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Ophelia

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Blogbeiträge von Ophelia

  1. Ophelia
    So, nach langem Warten gibt es heute endlich wieder eine Nachricht von mir. Den Umzug habe ich gut überstanden und ich lebe mich langsam in meiner neuen Wohnung in Kassel ein. Heute wird meine Waschmaschine geliefert, welch ein Luxus dann beginnt...

    Auf der neuen Arbeit wurde ich auch sehr lieb empfangen mit einem riesigen Blumenstrauß. Darüber hab ich mich voll gefreut. Die Kollegen sind auch sehr nett und die Arbeit wird wohl - wie erwartet - sehr spannend und abwechslungsreich werden.

    Heute kam dann auch eine Mail von einem Kommilitonen, dass die Prüfungsnoten da sind und er bei Industrielles Produktionsmanagement durchgefallen ist. Damit war mein letzter Hoffnungsschimmer dahin. Aber nein: ich habe BESTANDEN!!! Alle Prüfungen und die DA, alles bestanden, alles vorbei. Ich bin sooo happy, auch wenn die Noten nicht unbedingt vorzeigbar sind, aber wer fragt schon nach Noten? Ich bin nur froh, dass es geschafft ist und ich mich jetzt mit vollem Elan auf die neue Arbeit konzentrieren kann und nie wieder etwas mit Göttingen zu tun haben muss.

    Deswegen wird dies auch mein letzter Blogeintrag werden. Ich bedanke mich bei euch für eure Unterstützung in den letzten Monaten. Es ist toll zu wissen, dass man nicht alleine mit seinen Sorgen ist.
  2. Ophelia
    Heute war ich zum hoffentlich letzten Mal in Göttingen. Das Kolloquium stand an. Leider gab es Verzögerungen und damit stieg meine Nervosität, weil ich den Zug nach München doch recht knapp gebucht hatte (no risk, no fun und besser, als eine Stunde in dieser Geisterstadt zu sitzen). Meine Erstprüferin rief mich rein, ging aber gleichzeitig raus, um "ein paar Kekse zu holen". Derweil hab ich dem Zweitprüfer von meinem kleinen Zeitproblem erzählt. Verständnis gab es nicht, sondern Aussagen wie: Das ist hier nicht relevant, dann nehmen Sie den nächsten Zug, Sie haben zu knapp geplant, wollen Sie mir erzählen, dass Sie ihr ganzes Leben so planen... Nachdem auch meine Hauptprüferin wieder im Raum war (mit Keksen selbstverständlich) hab ich ihr auch kurz erklärt, dass mein Zug um 15:02 fährt und sie meinte, die Dauer der Prüfung liegt im Ermessen der Prüfer und wir legen einfach mal los. Die beiden, insbesondere der Zweitprüfer, haben meine Arbeit in der Luft zerrissen und kein gutes Haar daran gelassen. Von wegen, dass unsere Firma keine Maßnahmen zu Verbesserung der Unternehmenskultur umsetzt (die ganze Arbeit ist voll von den umgesetzten und geplanten Maßnahmen) und dass die Arbeit an den Vorstand geschickt werden sollte, damit der eingreift usw. Ich glaube, die haben nichts verstanden, mir blieb auch gleich die Spucke weg. Meine Hauptprüferin wollte wohl die Sachen hören bzw. lesen, die in den HRM-Skripten beschrieben sind, aber ich habe ja eine Praxiarbeit geschrieben, da hätte die theoretischen Punkte zwar anreißen können, aber mir ging es um die umgesetzten Maßnahmen und deren Wirkung. Zum Glück konnte ich dann rechtzeitig gehen, rannte los zum Bahnhof und habe mir da noch den Knöchel verknackst. Zum Glück ist auf die Deutsche Bahn Verlass, mein Zug kam 10 Minuten später, so dass ich ihn noch erreicht habe. Jetzt bin ich einfach nur froh, dass es vorbei ist, aber auch enttäuscht, da ich nicht mehr mit einer guten Note rechne, obwohl mir die inoffiziell von unserem Niederlassungsleiter (der im Übrigen auch Dozentenerfahrung hat) bestätigt wurde.
  3. Ophelia
    Heute war es soweit: ich habe die letzte Prüfung geschrieben. Und zwar in Organisation/HRM. Die Fragen waren okay, zwar bißchen wischi-waschi, aber ich denke, dass ich bestanden habe. Insbesondere Arbeitsrecht war toll, da es für 6 kleine Fragen 30 Punkte gab und genau diese Fragen standen so bei den Übungsaufgaben im Skript und außerdem auch im Gesetz, welches wir verwenden durften. Jetzt genieße ich erstmal das Wochenende und ab nächster Woche werde ich mal meinen Umzug vorbereiten, also zumindest alle losen Blätter sortieren und wegschmeißen bzw. abheften. Hach, ein toller Tag
  4. Ophelia
    So, die nächsten Wochen werden spannend. Folgende Meilensteine stehen an:
    heute: Besichtigung der Spedition von meinem Umzugsgut
    05.09.09: letzte Diplomprüfung Organisation & HRM
    11.09.09: Business Meeting in WOB
    12./13.09.09: Wohnungsübergabe und erste Renovierungsarbeiten in Kassel
    14.09.09: Kolloquium in Göttingen
    17.09.09: Abschiedsessen mit meiner Abteilung (leider hat es heute schon mehr Ab- als Zusagen geregnet)
    22.09.09: Tagung in Bayreuth als Vorbereitung für meine neue Stelle
    24./25.09.09: Umzug nach Kassel
    26./27.09.09: Renovierung und Übergabe meiner alten Wohnung
    01.10.09: erster Arbeitstag in Kassel

    Sieht soweit sehr gut aus und die Planung steht. Allerdings muss man sich ja auch vorbereiten und die Vorbereitung für die Prüfung blieb am WE trotz Donnerstag und Freitag frei auf der Strecke. War halt bei meiner Schwester und da konnte ich nicht lernen, weil sie direkt eine Baustelle vor dem Haus hat. Im Zug ging es auch nicht gut zu Lernen und am Samstag waren wir auf einer Hochzeit und damit war der Sonntag auch vorbei.

    Muss jetzt die Woche noch mal loslegen...
  5. Ophelia
    Fast hätte ich es vergessen. ich habe den Termin für mein Kolloquium gekriegt: am 14.9. ist es soweit. Die Diplomarbeit ist schon seit dem 2. Mai in Göttingen, aber die Verteidigung habe ich aufgrund es Inhaltes des Kolloquiums, nämlich u. a. Fragen zu den Schwerpunktthemen, verschoben.

    Bei der DA habe ich eigentlich ein ganz gutes Gefühl. Okay, mir sind ein paar optische Fehler beim Anhang aufgefallen (die Kopfzeile ist da teilweise zu nah am Rand gedruckt), aber inhaltlich bin ich recht stolz auf die Arbeit. Aber das Gefühl, das nicht auf die Arbeit selber bezogen ist, sagt mir, dass ich mich nicht zu früh freuen sollte. Wir werden sehen.

    Andererseits... kann sich unser Niederlassungsleiter, der auch meine Arbeit betreut hat, so verschätzen? Denn er fand meine Arbeit sehr gut und würde mir eine 1 geben.

    Und ich gebe viel auf seine Aussagen, denn:

    1. leitet er nicht umsonst eine Niederlassung mit 500 Mitarbeitern
    2. ist er im Thema gut involviert und hat Ahnung von dem, was er erzählt
    3. ist mir zu Ohren gekommen, dass er auch mal nebenberuflich an einer Uni oder FH tätig war
    4. bin ich nicht seine erste Diplomarbeit, die er betreut.

    Zur Vorbereitung werde ich nach meine Prüfung meine Arbeit noch mal durchlesen und mir meine Zusammenfassungen von den Klausurfächern durchlesen. Zu der Diplomarbeit kann ich alle Fragen beantworten, denn ich weiß, was ich warum geschrieben habe und ich hoffe, dass sich die Fragen aus dem Prüfungsteil nicht gar zu weit vom Thema der Diplomarbeit entfernen.
  6. Ophelia
    Um nicht ständig darüber grübeln zu müssen, ob ich die letzte Prüfung nicht vielleicht eventuell und unter Umständen doch geschafft haben könnte, wenn vielleicht (...) konzentriere ich mich jetzt auf die nächste Prüfung (Organisationsentwicklung und Human Resources), die schon in zwei Wochen ansteht.

    Aber ich liege gut im Zeitplan.
    Bei HRM habe ich bereits beide Skripte durchgearbeitet, bei OE habe ich die erste Zusammenfassung soeben fertig gestellt (wenn man davon absieht, dass ich gerade gemerkt habe, dass es eine aktuellere Version von dem Lehrbrief gibt, den ich mir gestern mühsam erarbeitet habe, in dem einige Themen wegfallen und andere hinzukommen. Das wird noch Zusatzstoff für morgen).

