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YoungWoman

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Blogbeiträge von YoungWoman

  1. YoungWoman
    ich habe gerade festgestellt, dass mein letzter Blog-Eintrag tatsächlich schon 2 Monate her ist ... Asche auf mein Haupt!

    Was kann ich zu meiner Verteidigung vorbringen? Ich war fleißig!
    Oh ja, ich habe sehr fleißig studiert, Hausarbeiten geschrieben, studiert und Hausarbeiten geschrieben.

    Inzwischen habe ich bei SDK125 5 von 7 Büchern gelesen und 3 Hausarbeiten abgeben. Durch Ostern ist die nächste Hausarbeit erst im Mai fällig (*puh*)

    Bei SD226 habe ich unter viel Schweiß und Tränen auch bereits ein Buch gelesen und eine Hausarbeit abgegeben! Die hatte es allerdings wirklich in sich ... Die Arbeit umfasst 3 Fragen. Die erste Frage war leicht und drehte sich vorwiegend um die Frage der Plagiate. Für die OU ist das ein wichtiges Thema. Wie erkenne ich Plagiate? Wie vermeide ich sie? Wie kennzeichne ich meine Referenzen und Quellen richtig? Die 2. Frage bestand dann aus 4 Unter-Fragen, die im Wortumfang von 50 bis 500 Wörtern variierten. Natürlich - ganz OU-gemäß - hatte man immer VIEL zu wenig Wörter zur Verfügung. Und die 3. Frage war für mich dann der größte Brocken. Ein Essay über max. 1000 Wörtern mit einem eher schwammigen und weitschweifigen Titel. Meinen letzten Aufsatz habe ich in der Schule geschrieben und bisher brauchte ich nur spezifische Fragen mit bis zu 200 Wörtern beantworten ...

    Ich habe mir auch mal meine Stunden angeschaut. Die schreibe ich mir fleißig mit einer Iphone-App mit. Diese sagt mir, dass ich letztes Jahr von März bis Dezember etwa 350 Stunden für die Uni aufgewendet habe. Das ist jetzt nicht besonders viel.
    Dagegen habe ich allerdings dieses Jahr im noch nicht ganz vollendeten 1. Quartal bereits ca. 150 Stunden gearbeitet. Man sieht also dass sich mein Pensum deutlich erhöht hat.

    Mal schauen ob ich das durchhalte ...

    Als nächstes steht jetzt erstmal Ostern vor der Tür und da hoffe ich etwas nach- und vorarbeiten zu können, um dann Ende April die nächsten Hausarbeiten abgeben zu können und im Mai für die Klausur in SDK125 lernen zu können ...

    Ich wünsche euch schon mal schöne Ostern, ein paar Sonnenstrahlen und natürlich einen fleißigen Osterhasen! :-)

    Liebe Grüße,
    YoungWoman
  2. YoungWoman
    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe gerade gemerkt, das seit meinem letzten Blockeintrag schon mehr als ein Monat vergangen ist.
    Daher nun noch nachträglich: Ein frohes neues Jahr an alle und natürlich viel Erfolg im Studium!

    Ich hoffe auch der Weihnachtsmann hat euch reichlich bedacht :-D

    Was habe ich in der ganzen Zeit getrieben? Erstmal weiter gelernt, den Experimentier-Kurs S155 abgeschlossen und meine erste Hausarbeit (TMA) für SDK125 abgegeben und zurückbekommen. Fertig gestellt habe ich sie letztlich nach einer intensiven Studiensession (9 Stunden!) plus morgendlichem Feinschliff - abgegeben habe ich quasi auf den letzten Drücker. Naja, ich hatte die letzten zwei Aufgaben vorher definitiv unterschätzt! Die Mühe hat sich aber gelohnt. Absolut erstaunliche 98% war meine Note. Ich war ziemlich baff als ich das Ergebnis bekam! Und dann hab ich mich gefreut.

    Ja, und dann - habe ich einmal ordentlich mein Studium in Frage gestellt. Ich war tatsächlich kurz davor aufzuhören. Ihr fragt euch jetzt bestimmt warum, da meine letzten Noten schließlich bombastisch waren. Um es kurz zu sagen: Die OU legt mir ziemlich große Steine in den Weg und ich weiß noch immer nicht ob ich das tatsächlich 4 Jahre mitmachen möchte. Natürlich legt die OU nicht nur mir persönlich Steine in den Weg (die haben ja nichts gegen mich), aber generell allen Studenten die sich noch kurz vor der Umstellung ihres Gebühren- und Studienmodells eingeschrieben haben und dadurch noch unter den "alten" (günstigeren und flexibleren) Modell laufen.

    Ich hatte die OU auch gewählt, weil sie ein flexibles Studienmodell hat. Du buchst einzelne Kurse - nicht den ganzen Studiengang - und zwar dann, wenn es dir passt. Und wenn du dann alle Vorraussetzungen für einen Abschluss erfüllt hast - sei es nach 4, 6, 10 oder 12 Jahren - bekommst du den Abschluss. Das ist für mich Geschichte. Danke OU!

