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voki

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Kommentare zu Blogbeiträgen von voki

  1. Ich bin sicher, dass hier jeder Einzelne den passenden Weg finden wird. Grundsätzlich ist es richtig, dass es manchmal stört, wenn sich die "alten" Semester hier massiv (und auch etwas störend?) breit machen. Andererseits ist es ein Angebot, sich intensiv zu vernetzen, was so isoliert nicht gut gelingt, weil man schließlich Kontakte ansonsten mühsam zusammen suchen muss.

    Auch ich lerne zusätzlich aus Büchern. Jedoch nicht, weil ich glaube, dass es sonst nicht reicht, sondern weil es meinen Arbeits- und Lerngewohnheiten entspricht und für mich ein zusätzlicher "Input-Kanal" ist, auf den ich mich im Zweifel gut verlassen kann. Dabei hat das nichts mit Noten zu tun, sondern schlicht mit Verständnis und Aufbewahrung der Informationen.

    Tatsächlich wird hier jeder die für sich passende Lernmethode schon auch finden. Was wichtig ist: nicht von den sehr übereifrigen Kommilitonen irritieren lassen. Es muss ja die Lernerei auch in das Privat- und Berufsleben integriert werden. Hier hat echt jeder andere Grundvoraussetzungen, die das Lernen leichter oder schwerer ermöglichen. Nicht das Mithalten mit denen versuchen, die offenbar jede Menge Zeit dafür aufbringen und dann auch offenbar echt keine anderen Hobbies haben. Es sei denen gegönnt, aber das ist wohl die Minderheit.

    Also, Kopf hoch und schön konzentriert, aber locker und mit Spaß die Jahre des Fernstudiums verfluchen und genießen. Am Ende winkt der Stolz, etwas ganz Besonderes erreicht zu haben. :-)

  2. Alles nützliche und realistische Beiträge. M. E. ist es wie immer im Leben. Eine ordentliche Portion gesunder Menschenverstand hilft weiter. Illusionen oder Luftschlösser bringen nichts.

    Was aber zeigt ein in mittleren Jahren abgeschlossener Fernstudienlehrgang denn eigentlich an?

    - Engagement, weit über die Arbeitszeit hinaus, nämlich in der eigenen Freizeit

    - Anspruchsvoller Erwerb eines akademischen Grades (wenn dieser angestrebt wird) NEBEN der Arbeit, die dann

    - auch noch ordentlich erledigt wird.

    - Weiterbildung oft neben der Familie, ggf. mit Kindern

    - Bereitschaft zur Entwicklung und Leistung

    - die Dinge anpacken, die wichtig sind

    u.v.m.

    Es ist m. E. ein Unterschied, ob jemand unmittelbar nach dem Gymnasium studiert und dieses dann Vollzeit macht (bezahlt von Mama und Papa), oder ob jemand neben seinem regulären Job und oft neben (und oft zum Leidwesen) der Familie abends noch studiert.

    Mit persönlich erweitert das Studium Wirtschaftsrecht die eigene Perspektive. Zunächst macht es sehr viel Spaß, auch wenn es immer wieder eine große Belastung ist. Dann aber wird es wichtiger .... es erweitert den Baum an Möglichkeiten durch Hinzufügen einiger Zweige, die vorher gar nicht möglich waren. Selbst wenn es kurzfristig keine maßgeblichen Gehaltssprünge geben würde, so ist doch die Perspektive für den Fall der Fälle besser, als VOR dem Studium.

    ... und dümmer macht es auch nicht ;-)

  3. Ja, das hat mir die Frau Ahn schon beim Gespräch in Wismar gesagt. ;-) Natürlich werden wir uns dann am Wochenende kennenlernen. Es darf nun nicht doch noch etwas dazwischenkommen, was ja (hoffentlich) kaum passieren wird. Ich habe ja noch nichts "schwarz auf weiss", aber es müsste ja mit dem Teufel zugehen .... obwohl ... der Teufel ist ein Eichhörnchen. ;-)

  4. Hallo Martin,

    und genau deswegen werde ich nun doch an der WINGS studieren, denn schlussendlich hat es dann doch mit der Zulassung geklappt.

    Dennoch ist natürlich für einen Fernstudenten (insbesondere für den angehenden Studenten) die Vorbereitung und insbesondere die Durchführung wichtig. Du wirst die Foreneinträge kennen, in denen von "kontrovers diskutiert" und technischen Mängeln die Rede ist, insbesondere über noch nicht erfolgte Freischaltungen. Letzteres wäre natürlich blöde, wenn man denn mit einem neuen Thema beginnen möchte und dieses nicht "on-the-fly" funktioniert.

    Dennoch: Für einen solch technikaffinen Menschen wie mich ist ein Online-Fernstudium extrem reizvoll. Ich halte mich für gut durchorganisiert und zielorientiert. Den "Tritt-in-den-Hintern" brauche ich vermutlich nur in wirklich tiefen Keinen-Bock-mehr-Phasen, die es sicherlich (hoffentlich nicht zu oft) geben wird.

    Das Konzept der WINGS ist genial. Der Schnupperzugang macht Lust auf mehr. Ich freue mich drauf und bin dann am Wochenende in Wismar zur Auftaktveranstaltung. :-)

  5. Genau DAVOR gruselt mir auch ein wenig. Meine Zeiteinteilung steht noch nicht, jedoch habe ich die Möglichkeit zur Nutzung der täglichen Fahrtzeit von / zur Arbeit, die jeweils gut 30 Minuten Zugfahrt beinhaltet. Mal angenommen, hiervon kann ich 45 Minuten wirklich nutzen, dann könnte ab ca. 20.00 Uhr bis max. 21 / 21.30 Uhr tätig sein und an beiden Wochenendtagen jeweils maximal 2,5 - 3 Stunden. So komme ich irgendwo auf 15 - 20 Wochenstunden.

