Fußballer Robin Gosens schließt sein Psychologie-Fernstudium an der SRH erfolgreich ab

[Markus Jung]

Der Fußballspieler Robin Gosens hat seinen Bachelorabschluss im Studiengang Psychologie an der SRH Fernhochschule erreicht und zeigt bei Instagram seine Abschlussurkunde und hat dafür schon mehr als 55.000 Likes erhalten.

 

In dem Post schreibt er unter anderem:

 

„Endlich. Nach 4 Jahren harter Arbeit, habe ich es vollbracht: Bachelor of Science in Psychologie.

Es war ein langer Weg, der mich viel Kraft und Energie gekostet hat, weil der Fußball und meine Familie natürlich die Hauptrollen in meinem Leben einnehmen. Im letzten Studienjahr wurde noch dazu unser Sohn geboren - das größte Geschenk auf Erden - was aber nicht wirklich dazu geführt hat, dass ich mehr Zeit zum Studieren hatte.“

 

Die SRH Fernhochschule hat auch eine Mitteilung dazu veröffentlicht. Auch daraus hier Auszüge:

 

„Aus den sechs Spezialisierungen suchte sich Gosens gezielt die Module „Klinische Psychologie“ und „Rehabilitationspsychologie“ aus. Daher standen neben Themen wie Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik und Begutachtung auch Gesundheitspsychologie und Psychologie in der beruflichen Rehabilitation auf seinem Stundenplan/Studienplan.

 

Der Fußball-Nationalspieler nutze seine Bachelorarbeit, um sich mit dem Thema Resilienz im Sport zu beschäftigen. Dabei untersuchte er die Frage, ob Leistungssportler im Vergleich zu Amateursportlern resilienter sind, da sie aufgrund ihres Berufes ständig und täglich mit erheblichen Widerständen und Belastungen konfrontiert werden. Unter anderem kommt er zu dem Ergebnis, dass sich keine signifikanten Unterschiede in der Resilienz der beiden Probandengruppen feststellen lassen. Dies verdeutlicht, dass Resilienz ein gesamtgesellschaftlich wichtiges Thema geworden ist, so sein Fazit.“

 

[Gast]

Toller Typ. Und dem Thema und dem kurzen Statement zur Thesis nach auch alles alles seriös durchgezogen. Nicht wie Robert Lewandowski, der seine Bachelor-Arbeit über sich selbst schrieb. 😉

[Markus Jung]

Hier noch ein Video dazu: