Zum Inhalt springen

emexy

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    124
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Blogbeiträge von emexy

  1. emexy
    Lange schiebe ich nun schon diesen Blogartikel vor mich her - nun habe ich ihn endlich erstellt. Es geht um einen kurzen Erfahrungsbericht zum Gruppenprojekt Software-Engineering (ISEF), dass jeder Wirtschaftsinformatik-Bachelor bei der IUBH abschließen muss. Wie für viele andere Kommilitonen war dies neben den üblichen Verdächtigen (z.B. Mathe) eines der gefürchteteren / nervigeren Module für mich, da man bekanntermaßen im Fernstudium nicht unbedingt viel Kontakt mit seinen Mitstudenten hat bzw. sie nicht mal kennt.
    Mithilfe dieses Erfahrungsbericht zu diesem Modul möchte ich gerne etwas Transparenz schaffen und meine eigenen Gedanken dazu mit euch teilen. Bitte beachtet, dass das nur meine persönliche Sichtweise in einem 5er-Team entspricht. Möglicherweise haben daher meine Kollegen andere Meinungen zu bestimmten Punkten. Interessanterweise war die Gruppe eine kleine Fernstudium-Infos.de - Kooperation, da auch @Muddlehead Teil der Gruppe war. Evtl. haut er auch noch ein paar Kommentare raus. Das Projekt wurde übrigens mit 1,0 bewertet - also so schlecht kann's nicht gewesen sein. ;-)
     
    Zusammenfinden der Gruppe
    Ich habe persönlich nicht aktiv nach einer Gruppe gesucht, da ich das Modul erst später geplant hatte. @Muddlehead hat mich im Januar angeschrieben und in eine bestehende Gruppe geholt. Danke hierfür nochmal - stressloser geht's nicht!
    Ansonsten glaube ich wäre das Finden einer Gruppe bzw. Mitstreiter für mich eher schwieriger geworden. Es schwirren zwar immer mal ein paar Anfragen in den Facebook-Gruppen rum, aber so richtig organisiert hat sich für mich die Gruppenfindung nicht dargestellt seitens IUBH.
     
    Mit mir waren wir dann 5 Leute in der Gruppe, also die maximal erlaubte Anzahl. Ich kann euch nur empfehlen, wenn möglich, die Gruppengröße voll auszureizen, da man sich einfach viel Arbeit aufteilen kann. Die Mindestseitenanzahl beim Projektbericht erhöht sich zwar auch pro Teilnehmer, diese wird aber sowieso bei Weitem überschritten, wenn ihr den Projektbericht möglichst vollständig haben wollt.
     
    Zeitlicher Ablauf
    Gegen Ende Januar hat sich die Gruppe zusammengefunden. Im Februar ging's los und Mitte Juli waren wir fertig.
    Zeitprobleme hatten wir eigentlich keine - wir haben sogar paar Tage früher am Schluss dann abgegeben. Dennoch hat mich dann der finale Aufwand schlussendlich etwas überrascht. War für mich definitiv eines der zeitaufwendigsten Module bisher in meinem WInfo-Studium an der IUBH. Und das für 5 ECTS... Tipp von mir - plant einigermaßen realistisch mit einem halben Jahr.
     
    Da wir bestimmte Teile aufgeteilt hatten, mussten nicht immer alle 100% am Projekt arbeiten. Daher konnte auch ich ein paar Klausuren nebenbei abschließen. Das gewohnte Tempo konnte ich aber nicht halten. 
     
    Inhaltlicher Aufbau
    Es gibt eine Reihe an Themen aus denen man aussuchen kann. Des Weiteren ist auch das Vorschlagen eines eigenen Themas erlaubt. Wichtig ist, dass der große Teil der Themen eine prototypische Entwicklung einer Applikation beinhaltet. D.h. ihr solltet wenigstens 1-2 Programmierer im Team haben, die dies erledigen können. Ansonsten lieber auf die 1-2 Themen ausweichen, die eher in Richtung Auswahl einer Standardsoftware gehen. Wir hatten übrigens die "Entwicklung eines Korrekturmanagementsystems für IUBH-Studienmedien" als Thema.
     
    Ist das Thema gefunden, geht der Projektablauf los. Es müssen unterschiedliche Dokumentationen angefertigt, ein Marketing-Video + ein Projekt/Produktvorstellung-Video erstellt und zum Schluss der zu bewertende Projektbericht geschrieben werden. Ziel des Moduls ist es, ein komplettes Projekt von Anfang bis zum Schluss organisiert und realisiert zu haben.
     
    Projektorganisation
    Hinsichtlich der einzusetzenden Tools hat man relativ freie Hand. Wir haben uns daher eher langweilig auf Sharepoint (über Office 365 Paket seitens der IUBH), GitHub, Skype und WhatsApp geeinigt. Zu Beginn hatten wir noch etwas diskutiert, ob wir noch ein paar speziellere Projektmanagementtools benötigen... Im Endeffekt haben wir sie dann gar nicht oder nur spärlich benutzt. Daher mein Rat - keep it simple.
     
    Die Kommunikation mit der Tutorin, die gleichzeitig natürlich auch Auftraggeber war, verlief sehr gut. Wir hatten zu jedem Meilenstein einen kurzen Jour fixe, wo sie uns immer Feedback und Tipps gegeben hatte. Ich kann euch daher nur empfehlen, den Tutor aktiv einzubeziehen und nachzuhaken, was er gerne alles haben möchte.
     
    Innerhalb der Gruppe empfand ich die Kommunikation immer sehr gut. Es gab sicherlich ein paar kleinere Motivationstiefs, aber im Großen und Ganzen lief es wirklich mit allen sehr gut ab. Wenn ich da an vergangene Gruppenarbeiten aus der Schule denke, war das definitiv eine riesige Verbesserung hinsichtlich Disziplin und Motivation. Für mich war das eine sehr spannende Erfahrung komplett remote zu arbeiten und mit Leute, die man noch nie persönlich getroffen hat. 
     
    Zusammenfassung
    Für mich war das Gruppenprojekt eine wertvolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Ich hatte mit paar coolen Leuten eine spannende Zeit, konnte Projekterfahrung sammeln und meine Programmierkenntnisse mal wieder auffrischen. Zusätzlich konnten wir eine sehr gute Note abstauben. Den Aufwand des Projekts habe ich unterschätzt und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Gruppenfindung für den einen oder anderen nicht allzu leicht von der Hand gehen könnte.
  2. emexy
    Nachdem ich nun im vorangegangenen Artikel berichtet habe wie die Bachelor-Arbeit so lief, wollte ich hier an dieser Stelle einmal ein kleines Review zum B. Sc. Wirtschaftsinformatik - Studium an der IUBH geben.
     
    Angefangen hat alles im Oktober 2017 wo ich meine Anmeldung an die IUBH geschickt habe, nachdem ich 3 Jahre nach meiner Berufsausbildung als Fachinformatiker Systemintegration gewartet habe, um ohne Abitur studieren zu können. Der Anmeldung flutschte ohne Probleme durch den Prozess und auch die ersten ECTS wurden mir ohne Diskussion anerkannt aufgrund meiner Berufsausbildung und -erfahrung.
     
    Vor den Mathe-Modulen hatte ich, wie so viele Studenten, am meisten Respekt - diese konnte ich aber zum Teil mit sehr guten Noten meistern. Auch im Hinblick darauf, dass ich keinerlei Oberstufenmathe hatte, absolut machbar. Also lasst euch davon nicht abschrecken! Anstrengender im Hinterkopf geblieben sind mir definitiv BPUE (Planen und Entscheid) und BBLO (Beschaffung und Logistik), die beide einfach mega schlecht aufbereitet waren. In BBLO kassierte ich auch meine schlechteste Note im gesamten Studium - eine 3,7. Positiv in Erinnerung ist mir definitiv die Spezialisierung in Business Intelligence (IWBI) geblieben - war mega interessant und hat auch echt Spaß gemacht! Komischerweise haben mir auch die beiden Rechtsmodule gefallen, die ich sogar mit Bestnoten abschließen konnte.
     
