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Irgendwas mit...


chillie

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Nein, keine Panik. Ich habe mir ganz fest vorgenommen meine Jammer- und Beschwerdeposts bezügl. meiner aktuellen Planung zurückzufahren. Damit erspare ich dem Leser und mir regelmäßige Wiederholungen und das Ergebnis ist dennoch das gleiche.

Es geht um irgendwas mit... - mein Dozent für Unternehmensführung im Fachwirt hat "irgendwas im Büro" als die Hauptantwort genannt, die er bei Bewerbertrainings in Schulen zu hören bekommt.

An die Uni gehen viele um "irgendwas mit Medien" zu studieren ... und wer gerne so tut als würde er schicki-micki selbst kochen, macht "irgendwas mit Bärlauch".

Ich habe so mein eigenes "irgendwas..." Thema. Irgendwann (!) wird alles konkret, aber dieser "irgendwas mit..."-Status führt dazu, dass ich Dinge vergleiche, die beide gleich sinnlos sind.

Mein Plan ein Thema zu erarbeiten im Sinne von "irgendwas mit Kundenorientierung" (Optimierung der Kundenorientierung der Mitarbeiter im Dienstleistungsunternehmen) geht nicht auf... noch nicht ... und führt trotz Brainstorming, Mindmapping und was weiss ich nicht alles zu keinen Fortschritt Richtung Thema.

Nun bleibt die Frage. Ist es das richtige Thema? Nicht richtig im Sinne von Prestige oder Anspruch sondern im Sinne von "in meinen persönliche Möglichkeiten machbar"? Die Alternative die mir dazu einfällt ist sicher kein Selbstläufer, aber dazu gibt es allein bei Grin.com und Diplom.de ca. 500% mehr Arbeiten. Nämlich "irgendwas mit CRM-Einführung".

In wie weit es allerdings sinnvoll ist, von der puren Anzahl an Arbeiten darauf zu schließen, dass mir das Thema leichter von der Hand ginge, vermag ich nicht zu sagen. Ein Vorteil ist sicher, dass ich mir dabei leichter ein Thema abschauen kann, bzw. einfach eine Themenstellung entlehnen und meinen Ideen anpassen kann.

Zum Alternativthema habe ich gerade mal 3 Arbeiten recherchiert, alle sind sich einig, dass dieser konkrete Fall relativ wenig erforscht wird. Klingt schwieriger.

Praktisch anwendbar sind für mich beide Themen. Allerdings stellt sich mir diese Frage gar nicht wirklich in erster Linie.

Wichtig ist, dass ich den Aufwand minimieren kann. Den Studienschwerpunkt UNL hatte ich damals immerhin auch gewählt, weil er lt. der Notenstatistik den besten Durchschnitt hat. BUF war dann eine ähnliche Wahl - passend sind zu meiner Karriere beide. Nun hab ich den Schwierigkeitsgrad allerdings selbst in der Hand.

Nur... wie findet man heraus, mit welchem Thema bzw. mit welcher Vorgehensweise man sich das Leben leichter macht?!?

23 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Vielleicht habe ich ja immer noch nicht richtig verstanden, was CRM eigentlich ist - aber hat das nicht auch irgendwas mit Kundenorientierung zu tun, so dass die beiden Themen sich gar nicht unbedingt gegenseitig ausschließen?

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Mit CRM meine ich tatsächlich das systemische CRM, also die Unterstützung der Kundenbetreuungsprozesse durch ein IT-System. Wobei dafür natürlich Kundenorientierung absolut notwendig ist, sonst ist das System ein Papiertiger.

Wenn ich beide Themen verknüpfe habe ich so das Gefühl, werde ich sicher keine Arbeit mit ausreichend Tiefgang hinkriegen, welche die 50-60-Seitengrenze einhält.

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Kann das sein, dass Sie die Messlatte für die Arbeit etwas sehr hoch anlegen? Es ist doch keine Doktorarbeit und sie soll ja nun wirklich "nur" 50 - 60 Seiten haben. Sowohl das Thema Kundenorientierung wie auch CRM muss man da eingrenzen, wenn es eine Anspruch als Tiefgang haben soll.

