte. Jetzt sind die Studienhefte gelesen und die Fallaufgabe hat auch schon 5 Seiten. Noch mal verlegen werde ich sie definitiv nicht.
     
    Durch meine Überstunden habe ich in der nächsten Woche nur am Mittwoch einen Spätdienst und muss erst wieder am Samstag zur Arbeit. Das Ziel in dieser Woche ist es, bis Mittwoch den Marketing Lernskript erstellt zu haben und in BWL etwa 80% der Themen zu können. Dazu wird die Fallaufgabe "Organisation" zu Ende geschrieben.
    Bis Freitag soll dann auch "Spezielle Aspekte der VWL" fertig sein. Diese hatte ich schon fertig geschrieben, habe aber ein Gesetz falsch verstanden. Dadurch war die Argumentation zwar nachvollziehbar, aber sie passte nicht zum Gesetzesausschnitt. Ich muss also nur geringfügige Änderungen vornehmen. Der Lernskript für die Klausur "Personalmanagement" möchte ich auch am Ende der Woche fertig haben. Die Klausur schreibe ich zwar erst in 1,5 Monaten, aber durch den anstehenden Schulblock werde ich in Zukunft eher weniger Zeit haben, auch weil der Schulblock stark auf die Prüfungsvorbereitung abzielt.
    Den Donnerstag möchte ich gerne für die komplette Entspannung nutzen, viel Hoffnung habe ich zwar nicht, aber ein paar "Drei ???- Hörspiele habe ich mir schon besorgt.
     
     
    Die letzte Woche war wieder sehr schnell um. Sieben Tage Frühdienst, 6 Tage Sport, 2 Geburtstage und einen Arztbesuch. Zwischendurch dann die Fallaufgaben, für das kommende Jahr habe ich, komme was wolle, das Ziel bei den Fallaufgaben eine Seite pro Tag zu schreiben. Dies hat in der letzten Woche zwar geklappt, doch zum Leidwesen des Schlafes. Diesen werde ich aber heute "nachholen", weswegen ich mich jetzt hinlegen werden.
     
    Gruß und eine abschließende Frage:
     
    "Was unterscheidet einen Menschen, der nicht liest, von einem, der nicht lesen kann?"
  2. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    wer mich bei der Klausurvorbereitung im Studium mit verfolgt hat, wird mitbekommen haben, das ich für einige Klausuren nur sehr kurze Vorbereitungszeiten in Anspruch genommen habe. Auch für meine schriftliche Prüfung sieht es aktuell nicht anders aus. Ich konnte mich am Freitag dann endlich dazu überreden mal länger an den Aufgaben und den Ausarbeitungen zu sitzen und siehe da, mit ein bisschen Übung und der Loci-Methode kann ich nach 3 Jahren nun endlich mal alle ABEDLs (wir arbeiten mit dem Strukturmodell, weswegen diese nie so präsenz waren) und die Nationalen Expertenstandarts beim Namen (Ich wusste vorher nur, wo ich sie in der Einrichtung finden kann und für welche Themengebiete es welche gibt).
     
    Desweiteren haben wir von der Kursleitung erfahren, dass alle unsere Dozenten an der Abschlussklausur mitgeschrieben / verbesert haben. Zwar hat kein Dozent direkt gesagt, was für Themen dran kommen können, doch aufgrund der Doppelungen, die in den letzten zwei Wochen im Unterricht aufgetreten sind, lässt sich ein gewisses Patietenbeispiel ableiten.
    Ich werde mich da auf meine Inuition verlasen und auch vermehrt nur noch diese Themen angucken. Wenn es dann so ist, wie ich es mir vorgestellt habe, dann sollte es eine sehr gute Note werden und wenn nicht bin ich mir sicher, das ich trotzdem bestehe.
    Die Themen, die in der lezten Wochen immer wieder aufgetreten sind, waren Diabetes mellitus Typ III, Korsakow-Syndrom, sekundäre Osteoporose, NES: Ernährung/Wunden/Sturz.
    Ich gehe in dem Fallbeispiel also von einem langjährigen männlichen Akoholabhängingen aus. MIt Schädigungen des Gehirns und des Magen-Darm-Traktes, der wahrscheinlich eine längere soziale Isolation hinter sich hat und nun in den Pflegealltag integriert werden darf, in dem man sich Routinen und Tagesabläufe ausdenkt und plant.
     
    Ob ich Recht habe, weiß ich wohl erst am Mittwoch. Da das Patientenbeispiel dann aber für alle drei Tage gilt, werde ich mich dan den Nachmittagen hinsetzen und mir die mögliche Fragestellungen der anderen beiden Klausuren überlegen, um auch nicht alles stumpf auswendig zu lernen, sondern nur die Aspekte, die mir für das Fallbeispiel sinnvoll erscheinen.
     
     
    Sonst habe ich diese Woche eher wenig gemacht. Ich habe viel gedaddelt, von LOL, über Overwatch, bis hin zu Civilization V und Empire:Total War. Ich wollte zwar immer mal wiede rmit dem Lernen anfangen, doch am Ende war es immer so, das ich beim Lernen so viel wusste, dass ich den Sinn dann nicht gesehen habe. Jetzt, wo sich die letzen offenen Fragen besser heraus kristallisiert haben und die Wissenslücken erkennbarer waren, machte es mehr Spaß 😉.
     
    Das Studium habe ich mental zurückgestellt und ich habe es in der letzten Woche nicht angegangen und ich werde es auich bis Freitag nicht angehen. Am Wochenende danach werde ich mich in Casemanagement einlesen und endlich Marketing beenden.
     
    Gruß
  3. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    keine Zeit für einen langen Text und auch keine Lust.
    Morgen habe ich Frühdienst, also wird geschlafen.
    Dieser Eintrag soll einfach nur den Rhythmus halten und mein Ritual weiter aufbauen bzw. aufrechterhalten.
     
    Morgen, spätestens aber am 2.1 folgt dann ein Jahres-/Wochenrückblick
     
     
    Gruß
    Und an alle die es trotz des Titels lesen:
    Feiert schön und auch ein erfolgreiches Jahr, mögen sich auch deine Ziele erfüllen😀
  4. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    jeder der in der Pflege arbeitet weiß eins. Ohne Ziel, keine Maßnahme und ohne Evaluation kein Erfolg. Dies gilt auch für das "normale" Leben. Nur mit einem festgelegten Ziel kann man sich für einen Weg entscheiden. Und diesen Weg gilt es regelmäßig zu überprüfen, da eine kleine Fehleinschätzung am Anfang, zu einer großen Überraschung am Ende führen kann.
    Ich überprüfe meine Ziele gerne am 01.06 meine Ziele. Ich tue dann so, als sei dies ein "Halbjahr" und habe so den Vorteil, dass ich bei einer Verdopplung der aktuellen Zielerreichung noch 2 extra Monate habe. Wer sich an dieser Stelle an einen Eintrag vom November oder Dezember erinnert, der weiß, dass ich am Ende des Jahres immer das Gefühl eines Endspurts empfinde. Ich möchte dann die gesteckten Ziele des Jahres erreichen und gebe nochmals richtig Gas. Wenn dann zwei Monate auftauchen, die vorher in der Berechnung nicht aufgetaucht sind, dann klappt das auch häufig ;).
     
    Meine Ziele sind in 5 Bereiche aufgeteilt:
    Studium und Ausbildung bilden meine "Karriere" ab.
    Der Bereich Sport soll den Bereich der "Gesundheit" abbilden.
    Finanzen bilden den Bereich der "Vorsorge" ab.
    Lesen bildet den Bereich der "Fachfremden Bildung" bzw. "Persönlichkeitsentwicklung" ab.
     
     
    Zuerst kommt der Bereich des Studiums. 2017 wollte ich 50ETS in 9 Monaten erreicht haben. Am 31.12 war ich damals bei 35,5 bewerteten ETCS. Im Jahr 2018 stand das Ziel bei 70ETCS im April, sowie 120ETCS im November. Aktuell bin ich bei 62 bewerteten ETCS. Das Ziel habe ich somit nicht erreicht, mit denen, die aber bei meinen Korrekturlesern liegen komme ich 90 bearbeitete ETCS und bin damit immer noch auf dem richtigen Kurs. Auch habe ich das Ziel erreicht, im März alle Klausuren abzuhaken. Alles in allem komme ich vorran. Und ich bin sehr viel weiter auf diesem Weg, als noch vor 15 Monaten, da war nicht mal immatrikuliert. Das Gerontologie-Seminar habe ich, entgegen der Planung, noch nicht besucht. Aber der Besuch steht im August an.
     
    Die praktische Prüfung lief sehr gut. Eine 1 oder 2 sollte drin sein, erfahren tue ich es aber erst Ende September. Für die schriftlichen Prüfungen bereite ich mich aktuell vor. Das Bestehen mit "gut" oder "sehr gut" sollte möglich sein. Ist aber noch mit einigen Nachtschichten verbunden.
     
    Der Bereich Sport war dieses Jahr mit vielen Höhen und Tiefen versehen. Mein Süßigkeitenverbot im Januar und Februar habe ich eingehalten. Bis heute bin ich 2,1 Millionen Schritte dieses Jahr gegangen. Das Ziel, die 4 Mio bis September zu erreichen werde ich wohl nicht schaffen. Die 4,4 Millionen Schritte von letztem Jahr aber sehr wahrscheinlich schlagen.
    Das Joggen war auch sehr erfolgreich, das Ziel habe ich dennoch nicht erreicht. Ich habe am 1.Mai 26:28 Minuten für 5km gebraucht, dies ist als Erwachsener meine PB, liegt aber noch fast 1,5 Minuten über dem Ziel für den ersten Mai.
    In den vier "Grundübungen", Kniebeugen, Bankdrücken, Beinpresse, Kreuzheben, habe ich kaum Verbesserungen erreicht bis jetzt. Im Bankdrücken sind die 80kg aktuell der letzte Satz mit 9 - 11 Wdh., die 85kg bin ich dieses Jahr nicht angegangen, auch weil ich an der Multipresse viel mit einem breiten Griff gearbeitet habe, um den Trizeps aus der Unterstützung zunehmen und so stärker die Brustmuskelatur in Anspruch zu nehmen. Die Kniebeuge mit 100kg Zusatzgewicht war in sehr weiter ferne, 87,5kg war dort das höchste der Gefühle. Hier fehlt mir eine die Beweglichkeit/Mobilität, um die Kniebeuge sauber durch zu führen. Bei der Beinpresse ist mir am 17.03 mit 402kg eine neue PB gelungen. Meine Kreuzheben PB bin ich auch noch nciht angegangen, dort fehlte mir einfach die Lust und die Überwindung. 120kg war jedes mal der letzte Satz. Ich habe dieses Jahr komplett ohne Zughilfen trainiert, um den Fingern und Händen diese Belastung anzutrainieren. Wirkliche Erfolge sehe ich dabei aber leider nicht.
     
    Im Bereich der Finanzen bin ich aktuell zufrieden, von den Zielen aber weit entfernt. Ich bekomme im Moment etwa 30€ Dividende pro Monat, ich wollte hier eigentlich schon bei etwa 40€ sein. In P2P-Krediten bin ich mit 250€ investiert, hier wollte ich bis zum Juli bei 500€ sein, dies werde ich wohl auch nicht erreichen. Durch die Korrektur im Aktienmarkt am Anfang des Jahres (Februar bis 26.März) habe ich trotz Anlagen im Wert von 2500€ nur 2000€ mehr Wertzuwachs. Die Märkte erholen sich aber langsam und ich konnte Anfang April noch Aktien einiger Dividenden-Unternehmen einkaufen, die zu dem Zeitpunkt (in meinen Augen) unterbewertet waren ^^.
    Die beiden größten Gewinner im Depot sind aktuell für mich Airbus (+20%) und Amazon (+25%). Die (theoretische) größte Dividenden-Rendite bringen mit aktuell die Altria-Group, AT&T und Medical Properties Trust. Der größte Verlierer ist die Bayer AG, ich habe zwar schon die diesjährige Dividende erhalten, doch die angekündigte Kapitalerhöhung nach der Monsanto-Übernahme hat dem Aktienkurs nicht gut getan. Ich beteilige mich dennoch an der Kapitalerhöhung, da ich in der Bayer AG gerade nach der Übernahme eine Menge Potential sehe und der Preis der neu ausgegebenen Aktien mehr als attraktiv ist.
     
