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Meisterpflicht kommt wieder


jedi

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  • 3 Wochen später...
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Das sollte man meiner Meinung nach für jeden Handwerksberuf wieder einführen. Außerdem denke ich, dass man eine Weiterbildung nach der Lehre wirklich erst nach 3 Jahren Berufserfahrung machen darf, eher mehr. Der Witz dabei ist, dass die Ausbildungsjahre mit angerechnet werden. Das Ergebnis ist, dass man nach der Lehre keine Ahnung hat und nach der Weiterbildung immer noch nicht. Man kann praktisch bis man mit allem fertig ist, nicht viel.

Wenn ich es mir recht überlege, macht es vielleicht doch keinen Unterschied ob man für die Handwerksberufe einen Meister braucht oder nicht.

Sorry. Ich dachte das passt hier gut hin. Bitte nicht zu ernst nehmen

Bearbeitet von brotzeit
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Ist doch meine Sache, ob ich jemanden mit Meistertitel oder ohne engagiere... . Es haben auch viele Köche gelernt und sind trotzdem miserabel.

Bearbeitet von Muddlehead
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vor 2 Minuten, nswqn schrieb:

Meisterpflicht gilt künftig für Handwerker, die sich mit einem eigenen Betrieb selbständig machen wollen. Niemand will Lehrlingen die Titel aberkennen.

Du hast da etwas falsch verstanden.

Stimmt - Hatte mein Beitrag geändert, war zu langsam :).

 

Ich sehe den Meistertitelzwang hier nur als Burggraben gegen den EU Wettbewerb, so dass die Preise nach oben korrigiert werden können. Mehr nicht... . 

Bearbeitet von Muddlehead
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vor einer Stunde, Muddlehead schrieb:

Ist doch meine Sache, ob ich jemanden mit Meistertitel oder ohne engagiere... . Es haben auch viele Köche gelernt und sind trotzdem miserabel.

 

Ich würde keinen Betrieb beauftragen, der nicht durch einen Meister geführt wird. Ich würde vor allem nicht wegen ein paar Euronen einen eindeutig qualifizierten Handwerksbetrieb nicht einem Anbieter vorziehen, von dem ich nicht weiß, wie seine Leistungen sind. Es ist ja auch nicht einzusehen, warum gute handwerkliche Arbeit ihr Geld nicht wert sein soll, nicht wahr? Jeder, der hier studiert und sich weiterbildet, tut das ja auch, um seinen Marktwert und damit sein erzielbares Einkommen zu erhöhen. 

 

Sie doch auch, Muddlehaed, oder?

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vor einer Stunde, KanzlerCoaching schrieb:

Ich würde keinen Betrieb beauftragen, der nicht durch einen Meister geführt wird.

 

Ihr Fliesenleger-Argument gilt für jede Dienstleistung. Wenn Sie in Ihrer Beratung Mist bauen, kostet das womöglich sogar noch mehr als nur Geld. Sollte man ihre Tätigkeit deshalb reglementieren? Vielleicht.

 

Vielleicht belässt man es aber auch dabei, das nur für Berufe zu tun, bei denen die Gesellschaft nachgewiesenermaßen gut daran tut.

 

Bei einem Fliesenleger kann ich den Sinn nicht erkennen. Und mir ist der Titel bei der Vergabe eines Auftrags auch egal, zumal in vielen Fällen sicher nicht der Chef die Arbeit verrichten wird. Was bei so einem Gewerk für mich zählt sind glaubwürdige Referenzen, kein gerahmter Zettel an der Bürowand.

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vor 16 Stunden, Muddlehead schrieb:

Stimmt - Hatte mein Beitrag geändert, war zu langsam :).

 

Ich sehe den Meistertitelzwang hier nur als Burggraben gegen den EU Wettbewerb, so dass die Preise nach oben korrigiert werden können. Mehr nicht... . 

 

Für EU-Ausländer gibt es Ausnahmen von der Meisterpflicht.

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