    Das muss schon alles Familientauglich sein, was sich ganz wesentlich an den ausgewählten Zeiten orientiert. Ich persönlich kann gut morgens und abends lernen. Ob das über die gesamte Studiendauer so bleibt oder sich ein gewisser "Abnutzungseffekt" einstellt: keine Ahnung, ich will es mal nicht hoffen.

    Interessant werden wohl die ständigen "Auf´s" und "Ab´s" mit der Motivation. Wenn ich einer "Ab-"Phase auch noch persönliche Probleme (Familie nörgelt / Freunde und Bekannte haben keine Lust mehr auf die ständigen Absagen eines selbstgewählten "Schichtarbeiters" etc.), dann kann es schon haarig werden i. S. Motivation.

    Wie gehst Du damit um?

  6. In Hamburg "aufgeschlagen" ?

    Bist geflogen ?

    Micha76

    *lach*, neinnein. :lol:

    Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich denkbar unangekündigt einfach da war und von den lieben Leuten dort spontan Antworten, Aufmerksamkeit und Zeit wollte. Erstaunlich, dass es derart unkompliziert, nett und informativ war. Hätte ja auch anders laufen können.

  7. Das hört sich doch gut an. Die Entscheidung ist aber weiterhin offen für Dich?

    Naja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Was bleibt ist aber ein fader Beigeschmack bezüglich Wismar. Ich unterstelle, dass hier bürokratischer als erforderlich gehandelt wird (so jedenfalls die Telefonauskünfte aus der Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommern und Bundesbildungsministerium (ja, die genauen Bezeichnungen beider Ministerien lauten anders ;))). Dieser Unterstellung folgend wäre es nicht ungewöhnlich, wenn auch andere Sachverhalte ähnlich bürokratisch und kontrovers abgehandelt werden könnten.

    Tatsächlich bin ich noch unentschlossen. Ich glaube aber, dass mir Wismar die Entscheidung final zugunsten Hamburg abnehmen wird. :rolleyes:

  8. Nach §19 Abs.2 des MV-Hochschulgesetzes müsste doch dann der Zugang per Zugangsprüfung möglich sein - wäre eben nicht direkt.

    Gab es hier keine Möglichkeit?

    Stimmt natürlich. Aber warum sollte ich mich umfangreich auf die Hochschulzulassungsprüfung vorbereiten und dann ggf. bis zur Prüfung als Gasthörer teilnehmen, wenn ich doch in den meisten anderen Bundesländern ohne Prüfung studieren kann.

    Nach über 25 Jahren Berufstätigkeit werde ich auch nicht unvorbereitet in eine Hochschulzulassungsprüfung gehen.

    Nur nebenbei: in Hannover kann ich bei der Sparkassenakademie innerhalb von zwei Semestern durch die Vorbildung den "Dipl. Kaufmann (FH)" erwerben.

    Ist schon ziemlich albern das Ganze. :confused:

  9. Begründung war ein Eingabefehler (angeblich). Ich vermute jedoch, dass zunächst von einer klaren Zulassung ausgegangen wurde und dann jemand - evtl. bei einer nachträglichen Durchsicht - festgestellt hat, dass man doch nicht zulassen könne.

    Es tut natürlich allen Beteiligten leid und produziert persönliche Betroffenheit. Das ist von mir auch akzeptiert .... Fehler passieren eben. Blöd ist es im Ergebnis dennoch. Neben zeitlichem Aufwand (Bahnfahrkarte buchen für Einführungsveranstaltung, Absage HFH etc.) ist kein wirtschaftlicher Schaden entstanden. Dennoch ist es unangenehm, dass es zwischen den Ländern derart grooße Unterschiede gibt. Tatsächlich für den Standort in M-V ein Riesennachteil, müssen sich doch die Studieninteressenten zwangsläufig in anderen Bundesländern einschreiben.

    Ein Trauerspiel.

  10. So, da isse nun: die (herbeigehnte) Entscheidung, die ich vorab auf Anfrage schon bekommen habe. Die Zulassung ist durch ... es kann also schon sehr bald losgehen.

    Ich bin ebenso froh wie erwartungsvoll. Jetzt noch ein paar organisatorische Dinge (Zugang zum System ... vermutlich etwas Schreibkram etc.), dann kann es auch mit dem Lernen losgehen. Die anfängliche Euphorie wird ganz sicher noch die Begegnung mit der realen Situation (Zeitaufwand, keine Lust) machen,

    aber sich hoffentlich auf ein gesundes Maß einpegeln.

    Feinfein. :-)

  11. Ich habe mich kurz vor Bewerbungsschluss an der Universität des Saarlandes/ TU Kaiserslautern für den Master in Commercial Law beworben. Einfach nur, um zu testen, ob die mich nehmen würden. Vor 2 Wochen kam der Zulassungsbescheid. Daher hatte sich die Frage nach einem Bachelor erledigt. :)

    In deinem Fall würde ich mich wohl auch für die WINGS entscheiden. Wie lange hast du denn noch Zeit für deine Entscheidung? Die WINGS hat doch eine Frist oder? *grübel*

    Naja, vermutlich hast Du schon ein Vorstudium, oder? Anders bekommt man doch keine Zulassung zu einem Master-Studiengang? Aber ... Bachelor wird in meinem Alter schon eine Menge Fleiss abverlange. ;-)

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