    Das Lesen bezog sich dieses Jahr auf 7 Hörbücher und einer Menge von Podcasts und heruntergeladenen YT-Videos. Ich habe viel konsumiert, auch einiges gelernt. Die Person, die mir in der letzten Zeit stark im Gedächtnis geblieben ist, ist Tobias Beck.
    Und das wohl interesanteste Interview, welchje sich in den letzten 5 Monaten gesehen hat ich ist ein Interview von Sky du Mont bei GEDANKENtanken. Dies möchte ich euch nicht vorenthalten.
     
    In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein zweites Interview ein, welches ich wirklich klasse fand. e sist zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich könnte es mir immer wieder angucken. Auch, weil Hamburg direkt vor der Tür liegt
     
     
    Gruß
     
    PS.: Nächste Woche geht es wahrscheinlich um meine Organisation und was ich in den letzten Wochen geändert habe.
  5. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ich habe Mitte März mein Fernstudium an der APOLLON angetreten. Pflegemanagement in 8 Semestern.
     
    Die Entscheidung, das Studium zu beginnen, steht jetzt schon seit fast einem Jahr. Sie ist entstanden,
    da ich mich die Ausbildung zum Altenpfleger nicht komplett erfüllt hat. In der Praxis bin ich am Schichtende zwar körperlich platt und ich liebe das Gefühl, aber selbst während der Schulzeit (Blockunterricht) bin ich geistig nicht wirklich gefordert, sodass ich mich stark gelangweilt habe. Ich wollte aber nicht sofort mit einem Bachelor-Studiengang beginnen, da ich nicht wusste wie ein Fernstudium eigentlich abläuft, geschweige denn, ob ich es schaffe mich über einen längeren Zeitraum selbst zu motivieren. Also startete ich mit dem Zertifikatskurs "Ernährungsberater", mit 9 Monaten, einer Klausur, und einem Seminar, erschien er mir wie die perfekte Vorbereitung auf ein längeres Studium.

    Gesagt, getan, im August begonnen, Ende Dezember mit dem Stoff durch gewesen, im Februar dann die Klausur und das Seminar. Alles in allem sehr zufriedenstellend. Also habe ich angefangen mich in die Materie eingelesen, wie es mit den Bachelorstudiengängen aussieht: Wie anerkannt sind sie?, Lohnen sie sich?, Welche Erfahrungen wurden gemacht?
     
    Nachdem ich genug positives gehört hatte (einen großen Beitrag leitesten diese Blogs), meldete ich mich an. Hierbei sei schon einmal der fantastische Studienservice erwähnt, den die APOLLON hat. Er antwortete schnell, zuverlässig und war immer hilfsbereit.

    Das erste Paket traf schon zwei Tage vor dem eigentlichen Start des Vertages an, aber das war ich auch schon beim Zertifikatskurs so.
    Ich war voller Vorfreude und startete sofort mit dem ersten Teilmodul "Wissenschaftliches Arbeiten".

    Gruß
     
  6. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    wie ich schon öfters geschrieben habe, besitze ich ja einen Stehschreibtisch, welcher nach dieser Woche noch einen Funktion mehr hat:
    Bei richtiger Höhe dient er als Bauchablage
     
    Bei Sport war ich diese Woche nur 4mal, auch weil ich an 4 Tagen einfach so vollgefressen, dass ich mich 3mal gegen den Sport entschieden habe. Mit Überraschung stellte ich zwar heute morgen fest, dass ich "nur" ein halbes Kilo mehr wog als letzte Woche, aber da war das heutige Grünkohlessen noch nicht auf den Rippen. Auch wenn man ja eigentlich denkt ein wohlgenährter Körper sollte für Leistungen bereit sein, hat mir diese Woche (wieder einmal) das Gegenteil bewiesen.
    VWL die zweite ist noch nicht wirklich weiter geschrieben und auch beim "externen Rechnungswesen" sind bis jetzt nur die Hefte durchgelesen und nochnciht mit der FA angefangen.
    Während ich früher ja immer während des Schreibens der FAs immer noch PC-Games gedaddelt habe, ist diese Art der Freizeitbeschäftigung aktuell stark eingeschränkt. Stattdessen merke ich, wie ich mich teilweise einfach nur sinnlos durch Netz klicke. Ich habe zwar viel "gelernt" denn jetzt weiß ich, dass Deutschland eigentlich eine GmbH ist, die Erde flach ist und wie die Chemtrails versprüht werden, doch so richtig weitergekommen bin ich dadurch auch nicht , denn meinem Studium ist die geometrisch Form der Erde relativ egal.
    Ich überlege aus diesem Grund jetzt eventuell noch einen Mini-Job zumachen, denn wenn man seine Zeit selbst nicht sinnvoll/produktiv nutzen kann´, muss man sich halt dazu zwingen. Ich habe mich schon auf die Suche begeben und auch zwei mögliche Arbeitgeber gefunden, die meinem wichtigsten Kriterium, so wenig Kundenkontakt wie möglich zu haben, entsprechen. Bewerbung und Lebenslauf sind schon geschrieben bzw. aktualisiert. Mal sehen ob ich es auch wirklich mache. Die Zeit wäre da, auch, weil beide Unternehmen im Gewerbegebiet angesiedelt sind, fußläufig zu meinem Fitnessstudio, wodurch ich automatisch auf 6 Trainigseinheiten pro Woche kommen würde.
     
    Durch das häufige Essen gehen diese Wocehn habe ich meine Mahlzeiten schon immer Mittags eingenommen und abends oftmals nicht mehr (außer Süßigkeiten) gegessen. Mal sehen was der Zahnarzt morgen dazu sagt . Beim Trinken bin ich jetzt knapp bei 4,4 Liter pro Tag (2x meine Trinkflasche), die Blase hat sich noch nicht dran gewöhnt, sodass die Bahnfahrten teilweise Torturen waren.
     
    Am Samstag war ich mit einem Klassenkameraden angeln. Für mich hieß das dann um 4:30 aufstehen un din die Bahn setzten. Es hat super viel Spaß gemacht, aber durch die Mischung aus Schnee, Wasser und Wind, sind mir dann doch irgendwann die Füße und die Finger abgefroren, sodass wir schon etwas früher nach Hause gefahren sind.
     
     
    Gruß
  7. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    wir haben Sommer, oder wie es im Norden heißt: "Die Zeit im Jahr, in der es drei Tage am Stück nicht regnet."
    Wer mich kennt, weiß aber, dass ich grundsätzlich die Gewohnheit meines PC angenommen habe, nur gut gekühlt arbeiten zu können. Nach fast 6 Tagen voller Sonnenschein und Temperaturen über 30°C schaffte es auch mein Keller nicht, die Temperaturen kühl zu halten. 26°C. In Worten: Sechsundzwanzig Grad Celsius waren es gestern in meinem Keller. Für mich war das so ungewohnt, das ich in der Nacht tatsächlich geschwitzt habe. Aber zum Glück ist auf das Wetter verlass und knapp 6 Stunden später stürmte, donnerte und regnete es dann. Ich hoffe, das die Kellerhöchsttemperatur für dieses Jahr damit erreicht ist.
    Nach solchen Tagen frage ich mich immer wieder, warum der Mensch überhaupt auf die Idee gekommen ist, Hochhäuser zu bauen. Wäre es nicht viel sinniger wie Hobbits zu leben. Die Häuser wären zwar teurer, die Produktivität aber weitaus höher 🤔.
     
    Nun gut, der Projektantrag ist geschrieben und auf die FA Kommunikation habe ich beendet bekommen. Aktuell bin ich (wieder) an IT im Gesundheitswesen dran. Doch da jetzt 7 Spätdienste folgen, wird das wohl bis nächste Woche nichts.

    Neben dem Studium bin außer den geplanten zwei Mal, am Dienstag und Mittwoch, den Sport fern gebleiben. Es war mir einfach zu heiß draußen. Die folgende Woche ist wieder mit 4 Trainingseinheiten geplant. Vielleicht werden es auch 5.

    Mehr möchte ich auch gar nicht schreiben, denn mehr habe ich diese Woche auch nicht erlebt.
     
    Gruß
  8. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    Personalmanagement fertig, Prozess- und Qualitätsmanagement abgehakt, Investition und Finanzierung endlich eingereicht. Noch zwei Dienste und dann 2 Wochen Urlaub. Diese zwei Wochen sind reserviert für Controlling und das Exposé der Hausarbeit. Während ersteres, nach der aktuellen Vorbereitung, ein schnelles "runterschrieben" wird, tue ich mich bei dem Exposé immer noch etwas schwer.
    Ich habe mit meiner Tutorin schon geschrieben und mich auf ein Oberthema entschieden, welches sie auch abgenommen hat. Bei der Recherche habe ich dann gemerkt, wie aufwendig das Ganze wird und das ich das niemals in 20 Seiten verpacken könnte.
    Ich werde mir jetzt am Wochende die Forschungsfrage abändern und einige Teile des Exposés umschreiben und dies meiner Tutorin schicken und erklären. Im Groben hat sich nichts geändert. Das Thema bleibt das Gleiche und auch der, ich nennen es es mal, "Erfoschungsgegenstand" ist gleichgeblieben.
    Wenn ich es tatsächlich schaffe im Urlaub ein vollständiges Exposé einzureichen, dann bin ich meinem Ziel einen sehr großen Schritt näher:
    Nach fast 4 Jahren einen langen entspannten Urlaub abseits des Zuhauses. Dieser ist nämlich für die zweite und dritte Februarwoche mit drei Freunden in den Niederlanden geplant.
     
    Seit der Ausbildung und besonders seit dem Beginn des Studiums habe ich keinen Urlaub mehr gemacht (Zwei-Tages-Trip nach Amsterdam im März 2017 / 3x2 Tage in Flensburg 2016/2017/2018). Ziel ist es jetzt, bis Februar die Controlling FA, die Hausarbeit, die Palliativ-Care-FA und den Praktikumsbericht fertigzustellen (und eventuell 1 oder 2 Seminare zu besuchen).
    Wenn dies klappt, starte ich entspannt und erholt in die letzten 4 Prüfungsleistungen (Gruppenprojekt, BGM FA, Thesis und Pflegepädagogik Projektplan), für die ich mir dann noch etwa ein halbes Jahr Zeit gebe.
     
    Zeitgleich wird es ab Januar auf der Arbeit Umstrukturierungen geben, deren Arbeitsaufwand ich noch nicht einschätzen kann, da dies für mich alles Neuland sein wird. Doch dazu mehr, wenn es endgültig soweit ist.


    Der Sport macht aktuell wieder sehr viel Spaß, während ich bei den Squats, dem Bankdrücken und Schulterdrücken neue PBs erziele, hänge lediglich beim Kreuzheben weit hinter meinem Jahresziel. Dennoch lässt sich auch hier eine starke Steigerung beim Heben ohne Zughilfe feststellen.
    Einzig allein mein Körpergewicht ist nicht wirklich optimal, ich bekomme es kaum reduziert, weil bei mir aktuell die Süßigkeiten als eine Allzweckwaffe dienen (zur Belohnung, bei Stress und bei Langerweile).
    Ich gucke mal, ob ich im Urlaub den kalten Entzug schaffe und Ersatzhandlungen für die Langeweile implementiert bekomme.
     
     
    Mehr gibt es auch nicht mehr zu berichten.
    Gruß
  9. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    genau dieser Satz ist mir aus zwei Studienheften BWL in Erinnerung geblieben. Es ist zwar auch vieles andere hängen geblieben, aber dieser Satz ist in der letzten Woche mein Lieblingssatz geworden.
    Meine aktuelle Meinung zu den Studienheften und zu ABWL:
    Die Studienhefte sind gut geschrieben und haben relativ gute Beispiele. Die Beispiele sind zwar etwas aus der Luft gegriffen und viele Werte und Kennzahlen werden einfach so festgelegt, aber das Verständnis leidet nicht darunter und darum geht es ja schließlich.
    ABWL selbst gefällt mir sehr, wobei bei mir immer das Gefühl von: "Ja, das ist doch klar." mitschwingt und ich dann anfange Sätze oder sogar Absätze zu überspringen, um dann festzustellen, das ich es doch nicht mehr nachvollziehen kann...  Ich falle trotzdem jedes mal wieder drauf rein.
     
    Im Bezug auf den Studienverlauf hatte ich gehofft, das ich über bis zum Montag meine dritte Fallaufgabe bearbeitet hätte. Dies ist aber auch schon aufgrunddessen nicht möglich, da ich anstatt  "Kommunikation" nun "ABWL" mache und das sowieso ein Studienheft mehr hat.