    Sicherlich genauso spannend war auch das Gruppenprojekt in Software Engineering, wo ich so den ersten und auch einzigen Kontakt zu meinen Kommilitonen hatte - @Muddlehead du weißt Bescheid. 😜 Sicherlich eine intensive, aber auch lehrreiche Zeit, wo ich auch wieder einiges an Erfahrung mitnehmen konnte.
     
    Zusammenfassend sei gesagt, dass es gute und schlechte Module gab. Manche waren super aufbereitet und aktuell gehalten, andere wiederum waren extremst schwere Kost. Die Tutorien habe ich zwar zum Teil genutzt, aber so richtig positiv in Erinnerung ist mir vor allem Mathe 1 geblieben, welche ich sogar zum großen Teil live mitgemacht habe. Die Vod- und Podcasts hingegen habe ich fast gar nicht genutzt. Das heißt, dass ich mich definitiv primär immer in den Skripten aufgehalten habe.
     
    Zu Beginn habe ich noch bisschen in den physischen Skripten markiert, aber relativ schnell bin ich dazu übergegangen, dass ich nur noch das PDF genutzt hatte. Meine Lernmethode etablierte sich dabei recht schnell: Skript in stichpunktartiger Form zusammen (zuerst in Word, später dann in Markdown), die Stichpunkte in digitale Lernkarten überführen (zuerst BrainYoo, dann Anki) und diese nach der klassischen Karteikartenmethode lernen. Meist eine Woche vor der Klausur habe ich mir dann die Probeklausuren angeschaut und die im Skript beinhalteten Fragen.
     
    Ganze drei Klausuren habe ich im nächsten Studienzentrum der IUBH geschrieben. Die Organisation und Atmosphäre waren immer recht gut. Man hat zwar dort eine Menge anderer Studenten getroffen, aber ein wirklicher Austausch oder Kontakt fand dabei nicht statt. Die meisten standen halt in ihren Ecken und lernten vor sich hin. Ein Fernstudent an der IUBH, welcher nun mit den Onlineklausuren auch zu 100% daheim studieren kann, muss darauf gefasst sein, dass er primär Einzelkämpfer ist. Das mag für den eher introvertierten Typ, wie mich, recht gut passen, für den einen oder anderen wiederum nicht. Den Kontakt zur IUBH selbst empfand ich meist als angenehm, professionell und kundenorientiert. Auch die wenigen Anfragen an die Tutoren konnte zumeist flott beantwortet werden.
     
    Summa Sumaru habe ich definitiv ein positives Bild an mein WInfo-Studium an der IUBH. Die beworbene Flexibilität war für mich gegeben, der Kontakt freundlich und auch die Inhalte haben meinen Ansprüchen an ein akademisches Studium genügt. Sicherlich könnte man seitens der Hochschule bisschen mehr in die Verbesserung des Austausches untereinander tun – es gibt zwar paar Facebook-/Teams-/WhatsApp-Gruppen, aber irgendwie wurde ich damit nicht richtig warm. Man muss hier halt einfach selbst schauen (z.B. auch hier), um Gleichgesinnte zu finden.
     
    Was hat mir das Studium bisher generell gebracht? Karrieretechnisch nichts. Ich habe immer noch meinen „alten“ Job und verdiene aufgrund des Studiums auch nicht mehr (wieso auch – der Mehrwert für den Arbeitgeber ist ja erstmal gleich). Thematisch konnte ich mein Thema von der Bachelorarbeit etwas in den beruflichen Alltag mischen, was positiv angemerkt wurde. Dennoch ist nun der Abschluss eine hochwertige Qualifikation, die vielleicht irgendwann einen enormen Mehrwert haben kann und mir die eine oder andere Türe mehr öffnet. Ich denke dafür ist es einfach noch zu früh, um hier ein abschließendes Fazit zu ziehen. Möglicherweise denke ich hierüber in paar Jahren völlig anders. Ob ich nun kluger oder was auch immer bin, kann ich sicherlich auch nicht behaupten. Ich möchte dieses breite Wissen in der Wirtschaftsinformatik nicht mehr missen – aber Details sind natürlich über die Zeit verschwunden. Viel wertvoller finde ich hingegen das Handwerkszeug, dass ich während des Fernstudiums erlangen konnte. Ich denke da an so Sachen wie Durchhaltevermögen, Disziplin, effizientes Lernen, wissenschaftliches Arbeiten und vieles mehr. Schon alleine deswegen hat es sich für mich gelohnt hinsichtlich meiner persönlichen Prägung.
     
    Nun werden gleich die ersten fragen – was machst nun für einen Master? Mmh, da muss ich euch erstmal enttäuschen. 😄 Fokus liegt nun erstmal mehr auf berufliche Weiterbildung (möchte evtl. 1-2 Zertifizierungen machen), Einarbeitung in mein neues berufliches Thema und Hobbies. Ganz ausschließen tue ich den Master sicherlich nicht. Wenn eine spannende Spezialisierung (ich schiele etwas in Richtung der Akkreditierung des Cyber Security Masters bei der IUBH) auftaucht, könnte ich es mir sicherlich noch vorstellen. Definitiv aber wieder in Form eines Fernstudiums. Das Modell passt für meinen persönlichen Lernstil einfach am besten.
     
    Ich werde sicherlich weiterhin immer mal wieder hier vorbeischauen. Ich schätze hier die Community sehr und verfolge auch noch ein paar Blogs hier intensiver. In diesem Blog werdet ihr sicherlich nicht mehr allzu viel mehr zu lesen bekommen. Vielleicht kommt ja noch ein Master-Blog – mal schauen. 😜
     
    In diesem Sinne wünsche ich euch alles, alles Gute mit euren Projekten, Zielen und Wünschen! Bleibt gesund, habt Freude am Leben und genießt die Zeit!
  3. emexy
    Das wird nun mein vorletzter Beitrag hier in diesem Blog, denn erfreulicherweise konnte ich vergangenen Dienstag mit dem bestandenen Kolloquium meinen Bachelor-Abschluss feiern! Seit 2017 hat mich das WInfo-Studium tagtäglich beschäftigt und nun ist ein wichtiger Abschnitt in meinem Leben abgeschlossen. Einerseits empfinde Freude und Erleichterung, andererseits fehlt nun fast etwas diese regelmäßige Lernroutine. Aber ich will mich nun sicherlich nicht beklagen. :-D
     
    Wie lief denn nun das Schreiben der Thesis ab? Sehr gut, ich konnte sogar eine Woche früher abgeben und hatte wenige Probleme währenddessen. Wie ihr bereits im letzten Blogeintrag lesen konnte, hatte ich während den finalen Zügen der Thesis noch ziemlich privaten Stress. Dieser hat mich aber eher gepusht beim Schreiben und die BA-Arbeit war schon fast ein therapeutisches Mittel für mich. Mittlerweile haben sich die Wogen im Privatleben wieder etwas geglättet, auch wenn da noch einiges an Aufräumarbeit zu verrichten ist.
     
    Bewertet wurde dann die Arbeit mit einer 2,3. Sicherlich hatte ich etwas in Richtung 1,x geschielt - aber im Endeffekt macht es am finalen Notenschnitt gar nichts aus, ob so oder so. Das Feedback war sehr konstruktiv und ich konnte die Abzüge auch zum großen Teil nachvollziehen. Hauptsächlich war eine meiner Fragestellungen etwas arg dünn und auch der wissenschaftliche Mehrwert war an manchen Stellen nicht gegeben. Einen gewissen Anspruch konnte man daraus definitiv raushören, was mich auch wiederum bestätigt, dass es bei der IUBH sicherlich nichts geschenkt gibt. Im Großen und Ganzen bin ich damit zufrieden. ;-)
     
    Das Kolloquium konnte ich mit einer 2,0 abschließen. Definitiv eine knackige Diskussion, die zum Teil sehr tief in die technischen Inhalte meiner Thesis eingetaucht ist. Dennoch ein super freundlicher Kontakt zu Betreuer und Zweitprüfer. Technisch hat auch alles wunderbar geklappt. Aber auch hier wieder definitiv Anspruch erkennbar.
     
