Thomas1993

Ich habe bestimmt schon 10 dieser Zertifikatslehrgänge gemacht die Zivil durchaus sehr viel Geld kosten. Mir persönlich hat es sehr geholfen mich zu orientieren. Es gibt aber auch extra Orientierungsseminare beim BFD. Du kannst ja auch mal schauen ob ein österreichischer Fernhochschullehrgang die mit einem akademischen Mastergrad Enden vielleicht noch etwas für dich wäre. Hierfür kannst du mal bei der ELG Group oder bei anderen Anbietern mal nachschauen. Bis zum Oktober ist das sogar ohne Bachelor möglich.

Hallo @Mrssparrow, ich hatte die gleichen Gedanken 1,5 Jahre vor Dienstzeitende d.h. ich studiere parallel ebenfalls 2 Studiengänge. Dennoch würde ich sagen, dass es auch sinnvoll sein kann sich zielgerichtet Weiterzubilden (außer du machst es aus Spaß bzw. es geht dir einfach um den Wissenserwerb oder dem Leistungsmotiv). Vielleicht helfen dir interne Berufsförderungsdienst Maßnahmen die bekanntlich kostenlos sind dich mehr zu orientieren im „Büro“. Hier gibt es ja durchaus eine breite Palette vom Social Media Mangager*in IHK bis zum Personalreferent*in IHK. Weiterhin könntest du dich recht einfach spezialisieren wie beispielsweise im Bereich Projektmanagement (Scrum, Prince2 etc). Nach meiner persönlichen Meinung ist ein zweiter Bachelor bei denen es enorm viele Überschneidungen gibt weniger sinnvoll.

Das erste Modul bestand aus den Skripten Allgemeine Psychologie und Wirtschaftspsychologie. Das Design bzw. Ablauf waren bisher immer gleich. Es gibt für jedes Skript eine überwachte MC Prüfung (40 Fragen in 20 Minuten) und am Schluss eine Modulseminararbeit die alle Skripte abdeckt. Meine Seminararbeit betrug am Ende 27 Seiten. Die Klausurüberwachung übernimmt ein Programm Namens Proctorio was Ton, Bildschirm und Bild aufnimmt und somit das Schummeln vermeidet. Ich war nach 3 Wochen fertig mit 82 und 85 Prozent in den MC Prüfungen. Zum Schluss gab es es noch 100 Prozent für die Seminararbeit. Somit steht im Modul 1 ein ,,sehr gut“! Was ich super toll fand war das Feedback. Es gab mehrere Hinweise/-Tipps zu verschiedene Papers, Webseiten o.ä. um den Stoff nochmals anderes zu belichten. Die erste MC Prüfung in wissenschaftliches Arbeiten im Modul 2 habe ich mit 88 Prozent abgeschlossen. Morgen geht es weiter zur Seminararbeit! Am liebsten hätte ich die bis nächste Woche fertig um in Kenia in Ruhe mein Training durchzuführen.

Es wird eine riesige Herausforderung aber auch eine große Chance. Ich bin selbst gespannt ob mir der Balanceakt gelingt.

Nach meiner Online Anmeldung beim Bildungspartner der FH Burgenland war es eigentlich angedeutet, dass es bis zu 2 Wochen dauern kann bis eine Rückmeldung kommt. Überraschenderweise bekam ich bereits am nächsten Tag die Immatrikulationsbescheinigung der FH Burgenland zum MBA in Wirtschaftspsychologie. Anschließend kam die Rechnung und der Moodle Zugang wurde auch wieder am nächsten Tag bereitgestellt. Richtig Flott! Mein erstes Modul besteht aus 2 Lehrveranstaltungen die jeweils mit einer MC Online Prüfung beendet werden (Jeweils 25 Prozent der Modulnote). Zum Schluss gibt es noch eine Modulseminararbeit die mit 50 Prozent in die Modulnote eingerechnet wird. Mein erstes Skript hat sich mit der „Allgemeinen Psychologie“ beschäftigt was mir sehr viel Spaß gemacht hat zu bearbeiten. Nach bereits 5 Tagen habe ich mich getraut die erste MC Prüfung abzulegen und habe diese mit 85 Prozent bzw. 1,6 bestanden. Am Wochenende nehme ich mir frei und hoffe, dass am Montag die zweite Lehrveranstaltung ,,Wirtschaftspsychologie“ freigeschaltet wurde. So kann es weiter gehen! Auch wenn ich mich noch bisschen zurechtfinden muss. Einen Studierendenausweis gibt es „nur“ Online. Finde es bisher super, dass alles Papierlos ist.