    Ich muss bis 2017 - also nach 5,5 Jahren (Regelstudienzeit sind 6 Jahre) - fertig sein. Sonst werde ich exmatrikuliert. Als die OU diesen Stichtag im Sommer bekannt gegeben hat, habe ich einen Studienplan gemacht um zu prüfen ob ich das überhaupt schaffen kann. Ich habe die Kurse geprüft, abgeglichen wann welcher Kurs beginnt und was die (empfohlene) Reihenfolge ist. Ein schöner Plan, der mir sagte: "Ja, du kannst es schaffen. Gerade so, wenn du keinen Kurs verhaust und keine Pausen machst. Aber dann geht es." Also dachte ich: Ok, dann versuch ich das mal.

    Nun überprüfe ich alle paar Monate meinen Plan. Und was erlebe ich immer wieder? Das die OU plötzlich Kurse nicht mehr anbietet oder den Startzeitpunkt von Februar oder Mai auf Oktober verlegt! Das bringt aber meinen kompletten Plan absolut durcheinander. Im Moment bin ich dadurch gezwungen einen Level 2-Kurs (SD226) im nächsten Monat zu beginnen, obwohl dieser erst für nächstes Jahr im Plan stand. Zudem rät die OU selbst nachdrücklich davon ab, diesen Kurs als ersten Level 2-Kurs zu belegen. Der Kurs wird aber nächstes Jahr gestrichen. Und der Ersatzkurs beginnt nicht im Februar, sondern im OKTOBER! Da hab ich aber schon einen anderen Level 2 Kurs drin und ein dritter beginnt im Februar des folgenden Jahres. Das hätte also bedeutet, dass ich vom Februar 2015 an mit 3 Level 2 Kursen mit jeweils 30 Punkten (15 ECTS) hätte klar kommen müssen. Ein zum Scheitern verurteilte Vorhaben.

    Also habe ich mich jetzt entschlossen die Herausforderung anzunehmen dieses Jahr bereits SD226 zu belegen. Sollte ich scheitern, ist die Uni ohnehin gestorben. Doch dann habe ich dieses Jahr schon Gewissheit und nicht erst in 2015.

    Natürlich hab ich mich auch noch in Foren und bei der Uni über den Kurs informiert und um Rat gefragt. Zumeist wurde mir zu SD226 geraten.

    Was mich allerdings wirklich stört, ist dass ich meine Pläne dermaßen umschmeißen muss, nur weil die Uni stetig umstrukturiert. Das ist auch ein Nachteil der flexiblen Kurswahl und das man eben keinen bestimmten Studiengang studiert. Die Uni ist eben auch flexibel und fühlt sich für die Kurswahl und Studienpläne des einzelnen Studenten nicht verantwortlich. Natürlich gibt es Beratungsstellen, wo du deine Pläne und Überlegungen besprechen kannst, aber in die Planungen der Uni bezüglich ihrer Kurse fließen die Studienpläne der Studenten nicht mit ein. Andernfalls kann ich mir diese Entwicklungen nicht erklären. Ob ich das noch 4 Jahre mitmachen will? Immer wieder meine Kurspläne zu verändern und Dinge zu tun, die eigentlich nicht will oder denen ich mich (noch) nicht gewachsen fühle? Eigentlich glaube ich ja nicht, dass ich schon einen Level 2-Kurs machen kann ...

    Nun ja, letztlich bin ich aber auch ganz froh jetzt SD226 zu machen. Es ist ein spanndes Thema in dem die biologischen Grundlagen der Psychologie betrachtet werden. Gewissermaßen also Neurowissenschaften. Ich freue mich schon sehr mich dort hineinzuvertiefen und da mehr zu erfahren! Und ansonsten kann ich mir nur selbst die Daumen drücken, dass ich Level 2 schaffe! :-) Achso, ich habe übrigens DSE141 (Psychologie) abgesagt. Der Kurs wäre eigentlich im Februar dran gewesen. Doch den Rest von SDK125, DSE141 UND SD226 wäre nicht schaffbar für mich. Also ist DSE141 nun auf nächstes Jahr verschoben. Drückt mir die Daumen das mir das nicht zum Verhängnis wird! Für 2013 stehen somit die Kurse SDK125, SD226 und SK121 auf dem Plan.

    So, jetzt genug gejammert. Ansonsten hab ich mich über Weihnachten und Sylvester gut erholt und mit meiner Uni aufgeholt. Da war ich zuletzt etwas hinterher. Erstmal bin ich wieder im Plan. Allerdings hat sich für nächste Woche Besuch angekündigt - so richtig viel werd ich da wohl nicht machen können. Stattdessen sollte ich noch etwas vorarbeiten :-) Das werde ich jetzt tun.

    Damit wünsch ich euch ein schönes Wochenende!

    LG
    YoungWoman
  3. YoungWoman
    Hallo ihr Lieben,

    heute nur ein kurzer Beitrag: Die OU hat in dieser Woche die Ergebnisse für eine ganze Reihe an Kursen freigegeben - und darunter auch meine letzten zwei Kurse - Chemie und Onkologie!

    Ich habe beide BESTANDEN! *freu*

    Den Onkologie-Kurs sogar erstaunlich gut mit 93% (Abschlussarbeit) und 98% (Multiple-Choice Aufgaben)! Da freu ich mich riesig drüber. Hätte dieser Kurs eine stärkere Abstufung als Pass/Fail hätte ich damit eine super Note bekommen.