    Natürlich war die Arbeit der zeitaufwändigste Teil meines Studiums:
     
    Bachelorarbeit / Kolloquium - BBAK
     
    ECTS: 9 + 1
    Note: 2,3, + 2,0
    Zeitaufwand: 127,5 Stunden
     
    Im folgenden und letzten Beitrag, werde ich auf das gesamte Studium zurückblicken und einen Ausblick geben, was nun meine nächsten Schritte sind.
     
  4. emexy
    So langsam kommt das Ende des Studiums immer näher. Alle Klausuren sind nun geschrieben und bestanden. Bei der Bachelorarbeit, die ich am 30.11.2020 abgeben muss, bin ich nun auch schon mitten im letzten Viertel (ca. 32/40 Seiten sind geschrieben). Bisher läuft's ganz gut mit der Thesis. Das Thema mag ich und komme daher gut voran. Wichtig ist für mich auch, dass ich nun in der Zeit auch knapp 4 einzelne Wochen Urlaub habe von der Arbeit - nächste Woche ist dann die letzte Einheit. Man merkt halt schon, dass nach einem anstrengenderen Arbeitstag nicht mehr viel bei der Thesis rauskommt. Daher bin ich dankbar, dass ich da recht flexibel im Job zurzeit sein kann.
     
    Die Klausur war noch eine kleine Hängepartie für mich - die 6 Wochen Frist wurde um paar Tage überschritten (hatte ich bisher noch nie im Studium) und ich hatte schon etwas Bammel, dass was schief gelaufen ist, da ich auch nicht so das mega Gefühl hatte bei der Klausur. Naja Pustekuchen, ich hab mir wie immer unnötig Stress gemacht und am Ende war's ne glatte 2.0. Diese Unsicherheit und die quälenden Gedanken über eine Zukunft, die noch gar nicht geschehen ist, sind echt nervig. Habe das auch in vielen anderen Lebensbereichen, dass ich zuviel rumgrüble anstatt einfach nur die Fakten zu sehen. Wenn dazu jemand einen guten Tipp, gerne her damit (es tummeln sich ja hier auch paar Psychologen :-P).
     
    Ansonsten fordert mich gerade eine schwierige Situation in einer zwischenmenschlichen Beziehung heraus, auchwenn ich weiß, dass sie dringend nötig ist und ich daran persönlich wachsen kann. Auf den dadurch entstandenen Lärm im Inneren könnte ich jetzt während der Bachelorarbeit-Phase durchaus verzichten. Naja, die Zeit wird sicherlich viele Wunden auch wieder heilen und das Leben meints dann am meist irgendwann auch wieder gut mit einem. :)
     
    Zum Schluss noch die bekannte Zusammenfassung zur angesprochenen E-Commerce-Klausur:
     
    Spezialisierung E-Commerce - BWEC
     
    ECTS: 10
    Note: 2,0
    Zeitaufwand: 60 Stunden
    Abgabedatum: 21.09.2020
     
    Spannendes Modul, hat mir gut gefallen. Die Klausur war hingegen ziemlich knackig und detailliert gewesen.
  5. emexy
    Heute kam die Bestätigung, dass meine Anmeldung zur Bachelor-Thesis bestätigt wurde und ich zum 14.09.2020 starten kann. Da das schon nächste Woche ist, wird's langsam ernst bei mir. Ein detaillierter Zeit-, Meilenstein- und Aufgabenplan steht bereits. Auch habe ich schon alles hinsichtlich Tools (Word-Vorlage, Citavi, Backup-Strategie, Kanban-Board usw.) vorbereitet, dass das Schreiben so reibungslos wie möglich ablaufen kann. Ebenfalls habe ich mein Wissen zum wissenschaftlichen Arbeiten wieder aufgefrischt. 2 Wochen Urlaub bzw. eher "Jobfrei" sind auch schon in Sichtweite, damit ich gleich von Anfang Gas geben kann. Bin gespannt wie's läuft und wie ich damit klar komme - bin ja nicht so der riesige Freund von wissenschaftlichen Sachen schreiben. Andererseits schaffen es so viele, dann werd ich's auch hinkriegen.
     
    Parallel bereite ich mich auf die letzte Klausur (Spezialisierung E-Commerce) in meinem WInfo-Studium vor, welche ich planmäßig in zwei Wochen schreiben möchte. Danach kann ich mich dann auch zu 100% auf die Bachelorarbeit fokussieren. Bisher gefällt mir das Modul echt richtig, auch wenn's aufgrund von 10 ECTS auch ordentlich Futter hat zum Lernen. Die Klausur sollte aber gut machbar sein.
     
    Nachfolgend wie gewohnt die Auflistung der letzten beiden Noten:
     
    Spezialisierung Business Intelligence 2 - IWBI02
     
    ECTS: 5
    Note: 1,0
    Zeitaufwand: 22,5 Stunden
    Abgabedatum: April 2020
     
    Hat mir echt Spaß gemacht, mal so ein kleines Data Warehouse mit paar einfachen ETL-Prozessen umzusetzen. Auch die Form des praxisorientierten Projektberichts hat mir mehr getaugt. Mit der Note habe ich sicherlich nicht gerechnet - aber damit ist die ganze Spezialisierung mit 1,0 bewertet. 
     
    Planen und Entscheiden - BPUE01
     
    ECTS: 5
    Note: 2,0
    Zeitaufwand: 45,75 Stunden
    Abgabedatum: Januar 2020
     
    Puuuh - war echt eines der miesesten Module für mich. Skript war super kompliziert verfasst und das Thema hat mich so gar nicht gekickt. Entsprechend (Stichwort: 4 gewinnt ) bin ich in die Klausur. Zum Glück ist das Ganze aber sehr zufriedenstellend ausgegangen mit der 2,0. Mehr konnte ich absolut nicht erwarten.
     
  6. emexy
    Hmm, seit Januar habe ich nichts mehr von mir hören lassen - nun konnte ich mich aber endlich aufraffen euch ein aktuelles Update zu meinen WInfo-Studium an der IUBH zu geben. In den letzten Monaten konnte ich wieder ein paar Prüfungsleistungen ablegen und der Weg zum Abschluss wird immer kleiner. Mittlerweile habe ich schon 150/180 ECTS auf meinem Konto (5 noch in Korrektur) stehen und die letzten beiden normalen Module in E-Commerce (BWEC) und "Planen und Entscheiden" (BPUE) sind bereits in Bearbeitung. Bestenfalls bin rund um Juli dann fertig mit allen Klausuren.
     
    Des Weiteren konnte ich in den letzten Wochen bereits einen Betreuer und ein Thema (geht in Richtung "Service Meshes für Microservice-Architekturen") für die Bachelor-Thesis abklären, was für mich schon einen kleinen Meilenstein bzgl. Abschluss darstellt. Im Juni werde ich dann noch das Expose ausarbeiten und nachsenden. Zeitlich möchte ich dann mit dem Schreiben im September starten. Im besten Fall ist somit dann der Lebensabschnitt Fernstudium noch im Jahre 2020 abgeschlossen - ansonsten halt Anfang 2021. Mein offizielles Ende wäre ja Oktober 2021 - damit hätte ich es Kram fast in Regelstudienzeit geschafft. Naja noch nicht zu früh freuen, zuerst muss das Ding noch geschrieben werden.
     
    Muss echt sagen, dass mir Themen- und Betreuersuche bisher recht leicht fiel. Ich habe ja bereits vor einigen Monaten mit einem ersten intensiveren Brainstorming begonnen und über die Zeit hat sich dann der finale Themenbereich heraus kristallisiert. Mein favorisierter Betreuer hat dann auch schnell zugesagt. Zum Glück, denn die Auswahl an technisch versierten Betreuern ist bei der IUBH zur Zeit echt eingeschränkt - gerade im Hinblick darauf, dass ja schon bald auch die ersten Informatiker (ohne Wirtschaft) vor der Thesis stehen werden. Ich hoffe, dass da die IUBH bisschen nachsteuert, und mehr Betreuer aus technischen Bereichen anbieten kann in Zukunft.
     
