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Bachelor im Bereich Sprachen in DE


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Hallo zusammen,

 

ich suche jetzt schon seit einiger Zeit, aber ich finde einfach keine Bachelor-Studiengänge online (also Fernstudium, ohne Präsenzpflicht) in Deutschland. Ich interessiere mich grundsätzlich für Sprachen, habe überlegt, eventuell English Language/Linguistics/Literature zu studieren, sowas in der Art. Oder eben auch Sprachen wie skandinavische Sprachen, Portugiesisch, Rumänisch, sowas in die Richtung. Nicht Französisch oder Spanisch, da hab ich schon einen BA(Hons) von der OU.

Warum ich das gerne in DE studieren möchte? Weil die Fernunis hier einfach günstiger sind. Die Open University ist, soweit ich das sehen kann, von den Fernstudium anbietenden Schulen in UK noch die günstigste, und sogar dort kostet ein BA(Hons) schon fast 20.000 GBP. Sowas "aus Spaß" zu machen ist schon sehr teuer... Zumal ich für meinen Beruf überhaupt kein Studium brauche, ich bin seit vielen Jahren selbstständig und niemanden interessiert meine Schulbildung ;) Trotzdem habe ich einfach Lust drauf und mit einem Bachelor hat man einfach mehr in der Hand als mit irgendwelchen Sprachkursen, bei denen man nur ein Batch oder irgendein Zertifikat bekommt (wenn überhaupt!). Die Unis in anderen Ländern, z. B. USA, Kanada, Australien, sind ja noch um einiges teurer als die OU. Da ist das einfach nicht möglich :(

 

Kennt ihr vielleicht irgendwelche Unis/Hochschulen, die online Sprachstudiengänge (Bachelor) anbieten, die ich vielleicht irgendwie übersehen hab? Oder kennt ihr (in Deutschland anerkannte) Hochschulen aus dem Ausland, bei denen man zu einem "günstigen" Preis studieren kann? (Unter 20.000 EUR wäre schon schön.) Auslandssemester sind übrigens auch nicht drin, hab eine kleine Tochter, also sollte wirklich alles von zu Hause aus machbar sein, oder, wenn unbedingt nötig, Klausuren in irgendwelchen Zentren in meiner Nähe.

 

Danke im Voraus für eure Hilfe.

 

Gruß

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Ich weiß du suchst in D aber hast du dich schon mal mit den Schweden befasst? Dort kannst du mal über universityadmissions.se schauen. Man kann sich da mix an match Bachelor basteln fu kannst also durch eine geschickte Wahl der Module eine sprachlichen Schwerpunkt legen bis zur Thesis, die Module werden über Ladok zusammengeführt und du musst darauf achten, dass die Thesisbegleitende Insitution sie anerkennt.

 

Vorteil, studieren in Schweden ist für Europäer kostenfrei bis auf die Bücher. Klausuren kommen weniger vor, es sind oft andere Arten von Prüfungen. Du kannst bei universityadmissions filtern ob du mit und ohne meetings willst, wobei Speachen in der Regel nicht ohne meetings sind.

Bearbeitet von polli_on_the_go
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Danke für deine Antwort, liebe Polli. Das habe ich tatsächlich versucht, aber die Schweden bestehen auf Abitur/FOS/BOS und das hab ich nicht. Dass ich bereits schon mal erfolgreich studiert und einen Abschluss habe, interessiert sie leider nicht. :(

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Wenn das Ganze "nur" als Hobby zu betrachten ist, muss es dann ein Bachelor sein? AKAD bietet auch noch Zertifikatskurse im Sprachenbereich an. Sind meist kürzer und nicht unbedingt mit Präsenzphasen versehen. Die Kurse von AKAD würde ich als hochwertig betrachten. Ich habe dort vor vielen Jahren mal das Certificate of Proficiency gemacht (allerdings mit Präsenzphasen) und fand es anspruchsvoll. 

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vor 1 Stunde schrieb TomSon:

Wenn das Ganze "nur" als Hobby zu betrachten ist, muss es dann ein Bachelor sein?

 

Das Problem, das ich mit Zertifikaten habe, ist einfach, dass sie in meinen Augen weniger wert haben. Ich habe z. B. während meiner Schulzeit die DELF-Prüfung gemacht und ein Zertifikat dafür bekommen, aber dieses Zertifikat zählt für mich irgendwie nicht so richtig. Ich finde, wenn jemand sagt "Ich hab den Bachelor in XY" denkt man sich: Wow, der hat was geleistet! Während wenn jemand sagt "Ich hab ein Zertifikat für XY" denke ich mir nur: aha, und? Vielleicht ist das meine eigene Einstellung, aber ein richtiger Abschluss mit Noten usw. zählt bei mir einfach mehr als irgendein Zertifikat. Vielleicht sollte ich da an meiner Einstellung arbeiten, ich weiß nicht. Ist es außerdem nicht auch so, dass die meisten Zertifikate, wenn man sie doch mal für was brauchen würde, nur 2 Jahre gültig sind? Habe ich mal irgendwo gelesen. Da würde so ein "Zertifikatesammmeln", wie das bei mir wäre, auch nicht so viel bringen, wenn sie nach ein paar Jahren nur mehr ein Blatt Papier sind, das man eigentlich wegwerfen könnte.

 

Bei mir ist es einfach so, dass ich mich gern selbst herausfordere und dann aber auch sehen will, was ich geschafft habe. Wenn ich für ein Zertifikat viel lerne und es dann letzten Endes bekommen würde, möchte ich darauf stolz sein und nicht daran denken müssen, dass es irgendwann nichts mehr wert ist und meine Mühe sich nicht wirklich gelohnt hat. Verstehst du, was ich meine? Bei einem Bachelor-Abschluss, auch wenn er gar nicht nötig wäre, habe ich einfach das Gefühl, was Tolles gemacht zu haben. Was geschafft zu haben, was andere vielleicht nicht schaffen, das macht mich dann wiederum stolz auf mich selbst.

 

Edit: Ich habe gerade gesehen, dass die Zertifikate bei der AKAD tatsächlich auf Hochschulniveau sind und man Credits bekommt. Wow! Das ist natürlich was ganz anderes als DELF und Co. Danke für die Info, liebe TomSon, das werde ich mir jetzt mal genauer anschauen.

Bearbeitet von Motiviert
Neue Erkenntnis
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vor 19 Stunden schrieb Motiviert:

Ich habe gerade gesehen, dass die Zertifikate bei der AKAD tatsächlich auf Hochschulniveau sind und man Credits bekommt.

 

Du kannst ja mit den Zertifikaten anfangen und schauen, ob Dir das reicht und Dich glücklich macht. Und wenn Du dann doch mit einem Bachelor weitermachst schauen, wo Dir die Credit Points angerechnet werden können bzw. das auch schon im Vorfeld recherchieren.

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