Ich habs einfach getan :-)
nämlich gekündigt.
Ich hab mein Angestelltenverhältnis aufgegeben und möchte gerne freiberuflich arbeiten. Hierzu muss ich noch einiges vorbereiten, damit ich auf soliden Füßen stehe. Zur Option stehen verschiedenen Modelle, welche ich wähle hängt vermutlich auch von äußeren Zwängen wie Sozialversicherung und Steuern ab. Am Ende meiner Eruierung wird sich zeigen, ob mein Plan möglich ist oder nicht.
Die letzten 2 Jahre waren beruflich für mich Achterbahn, die ich nicht selbst steuere. Der Schritt in ein neues Arbeitsfeld, die Insolvenz und nun, nachdem man sich gerade gefangen hat, wieder eine Firmierung. Ich will das nicht mehr (wobei ich fachlich und menschlich auch unglaublich viel gelernt habe in dieser Zeit). Und da ich dazu neige, nicht lange in etwas zu verbleiben, was mir nicht gefällt und wobei ich keine Lösung sehe, an der ich aktiv mitgestalten kann, treffe ich auch ganz flott Entscheidungen. Leider muss ich dann auch immer die Konsequenzen tragen, nämlich, dass ich nun noch einmal Gehalt bekomme und dann auf mich gestellt bin.
Da ich aber schon einige Termine habe, die Geld bringen und auch für die Sozialversicherungspflicht mehrere gangbare Optionen habe, bin ich ganz zuversichtlich. Ich habe nichts zu verlieren, also: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Witzig finde ich ja das Phänomen, dass man selbst und/oder das Umfeld erstmal aufzeigen, warum etwas NICHT geht. Ich glaube, das ist eine speziell deutsche Mentalität. Mir sind diese Gedanken ja auch gekommen, ich werde meine Risiken auch erfassen und meine Lösungen zu finden. Das führt immerhin dazu, dass man nicht vollständig blauäugig irgendwo reinrennt.
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