    Wie gewohnt hier noch die einzelne Modulauflistung mit Noten und Zeitbedarf:
     
    Spezialisierung Business Intelligence 1 - IWBI01
     
    ECTS: 5
    Note: 1,0
    Zeitaufwand: 24 Stunden
    Abgabedatum: Januar 2020
     
    Modul hat mir echt Spaß gemacht und war machbar. Hätte mir noch etwas mehr technischen Input gewünscht, dafür war ja aber IWBI02 da. Mit der Note kann man natürlich nur zufrieden sein. 😜
     
    IWBI02 (Fallstudie) ist noch in Korrektur bis Mitte Juni. Folgt dann im nächsten Blogbeitrag.
     
    Spezialisierung Financial Services Management - BWFS
    ECTS: 10
    Note: 2,7
    Zeitaufwand: 65,5 Stunden
    Abgabedatum: April 2020
     
    Inhaltlich durchaus sehr interessantes Modul, da ich mich ja privat auch viel mit Aktien / Börse / Finanzwirtschaft etc. interessiere. Leider aber auch ordentlich vollgestopft. Zudem kam, dass die Online-Klausur Corona-bedingt erst beim 3. Anlauf funktioniert hat, weshalb die Konzentration bisschen weg war. Note ist dabei dann auch echt noch OK - obwohl's mich bei 10 ECTS schon etwas ärgert.
     
  7. emexy
    Es wird mal wieder Zeit für einen kurzen Statusupdate zu meinem WInfo-Studium bei der IUBH. Für den Jahresabschluss 2019 bin ich etwas im Rückstand, schließlich ist die neue Dekade nun schon ein paar Tage alt. Ich hoffe ihr verzeiht mir! 
    Mittlerweile sind wieder 20 ECTS dazugekommen, wodurch sich mein Gesamtkontostand nun auf 135 ECTS erhöht.
     
    Das Ende kommt immer näher und näher, und damit auch der spektakuläre Abschluss mit der Bachelor-Thesis. Seit ca. 2-3 Wochen führe ich nun eine Ideen-Liste mit spannenden Themen, die bisweilen auf 13 Einträge angewachsen ist. Ich denke, bis es soweit ist habe ich damit einen schönen Katalog, aus denen ich dann die erfolgsversprechendsten Ideen selektieren kann. Meiner Meinung nach ist die richtige Themenwahl einer der entscheidenden Meilensteine für den Erfolg bei der Thesis und hinsichtlich des "Wohlfühlfaktors" (wenn es denn überhaupt hier gibt...) während des Schreibens. Zeitlich visiere ich den Start dafür September / Oktober 2020 an. Sicherlich ein ambitioniertes Ziel, aber bei meinem derzeitigen Tempo durchaus machbar.
     
    60 ECTS habe ich in 2019 geschafft. Auf diese Quote bin ich sehr zufrieden, auch im Hinblick darauf, dass in diese Zeit auch meine zwei bisher zeitaufwendigsten Module Recht (BREC) und das Software Engineering Gruppenprojekt gefallen sind. Das Lernsystem für Klausuren hat sich gefestigt und ich kann Module relativ effizient mit guten bzw. sehr guten Noten abschließen. Ebenfalls blieb das gefürchtete Motivationstief aus, wodurch ich keine einzige längere Pause (> 1,5 Wochen) bisher im Studium hatte. Ich denke diese Konstanz ist auch einer der wichtigen Erfolgsfaktoren bisher. Jeden Tag ein bisschen weiterkommen ist hier die Devise. Dafür habe ich so gut wie keine Lernpeaks - mehr als 2h / Tag sind's selten - ab und zu noch kurz vor den Klausurterminen.
     
    Da ich ja meine Lernzeiten für das Studium in 15 Minuten - Einheiten tracke, habe ich euch mal ein kleines Diagramm gebastelt vom letzten November. Die Werte der Y-Achse sind in Stunden angegeben. Es waren in dem Zeitraum immer die zwei gleichen Module in Bearbeitung.
     

     
    Offen sind neben Thesis und Kolloquium nun nur noch alle 3 Spezialisierungen mit jeweils 10 ECTS und das Modul "Planen und Entscheiden" mit 5 ECTS. Zur Zeit bearbeite ich mit "Financial Service Management" (BWFS) und "Business Intelligence" (IWBI) zwei von den Spezialisierungen. Für IWBI01 ist auch die Klausur noch im Januar geplant. Für die dritte Spezialisierung tendiere ich bisher zu "E-Commerce" - bin mir aber noch nicht zu 100% sicher. "Planen und Entscheiden" warte ich die ganze Zeit schon auf die Möglichkeit der Online-Klausur. Wahrscheinlich muss ich dafür nochmal ein letztes Mal beim Prüfungszentrum vorbeischauen und auf Papier schreiben...
     
    IT-Architekturmanagement - IAMG
    ECTS: 5
    Note: 1,3
    Zeitaufwand: 29,25 Stunden
    Klausurdatum: August 2019
     
    Machbares Modul. Ähnlicher Aufbau wie "IT-Projektmanagement" hinsichtlich der Orientierung an einem etablierten Modell - in diesem Falle TOGAF.
     
    Spezifikation - ISPE
    ECTS: 5
    Note: 2,0
    Zeitaufwand: 29,75 Stunden
    Klausurdatum: Oktober 2019
     
    Naja, mit UML-Diagrammen wurde ich schon während meiner Berufsausbildung gequält. Ich kann einfach zu wenig mit diesen Bildchen anfangen bzw. mag ich die Dinger einfach nicht. Modul war daher ganz OK, auch wenn es sicherlich nicht mein Lieblingsmodul werden wird.
     
    Seminar Software Engineering - ISSE
    ECTS: 5
    Note: 2,3
    Zeitaufwand: 27,5 Stunden
    Abgabedatum: Oktober 2019
     
    Die zweite Hausarbeit in meiner bisherigen Bachelor-Karriere. Lief insgesamt recht gut, da man bei der Themenwahl recht flexibel war (hab über Progressive Web Apps geschrieben, wenn das jemanden was sagt :P) und ich relativ schnell ein passendes Thema gefunden habe. Der Tutor hat immer schnell und passend reagiert. Note ist durchaus OK - hatte einfach ein paar logische / inhaltliche Fehler in meiner Ausarbeitung. Streng ging's auch hinsichtlich fehlender Kommas und umgangssprachlicher Sätze zu. Ich denke mit etwas mehr Mühe hätte es noch eine 2,0 / 1,7 werden können. Naja, ich wollte halt noch im Oktober abgeben, damit ich einen Monat früher das Ergebnis erhalte.
     
    Qualität im Softwareprozess - IQSS
    ECTS: 5
    Note: 1,7
    Zeitaufwand: 30,5 Stunden
    Abgabedatum: Dezember 2019
     
    Interessanter als Spezifikation. Leider an den interessanten Stellen, wie Unit-Tests / Test Driven Development, ganz stark oberflächlich. Etwas mehr Tiefgang hätte mir gefallen. Andererseits hätte es ansonsten das Skript gesprengt...
     
    An dieser Stelle wünsche ich euch allen ein erfolgreiches Studienjahr 2020!
     
  8. emexy
    Nach langer Zeit lasse ich mal wieder etwas hören von mir. Das erste Halbjahr für 2019 ist schon wieder vorüber und ich konnte wieder einige Fortschritte in Sachen Studium erzielen. Das Motivationsloch lässt weiterhin auf sich warten. Mehr als die Hälfte des Studiums hinsichtlich Credits ist nun mit insgesamt 110 ECTS (5 weitere stehen noch aus) ebenfalls abgeschlossen und mein Gesamtnotenschnitt verfestigt sich immer mehr bei derzeit 1,7. Wäre super wenn ich den bis zum Schluss halten könnte. ;-)
     
    Unternehmensführung - BUFG
    ECTS: 5
    Note: 1,3
    Zeitaufwand: 53,75 Stunden
    Klausurdatum: Dezember 2018
     
    Ein anstrengendes Modul, dass sich schlussendlich in eine sehr erfreulichen Note gewandelt hat. Leider etwas viel trockene Theorie anhand einiger "Management"-Modelle. Tutorien und Skript sind ganz OK - machen aber das Thema an sich nicht viel spannender für mich.
     
