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Knirin

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Blogbeiträge von Knirin

  1. Knirin

    Master
    Ups... ich bin hier noch ein kleines Schlusswort schuldig. 😃
     
    Also: abgegeben hatte ich die Masterarbeit Ende April. Innerlich hatte ich mich auf eine Wartezeit bis mindestens Anfang Juli eingestellt (8 Wochen laut Prüfungsordnungen - allerdings nur ein "sollte"). Zwischenzeitlich hatte ich mich dann mit ein paar anderen Studenten ausgetauscht, die auch am Lehrstuhl die Abschlussarbeit geschrieben hatten, Standard schienen ca. 3 Monate zu sein.
    Naja, Mitte Juli habe ich dann mal nachgefragt. Da hieß es dann, dass der Professor "nur noch" das Gutachten unterschreiben müsse, aber leider noch eine Woche im Urlaub ist. Ja, stimmt, NRW hat ja ganz andere Ferienzeiten als Bayern und der Prof Kinder. Na gut, also weiter gewartet.
    [Geduld war auch schon vor dem Fernstudium nicht meine größte Stärke... 🤪]
     
    Ende Juli kam dann ein offizielles Schreiben vom Lehrgangssekretariat... *hibbel* Äh, nö: "urlaubs- und coronabedingt kommt es leider zu Verzögerungen" - Ankündigung eines Ergebnisses für Ende August. Waaaaaahhh!!
     
    Naja, also weiter gewartet. Auf der Arbeit in der Zeit den Wechsel von 100% Homeoffice zu 50% Homeoffice zu 100% Büro zu wieder 50% Homeoffice erlebt. Wenigstens wurde es mir nicht langweilig und die plötzlich wieder freien Wochenenden habe ich auch schnell wieder genießen gelernt. 😉
     
    Ende August, sogar pünktlich zum angekündigten Termin, lag dann auch wirklich Post im Briefkasten! Uuuunnndd: bestanden, mit einer sehr guten Note!!
    Praktischerweise war ich an dem Tag im Homeoffice, dann konnte gleich mal der schon lange von meinen Freund kaltgestellte Sekt geöffnet werden. 😁 Am Tag danach habe ich dann gleich mal das Zeugnis beantragt (nein, das kommt nicht automatisch, man könnte ja ggf. noch ein Fach belegen wollen). Und das ging dann ganz flott, trotz nahendem Semesterende: Nur 1,5  Wochen später lag es im Briefkasten!
    Ein Detail am Rande, das mich auch noch sehr gefreut hat: durch die Masterarbeit konnte ich meinen Schnitt noch einmal so nach oben ziehen, dass jetzt (gerade noch so) bei der Endnote die 1 vor der Komma steht. 😁😍
     
    Somit bin ich also seit Mitte September, nach offiziell fast genau 4 Jahren, Master of Science - oder, irgendwie sehr sympathisch: Magistra der Wissenschaft. 😍😍
  2. Knirin
    oder frei nach @parksj86: Sie ist weg!
     
    Sogar schon seit ein paar Wochen, offizieller Abgabetermin meiner Masterarbeit war der 21.04.
     
    Was für eine chaotische und anstrengende Zeit! Offizieller Beginn war am 21.10., das Thema kam netterweise ein paar Tage früher, so dass ich gleich mal ein Wochenende mit der Erstrecherche verbringen konnte. Bis Anfang Dezember hatte ich dann einiges an Literatur gesichtet, war völlig verwirrt und überfordert vom Thema. Perfekt, um das geforderte Expose zu erstellen und abzuschicken, richtig?! 😉 Die Rückmeldung meines Betreuers war aber insgesamt positiv, hat meine Gedankengänge bestätigt und mir auch noch einige Punkte aufgezeigt, auf die ich achten musste.
     
    Tja, und dann fing ich an zu schreiben. Ich hatte im Rahmen der Seminararbeit schon gemerkt, dass es mir leichter fällt, erst einmal alles aufzuschreiben, was ich so finde und dann am Ende zu strukturieren, straffen und kürzen. Also habe ich das wieder so gemacht, ca. bis Mitte Februar! Zu Höchstzeiten hatte meine Masterarbeit knapp über 90 Textseiten - bei geforderten 50 Seiten Umfang! 😄 Vieles davon ist in der Münchner Staatsbibliothek entstanden - da gibt es genügend Arbeitsplätze und vor allem viele Gesetzeskommentare (die Arbeit war im Bereich betriebswirtschaftliche Steuerlehre angesiedelt). Es war zwar jedes Mal auf die eine oder andere Weise eine Odysee, um nach München rein oder wieder raus zu kommen, aber naja, hilft ja nichts.
     
    Auf alle Fälle war ich froh, dass ich Anfang März mit der Literaturrecherche in der Bibliothek so oder so durch war - ansonsten wäre abgesehen von digitalen Quellen eh nichts mehr möglich gewesen! So hat mich das Corona-Thema erst einmal wenig gestört - "social distancing" war als Fernstudent neben dem Vollzeitjob ja eh schon das tägliche Brot der letzten Jahre. Der März stand dann ganz im Zeichen des Kürzens und Straffens und des Herausarbeitens der Ergebnisse. Insbesondere letzteres (die sog. kritische Analyse) hat mich einiges an Nerven gekostet...
     
    Aber gut, nachdem drei liebe Menschen die Arbeit gegengelesen hatten, ging es kurz vor Ostern in den Druck. Super schnell und ordentlich erledigt, wenn auch leider natürlich nicht so ganz günstig... Direkt am Dienstag nach Ostern habe ich die Arbeit dann als Paket zur Post gebracht - die hat es dann noch einmal spannend gemacht: die Arbeit kam erst am Montag in Hagen an! Boah, meine Nerven...
     