    Am Montag beginnt zudem mein ausbildungsbedingter dritter Außeneinsatz. Nach ambl. Dienst und Gerontopsychatrie ist jetzt das Krankenhaus dran. Das heißt 6 Wochen lang etwas mehr als 3 Stunden am Tag pendeln . Ich werde in der Bahn zwar super lesen können, wie es auch in der Schulzeit der Fall ist, aber das Schreiben wird wohl etwas doof. Ich hätte zwar auch ein Krankenhaus in meiner Nähe nehmen können (6 weitere, alle in unter 2 Stunden Pendelzeit), aber das jetzige war mein Wunschkrankenhaus, weil ich hoffe, das man dort mehr Zeit für mich hat und ich somit dort mehr lerne.
     
    Gruß
  10. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    da ist die Woche wieder zu Ende und ich habe es nicht mitbekommen. Ein Grund könnte sein, dass ich mich über das bestehen alle Klausuren freuen kann. Ja richtig, 6 Klausuren (das entspricht allen, die im Studium nötig sind) sind fertig und bestanden. Die beste der 6 war die zum Modul "Internes Rechnungswesen" im Januar mit einer 2,0. Die schlechteste war "Marketing" im Februar mit 3,0. Beschweren kann ich mich da eher weniger .
    Ich habe jetzt endgültig alle selbstgeschriebenen und ausgedruckten Skripte weg geschmissen, auch werde ich wohl zu 99,9% die Hamburger Uni nie wieder von innen sehen. 
    Auch bei den Fallaufgaben komme ich aktuell sehr gut wieder. Prozess- und Qualitätsmanagement Hefte sind gelesen und auch die Fallaufgabe ist fast fertig. Die Studienhefte für "IT im Gesundheitswesen" lese ich gerade, wobei ich an dieser Stelle zugeben muss, dass man die irgendwie nicht einfach so "nebenbei" lesen kann. Ob es an der Materie oder am Autor liegt, kann und möchte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht beurteilen.
    Neben der IT - Fallaufgabe möchte ich diesen Monat auch noch die Soziologie-Fallaufgabe fertigstellen, mal sehen ob das klappt.
     
    In den letzten zwei Wochen habe ich öfter mit den anderen von der Arbeit trainiert, dies hat dazu geführt, dass wir uns noch mehr vernetzten, auch über die Wohnbereiche herüber. Dies hat dazu geführt, das 3 von uns (2 davon frisch examiniert) Lust haben, die Qualität unserer eigenen Arbeit zu verbessern. Unser Ziel ist es, für unsere Wohnbereiche einen Ordner mit der Überschrift "Pflege bei..." zu erstellen. Quasi eine Mischung aus Behandlungspfad und Laufzettel.
    Ziel ist es, die wirklich praxisrelevanten (akuten) Pflegemaßnamen am besten auf einem DIN A4 Blatt zusammenzufassen.
    Wir drei sind nämlich der Meinung/haben die Ansicht, dass viele Bewohner für Kleinigkeiten und damit viel zu oft ins Krankenhaus geschickt werden. Die führt bei dementiell Erkranken ja oftmals zu einer Verschlechterung der Orientierung, also akuten Verwirrtheitszuständen, da der Mensch die Situation nicht in Gänze erfassen und verarbeiten kann.
    Zu diesen Situationen zählen zum Beispiel die Dehydratation, eine beginnende Pneumonie oder eine längere Obstipation. Oft wird dann (in unseren Augen) viel zu schnell der Weg ins Krankenhaus bevorzugt, da die Kompetenzen fehlen oder die Verantwortung schnell abgegeben werden soll. Um genau diese Kompetenz aufzubauen und so die Bereitschaft zur Verantwortung zu steigern (zumindest bei uns) sind solche "Hilfszettel" sicher sinnvoll. Auch können sie bei der Pflegeplanung für uns Anfänger hilfreich sein.
    Anfangen werden wir damit wohl nach meiner praktischen Prüfung, sodass diese Ausarbeitung Teil meiner Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung sein wird.
     
     
    Das war es für heute.
    Gruß
     
     
     
  11. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    (Diesen Text habe ich schon am 2.01.2018 vorgeschrieben, mir fehlte bis jetzt aber die Lust und Zeit noch einmal drüber zu gucken und zu ergänzen. Heute habe ich mich dann dazu durchgerungen.)
     
    ich hatte im letzen Jahr immer 1-3 Ziele pro Monat, welche ich in diesem erfüllt haben möchte. Diese Ziele stehen auch wieder für das Jahr 2018 fest. Auf Papier passe ich die ganze Planung immer mal wieder an. Dies werde ich jetzt hier nicht tun, einfach um auch mal meine Planung zu überprüfen, denn offline ist es dann mal so, dass es nach zu vielen Änderungen dann neue Zettel beschrieben werden und irgenwann schmeiße ich dann meinen Anfangszettel weg. Für den Rückblick schreibe ich einmal auf, welche Ziele ich hatte, zeige, was ich erreicht habe und schreibe noch ein paar Sätze, entweder zum Monat allgemein oder zu den Zielen.
     
    Januar 2017:
    - Alle Einsendeaufgaben für den Zertifikatskurs "Ernährungsberater" eingereicht - Lösungseingang am 24.01
    - 5 Kilometer in unter 33 Minuten laufen - Am 30.01 für meine 5,3km-Runde 35:42 gebraucht.
     
    Meine Zertifikatskurs bei der APOLLON nährte sich langsam dem Ende und es stand nur noch das Seminar und die Klausur an. Ich hatte viel Spaß an den aufbereiteten Studienheften gefunden und suchte nach anderen Möglichkeiten meinen Wissensdurst zu stillen. Immer häufiger fiel das Wort Fernstudium. Ich wurde zum stillen Leser hier und las vor allem die Blogs von @polli_on_the_go, @Ida_Pfeiffer, @Beetlejuicine, @Hep2000 und @jennys. Ich las aufmerksam, auch um Tipps und Tricks zu erfahren, welche mir das Studium erleichtern, in dem ich nicht die typischen Anfängerfehler mache. Und eins fiel mir beim Lesen der Blogs auf. Ich hatte etwas, dass die anderen nicht hatten, ich hatte Zeit und zwar eine ganze Menge.
     
    Februar 2017:
    - Zertifikatskurs mit einem "gut" beenden - Klausur am 22.02 mit 2,3 bestanden
    - 110 Kilogramm Kreuzheben schaffen (8Wdh.) - Geschafft (Habe ein bisschen in meinen Aufzeichnungen gesucht, genaues Datum habe ich nicht)
     
    Der Februar war mit dem Seminar des Zertifikatskurses verbunden. Ich kann mich auch an nichts weiteres erinnern, auch meine Aufzeichnungen geben nicht viel her (Einmal mit meinen Freunden ein vorzeitiges Geburstagsessen im Block House und der daraus als Schnapsidee (im wahrsten Sinne des Wortes) entsprungene Plan eine Woche später für ein Wochenende nach Amstrerdam zu fahren). Es war ein Monat, in dem Teilziele erreicht wurden und ich viel Zeit hatte, da der Zertifikatskurs beendet war, wahrscheinlich habe ich den größten Teil davon wohl am PC ver- und gedaddelt
     
    März 2017:
    - Anmeldung für das Fernstudium abschicken - Seit dem 10.03 bin ich immatrikuliert
    - Im Schulblock der Ausbildung nur Einser schreiben - 5 Klausuren mit 1 eine mit einer 2+
     
    Am ersten Wochenende im März waren ich und zwei Freunde in Amsterdam, als ich zurück war lag dann das Zertifikat für den Kurs "Ernährungsmanagement" in meinem Briefkasten. Am ende hatte ich ihn mit einer 2,0 bestanden und damit 16 ECTS erworben ( leider auf mein jetziges Studium nicht anwendbar). Das Studienpaket kam dann etwa eine Woche später und ich war so gehyped, dass ich gleich die ersten Hefte in meine Schultasche steckte und auf den Bahnfahrten gelesen habe.
     
    April 2017:
    - 5 Kilometer in unter 32 Minuten laufen - Am 15.04. für meine 5,3km-Runde 32:23 gebraucht.
    - 70kg Bankdrücken schaffen (8Whd.) - Bis zum 30.04 mit 70kg nur 6 saubere Wiederholungen geschafft.
     
    Ich konnte im April mein (Pflicht-)Praktikum im BWK Hamburg antreten. Auch sportlich habe ich im April viel geschafft und auch das Studium hatte mich schon verschlungen, was auch meinem Urlaub lag, den ich im April genommen hatte.
     
    Mai 2017:
    - Beim Stadtlauf unter 30 Minuten für die 5Kilometer bleiben - Am 01.05 für 5Kilometer 30:06,23 Minuten gebracht
     
    Der Monat hat mich körperlich wirklich geschafft gehabt. Das Praktikum hat mir zwar unglaublich viel Spaß gemacht, aber täglich um 4:30 die Bahn nehmen, bei nem halbe Stunde Fußweg zur Bahn und von 6:00 - 14:45 Uhr zu Arbeiten, um danach wieder zwischen einer (alle Züge bekommen den Anschlusszug) und zwei Stunden (gefühlt jeden Anschlusszug um genau eine Minute verpasst) mit der Bahn nach Hause fahren. Dann zum Sport und dann nach Hause und schlafen. Ich war froh das Praktikum beendet zu haben und zeitgleich auch sehr traurig die angenehme Atmosphäre verlassen zu müssen.
     
    Juni 2017:
    - Beim Firmenlauf für 4,2 Kilometer unter 25 Minuten laufen - Für die 4,2 Kilometer habe ich 26:57 gebraucht.
    - Alle Klausuren (Ausbildung) außer die in Soziologie mit einer 1 zu schreiben - In vier Klasuren eine Eins geschrieben, in Soziologie einmal eine 2- und einmal eine 3+.
     
    Der Juni war ein Monat, in dem ich zwei Studienpakete durch gelesen habe, ohne eine einzige Fallaufgabe zu bearbeiten. Ich habe gefühlt nie Zeit gefunden um mich konsequent an den PC zu setzen. Auch habe ich im Juni die Ziele neu geplant, weswegen der Fokus vom Sport weg und hin zum Studium gekippt ist, auch zum (zwischenzeitlichen) Leidwesen meines Körpergewichtes. 
     
    Juli 2017:
    - Alle Prüfungen des Studienmonates 5 beenden & das Kommunikationsseminar besuchen - Wirtschaftsmathe geschafft, VisPräMod geschafft, Pflwis nicht geschafft, Seminar geschafft
    - Kontenstruktur ändern - Gedanken und Plan gemacht, nichts davon umgesetzt
     
    Grundsätzlich war es ein erfolgreicher Monat, da ich das angelesene Wissen der letzten Monate innerhalb von kurzer Zeit aufs Papier gebracht habe und auch mit guten Noten belohnt wurde. Ich war an den arbeitsfreien Wochenenden viel unterwegs und habe ein paar Freunde besucht.
     
    August 2017:
    - 20 ECTS bis zum 31.08 -. 19,5 am 31.08.
    - 10 Bücher gelesen oder gehört haben - Durch Audible hatte ich 8 Bücher gehört und 7 kleine Hefte (25-30 Seiten) über das Strukturmodel und die Pflegedokumentation
     
    Mit den erreichten Credits bis zu dem Zeitpunkt war ich irgendwo zwischen dem angestrebten Teilzeitstudium und dem Vollzeitstudium. Das hieß für mich, dass ich anscheinend genug Zeit habe und mich zeittechnisch (noch) nicht übernommen hatte. Auch meine 10 Bücher bis August zu lesen war (zumindest subjektiv) erfüllt. Und da es mir bei diesen Bücherzielen immer um Sachbücher geht, zählt ja, weiterbildungstechnisch, auch jedes Studienheft dazu
     
    September 2017:
    - Die letzen Klausren mit einer Eins bestehen - 5 Klasuren mit einer 1; eine Hausarbeit (als KEL) mit einer 2+
    - 30 ECTS in den ersten 6 Monaten - Am 30.09 hatte ich 19,5 ECTS erreicht.
     
    Durch die Mehrarbeit im letzten Schulblock bin ich im Studium nicht wirklich weiter gekommen (Empi Klausur geschrieben), dafür konnte ich wieder Erfolge in der Ausbildung sammeln, welche nunmal die Priarität #1 hat. Sonst war der September eher ruhig.
     
