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MartinGS

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Beiträge von MartinGS

  1. Nachtrag:  Aufgrund der Sonderrolle von MBAs als betriebswirtschaftlicher Querschnittsstudiengang für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler*innen wäre es ein weiterer spannender Aspekt, ob und inwieweit mittelfristig die bereits vorhandene Expertise innerhalb der Klett-Gruppe hier zur Anwendung kommen könnte. Gerade hier könnte man für die Querschnittsbereiche z.B. auf die Kolleg*innen der Euro-FH zugehen (denn das ja deren Kern-Expertise). Da könnte man sicherlich eine Menge Synergie-Effekte schaffen.

  2. Moin zusammen,

     

    beim Surfen über die Seite meiner (zweiten) Alma Mater ist mir aufgefallen, dass das Studienangebot um zwei MBA-Abschlüsse erweitert wurde: Nachhaltigkeitsmanagement und Digital Business.

    Gleichzeitig scheinen die internationalen Masterprogramme in Englisch aus dem Angebot der WBH mittlerweile endgültig raus zu sein. 

     

    @Markus Jung: Wäre das nicht etwas für einen Interview-Termin? Insbesondere wäre es hier spannend zu wissen, ob und inwieweit abseits der Türschilds "MBA" und den üblichen Akkreditierungen weitergehende Vorgaben in die Studiengangskonzeption eingeflossen sind. Insbesondere schiele ich da auf die EQUAL MBA Guidelines von 2014 (hier noch ein Bericht von der FIBAA), die als Best Practices bei vielen MBA-Studiengängen zur Anwendung kommen. Ich kenne mich hier zwar auch nicht im Detail aus, jedoch kommt der bisherige Studiengang Engineering Management diesen Guidelines doch deutlich näher, als die neuen Programme (btw: Dessen Akkreditierung ist vor kurzem um zehn Jahre verlängert worden).

    Natürlich ist mir klar, dass die WBH keine Top Business School mit goldenen Titellettern ist (das würde auch eine ganz andere Zielgruppe ansprechen). Nichtsdestotrotz nehmen MBA-Studiengänge abseits konsekutiver Programme eine Sonderrolle ein, die mMn kritisch gewürdigt werden sollte. 

     

    Cheers,

    Martin

     

     

  3. vor 50 Minuten schrieb Markus Jung:

     

    Ist das ein Studium direkt dort, oder über einen deutschen Kooperationspartner?

     

    Ggf. dort genau schauen, wie die Inhalte passen.

     

    Ich gehe davon aus, dass er das Angebot der KMUAkademie meint. Die Middlesex University bietet direkt keinen Fernstudiengang in Public Administration an (siehe auch hier).

     

    @Ninja99: Als weitere Alternative zu den o.g. Hochschulen wäre evtl. noch die HS Harz mit ihrem Studiengang Public Management etwas für Dich, auch wenn es 'nur' Blended Learning ist.

     

    Übrigens ist das ein guter und wichtiger Punkt, den @Markus Junganspricht. Ein Großteil der Grundlagenfächer (bspw. Wirtschafts- und Organisationstheorie, internationale Beziehungen oder auch politikwissenschaftliche Grundlagen) ist in internationalen Angeboten vmtl. inhaltlich deckungsgleich, bei besonderen Aspekten im nationalen Umfeld  (insb. Verwaltungsrecht, aber auch Dinge wie bspw. digitalpolitische Vorgaben) können jedoch ggf. hier Lücken entstehen. Wie gesagt hängt dieser Punkt aber auch davon ab, welche Zielrichtung Du hast. Manche Institutionen (wie bspw. bei mir in der Bundeswehr) begrüßen es auch ausdrücklich, wenn man internationale Erfahrung sammelt, während regionale oder auch kommunale Behörden vmtl. eher weniger Bedarf hierfür haben. Insofern ist das ein Argument mehr, dass Du dich ggf. mit Deinem Vorgesetzten in Verbindung setzt, weil ein kollegialer Rat eines 'alten Hasen im System' die Entscheidungsfindung gut unterstützen kann. Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, das als dienstliche Weiterbildung durch die Behörde (je nach verfügbarer HHM-Lage) übernehmen zu lassen. 