    Jetzt heißt es somit warten... Mit ca. 10 Wochen rechne ich derzeit, d.h. ein Ergebnis vor Anfang Juli würde mich überraschen. Die Ungeduld hält sich derzeit aber auch sehr in Grenzen, denn die Masterarbeit hat mich schwer an meine persönlichen Grenzen gebracht. Ich bin also aktuell einfach nur froh, dass das Ding weg ist. 😄 Ich bin sicher, die Ungeduld kommt auch irgendwann wieder - ich hoffe ja sehr, dass sich die urteilenden Professoren an der positiven Meinung meiner Korrekturleser orientieren! 😉 Ich lasse mich überraschen.
  3. Knirin
    Hach, was waren die letzten fast vier Wochen entspannt. Ich habe Freunde besucht, Urlaub gemacht und einfach das süße, normale Leben genossen. 😃
     
    Damit wars dann gestern Abend schlagartig vorbei: das Thema für die Masterarbeit ist da!!
    Seitdem schwanke ich zwischen echtem Interesse und völliger Panik, da das Thema zwar interessant ist, aber ich auf den ersten Blick noch nicht sonderlich viel darüber weiß... Aber hey, ich hab jetzt ja auch 6 Monate Zeit dafür. 😉
     
    Ich bin auf alle Fälle gespannt, was das im nächsten halben Jahr so gibt. Nächstes Wochenende bin ich noch einmal mit Freunden unterwegs und ab Ende Oktober wird das Privatleben dann wieder in eine Kiste gesperrt und erst im Mai wieder ausgepackt (Abgabe ist am 21.04.2020).
     
    Eine erfreuliche Nachricht gab es aber auch noch, die Note für Internationales Management ist da. Nicht überragend, aber auch nicht schlecht; ich bin zufrieden.
     
    Die nächsten ToDos:
    weiter auf die Business Intelligence Note warten 😉 Ab in die Bibliothek und anfangen zu recherchieren Erstellung eines Exposés; Abgabe ca. Mitte bis Ende November.
  4. Knirin
    Ich habe fertig...
    Ok, eigentlich geht das Semester noch zwei Wochen, aber ich habe fertig.
    Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, das Semester war bis jetzt irgendwie das anstrengendste. Zumindest kommt es mir so vor, mein "Akku" ist gerade so leer wie schon lange nicht mehr und ich war noch nie so knapp davor, alles hinzuwerfen und mich heulend in eine Ecke zu setzen.
     
    Andererseits war das Semester mit der Seminararbeit und zwei Klausuren auch sehr optimistisch geplant. So kurz vor dem Ende haben mich notentechnisch dann auch ein wenig die eigenen Ansprüche eingeholt - ich will mir doch nicht so kurz vor Schluss die Noten versauen, oder? Puh...
     
    Naja, auf alle Fälle ist das Sommersemester geschafft: 
    Im Juli war ja das Seminar, das ist bestanden.
    Am Montag hatte ich die Klausur in Internationalem Management geschrieben. Die war fair gestaltet und es gab keine großen Überraschungen. Ich sage mal, bestanden sollte das Modul auf jeden Fall sein.
    Am Freitag stand dann noch Business Intelligence auf dem Plan. Ich hatte mir spontan doch noch den Donnerstag frei genommen, weil mir alles zu viel wurde. Der zusätzliche Tag hat mir aber einiges an Ruhe gegeben und schlussendlich sollte auch das Modul bestanden sein. Damit bin ich sozusagen "scheinfrei", ich muss zumindest keine weitere Klausur mehr schreiben!! Außer, ich hätte plötzlich ganz großes Interesse, noch ein Modul zu schreiben, um z.B. eine der schlechteren Noten zu ersetzen. Ist aber aktuell wirklich nicht meine Priorität.
     
    Am Donnerstag kam dann auch die Betreuungszusage für die Masterarbeit. Heißt, ich habe jetzt knapp 2 Wochen Zeit, um mich zu erholen, den Schreibtisch aufzuräumen und "mein Leben zu sortieren", bevor es damit losgeht. Waaahhh....

     
  5. Knirin
    Puh... das Seminar ist überstanden, ich hoffe sehr, dass die Endnote auch passt. Die wurde allerdings noch nicht veröffentlicht... also heißt es mal wieder warten und Geduld haben. Meine größte Stärke oder so... *seufz*
     
    Insgesamt wurde es nach den 8 Wochen für die schriftliche Ausarbeitung nur kurz entspannt, seit Ende Juni war dann noch einmal Vollgas angesagt. Es war nämlich ausdrücklicher "Wunsch" des Lehrstuhls, dass die Seminararbeit in der Gruppe präsentiert wird - ein Thema wurde immer mindestens zwei-, teils auch dreimal vergeben.
    Also habe ich seit Ende Juni mit meiner Präsentationspartnerin an einer Präsentation gebastelt und gefeilt. Ich muss sagen, da hatten wir miteinander aber auch großes Glück, wir haben zum einen relativ ähnliche Ergebnisse erarbeitet in unseren Arbeiten und zum anderen auch sehr ähnliche Herangehensweisen und Gedankengänge gehabt. So hat dieser ganze Stresspunkt Präsentation in der Gruppe vor der großen Gruppe doch irgendwie Spaß gemacht.
     