Kann es bestätigen. Ich wurde heute als ein Stipendiat ausgewählt für den BSc in Psychologie! Wahnsinn. Danke an Markus für diesen Beitrag 🥳

Wie gesagt bisher hab ich nur positive Erfahrungen vom Arbeitsmarkt erhalten (egal ob Bewerbungen, Headhunter, Abwerbungsversuche...) So exotisch ist es garnicht. Der Durchschnitt der Bevölkerung hat nur falsche Vorstellungen/Vorurteile vom Militär. Ich war beispielsweise Projektleiter, Teileinheitsführer und Depotinstandsetzungsplaner von technischen Gerät und habe mit großen Industriefirmen zusammen gearbeitet wie Airbus, ZF, Boeing usw…. Nebenbei habe ich mich früh in diversen Prüfungsausschüssen der IHK/HWK engagiert und kam so zum dozieren. Das gesammelte Know-How gebe ich nun als Ausbilder, Berater und Trainer weiter im internationalen Kontext. Ich glaube, dass genau das mich interessant macht. Egal ob als Fernsehgast, Botschafter oder bei Personaler. Ein lückenloser Lebenslauf, gute Referenzen, Engagement in der beruflichen Bildung, stetige Weiterbildungen usw… aber das sprengt nun wirklich den Rahmen.

Mir macht es extrem viel Spaß und könnte mir auch vorstellen, dass ich als Langzeitexperte mit der Familie vor Ort bleibe (z.B. Namibia, Südafrika etc).Aber auch weiterhin als Dozent aktiv zu bleiben in Deutschland macht mir Spaß. Man bekommt auch so öfter Angebote als Produktmanager oder auch als Projektleiter tätig zu werden in diversen Kammern/-Berufsbildungswerken. Momentan bin ich auch Botschafter des Handwerks für ,,Internationales“ gewählt. Ich genieße aber die Freelancer Tätigkeit. Nach 12 Jahren in starren militärischen Strukturen ist das wirklich schön einfach seinen Job mit Hands on Mentalität zu lösen. Aber wer weiß was die Zukunft bringt. Deswegen auch dieser unkonventionellen Weg einen Bachelor nach einen „schnellen“ akademischen Grad zum MBA nachzuschieben. Nach meiner Erfahrung wäre das aber nicht unbedingt nötig. Bisher wollten alle eher ein CV, Referenzen oder man hat einen Fürsprecher. Danke für Ihre Zeit/-Interesse @KanzlerCoaching

Das sind verschiedene Auftraggeber aber die GIZ gehört unter anderem dazu.

Weil es für meine Konstellation Sinn macht und muss auf andere nicht zutreffen. Sowas muss ja auf den Einzelfall passen. Das habe ich auch bereits abgeklärt und ist bei den Hochschulen kein Problem.

Bei diversen Hochschulen könnte ich mir aufgrund meiner nicht akademischen Vorleistungen die ich bereits kostenlos prüfen gelassen habe, ca. 40-65 ECTS anerkennen lassen. Der Master bzw. MBA wird noch von der Bundeswehr finanziert. Im Anschluss oder währenddessen soll die Immatrikulation in einen ähnlichen Bachelor erfolgen wie beispielsweise von der EURO FH - BWL/WiPsy. Durch den MBA in Wirtschaftspsychologie könnte ich mir wiederum ECTS anerkennen lassen auf die Wipsy Inhalte. Andersherum würde das nicht gehen (Bachelor Inhalte auf Master Inhalte anrechnen). Damit hätte ich mir einen Zeit/-Geldvorteil geschaffen.