    Oktober 2017:
    - Besseres Zeugnis für das zweite Ausbildungsjahr, als für das erste - Erstes Jahr: Schntt: 1,91 / Zweites Jahr Schnitt: 1,72
    - Alle Unterlagen für dei Ausbildung sortiert haben, um für die Prüfungen zu lernen - Bis zum 31.10 (geschweige denn heute) nicht angefangen
     
    Im Oktober habe ich dann im Studium zumindest die Fallaufgaeb PublicHealth beenden können. Trotz der guten Noten im zweiten Ausbildungsjahr, war eine Verbesserung des Notenschnittes doch überraschend für mich, da ich eigentlich mit einer ~2,2 gerechnet hatte, einfach weil ich auch in den letzten beiden Blöcken sehr viel Quatsch und Blödsinn gebaut habe. Teilweise zu spät zum Unterricht erschien und auch zum Ende hin wirklich keine Lust mehr hatte, einfach weil ein paar Dozenten uns immer und immer wieder das gleiche erzählt haben.
    Ich habe dozentenübergreifend bestimmt 24 Unterrichtsstunden zur Katheterisierung gehabt. Der Inhalt dieser Stunden habe ich auf 1,5 DIN-A4 Seiten zusammengefasst, auch weil sich der Stoff zu 90% überschnitten hat. 
    Aber auch ein gewisses Unverständnis bei der Auswahl der Unterrichtsthemen war führte bei mir zu einer Lustlosigkeitein, so hatten wir einen Thementag zur Krankheit "Chorea Huntington" (10.000 Erkrankte in Deutschland / Lebenserwartung, nach auftreten der Erkrankung 15 Jahre / Erste Symptome <40 Jahre) und gleichzeitig im gesamten Block (Schwerpunkt: Neurologische Erkrankungen) nur 6 Stunden zum Krankheitsbild des Parkinsons ( bis zu 400.000 Erkrankte / Kaum eingeschränkte Lebensserwartung / Erste Symptome mit 50<). Krankheitsbilder die eindeutig in das Klientel des Altenpflegers gehören werden eingeschrumpft und Krankheiten, welche keine Relevanz für den Altenpfleger besitzen, werden ausgebreitet. Dasselbe hatten wir bei der Leukämie, wo unsere Pflegedozentin mit uns über die ALL sprach und wir später von unserer Anatomie/KHL/ AML Dozentin erfahren, dass ALL eigentlich nur bei Kindern vorkommt und sie mit uns dann im Schnelldurchlauf (~20 Miuten) CML durchspricht. So etwas frustiert.
     
    November 2017:
    - Aufbau einer Webseite für die Informationsbeschaffung für Schüler, Angehörigen und Betroffenen - (Aufgrund des Studium) nicht angefangen, Domain aber gesichert
    - Eröffung eines YouTube Kanals zur Informationsbeschaffung von Altenpflegeschülern und Angehörigen - (Aufgrund des Studium) nicht angefangen
     
    Der November war wieder ein Schulblockmonat. Ich habe also wieder viel in den Studienheften lesen können und auch ein paar Bücher hören können. Sonst war der Monat eher ruhig, verging aber im Rückblick sehr schnell.
     
    Dezember 2017:
    - 50 ECTS am 31.12 haben - 35,5 ECTS bewertet
     
    Der Dezember ist hatte wie jedes Jahr nicht viel Ziele, da er einfach dafür da ist, meine Jahresziele zu erreichen. Grundsätzlich hatte ja Richtung November mit einer leichten Diät angefangen. In diesem Dezember habe ich dann am 11.12 die Diät angezogen, bedeutet: 12 Wochen keine Süßigkeiten, 3 Tage Sport/ 1 Tag Cardio im Wechsel und eine Trinkmenge von ca. 5 Litern. Für die ersten 4 Wochen bedeutet dies: 2,5g Protein pro Kilogramm Körpergewicht, 1g Fett pro Kilogramm Körpergewicht und 0,3g Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht. Aktuell klappt das noch, und ich freue mich auf nächste Woche, wenn sich der Trainingsplan und der Ernährungsplan wieder etwas ändert.
     
    Jahresziele 2017:
    Studium 50 ECTS - 35,5 bewertet Ausbildung: Vornoten, die die Begabtenförderung erreichbar machen - Die Vornoten stehen nicht im Weg und ich muss in den Prüfungen nur die Leistung erbringen Sport Tägliche Bewegung: Insgesamt 3,5 Millionen Schritte - Dies habe ich vorzeitig erreicht und bin auf insgesamt 4,4 Millionen gekommen Persönliche Bestleistungen im Kraftsport (ORM) Bankdrücken: 80kg - 85kg '(2Whd.) (Oktober) Kreuzheben: 125kg - 140kg (8Whd.)(mit Zughilfe) (November) Beinpresse: 350kg - 330kg (1Whd.) Persönliche Bestleistung beim Laufen 5km: <30 min - 28:45 (am 31.12) Finanzen Alle Konten zusammenführen - Erreicht im Dezember Kapitalanlagen im Wert von 15.000€ - 14.382€ (stand am 29.12 um 16:00Uhr) Lesen 15 Bücher lesen - Durch Audible konnte ich fast 20 lesen/hören  
    Das Jahr 2017 lässt sich perfekt mit dem Ende des Jahres zusammenfassen. Am 31.12 war ich abends (m)eine Runde laufen, 5,3 Kilometer, ich brauchte etwa 30 Minuten, auch weil ich den Böllern ausweichen musste. Am 1.1 Abends liefen wie dann die selbe Strecke zu dritt und wir brauchten 28:45. Auf den letzten 100 Metern meldete sich dann mein Oberschenkel und signalisierte: reicht jetzt, lass uns aufhören. Im Ziel angekommen überlegte kurz und merkte, dass ich innerhalb von zwei Tagen über 10 Kilometer gelaufen bin und das mit zwei sehr guten Zeiten (für mich). Vor drei Jahren hätte ich mich nicht mal aufraffen können überhaupt nen Kilometer zu laufen, vor zwei Jahren wären 5 Kilometer ohne eine Woche Pause nicht möglich, selbst vor einem Jahr brauchte ich für 5 Kilometer noch über 35 Minuten.
    Viele meiner Ziele konnte ich dieses Jahr leider nicht erreichen, wenn ich mich aber mit mir selber Vergleiche, und darauf kommt es ja in einer Welt voller Selbstoptimierer an, dann bin ich immer noch weiter als vor einem Jahr. Denn ich habe nicht 15 ECTS zu wenig, sondern ich habe 35 ECTS mehr als noch von 9 Monaten. Oft erkenne ich diese Erfolge nicht, aber seit ich mich regelmäßig zwinge, das Erlebte und Erreichte genau auf diese Weise zu betrachten, ist das Stecken und Nichterreichen hoher Ziele kein Frustfaktor mehr. Hätte ich alle meine Ziele erreicht wäre ich wahrscheinlich enttäuschter, da ich dann wissen würde, dass locker noch mehr drin gewesen wäre.
     
     
     
    DAS JAHR 2018 - Ausblick
     
    Es stehen die Abschlussprüfungen der Ausbildung an und die Priorität liegt ganz klar darauf. Desweiteren soll eine Gewichtsreduktion erfolgen, da durch das Studium noch öfter das Sitzen einen Teil meines Tages eingenommen hat. Auch dem Studium möchte ich mehr Zeit widmen.
     
    Januar 2018
    - Keine Süßigkeiten essen
    Februar 2018
    - 100kg Kniebeuge
    - Keine Süßigkeiten essen
    März 2018
    - <130 Kilogramm wiegen
    - Ablegen aller Klausuren im Studium
    April 2018
    - Bestehen der praktischen Prüfung mit "gut" oder "sehr gut"
    - 70 ECTS erreichen
    Mai 2018
    - 5km in unter 25 Minuten laufen
    - Gerontologieseminar besuchen
    Juni 2018
    - Bestehen der drei schriftlichen Prüfung mit "gut" oder "sehr gut"
    - 12 Bücher lesen oder hören
    Juli 2018
    - 400kg an der Beinpresse
    - 5 Klimmzüge am Stück schaffen
    August 2018
    - 100kg Bankdrücken
    September 2018
    - In den Urlaub fahren
    - 5km in unter 23 Minuten laufen
    - 4.000.000 Schritte gegangen
    - Bestehen der drei mündlichen Prüfungen mit "gut" und "sehr gut"
    Oktober 2018
    - 175kg Kreuzheben
    - Ausbildung mit einer Durschschnittsnote von 1,9 abschließen
    November 2018
    - Eröffnen eine YT-Kanals zur Informationsbeschaffung von Altenpflegeschülern und Angehörigen
    - 120 ETCS erreichen
    Dezember 2018
    - Kapitalanlagen im Wert von 25.000€
    - 280 Trainingstage
     
     
    Für 2018 steht viel auf dem Plan, also los geht es!
     
     
    Gruß
  12. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin, 
     
    ich habe mich jetzt fast ein Jahr nicht gemeldet. Es ist zwar viel passiert, aber das Fernstudium war kaum ein Teil davon. Eventuell komme ich mal dazu, noch etwas zu berichten. 
    Heute möchte ich aber mal auf etwas anderes eingehen und dafür mit einer kleinen Vorgeschichte beginnen:
     
    Ich habe im April letzten Jahres mit dem Projektplan "Pflegepädagogik" anfangen wollen und auch das Exposé erstellt. Ich habe es dem Tutor geschickt und auch innerhalb von 2 Tagen eine Rückmeldung erhalten. Dann kam ich aber nicht dazu weiter zu machen. Im September merkte ich, dass ich wieder etwas Zeit hatte, aber auch Lust auf ein anderes Thema. 
    Ich stellte es dem Tutor vor und auch wieder innerhalb von 2 Tagen hatte ich die Antwort und er sagte, dass das Thema in Ordnung geht und gab Anregungen für das Exposé. 
    Stattdessen die Anmerkungen aber sofort einzupflegen, ließ ich wieder locker, bis ich im Januar, auch aufgrund von einer Deadline, gezwungen war, den Projektplan fertigzustellen. 
    Ich änderte also das Exposé, sendete es ein und versprach (zum wiederholten Male) jetzt Zeit zu haben und auch Zeitdruck, sodass ich den Projektplan jetzt endgültig machen werde.
    Am nächsten Mittag hatte ich dann die Anmerkungen, pflegte sie abends ein, schickte sie an den Tutor und hatte diese am nächsten Mittag wieder in der PostBox. Das ging dann 5 Tage so und der Projektantrag/Exposé wurde genehmigt.
    Ich reichte alles beim Studienservice (Projektantrag und Projektplan, da ich diesen nebenbei immer auch "mitgeschrieben" hatte, um Zeit zu gewinnen) und bekam die Antwort, dass die Korrektur etwa 4 Wochen dauert. 
     
    HEUTE, 3 Tage nach dem Einreichen, hatte ich dann das Ergebnis. Ich fand es ein solides Ergebnis; es entsprach meiner Erwartung und war zudem ein super Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis.
     
    Da ich erstens von der Geschwindigkeit, dem Umfang der Bewertung und der ganzen Art und Weise des Tutors begeistert war, schrieb ich im auch gleich eine Mail, um mich zu bedanken. Das mache ich normalerweise immer dann, wenn ich irgendetwas Positives oder auch Negatives beim Tutor empfunden habe (schnelle Korrekturzeit, ein gute Note, eine sehr gute Hilfestellung, aber auch das Hinterfragen einer Bewertung, die ich nicht nachvollziehen kann ). Häufig, wie auch in diesem Fall, ist es aber auch nur ein kurzer Zweizeiler.
     
    Die Antwort des Tutors möchte ich aber an dieser Stelle besonders hervorheben und mit euch Teilen (unten meine Nachricht, oben seine Antwort):
     
     

     
    Und an dieser Stelle möchte ich meine Bitte anschließen:
     
    Lobt unsere/eure Tutoren mehr! 
     
    Ich hatte bis jetzt immer gedacht, dass dies eine Art der Selbstverständlichkeit darstellt. Aus der Antwort des Tutor schließe ich nun jedoch das Gegenteil. Aus diesem Grund wollte ich diesen Blogeintrag mal absetzen.
     
    Viele Tutoren werden meist nur konsultiert, wenn sie "falsch/unfair" bewertet haben, wie schön kann es da sein, auch mal für die Bewertung ein gewisses Lob/Verständnis zu erhalten. Und für keinen von uns stellt das einen großen Aufwand dar.
    Und ganz vielleicht steht man bei der nächsten FA an Stelle eins, wenn es um die Korrektur geht, einfach nur, weil sich der Tutor wieder freut und sich an das Feedback und den Namen erinnert
     
    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und vielleicht hört man sich jetzt wieder öfters.... vielleicht.
     