    Angereist zum Seminar in Hagen bin ich schon am Vortag - bei gut über 600 km auch irgendwie empfehlenswert. Die Bahn hat es auf der Hin- und Rückfahrt zwar immer ein wenig spannend gemacht, aber insgesamt kam ich ziemlich stressfrei nach Hagen und danach auch wieder zurück nach Hause.
    Übernachtet habe ich die vier Nächte vor Ort in der Bildungsherberge - die "gehört" der Studierendenschaft und ist mit 24€ für die Nacht im Einzelzimmer (als Student der Fernuni) ein wirkliches Schnäppchen. Kann ich nur empfehlen! Ich fands auch gar nicht schlimm, dass es von da zur Uni ca. 1,5 km sind, da konnte ich morgens noch ein wenig aufwachen und abends das Hirn schon wieder ein wenig sortieren. Direkt gegenüber der Fernuni gibt es sonst auch noch das CampusHotel, aber das war es mir nicht wert, für den verkürzten Weg jeden Tag mehr als das Doppelte zu zahlen (ja, ja, der schwäbische Geiz... ).

    Die 3 Seminartage an sich waren richtig anstrengend, aber auch richtig interessant. Gut durchgeplant vom Lehrstuhl, aber grundsätzlich hat sich nichts gestresst oder hektisch angefühlt. Viel gelernt hab ich auf jeden Fall und in gewisser Weise freue ich mich jetzt auch auf die Masterarbeit, um einiges besser zu machen, was jetzt noch nicht ganz gepasst hat. (ja, verrückt, ich weiß...)
    Sehr schön war es auch, dass man in dem Rahmen das ganze Lehrstuhl-Team ein wenig kennenlernen konnte, sowohl den Professor als auch die wissenschaftlichen Mitarbeiter, die uns ja in den Seminararbeiten schon betreut hatten und das auch in der Masterarbeit wieder tun werden.

    Momentan steht somit auf der ToDo-Liste:
    - auf die Seminarnote warten... (mal schauen, was die F5-Taste so aushält)
    - zur Masterarbeit anmelden (muss bis Ende nächster Woche passieren)
    - Prüfungsvorbereitung für Internationales Management und Business Intelligence!! (Anfang/Mitte September stehen die Prüfungen an!)
  6. Knirin
    Ja, so schnell kanns gehen! Und faul war ich in den 8 Wochen wirklich nicht, es stand ja die Seminararbeit auf dem Plan. Die habe ich gestern fristgerecht abgegeben und warte jetzt gespannt auf das Ergebnis.
     
    Aber von vorne:
    Mitte März gab es eine Online-Besprechung des Lehrstuhls (vom Professor selbst), was allgemein gefordert wird und wie der formale Ablauf ist. Zum gleichen Zeitraum konnte man sich auch für Wunschthemen bzw. -themenbereiche melden (nach einer vorgegebenen Themenliste). Ich hatte ein Wunschthema angegeben und dann noch zwei Themenbereiche..
    Pünktlich zum Bearbeitungsbeginn am 25.03. wurde dann veröffentlicht, wer welches Thema zu bearbeiten hat und wer am Lehrstuhl die Betreuung übernimmt. Mein absolutes Wunschthema wars nicht, aber immerhin noch ein Thema aus Wunschthemenbereich 2.
     
    Die 8 Wochen waren dann geprägt von Online-Literaturrecherchen, Herunterladen von Zeitschriftenartikeln, Besuchen in der Bibliothek, bunten Zetteln in der Literatur und natürlich vielen Stunden vor dem Laptop in verschiedenen Stadien der Verzweiflung. Zwischendurch (nach 2 bis 3 Wochen) fand auch eine freiwillige Expose-Besprechung mit dem Betreuer statt. Da habe ich doch noch einige Hinweise mitnehmen können, auch wenn ich die wirklich erst im Laufe der Bearbeitung verstanden habe. Und so ging es dann langsam von völlig planlos hin zu einer immer spezifischeren Arbeit. Der Zeitrahmen von 8 Wochen und die Länge von 3500 Wörtern (ca. 15 Seiten) zwingt einen eben zum konzentrierten und dann auch fokussierten Schreiben.
     
    Letzte Woche, also nach 7 Wochen, war ich dann soweit fertig mit der Seminararbeit. Also schnell ab zu zwei Korrekturlesern übers Wochenende. Einer der Korrekturleser war meine Schwester. Und wenn sie als Finanzbeamtin sagt, dass die Arbeit gut ist, dann wird der Steuerlehrstuhl das doch hoffentlich ähnlich sehen, oder?
     
    Diese Woche standen dann noch ein paar Schönheitskorrekturen an und ein letzter Kürzungsdurchlauf, ich liege minimal über der Wortbeschränkung... aber bei +5% Abweichung wird hoffentlich niemand was sagen. Und weil einem sonst ja langweilig wird in den 8 Wochen, hätte der Lehrstuhl bei Abgabe der Seminararbeit gerne auch noch ein Thesenpapier, das die Ergebnisse der Arbeit auf einer Seite kurz und knapp darstellt. Also habe ich das eben auch noch gebastelt... Gestern ging dann alles zur Post bzw. per E-Mail raus.
     
    Jetzt heißt es warten: in ca. 5 Wochen kommen wohl die Ergebnisse der schriftlichen Arbeit. Das ist gleichzeit die Zulassung zum zweiten Teil - mit der schriftlichen Arbeit hat es sich nämlich nicht, die muss bei bestehen nämlich im Juli noch präsentiert und verteidigt und diskutiert werden. Erst dann erfährt man, ob man endgültig bestanden hat und wenn ja mit welcher Note. Puh...
    Damit wäre dann auch der letzte Schritt für die Zulassung zur Masterarbeit geschafft. Ich bin also gespannt!
     
    Und ganz faul war ich nebenher auch nicht, die Skripte der beiden offenen Module Business Intelligence und Internationales Management sind einmal durchgearbeitet, mit der Einsendeaufgabe für Internationales Management habe ich auch angefangen. Die ist in nicht ganz zwei Wochen fällig, richtig viel Erholungszeit bleibt also mal wieder nicht.
  7. Knirin
    Heute gehts los!
    Ok, eigentlich bin ich letzte Woche schon fleißig ins neue Semester gestartet. 😉 Wenn die Motiviation schon da ist, dann will man sie ja nicht mit Blick auf das noch nicht offiziell gestartete Semester wieder verscheuchen, oder?
     