    Morgen steht dann noch OE II an und am Sonntag Arbeitsrecht. Dann habe ich noch noch knapp zwei Wochen zum Lernen und Üben und bis jetzt scheint das Thema ganz okay zu sein. Ich blicke also recht optimistisch in die Zukunft.

    Übrigens hab ich auch die Zusage für meine Traumwohnung in Kassel bekommen, das motiviert noch mal zusätzlich!
  7. Ophelia
    Der Betreff beschreibt mich. Eigentlich wollte ich in einem Monat fertig sein, aber die Prüfung heute war so unfair, dass ich garantiert noch mal antreten muss. Von 5 (angeblich relevanten) Skripten (2x SCM, 2x Logistik, 1x Produktion) kamen 3 (1. Skript SCM und 2x Logistik) gar nicht dran. Nicht mal mit einer Minifrage. Produktion hat den Hauptteil (über 50 %) der Prüfung ausgemacht. Beim Online-Repetitorium haben wir extra noch gefragt, wie die Gewichtung ist, aber als Antwort gab es nur Rumgedruckse. Und die Aufgaben, die von Produktion dran kamen, waren nie im Skript, weder als Aufgabe, noch mit irgendeinen Lösungsweg. Drei Leute haben die Prüfung heute in Produktionsmanagement geschrieben und wir sind alle der Meinung, dass wir alle durchgefallen sind.

    Heute mache ich erstmal gar nichts mehr, gehe nur ins Kino Und dann versuche ich, wenigstens die dritte Prüfung zu bestehen. Ändern kann ich an der versauten Note jetzt nicht mehr.
  8. Ophelia
    Auch ich möchte einen Beitrag zu der Serie Zehn kleine Helferlein von m.e.l.l.a. leisten.

    Ich bin zwar nicht halb so organisiert wie ihr, aber zwei kleine Ansporner habe ich doch. Diese kleben aufgrund des Pinn- und Magnetwandmangels am Küchenschrank

    Rechts seht ihr meinen Studienplan, vom 5. bis zum 9. Trimester, alle möglichen Fächer, Punkteangaben für Einsendeaufgaben und die Angabe, wann noch die Haus- und Diplomarbeit geschrieben werden muss. Die grün abgehakten Felder sind die Fächer, in denen ich die ESA erfolgreich abgeschlossen und die Punkte erhalten habe.

    Links ist die Zuordnung der Fernlehrbriefe zu den Prüfungen. Die drei farbig markierten Felder sind meine Wahlfächer. Die unterste (rot markierte) Prüfung war am 04.07., die grüne steht jetzt am Samstag an und die gelbe ist Anfang September. Ich würde auch hier gerne die geschriebenen Prüfungen markieren, aber da ich noch nicht weiß, ob ich sie auch bestanden habe, lasse ich das lieber sein.
  9. Ophelia
    So, wieder bin ich einen kleinen Schritt näher am Titel Dipl. Betriebswirtin (FH). Denn am Wochenende habe ich meine letzte Pflicht-Einsendeaufgabe abgegeben. Zum Erhalt des Diploms müssen durch die richtig gelösten ESAs min. 71 Punkte erreicht werden. Die letzten habe ich heute gutgeschrieben bekommen. Das war zwar keine große Hürde, aber doch eine wichtige Formalie, die damit auch erledigt ist. Ick freu mir!
  10. Ophelia
    So, nach meinem letzten Eintrag möchte ich mich nun mit meiner Entscheidung zurückmelden.

    Am 15. August ist die Prüfung und ich werde auf jeden Fall teilnehmen und alles geben, um sie zu bestehen. Es ist zwar sauviel, aber ich kann zumindest die Inhalte von SCM und Logistik gut auf meine Firma anwenden, das wird mir hoffentlich helfen. Heute hatte ich Nachhilfe von einer Freundin bei den Produktionsfunktionen. Naja, ich bin noch weit davon entfernt, die Aufgaben mal eben locker flockig zu lösen, aber ich durchsteige langsam die Abläufe und Reihenfolgen und denke, dass ich mit etwas Übung auch noch auf das eine oder andere Ergebnis selber kommen kann.