Absolut korrekt. In Deutschland ist das noch(!) der Standard. Bisher hatte ich noch nie Probleme damit. Was ein Personaler jetzt als gut oder schlecht bewertet ist sowieso immer eine individuelle Festlegung (bei mir eher Projektleiter die einen Freelancer haben wollen). Im EU Ausland sind solche 1 Jährige Master absolut geläufig und da ich im internationalen Umfeld arbeite auch nicht weiter schlimm. Im Gesamtkontext fahre ich persönlich sehr gut damit und es erfüllt MEINE Ansprüche. Trifft meine Interessen, Interdisziplinär, relativ zügig zum Abschluss, akademischer Grad und lässt sich gut mit der Familie vereinbaren. Wenn das Ziel beispielsweise die Promotion wäre wäre es natürlich fatal. In Zukunft möchte ich auch noch einen Bachelor anhängen. Aber alles zu seiner Zeit.

MBA Lehrgänge müssen ab 1. Oktober 2023 eine Mindeststudienleistung von 120 ECTS aufweisen. Auch die Zulassungsbedingungen werden strenger: um einen MBA Lehrgang absolvieren zu dürfen, wird ab 1. Oktober 2023 zwingend ein Bachelor Abschluss Voraussetzung sein. Diese Masterstudiengänge haben eine weiterbildenden Charakter (wie die meisten Programme auch in DE). Nichtsdestotrotz wird der akademische Grad überreicht und dieser ist in DE anerkannt. Als Teilnehmer:in eines MBA Fernstudiums am IDM Campus ist man somit als außerordentliche:r Studierende:r bei der FH Burgenland eingeschrieben, das heißt man ist aktive:r Studierende:r der FH Burgenland. Man bekommt auch einen digitalen Studierendenausweis.

Schon länger habe ich mich mit dem Thema Fernstudium beschäftigt aber immer wieder verworfen. Durch meine Verpflichtungszeit von 12 Jahren bei der Bundeswehr war es organisatorisch oftmals auch einfach nicht möglich solch lange Studienzeiten aufzubringen (vielleicht auch die Angst zu scheitern?). In dieser Zeit habe ich aber stets probiert mein Wissen durch Fort/-Weiterbildungen zu erweitern in Präsenz aber auch in der Fernlehre. Ich hatte irgendwie einen Riesen Respekt vor einem Studium da ich keine klassische Hochschulreife besitze und auch niemand in meiner Familie ein Studium absolvierte.. Mittlerweile bin ich als Trainer und Dozent in der Entwicklungszusammenarbeit unterwegs und gebe Trainings im Bereich Metalltechnik/-Schweißtechnik/-Ausbildung in Afrika, Asien und Osteuropa. Hierbei habe ich meine Berufung gefunden und möchte diese „Consulting“ Tätigkeit noch fundierter anbieten und mir den persönlichen Traum erfüllen einen akademischen Grad zu erreichen. Meine bisherige Bildungslaufbahn sieht folgendermaßen aus: Mittlere Reife, Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik, Ausbildung der Ausbilder(AEVO), Industriemeister Fachrichtung Metall, Internationaler Meister (HWK) und Internationaler Schweißfachmann. Außerdem zahlreiche Zertifikatskurse als Personalreferent (IHK), Teamleiter (IHK), Betrieblicher Gesundheitsmanager (IHK), Digitale Transformation (AKAD University), Social Media Manager (IHK) und noch ein paar… Der Studiengang der FH Burgenland hat mich direkt angelacht und habe mich direkt zum MBA Wirtschaftspsychologie angemeldet. Die Immatrikulation dauert noch ca 2 Wochen. Ich bin gespannt! Warum Wirtschaftspsychologie? In meinen Trainings stehen junge Menschen im Vordergrund die in den lokalen Arbeitsmarkt integriert werden möchten.

Für mich war das auch irgendwie merkwürdig (mit dem Hinweis von Anabin). Ich empfand den Zeitfaktor sehr attraktiv von dem Angebot. Leider ist das Risiko und den fehlenden Erfahrungen immer problematisch. Am Ende möchte man den Titel auch führen dürfen.

