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Ellipse

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  1. Vor knapp zehn Jahren ging ich zum Optiker mit dem Vorhaben eine Einstärken Lesebrille mit Mineralglas zu erwerben. So ist es dann auch gekommen. Aber der Laden hat vorher fast schon penetrant versucht mir a) eine Gleitsichtbrille mit b) Kunststoffgläsern anzudrehen. Es hat zwar etwas gedauert, bis sie die Kataloge mit den Mineralgläsern in irgendeiner Schublade fanden, aber es hat sich gelohnt. Ich habe nur 211 Euro bezahlt (da war noch ein Rabatt dabei), anstatt 800 oder so. Sie meinte noch, dass die "andere" Lösung auf Dauer meine Lebensqualität verbessern würde ... Jetzt sind fast 10 Jahre vergangen und mein Bedarf ist unverändert (meine ich jedenfalls). Im Alltag trage ich immer noch keine Brille, die Einstärkenmineralglas Lesebrille hin und wieder zum längeren Lesen. Das war einer von den Erfahrungen, die meine Verkäuferberatungsresilienz nochmal ungemein verstärkt hat. Verkäufer sind für mich Verkäufer und keine Berater. Die Optikermeisterin, die Fachkraft, war voher dran mit dem Sehtest und dann bei der Auswahl des Gestells, ein himmelweiter Unterschied zur Verkäuferin.
  2. Das ist auch in der klassischen (Aussagen-) Logik falsch. A → B ist definiert als ¬A v B und ist äquivalent zu ¬B → ¬A. B → A ist aber dasselbe wie ¬A → ¬B, denn B → A ist äquivalent zu ¬B v ¬¬A Ich nenne den beschriebenen Fehlschluss „Keine andere Möglichkeit“-Fehlschluss: Würde ¬A → ¬B aus A → B folgen, so würde die Richtigkeit von B mit der Richtigkeit von A stehen und fallen, was im Allgemeinen nicht der Fall ist, wenn A → B gilt. Geht Max nicht zur Schule, weil er krank ist (Krank → ¬Schule ), dann ist „krank sein“ nur eine Möglichkeit, warum Max nicht zur Schule geht. Es gibt aber noch viele andere, z.B. weil Schulferien sind oder Max kein Schüler ist. Geht Max nicht zur Schule, ist er also möglicherweise nicht krank (¬Krank → ¬¬Schule ist dann falsch). Sind A und B allerdings äquivalente (gleichbedeutende) Aussagen, so gilt mit dieser Einschränkung: Aus A → B folgt ¬A → ¬B und aus B → A folgt ¬B → ¬A, denn dann steht und fällt die Richtigkeit der einen Aussage mit der Richtigkeit der anderen (die Aussagen sind ja gleichbedeutend), A ↔ B.
  3. https://www.amazon.de/Physik-für-Studierende-Naturwissenschaften-Technik/dp/3662582805/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1HOHGFQY2PGG1&keywords=kersten+physik&qid=1693336817&sprefix=kersten+physik%2Caps%2C113&sr=8-2 oder https://www.amazon.de/Gerthsen-Physik-Springer-Lehrbuch-Dieter-Meschede/dp/3662459760/ref=sr_1_1?crid=W84OJ3NS6UL7&keywords=gerthsen+physik&qid=1693336973&sprefix=gerthsen+physik%2Caps%2C102&sr=8-1
  4. In Deutschland ist die Bezeichnung Fachhochschule auch heute noch gültig, gebräuchlich ist auch Hochschule für angewandte Wissenschaften und University of Applied Sciences für den internationalen Auftritt. University kann in Deutschland in diesem Zusammenhang natürlich verwirrungstiftend sein.
  5. Nur am Rande: Stellt jemand lediglich fest, die Sprache sei zwar auch abstrakt, sehr sachlich und nicht so schwurbelig-nichtssagend wie vorliegenden Text, ohne damit einen Vorwurf, eine Kritik zu verbinden, dann macht die Erwiderung "Glashaus und Steine" darauf keinen Sinn. Hier fehlt nämlich (zumindest) das Steine werfen. Die Anwendbarkeit dieses Sprichwortes steht und fällt mit dem Tatbestand eines Vorwurfs. Wenn der Raser feststellt, dass jemand anderes rast, dann beginnt er in seinem Glashaus nur dann mit Steinen zu werfen, wenn er den Anderen auffordert, sich doch zivilisiert zu bewegen.
  6. Was sind Deine Anforderungen? Dein Input ist dürftig. Welche Quellen nennst Du jemandem, wenn er fragt: "Ich möchte Urlaub machen. Kennt jemand gute Links zu Urlaubszielen?"
