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Staatlich geprüfter Techniker oder Wirtschaftsingenieurswesen an der IU?


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vor 1 Stunde schrieb brotzeit:

Das ist eine Uni und keine FH. Eine FH ist einfacher, außerdem muss man nur das System der jeweiligen FH verstanden haben. Dann weiß man auch wie man etwas angehen muss. Eigentlich ist so eine HS mit so vielen Studierenden total unflexibel und bietet immer Lücken im System die von vielen selbstverständlich ausgenutzt werden. Da kann eine Präsenz FH, denke ich, schneller den Riegel vor schieben

 

Kann ich auch so bestätigen. Uni war für mich schwerer .

Zu OP was ist eigentlich dein Ziel Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren? Ich habe das an einer Uni studiert und man lernt halt von BWL und deinem Ingenieurschwerpunkt halt nur 2/3 von beiden. Für technische Entwicklung ist es ein bisschen oberflächlich. Als Berater / Projektleiter später ist es nicht schlecht.

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vor 6 Stunden schrieb brotzeit:

Dann liegts doch aber bestimmt nicht an den Fähigkeiten, sondern eher am Desinteresse und den Unwillen genügend Zeit reinzustecken. 

 

Wie man's nimmt: Nach meiner Beobachtung liegt es bei (Präsenz-)Studenten häufig an der mangelnden (Studier-)Fähigkeit - und so gesehen schon an den "Fähigkeiten". 

 

Bin mir allerdings nicht sicher, inwieweit man den Studierenden/Studienabbrechern einen Vorwurf daraus machen kann. Ich sehe die Schuld für deren Scheitern nicht zuletzt in einem Schulsystem, das auf Teufel komm raus  Abiturientenberge produziert und junge Menschen für hoch- oder fachhochschulreif erklärt, die es eigentlich nicht sind. Häufig wird ja von Professoren/Dozenten kritisiert, dass es zu viele Studenten gibt, die im Grunde genommen nicht auf die Hochschule gehören. Ich würde die Ursachen früher ansetzen und sagen: Viele gehören bereits nicht aufs Gymnasium.

 

Richtig ist aber sicherlich - da teile ich Deine Einschätzung -, dass viele Studienanfänger so ein Ing.-Studium auf die leichte Schulter nehmen (das meinte ich ja, als ich sagte "Nicht unterschätzen!") und es häufig auch an der notwendigen Bereitschaft fehlt, sich durchzubeißen und sich auf relativ hohe (mathematisch-naturwissenschaftlichen) Anforderungen einzustellen.

 

Zu viele Studenten rennen heute auch mit der In & Out-Liste in der Tasche rum; d.h. die eigenen Interessen werden vermeintlich guten Berufsperspektiven geopfert. So wird dann aus einem vielleicht gang brauchbaren Soziologie- oder Archäologie-Student ein nur mittelmäßiger bis erfolgloser Maschinenbau-Student. Da wirkt sich dann genau das negativ aus, was Du richtigerweise erwähnst: Desinteresse. 

 

Wie das jetzt konkret im Fernstudium aussieht, weiß ich natürlich nicht. Aber auf einer Präsenzhochschule, z.B. in Dortmund (Studiengang Maschinenbau), wird die Oberstufen-Mathematik (Leistungskurs-Niveau) zu Beginn des ersten Semesters in drei Vorlesungen (jeweils 90 Minuten) wiederholt. Danach kommt schon was Neues und Schwierigeres (z.B. Differentialgleichungen). Die Durchfallquoten bei Mathematik-Klausuren liegen dort nicht selten bei 60 %, die Studienabbrecherquote bei ca. 50 %.

 

Den Vorteil beim Fernstudium sehe ich eher darin, dass man sich ggf. mehr Zeit lassen kann, also - anders als der Direktstudierende - nicht durchs Studium "geschossen" wird oder ähnlichen Zwängen unterliegt.  Klar, dahingehend ist ein Fernstudium einfacher. 

Bearbeitet von AbiFreak
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vor 6 Stunden schrieb brotzeit:

Der Grund ist, dass man so leicht an Prüfungsmaterial kommt und dieses immer nur auswendig lernen muss. Das geht an der Präsenz FH nicht, denke ich.

Ich habe das alles auch mal anders gesehen, aber ein Fernstudium ist glaube ich einfach leichter…. Dort werden auch noch die letzten, die nicht geeignet sind, durchgeschleust.

 

 

Echt, sowas  gibts an der Präsenz FH nicht? Können wir wieder zu Fakten zurück finden und weniger Bauchgefühl?

 

Entweder direkt Elite-Uni oder den besten Weg für dich finden. Den Rest interessiert kein Mensch. Außer du weißt jetzt schon, wer dein Manager/Rekruter sein wird, der dich anstellen wird. Dann bitte nach dessen Historie studieren wegen "Nasenfaktor".