    Recht - BREC
    ECTS: 5
    Note: 1,0
    Zeitaufwand: 76,50 Stunden
    Klausurdatum: Januar 2019
     
    Eines der zeitaufwendigsten Module für mich bisher. Die Inhalte fand ich sehr spannend und hat viel Bezug zur alltäglichen Praxis. Die Tutorien sind ab und zu etwas trocken, aber im Großen und Ganzen recht gut. Mengenmäßig aber ein ganz schöner Klopper. Meine Empfehlung für die beiden Rechtsmodule: Schreibt unbedingt die Klausur online, da ihr dann das Gesetz als PDF nutzen dürft inkl. Strg + F. Ich war recht gut vorbereitet und konnte alle Fragen selbstständig lösen - aber die 1,0 wurde durch einen Abgleich jeder Antwort mit dem Gesetz geschafft. D.h. es ist sehr, sehr praktisch wenn man gut mit dem Gesetz-PDF umgehen kann und dort alle Sachen schnell finden kann.
     
    Unternehmensrecht - BURE
    ECTS: 5
    Note: 1,0
    Zeitaufwand: 31 Stunden
    Klausurdatum: Februar 2019
     
    Unternehmensrecht war etwas die aufgewärmte Fassung von "Unternehmensgründung und Innovationsmanagement" (BUGR), denn die Gesellschaftsformen wurden mal wieder bis ins kleinste durchgekaut. Leider fande ich beispielsweise dafür den Teil mit dem Arbeitsrecht sehr, sehr dünn. Insolvenzrecht war hingegen spannender. Gleiche Klausur-Taktik wie bei BREC und die 1,0 war gesetzt.
     
     
    Objektorientierte Programmierung (IOBP)
    ECTS: 10
    Note: 2,0
    Zeitaufwand: 38,25 Stunden
    Klausurdatum: März 2019
     
    Das erste Programmiermodul ging mir Fachinformatiker, der Java schon in der Berufsschule gelernt hat, recht locker von der Hand. Auch meine privaten Programmiererfahrungen und meine beruflichen Scripting-Skills haben mich sehr effizient durch das Modul geführt. Muss persönlich sagen, dass das einer besten OOP-Einführungen in meiner persönlichen Laufbahn war. Das Skript muss sich inhaltlich wirklich nicht verstecken und vermittelt und gutes Grundverständnis für Java.
    Die Tutorien war leider weniger der Hit, weshalb man auch bei den Programmierübungen paar Hürden hat.
     
    Für 10 ECTS war der Aufwand wirklich sehr gering. Mit der Note bin ich zufrieden. Hatte leider eine der großen Fragen komplett versemmelt und paar Flüchtigkeitsfehler reingehauen. Die 1er-Welle hat damit einen Knick bekommen. 
     
     
    Programmierung von Web-Anwendungen
    ECTS: 10
    Note: 1,7
    Zeitaufwand: 27,5 Stunden
    Klausurdatum: Mai 2019
     
    Der Aufwand wird nochmal geringer und die Note wird besser - hehe. Mit Java EE kann ich als Hobby-Webentwickler recht wenig anfangen. Hier wäre mir etwas verbreitertes wie PHP / JavaScript lieber gewesen. Skript war ganz nett. Die Tutorien recht unorganisiert, obwohl auch 1-2 gute dabei waren. Der Kontakt zum Tutor war sehr gut, nachdem ich die Entwicklungsumgebung einfach nicht installieren konnte (die Beispiele basieren stark auf NetBeans 8, welches nur noch mit einer alten JDK-Version lauffähig ist, welche Oracle nicht mehr veröffentlicht --> OpenJDK schafft Abhilfe). Er hat daraufhin eine komplette neue Dokumentation hochgeladen.
     
     
    IT-Projektmanagement - IPMG
    ECTS: 5
    Note: 1,3
    Zeitaufwand: 31 Stunden
    Klausurdatum: Juli 2019
     
    Ähnlich wie Unternehmensführung etwas stark theoretisch und zu stark auf Frameworks / Modelle fokussiert, weshalb mir etwas der Praxisbezug abgeht. Die Materialien waren recht gut, weshalb ich mir mit dem Lernen recht leicht getan habe. Entsprechende Vorerfahrungen aus kurz davor stattfindenden betriebliche Projektmanagementkursen haben entsprechend geholfen. Korrekturzeit < 1 Woche ist ebenfalls positiv hervorzuheben an diesem Kurs.
    ---
     
    Parallel neben all dieser vorangegangenen Module war ich auch seit ca. Februar Teil des Gruppenprojekts für Software Engineering (ISEF). Im Team war auch der hier gut bekannte @Muddlehead, der ja schon einiges dazu erzählt hat. Vor paar Wochen konnten wir das Projekt abschließen und gestern ein recht gutes Feedback seitens der Betreuerin abholen. Noten stehen noch aus. Ich werde den Ablauf nochmal in einem extra Artikel ausarbeiten, da dies sicherlich für den einen oder anderen ein "Horror-Modul" ist.
     
    Ansonsten bin ich zur Zeit am Modul IT-Architekturmanagement (IAMG) dran. Prüfung ist hierfür Mitte August geplant.
     
     
     
     
     
     
  9. emexy
    Es wird mal wieder Zeit für einen Blogeintrag. Einige Modulberichte und Noten der vergangenen Monate bin ich euch noch schuldig. Des Weiteren will ich euch auch noch einen aktuellen Gefühlsstand zum Jahresende übermitteln.
     
    Beschaffung und Logistik - BBLO01
    ECTS: 5
    Note: 3,7
    Zeitaufwand: 42,75 Stunden
    Klausurdatum: August 2018
     
    Notentechnisch das bisher schlechteste Modul. Ich kann persönlich nicht sagen, dass ich mich jetzt besonders schwer getan hätte mit dem Thema an sich. Das Modul ist sicherlich nicht allzu gut betreut und auch die Materialien habe ich schon bei anderen Kursen besser gesehen. Die Einsicht in die Klausur hat mir auch nicht viel geholfen - einige Leichtsinnsfehler bei den Multiple-Choice-Fragen und wenig Klarheit (wischiwaschi halt) durch die Musterlösungen bei den freien Fragen. Rein vom Gefühl hätte ich die Klausur sicherlich nicht sooo schlecht eingeschätzt. Naja, hilft ja nichts sich hierbei aufzuregen.
     
    Finanzierung - BFIN01 & BFIN02
    ECTS: 5
    Note: 2,0
    Zeitaufwand: 46,25 Stunden
    Klausurdatum: September 2018
     
    Schönes Modul was richtig viel Spaß gemacht hat. Sehr guter Tutor mit sehr guten Tutorien. Klausur war fair - hatte aber leider bei einer großen freien Frage komplett einen Blackout. Von dem her bin ich sehr, sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
     
    Unternehmensgründung und Innovationsmanagement - BUGR01
    ECTS: 5
    Note: 2,7
    Zeitaufwand: 53 Stunden
    Klausurdatum: Oktober 2018
     
    Ebenfalls sehr gut betreutes Modul mit starken Tutorien. Klausur war in meinen Augen sehr detailliert. D.h. es wurden hier wirklich die aller kleinsten Infos abgefragt, wo ich dann bei einigen Fragen etwas ins Schwanken kam. Allzu zufrieden bin ich mit der Note nicht bzw. hätte man hier mehr raus holen können.
     
    ---
     
    In Korrektur ist zur Zeit noch die Klausur zu Unternehmensführung (BUFG). Hierzu dann mehr, wenn die Note da ist.
     
    Zur Zeit bearbeite ich Recht 1 & 2 (BREC) und Unternehmensrecht (BURE). BREC empfinde ich als sehr aufwendig wieder, wie so gut alle "aufgeteilten" Module (das ist aber nun auch das letzte mit zwei Teilen :D). Planen tue ich die Klausur irgendwann Ende Januar / Anfang Februar 2019.
     