Sag ich mal so...

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Ich lege keine anderen Maßstäbe an, als für die anderen beiden Hausarbeiten auch. Wobei es wohl leider nicht so einfach ist, von 20 auf 60 Seiten zu schließen.

Ich kann ja schlecht sagen, ich mache es wie bei den Hausarbeiten, nehme aber ein Thema, dass 3x so umfangreich ist. Gleichzeitig kann ich nicht ein analoges Thema wählen und 3x so viel schreiben, denn knackig und ohne unnötige Ausschweifungen soll es ja sein.

Ich möchte mit der DA weder die Welt retten, noch den Friedensnobelpreis für Ökonomie gewinnen. Mein Ziel ist es eine Arbeit auf die Beine zu stellen, die nicht großartig aus dem Ruder läuft und die sich nach 30 Seiten nicht als Rohrkrepierer erweist. Beides unter dem Gesichtspunkt, dass es ein Thema sein muss, bei dem ich praktisch Anknüpfen muss und dass absolut praktisch relevant sein muss.

Und das ist unterm Strich auch dass, was der Betreuer von mir erwartet - dass ich einen Vorschlag mache, der eine Forschungsfrage enthält, eine Gliederung die zur Beantwortung dieser Frage geeignet ist und Praxis sollte auch mit drin sein.

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Also ich persönlich (als ITler mit viel CRM-Erfahrung) würde behaupten - ohne das Kundenorientierungsding zu kennen - dass die Einführung einer CRM-Lösung nicht allzu schwierig sein sollte. Sind wir mal ehrlich: der wissenschaftliche Aspekt ("wie haben das andere gemacht, was für möglichkeiten gibt es noch") ist da doch relativ easy zu handlen? ITIL, CMI, Prince ... zu viele Möglichkeiten gibt es nicht. Im Rahmen der DA beschränkt man sich auf die 3 großen und wählt per Analyse aus, das ITIL die optimale ist (gefühlt zumindest ^^ da muss man halt tricksen). Und über ITIL gibts 100 Bücher ...

WEnn es eher in Richtung "welches Tool nutze ich" gehen soll (ich weiss ja nicht, inwieweit man als BWLer daran interessiert ist), dann sucht man sich auch hier die 3 großen (z.b. HP Service Center, Remedy und ...), kuckt sich die Dinger an und "entscheidet". Da du nicht zuviel schreiben wirst, muss das Thema entsprechend "offen" sein, um es dann in der Arbeit einzugrenzen (so haben mein Betreuer und ich das bei meiner BA gemacht).

Der praktische Aspekt muss auch n icht allzu groß sein - man kann ja ein Grobkonzept für die Implementierung (also Testabläufe o.ä.) als Praxisanteil einbauen?

Solltest Du Dich für CRM entscheiden, darfst mich gerne als Korrektur-Leser missbrauchen ;) Davon hab ich bissl Ahnung ;)

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Huch, fühlen Sie sich angegriffen, chillie? War nicht meine Absicht - und wenn es Absicht gewesen wäre, dann wäre dieser Angriff viel direkter erfolgt! ;)

Ich würde die Sache "Themenfindung" eher von hinten her aufzäumen: Welches Problem zu "Kundenorientierung" oder "CRM" erlebe ich im Arbeitsalltag? Und womit würde ich mich lösungsorientiert sowieso gerne theoretisch mehr beschäftigen?

Also eher ziemlich pragmatisch...

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Nun hab ich den Schwierigkeitsgrad allerdings selbst in der Hand.