    Gruß
  13. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    es geht weiter. Die Gerontologie-Fallaufgabe ist bewertet zurück, 98 von 100 Punkten. Das Ergebnis hat dazu geführt, dass ich wieder Lust auf mehr bekommen habe. Die letze Note war ja auch schon wieder 3 Monate her.
    Aktuell brühte ich über Marketing, wobei es hier jetzt viel besser läuft als beim ersten (September) bzw. zweiten (Januar) Mal. Diesmal habe ich tatsächlich eine Idee, obwohl das Vermarkten von Medikamten gegen Neurodermitis an Kinder und Jugendliche nicht wirklich zu meinem Alltag gehört 😉. Ich habe also mal intensiv nachgedacht und einfach ein Brainstorming gemacht, um die normalen Pfade zu verlassen (Webseite, Forum, Anonymer-Austausch) und bin auf die Idee einer "Comic / Superhelden - Serie" gekommen, die Werte und den Umgang mit der Erkrankung vermitteln soll. Das größte Problem ist es aktuell, an Daten zu kommen, die die Beliebtheit von Superhelden im Alter von 9- 15 darstellen (also falls jemand mal irgendwo was gelesen hat ☝️ 😉).
    Die bei der Suche gefundenen Daten sind aber auch sehr interessant, wer also mal die JIM-Studie von 2017 liest, der erfährt, dass die 3 wichtigsten Apps "WhatsApp"; "Snapchat" und "Instagram" sind. Zudem hat Facebook in der Gruppe der 12-13-jährigen eigentlich keine Relevanz mehr. Auch sehr überraschend bzw. unerwartet war die Tatsache, dass die 3 Lieblingsspiele bei Gymnsiasten und Haupt-/Realschülern die gleichen waren und sich nur in der Reihenfolge unterschieden. Die Tatsache, dass "Grand Theft Auto (GTA)" an in einer Umfrage von 12-19jährigen auf Platz 3 ist verwirrte mich dann doch etwas, denn schließlich darf sich dieses Spiel mit einer der brutalsten, selbst spielbaren Folterszene rühmen und erhielt zurecht eine FSK 18; ein Alter, dass nur wenige Realschüler und nur ganz besondere Hauptschüler erreichen. (https://www.schau-hin.info/service/studien.html).
     
    Die Vorbereitungen für die schriftliche Examsprüfung beginne ich jetzt auch langsam. Ich habe schonmal alle Unterlagen, Ordner und Arbeitsbögen auf einen Haufen geschmissen. Am Freitag kommt dann auch ein Kollege aus der Berufsschule zum gemeinsamen Lernen mit zu mir. Bis dahin sollte ich dann angefangen haben, damit das nicht zu peinlich wird 😅. Ich fange morgen an, ganz bestimmt.
     
    Für die Zeit nach der Ausbildung, sofern ich sie bestehe, habe ich mir auch schon die nächste Weiterbildung rausgesucht. Ich würde gerne den Lehrgang "Pain Nurse" machen. Ich habe jetzt schon oft gemerkt, dass ich bei den "NIcht-medikamentösen"-Therapien sehr wenig weiß und auch wenig vermittelt bekommen habe. Lehrgänge werden von der Asklepios-Klinik in der Nähe angeboten, und einer wäre noch dieses Jahr im November, dies würde mir gut passen. Ein Kollege, der letzte Woche seinen Palli-Schein gemacht hat, hatte auch Interesse bekundet, vielleicht machen wir den dann gemeinsam.
     
    Sonst lässt sich nur sagen, dass sich bei mir der Plan, im nächsten Jahr nach Süden zu ziehen, manifestiert hat. Ich werde Mitte nächsten Jahres das Studium fertig haben und mich dann im Süden bewerben. Aktuell steht für mich Leipzig als Hauptalternative.
    Ich habe mich mit zwei Bekannten aus der Gegend unterhalten, im Laufe des Gespräches hat sich gezeigt, dass die Lebenshaltungskosten wohl geringer sind, während der Verdienst nicht wirklich schlechter ist.
    Für mich ist es wichtig, mal etwas weiter weg von "zu Hause" zu sein, zudem würde ich gerne Mal gucken, ob das Leben in einer "Großstadt" was für mich ist. Auch wollte ich in eine jüngere/stundentischere Stadt. In meinem Bekanntenkreis finden sich aktuell zwischen 3 - 6 Leute, die die Idee cool finden und eventuell mit umziehen würden, es wird also sehr wahrschienlich zu einer WG kommen.
     
     
    Gruß
  14. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich hatte Urlaub. Und mit Urlaub meine ich 8 Stunden pro Tag mehr fürs Studium.Und ich kann behaupten: Ich habe sie genutzt.
    Nach dem Frühdienst am Montag habe ich zuerst gegen 21:00 Uhr meine erste Fallaufgabe eingreicht, meine nächste dann um etwa halb drei am Dienstagmorgen. Am Dienstagabend hat  mir mein Korrekturleser 2 Fallaufgaben mit den Rechtschreibfehlern und Verständigungsproblemen zurückgesendet. Überarbeitet hatte ich sie dann am Mittwochmorgen. Ich sendete sie auch sofort ein und konnte um halb 5 müde und glücklich ins Bett fallen.
    An meiner nächsten Fallaufgabe (Controlling) hatte ich am Dienstag und Mittwoch geschrieben. Da mein Korrekturleser jetzt an seiner eigenen Thesis sitzt, musste ich sie selber korregieren. Dies machte ich dann auch am MIttwoch und sendete sie am Abend ein.
    Endlich waren sie alle eingereicht. Einige hatte ich schon im März oder Juni fertig geschrieben, hatte sie aber aufgrund der fehlenden "Korrekturlese-Motivation" nicht eingereicht.
    Heute habe ich schon vier von den fünf FAs bewertet zurück. Und siehe da, für Controlling gab es einen Punkt Abzug aufgrund der fehlerhaften Rechtschreibung 😅.
    Im Rahmen der Lösungseinreichung habe ich dann auch gleich die Wahlpflichtfächer beim Studienservice bestellt und mir den Praktikumsbericht freischalten lassen.
     
    Priorität hat aber nun endlich die Hausarbeit. Das Exposé habe ich am Freitag in der Grobfassung fertig. Am Dienstag gehe ich dann zur Bücherei und werde mir noch einige Literatur bestellen. Wenn ich dann Inhalt zitiert habe bzw. gesichtet habe, wird das Exposé eingereicht. Sodass ich dann auch hoffentlich zeitnah nach der Praktischen Examsprüfung beginnen kann. Schließlich habe ich ab dem 12.12 wieder Urlaub und das bis ans Wochenende vor Weihnachten. Wäre ja schade, wenn ich diesen nicht mit Studieninhalten füllen könnte 😂.

    Insgesamt ist jetzt eine von vier Aufgaben, die zwischen mir und einem entspannten Holland-Urlaub erledigt. Auch die Seminare sind schon so gebaucht, das ich die beiden ausstehenden noch vor Februar besuschen kann. Auch hatte ich einen spontanen Einfall zum Inhalt meines Praktkumsberichtes, sodass dieser auch im Januar über die Bühne gehen sollte.
    Ich überlege schon, ob es vielleicht noch klappt, die erste Version des Thesis-Exposés vor dem Urlaub zu schreiben, da ich den Wunsch-Inhalt meiner BA schon habe und mir auch schon drei Tutoren rausgesucht habe, die das Thema interessieren könnte, mal sehen.
     
    Zwar kann ja jeder in der Blogbeschreibung den Fortschirtt des Studiums sehen, doch ich wollte euch die Ansicht aus dem Online Campus nciht vorenthalten. Ich gucke ihn mir aktuell fast täglich an, da es mich immer wieder antreibt, wieder ein Stück zu tun, um irgendwann überall einen grünen Haken vorzufinden 😍
     
    Gruß und einen schönen Wochenstart

  15. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    das Teilmodul "Wissenschaftliches Arbeiten" beinhaltete das Thema, was mich zwar am meisten interessiert, denn dafür mache ich ja ein Studium, aber auch das Thema vor dem ich großen Respekt habe. Richtiges zitieren, in Verbindung mit den richtigen Langbelegen. Aber aich die LIteraturrecherche war eine der Sachen, die ich mir doch als sehr "nervig" vorstellte. 
    In der Schule, aber auch in der Ausbildung ist man es gewöhnt, seine Meiung oder Informationen mitzuteilen in dem man sagt: "Ich habe letzten gelesen, dass...." oder " Letztens habe ich im Fernsehen gesehen, wie....".  Doch um eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen reichen solche Aussagen nicht mehr. Beim wissenschaftlichen Arbeiten sollte alles belegbar sein, mit Texten, die jeder einsehen kann.
     
    Also machte ich mich an die Arbeit, das bedeutete auf dem Weg zur Schule wurde jeden morgen brav in der Bahn (45Minuten) gelesen, dasselbe galt auch für den Rückweg. So war das erste Heft in weniger als einer Woche durchgelesen. Dann konnte ich mit der Fallaufgabe beginnen. Rückblickend würde ich behaupten, ich hätte an der Fallaufgabe wenige Studen gesessen, realistisch betrachtet waren es wohl drei, an den ich mich abwechselnd mit einer Stunde schreiben und einer Stunde (manchmal auch 2 oder 3) PC-Spiele daddeln beschäftigte.

    Als die Fallaufgabe fertig war, hatte ich zum einen das Gefühl, ich könnte nichts mehr verbessern, zum anderen dachte ich aber auch, das kann doch noch nicht alles gewesen sein. Ich schickte sie dann trotzdem ab, mit dem Gedanken: "Wenn ich was falsch gemacht habe, wird man mir das in der Bewertung schon mitteilen".
     
    Nach nur drei Tagen lag dann auch schon die Bewertung in meinem E-Mail-Fach. Die Note war über allen meinen Erwartungen und ich war somit sehr zufrieden. Ich muusste mir aber zeitgleich eingestehen, dass ich gehofft hatte, eine schlechtere Note zu bekommen. Denn so hatte ich (wie schon in der Berufsschule) wieder das Gefühl, mit Nichts-Tun eine sehr gute Note bekommen zu haben, da das Lesen des Heftes, als auch die Bearbeitung der Fallaufgabe, zumindest in meiner Erinnerung, kein großer Aufwand war.

    Von der Motivation der guten Laune gepackt, legte ich mir sofort die Hefte zum Projektmanagement in meine Schultasche, um diese zu bearbeiten. Desweiteren fehlt mir zum Abschließen des Teilmoduls auch noch das Präsenzseminar. Zu diesem hatte ich mich aber schon gleich zu Beginn des Studiums angemeldet.
     
    Gruß
     
  16. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    auch für das Jahr 2019 stehen wieder einige Ziele auf dem Zettel. Nach dem Jahresrückblick 2018 folgt somit jetzt der Ausblick und die Planung.
     
    Wie schon im Jahresrückblick bemerkt, teil ich für die Planung die Ziele in vier Bereiche auf:
    1. Gesundheit/Sport
    2. (Aus-)Bildung/Beruf
    3. Finanzen/Vermögen
    4. Persönlichkeitsentwicklung/Lesen
    Für diese Bereiche suche ich dann Ziele, die ich erreichen möchte und teile diese dann auf die Monate auf. Da mir die letzten beiden Jahre gezeigt haben, dass die Ziele häufig so hoch gesetzt waren, dass ich sie nicht erreicht habe, werde ich 2019 was ändern. Die endgültigen Ziele werden zwar in der gleichen Größe gesetzt, ich werde aber mehr Zwischenziele setzen.
     
    Die großen "Leitbilder" der vier Bereiche für das Jahr sind:
    1. Gewichtsreduktion
    2. Mehr Verantwortung übernehmen
    3. Diversifikation
    4. Wissen umsetzen
     
    Wie/Warum möchte ich diese "Leitbilder" verwirklichen. Die Gewichtsreduktion steht vorallem deswegen bevor, weil auch die Sportart gewechselt wird. Vom Gewichtheben zum Boxen. Das Körpergewicht, was vorher kein Problem dargestellt hat, wird bei einer Konditionssportart eher hinderlich. Im Beruf möchte ich mehr Verantwortung übernehmen, erreichen möchte ich dies, indem ich interessante Weiterbildungsangebote wahrnehme und neue Aufgabenfelder übernehme. Finaziell habe ich bis jetzt vorallem auf Aktien und P2P-Kredite gesetzt, sie waren einfach zu verstehen und leicht zu kaufen. Dieses Jahr würde ich gerne einen Schritt weitergehen und auch eine Immobilie, Edelmetalle (physisch) und Fremdwährungen (Bargeld) kaufen. Ich habe mir das Jahr 2019 dafür ausgesucht, da ich im aktuell sich abzeichnenden Bärenmarkt eine Bodenbildung abwarten möchte. Im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung möchte ich vermehrt darauf achten, das angelesene Wissenen auch wirklich umzusetzten.
     