    Ich hatte jetzt eine Woche Urlaub, die mir wirklich gut getan hat. Ich hab auch ein paar Tage komplett abgeschaltet, das hat geholfen. Außerdem hab ich mir eine tolle Wohnung in Kassel angeguckt, drückt mir die Daumen, dass ich sie kriege.

    Jedenfalls geht es mir wieder besser und ich werde diese zwei letzten schriftlichen Prüfungen auch schaffen!!! Denn dann steht nur noch das Kolloquium an und dann bin ich fertig. *tschakka*
  11. Ophelia
    Und ich meine leider nicht am Ende mit dem Lernen, sondern persönlich. Ich bin kurz davor, alles hinzuschmeißen und einfach den restlichen Sommer zu genießen. Ich kann einfach nicht mehr, ich hab keine Energie mehr. Seit fast 5 Jahren bilde ich mich jetzt nebenberuflich weiter. Ich will einfach mal wieder meine Freizeit genießen und ohne schlechtes Gewissen weggehen können.

    Letzte Woche hab ich das Lernen mal wieder stark vernachlässigt, aber wirklich erholt habe ich mich auch nicht, schon alleine durch das schlechte Gewissen. Das hat zur Folge, dass ich mit dem Lernen nicht weitergekommen bin, aber auch nicht erholt und voller Energie bin.

    Zudem nervt mich mein Arbeitsplatz zur Zeit extrem, ich sehe keinen Sinn in dem was ich tue. Das ist keine effektive Arbeit, sondern Schadensbegrenzung.

    Ich weiß, dass es ab Oktober besser wird (dann ist das Studium hoffentlich geschafft und ich bin umgezogen und beginne meinen neuen Job), aber das sind noch zwei Monate und ich kann einfach nicht mehr.

    Ich bin gestern mit der Zusammenfassung der ersten beiden Skripte (SCM) fertig geworden, aber ich habe noch drei Skripte vor mir und muss auch alles noch lernen. Und die Prüfung ist am 15. August. Ich glaube, das geht schief...
  12. Ophelia
    ... aber ganz langsam kommt die Motivation zurück. Meine Freundin und Leidensgenossin ist schon mit drei FLB inkl. Zusammenfassung durch. Ich hab noch nicht mal zwei fertig und da ist noch keine Zusammenfassung dabei. Bis Sonntag will ich auf jeden Fall noch den zweiten und dritten FLB beenden, so dass ich zumindest wieder in meinem Zeitplan liege. Ich denke trotzdem, dass die Zeit verdammt knapp wird, auch wenn ich noch eine Woche Urlaub habe und auch eine Woche nur zum Lernen eingeplant habe. Aber ich hab noch immer den Ehrgeiz, dass ich kein zweites mal zu der Prüfung antreten will. Übrigens gab es noch eine überraschend erfreuliche Nachricht: wir dürfen die letzten zwei Klausuren nun doch in München schreiben
  13. Ophelia
    Der Nachteil an "nur" drei Klausuren ist, dass man sich möglichst schnell für eine Lerntechnik entscheiden sollte. Für die erste Prüfung am letzten Samstag hab ich von allem etwas gemacht, aber für die nächste Klausur wollte ich viel strukturierter rangehen. Also FLB kapitelweise lesen, wichtige Sachen markieren, diese in eine Zusammenfassung schreiben, Übungsaufgaben machen. Gestern hab ich es dann aufgegeben, die wichtigen Sachen zusammenzufassen. Das ist einfach unglaublich zeitraubend und ich hab es ja eh schon markiert. Also zwei Tage umsonst die Finger wund geschrieben (ja, Zusammenfassungen müssen bei mir handschriftlich sein). Ich werde jetzt direkt mit den Übungsaufgaben beginnen, aber jetzt bin ich zwei Tage im Verzug und am WE komme ich auch nicht zum Lernen *irks*
  14. Ophelia
    Heute hatte ich also meine erste (und hoffentlich vorvorletzte Prüfung) vom PFH-Studium. Ich war seit Donnerstag Abend schon in Göttingen und hab mich da gar nicht wohl gefühlt. Im Hotelzimmer war es so stickig, aber Fenster öffnen nachts ging nicht, weil das Hotel direkt an einer recht befahrenen Straße liegt und es furchtbar laut war. Zudem war auch noch die Leuchtreklame des Hotels neben meinem Fenster, so dass es die ganze Nacht hell war. Ich war gestern den ganzen Tag in Kassel unterwegs und entsprechend fertig. Aber schlafen konnte ich trotzdem nicht. Außerdem schlich noch eine Migräne an und ich hatte keine Tabletten.