    Beim Chemie-Kurs hab ich erwartungsgemäß nicht ganz so gut abgeschnitten. Aber im Durchschnitt eine 2 (umgerechnet in Noten von 1-5) finde ich super und bin zufrieden! Somit ist die Gesamtnote auch hier ein PASS

    Allerdings fällt mir bei der OU eine gewisse Variabilität in den Notensystemen auf. Es gibt Prozentzahlen - die dann auch schon mal in Noten von A - G umgerechnet werden (A das Beste und G das Schlechteste). Oder es gibt die Vergabe von "Well achieved / Achieved / Just Achieved / Not quite achieved / Not achieved / No evidence" als Noten. Auch diese Kategorien lassen sich bei Bedarf in Prozent ausdrücken.

    Ich als Anfänger strauchel mit diesen Noten schon mal - ich gebe zu, dass mir hier die klare deutsche Variante der numerischen Noten besser gefällt. Schon allein weil es sich besser rechnen lässt

    Soweit heut von mir. Ich genieße jetzt noch mal meine Ergebnisse und werde mit diesem Gefühl zufrieden ins Bett gehen.

    Liebe Grüße,
    YoungWoman
  4. YoungWoman
    Hallo Ihr Lieben,

    wie in meinem letzten Blog schon geschrieben, war ich einige Zeit in Madrid - leider nicht für den Urlaub, wie der Titel vielleicht vermuten lässt - sondern zum arbeiten. Nach 2 Wochen Madrid dachte ich: "Das ist vorbei, zurück zum Alltagsgeschäft" - doch unverhofft kommt ja schließlich oft, also hieß es nach knapp 1,5 Wochen - ich soll doch BIIITTEEE noch mal hin. OK, ich hab mich jetzt nicht wirklich lange bitten lassen

    Mit den Details des Warum und Wieso langweilige ich euch natürlich nicht. Soviel sei veraten: Es war noch mal eine sehr schöne, wenn auch äußerst arbeitsreiche Zeit.

    Und jetzt in der Woche nach meiner Rückkehr habe ich Endlich URLAUB!

    Aber unter den letzten 5-6 Wochen hat meine Uni natürlich ordentlich gelitten. Das der Experimentier-Kurs einen straff vorgegebenen Zeitplan hat, hilft da nicht wirklich. Nun gut, ein Experiment (von 5) hab ich nun einfach mal ausgelassen. Damit bekomme ich kein "Distinction" (Hervorragend) mehr, aber für ein "Pass" reichts und mehr brauch ich nicht. Jetzt im Moment bauen wir - als Abschlussexperiment - Kresse an. Also eher ein "Grundschul-Experiment". Doch es geht nicht wirklich um die Experimente oder deren konkrete Ergebnisse, sondern um das WIE - von der Planung, über die Durchführung, zur Auswertung, sowie die Gruppenarbeit. Leider verstehen das einige Kommillitonen nicht und beschweren sich nur dass es anspruchslos und langweilig wäre.

    Wie gesagt, die Experimente haben tatsächlich keinen sonderlichen Anspruch - allerdings sind auch im echten Labor die meisten Experimente nicht wirklich spannend. Mich wundert nur, dass einige tatsächlich lieber durchfallen als von ihrem hohen Ross zu steigen. Sie machen nämlich einfach nicht mit. Bei gar nichts. Doch Teilnahme ist Grundvoraussetzung zum bestehen. Und eigentlich wäre es soooo einfach, da man nicht viel machen muss um ein "Pass" zu erhalten. Hier und da mal im Forum was schreiben, an den Tutorials teilnehmen und am Ende ein paar Multiple-Choice Fragen beantworten - mehr nicht. Wer allerdings eine Blockade-Haltung einnimmt, fällt durch und schmeißt das Geld zum Fenster raus - und das nur, weil ein Kurs mal "langweilig" ist??

    In meinem zweiten Kurs hänge ich inzwischen ordentlich hinterher. Eigentlich sollte ich ein komplettes Buch (von 6) gelesen haben und Notizen gemacht haben. Dazu kommen diverse Online-Videos zum anschauen (und Notizen machen) und etliche Fragen zur Selbstüberprüfung. Das zweite Buch sollte ich zur Hälfte auch so durchgearbeitet haben (lesen, Notizen machen und Online-Inhalte durcharbeiten).
    Gelesen habe ich soweit alles. Aber Notizen reichen grade mal fürs erste Kapitel (von 3) vom ersten Buch plus die Fragen zum ersten Kapitel. Bei den Online-Inhalten habe ich auch nur die Hälfte. Da hab ich also noch ordentlich aufzuholen.

    Allerdings hab ich heut mal ein bisschen Zeit genutzt auf die Statistik zu schauen. Überraschender Weise habe ich bisher nur etwa 50% der Zeit für die Uni aufgewendet, die ich bis Dato hätte aufwenden sollen. Für die ersten 3 Kurse, die abgeschlossen sind, habe ich 62% der Zeit aufgewendet, die von der OU veranschlagt wird. Das freut mich, da ich mir damit einbilde somit auch die schwierigeren Level 2 und 3 Kurse schaffen zu können. Würde ich jetzt bereits am Limit sein oder grundsätzlich mehr Zeit benötigen als veranschlagt, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen, ob ich dieses Projekt schaffen kann.