     
    Januar 2019
    - Unter 150kg wiegen
    - Palliativ Care FA fertigstellen
     
    Februar 2019
    - Unter 140kg wiegen
    - In den Urlaub fahren (Amsterdam)
    - Bankdrücken: 3x 100kg 
    - Hausarbeit fertigstellen
     
    März 2019
    - Unter 134kg wiegen
    - 5km in unter 25 Minuten laufen
    - Diabetesfachkraft-Weiterbildung beginnen
    - Kreuzheben: 160kg ohne Zuhilfe
    - Erste Fremdwährung gekauft
     
    April 2019
    - PAIN-Nurse-Lehrgang beginnen
    - Unter 125kg wiegen
    - Erstes Edelmetal gekauft
    - Praktikumsbericht fertigstellen
     
    Mai 2019
    - 5km in unter 23 Minuten laufen
    - Unter 120kg wiegen
    - Projektplan Pflegepädagogik fertigstellen
     
    Juni 2019
    - 10 Brustdips am Stück
    - 2.500.000 Schritte gegangen
    - 12x Bücher gelesen und 6x Bücher gehört
     
    Juli 2019
    - 5 Klimmzüge am Stück
    - Bankdrücken: 3x105kg
    - Studium-Gruppenprojekt vorgestellt
     
    August 2019
    - Betriebliches Gesundheitsmanagement FA fertigstellen
    - Thesis beginnen
    - Kaufobjekte gefunden
     
    September 2019
    - 3 Fremdwährungen und 2 Edelmetale besitzen
    - Urlaub machen
     
    Oktober 2019
    - Kreuzheben: 175kg ohne Zughilfe
    - Thesis fertigestellen / Studium beenden
     
    November 2019
    - 10 Klimmzüge am Stück
    - Bankdrücken: 3x 110kg
     
    Dezember 2019
    - 24x Bücher gehört und 12x Bücher gelesen
    - 280 Trainigstage und 330 Trainingseinheiten
    - 5.000.000 Schritte gegangen
    - 5km in unter 21Minuten laufen
    - Insgesamt 30.000€ in Aktien investiert (d.h. ~9.500€ Neuinvestition)


    Das sind die Meilensteine für 2019. Alles in allem ist wenig Fernstudium übrig. Ich gehe davon aus, dass ich das Fernstudium dieses Jahr fertig bekomme und somit auch im November den "Hut werfen kann". Mal sehen ob das alles so klappt, wie ich mir das vorgenommen habe.
     
    Gruß
     
  17. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich hatte mir für diese Woche einen Plan sowohl für die Fallaufgaben, wie auch für die Klausurvorbereitung gemacht, doch dieser überlebte wieder einmal nicht den Feindkontakt.
    Eigentlich war am Mittwoch die Vorbereitung auf meinen Praxisbesuch geplant, doch meine Praxisanleiterin war krank und der Tag wurde auf Mittwoch und Donnerstag aufgeteilt. Einmal 4 Std. mit der PDL und am Donnerstag dann mit der Praxisanleiterin. Zudem bat mich meine Arbeitskollegin ihrem Sohn Nachhilfe zu geben. Sie hatte mich das zwar schon im November gefragt und ich hatte es ihr damals auch versprochen, doch erst jetzt, nach den Halbjahreszeugnissen, war auch ihr Sohn "einverstanden".
     
    Ich habe also nicht soviel geschafft, wie ich mir vorgenomen habe und habe auch die Priorität auf die Klausuren gelenkt, im groben würde ich sagen, dass ich 80% von BWL kann und etwa 20% von Marketing. Auch die Organisations FA ist um 3 Seiten gewachsen und es fehlt nur noch die letzte Aufgabe. 
    Zudem gab es die Note für die Kostenrechnung-Klausur zurück, die ließ mich neuen Mut schöpfen, dass es auch mit BWL und Marketing klappt.
     
    Beim Kraftsport war ich 6x in dieser Woche und joggen war ich 2x, einmal die normale Runde von 5,2km und ein weiteres Mal auch der Bahn. Ziel war es, drei mal einen Kilometer in jeweils unter 5 Minuten zu laufen (4:55; 5:03, 5:01). Im Schnitt hat es geklappt . Ziel ist es am 1.Mai die 5Kilometer in unter 25 Minuten zu laufen, ich würde sagen ich bin auf dem richtigen Weg.
     
    Seit dem 11.12. sind seit heute morgen auch 19,5 Kilogramm Körpergewicht verschwunden und das obwohl sich fast alle Kraftwerte seit dem sogar erhöht haben. Das deutet für mich darauf hin, dass nicht all zu viel Muskelmasse verloren gegangen ist. Ich muss aber sagen, dass ich das längere Kaloriendefizit langsam merke. (Das müsste THEORETISCH bei 2400kcal täglich liegen, WENN es 19,5Kilogramm Körperfett gewesen WÄREN. Ich selber habe ein ausgerechnetes Kaloriendefizit von 1300kcal, wobei die Fußwege nicht in die Berechnung eingeflossen sind, die sich lauf Schrittzähler je nach Tag zwischen 250 und 800kcal belaufen). Im Moment bin ich sehr schnell reizbar und werde sehr ungehalten, wenn mir etwas nicht passt. Ich habe zwar vom Umfeld och keine negative Resonanz, aber die innere Ruhe und Ausgeglichenheit für die ich oft bewundert werde, kann ich aktuell nicht mehr so lange aufrechterhalten. Auch merke ich, dass ich faul werde, Wege, die nicht lebensnotwendig sind, brauchen viel Überzeugungskraft.
    Aus diesem Grund habe ich am Samstag und am Sonntag nach der Arbeit auch nicht mehr viel gemacht, sondern nach der Arbeti direkt nach Hause, ein Tee gekocht und Hörbücher gehört.
     
    Auch diesen Blogeintrag habe ich auf die Morgenstunden verschoben. Jetzt gehe ich was Essen und dann mahx ich mich auf den Weg zur Arbeit. Ich habe heute den letzten Praxisbesuch meines Lehrers vor der praktischen Prüfung und ein bisschen Vorbereitung und durchspielen ist noch nötig. Auf dem Plan steht heute die Versorgung eines Platzbauches und das Kleben einer neuen AP-Platte (Stomaversorgung).
     
    Gruß
     
  18. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ich werde diesen Bloginhalt etwas ändern. Während mein Blog vorher darauf ausgelegt war, für andere interessant zu sein und sich so eine Meinung über das Studium an der APOLLON Hochschule bilden zu können, werde ich in Zukunft diesen Blog als "offenes Tagebuch" verwenden. Mein Ziel ist es, am Ende des Studiums ein Blog zu haben, in dem ich selber meine Entwicklung nachlesen kann. Ich werde also in Zukunft entweder am Samstag oder am Sonntag einen kleinen Wochenrückblick geben, in dem ich über das schreibe, was ich in dieser Woche erlebt habe, in Bezug aufs Studium, auf die Ausbildung, oder den Sport. Aber auch, welche Bücher ich nebenbei lese, welche Ideen ich daraus gezogen habe und was sonst noch so passiert ist. Ich könnte es auch zu Hause privat auf Papier schreiben. Doch ich glaube, bei dieser Art von Projekt, brauche ich zum einen "Druck" von außen, es regelmäßig zu machen und zum anderen habe ich in letzter Zeit häufiger gemerkt, dass Personen im nahen Umfeld, aber auch flüchtige Bekannte auf die Art und Weise wie ich mit Problemen umgehe, oder sie ganz verhindere, neidisch sind. Da ich immer wieder merke, das es vor allem zeitlich im Studium eine Menge Probleme gibt ;), könnte ein offenes Tagebuch auch für andere hilfreich sein.
     
     
    Damit wären ich auch schon bei der ersten Sache, die ich immer wieder überlege und wo es zwei sehr unterschiedliche Meinungen gibt.
     
    Der eine Teil behauptet, dass man durch das öffentliche Teilen und "rumprahlen" in Zugzwang kommt und es auch wirklich durchziehen muss, da man sonst sein Gesicht verliert.
    Der andere Teil behauptet, dass das Gehirn schon beim Mitteilen der Ziele das Gefühl erzeugt, diese (in großen Teilen) erreicht zu haben und somit die Anstrengungen und Motivation vermindert.
     
    Ich entscheide mich für dieses Projekt, es öffentlich zu machen, da es in meinem aktuellen Leben quasi nichts gibt, was ich regelmäßig mache. Gearbeitet wird im Schichtdienst, der Kraftsport wird dazwischen gelegt, regelmäßige Tage fürs Freunde treffen gibt es nicht, da diese sich fast alle in fremden Städten oder sogar im Ausland befinden und dort ihrem Studiengang nachgehen. Selbst die Mahlzeiten verfolgen keinen richitgen Zeitplan. Es gibt Tage, an denen ich das erste Mal gegen 17:00 Uhr was esse oder an denen ich schon gegen 11 Uhr meine letzte Mahlzeit zu mir nehme, einfach, weil ich nach Hungergefühl esse. Auch das Schlafen mache ich je nach Grad der Müdigkeit. Es gibt Tage, da gehe ich erst 2-3 Stunden vor dem Wecker zu Bett und dann gibt es Tage, an denen ich schon um 20 Uhr selig schlummer, auch wenn am nächsten Tag kein Termin ansteht.  Ich habe also keine Tätigkeit, bei der ich sage: " An Tag X mache ich wöchentlich/zweiwöchig/monatlich immer um X Uhr diese Tätigkeit." oder "Täglich um X Uhr mache ich Tätigkeit X."
    Mein Leben verläuft im großen und ganzen sehr strukturarm. Da Strukturen aber sinvoll sein können, möchte ich jetzt gerne welche in mein Leben implementieren, in dem ich mir einen Druck von außen dazu hole.
     
    Da mein Leben sich weiterhin um das Studium dreht, wird auch viel darüber hier stehen. Es geht aber nich tmehr so großartig darum, was ich an ihm mag und was nicht, sondern eher, wie ich es meister und mit welchen Tricks, sodass ich in Zukunft selber diesen Blog lesen kann und mir denke: "Das war sinvoll, das solltest du noch mal probieren." oder halt nicht.
     
     
    Gruß und bis Sonntag
  19. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    zuerst einmal möchte ich Bezug auf den letzten Eintrag (Außeneinsatz als Teil der Ausbildung) nehmen.
    Der Außeneinsatz läuft jetzt schon 3 Wochen und es ist somit Halbzeit. Mir wird sehr viel gezeigt und durfte dann auch schon schnell einen Großteil davon selbstständig durchführen. Diese Delegation ist aber nicht (wie so oft) einem Personalmangel geschuldet, sondern es wird sich an meiner Kompetenz orientiert. Zudem handelt es sich fast immer um Fragen ("Möchtest du den Katheter/die Viggo/ die Portnadel ziehen?" )und nie um einen "Befehl", sodass ich theoretisch (und auch praktisch) immer die Möglichkeit habe, die Aufgaben abzulehnen. Auch wirkt das Stationsteam sehr eingespielt, obwohl es, durch die Organisation/äußere Umstände, häufig neue Mitglieder aufnehmen muss, aber auch abgeben muss.
    Aktuell kann ich behaupten, dass sich der Außeneinsatz für mich lohnt, auch wenn seit den letzten 3 Wochen der Wecker immer gegen 3:15 klingelt und ich erst gegen 16:00 Uhr wieder am Bahnhof meiner Heimatstadt ankomme und dann folgen noch 30 Minuten Fußweg und der Gang zum Sport.
     
     
    Zum Fernstudium lässt sich sagen, dass ich mit der Fallaufgabe von ABWL vollkommen zufrieden bin. Diesmal habe ich im Vergleich zu den letzten beiden FA's während des Schreibens nicht gedaddelt und hatte sie somit in 2 x 5Std. runtergeschrieben. Am nächsten Tag dann eingesendet. Mit 7 Tagen war es meine, bis jetzt, längste Wartezeit auf eine Korrektur. Die Note entschuldigt aber die Wartezeit
    Auch wenn ich es im Nachhinein als eine eher leichtere Fallaufgabe bewerten würde, habe ich jetzt schon Bammel vor der Klausur, da man dort ja alles können muss, ohne noch einmal nachlesen zu dürfen. Ich habe zwar noch keinen konkreten Termin, aber ich werde wohl erst im August oder September dazu kommen. Bis dahin werde ich mich damit auch nicht beschäftigen.