    Der Plan fürs Sommersemester ist auf alle Fälle sportlich, aber mit ein wenig Fleiß könnte das was werden:
    Seminararbeit: Abgabe der schriftlichen Arbeit ist Ende Mai, Präsentation dann Mitte Juli Internationales Management: Es gibt nur eine einzige Einsendeaufgabe pro Semester, die muss somit sitzen. Abgabe dafür ist Anfang Juni. Die Klausur wäre dann Anfang September. Business Intelligence: Zwei Einsendeaufgaben, eine davon muss bestanden sein - Anfang Juni und Anfang Juli sind die Abgabetermine. Klausur ist dann auch Anfang September.  
    Das Thema der Seminararbeit gab es letzten Montag, seitdem bin ich fleißig am Recherchieren. 8 Wochen Bearbeitungszeit ist irgendwie schon sportlich. Aber ich muss auch sagen, bislang macht mir das unerwartet viel Spaß. Mal schauen, wie lange das anhält. 😉 Anfang oder Mitte nächster Woche würde ich dann gerne mal noch ein Expose bzw. mein Vorgehen mit der Betreuerin abstimmen, dann habe ich zur Not noch ein klein wenig Luft, um etwas umzuschmeißen. Bislang bin ich aber optimistisch.
     
    Das erste Skript (von insgesamt dreien) für Internationales Management habe ich gelesen. Viel Theorie und blabla, aber auch interessant. Da die anderen beiden Skripte noch nicht da sind, war es das erst einmal.
    Dafür habe ich jetzt mit dem ersten Skript von Business Intelligence (von vieren) angefangen, auch da viel Theorie und Einleitung in den Bereich.
     
    Jetzt werde ich dann erst einmal die Einsendeaufgaben herunterladen - die stehen nämlich erst seit heute zur Verfügung. Offizieller Semesterstart und so... 😄
    Auf alle Fälle hoffe ich, dass die Motivation bei mir bleibt und sich nicht mit dem schönen Frühlingswetter da draußen anfreundet!
  8. Knirin
    Kann das Wetter sich mal bitte entscheiden, was es will? Ich will nicht ständig Kopfschmerzen haben... aber kein Wunder, gestern Nachmitag wunderbar sonnig bei 15°C, gestern Abend Sturm und Regen und heute Morgen lag mal wieder ein wenig Schnee. Nerv...
     
    Das Wintersemester ist für mich jetzt vorbei, wenn auch nicht ganz so, wie am Anfang geplant:
    Gewerbliche Schutzrechte hatte ich mitten im Semester gestrichen. Wirtschaftsprüfung habe ich geschrieben, das dürfte auf alle Fälle auch bestanden sein, die Prüfung war fair. International Trade habe ich gestern (also zwei Tage vor der Prüfung) abgemeldet... Zwar weiß ich inzwischen schon deutlich mehr als am Anfang des Semester, aber lange nicht genug für eine Prüfung. Status war eher: Ich lese mir Altaufgaben durch und weiß, dass ich davon schon einmal was gehört hatte... Naja.  
    Geholfen hat dabei natürlich auch nicht, dass es mich im Februar so richtig böse erwischt hatte - Angina, 39°C Fieber, Antibiotikum... Am Ende dann drei Wochen krankgeschrieben und nur in der letzten Woche überhaupt in der Lage, mal wieder was zu lernen. Und das hat dann eben nur für Wirtschaftsprüfung gereicht.
     
    Im Sommersemester stehen somit an:
    Das Seminar. Die Themenliste gab es letzte Woche, auf den ersten Blick kann ich mich zur Not mit allem irgendwie anfreunden. Habe meine Präferenzen brav abgeschickt und warte jetzt darauf, welches Thema ich dann bearbeiten darf. Start ist in einer Woche, am 25.03. Insgesamt freue ich mich da irgendwie echt drauf. 2 Module sind noch offen: International Trade liegt hier (immer) noch und es sollten auch noch Internationales Management und Business Intelligence kommen. Mal schauen, für was es dann reicht, so parallel zur Seminararbeit.
  9. Knirin
    Wuhuuuuu! Trotz aller Befürchtungen habe ich am Montag einen Brief der Uni bekommen, dass ich einem Seminar zugeordnet wurde. Und zwar nicht irgendeinem, sondern meinem Wunschseminar im Steuerbereich!
     
    Ok, erst einmal hab ich Panik bekommen... Ich hatte mich schon so schön drauf eingestellt, dass das als Prio 3 doch eh nichts wird und hatte schon Pläne, wie ich im Sommersemester weiter entspannt vor mich hin studieren werde... :D Tja, das dachte sich die Uni anders.
    Inzwischen freue ich mich allerdings auch schon sehr auf diese Herausforderung und bin gespannt, was mich da erwartet. Bearbeitungszeitraum für die Seminararbeit ist von Ende März bis Ende Mai, d.h. 8 Wochen für 15 Seiten. Im Juli muss das ganze dann noch präsentiert werden.
     
    Vergessen sollte ich bei aller Freude allerdings nicht, dass im März erst noch zwei Prüfungen anstehen... :D
  10. Knirin
    Puh, was für ein Jahr. Eindeutig positiver als 2017, mit einigen neuen Entwicklungen, Gedanken und auch Menschen.
     