     

    Cheers!

  4. vor 2 Stunden schrieb honighufe100:

    Hallo!

     

    Ich besuche aber keine Berufsoberschule glaube ich. Ich mache eine reguläre schulische, zweijährige, Ausbildung ohne Fachhochschulreife. Betonung liegt auf ohne. 

     

    Meine Frage ist ob es möglich ist ohne Abitur oder Ausbildung oder beides per Fernuni studieren zu können. Es müsste ja Universitäten geben, die quasi keine Zugangsvoraussetzungen haben. 

     

    Eine zweijährige Ausbildung entspricht dem DQR Deskriptor 3, hier im Inland hast du damit zunächst keine reguläre Hochschulzugangsberechtigung. Die Zulassungsvoraussetzungen an ausländischen (EU-)Hochschulen sind von Land zu Land unterschiedlich. Die Open University bspw. verlangt für deren BA im Großteil ihres Angebots keine formalen Zugangsvoraussetzungen (abgesehen von adäquaten Englisch-Kenntnissen). Allerdings wirst du außerhalb von Deutschland regelmäßig mit Studiengebühren konfrontiert sein, dass du dort höchstwahrscheinlich in den sauren Apfel beißen und Studiengebühren zahlen würdest.

     

    Hier in Deutschland gibt es einige wenige staatliche Hochschulen, die ohne signifikante Studiengebühren ihre Abschlüsse ohne Abitur und im Fernstudium anbieten. Einige findest du über die ZFH, mit der Frankfurt UAS  oder auch mit einigen norddeutschen Hochschulen (z.B. HS Lübeck, Jade HS). Soweit ich das sehe, bieten dir das hessische und das schleswig-holsteinische Landesrecht mit der Möglichkeit einer Hochschulzugangsprüfung (HZP) die besten Chancen, um mit einem Studium anzufangen. Beide setzen aber jeweils Berufserfahrung voraus, wenn man nur eine zweijährige Berufsausbildung durchlaufen hat. Hier solltest Du dir überlegen, ob Du diese Zeit - die du ohnehin Praxiserfahrung sammeln musst - dazu nutzt, um bspw. eine Hochschulreife nachholst.

  5. vor 30 Minuten schrieb honighufe100:

    Zu mir:

     

    - 24 Jahre alt

    - Erste Ausbildung nach 4 1/2 Jahren abgebrochen

    - In 1 Jahr fertig mit der zweiten Ausbildung (erfolgreich)

    - Mittlere Reife (Sekundarabschluss II)

     

    Moin,

    eine fachgebundene Hochschulreife erwirbst Du, wenn Du die Berufsoberschule absolviert hast. Damit kommst Du nach Abschluss der Ausbildung - je nach Prüfungsordnung der jeweiligen Hochschule - für ein Studium Deiner Fachrichtung infrage. Hierbei musst Du jedoch ggf. darauf achten, dass einige Hochschulen einen Mindestnotenschnitt bei der Ausbildung erwarten (wie bspw. die WBH bei technischen Studiengängen, siehe dazu hier).

    Bei Studiengängen im Ausland kommt es auf das jeweilige Land an. Innerhalb des Bologna-Raums ist es weitgehend unproblematisch, da Abi und Fachabi beide dem EQR Level 4 entsprechen. Hier brauchst Du ggf. also nur eine beglaubigte Übersetzung der Abschlussunterlagen, um für ein Fernstudium im Ausland angenommen zu werden (natürlich auch immer wieder je nach Hochschule).

    Außerhalb der EU würde ich an Deiner Schule Ausschau nach Äquivalenzabkommen der KMK halten, um zumindest die Gleichwertigkeit der Abschlüsse sicherzustellen.