Bearbeitet von Muddlehead
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vor 1 Stunde schrieb Muddlehead:

Echt, sowas  gibts an der Präsenz FH nicht? Können wir wieder zu Fakten zurück finden und weniger Bauchgefühl?

Fakten habe ich keine. Ich vergleiche am Notendurchschnitt des Bekannten bzw. der Modulleistungen. Nur weil dir das nicht zur Nase steht muss es nicht falsch sein. Wenn ich halt sehe dass es in mehreren Modulen seit 5 Jahren immer die gleichen Themen für Hausarbeiten vergeben werden, dann fühle ich mich mit meiner Äußerung schon auf der richtigen Seite. Da können praktisch nur gute Noten rauskommen. Vor allem kommen misteriöserweise immer alle aufs gleiche Ergebnis, obwohl Abweichungen möglich wären. Das weiß ich aus erster Hand meines Profs. Es wird schon sehr stark abgeschrieben.

Da tummeln sich genügend Leute die da nicht hingehören und sich aus nur aus meinen genannten Gründen dort halten.

Außerdem ist es ein Forum in dem ich meine Meinung Kund tun darf, so lange ich nicht andere persönlich angreife. Ich lasse mir von dir bestimmt nicht vorschreiben wie diese auszusehen hat. Wenn das hier nur harte Fakten wären, wäre es kein Forum sondern ein Nachrichtenportal.

Bearbeitet von brotzeit
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Okay, keine Fakten, spezifische Erfahrung bezogen auf 1 FH und bestimmte Module - damit sind deine Beiträge im richtigen Kontext. Damit kann ich leben. Back2topic.

Bearbeitet von Muddlehead
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vor 1 Stunde schrieb brotzeit:

Fakten habe ich keine. Ich vergleiche am Notendurchschnitt des Bekannten bzw. der Modulleistungen. Nur weil dir das nicht zur Nase steht muss es nicht falsch sein. Wenn ich halt sehe dass es in mehreren Modulen seit 5 Jahren immer die gleichen Themen für Hausarbeiten vergeben werden, dann fühle ich mich mit meiner Äußerung schon auf der richtigen Seite. Da können praktisch nur gute Noten rauskommen. Vor allem kommen misteriöserweise immer alle aufs gleiche Ergebnis, obwohl Abweichungen möglich wären. Das weiß ich aus erster Hand meines Profs. Es wird schon sehr stark abgeschrieben.

Solche Geschichten lassen sich aus jedem Praesenzstudium (egal ob FH oder Uni) genauso erzaehlen. Das taugt nun wirklich nicht als Grundlage, auch nicht fuer Gefuehle. Und z. B. an der Fernuni Hagen wird mit Sicherheit nicht "jeder durchgeschleust", mithin haben wir schon das Gegenbeispiel.

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vor 18 Minuten schrieb stefhk3:

Solche Geschichten lassen sich aus jedem Praesenzstudium (egal ob FH oder Uni) genauso erzaehlen. Das taugt nun wirklich nicht als Grundlage, auch nicht fuer Gefuehle. Und z. B. an der Fernuni Hagen wird mit Sicherheit nicht "jeder durchgeschleust", mithin haben wir schon das Gegenbeispiel.

Hatte ja geschrieben dass ich von Fern-Fhs spreche. Sie haben ein großes Interesse daran, dass die Kundschaft nicht abspringt. Ist an der Fernuni sicher anders.

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vor 21 Minuten schrieb brotzeit:

Hatte ja geschrieben dass ich von Fern-Fhs spreche. Sie haben ein großes Interesse daran, dass die Kundschaft nicht abspringt. Ist an der Fernuni sicher anders.

 

Sehe ich nicht ganz so. Auch die Fernuni wird Interesse daran haben, möglichst viele Studenten zum Abschluss zu führen. Schließlich braucht sie Absolventen, um ihr Hochschulmodell, das des wissenschaftlich-orientierten Fernstudiums, zu begründen. (Die Fernuni Hagen sah sich aufgrund der hohen Abbrecherquoten ihrer Studenten über Jahrzehnte hinweg massiver Kritik ausgesetzt.) 

 

Der Erfolgsdruck wird bei den privaten Anbietern aber gewiss höher sein, wegen der rein kommerziellen Ausrichtung. Da stimme ich Dir zu. 

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@Muddlehead: Der ursprüngliche Fragesteller hat ja seine individuelle Situation, die es schon wert ist, in einem eigenen Thema zu diskutieren, auch wenn es ähnliche Themen schon gab.

 

Allerdings bitte ich darum, nun auch @LudwigWingIU erstmal wieder zu Wort kommen zu lassen und auf das zu reagieren, was bisher an Beiträgen/Meinungen gekommen ist, statt hier untereinander in der Tat Themen erneut durchzudiskutieren, die es hier schon zur Genüge gegeben hat und mit dem ursprünglichen Anliegen nur noch am Rande etwas zu tun haben.

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