    Studientechnisch ging auch was voran:
    Januar 2018: Seit einem guten Jahr eingeschrieben, aber noch keinen einzigen Credit auf dem Konto... dafür aber seit Ende 2017 endlich mal motiviert und das Studium als Priorität gesetzt.
    März 2018: 3 Prüfungen geschrieben. War anstrengend, aber bei entsprechender Vorbereitung doch relativ gut machbar. Und ein Wellness-Wochenende direkt nach der letzten Prüfung war auch eine gute Idee. ;-)
    April 2018: Weiter gehts, 3 neue Module stehen auf dem Plan.
    Mai 2018: Alle drei Prüfungen sind bestanden! :-)
    Juni 2018: Die Motivation wankt ein wenig, aber die nötigen Einsendeaufgaben habe ich erledigt und eingeschickt.
    Juli 2018: Die Motivation wackelt weiter. Überdeckt wird das ganze durch das Ausarbeiten eines Lernplans für die Prüfungen im September.
    August 2018: Erkenntnis - 3 Prüfungen sind zu viel. Eine wird gestrichen, für die anderen beiden rangeklotzt.
    September 2018: Prüfung am Monatsanfang erledigt, dann Prüfungspanik und viele Stunden Lernzeit bis zur zweiten Prüfung am Monatsende... Puh, das war anstrengend!
    Oktober 2018: Und weitere 3 Module stehen auf dem Plan, eines davon das, das ich im August gestrichen hatte.
    November 2018: Die Motivation passt. Die ersten Einsendeaufgaben sind schon fertig, die noch fehlenden ziehen sich allerdings ein wenig...
    Dezember 2018: Motivationsloch. Und Zeitloch. Ein Mentoriat rettet mich ein wenig aus dem Loch, Bedenkzeit führt (mal wieder...) zur Streichung eines Moduls und zur Anpassung des Studienplans.
     
    Insgesamt bin ich mit 2018 zufrieden. :-) Von 0 credits und 0 bestandenen Modulen bin ich imerhin auf 50 credits und 5 bestandene Module gekommen, mit Noten zwischen 1,3 und 3,0. Außerdem ist das Nadelöhr "Pflichtmodule" erledigt. So kann es gerne weitergehen!
     
    Und jetzt geht es mit viel Motivation ins neue Jahr. ;-)
    Ziele für 2019:
    Alle Module abschließen (insgesamt 2 Pflichtmodule und 6 Wahlpflichtmodule) - 3 Wahlpflichtmodule fehlen aktuell noch Das Seminar bestehen - Anmeldung für einen Seminarplatz im Sommersemester ist raus Mit der Masterarbeit anfangen - im Anschluss an das Seminar  
    Euch allen ein frohes neues Jahr!
  11. Knirin
    Der Dezember ging rasend schnell vorbei. Das Pensum auf der Arbeit war hoch, die Wochenende fast komplett verplant und Weihnachten stand auch drohend vor der Tür.
    Naja, privat waren wir am Ende des Jahres geschafft, aber glücklich: ein paar Tage mit den Familien, 900 km fast staufrei auf deutschen Autobahnen verbracht, keine Streitereien, sondern wirklich ruhige Feiertage.
    Das beste waren aber trotzdem die 4 Tage, die wir dann noch völlig ohne Pläne und Muss-Termine daheim verbringen konnten. :-)
     
    Zum Studium... Ich war in Nürnberg auf dem Mentoriat zu "Wirtschaftsprüfung". Das hat Spaß gemacht und auch wieder einiges an Lernzeit gebracht.
    Ansonsten blieb das Studium im Dezember gefühlt eher auf der Strecke. Über Weihnachten und Neujahr habe ich zum Beispiel rein gar nichts dafür gemacht... Tat aber irgendwie auch wieder gut. Und organisatorisch war ich nicht ganz untätig: Ich bin jetzt zum Seminar angemeldet (gucken wir mal, ob das klappt), ich bin für die Klausuren im März angemeldet und ich bin für das nächste Semester zurückgemeldet und habe meine Module belegt.
     
    Eigentlich dachte ich ja, dass ich nach den Modulen dieses Semester keine weiteren mehr belegen muss... da hab ich meine Meinung aber doch geändert, "Gewerbliche Schutzrechte" ist für mich so gut wie nicht machbar. Mir fehlen alle Vorkenntnisse (Stichwort: Gutachtenstil) und der Stoff ist auch nicht ohne, Betreuung gibt es nicht und Altklausuren ebenfalls nicht. Es ist zwar ein spannendes Thema und ich habe einiges gelernt, aber der nötige Aufwand steht in keiner Relation zu dem, was ich aus einem rein nach Interesse gewählten Wahlfach gewinnen könnte.
    Also habe ich die Rechtsunterlagen erst einmal wieder ins Regal gepackt und habe beschlossen, dieses Semester nur "Wirtschaftsprüfung" und "International Trade" zu schreiben. Letzteres wird auch noch ein gutes Stück Arbeit, meine VWL-Kenntnisse sind eher mäßig.
    Ich bin mir noch nicht zu 100% sicher, welches Modul ich dann nächstes Semester schreiben werde, ich habe jetzt mal "Internationales Management" und  "Business Intelligence" belegt und werde mir die Unterlagen dann in Ruhe anschauen.
     
    Alles in allem also ein eher wirrer Monat...
    Ziele für Januar: LERNEN! Die erste Prüfung steht schon Anfang März auf dem Plan, also wird es Zeit mal wieder ranzuklotzen.
  12. Knirin
    Und da ist der November auch schon wieder vorbei...
     
    Ganz zufrieden bin ich nicht mit mir, ich hätte mehr für die Uni tun sollen. Allerdings war ich seit Mitte Oktober auch viel unterwegs, gerade an den Wochenenden. Das schlägt sich dann halt doch auf meine verfügbare Lernzeit nieder.
     