    Wenn ich die beiden Rechtsfächer abgeschlossen habe, werde ich mir mal wieder ein technisches Modul (wahrscheinlich die beiden Programmierfächer) anschauen. So langsam wird es auch Zeit für etwas Abwechslung.
     
    Im Dezember habe ich auch etwas an Geschwindigkeit bei der Bearbeitung der Module verloren. Gerade die Motivation am Abend nach einem anstrengenden Arbeitstag war einfach oft nicht da. Ich bin in meinen Augen noch weit entfernt von einem Motivationstief, aber ich werde weiterhin die nächsten Wochen etwas das Gas rausnehmen. Ich hoffe auch, dass ich dann auch wieder notentechnisch etwas besser werde. Denn auch hier gilt - stark gestartet, mittlerweile etwas die Puste ausgegangen.
     
  10. emexy
    Ja das 3. Semester ist nun Anfang angebrochen und somit ist auch die 1-Jahres-Grenze überschritten worden. Ich möchte diesen Artikel nutzen, um ein kurzes Resümee nach einem Jahr Fernstudium-Abenteuer zu ziehen.
     
    Ganze 404 Stunden habe ich von Oktober 2017 bis Oktober 2018 in mein Fernstudium bei der IUBH investiert. In dieser Zeit habe ich 36 ECTS erlangt (eine 5-ECTS-Klausur wurde im September geschrieben und steht noch aus - daher wurde diese nicht mitberechnet) und besitze zur Zeit einen Gesamtnotendurchschnitt von 1,8.
     
    Bisher muss ich sagen, dass ich mich mit meinem Studium recht wohl fühle. Die Inhalte sind größtenteils recht interessant und ich komme damit im Großen und Ganzen gut klar damit. Blickt man auf die geleisteten Stunden, kann man sich sicherlich auch nicht über die Effizienz meines Lernsystems beschweren. Dennoch nimmt das Lernen für das Studium einiges an Zeit ein und ich muss mich doch immer wieder motivieren und disziplinieren mehr dafür zu tun. Ich denken aber, dass das völlig normal ist, dass man immer mal wieder eine Durststrecke hat.
     
    Mathe 1 (IMT101) und Finanzierung 1+2 (BFIN) waren sicherlich die für mich spannendsten und relevantesten Module in meinem Studium. Da ich etwas mehr technisch fokussiert bin, auch bzgl. meines beruflichen Backgrounds, finde ich natürlich allgemein nicht sooo viel Gefallen an den betriebswirtschaftlichen Modulen. Da ich hauptsächlich im letzten fast nur solche bearbeitet habe, könnte ich jetzt einige Module aufzählen, die zum Teil etwas zäher in der Bearbeitung waren. Zusammenfassend muss ich aber sagen, dass bisher jedes Modul Sinn gemacht und mich auch immer wieder einen kleinen Schritt nach vorne gebracht hat.
     
    Kleines Highlight hatte ich März/April als ich die Zusage für ein staatlich gefördertes Weiterbildungsstipendium erhalten habe. Damit ist auch die Finanzierung des Studiums geklärt für mich.
     
    Meinen Fernstudium-Anbieter, die IUBH, kann ich größtenteils nur loben und weiterempfehlen. Die Materialien sind meist sehr gut aufbereitet und die Betreuung der Module ist mit einzelnen Ausnahmen auch gut gelöst. Des Weitern war der Kontakt zum Prüfungsamt und dem Sekretariat immer recht angenehm. Ebenfalls muss ich die hohe Flexibilität, inbesondere aufgrund der Online-Klausur, loben (auch wenn mich die letzte Umstellung auf den neuen Proctorservice einige Nerven geraubt hat^^). 
     
    Wie sehen denn nun aber meine Ziele für das nächste Studiumsjahr, also bis Oktober 2019, aus?
     
    Ich habe für mich erkannt, dass ich mit dem derzeitigen Arbeitsaufwand gut klar komme neben meiner Vollzeitbeschäftigung. Dennoch muss man sagen, dass ich mit diesem Aufwand keine sehr guten Noten erwarten kann und darf. Sicherlich konnte ich einige Einsen schreiben und derzeit steht auch noch eine Eins vor dem Komma im Gesamtdurchschnitt, aber gerade die letzten Module (BBLO01 mit 3,7 und BFIN wird sicherlich auch nicht allzu gut) haben mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mein Ziel ist daher, dass ich meinen Bachelor mit einer gerundeten 2 (also schlechtestenfalls mit einer 2,4) abschließe. Mein Tempo möchte ich aber beibehalten und ungefähr alle 1-2 Monate ein Klausur schreiben, damit ich nächstes Jahr ca. 40 weitere ECTS mir hole und somit meine Gesamtcredits auf 100 (inkl. der anerkannten ECTS) ausbauen kann.
     
     
  11. emexy
    Da ich ja meinen kleinen Blog hier nicht gleich zu Beginn meines Studiums im Oktober letzten Jahres gestartet habe, möchte ich euch nun in diesem Artikel einen kurzen Statusupdate geben. Hierzu gebe ich zu allen bisher erledigten Klausuren einen kleinen persönlichen Kommentar ab. Da ich meine Lernaktivitäten recht genau tracke, gebe ich auch Einblick zur zeitlichen Belastungen je Modul. Bitte berücksichtigt, dass dies meine ganz persönlichen Werte sind. Oftmals habe ich evtl. schon Vorwissen, aber vielleicht auch bestimmte Defizite, die meine Werte nicht mit euren Werten vergleichbar machen. Ich denke aber trotzdem, dass dies für den einen oder anderen Interessenten spannend sein kann.
     
    Des Weiteren werde ich auch meine Noten veröffentlichen. Zum einen habe ich kein Problem damit, diese aufzuzeigen. Zum anderen sollen sie auch Gradmesser für meine Lernstrategie sein, die das Ziel verfolgt, möglichst effizient (geringe Zeit) einigermaßen gute Noten (d.h. irgendwas rund um Note 2) zu erzielen. Wenn mir mal langweilig wird, dann packe ich eine kompaktere Übersicht mit regelmäßigen Updates auch in die Seitenleiste. Mal schauen...
     
    So genug gelabert - jetzt geht's los:
     
    Mathematik Grundlagen 1 - IMT101
    ECTS: 5
    Note: 1,3
    Zeitaufwand: 62,5 Stunden
    Klausurdatum: November 2017
     
    Hehe, so das Einsteigermodul schlechthin. Auch bei mir waren die beiden Mathe-Module, so wie bei vielen Fernstudenten, eher Module, vor denen man Respekt hat. Generell hatte ich nie meine Probleme mit Mathe in der Realschule, meist 2er Schnitt. Im Abschlusszeugnis schaffte es sogar dann noch die 1. Respekt kam eher daher, dass ich ja ohne Abitur studiere und mir somit die Oberstufenmathematik vollkommen fehlt.
    Deswegen habe ich schon vor Beginn des Fernstudiums versucht diesen Nachteil etwas auszugleichen. Sehr behilflich war mir hier der kostenlose Online Mathematik Brückenkurs Plus - kurz OMB+. Sehr starke Plattform und kann ich jeden empfehlen, der den Kram rund um Integrale & Co. ebenfalls aufarbeiten möchte.
     
    Generell hätte ich mir die Mühen hier echt sparen können, da IMT101 komplett von Null startet. Mir hat diese aufbauende Konzept des Moduls, dass das Ziel die Anwendung des RSA-Algorithmus hatte, sehr angesprochen. Die gefürchteten Beweise musste man nur theoretisch verstehen (also was ist das überhaupt?) und nicht anwenden. Das hat schon ordentlich Last bei mir gelöst. Empfehlenswert sind die sehr guten und bisher auch besten Tutorien von Fr. Ender. Hier ist es auch absolut empfehlenswert live teilzunehmen und entsprechend mitzuarbeiten!
     
    Die Klausur war vollkommen fair und der Aufwand wurde durch eine sehr gute Note belohnt. Vollkommen zufrieden!
     