    Heute Morgen war ich viel zu zeitig wach. Mir ging es zwar etwas besser, trotzdem wollte ich zur Sicherheit noch eine Tablette nehmen. Also bin ich zum Bahnhof, hab meinen Koffer ins Schließfach gestellt und die "Bahnhofsapotheke" gesucht. Leider hat Göttingen soetwas nicht und die nächste Apotheke machte erst 9 Uhr auf. Also ohne Tablette ab zur Uni. Meine Freundin, die erst heute von München anreisen wollte, hat ihren Anschlusszug verpasst und deswegen hatten wir noch ziemlich viel Hektik (darf sie noch mitschreiben, muss sie im nächsten Trimester nachschreiben, darf sie länger schreiben usw.)

    Die Klausur selber stellte keine großen Überraschungen dar. Viele von den Schwerpunkten, die ich gelernt hatte, kamen auch so dran. Allerdings gab es auch drei (von acht) Fragen, bei denen ich etwas auf dem Schlauch stand. Da hab ich dann improvisiert. Wären halt ca. 500 Seiten mehr zum Lernen gewesen für relativ wenig Punkte. Ärgert mich zwar jetzt auch etwas, aber ich denke, zum Bestehen wird es gereicht haben.

    Mit 30 Minuten Verspätung sind wir dann wieder in München angekommen. Was bin ich froh...

    Montag geht es dann direkt weiter mit lernen für die nächste Prüfung (industrielles Produktionsmanagement).
  15. Ophelia
    Ich habe für meine Einsendeaufgaben Qualtiätsmanagement die volle Punktzahl gutgeschrieben bekommen und sogar noch ein Lob erhalten, dass meine Ausführungen sehr gut waren. Ich hab zwar viel mit den FLB gearbeitet, aber teilweise habe ich mir die Antworten auch selber hergeleitet. Jetzt bin ich doch motiviert, dass ich nicht ganz verloren bin.
  16. Ophelia
    Heute habe ich 12 Übungsaufgaben für die anstehende Prüfung gemacht. Leider musste ich noch viel zu viel mit den Skripten arbeiten oder meine Lösungen waren maximal okay.

    Später habe ich dann noch die Einsendeaufgaben von Qualitätsmanagement gemacht. Die aber mit Hilfe des FLB, da ich hier die Punkte für mein Diplom brauche. Ich hoffe, dass meine Lösungen richtig sind und trotzdem auch etwas für die Klausur hängen geblieben ist.

    Morgen ist dann Fragestunde mit einer Kommilitonin und vorher wieder üben, üben, üben. Ich werde schon am Donnerstag Abend nach Göttingen fahren, da ich im Herbst nach Kassel ziehe und die Gelegenheit nutzen will und mir Wohnungen anschaue. Außerdem treffe ich mich am Freitag noch mit meiner neuen Arbeitskollegin, da wird also nicht mehr soviel mit Lernen. Ich hoffe, ich krieg das bis dahin alles hin.
  17. Ophelia
    Zum besseren Verständnis hier ein kurzer Überblick. Nach meinem Realschulabschluss absolvierte ich in Freital (bei Dresden) eine überbetriebliche Ausbildung zur staatlich geprüften kaufmännischen Assistentin für Sekretariat. Diese Ausbildung gibt es heute in der Form gar nicht mehr. Auch damals wurde uns schon ans Herz gelegt, lieber noch eine IHK-Ausbildung zu absolvieren. Also ging ich nach München und lernte Groß- und Außenhandelskauffrau (IHK), Fachrichtung Großhandel. Beide Ausbildungen brachte ich durchschnittlich über die Bühne, aber auf einmal sollte ich fertig sein? Ich erfuhr von der Möglichkeit, den Betriebswirt an der VWA zu machen - ohne Abitur. Bei der Zulassung gab es keine Hindernisse und schon saß ich in meiner ersten Vorlesung. Damals noch mit dem Gedanken: Ich versuche es und wenn es nicht klappt, dann ist es eben so. Schon im zweiten Semester oder so hatte ich angefangen, nach Studiengängen zu suchen, die die VWA anerkennen und mit einem akademischen Grad abschließen. Damals stieß ich auf die HFH.

