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Master Psychologie mit Schwerpunkt Beratungspsychologie


Markus Jung

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@SFR

 

Das haben wir vor Kurzem hier diskutiert: 

 

 

Die formale Antwort auf deine Frage ist, dass der Studiengang der Apollon nun mal in keinem Bundesland als gleichgestellt zu einer Universität anerkannt ist und daher nicht zur Therapieausbildung berechtigt. Warum das inhaltlich so ist, was also die Studiengänge der PFH/Diplom/SRH in dieser Hinsicht "besser" macht, könnten wahrscheinlich am besten die Landesprüfungsämter beantworten. Ich glaube zwar nicht, dass sie sich genauer inhaltlich über die Anerkennungsfähigkeit einzelner Studiengänge äußern werden, aber du könntest dort ja mal eine Anfrage dazu stellen.

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Ich hatte das Landesprüfungsamt in Baden-württemberg kontaktiert. Wie angenommen ist der Master dort akzeptiert, wenn das Fach klinische Psychologie belegt wurde. Vorausgesetzt die Apollon ist staatlich anerkannt (gehe ich mal stark davon aus).

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Auch wenn eine Kommilitonin eine ähnliche Aussage vom LPA erhalten hat, ist mir das Risiko zu hoch gewesen. Ich habe mich gegen die Apollon entschieden. Allerdings auch aus dem Grund, da ich unbedingt  Präsenzphasen wollte. Immerhin hat mein AG (Klinikverbund mit mehreren Einrichtungen für psychisch erkrankte Menschen) mir von einem reinen FS abgeraten

Bearbeitet von Kruemmelchen
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  • 2 Wochen später...
Am 7.2.2023 um 14:04 schrieb ClarissaD:

@SFR

Und in der Anfrage war explizit klar, dass es sich bei der Apollon um eine FACHhochschule (keine Universität) handelt? 

Wenn ja, ist das ja erstaunlich, zumal die Apollon selbst auf ihrer Webseite anderes schreibt. 

Das Problem wird vermutlich sein, dass man eine wirklich rechtsverbindliche Aussage erst bekommt, wenn man den fertigen Abschluss dort zur Prüfung einreicht.

 

Ich würde in diesem Fall folgendes machen, um mich bestmöglich abzusichern:

- Mir die Auskunft noch Mal schriftlich vom LPA bestätigen lassen, am besten auf Papier und mit Unterschrift, und zwar konkret bezogen auf die Apollon und den Begriff Fachhochschule

- Noch mal bei der Apollon nachfragen und die Auskunft des LPA beilegen und um eine Stellungnahme bitten

- Bei konkreten Ausbildungsinstituten nachfragen, auch unter Berufung auf die Auskunft des LPA (Auch, wenn das LPA im Prinzip einverstanden ist, können einen die Institute trotzdem ablehnen).

 

Dazu raten würde ich trotzdem nicht, weil die Auskunft von der Apollon selbst anders ist, aber im Endeffekt musst du ja selbst wissen, ob du das Risiko eingehen möchtest.

 

 

Ich habe nach der Apollon gefragt und mir wurde dort mitgeteilt, dass Sie Absolventen hiervon zulassen. Ich habe bei der Apollon nachgefragt. Dort wurde mir gesagt, dass weder sie noch ander Hochschulen es garantieren können, weshlab sie hiermit nicht werben. LPA sagt auch, kann es ihnen egal ist solange das LPA zustimmt und beim Gespräch überzeuge :D.

 

Ich danke Dir für deine Auskunft! Ich überlege es mir nochmal :)

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Am 7.2.2023 um 14:20 schrieb Kruemmelchen:

Auch wenn eine Kommilitonin eine ähnliche Aussage vom LPA erhalten hat, ist mir das Risiko zu hoch gewesen. Ich habe mich gegen die Apollon entschieden. Allerdings auch aus dem Grund, da ich unbedingt  Präsenzphasen wollte. Immerhin hat mein AG (Klinikverbund mit mehreren Einrichtungen für psychisch erkrankte Menschen) mir von einem reinen FS abgeraten

Das kann ich nach meiner Recherche leider nicht bestätigen, aber kann natürlich was dran sein. Bestimmt bevorzugen sie auch einen Universitätsabschluss vor einem Hochschulabschluss. Bei einem starken Personalmangel sind sie aber meisten froh über günstige Arbeitskräfte :)

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vor 29 Minuten schrieb SFR:

Bei einem starken Personalmangel sind sie aber meisten froh über günstige Arbeitskräfte :)


Wie meinst du das? Psychologe zu sein ist ja unabhängig davon, ob man einer Uni oder einer HAW studiert hat. Dementsprechend gibt es zwischen den Absolventen dieser Hochschulen keine Unterschiede in der Bezahlung.

Bearbeitet von psycCGN
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vor 34 Minuten schrieb psycCGN:


Wie meinst du das? Psychologe zu sein ist ja unabhängig davon, ob man einer Uni oder einer HAW studiert hat. Dementsprechend gibt es zwischen den Absolventen dieser Hochschulen keine Unterschiede in der Bezahlung.

Richtig! Damit meine ich, dass es egal ist ob fernhochschule oder eine in Präsenz, der Arbeitsplatz im Klinikum ist nicht das Problem. 

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Dann klingt das doch alles gut. Soweit ich das beurteilen kann, hast du dich damit soweit wie gerade möglich abgesichert. Ich persönlich würde wahrscheinlich trotzdem eher eine Hochschule wählen, bei der es schon entsprechende Erfahrungen gibt, aber sofern dir bewusst ist, dass es halt keine Garantien gibt (gibt es allerdings sowieso nicht, das stimmt), scheint es ja einen Versuch wert zu sein.

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