    Somit bin ich also recht positiv gestimmt und gehe glücklich in meine letzten 3 Tage Urlaub, bevor es am Montag wieder los mit Arbeit los geht :-D
    Morgen mach ich nochmal ein bisschen Uni. Das Wochenende ist dann aber frei, da meine Ma zu Besuch kommt. *freu*

    LG
    Claudia
  5. YoungWoman
    Hallo Ihr Lieben,

    ein paar Wochen habe ich mich nun wieder nicht gemeldet. Es waren allerdings geschäftige Wochen....

    Beruflich hat es mich für 2 Wochen nach Madrid verschlagen. Eine wunderschöne Stadt! Auch wenn ich es nur an 2 Abenden geschafft habe mal rauszugehen.

    Interessant war, dass ich dort plötzlich in der Lage war direkt nach der Arbeit mit der Uni weiterzumachen. Das hätte ich nicht gedacht, gerade weil ich dort locker 10, 11 Stunden gearbeitet habe. Normalerweise brauch ich zu Hause nach einem 9-stündigen Arbeitstag erstmal eine Pause - und mit ein bisschen Pech kann ich mich gar nicht aufrappeln.

    Was hat mich dort nun also befähigt doch zu lernen? War es der Luxus des "Rundum-Sorglos-Pakets" eines Hotels? Keine Gedanken zum Einkaufen, Kochen oder Putzen - sondern reine Konzentration auf sich selbst? Oder war es eher der Druck der Studienkalender die mir gnadenlos zeigen, wann ich hinterher bin?

    Ich weiß es nicht genau. Am ehesten wahrscheinlich eine Kombination aus beidem. Vor allem der Kurs S155 - Scientific Investigation - hat ein ordentliches Tempo. Statt selbst bestimmten Ausarbeiten und Lernen, heißt es Gruppenarbeit, Gruppenarbeit und nochmal Gruppenarbeit. Wer nicht mit macht, besteht auch nicht. Doch dafür müssen sich natürlich alle in einer Gruppe zur gleichen Zeit mit dem gleichen Thema beschäftigen - was wiederum gar nicht so einfach zu koordinieren ist. Allerdings haben wir eine Tutorin die es auf sympathische Art und Weise schafft uns anzutreiben. Und gleichzeitig versucht sie diejenigen, die etwas zu stark voran preschen, zu bremsen - sonst käme man teilweise gar nicht mehr mit.

    Mein zweiter Kurs SDK125 ist auch nicht ohne. Der beginnt erstmal mit einem brisantem Thema - Wassermangel und -verseuchung in Entwicklungsländern (am Beispiel des Slums Kibera in Kenya) und die gesundheitlichen Auswirkungen. Dazu sollten wir 2 Artikel analysieren, die durchaus polarisierten. Die Diskussion um die Artikel benötigen wir wiederum für die erste Hausarbeit.
    Mit diesem Kurs hänge ich derzeit etwas hinterher, da der erste Kurs viel Zeit verschlingt. Derzeit lese ich die Kapitel nur, damit ich die Zwischenprüfungen und die Hausarbeit machen kann. Sobald S155 vorbei ist, werde ich die bisherigen Kapitel endlich zum zweiten Mal lesen um mir in Ruhe Notizen zu machen. Die wiederum brauche ich dann um mich im April/Mai auf die Abschlussklausur vorzubereiten (meine erste bei der OU ... )

    Soweit erstmal das 'kurze' Update. :-P Ich hoffe ich schaffe es mich demnächst wieder zu melden. :-)

    Ich wünsch einen guten Start in die Woche! :-)
    LG
    Claudia
  6. YoungWoman
    So, ich habe es geschafft - ich habe die EMA (End of Module Assignement) Part 2 für meinen Onkologie-Kurs abgegeben. Dieser ist somit BEENDET.
    Nun warte ich "nur" noch auf die Ergebnisse.

    Und gleichzeitig hab ich den "Experimentier-Kurs" S155 angefangen. Ich nenn ihn mal einfach so, da wir in 10 Wochen dort 5 Experimente durchführen sollen und diese von Planung über Durchführung bis zur Auswertung mit den Mitstudenten diskutieren. Das Ganze findet komplett Online statt. Zur Abwechslung mal KEINE Bücher. Aber Lesestoff gibts trotzdem, nur eben online. Dazu ein Gruppenforum und Online-Meetings. Also richtige Konferenzen, bei denen sich alle zur selben Zeit vor ihrem Computer einfinden und dann übers Internet miteinander sprechen. Da freu ich mich drauf, da es die Einsamkeit des Fernstudenten durchbricht ...
    Das erste 'Experiment' ist auch gleich ganz lustig: Jeder Student hat einen Untersetzer (für Tassen etc.) erhalten, die allerdings unterschiedlich ausschauen. Wir sollen uns untereinander beschreiben wie unser Untersetzer ausschaut und das in einer Datenbank übersichtlich erfassen. Dadurch sollen wir herausbekommen wie viele unterschiedliche Untersetzer es gibt, wie diese verteilt sind unter den Studenten und zum Schluss bewerten ob die Ergebnisse in unserer Gruppe auf alle Studenten übertragbar sind. Ich halte es für eine nette Idee um die Grundlagen des Experimentierens zu vermitteln und gleichzeitig die Interaktion zwischen den Studenten ins Rollen zu bringen. :-D