Nur... wie findet man heraus, mit welchem Thema bzw. mit welcher Vorgehensweise man sich das Leben leichter macht?!? .

was "einfach" ist oder besser gesagt - als einfach empfunden wird - ist doch für jeden anders....für den einen ist es einfach, eine Gleichung mit 11 Unbekannten zu lösen, er kann aber keine Erbsensuppe kochen. Jemand anders kocht die Suppe, ohne großartig nachdenken zu müssen, die Gleichung mit mehreren Unbekannt erscheint aber als unlösbares Problem....

mit was beschäftigst du dich denn momentan beruflich vor allem? über welchen Problemen hängst du denn dort? gibt's da irgend was, was für eine DA lohnend wäre? du hast doch irgendwas geschrieben von wegen Einführung eines neuen IT-Systems (oder so ähnlich)...handelt es sich da vielleicht um ein CRM-Software?

dann könnte das Thema doch vielleicht heißen "Einführung eines CRM-Systems in der Wäsche-Dienstleistung am Beispiel der Peperoni-AG" - ud hättest den Vorteil, dass du dich beruflich und studientechnisch mit den gleichen (oder ähnlichen) Problemen rumschlagen dürftest, hättest ausreichend Material, einen himmlischen Korrekturleser - was will man mehr?

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Nein, einen Angriff sehe ich nicht, allerdings liegen meine Nerven bei dem Thema langsam blank, da ich sicher keine 100% Lösung suche, sondern überhaupt eine tragbare.

Meine Themeneingrenzung liegt bei beiden Themengebieten bereits in meinem Aufgabenbereich und innerhalb praktischer Problemstellungen. Vielleicht habe ich das nicht so deutlich gemacht.

Meine "Unsicherheit" liegt eher in der sauberen Ausgestaltung, der Abgrenzung des Themas und der tragfähigen Gestaltung.

Inzwischen habe ich mehrere Seiten Gedanken-Cluster gemalt, assoziativ dazu einen Text verfasst und aus meinen Gedanken Fragestellungen entwickelt. Wenn sich jetzt herausstellt, dass diese Fragen mit einem vernünftigen Aufwand zu beantworten sind bzw. ausreichend Theoriemodelle vorhanden sind Kriege ich den Rest auch noch hin. An der Praxis ist bisher noch keine meiner Arbeiten gescheitert.

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Wenn ich überlege wie unbedarft ich im Gegensatz zu dir an meine Thesis geganngen bin, Thema hat mir gefallen. Expose geschrieben und einfach mal losgelegt. Das gleiche hatte ich damals beim Betriebswirt IHK auch gemacht, Thema kam so über Nacht vergleich Kauf oder Leasing betriebswirtschaflich und technisch, eingereicht und angefangen, Note 1,5 eine der besseren Arbeiten bei der IHK ;)

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Wer weiß bei mir hat es geklappt, was will man auch schon viel aus 1-2 Seiten Expose herauslesen ? Ich denke du machst dich einfach nur verrückt, mein Thema für meine Masterthesis (Thema) werde ich auch einfach so aus den Hut zaubern.

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Das mag ich so nicht stehen lassen. Ungeplant an so ein Projekt gehen ist für mich keine Alternative.

Die Schreibprobleme der BUF Hausarbeit belegen das. Dort hatte ich eine Idee, hab sie eingereicht und losgeschrieben. Derartige Schwierigkeiten bei der DA gefährden ganz klar das Ergebnis und das Zeitziel.

Ich habe die nächsten sechs Monate keine Zeit Korrekturen an meinen Konzept vorzunehmen und ggf noch Bereiche nachzuarbeiten oder vllt. zu streichen.

Das Motto ist Vorbereitungszeit verdoppeln Ausführungszeit halbieren.

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Was ich nicht ganz verstehe, wir stehen im Berufleben daher setzte ich andere Ansprüche als an einen normalen Studenten. Mir fallen wenn ich durch meine Firma latsche 3-5 Themen für eine Masterarbeit ein, was soll ich da groß vorbereiten, das betrifft mich und meinen beruflichen Alltag. Das kann ich und muss es nur noch sauber und wissenschaftlich zu Papier bringen.

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ich hab auch den Eindruck, dass du dich ein bissel verrennst und zu perfektionistisch bist: du suchst das "ideale" Thema - es soll deinem (nicht eben niedrigen) Standart passen, gleichwohl willst du mit einem möglichst niedrigen Aufwand eine möglichst gute Note erzielen, es soll zu deiner betrieblichen Praxis passen und, und, und...

wenn du die Energie, die du in die Suche des für dich perfekten Themas gesteckt hast, für die eigentliche DA aufgewandt (mit einem vielleicht nur zu 75% perfekten Thema) hättest, hättest du schon das ein oder andere geschafft....

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Bisher waren ja die Anmerkungen der Leser Ihres Blogs nicht so der Bringer - jedenfalls nicht in Ihren Augen. Gehen wir es also mal andersrum an:

Was wünschen Sie sich denn von den Lesern im Allgemeinen oder einzelnen Usern im Besonderen? Was wäre Hilfreich?

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Ich habe eher das Gefühl, dass ich mich wohl nicht recht verständlich machen kann.

Ich bin sowohl in der Lage wissenschaftlich bearbeitbare Problemstellungen in meinem Job zu finden (was ich für beide Themen auch schon getan habe) als auch den Umfang einer DA von der einer Dissertation abzugrenzen.

Ich suche sicher kein Minimax-Thema sondern arbeite an der Ausarbeitung eines sinnvollen Themenvorschlags, der nicht wahnsinnig hohen Rechercheaufwand bedeutet weil die Literaturlage mau ist. Der vorab schon eine möglichst praxisnahe Gliederung ermöglicht damit ich nicht wieder linear schreiben muss und der so eine Forschungsfrage formuliert, die mein Betreuer akzeptiert.

Mir scheint allerdings das Blog eine Plattform zu sein, auf der ich die Schubladen "jammert eh dauernd" und "macht sich für eine 1,0 kaputt" nicht mehr recht verlassen kann bzw. wo Überlegungen die andere Fernstudenten auch anstellen eben schnell davon überlagert werden, dass meine Ansprüche zu hoch sind bzw. ich mir das Leben schwer mache. :confused:

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Ich habe sehr gute Erfahrung mit einem "Betreuungsgespräch" gemacht. Wäre das bei dem ausgewählten Betreuer keine Option? Ich hatte auch ein "Irgendwas mit"-Thema und konnte das nicht so recht eingrenzen - hauptsächlich wegen der praktischen Umsetzbarkeit des empirischen Teils. Eine Hilferuf-Mail an den Betreuer und es kam schnell ein ausführliches Telefonat zustande, indem das Thema in alle Richtungen abgekopft wurde. Hatte ich da mit meinem Betreuer nur Glück?

Letztendlich kann man viele tolle Ideen zeitaufwendig erarbeiten - aber wenn´s dem Betreuer nicht gefällt.... ist halt nicht effizient und auch nicht sonderlich motivationsfördernd.

Welches Problem zu "Kundenorientierung" oder "CRM" erlebe ich im Arbeitsalltag?

:thumbup: Und wenn die Probleme identifiziert sind, hat man doch auch schon relativ schnell eine Forschungsfrage dazu... zumindest ist man dann schon wieder einen Schritt weiter.

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aus dem Studienbrief 6 WSA - (Verfahren der Haus-, Projekt- und Bachelorarbeit in wirtschaftswissenschaftlichen Studienarbeiten - das Äquivalent für die DA find ich leider nicht uf die schnelle - Inhalt ist aber ähnlich) Seiten 25+26

...zur Enwicklung und strukturierung eines Themas sollte ein Gespräch mit mindestens Dauer erfolgen....zu diesem beratenden Gespräch im Rahmen der Themenfindung und -spezifizierung gehören insbesondere

- die Bewertung des Themenvorschlags hinsichtlich seiner Eignung für eine Bachelorarbeit

- eine Beratung zur inhaltlichen Strukturierung der Arbeit (Gliederungsentwurf)

- eine Beratung zur Schwerpunktsetzung der Arbeit (Exposée)

- eine Einschätzung der Eignung der vorgeschlagenen Literatur.....