     
    Wissenschaftliches Arbeiten - BWIR01
    ECTS: 5
    Note: 2,0
    Zeitaufwand: 47,75 Stunden
    Abgabedatum: Dezember 2017
     
    Das Skript zu BWIR01 hat eine gute Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten gegeben, dennoch ist das erstmalige Schreiben einer solchen Arbeit doch nicht so leicht. Auch die angebotenen Themen für die Hausarbeit fand ich unglaublich langweilig. Ich habe mich dann für "Was ist Wissenschaft?" entschieden. Hier wäre es sicherlich einfacher gewesen, wenn man hier etwas Bezug zum gewählten Studiengang hätte.
     
    Naja, ich habe mir dann einen Bibliotheksausweis geholt und habe mich mit Literatur eingedeckt zu Wissenschaftstheorie, -philosophie und -geschichte. Zum Teil unglaublich trockene Kost - bäh.... Google Books war gerade für alte Sachen auch sehr gut zu gebrauchen. Ansonsten weiß ich spätestens an dieser Stelle, wieso ich kein Geisteswissenschaftler geworden bin und sicherlich auch nicht werde.
     
    Fertiggestellt hatte ich dann die Arbeit während Weihnachten und dann in den letzten Tagen des Jahres bei Turnitin hochgeladen. Das wissenschaftliche Arbeiten mit Zitieren, Quellen & Co. hat schon funktioniert, aber das Thema war einfach nicht motivierend für mich. Mit der Note bin ich aber auf alle Fälle zufrieden und das Erlernte kann man dann sicherlich auch spätestens zur Bachelor-Arbeit anwenden.
     
     
    Mathematik Grundlagen 2 - IMT102
    ECTS: 5
    Note: 2,0
    Zeitaufwand: 50 Stunden
    Klausurdatum: Januar 2018
     
    Mathe 2 ist mir zum ersten Teil etwas schwieriger gefallen. Die Themen waren zum Teil komplexer, ich konnte deutlich weniger Vorwissen aufweisen und die Tutorien waren nicht zu gebrauchen. Hier wurde einfach nur die Musterlösung für die im Skript gestellten Aufgaben runtergerattert. Auch die die Tutorin kam auf mich völlig unmotiviert rüber.
     
    Nach der Klausur hatte ich kein so gutes Gefühl, da ich gerade ein paar freie Fragen mit vielen Punkte verhaut hatte. Deswegen kann ich auch hier mit dem 2er sehr zufrieden sein.
     
     
    Betriebswirtschaftslehre 2 (Vertiefung) - BBWL02
    ECTS: 2
    Note: 1,3
    Zeitaufwand: 33,5 Stunden
    Klausurdatum: Februar 2018
     
    BWL 1 wurde mir bereits anerkannt, weshalb ich nur noch die Vertiefung abschließen musste. Skript ist OK. In meinen Augen war aber die gebotenen ECTS etwas mager für die Fülle des Stoffes. Die Tutorien haben mir sehr gut gefallen, auch wenn der Tutor nicht geradelinig dem Skript gefolgt ist. Er hat halt sehr viel Wert gelegt, auch etwas Praxiswissen zu vermitteln. Kommt natürlich dann bei den Studenten nicht so gut an, wenn der Kram nicht klausurrelevant ist. Wieso sollte ich etwas lernen, was ich nicht für die Prüfung brauche?
     
    Als Klausurform habe ich mir hier dann auch zum ersten Mal die Onlineklausur ausgesucht. Hat alles bestens geklappt und kann ich weiterempfehlen. Inhaltlich war die Prüfung vollkommen machbar, wenn man vorbereitet ist.
     
     
    Datenmodellierung und Datenbanksysteme - IDBS
    ECTS: 5
    Note: 1,0
    Zeitaufwand: 23,75 Stunden
    Klausurdatum: März 2018
     
    Vieles aus diesem Modul kannte ich bereits aus der Ausbildung des Fachinformatikers. Des Weiteren hatte ich auch privat schon einige kleinere Webapplikationen entwickelt mit entsprechender Datenbankanbindung. Dennoch konnte ich einiges neues lernen. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass neben den relationalen Datenbankmodellen auch ein Kapital zu NoSQL Platz fand. Tutorium war OK. Ist halt schade, wenn der Tutor komplett alleine sein Thema runterbeten muss. Ist dann sehr monoton und kam bei ihm auch zum Teil recht unmotiviert rüber. Des Weiteren hat er auch gerade die Praxisübungen aufgezeichnet und dann abgespielt. Fand ich jetzt auch nicht so prickelnd.
     
    Die Klausur war sehr anwendungsorientiert. D.h. man musste sehr viele SQL-Statements selber schreiben. Hat mir gut gefallen und deswegen konnte ich auch meine erste 1,0 erzielen.
     
     
    Kosten- und Leistungsrechnung 2 (Vertiefung) - BKLR02
    ECTS: 2
    Note: 2,0
    Zeitaufwand: 42,5 Stunden
    Klausurdatum: April 2018
     
     
    Das Modul war wieder eines der aufwendigeren Module für mich. Für die Fülle des Moduls waren die zu erzielenden ECTS einfach zu wenig. Das Thema fand ich persönlich eher anstrengend. D.h. weder Geisteswissenschaftler noch Kostenrechner oder Controller zählt zu meinen Traumberufen. Tutorien waren vollkommen OK. Schön fand ich, dass es ein Repetitorium mit zahlreichen Übungsaufgaben gab. Zwar war die Musterlösung sehr reich an Fehlern, dennoch fand ich das Üben nicht schlecht.
     
    Den Vogel hat der Tutor aber mit einer überragenden Korrekturzeit der Klausur von nicht mal einen Tag abgeschossen. Montag morgen noch online die Klausur geschrieben. Abends hatte ich bereits die Note im Care!
     
     
    Marketing 2 (Vertiefung) - BMAR02-01
    ECTS: 2
    Note: noch ausstehend
    Zeitaufwand: 16,5 Stunden
    Klausurdatum: Mai 2018
     
    Ich hatte das große Glück, dass ich bereits den neu aufgelegten Kurs belegen konnte. War in der Vergangenheit bei vielen Studenten Marketing 2 ein absolutes Horrormodul, so war die erneuerte Form von der zu lernenden Menge stark abgespeckt. Leider fehlten zum Anfang noch die Vodcasts und auch eine Probeklausur gab es nicht.
     
    Bei der Klausur hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Wenn mich mein Gefühl nicht vollkommen täuscht, sollte es hier für eine 1,x reichen. Die gebotenen ECTS waren für die (neue) Menge an Stoff absolut in Ordnung.
     
  12. emexy
    Es wird wieder mal soweit, dass ich euch ein kurzes Update zu meinem Studium der Wirtschaftsinformatik gebe.
     
    Im letzten Beitrag konnte ich euch noch keine Note nennen für Marketing 2 (BMAR02-01). Vor ein paar Wochen wurde sie nun veröffentlicht und es wurde eine glatte 1.0! Des Weiteren konnte ich damit auch mein erstes Modul mit voller Punktzahl abschließen. Da hatte ich echt Glück, dass ich gerade in die neu aufgelegte Version des Marketing-Vertiefungsmodul reingerutscht bin, da das Skript deutlich abgespeckt wurde.
     
    Des Weiteren konnte ich Ende Juni auch Dienstleistungsmanagement (BDMG01) schreiben. Ein absolut machbares und faires Modul. Die neue Tutorin bringt auch wieder etwas Schwung in die Materie und bereitet das Material nochmal sehr gut auf. Die Klausur war dann doch etwas herausfordernder als erwartet. Als Tipp kann ich euch nur ans Herzen legen - achtet darauf welche Themen in Tutorien und Vodcasts fokussiert betrachtet werden. Bei mir kamen einige detaillierte Fragen (ja mehrere - sowohl Multiple Choice, wie auch eine große freie Fragen) zur Definition des Dienstleistungsbegriffs. Hatte ich zwar im Groben gelernt, aber nicht in diesem Detailgrad. Im Tutorium hat sogar die Tutorin explizit erwähnt, dass dies häufig in Klausur dran kommt und man doch die Definition wirklich 100% drauf haben muss. Shit happen^^ Am Ende wurde es aber dann doch eine 1,7 - vollkommen zufrieden.
     