  7. >>Prädikatenlogik lässt sich am Ende ja sowieso wieder auf Aussagenlogik zurückführen Andersherum stimmts. Aussagenlogik IST Prädikatenlogik ohne Variablen, (ohne Quantoren,) ohne Funktionssymbole, mit ausschließlich nullstelligen Prädikatsymbolen. Anders formuliert: Prädikatenlogik lässt sich nicht mit Aussagenlogik erklären, weil es die Aussagenlogik erweitert. Aus demselben Grund: Aussgagenlogik lässt sich mit Prädikatenlogik erklären (durch Einschränkung derselben).
  8. Zwischen 2 und 3 komt noch: 2-3: Betrachtete Ansätze in Richtung der Vergleichskriterien einzeln vorstellen.
  9. Musst Du Dir eigentlich selber ein Thema suchen oder ist das nur eine Möglichkeit? In meinem Erststudium gaben die Professoren/Dozenten (eigene und von An-Instituten) Arbeitsthemen aus (damals per Aushang auf Lehrstuhl-/Instituts Gängen, heute auf den Webseiten), geleitet durch deren Forschungsbereich und den Forschungsthemen ihrer Doktoranden. Dein Prüfer kann ja mal einen Vorschlag machen.
  10. Das ist ein guter Vorschlag. Keine eigene Implementierung, keine eigene Auswertung einer Implementierung, keine eigene Empirik. Gehört alles nicht zu einer Literaturarbeit. Obacht, für eine Literaturbeit brauchst du einschlägige Literatur mehrerer Autoren. Eine Literaturarbeit könnte eine vergleichende Analyse sein. Dafür brauchst Du aber Ansätze, die sich anhand von Veröffentlichungen und anhand eines Vergleichsrahmens, den Du als Bestandteil der Arbeit selber entwickelst, auch vergleichen lassen. Gibt es bei Deinem angedachten Thema genug Literatur dafür? Lasse Dich bei der Formulierung der Themenstellung (z.B. "Eine vergleichende Analyse ..." oder .".. - eine vergleichende Analyse) vom Potential vohandener Ansätze/Literatur leiten. Interesse ist natürlich auch wichtig, Du solltest mit dem Thema schon warm werden können. Eine vergleichende Analyse könnte so aufgebaut sein: 1. Einführung ins Thema und Einordnung in den wissenschaftlichen Kontext. 2. Vergleichsrahmen entwickeln. 3. Vergleichen. 4. Eigene begründete Stellungnahme und Bewertung. (5. Ausblick)
  11. Eine Literaturarbeit untersucht das Thema anhand einschlägiger Literatur, das war es. Insofern verstehe ich Deinen vorletzten Satz und die abschließende Frage nicht.
  12. Die ersten Studierenden gab es im WS 2016/217. Die 36 Monatsvariante endete für diese erste Anfängergruppe nominell zum Ende SS 2019. Die 72 Monatsvariante endete zum SS 2022. Die Studierenden der 72 Monatsvariante sind in den Absolventenzahlen der Tabelle, bis SS 2021 inklusive, nicht erfasst, weil die 72 Monate des ersten Jahrgangs 2016/2017 nominell erst 2022 fertig wurden. Die 3 Absolventen sind also Absolventen des 36 Monate Modells. Über die Aufteilung zwischen 36 und 72 Monaten gibt die Tabelle keine Auskunft. 36 Monate ist ein Vollzeitstudium, was für berufstätige Studierende selten machbar ist. Möglicherweise gehörte also nur ein kleiner Teil der Studierenden zum Kreis der Kandidaten, die im WS 2020/2021 und SS 2021 fertig werden konnten. Im Extremfall wird die 36 Monatsvariante fast nicht nachgefragt oder stellt sich im Nachinein sehr oft als nicht realisierbar heraus, mit der Folge einer höheren Studiendauer. Die Tabellendaten sagen dazu nichts.
  13. Nein, die 3 bedeutet: Es gab im WS 2020/2021 und SS 2021 (also nur in diesen zwei Semestern) zusammen 3 Absolventen im Fachübersetzen, siehe Spaltenüberschrift bei 2021 Absolventen: "vorhergehendes WS und SS". Im WS 2019/2020 und SS 2020 gab es keinen Absolventen. Vor dem WS 2019/2020 und ab dem WS 2021/2022 nennt die Tabelle keine Absolventenzahlen. Mehr steht da zu den Absolventenzahlen nicht.
  14. Das wird gemacht. Meine Cousine (ehemals Grundschullehrerin, Mitautorin von Schulbüchern und Verfasserin didaktischen Unterrichtsmaterials für die Grundschule) hat in den 90ern berufsbegleitend an der Uni Bochum promoviert. Notwendig ist, den Doktorvater zu organisieren und die jeweiligen Promotionsvoraussetzungen zu erfüllen.