    Und nächste Woche beginnt dann noch der Kurs um eine Übersicht über die Gesundheitswissenschaften zu bekommen. Wie nenn ich den? Einfach SDK125... der geht allerdings bis Juni 2013 und endet mit einer Prüfung () Naja, bis dahin hab ich noch viel Zeit zum üben und darf 6 Bücher lesen ... das ist der Ausgleich zu S155 ;-)

    In beiden Kursen hab ich diesmal Tutoren. Was ich sehr gut finde! Und offenbar sind die Tutoren gehalten endlich ungefragt Online-Tutorials anzubieten, denn ich habe bei SDK125 gleich 3 davon (bei S155 sind sie selbstverständlich, da es dort keien F2F-Tutorials gibt)

    Bei anderen Kursen habe ich ähnliches gehört. Also scheint das ständige Bohren und Jammern der älteren Semester über die kaum oder nicht angebotenen Online-Tutorials endlich gefruchtet zu haben.

    Danke an alle, die dafür immer wieder gekämpft haben!

    Liebe Grüße,
    Claudia
  7. YoungWoman
    Hallo ihr Lieben,

    die letzte Zeit war ziemlich anstrengend - und ein vielgerühmtes Schreckensgespenst der OU hat mich eingeholt - die maximale Wortzahl!!

    Nachdem ich letztens noch meine Hausarbeit für den Chemiekurs abgeben habe, stand nun seit dem 11. September die Hausarbeit für den Onkologie-Kurs an. Der besteht aus 2 Teilen:
    1. ein multiple Choice-Test, der nicht weiter schwierig war. Man musste sich eigentlich nur die Zeit nehmen um die Fragen richtig zu lesen und bei Unsicherheiten nochmal nachschauen, bevor man antwortet.

    Und

    2. 8 Fragen die mit maximal jeweils 100 Wörtern zu beantworten sind. Wobei aber jede der 8 Fragen zumeist aus 2-4 Unterfragen besteht. Halleluja! Eine Frage hat mich gleich komplett aus der Bahn geworfen, weil es 4 Unterfragen und dreimal die Aufforderung "Erkläre ..." war. Wie soll man in insgesamt 100 Wörtern allein 3 verschiedene Dinge ERKLÄREN? Nun, ich hab zwar jetzt alle 8 Fragen mehr oder weniger beantwortet, aber schlauer bin ich diesbezüglich trotzdem nicht. Für einige Fragen habe ich allein zum formulieren 2 Stunden gebraucht! Soooo lang können 100 Wörter werden. Es ist echt mühsam, wenn man nur noch um wenige Wörter ringt ... die einen an die 100-Wort-Grenze und die Grenze zum Wahnsinn bringen!
    Und ich trau mich auch nicht abzugeben. Bis zum 02. Oktober haben wir noch Zeit. In den letzten Tagen hat in den Foren immer mal wieder jemand einen guten Kommentar gemacht, an den ich noch nicht gedacht habe - und einmal wurde auch ein Fehler in einer Frage gefunden, der dann noch korrigiert wurde. Sollte sowas bis zum 01. Oktober noch passieren, will ich noch darauf reagieren können. Daher werde ich erst am 01. abgeben und zwischendurch immer mal wieder Korrektur lesen ob mir noch was Besseres einfällt.

    Gefallen hat mir dieser 2. Teil jedenfalls gar nicht - auch auf Grund der Fragethemen (sehr Epidemiologie-lastig, was nur 1 Kapitel von 12 war) und der Frageweise - subjektiv und schwammig. Es beruhigt mich nur, dass das (zumindest auf Facebook) 99% der Mitstreiter auch so sehen. Somit bin ich froh, wenn der Kurs vorbei ist. :-D Und hoffe eigentlich nur, die mindestens geforderten 10% zu erreichen - obwohl da bin ich zuversichtlich und hoffe insgeheim schon auf mehr. Rein rechnerisch sollten 10% aber zum Bestehen schon reichen.

    Und da ich nun etwas genervt bin, freu ich mich ein paar Tage 'studienfrei' zu haben. Bevor es nächste Woche mit den nächsten zwei Kursen fleißig weiter geht :-D

    Liebe Grüße,
    Claudia

    P.S. Inzwischen kamen auch meine heiß ersehnten Studienmaterialen für meinen ersten 30-Punkt Kurs 'Introducing Health sciences' an - in einem großen blauen Sack - wie Weihnachten
  8. YoungWoman
    Hallo,

    nun mal wieder ein kurzer Eintrag von mir - denn ich wollte ja fleißiger werden ;-)
    Am Wochenende habe ich wie geplant die Abschlussarbeit für den Chemiekurs abgegeben. Leider muss ich jetzt mindestens bis November, wahrscheinlich eher Dezember warten, bis ich das Ergebnis bekomme ...