    Das habe ich im November geschafft:
    Einsendeaufgaben für Wirtschaftsprüfung erledigt Einsendeaufgabe 1 für Gewerbliche Schutzrechte erledigt  
    Die Einsendeaufgabe für Internation Trade habe ich nicht mehr geschafft, was aber nicht so tragisch ist, da ich die Prüfungszulassung seit letztem Semester habe. Wäre also eher ein "nice to have" für meine eigene Übung gewesen.
     
    Das steht für Dezember auf dem Plan:
    EAs 2 in Gewerbliche Schutzrechte und International Trade Seminaranmeldung Mentoriat Wirtschaftsprüfung in Nürnberg  
    Irgendwie habe ich dieses Semester noch gar kein Gefühl für die Module... Ja, sie sind interessant. Aber so richtig begeistert und überzeugt bin ich bislang nicht, auch und vor allem nicht von meinem "Lernfortschritt". Da muss ich eindeutig mal wieder mehr ranklotzen und wirklich was tun.
     
    Die Seminaranmeldung macht mich auch nervös. Zum einen, weil ich ja nur Prio 3 bin und es somit doch passieren könnte, dass ich dieses Semester keinen Platz bekomme. Außerdem habe ich einen Heidenrespekt für der zu erbringenden Leistung - 8 Wochen für eine Hausarbeit plus anschließende Präsentation neben dem Job ist eben doch nicht ohne. Und als letztes rückt damit das Studienende irgendwie in greifbare Nähe. Nur muss ich dafür natürlich auch wieder mehr für die Module dieses Semester machen... Waaah, ein Teufelskreis! :-D
  13. Knirin
    Das schlimmste an einem Studium?
    Das Warten auf die Prüfungsergebnisse! Aus Erfahrung kann ich sagen, dass sich da Präsenz- und Fernstudium mal gar nicht unterscheiden...
     
    (Wobei die kurzen "Semesterferien" der Fernuni auch doof sind... zwischen letzter Prüfung und erstem Tag des Semesters lagen grandiose 6 Tage! :D )
     
    Am Ende war dann klar: Ich hab endlich 3 Prüfungen geschrieben, bestanden und 30 Credits eingesammelt!! Das Ergebnis in den Steuergrundlagen hat mir ein Lob per E-Mail durch den Prof eingebracht, Rechnungslegung als Angst-Pflichtfach habe ich viel besser bestanden als gedacht und Jahresabschluss war eine befriedigende Leistung und im Vergleich ja bald schon schlecht. Sehr schön, so kann das weitergehen!
     
    Im Wintersemester irgendwann hatte ich mich auch entschieden, dass ich das mit Mathe und Statistik wohl bleiben lasse und lieber die Pflichtfach-Möglichkeit Nummer 3 in Anspruch nehme - "Öffentliche Ausgaben". Allen Erfahrungsberichten nach ist die Pflichtfach-Wahl (2 aus 3) wohl eine Wahl zwischen Pest und Cholera...
     
    Naja, zumindest war damit die Belegung für das Sommersemester geklärt: Öffentliche Ausgaben als Pflichtfach, und als Wahlpflichtfach die Steuervertiefung (weil es ja so gut lief in den Grundlagen) und noch International Trade.
    Bis zu den EAs ging soweit auch alles gut, da hatte ich von einigen Komilitonen auch ein wenig Hilfe. Dann habe ich aber bei Herannahen der Prüfungen gemerkt, dass das nichts wird mit drei Prüfungen dieses Mal. Dafür hatte ich einfach viel zu wenig Vorkenntnisse in VWL, um gleich zwei Fächer (Öffentliche Ausgaben und International Trade) anständig vorbereiten zu können.
     
    Also habe ich mal wieder eine Prüfung abgemeldet, bin Mitte August ein paar Tage ohne Lernunterlagen in den Motorrad-Urlaub verschwunden und habe dann eine gefühlt viel zu kurze und schlechte Vorbereitung für die Steuervertiefung hingelegt. Die war immerhin gleich am dritten Tag des Prüfungszeitraums dran.
    Was war ich froh, als ich die Prüfung aufgeschlagen habe und bei Aufgabe 1 gleich wusste, was gefragt war und was ich machen muss! Nachdem sich das so durch die Prüfung gezogen hat, bin ich sehr optimistisch, dass das bestanden ist. Wie gut, das wird sich noch zeigen.
     
    Tja... und dann hatte ich noch drei Wochen Zeit bis zu Öffentliche Ausgaben... Und nach dem ersten halben Nervenzusammenbruch habe ich sozusagen mein Leben auf Halde gelegt und genau diese drei Wochen nichts gemacht als Arbeiten und morgens, abends und am Wochenende zu lernen. Irgendwann wurden die Fragezeichen dann tatsächlich auch weniger, aber der Prüfungstag war viel zu schnell da. So viel Panik hatte ich bislang selten vor einer Prüfung - da es nur zwei Aufgaben aus zwei komplett unterschiedlichen Themenbereichen mit je 50 Punkten gibt und 50+ Punkte zum Bestehen nötig sind, hätte das so richtig schief gehen können... ABER... Murphy hat sich mal zurückgehalten und ich konnte beide Aufgaben lösen. Bestanden ists auf alle Fälle, und zusätzlich könnte das mit viel Glück auch noch eine gute Note geben... Wenn nur das Warten auf die Ergebnisse nicht wäre! :D
     
    Ach ja, im Sommersemester hatte ich grandiose 4 Tage "Semesterferien" bis zum Start des Wintersemesters... :D
  14. Knirin
    So, genug zur "Vorgeschichte" meines Studiums. Zeitlich sind wir jetzt wieder in der Gegenwart angekommen. Was ist also passiert bislang, in diesem Wintersemester 2018/19?
     