  6. Vielen Dank für die Vorankündigung! Was mich an der Stelle vor allem interessieren würde, wäre das Zusammenspiel mit anderen Hochschulen der Klett-Gruppe zu dem Thema Digital Health& Medizinische Informatik. An der WBH gibt es ja einen korrespondierenden Bachelorstudiengang (der Master wird vmtl auch nicht lange auf sich warten lassen), sodass sich die Frage stellt, wie sich die Hochschulen hier differenzieren bzw. auch möglicherweise zusammenarbeiten wollen. Gerade dieses Thema wäre ja geradezu prädestiniert für eine engere Kooperation zwischen beiden Hochschulen.

  7. Hi Scrotum,

     

    dann gehen wir mal Deinen Beitrag durch.

     

    vor 2 Stunden schrieb Scrotum:

    Es geht um folgende Situation, die mit meiner Weiterentwicklung/-bildung zu tun hat.

    Ich möchte mich gerne berufsbegleitend weiterbilden. Zur Debatte stehen Bilanzbuchhalter (IHK) oder MBA in Wirtschaft, bspw. an der FH Burgenland in 14 Monaten. Diese oder ähnlich berufsgeartete Vorhaben würde mein Arbeitgeber sogar finanzieren.

    Ich sehe schon, bei dir steht zunächst eine ganz grundsätzliche Frage an, ob es ein IHK- oder ein akademischer Abschluss sein soll. Hier würde ich mir an Deiner Stelle zunächst einmal die Frage stellen, was Deine persönliche Zielrichtung ist und welche Präferenz Dein Arbeitgeber hat. 

    Grundsätzlich hat ein akademisches Studium ein (subjektiv) höheres Ansehen und eine höhere Wertigkeit als ein IHK-Abschluss. Das hängt aber auch ganz stark von der jeweiligen Arbeitsdomäne und vom Unternehmen ab. 

    Des weiteren stellt sich die Frage, ob es ein in- oder ausländischer Bildungsdienstleister werden soll. Neben der FH Burgenland (die btw auch u.a. mit der wbsakademie zusammenarbeitet) könnte auch eine der hiesigen Fernstudienanbieter eine Option für Dich sein. So bietet bspw. auch die Euro-FH ein Mastereinstiegsprogramm für Berufserfahrene ohne ersten Abschluss an. Ein sehr ähnliches Konstrukt gibt es für die staatlichen Abschlüsse, die beim ZFH angeboten werden (siehe hier). Eventuell wären das neben der FH Burgenland zwei Alternativen für Dich.

    vor 2 Stunden schrieb Scrotum:

    Gerne würde ich auf meinen "Bachelor Professional" (IHK) einen kompatiblen Master drauf setzen. Wenn man mit diesem Vorhaben das Internet be-/durchsucht, kommen da gravierend Unterschiede zum Vorschein. Offenbar, teilweise auch scheinbar gibt es da Unterschiede zwischen den Bachelors/Masters einer Akademie (Uni oder Hochschule), der IHK und einer österreichischen Fachhochschule wie der FH Burgenland.

     

    Dort ist zu beachten, dass weiterbildende FH-Studiengänge als sog. Lehrgänge zur Weiterbildung (also äquivalent zum Universitätslehrgang) gemäß Fachhochschul-Studiengesetz durchgeführt werden. Im Ergebnis unterscheiden sich Lehrgänge zur Weiterbildung nicht von hiesigen Studiengängen und man erhält genau so einen akkreditierten Masterabschluss. Jedoch gibt es im Detail Unterschiede, bspw. wenn Du in Österreich gewisse Berufsbilder anstrebst oder promovieren möchtest (da man mit einem Lehrgang zur Weiterbildung ohne Erststudium regelmäßig keine 300 ECTS-Punkte erreichst - das hängt aber von der Promotionsordnung der jeweiligen Hochschule ab). Unterm Strich sind diese Details hier in Deutschland aber weitgehend egal, sofern man nicht bei einem großen Konzern arbeitet, bei dem es neben dem reinen Abschluss auch um die goldenen Letter einen renommierten Uni ankommt.