    Als nächstest Modul steht jetzt Kommunikation auf dem Plan, das erste Heft ist schon gelsen und das zweite ist auch schon bei der Hälfte. Da jetzt 4 freie Tage folgen, gehe ich davon aus, das ich einen großen Schritt nach vorne machen kann. Auch ist das nächste Paket schon angekommen. Dort drin befinden sich die Module: "Visualisieren, Präsentieren, Moderieren", "Pflegewissenschaftliche Grundlagen", "Wirtschaftsmathematik" und "Allgemeine Soziologie".
    Mein erstes Semester befindet sich also schon komplett bei mir zu Hause und sollte dann Mitte November fertig sein. Dies scheint ein realistisches Ziel.
     
    Gruß
  20. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    den Hauptinhalt des Bloges hake ich dann mal kurz ab :
    Empirisches Sozialforschung am Freitag morgen (01:25 Uhr) eingereicht, beide Fallaufgaben in Recht sind über die Woche hinweg fertig geworden und sind seit heute morgen (7:33 Uhr) und heute abend (23: 13 Uhr) bei meinem ersten der beiden Korrekturlesern. Für die nächste Woche habe ich mir VWL vorgenommen.
     
    Zur Ernährungsumstellung und Traingsplanänderung auch ein kurzer Kommentar. Bis jetzt komme ich gut klar, die geregelten "Arbeitszeiten" führten auch endlich mal wieder zu einer Woche in der ich 7 von 7 Tage im Fitness Studio war. Gewichtsveränderung von Sonntag zu Sonntag sind aktuell 2,2 Kilo. Bin soweit zu frieden, hatte trotz der langen "Nichts-essen-Phase" nie wirklich ein Hungergefühl. Habe aber dennoch fast täglich genascht und mich am Abend im Bett dann darüber geärgert.
    Ziel für die nächste Woche sind also mindestens an 5 von 7 Tagen im Fitnessstudio zu sein und den Konsum von Süßigkeiten auf jeden zweiten Tag zu reduzieren.
     
    Kommen wir zur Geldanlage und dem/meinem 3/4 Kontensystem. Da ich grundsätzlich ein Mensch des impulsiven Konsums bin brauchte ich ein System, bei dem ich mir selbst so wenig Geld  wie möglich zur Verfügung stelle.
    Das letzte Jahr (August 2016 bis jetzt), habe ich einfach per Dauerauftrag 100€ gleich am ersten des Monats genommen und auf ein Girokonto bei der com.direct überwiesen. Die 100€ taten mir nicht weh und ich habe sie nicht vermisst. Diesen Dauerauftrag und das Konto hatte ich schon fast vergessen und war dann bei der Umstrukturierung überrascht 1.500€ "übrig" zu haben. Da ich in meinen Augen aber immer noch viel zu viel konsumiere, wollte ich das ganze noch einmal anpassen und noch "effektiver" machen.
    Den Konsum verteufel ich nicht, aber ich habe, vor allem nach dem Lesen von "Magic Cleaning" beim Aufräumen gemerkt, wie viel Geld ich eigentlich weg geschmissen habe. Ich habe viele Gegenstände weggeschmissen, die ich  glaube ich nie gekauft hätte, wenn ich 2-3 Monate auf sie sparen müsste.. Es waren einfach viele Impulskäufe, die vor allem auf amazon geschehen sind.
     
    Der aktuelle Aufbau meiner Konten ist wie folgt:
     
    Com.direct Girokonto - Gehalt wird eingezahlt | Studium; Wertpapiersparpläne + Dauerauftrag für anderes Giro werden abgebucht
    Com.direct Tagesgeld - Ein Geldbetrag im Wert von 2 Netto-Gehältern (aktuell 1, nach der Ausbildung und dem Auszug von Zuhause stocke ich auf)
    Com.direct Währungskonto - Zwei Netto-Monatsgehälter in zwei anderen Währungen als dem Euro (aktuell 1 (US-$), nach der Ausbildung das zweite wahrscheinlich in CHF)
    Com.direct Depot - Kein richtiges Konto, hier liegen Wertpapiere.
     
    Girokonto der Hausbank - Kindergeld + Dauerüberweisung vom anderen Giro | PayPal, Amazon, Fitnessstudio, Patreon buchen hier ab
     
     
    Ziel des Aufbaus ist es, kaum Geld für Impulskäufe zu haben, was erreicht wird, in dem ich nur auf das Geld von dem einen Girokonto (schnell) zugreifen kann. Für meine Altersvorsorge bespare ich Wertpapiere (Aktien sowie ETFs (kurz: Fonds die computergesteuert und damit billiger sind, TER: <0,6%)) und kann bei genug Überschuss auf Käufe auf Einzelaktien tätigen. Die Netto-Gehälter auf dem Tagesgeldkonto sind dafür da, um schnell liquide Mittel zu besitzen, zum Beispiel aufgrund einer Kündigung, anderweitiger Gehaltsausfälle, oder unvorhersehbarer Kosten. So muss ich keine Aktienpositionen verkaufen. Das selbe zählt für die Währungskonten, wobei man bei diesen etwas länger braucht, um sie zu liquideren (3-4 Tagen). Zum anderen muss ich mich so nicht nur auf den Euro verlassen, sodern habe im Falle eines Währungseinbruches immer noch etwas Geld in eigentlich stabilen Währungen.
     
    Bei Nachfragen eurerseits ergänze ich sosnt noch gerne Informationen.
     
    Als YT-Kanäle möchte ich für diese Woche empfehlen:
    Aktien mit Kopf: https://www.youtube.com/user/AktienMitKopf
    Homo Oeconomicus: https://www.youtube.com/channel/UC3vSoA532bQwBBKuJI9CjzQ
     
    Passen beide zu dem Thema und sind in meiner Abo-Liste
     
     
    Zum Abschluss noch einen Satz für die nächste Woche:
    "Du weißt nie, wo dein Limit, du weißt nur, wo es nicht ist!"
     
     
    Gruß
     
     
     
     
  21. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich saß gerade eben noch im Garten mit einem Eisbecher zum Frühstück und ließ es mir gut gehen, ich habe die ganze Woche Spätdienst und habe mir überlegt es wie einen Urlaub angehen zu lassen. Ich gehe spät ins Bett, stehe spät auf und verlasse das Haus nur für die Arbeit und den Sport. Studium und Ausbildung werden hinten ansgestellt / nicht bearbeitet. Doch ich muss sagen, es ist der dritte Tag und es kribbelt mir schon wieder in den Fingern und ich werde es wohl nicht durchhalten. Ein Grund dafür sind die vergangenen Wochen in denen es so gut lief.
     
    Warum gab es so lange keinen Eintrag? Ich wollte euch eigentlich ausführlich von meiner praktischen Prüfung erzählen und habe den Blogeintrag auch schon fast fertig.... Hat ja nur 6 Wochen gedauert.... 🙄  , ich war aber nie richtig zufireden. Und anstatt dann einfach die anderen Einträge zu schreiben habe ich mir gedacht: "Ach, der wird bestimmt morgen fertig und dann ist ja auch gut." Dies war natürlich nur eine Ausrede, nicht zeitgleich zwei Einträge zu schreiben. Bis mir bewusst wurde, dass es eine Ausrede war habe ich aber etwas gebraucht.

    Was ist in den letzten Wochen passiert:
    Ich bin sehr gut vorrangekommen. Ich habe jetzt fast alle Pakete der APOLLON zu Hause liegen und habe auch schon meinen "Teesis" bekommen, den werde ich aber auch wirklich erst während der Thesis trinken 😉.
    Auch habe ich viele FA's fertigstellen können. Vier Stück um genau zu sein. IT im Gesundheitswesen war noch nicht dabei. Ich muss es an dieser Stelle noch einmal sagen: Das Thema bringt mich wirklich an die Grenze. Ich "verstehe" es zwar und erkenne den Sinn und den Zweck. Das Ganze aber zu reproduzieren und das noch auf einer wissenschaftlichen Basis ist (für mich) kein Spaziergang. An drei weiteren FAs bin ich gerade dran.
    Marketing, wobei ich mich hier mit einer Kommilitonen zusammen geschlossen habe. Spezielle Aspekte der Kommunikation, bei der ich mich schon zum Seminar angemeldet habe (Mal sehen was das wird). Ethik, sehr interessant und es macht viel Spaß Für das Gruppenprojekt habe ich auch schon eine Gruppe gefunden, das Kick-off ist am 17.07. Zu dem Gerontologieseminar bin ich auch schon angemeldet.
     
    Der Sport läuft soweit auch, gestern war mein 115 Trainingstag (Kraftsport) dieses Jahr, gejoggt bin ich dieses Jahr 18 mal. Insgesamt habe ich damit 25 trainigsfreie Tage gehabt, geplant waren bis jetzt 22. Was die sportlichen Belange angeht hat der Körper den Kopf aslo 3 mal geschlagen, ich bin soweit zufrieden. Aktuell bin ich 2018 2,016 Millionen Schritte gegangen, was ~13,500 täglich enspricht, das würde nicht für die 5 Millionen dieses Jahr reichen. 

    Ab der nächsten Woche habe ich dann wieder vier Wochen Berufsschule mit anschließend schriftlicher Prüfung. Das Lernen beginnt für mich auch erst ab nächster Woche.
    Ab nächster Woche beginne ich auch wieder mit den wöchentlichen Rückbilcken. Am Wochenende werde ich meine Jahresziele überprüfen und evaluieren. Eventuell ist dies dann diese oder nächste Woche der Inhalt des Blogeintrages.
     
    Gruß
  22. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    das zweite Teilmodul, welches auf das wissenschaftliche Arbeiten folgt, ist das Projektmanagement. Das Modul besteht aus zwei Heften. Während ich das erste ganz normal gelsen habe, habe ich das zweite Heft auditiv aufgenommen, da dieses als "Hörbuch" von der APOLLON zuverfügung gestellt wird. Da ich von Lerntyp eher in die Richtung des Hörens tendiere, kam mir dies ganz glegen, zudem kann ich durch das Hören auch die Fußwege von zu Hause zur Bahn oder von der Bahn zu Schule, aber auch den Fußweg zum Fitnessstudio nutzen. Denn obwohl die Studienhefte recht dünn und auch biegsam sind, ist das Lesen beim Gehen doch eher schwer.
     
    Nachdem der Inhalt der beiden Hefte aufgenommen war, fing ich an die Fallaufgabe zu bearbeiten. Dies folgte dem selben Schema wie schon bei der ersten Fallaufgabe. Auf einen geschriebenen Absatz folgte(n) eine (oder zwei oder drei) Runden Overwatch (Ein Computerspiel, aus der Egoperspektive, in einem Comiclook).
    Mein Ziel, die Fallaufgabe noch vor dem anstehenden Seminar fertigzustellen, erreichte ich nicht ganz. Sie war zwar von meiner Seite aus fertig, aber ein Kollege schaut bei fasst allem, was ich schreibe, noch einmal drüber, da ich nicht nur kilometerlange Sätze, in denen ich mich hinterher selbst nicht mehr zurecht finde, schreibe, sondern auch das Finden von Rechtschreibfehlern meinerseits nicht gut gelingt. <-q.e.d.
     
    Er schickte mir eine Liste mit den Rechtschreibfehlern und ich verbesserte diese dann am Abend des ersten Seminartages und sand die Fallaufgabe dann am Abend gegen 18:30 ein. Am selben Abend, um 21:45 bekam ich von meinem Tutor schon die dazugehörige Bewertung. Da ich nicht ansatzweise mit dieser Schnelligkeit gerechnet hatte, erfuhr ich erst am nächsten Morgen von der schnellen Bearbeitung. Auch bei dieser Fallaufgabe war die Note im Vergleich zu der (gefühlten) hineingesteckten Arbeit grandios.
     
    Als meine nächste Aufgabe habe ich mir ABWL vorgenommen. Das wird glaube ich schon etwas schwerer.