Guten Abend, ich bin beim stöbern über die Afum Unternehmensakademie gestolpert. Dieses Institut bietet in Zusammenarbeit dem Collegium Humanum Warsaw Management University Studienänge im Bereich BWL MBA und MSc an. Diese haben 60 Ects und können innerhalb eines Jahres absolviert werden. Laut Anabin ist die Hochschule mit H+ eingestuft mit dem Hinweis, dass die Hochschule in Deutschland keine Studiengänge anbieten darf. Was haltet ihr davon? Gibt es dazu Erfahrungen? Sind die Abschlüsse in DE anerkannt?

Meiner Meinung nach ist sehr beeindruckend wie Sie dem neuen Anbieter direkt Ihr Vertrauen geschenkt haben. Noch kein Jahr auf dem deutschen Markt und direkt 3 Masterstudienlehrgänge belegt! Ärzte, Juristen usw. werden hier nicht enttäuscht und das untermauert aufjedenfall die Seriosität.

Hört sich mehr als spanisch an. Die zwei Beiträge habe ich direkt komisch gefunden. Hat sich irgendwie auswendig/robotisch angehört.

Guten Abend, man kann als normaler Endverbraucher die Kurse belegen. Bei entsprechender Anfrage versendet die IU diesbezüglich Informationen. Hierbei gibt es verschiedene Abstufungen der Leistungen und Kosten.

@Markus Jungich hatte mir den Studiengang angeschaut mit dem Start zum 1.8.22 und war so verwundert, dass dieser auf einmal verschwunden war. Ich habe mal einen Screenshot angehangen von dem Ablaufplan.

Den Bachelor hat die IU anscheinend bereits wieder Offline genommen

Ohh 😂😂 vielleicht entwickelt sich das noch. Möglicherweise ist es aber für jemanden Interessant.

Guten Morgen, soeben bin ich bei der IU über den Bereich IU Akademie gestolpert bei dieser werden wohl zukünftig die ganzen Weiterbildungen gelistet. Eine Anrechnung wird anscheinend möglich sein für ein Studium. Zu den Preisen habe ich beim drüber fliegen nichts erkannt.

Die Google Bewertungen sehe ich in diesem Bereich als nicht besonders Aussagekräftig. Besonders verärgerte Prüflinge, die Prüfer oder Prüfung doof empfunden haben lassen da unkonstruktive Kritik ab.

Das korrekte führen von Titeln/-Berufsbezeichnungen sollte im allgemeinen angewandt werden und hat weniger mit dem Zusatz Bachelor Professional am Hut. Der eigentlich von der Grundintention der Würdigung absolut angebracht ist. Ich kenne auch Meister die diesen Bachelor Professional auch garnicht haben wollen und diesen auch nicht nennen. Also die Argumentation geht auch in die andere Richtung. Natürlich wollen sich viele Menschen in das beste Licht rücken (egal ob Beruf mit nicht geschützten Berufsbezeichnungen wie Psychologischer Berater (könnte ein Psychologiestudium suggerieren) Personaltrainer (könnte ein Studium der Sportwissenschaften suggerieren), Bilder mit Filtern verschönern usw... Es steht oftmals nicht mehr der Mensch im Vordergrund und viele stellen sich nur noch mit dem Titel vor was vielleicht eine Ausrichtung/Schwierigkeitsgrad aufzeigen kann, aber auch nicht muss. Viele Wege führen schlussendlich nach Rom. Nicht Wissen ist Macht, sondern angewandtes Wissen. Ich bin selbst seit dem 15ten Lebensjahr im Berufsleben und bin Geselle, Meister mit vielen Zertifikaten und studiere aus Interesse berufsbegleitend mit dem Wissen, dass ich niemals an mein Lohn rankommen werde mit diesem Studium. Mein Geld verdiene ich in einem Beruf, zu dem ich zwar zertifiziert bin, der aber nicht einmal geschützt ist im oberen 4 stelligen Bereich. Man kann sich Wissen auch fernab von Overheadprojektor eines 50 jährigen Profs aneignen.