     

    vor 2 Stunden schrieb Scrotum:

    Des Weiteren findet man im Zusammenhang mit der FH Burgenland so gut wie immer unangenehme Wahrheiten über ähnliche Zusammenhänge, Akademische Titel aus dem Ausland (Bratislava), Plagiatsarbeiten von Politkern und Pseudogelehrten, ECTS-Unterschiede zwischen den diversen masters/Bachelors etc.

    Die afw Bad Harzburg kooperiert meines Wissens zwar auch mit der UNIBIT in Bulgarien für die Promotion, allerdings würde ich hier im Zweifelsfall genauer hinschauen. Nicht jede osteuropäische Universität ist eine Titelmühle (auch wenn man da sehr viel genauer als im eigenen Land hinschauen muss), sondern muss individuell betrachtet werden. Sonst müssten die FU Berlin (--> Franziska Giffey), die Uni Bayreuth (--> Guttenberg) und andere hohe Häuser zu fürchten haben.

     

    Fazit: Die FH Burgenland ist eine akkreditierte Hochschule, deren Abschlüsse formal denen von inländischen Hochschulen gleichwertig sind. Die Besonderheiten im österreichischen Hochschulrecht sind für die berufliche Entwicklung hier in Deutschland nur nachrangig von Relevanz, sodass man diesen Weg durchaus gehen kann. Im Vorfeld sollte man sich jedoch bewusst sein, welche Grundsatzentscheidung man treffen möchte: akademisches Studium vs. berufliche Weiterbildung. Hier gibt es kein Richtig oder Falsch - vielmehr muss das immer an den eigenen Zielen dingfest machen.

     

    Cheers!

  8. Je nach Gepflogenheiten in Deinem Geschäftsbereich und der Dienststelle würde ich bspw in der Signatur der Mail oder auf der Visitenkarte

     

    Max Mustermann, M.A. M.A.

     

    führen. Den Bachelor zusätzlich zu einem konsektiv folgenden Master zu führen, ist eher unüblich und wird meiner Erfahrung nach auch nicht wirklich mit Respekt hornoriert.

    Hint: M.A. mult. würde erst dann in der Signatur oder der Visitenkarte greifen, wen man mindestens drei Abschlüsse mit der gleichen Bezeichnung hätte. Sofern Du also nach einem Grund für einen dritten M.A. gesucht hast: Hier ist er 😁

  9. Hallo in die Runde,

     

    ein Freund von mir interessiert sich für die Zertifikatsweiterbildung zum IT-Manager bei der AKAD University, leider sind jedoch die öffentlich einsehbaren Quellen sowie die weiterführenden Prospekte via Email nur relativ wenig aussagekräftig darüber, was in den drei genannten Modulen tatsächlich vermittelt wird. Könnte mir an dieser Stelle jemand weiterhelfen?

     

    Besten Dank und viele Grüße,

    Martin

  10. Eine interessante Entwicklung. @Markus Jung: Vielleicht kannst Du ja herausfinden, wie sich dieser Studiengang auf dem Markt bzw. auch mit Hinblick auf die Kolleginnen und Kollegen an den anderen Hochschulen der Klett-Gruppe positionieren soll/wird. Für technische Studiengänge ist bspw. ja eher die WBH die erste Adresse (siehe deren Studiengang Wirtschaftsinformatik), während die Euro-FH ihren Schwerpunkt  auf die Wirtschaftswissenschaften legt. Der Punkt ist mir auch schon an anderer Stelle, bspw. beim Studiengang Medizinische Informatik an der WBH aufgefallen, der inhaltlich nahe an die Schwerpunktthemen der Apollon Hochschule (wie bspw. hier) geht. Oder auch beim WBH-Studiengang Digital Transformation Management, der inhaltlich sehr große Schnittmengen zu einem Pendant der Euro-FH hat.

     

    Natürlich ist jede Hochschule selbstständig und hat eigene Gestaltungsgrade - jedoch wäre es spannend zu wissen, ob da eine übergreifende Marktstrategie vorliegt und ob (und wenn ja, inwieweit) sich solche 'Schnittstellenangebote' differenzieren (sollen). Vielleicht würden sich auch Verbundstudiengänge, Double Degrees oder ähnliches anbieten?

  11. Im Nachgang an das Interview hat es ein Update gegeben: 

    Wie dem neuen Internet-Auftritt zu entnehmen ist, ist IHP Online organisatorisch im European Centre of Research aufgegangen. Das bedeutet, dass IHP nicht mehr als separate Agentur, sondern als integraler Bestandteil der University agiert und die eigentliche Administration nun direkt in England erfolgt. In ihrer Rechtsform bleibt sie damit erhalten, ist damit meines Erachtens nach deutlich enger in die innerorganisatorischen Abläufe der University eingebunden.

    Ganz offenbar ermöglicht diese strukturelle Umgliederung auch ein neues Preismodell, das auf dem Internet-Auftritt ausgezeichnet ist und das sich gegenüber den International Student Fees (in etwa) wieder auf dem Niveau vor der Zeit des Brexits befindet.

    Sobald hierzu weitere Informationen bekannt werden, gebe ich diese gerne hier (oder anderweitig) weiter.

     

  12. @jedi: Es ist zentral von der KMK so beschlossen worden, siehe auch: https://www.kmk.org/zab/zentralstelle-fuer-auslaendisches-bildungswesen/allgemeines-zur-anerkennung/veroeffentlichungen-und-beschluesse/fuehrung-auslaendischer-hochschulgrade.html#c2325

     

    Allerdings spielt die Carnegie Classification nur für US-amerikanische Doktorgrade eine Rolle. Britische Abschlüsse unterliegen anderen Regeln - hier gibt es bspw. auch für Bachelor- und Masterabschlüsse ergänzende Regeln, die sich insb. mit dem Bestandsschutz von Abschlüssen aus der Zeit vor dem Brexit befassen. Das ist für diesen Thread allerdings schon etwas off-topic 😉

  13. Die Stärkung der Forschung als Mission des IFG ist an und für sich ja bekannt. Durch welche konkrete Maßnahmen und welchen Way Ahead soll denn das Institut die Forschung an der Hochschule entlang der verschiedenen Forschungscluster konkret stärken?

    Neben kooperativen Promotionsmöglichkeiten und der Einwerbung von Drittmittelprojekten gehört z.B. auch die Publikationsleistung dazu. Hat das IFG bereits ein Konzept, um etwa die zahlreichen Studien- oder Abschlussarbeit auch für etwaige Publikationen zugänglich zu machen? Sicherlich könnten viele dieser Inhalte publikationswürdig aufbereitet werden. Dies wäre ein Attraktivitäts- und gleichzeitig ein Qualitätsmerkmal.

     

    Plant die WBH darüber hinaus auch Möglichkeiten, um Forschungskompetenzen gezielt zu vermitteln? An anderen Hochschulen werden bspw. Studienzertifikate für wissenschaftliches Arbeiten bzw. akademische Praxis angeboten, die Teilnehmenden gezielt das Handwerkszeug bieten, etwa um Kompetenzen speziell für die anwendungsorientierte Forschung zu vermitteln.

     

    ... was mir so als erste Ideen durch Kopf geschossen sind.🙃

  14. Den Eindruck von @Markus Jungkann ich bestätigen, die Veranstaltung hat sich auf jeden Fall gelohnt! Die Bandbreite der vorgestellten Themen war sehr groß, sodass man nicht nur fachlich fundierte Insights, sondern auch viele Rückschlüsse für ggf. die eigene Arbeit ziehen konnte. Meiner Meinung nach stand die Veranstaltung größeren und bekannteren Formaten aus dem Themenfeld (wie bspw. der MKWI oder der WI) in nichts nach.

    Auch hat es mich gefreut, dass ich auf dem Promovierendenforum vortragen durfte. Leider fiel die zweite Referentin krankheitsbedingt aus, aber glücklicherweise konnte ich die Zeit gut (mitsamt anschließender Diskussion) füllen.

    Mehr dazu in den kommenden Tagen auf meinem Blog 😉

  15. Sofern die Entscheidung der Hochschulwahl und der Zielsetzung noch nicht endgültig gefallen ist, könnte es sich ggf. auch anbieten (je nach deiner persönlichen Ambition), direkt auf ein Masterstudium zu gehen. Hierzu bietet die ZFH eine Reihe von Studiengängen an, die auch für dich im Interessenfeld als WING liegen könnten. Eine andere Möglichkeit könnte auch das Studienangebot der Donau-Uni Krems in Österreich sein, auch wenn diese eher sozial- und wirtschaftswissenschaftlich aufgestellt ist.

     

    Am 30.7.2021 um 11:42 hat brotzeit geschrieben:

    Frage zum Nachdenken. 105 Punkte entsprechen 1,75 Jahren. Wie lange hat der Industriemeister gedauert?

    Wenn man das mit sich selbst vereinbaren kann, ist es ok. Am Ende hat man dann so einen Bearbock Abschluss, wie Master in einem Jahr, ohne vorher den Bachelor gemacht zu haben.

    Also was solls, damit kann man sogar Kanzler werden.😀

    Ich weiß, der Abschluss hat damit nichts zu tun….

    Wenn einem der Titel reicht.

     

    Ich denke es werden alle Module angerechnet, die kein Vorwissen erfordern. Also, vermutlich so gut wie alle Lernfächer. Wie soll das sonst funktionieren?

     

    Auch wenn das off-topic ist: Ist es wirklich nötig, an dieser Stelle Politiker*in-Bashing zu betreiben?

    Unabhängig davon, wer sich öffentlich ungünstig verkauft hat, sind Bachelor- und Masterabschlüsse hier in Deutschland (so lange von einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule verliehen) gleichermaßen gültig und anerkannt. Ich denke nicht, dass man hier bei der FHM, die IU oder den anderen, hier genannten Hochschulen da völlig daneben greift. So lange man hier auf eine der etablierten Hochschulen im deutschen bzw. deutschsprachigen Raum setzt, macht man da (meiner persönlichen Meinung nach) nichts groß falsch.

  16. Eine gute und meiner Meinung nach längst überfällige Entscheidung, die sich u.a. nach Hessen und Bayern auch in Sachsen-Anhalt fortsetzt. Ich hoffe, dass das breitere Promotionsangebot den wissenschaftlichen Wettbewerb unter den Hochschulen ankurbelt und der angewandten Forschung einen höheren Stellenwert zuschreibt - ähnlich, wie es im Angelsächsischen mit den Professional Doctorates gehandhabt wird.

     

  17. vor 49 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

    Aber dann wäre so eine Werbung doch zutiefst irreführend. Denn wenn man den Text liest, wird ein nicht sehr informierter Interessent doch absolut der Meinung, mit dieser Weiterbildung einen vollwertigen MBA zu machen.

     

    Und genau darum ging es mir in meinem vorangehenden Post: Ich halte es für maximal unglücklich, einerseits mit einem im Schriftverkehr sowie im Sprachgebrauch üblichen und demnach gesetzlich geschützten Kürzel für einen akademischen Grad zu werben (wenn auch als 'The PowerMBA'), andererseits aber weder eine Akkreditierung, eine Anerkennung, noch überhaupt eine Zulassung als Hochschule vorweisen zu können.