    Aber bis dahin lenke ich mit meinen neuen Kursen ab.
    Eine weitere Ablenkungsmethode: Facebook. Und das problemlos unter dem Mantel des "Studiums"...
    Die Studenten der OU sind unglaublich aktiv auf Facebook. Es gibt diverse allgemeine Gruppen zum Studium, oder für bestimmte Studentengruppen (zum Beispiel für Studenten aus einer Region oder die einen bestimmten Abschluss anstreben), und dann noch Gruppen für so ziemlich jedes Modul, das die OU anbietet. Und dann noch Gruppen die versuchen Verzeichnisse über all die verschiedenen Gruppen zu führen, damit man schnell die für sich passende Gruppe findet.
    Das artet schon in einen echten Dschungel aus - und man muss sich disziplinieren, dort nicht letztendlich die Zeit zu verplempern... gar nicht so einfach, wenn ein Kapitel das man eigentlich studieren soll mal nicht so interessant ist ...

    Und persönlich bringt es mir gerade den Nachteil, dass die britischen Studenten meiner neuen Kurse alle letzte Woche und am Wochenende ihre Materialien erhalten haben. Teilweise fangen sie sogar schon an zu studieren und unterhalten sich über Inhalte ...
    und ich sitz hier auf heißen Kohlen und muss warten ... Das hätte ich lieber nicht mitbekommen, dann wär ich noch ganz entspannt darüber, dass die Kurse erst in 3 bzw. 4 Wochen starten...

    Naja, mit meiner Ungeduld muss ich nun leben. Was les ich die Facebook-Nachrichten auch

    Das wars, jetzt muss ich mich noch an meinen Cancer-Kurs machen - morgen gibts endlich die Hausarbeitsfragen und bis dahin will ich noch das letzte Kapitel gelesen haben ;-)

    Liebe Grüße,
    Claudia
  9. YoungWoman
    Hallo,

    mein letzter Post ist schon ewig her. Oh man ... Aber ich versuch es jetzt noch mal mit einem Blog, da ich die Idee ja eigentlich sehr gut finde. Ich muss mich nur daran gewöhnen öfter mal was kurzes zu schreiben.

    Erstmal - zur Einführung ein Übersicht was so passiert ist:
    Mein Studium (Bsc Health Science - Open University)
    - Ich habe meinen ersten Kurs bestanden, ja!! S154 - Science starts here (Note gibts nicht, nur Fail oder Pass)
    - Ich habe 2 weitere Kurse begonnen, die ich beide demnächst abschließe.
    -- SK185 - Molecules, medicines and drugs: a chemical story - Im Grunde ein Chemiekurs
    -- SK123 - Understanding cancers - Entstehung, Verlauf und Behandlung von Krebserkrankungen

    Das Studium meines Mannes (Controller IHK bei der Steuerfachschule Endress)
    - 2 Module nicht bestanden und daraufhin das Fernstudium abgebrochen (zum einen ist er nicht der Typ fürs fern lernen und zum anderen sind die Unterlagen von Endress im Fernlehrgang wirklich schlecht und teilweise veraltet)
    - Dafür hat er jetzt auf den Präsenzlehrgang (am Wochenende) gewechselt und wird eine Prüfungssaison (Herbst 2013) später antreten.

    Da mein Mann auf den Präsenzlehrgang gewechselt ist, wird es beim Fernlernen nun vor allem um mein Studium bei der OU gehen.

    Bisher macht es mir viel Spaß, aber ich bin mir wirklich unsicher, ob ich das fast 6 Jahre durchhalte?? Noch 6 Jahre lang neben einem Vollzeitjob 10-20h die Woche extra arbeiten? Hmm. Hab ich mir das gut überlegt?

    Beim Vergleich meiner bisherigen 3 Kurse muss ich definitiv sagen, wenn OU, dann einen Kurs mit Tutor. In meinem ersten Kurs hatte ich einen Tutor und man wurde ständig (durch Aktivitäten) dazu angehalten sich an den Foren zu beteiligen. Dass war wunderbar, da es den Austausch zwischen den Studenten gefördert hat. Man fühlte sich nicht so allein. Jetzt habe ich zwei Kurse, wo es nur "Study Adviser" gibt. Die kontaktiert man über ein Forum, in dem man nur die eigenen Threads sehen kann. Und die Study Adviser antworten auch nur dort. Der Effekt ist, dass alle ihre Fragen dort posten und nicht in den allgemeinen Foren. Da in dem Study Adviser Forum niemand die Fragen der anderen sehen kann, fühlt man sich allein - mit seinen Fragen, seinen Problemen und dem ganzen Kurs. Leider sind die Study Adviser auch nicht gerade schnell oder hilfreich beim antworten. Man wartet schon mal 2,3,4 Tage auf eine Antwort und die ist auch noch unpräzise, so dass man zurückfragen muss und dann wieder 2, 3, 4 Tage wartet.

    In diesen Kursen hab ich im Moment absolut noch kein Gefühl, ob ich es einigermaßen richtig verstanden habe. Im Chemiekurs gibt es auch keine Zwischen-Prüfungen oder ähnliches. Nur eine Hausarbeit (EMA - End of Module Assessment - genannt) am Ende. Im Kurs zu den Krebserkrankungen gibt es wenigstens zwischendrin Multiple Choice Fragen, die man beantworten muss (iCMA - interactive Computer Marked Assignement - genannt) und am Ende dann auch noch eine EMA.