    Gruß
  23. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    in den letzten zwei Wochen hatte ich Urlaub und keine Lust auf irgendwas.
    Am 13.01 stand die Klausur "Kostenrechnung" an. Bei der Vorbereitung konnte ich die perfekte Vorbereitung meiner Kommilitonen nutzen.
    WA-Gruppen intern gibt es einen Skript, welcher die wichtigsten Punkte der Kostenrechnung idel zusammenfasst. Ich bereitete mich vor allem darauf vor, dass ich den BAB ausfüllen musste.
    In Hamburg angekommen musste ich nach einem Blick in den APOLLON Campus feststellen, dass der Ort des Klausur verschoben wurde, zwar ist das Unigelände nicht gerade klein, doch die Ausschilderung ist ausreichend und ich war sowieso 1,5h vorm Termin schon da, einfach um noch einmal alles in Ruhe durchgehen zu können. Als ich die Klausur aus dem Umschlag nahm und ein DIN A3 Blatt erblickte war ich mir sicher, dass ich die Klausur bestehen würde . Ein weiterer Blick auf die Punkteverteilung bestätigte dies:
    50 Punkte für den BAB. Auch Aufgabe 1 und 3 erschienen mir als machbar, grob gesagt ging es um Kostenarten und Prozesskostenrechnung.
     
    Ich hatte fast die komplette erste Woche im Urlaub mit der Vorbereitung auf die Klausur verbracht und jedem der irgendwas von mir wollte mit der Lieblingsausrede: "Muss noch für ne Klausur im Studium lernen" abgespeist. Als ich dann 30 Minuten dem offiziellen Ende schon vor dem Audimax stand, war da dieses komische Gefühl, die Mischung aus kompletter Freiheit und gleichzeitiger Planungslosigkeit, was jetzt der nächste Schritt ist.
    Ich glaube dies war zum ersten Mal im Leben, dass mir dieses Gefühl bewusst wurde. Es fühlte sich tatsächlich so an, als sei eine Last von den Schultern gefallen. Ich habe es vorher noch nie so gespürt, auch nciht be einer anderen Klausur. Auch war es die Kostenrechnungsklausur, auf die ich mich am besten vorbereitet hatte, es war nie so, als hätte ich sie als Last empfunden.
    Am 14.01 habe ich dann von meinem Korrekturleser die beiden Fallaufgaben zum Modul "Recht" zurückbekommen. Nach die Fehler korrigiert waren, habe ich sie dann eingesendet. Dachte ich. Am Mittwoch bekam ich die Mail, dass ich den Anhang (also die Fallaufgabe) vergessen hätte. Dies war mir zwar ein bisschen peinlich, aber als ich zu Hause war, habe ich sie dann nachgesendet. Die Fallaufgaben wurde dann auch schnell bewertet und ich bin zufrieden. Die Noten die ich erhalten habe, stimmten mit den Erwartungen überein, vor allem in der Fallaufgabe zu "Rechtsfragen in der Pflege" war es so, dass ich die "richtige" Antworten auf die Fragen durch den Rechtsunterricht kannte. Ich musste beim Schreiben nur noch die richtigen Paragraphen finden.
     
    Mein aktuelles Ziel ist es jetzt, die 3 noch ausstehenden Klausuren im Febraur und März zu schreiben. BWL und Marketing im Februar, denn da bin ich sowieso am Abend in Hamburg zu einem Konzert und Personalmanagement am 10.03. Das fände ich cool, weil ich an diesem Tag genau 1 Jahr immatrikuliert bin. Die BWL Vorbereitung klappt super, mal sehen ob das mit Marketing auch klappt, wenn nicht, kann ich immer noch absagen.
     
    Sonst kann ich sagen, dass ich seit gut 6 Wochen keine Süßigkeiten mehr gegessen habe und seit dem auch knapp 15 Kilogramm Gewicht verloren habe. Den Trainigs- und Ernährungsplan bekomme ich weitestgehend gut durchgezogen, zumindest im Wochenmittel ist er erfüllt. Über die Semesterferien waren mehrere Freude wieder in der Heimatstadt und nährer Umgebung. Wir haben uns viel getroffen, sind hin und wieder Essen gegangen und genug Geschichten gab es auch zu erzählen.
    Nächste Woche stehen dann die Geburtstage zweier Großeltern an. Und Arbeitstechnisch folgen jetzt 7 Frühdienste aufeinander.
     
    Ich bin aktuell zwar zufrieden und rückblickend hatte ich auch eine Menge Spaß, doch wenn ich mich in die Lage der letzten 2 Wochen zurückversetzte, dann würde ich jeden Tag mit Lustlosigkeit beschreiben. Seit dem die Noten für die beiden Fallaufgaben aber zurück sind, besitze ich wieder mehr Elan und habe auch schon die Fallaufgabe zu Personalführung und -entwicklung zu Ende gebracht. An der habe ich zwar in den letzten Wochen auch fast täglich gearbeitet, aber eher gezwungener Maßen, da ich mir oft dachte: "Du hast jetzt zwei Wochen frei, nutzte sie fürs Studium, sonst lohnt sich der Urlaub nicht."
    Vielleicht hätte ich tatsächlich mal zwei oder drei Tage nichts tun sollen und nur Tee trinken und PC-Spiele spielen sollen... Doch das hätte ich auch nicht wirklich genießen können, solange ich weiß, dass da noch nicht gemachte Fallaufgaben, anstehende Klausuren  und nicht erworbenes Wissen auf mich wartet
     
    Das war es erst einmal, ich hoffe, ich komme wieder in den Wochenrhythmus, denn ich weiß auch, dass die Lustlosigkeit etwas zu schreiben daher rührte, dass ich noch was aufholen musste. Also verschiebt man es, um dann noch eine Woche mehr zusammenfassen zu dürfen, was wieder in mehr Arbeit ausartet, weswegen man es wieder verschiebt... Aber irgendetwas sagt mir, das ihr das auch kennt.
     
    Gruß
  24. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    seit gestern habe ich leider kein Internet mehr zu Hause, wodurch ich diesen Eintrag erst jetzt von Handy schreibe.
     
    Die letzte Woche hatte wie jede Woche 7 Tage, dies heißt im Umkehrschluss, dass ich genau 7 mal im Fitnessstudio. Dazu kam am Freitagabend noch eine Joggingrunde. Diese könnte ich von 5,2 auf 6 Kilometer erweitern.
    Für die neue Strecke benötigte ich 5 Sekunden weniger als ich im November noch für die alte brauchte. Dies war einer dieser Momente, in denen ich merkte, was 20 Kilo Körpergewicht ausmachen. Diese Momente habe ich in letzter Zeit sehr oft. Ist es bei den Klimmzugversuchen, beim Treppensteigen und auch bei der Kleidung. 
    Letztere muss ich Zukunft auch Mal neu kaufen. Die Pullover sehen aus wie Kartoffelsäcke 😂. 
    Das angenommene Gewicht hat noch einen Effekt über den ich mich nur so mäßig freue und den ich aktuell aber stark zu spüren bekomme. 
    Ich muss eine Jacke tragen. 
    Dies habe ich glaube es ich, Regen ausgenommen, zuletzt 2013 gemacht. Ich habe, außer einer dünnen Regenjacke, gar keine Jacke besessen, da auch Minusgrade sich nie kalt anfühlten.
    Die -8°C heute morgen und das verlorene Gewicht ließen mich dann doch zur frisch gekauften Jacke greifen. 
     
    Die Ausbildung neigt sich jetzt langsam dem Ende und das merkt man. Die Dozenten werden nervöser und viele Mitschüler verlieren die Nerven und/oder resignieren bei der Menge an Stoff, die fürs Examen benötigt wird. 
    Ich bin mir noch etwas unsicher. Im Vergleich zu den Mitschülern wirke ich wie ein Vollprofi... In der Selbstbewertung würde ich mir dennoch klare Defizite bescheinigen. 
    Aber es gibt auch Mitschüler die sehen sich schon als direkte Nachfolger ihrer PDL, wenn sie mit der Ausbildung fertig sind. Die Schule war in der letzten Woche ein wandelnder Dunning-Kruger-Effekt 😀.  Ich freue mich auf die Auflösung im September.
     
    Das Studium plätschert so vor sich hin. Die BWL Note ist seit gestern Abend zurück. Eine 2,3. Weitaus besser als erwartet. Jetzt steht die Personalmanagement Klausur vor der Tür. Wenn ich sie geschrieben habe (und bestehe), dann habe ich auf Tag genau 51 bewertete Credits in einem Jahr erreicht. Ich glaube, das geht in Ordnung.
    Ich habe noch Fallaufgaben im "Wert" von 20 Credits beim zweiten Korrekturleser liegen. Der hat nur gerade mit seiner Bachelorthesis in Wirtschaftsinformatik angefangen. Er wird somit für alles etwas länger brauchen, aber ich habe ja noch mehr als 3 Jahre 😋.
     
    Gruß
     
     
  25. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    das Gruppenprojekt hatte am Dienstag sein Kick-off. Dies fand mit Skype statt. Alle Gruppen waren durch ihren Gruppenleiter und eventuell weitere Teammitglieder vertreten. Der Tutor stellt jeweils die eingereichte Projektidee grob vor und stellt dem Gruppenleiter infolgedessen noch Fragen, um das Thema zu konkretisieren. Wir waren die sechste (und letzte) Gruppe, da wir auch als letzte eingereicht hatten. Durch das Verlegen der Terrasse, den Schichtwechsel am Wochenende und dem Fehlen einer richtigen Idee habe ich es erst geschafft den Projektplan am Dienstag um 13:00 Uhr einzureichen. 
    Am Abend hörte ich also erstmal aufmerksam bei den anderen Gruppen zu und aß mein Abendbrot. Nach ungefähr 1:30h waren wir dann dran. Der einzige Kritikpunkt: Keine konkrete Einrichtung genannt. Joa, damit kann man dann doch leben, zudem nach den ersten 10Minuten des Kick-offs klar war, dass wir diesen Punkt nicht erfüllt hatten. Wir waren dann mit unser Besprechung nach nicht mal 5 Minuten durch und das Kick-off war danach beendet.
    Unser Gruppenprojektthema lautet in etwa:
    Ein Konzept zur Implementierung eines Entlassungsmanagements bei KZP-Bewohnern in die eigene Häuslichkeit, durchgeführt durch die WBL.
    Mal sehen was das wird, morgen schreibe ich dann den Projektantrag fertig,
    Insgesamt sind es 6 Gruppen, verteilt auf 2 Präsentationstage (19. + 20.10). Wir haben uns für den 19.10 entschieden, mal sehen, ob wir den Termin auch bekommen.
     
    Das Studium geht auch sonst gut weiter. Habe jetzt 8 FAs bei meinem zweiten Korrekturleser und der hat diese Woche Urlaub. Damit könnte ich nicht nur mental, sondern auch auf dem Papier ein großes Stück weiterkommen.
    Eingentlich war der Plan letzte Woche die Kommunikations-FA fertig zu stellen, das hat aber nicht geklappt. Aktuell fehlt noch eine Aufgabe, vielleicht mache ich die noch heute, vielleicht. Diese Woche war laut Plan die FA Betriebliches Gesundheitsmanagement dran gewesen, doch die bin ich noch gar nicht angegangen.
     
    Ein Grund liegt gerade in meinem desolaten Fitnesszustandes...
    Eigentlich wollte ich die Sporteinheiten herunterschrauben, um die Energie in das Fernstudium zu stecken. Tatasächlich merke ich aktuell, dass einfach das tägliche Energielevel viel tiefer ist, als mit Sport. Zwar ist der tägliche Sport ein enormer Zeitfresser, doch ich merke aktuell, wie viel effektiver ich bin, wenn ich Sport treibe.
     
    Um hier entgegen zu steuern fange ich direkt morgen wieder an mit dem täglichen Sport und einer gesunden Ernährung. Der Wecker ist schon auf 5:00 Uhr gestellt und dann werde ich um 6:00 Uhr im Fitnessstudio sein. Dann 15 Minuten Cardio, eine Runde Ganzkörpertraining, mit leichtem Gewicht und dann nochmal 20 Minuten Cardio. Dasselbe steht dann auch am Mittwoch an. Beide Tage werden Süßigkeiten frei sein.
    Da ich frei habe, bin ich mit meinem Willen alleine und lasse mich da auch von niemandem ablenken. Die aktuellen Gewohnheiten sind wieder so tief drin das in den nächsten ein bis zwei Wochen weider viel, sehr viel Willenstärke benötigt wird.
    Da die letzte Nacht (Wechsel von Spät auf Früh und nur 1,5 Stunden Schlaf) sehr kurz war, werde ich mich auch jetzt hinlegen, da sonst der erste Kampf nicht das Losgehen, sondern schon das Aufstehen ist und ich möchte ja nicht unnötig Willenskraft verbrauchen.
     
    Gruß
     
     
     
     
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