    Ich spreche dem Kurs nicht ab, dass man dort etwas lernen könnte - ganz im Gegenteil. Aber die Bezeichnung des Zertifikats ist irreführend und suggeriert bei mangelnder Recherche den Eindruck, es könnte sich um einen vollwertigen akademischen Grad handeln.

  18. vor 30 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

     

    Seit wann?

    Seitdem der §132a StGB in Deutschland gilt, der das missbräuchliche Tragen akademischer Grade unter Strafe stellt.

    Die Bezeichnung "MBA" als Namenszusatz suggeriert aufgrund der gängigen und im Schriftverkehr üblichen Abkürzung, dass ein Master of Business Administration erworben wurde (ähnlich zu den Kürzeln M.Sc., B.Sc., B.Eng. etc.).

    Natürlich könnte man auch (fiktives Beispiel) klagen, dass MBA als Künstlerzusatz für 'Master of Being Awesome' steht. Ich bin mir aber sehr sicher, dass solch eine Klage ziemlich zügig vom zuständigen Gericht einkassiert würde.

     

    Dass ein MBA nur von einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland bzw. aus der EU getragen werden darf, ist hier im Forum bereits hinlänglich diskutiert worden.

  19. Ein ähnliches Modell zum PowerMBA gibt es an der Quantic Business School, die ebenfalls schon etwas länger auf dem Markt ist und zudem in den USA akkreditiert ist: Klick mich.

     

    Die Idee eines bezahlbaren und gleichzeitig fordernden MBA-Programms mit zeitgemäßen Lernmethoden und -formaten "für alle" halte ich für eine spannende Idee, allerdings hängt die Qualität eines solchen Angebots auch von den Einstiegshürden und vom damit einhergehenden Adressatenkreis ab. Wenn ich mir die FAQ-Seite durch schaue und dort (bis auf die Teilnahmegebühr) keine Einstiegshürde vorliegt, stelle ich mir die ernsthaft die Frage, was der echte Vorteil gegenüber Business MOOCs von edX, Coursera und co. sein soll.

    Insofern halte ich den PowerMBA für eine unglückliche Zwitterlösung: Mit der Bezeichnung wird einerseits ein akademischer Abschluss suggeriert, der jedoch weder fachlich, noch wissenschaftlich qualitätsgesichert ist. Andererseits kostet er fast 900 €, die zwar im Vergleich zu 'echten' MBAs ein Schnäppchen sind, die man auf MOOC-Plattformen (s.o.) mit verifizierten Zertifikaten renommierter Business Schools jedoch deutlich besser investieren kann.

  20. vor 37 Minuten hat DerLenny geschrieben:

    Gibt es eigentlich eine einfache Methode, mit denen man ein Zeugnis prüfen kann?

    Bei einer Bekannten hat sich jemand mit einem gefälschten iu Zeugnis beworben, das war aber recht offensichtlich, und wurde dann auch von der iu bestätigt.

     

    Aber gibt es eine Methode, mit der man ein Zeugnis checken kann? 

    Ich mein, es muss jetzt kein QR Code sein, oder so... aber ein "Check Code" auf der Urkunde, durch dessen Eingabe man einige Eckdaten abfragen kann, um ein Zeugnis prüfen wäre nicht schlecht.

     

     

     

    Für sowas gibt es einerseits papierbasierte Sicherheitsmerkmale wie Wasserzeichen oder Hologramme - die je nach Beschaffenheit des Dokuments mit mehr oder weniger Aufwand gefälscht werden können. 

    In der Forschung und Praxis setzen sich aber andererseits zunehmend auch digitale Zertifikate mit elektronischer Signatur durch. Je nach Schutzniveau dieser Signatur lässt sich die Validität des Dokuments überprüfen. Speziell hierzu setzen sich auch aktuell einige Forschungsprojekte auseinander, u.a. beim HPI, DAAD und an der TU München. 

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