    Naja am Wochenende will ich die EMA für den Chemiekurs abgeben. Nächste Woche bekommen wir dann die Fragen für die EMA für den Krebskurs und haben dann 3 Wochen Zeit zu beantworten. Ich bin mal gespannt... :-)

    Und im September fangen dann auch schon die nächsten 2 Kurse an. *freu*

    Für heute sag ich erstmal Tschüß und wünsch euch einen schönen Abend! :-)

    Liebe Grüße,
    Claudia
  10. YoungWoman
    Hallo Ihr Lieben,

    nun war ich ziemlich lange inaktiv.
    Allerdings hat mich mein Offline-Leben stark in Anspruch genommen. Bitte verzeiht mir :-)
    Erstmal zu meinem Studium Gesundheitswissenschaften an der OU: Ich habe meinen ersten Kurs erfolgreich abgeschlossen. (Ok, ich hab die Endergebnisse noch nicht, aber selbst wenn ich wirklich schlecht war, wird ein Bestanden drunter stehen :-) )

    Ausserdem habe ich zwei weitere Kurse begonnen! Unglaublich dass ich schon so weit bin.

    Bei meinem Mann und seinem Controller-Fernlehrgang bei der Steuerfachschule Endress sieht es nicht ganz so gut aus. Er ist mit dem ersten Modul nicht klar gekommen und hat gleichzeitig noch den Job gewechselt. Deswegen hat er den Prüfungstermin bei der IHK schon mal von Frühjahr 2013 auf Herbst 2013 verlegt und wird das erste Modul im nächsten Frühjahr noch mal wiederholen. Dann vielleicht auch im Präsenzlehrgang. Man merkt leider dass die Fernstudenten für Endress nur ein "Zubrot" sind. Während die Verwaltungstechnische Betreuung noch sehr gut und hilfsbereit ist, ist die fachliche Betreuung praktisch nicht vorhanden. Die Studienskripte werden zu langsam auf neue Gesetzeslagen und Anforderungen in den IHK-Prüfungen angepasst. Und es gibt keinen Tutor den man ansprechen kann oder der von sich aus auf veraltete Inhalte hinweist. In den Präsenzlehrgängen und den Endress-Vorbereitungsprüfungen sind sie da schon deutlich weiter.
    Wir beobachten das und evaluieren ggf. neu ob Endress ihn mit dem Fernlehrgang ausreichend auf die IHK-Prüfung vorbereiten kann.

    Privat steht durch den Jobwechsel meines Mannes ein Umzug an. Das hält uns ordentlich auf Trab. Aber so langsam kommt der Stein ins Rollen und mit ein bisschen Glück ziehen wir Anfang Juli um.

    So und dann hat mir die OU in der letzten Woche - bildlich gesprochen - eine Mauer in den Weg gestellt. Und auch da werden wir beobachten, ob es für mich weiter geht oder ich umkehre. Die OU hat verkündet dass alle 'alten' Qualifikationen nun ein Ablaufdatum haben. Für die Gesundheitswissenschaften ist dies der 31. Dezember 2017. Das wird also mein Magisches Datum. Dadurch gerate ich unter massiven Zeitdruck, da ich diesen Termin nur im Best-Case-Szenario schaffe. Ich muss also alle Kurse nach einem straffen Zeitplan durchführen und darf nirgendwo durchfallen. Das nimmt mir jegliche Flexibilität - obwohl die Flexibilität ein großes Plus für die OU war. Mein Leben war in den letzten 4 Jahren turbulent. Es sind viele Dinge passiert, die ich nicht vorhergesehen habe oder die ich gar kürzlich noch für unmöglich gehalten habe. Ein stabiler Lebensstil sieht jedenfalls anders aus. Und das wird sich auch noch weiter so fortsetzen. Ich finde das ja auch toll - denn ich nutze einfach die Chancen die sich mir ergeben, auch wenn das Risiko bedeutet und ich auch scheitern kann. Und daher wollte ich ein flexibles Studium, so dass ich das Studium auf mein restliches berufliches und privates Leben ausrichten kann - und nicht mein berufliches und privates Leben auf das Studium ausrichten muss.

    Genau diese Möglichkeit wird mir jetzt genommen - und das ärgert mich maßlos.

    Bevor ich allerdings voreilig entscheide, lege ich das Studium gedanklich auf Option. Ich mache weiter, werde die Situation aber beobachten. Verschlechtern sich die Bedingungen an der OU weiter, werde ich die Notbremse ziehen. Schade, dass es sich so entwickelt. :-(

    Liebe Grüße,
    YoungWoman
  11. YoungWoman
    Hallo ihr Lieben,

    das Jahr fängt für meinen Mann richtig interessant an - mit einem kräftigen Auf und Ab.
    Auf gings heut mittag. Er hat von der IHK die, wenn auch noch mündliche, Zusage bekommen, dass er doch zur IHK-Prüfung zum Controller zugelassen wird!!
    Ich muss ja zugeben, dass ich schon nicht mehr dran geglaubt habe, freu mich aber um so mehr. Und er könnte auch Luftsprünge machen - wenn da nicht ...

    ja, wenn da nicht 3 Stunden später schon das Ab gewesen wäre.