- eine Einschätzung zur (zeitlichen) Realisierbarkeit des Vorhabens

Als Ergebnis dieses Gesprächs wird der Themenvorschlag präzisiert....

du siehst - die von weiss-ge geschilderte Vorgehensweise ist Standart und keine Nettigkeit des Betreuers. Und ein solches Betreuungsgespräch ist nach meiner Meinung genau das, was du momentan brauchst.....viel Erfolg!

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Ohne Exposé und Gliederung möchte der Betreuer leider keine Entscheidung zur Betreuung treffen.

Hast du Alternativen? Vielleicht kannst du jemanden finden, der dich beim Festzurren des Themas besser unterstützt. Hast du mal bei SOB nachgefragt?

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Ich kenne den SB natürlich. Wie aber schon die anderen beiden Betreuer vorher, führen die das Gespräch, die Mailkorrespondenz oder das Telefonat erst, wenn Themenvorschlag, Expose und Gliederung auf dem Tisch liegen. Dass es bei anderen anders läuft ist schön, 3 von 3 ist allerdings meine persönliche Quote gegen ein vorab geführtes Beratungsgespräch.

Allerdings gebe ich mich geschlagen und breche das ganze an dieser Stelle ab. Ich habe in der Diskussion nicht den Punkt im Erstellungsprozess nachvollziehbar darlegen können, an dem ich gerade bin, bzw. dass ich mit dem Beitrag hier eigentlich nur aktuelle Gedanken und Überlegungen zum Themenfindungsprozess darlegen wollte, wie sie sicher jeder, der eine Idee erarbeitet und nicht hat, vorgefunden hat.

Stattdessen zu erklären, dass ich nach 4 Jahren Fernstudium einen SB lesen kann, Probleme in der Praxis erkennen und auf die Theorie ummünzen, notwendigen Tiefgang und sinnvolle Grenzen einer Arbeit finden und das alle mit meiner persönlichen Arbeits- und Organisationsweise, die mich im Job und im Studium überhaupt hier hin geführt hat, unter einen Hut bringen erscheint mir in meiner aktuellen Situation kontraproduktiv.

Der regelmäßige Leser weiß sicher, dass ich auch hier im Blog kritikfähig bin und viele Beiträge zur Selbstreflexion genutzt habe. Momentan habe ich allerdings das Problem, dass ganz normale Überlegungen die ich hier gerne dokumentiere und die vor einiger Zeit oder von anderen Usern vllt. gering- oder unkommentiert durchgingen, dazu führen, dass hier das (ebenso wie meine eigene Darstellung hier im Blog eindimensional ist - eindimensionale) Bild des selbstzerstörerischen Perfektionisten gepflegt wird, der den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, sich das Leben unnötig schwer macht und sich live ins Burnout bloggt.

Ich finde es schade, dass nach 4 Jahren und fast 600 Blogs dieser Faktor aktuell so hohe Bedeutung hat. Natürlich muss ich mir selbst an die Nase fassen, immerhin biete ich ja entsprechend mehr negative Gedanken als vor 1,5 Jahren. Da es aber ein Blog rund um das Fernstudium sein soll, mit Exkursionen in Privatleben und Job (und nicht anders herum) werde ich versuchen mein Blogkonzept für die letzten 8 Monate zu ändern und eher über Meilensteine und (hoffentlich) nachvollziehbare Hindernisse im Studium bloggen.

Damit komme ich hoffentlich auch meinem eigenem Ziel wieder näher, dass das bloggen Spaß machen sollte und nicht belasten darf. Als ersten Schritt melde ich mich zum Thema DA erst wieder, wenn ich das Thema festgeklopft und mit dem Erstbetreuer abgestimmt habe.

P.S.: An die Kommentatoren, nehmt das bitte nicht persönlich. Diese Gedanken hängen nur indirekt mit diesem Thema zusammen und reifen schon etwas länger in mir - hier scheint es aber der richtige Ort dafür zu sein.

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Da ist man mal ein paar Tage nicht mehr und schon schlägt der Zahn der Zeit und die Veränderungen zu. Mal schauen wie es bei dir weitergeht mit dem Blog. Steht gerad bissl auf dem Schlauch...

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