    Als ich im 6. Semester war, wurde an der VWA München das Pilotprojekt Bachelor of Arts in Kooperation mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau gestartet. Da war ich dabei. Das erste Semester (parallel zur VWA) war kostenlos und lief noch sehr durcheinander ab. Im zweiten erfuhren wir dann, dass wir noch Aufnahmeprüfungen in Mathe und Englisch auf Niveau Sekundarstufe II bestehen mussten. In Englisch wurde mit mein KMK Fremdsprachenzertifikat anerkannt. Für Mathe hatten wir für einen Tag einen Studenten aus Zwickau, der uns die Sachen beibringen wollte. Aber ganz ehrlich: Abiturienten haben zwei/drei Jahre Zeit dafür, 8 Stunden sind da wirklich mehr als knapp. Ich fragte einen Bekannten und übte mit ihm die Integral- und Differenzialrechnung bis zum Erbrechen. Ich glaube, daran bin ich dann auch nicht gescheitert, aber gereicht hat es trotzdem nicht. Für eine Wiederholung der Aufnahmeprüfung hätte ich ein Jahr (also bis April 2009) warten müssen.

    Im November 2007 waren dann die schriftlichen Prüfungen von der VWA, im März 2008 die mündlichen (Wahlpflichtfach mündlich: Unternehmensführung & Organisation). Zu meinem Erstaunen kriegte ich die beste (!!!) Note des ganzen Studiums - eine 1,7 - in der mündlichen VWL-Prüfung. Nein, VWL ist ganz und gar nicht mein Fach, ich hatte einfach den besten VWL-Dozenten, den es gibt. Zur Prüfungszeit habe ich viel Zeitung (Süddeutsche, Financial Times Deutschland, Wirtschaftswoche) gelesen und bin auf einen Bericht gestoßen, indem stand, dass die PFH ein Studium bei Tchibo anbietet. Ich informierte mich und merkte, dass auch hier der Betriebswirt (VWA) anerkannt wird - sogar ohne Aufnahmeprüfung oder ähnlichem wie an der WHZ. Die Kosten fürs zweite Semester bekam ich zurückerstattet und meldete mich für den 1.6.08 - Direkteinstieg 5. Trimester Fernstudiengang Betriebswirtschaft - in Göttingen an.

    Der Anfang war recht einfach. Die Fernlehrbriefe und Aufgaben sind schnell bearbeitet. Im 6. Trimester schrieb ich meine Hausarbeit über "Vermarktungsunterstützung durch Internetportale" und kriegte eine 2,7. Eigentlich gerechtfertigt, auch wenn ich schon ein wenig enttäuscht war. Die Prüfungen wurden uns für das 8. Trimester empfohlen und die DA wird normalerweise im 9. Trimester geschrieben. Aber dann ist ja außer den FLB nichts im 7. Trimester geplant. Das geht so nicht. Also Antrag auf Verkürzung gestellt und genehmigt bekommen. Zack: Diplomarbeit im 7. Trimester. In der Diplomarbeit ging es um Unternehmenskultur. Da zu der Zeit gerade Mitarbeiterbefragungen bei uns im Unternehmen durchgeführt wurden, passte das einfach super. Ich wurde toll durch unseren Niederlassungsleiter in meiner Arbeit unterstützt. Meine Ergebnisse durfte ich sogar auf Managementebene vortragen und kriegte das Fazit, dass unser Niederlassungsleiter mir für die Arbeit eine 1 geben würde und er auch die Präsentation sehr gelungen fand . Im Mai reichte ich die Arbeit ein. Da mit dem Kolloquium auch eine mündliche Prüfung verbunden ist, welche sich auf die Wahlfächer beziehen kann, werde ich das Kolloquium erst im September halten und habe demnach noch keine Note für meine DA.
  18. Ophelia
    Gestern hatte ich mein erstes Online-Repetitorium. Es bestand aus einer kombinierten Web-/Telefonkonferenz statt. Bis jetzt bin ich mit dem Lernen noch beim Durchlesen (oder Überfliegen) der FLB und die praktischen Aufgaben werde ich erst ab Morgen bearbeiten. Die Fragen waren aber alle recht gut und ich hätte nicht gedacht, dass ich danach so fertig bin. Die Qualität der Telefonkonferenz war relativ schlecht und man musste die ganze Zeit (1 1/2 Stunden) hochkonzentriert sein und mitschreiben. Aber ich denke, dass es eine sehr hilfreiche Veranstaltung war. Heute muss ich noch den letzten FLB (Prozessmanagement II) lesen und dann gehts an die Übungsaufgaben.
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