    Ergebnisse! :D Endlich... 5 bzw. 8 Wochen nach den jeweiligen Prüfungen kamen die Ergebnisse. Und ich freue mich sehr, sowohl die Steuervertiefung als auch Öffentliche Ausgaben sind gut bestanden! Das tut dann doch sehr gut, wenn sich der viele Lernaufwand lohnt.
    Damit habe ich auch die beiden geforderten Pflichtmodule abgeschlossen (Rechnungslegung und Öffentliche Ausgaben) und schon drei Wahlmodule (von 6) abgehakt. Damit habe ich auch die grundlegenden Bedingungen für die Seminaranmeldung erfüllt, das ich gerne nächstes Semester hinter mich bringen würde. Allerdings bin ich nur Prioritätsstufe 3, also mal gucken, ob das auf Anhieb klappt. Prio 1 bei einem Teilzeitstudium wären mind. 6 bestandene Module und max. 4 Semester aktuell, Prio 2 wären mind. 6 Module. Allerdings bin ich gerade aktuell im 5. Semester und habe erst 5 Module bestanden. ;-) Alles nicht so einfach. Aber wenns nicht klappt, dann ist das eben so und es verschiebt sich alles noch einmal um ein Semester nach hinten. Nach diesem Semester habe ich dann nämlich wenigstens Prio 2.
     
    Das ist auch schon der nächste Punkt, die Belegung des Semesters: Geplant habe ich "Wirtschaftsprüfung", "Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrecht" sowie "International Trade and Economic Development". Letzteres hatte ich ja letztes Semester schon belegt, aber dann geschoben (war ja auch gut so). Da habe ich wenigstens die Klausurzulassung schon.
     
    In Wirtschaftsprüfung bin ich das erste Mal mit den Skripten durch und habe auch schon beide Einsendeaufgaben erledigt. Allerdings noch nicht abgeschickt, da bin ich noch am Sammeln. Denn zumindest für die Gewerblichen Schutzrechte würde ich die EA auch gerne noch machen und mitschicken. In International Trade würde ich die Übung gerne nutzen, aber es wäre kein Weltuntergang, wenn ich die EA zeitlich nicht mehr hinbekomme, da ich die ja letztes Semester schon bestanden habe.
     
    Aber das ist alles Theorie, jetzt muss ich mal gucken, was ich die nächsten Wochen noch so hinbekomme. Abgabetermin für die erste EA dieses Semester ist der 06.12. - da ist also noch ein bisschen Zeit. ;-)
  15. Knirin
    Während ich hier sitze und immer noch auf die Noten der Prüfungen von September warte, kann ich ja mal erzählen, was in meinem zweiten Semester so passiert ist... ;-)
     
    Nachdem ich das erste Semester also prüfungslos beendet hatte, habe ich erst einmal die Vertiefung Mathe/Statistik irgendwo ganz unten in eine Stapel gepackt. Da waren mir irgendwie viel zu viele Fragezeichen und viel zu wenig Motiviation, um mich damit zu beschäftigen. Aber mit dem anderen Pflichtfach, Rechnungslegung, habe ich mich beschäftigt. Nicht immer ganz regelmäßig, aber doch immer wieder.
    Zusätzlich saß ich auch vor einem ganzen Stapel neuer Skripte. Ich hatte ja immerhin brav neue Module für das neue Semester belegt, denn die Prüfung wird doch sicher was... ;-) Naja, da hab ich mir dann noch als Wahlpflichtfach aus dem Bachelorprogramm "Jahresabschluss nach HGB und IFRS" ausgesucht. Ganz praktisch, da auch von einem der Rechnungslegungs-Professoren und deshalb auch mit thematischen Überschneidungen und Ergänzungen.
     
    Aber am Ende kommt eh alles anders als man denkt und Murphy möchte auch seinen Anteil am Leben haben. Kurzfassung: Krebs ist ein Arschloch und Beerdigungen im engen Familienkreis sind echt sch*** :-(
    Naja, da hab ich das Semester dann im August abgehakt, da der Kopf überall und nirgends war, auf jeden Fall nicht bei den Lernsachen.
     
    2 Semester belegt, aber immer noch keine einzige Prüfung geschrieben. Wenigstens die notwendigen EAs bestanden.
  16. Knirin
    Puh... so langsam kam mein wunderhübscher Studienplan aus dem ersten Semester ganz schön ins Schlingern...
     
    Also war es Zeit, das ganze Projekt noch einmal zu überdenken. Warum tue ich mir das an? Ist es das wert? Will ich das überhaupt? Was mache ich denn jetzt?!
    Langer Rede kurzer Sinn: Das Fernstudium habe ich im Semester 2017 wirklich das erste Mal als Priorität gesetzt. Der Familie davon erzählt, die Mentoriatstermine fest eingeplant und auch meine morgendliche Lernstunde fest angesetzt. Und siehe da, so blöd war die Idee gar nicht. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass diese ganze Rechnungslegungsthematik nur halb so wild ist (gefürchtetes Pflichtfach und so) und auch mit dem Jahresabschluss hatte ich immer weniger Probleme. Um vorwärts zu kommen, kam im Wintersemester dann auch noch "Grundlagen der Besteuerung" dazu. Das hatte ich seit dem Sommersemester eh schon rumliegen.
     