    Dienstleistungsmanagement - BDMG01
    ECTS: 5
    Note: 1,7
    Zeitaufwand: 30,75 Stunden
    Klausurdatum: Juni 2018
     
    Derzeit bearbeite ich gerade "Beschaffung und Logistik" (BBLO01) und Finanzierung (BFIN). Beschaffung ist ein relativ aufwendiges Modul meiner Meinung nach. Derzeit befinde ich mich aber schon in Wiederholungsphase mithilfe von BrainYoo-Karten. Aufgrund der höheren Komplexität und der Menge habe ich mir hier noch ca. 2 Wochen länger Lernzeit gegönnt und plane die Klausur für Anfang August.
     
    Parallel schreibe ich gerade die Zusammenfassung für Finanzierung. Modul gefällt mir sehr gut und das Skript ist sehr verständlich. Ich glaube, dass dies einer meiner Lieblingsmodule bisher werden wird. Neben des guten Skripts, habe ich persönlich ein recht großes Interesse an Börse, Aktien und Co., weshalb die meisten angesprochen Methoden und Kennzahlen mir bereits bekannt sind. Des Weiteren kann ich das erlernte Wissen dann auch gleich in meine persönlichen Investments an den Finanzmärkten anwenden. 
     
    Nach Finanzierung plane ich zur Zeit die Bearbeitung von den Modulen "Unternehmensgründung und Innovationsmanagement" (BUGR) und Unternehmensführung (BUFG). Zuerst hatte ich den Plan die beiden Recht-Module anzugehen. Nachdem aber Unternehmensrecht (BURE) im September neu aufgesetzt wird und die IUBH erfahrungsgemäß (z.B. wie bei Marketing 2) immer noch etwas braucht bis alle Materialien veröffentlicht sind, werde ich die beiden Module ans Ende 2018 schieben.
     
  13. emexy
    Hallo zusammen,
     
    ich heiße Emanuel und möchte nach langer Karriere als sehr aktiver Fernstudium-Infos.de - Leser nun auch meine Geschichte in Form dieses Blogs erzählen. Ich finde es spannend, sowohl mit euch in Kontakt zu treten, stille Leser mit meinen Erfahrungen zu begleicht, wie auch für sich selbst seinen Pfad aufzuzeichnen. Da so ein nebenberufliches Fernstudium sich doch über eine längere Laufzeit von mehreren Jahren sich hinzieht, freue ich mich schon auf den Moment, wenn ich mithilfe dieses Beitrages in Erinnerungen schwelgen kann. Hoffentlich dann schon mit dem Bachelor-Zeugnis. 
     
    Dieser Beitrag soll nun den Startschuss darstellen für diesen Blog. Und wie es sich so gehört beim allerersten Post möchte ich mit einer kurzen Vorstellung meinerseits beginnen:
     
    Angefangen hat meine berufliche Karriere, frisch aus der Realschule heraus, mit einer Berufsausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration bei einem mittelständischen, bayerischen Konzern. Nach 3 Jahren wurde ich im Ausbildungsbetrieb übernommen und bin nun seitdem als IT-Systemadministrator (Rechenzentrumsbetrieb; verantwortlich für Backup/Restore/Disaster-Recovery) dort tätig. Die Tätigkeiten machen Spaß, das Team ist toll und die Konditionen außenrum passen im Großen und Ganzen auch. Wieso dann überhaupt studieren?
     
    Meine Hauptintention in die IT zu gehen ist neben einem großen Interesse für diese Computer-Welt seit frühesten Zeiten, auch mein unendlicher Wissensdurst und der Drang nach Neuem. Dieses dynamische, sich jeden Tag verändernde Umfeld finde ich wahnsinnig spannend. Daher kommt auch die Motivation "weiter" zu machen, seine Qualifikation zu erweitern und den Blick zu weiten. Des Weitern kann ich mir sehr gut vorstellen langfristig eine andere Richtung innerhalb der IT einzuschlagen: Vielleicht mehr in die Richtung Design von großen IT-Infrastrukturen, die die Geschäftsprozesse nochmal etwas effizienter machen. Oder bei den großen Zukunftsthemen wie Cloud Computing, Maschinelles Lernen, Data Science mitmischen... Sicherlich ist hierbei ein Studium nicht schlecht, öffnet vielleicht irgendwann Türen und macht einen wettbewerbsfähiger auf dem Arbeitsmarkt. Des Weiteren ist dies in meinen Augen die einzige sinnvolle nächste Stufe. Hersteller-Zertifikate (Cisco, Microsoft, SAP, VMware...) haben den großen Nachteil, dass sie alle nach 1-2 Jahren wieder erneuert werden müssen, da dann eine neue Softwareversion veröffentlicht wurde. Die IHK-Sachen (Techniker o.ä.) sind da zwar schon besser, aber jedenfalls in meinem Dunstkreis absolut nicht gleichwertig zu einem Bachelor / Master angesehen.
     
    Als Studiengang habe ich Wirtschaftsinformatik gewählt. Zum einen weil ich ungern in die pure Softwareentwicklung will und zum anderen weil mich die BWL-Ausrichtung ebenfalls interessiert. Außerdem ist das Fernstudium-Angebot für Wirtschaftsinformatik größer.
     
    Sicherlich ein Jahr habe ich mich immer wieder im Bezug auf das Fernstudium und die unterschiedlichen Anbieter schlau gemacht. Da ich aber eh die 3 Jahre Berufserfahrung abwarten musste, um ohne Abitur studieren zu können, war das jetzt nicht unbedingt tragisch. Am Ende ist es dann aber recht eindeutig der Bachelor Wirtschaftsinformatik bei der IUBH geworden. Die IUBH hat auf mich dann den flexibelsten und modernsten Eindruck gemacht. Die angebotenen Spezialisierungen habe mich auch sofort angesprochen und das veröffentlichte Modulhandbuch hat meinen Erwartungen an ein solches Studium erfüllt.
     
    Der damalige Eindruck des Mitfavoriten WBH (Wilhelm Büchner Hochschule) hat mich schlussendlich doch nicht so überzeugt. Zum einen hat mich diese Hochschulzugangsprüfung gestört, welche für das Studieren ohne Abitur von Nöten gewesen wäre. Zum anderen machte auf mich persönlich die WBH damals einen eher altbackenen Eindruck. Zum Glück nun verbessert, aber die damalige Webpräsenz war einfach nur schrecklich. Auch wenn sicherlich viele sagen, dass dies doch nicht wichtig sei, so sehe ich das komplett anders. Die Firmenwebsite ist der erste Eindruck, das Aushängeschild Nr. 1 für die angebotene Leistung. Wie gesagt, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels sieht es nun besser aus. Bei meiner damaligen Entscheidungsfindung war leider noch das alte, in meinen Augen unübersichtliche Design / Aufbau online.
     
    Ich bin seit Anfang Oktober 2017 nun eingeschrieben und komme sehr gut klar mit den bisher bearbeiteten Modulen. Auch im dauerhaften Lernmodus habe ich mich nun wieder gefunden. Die Erwartungen an das Studium wurden bisher zu 100% erfüllt. Einen detaillierteren Erfahrungsbericht der bisherigen Zeit werde ich an diesen ersten einführenden Blogeintrag als eigenen Artikel anhängen. Außerdem bin ich seit 01.04.18 Stipendiat beim Weiterbildungsstipendium der SBB (Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung - Förderung vom Bundesbildungsministerium). Gerne erzähle ich auch hierzu paar Eindrücke und Details. Zudem werde ich parallel zum Studium auch immer wieder den einen oder anderen MooC (Massive Open Online Course) bestreiten. Ist schon eine tolle Welt, wo der Zugriff auf Bildung über das Internet so einfach geworden ist!
     
    Viele Grüße und euch noch viel Erfolg mit euren eigenen Aktionen,
     
    Emanuel
     
×
  • Neu erstellen...