  15. Die Liste der Nicht-Mangelberufe ist kürzer. Ich wünsche mir keinen neuen Studiengang, dafür einen früheren Facharzttermin. Es mangelt mehr an Personal, als an Studiengängen.
  16. Wer einen Hochschulabschluss hat und einen Beruf ausübt, ist hochspezialisiert und in der arbeitsteiligen Welt festgenagelt. Ein Abiturlehrgang (egal ob in Präsenz oder aus der Ferne) ist mit seiner breiten und allgemeinbildenden Ausrichtung das (möglicherweise im Alltag vermissende) Gegenteil. Eine Herausforderung ist es allemal. Wer also eine längerfristige und breiter angelegte Weiterbildung sucht, die eine anspruchsvolle Abschlussprüfung bietet, könnte beim Abitur landen. Wer die Abschlussprüfung gar nicht machen will, weil die Beurkundung von Leistungen unwichtig oder der "Abiturprüfungenlernstress" unerwünscht ist, der macht nur den Abiturlehrgang bei einem Anbieter in Präsenz oder als Fernlehrgang, weil er Führung, Orientierung, Feedback und Halt gibt, eine Leitplanke mit Anfang und Ende ist, was bei reinem Selbststudium nicht der Fall ist. Der Hochschulabschluss ist für die angeführte Motivation genauso unwichtig, wie ein Führerschein oder die Mitgliedschaft in einem Sportverein.
  17. Warum auch nicht? Worin sollte denn das k.o. Kriterium liegen? Zwischen einem Hochschulabschluss und der Allgemeinen Hochschulreife als formalen Schulabschluss , im hier diskutierten Fall das Abitur, sehe ich keinen Zusammenhang. Wer kein Abitur hat, ist durch den Hochschulabschluss also weder formal noch inhaltlich disqualifiziert, das Abitur (Curriculum und Abschlussprüfung) zu machen. Noch deutlicher formuliert: Wegen eines Hochschulabschlusses nicht zum Abitur zugelassen zu werden, könnte dem verfassungsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz widersprechen, denn ein Hochschulabschluss ändert an der Gleichheit zu anderen (ohne Hochschulabschluss) im Hinblick auf das Abitur nichts. Wer also ohne Hochschulabschluss Abitur machen darf, sollte meinem Rechtsempfinden nach auch mit einem Hochschulabschluss Abitur machen dürfen.
  18. War die Absicht/der Zweck ungewöhnlich?
  19. Gelangte die Unterhose unbeabsichtigt in diese (für eine Unterhose ungewöhnliche) Umgebung?
  20. Geriet die Unterhose in eine Umgebung, in der sie sich üblicherweise nicht aufhält?
  21. @mandyrainbow >>"... Es stellte sich heraus, dass die ganzen medizintechnikspezifischen Module wie medizinische Messtechnik, Gerätetechnik usw. nicht mitgezählt wurden, ebenso Informatik, ..." Siehe Prüfungsordnung § 4 Einschreibungsvoraussetzungen Absatz 2: Der in Rede stehende Masterstudiengang ist (nur) für Naturwissenschaftler, Ingenieure oder Mathematiker. Daher werden nur ingenieur- oder naturwissenschaftliche Inhalte einer Vorqualifikation oder eines Mathematikstudiums berücksichtigt. Inhalte aus Informatik oder Medizin, gehören per Definition der Prüfungsordnung nicht dazu.
  22. Betrug ist es nicht, der Vermögensschaden (objektiver Tatbestand der für Betrug vorliegen muss) fehlt. Ein zukünftiger Vermögensschaden könnte bei einem Unternehmer entstehen, ein hypothetisches Ereignis, das wahrscheinlich nicht eintreten wird. Und wenn doch, prüfe ob Du Dich berufen fühlst, für eine Dir unbekannte natürliche oder juristische Person, einen möglichen Schaden irgendwann in der Zukunft abzuwenden. Einen Schaden, der tatsächlich auf die hier besprochene Täuschung zurückgeführt werden kann. In diesem Fall liegt eine Täuschung vor (kein Straftatbestand). Könnte ein Straftatbestand erfüllt sein? Mir fällt keiner ein. Deshalb passt der Whistleblower Vergleich nicht. Ich würde das Wissen wegen meiner Einschätzung nach fehlender (rechtlicher, nicht persönlich empfundener) Strafwürdigkeit nicht mit der Hochschule teilen, es sei senn, ich will ihm eins auswischen.
  23. Jägerlatein, Japanologie, Journalistik, Jura
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