    Erstaunlich, wie viel Schwung ich dann doch bekommen habe, mit einem richtigen Plan vor Augen und genug Menschen, die immer wieder nach den Fortschritten gefragt haben. Regelmäßig war ich dann auch in München für die Rechnungslegungs-Mentoriate und die zu den Steuergrundlagen. Beide wurden vom selben Mentor gehalten. Hauptsächlich haben wir uns in den Terminen alte Aufgaben angeschaut und durchgesprochen. Der Mentor ist teils "ein wenig" in seinen Erzählungen abgeschweift, aber mir hat es trotzdem etwas gebracht. Alleine hätte ich mich sonst nie 8 Stunden am Stück mit dem Lernstoff beschäftigt. Und die Sammlung an alten Klausuraufgaben für die Prüfungsvorbereitung ist dadurch auch fleißig gewachsen. ;-)
     
    Am Ende war es dann wirklich soweit: Es wurde März, ich hatte für alle 3 Module die nötigen Einsendeaufgaben bestanden und war zu den Prüfungen angemeldet. Praktischerweise waren die Prüfungen auch je ungefähr eine Woche auseinander, was Lernendspurts an den jeweiligen Wochenenden möglich gemacht hat.
    Am Ende habe ich mich nach der letzten Prüfung Ende März dann erst einmal mit meinem Freund für ein Wochenende in ein schickes Hotel mit Saunalandschaft verzogen (unter anderem auch zum Geburtstag feiern). Das tut ja so unglaublich gut, plötzlich ein Wochenende lang rein gar nichts fürs Studium zu machen!!
  17. Knirin
    Für den Master an der FernUni hatte ich mich im Frühsommer 2016 entschieden. Also hab ich die benötigten Unterlagen zusammengesammelt, die Online-Anmeldung ausgefüllt und bin dann nach München zum Studienzentrum getingelt, um mir die beglaubigten Kopien zu sparen.
    War auf jeden Fall sehr praktisch und ging auch schnell. Wobei die Dame vor Ort mich dann erst einmal nervös gemacht hat, weil ich meine Bachelor-Urkunde nicht dabei hatte, sondern nur das Zeugnis (wie verlangt). Das würde ja nicht gehen und das müsste immer und, und, und... 🤨
     
    Am Ende war aber alles gut, ich glaube nach nur zwei Wochen hatte ich dann schon meine Immatrikulationsbestätigung. 🙃
    Das hat mich dann schon irgendwie gefreut, mit einem Wirtschaftsingenieur-Bachelor einer Wald- und Wiesen-FH "einfach mal so" die Immatrikulationskriterien der FernUni erfüllt.
     
    September 2016 kam dann ein riesiger Stapel Papier - die Skripte für meine Erstbelegung, die beiden Pflichtmodule "Rechnungslegung" und "Vertiefung Mathematik und Statistik". Vor letzterem hatte ich ja besonders Respekt, da der Statistikteil in meinem Bachelor-Studium nur minimal war...
     
    Naja... hochmotiviert fing ich mit Beginn des Wintersemesters 2016/17 an zu lesen, ging zum Rechnungslegung-Mentoriat nach München und sogar zu einem Statistik-Mentoriat nach Nürnberg. Da war ich mal völlig überfordert, da mir echt die Grundlagen gefehlt haben.
    Die ersten Einsendeaufgaben (EAs) hatte ich auch bestanden, Musterlösungen und WhatsApp-Gruppen sei Dank... *lach*
     
    Tja, und dann kam Weihnachten und der Jahreswechsel und plötzlich war es Ende Januar. Da fiel mir dann auf, dass ich mir zwar brav zurückgemeldet und auch für die Klausuren angemeldet hatte, aber irgendwie seit dem letzten Mentoriat Anfang Dezember nichts mehr gemacht hatte.
    Panik brach aus. Anfang Februar habe ich mich dann von der Mathe/Statistik-Prüfung abgemeldet. Klug so, da wäre wahrscheinlich kein einziger Punkt drin gewesen.
    Für Rechnungslegung fing ich mal mit dem Lernen an. Oder hätte es, wenn ich einen Plan gehabt hätte. So bin ich über alten Prüfungsaufgaben verzweifelt und glich vermutlich eher einem kopflosen Huhn. Naja, long story short, kurz vor der Prüfung habe ich in den sauren Apfel gebissen und mich für 25€ doch mal schnell noch abgemeldet (zum Glück geht das bei Wiwi bis einen Tag vor der Prüfung).
     
    Fazit des ersten Semesters: Immerhin die Prüfungszulassung für beide Module erarbeitet. ;)
  18. Knirin
    Lange lese ich hier im Forum schon still mit und noch länger hab ich mich mit dem Gedanken an ein Fernstudium herumgeschlagen. Leider sind hier die meisten Blogs zum Master in Wirtschaftswissenschaften an der FernUni verstummt... Mal gucken, ob ich das "besser" hinbekomme.
     
    Ein bisschen was zu mir:
    Weiblich, 30 Jahre jung, fest liiert. Nach meinem Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an einer Wald- und Wiesen-FH hatte ich sooooo keine Lust mehr auf studieren und bin planlos in die Arbeitswelt gestolpert. Da bin ich eigentlich auch ganz zufrieden, aber mehr geht ja immer, oder? Außerdem brauchte mein Hirn frischen Input. Also habe ich lange hin und her überlegt und am Ende bin ich dann halt beim Fernstudium gelandet. ;-)
     
    Auf jeden Fall bin ich nicht erst seit gestern an der FernUni, sondern offiziell schon im vierten Semester. Gestern habe ich die letzte Prüfung für dieses Semester geschrieben und genieße jetzt meine 4 Tage Semesterferien... :D
    Details zu den schon abgeschlossenen Prüfungen und Ereignissen der letzten vier Semester würde ich dann in einzelne Blogposts packen, um ein bisschen die Übersicht zu behalten.
     
    Falls ihr Fragen habt, lasst sie gerne hier, dann schaue ich, dass ich - je nach Umfang - sofort antworte oder das ganze als Input für einen neuen Blogpost nehme.
     
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