    Aufgrund wiederkehrender Schmerzen im Fuß (ca. seit August doktert er damit rum), war er nun noch mal beim Orthopäden und es wurde ein MRT gemacht. Diagnose: 2-facher Fußbruch. Super!!
    Die Brüche sind wahrscheinlich schon im August passiert, wurden aber damals auf dem Röntgenbild nicht entdeckt. Daher haben die Knochen angefangen falsch zu verheilen, was zu Reibungen führt und zu den Schmerzen.

    Er bekommt jetzt eine Gipsschiene (Schiene, weil die abnehmbar ist, damit er sich die Füße waschen kann) und es muss noch ein CT her, damit der Orthopäde weiter evaluieren kann, was noch gemacht werden muss. Sprich ob die Brüche gerichtet werden müssen ...

    Das Jahr beginnt also Verheißungsvoll... im Positivem wie im Negativen. 2012 wir kommen!

    Beginnt ihr auch so schön?

    Liebe Grüße,
    YoungWoman
  12. YoungWoman
    Hallo Ihr Lieben,

    wir wünschen euch noch ein schönes, frohes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2012! Wir haben ein paar ruhige Weihnachtsfeiertage verlebt, wobei vor allem mein Mann konstant mit einem Virus gekämpft hat und noch immer kämpft. Mal ist der Virus stärker, mal er.
    Geht euch das auch so? In unserem Umfeld haben im Moment viele so einen mittelschweren, aber sehr langwierigen, weil über wochen anhaltenden Infekt. Irgendwie ein fieses Ding, dieses Bakterium oder Virus, der das auslöst. Oder ist es vielleicht einfach das Wetter? Warm, kalt, nass, kalt, nass, warm... so ungefähr verändert sich das Wetter ja fast stündlich...

    Naja, was ich eigentlich erzählen wollte. Erwartungsgemäß warteten nach den Weihnachtsfeiertagen meine Anmeldeunterlagen!
    Und weil ichs nicht erwarten konnte, hab ich sie gleich gelesen, ausgefüllt und zurückgeschickt! :-) Vielleicht befinden sie sich sogar schon im Flieger auf die Insel. *freu* Ich werd jetzt regelmäßig StudentHome überprüfen, ob die Unterlagen angekommen sind.

    Tja, ansonsten gibts erstmal noch nicht viel zu erzählen.
    Die Lehrunterlagen für den Course "Science starts here" finden sich auch auf der OpenLearn-Plattform. Ich hab schon mal reingelesen und fand die ersten zwei Kapitel sehr gut aufgebaut. Zum Glück war das aber auch Stoff, den ich schon im Abi hatte... daher konnte ich mich mehr auf das Verstehen des Englischen konzentrieren und hatte wenig Probleme, mit dem Verstehen der Inhalte. Bis zum eigentlichen Start des Kurses im März hab ich mir vorgenommen, auf OpenLearn auch noch einen Kurs zum Schreiben von Berichten durchzuarbeiten. Englisch versteh ich recht gut und lesen ist kaum ein Problem. Aber schreiben ... nun ja... bei uns in der Firma kommts aufs Verstehen an, nicht auf Grammatik oder Ausdruck ... aber bei nem Englisch-Muttersprachler blamier ich mich damit wahrscheinlich ...

    So viel dazu. Sollte sich was neues Ergeben, meld ich mich wieder :-)

    Also, kommt erstmal alle gut rein ins neue Jahr! :-)

    Liebe Grüße
    YoungWoman
  13. YoungWoman
    Hallo Ihr Lieben,

    Ihr fragt euch, was die jetzt will?

    Nun ja, ich schlage mich seit einem Jahr mit der Frage herum, ob ich ein Studium absolvieren soll und wenn ja, was. Da ich Vollzeitbeschäftigt bin und leider (?) meinen Lebensstandard auf mein Einkommen ausgerichtet habe, kommt so oder so nur ein nebenberufliches Studium in Frage. Und da ich eine relativ spezielle Ausrichtung suchte, kam ich schnell aufs Fernstudium.

    Zuerst mal hab ich mich mit den Richtungen Gesundheitsmanagement und –ökonomie befasst. Ersteres war mir in 50% der Fälle zuuu viel BWL, da es meist ein BWL-Studium mit Spezialisierung auf den Gesundheitssektor war, oder – die anderen 50% - zu großer Fokus auf die versorgenden Bereiche der Gesundheitswirtschaft (Krankenhaus, Praxis, Pflegeheime, …). Dann kam ich auf die Gesundheitsökonomie bei Apollon. Das passte schon ganz gut, aber irgendwie hatte ich das Gefühl – wenn ich in diese Schuhe reinschlüpfe, laufe ich mir Blasen. Ich werde darin laufen können, doch nicht ohne Schmerzen. Und auch intensive Recherche und direkter Kontakt mit der Hochschule ließen dieses Gefühl nicht verfliegen. Die Apollon hat da einen tollen Studiengang und - soweit ich das beurteilen kann - ein sehr gutes Studienkonzept, doch auf mich hat es nicht 100%ig gepasst.

    Ich hatte irgendwie insgeheim immer noch den Traum ein Naturwissenschaftliches Studium zu absolvieren. Eine fernstudientechnische Unmöglichkeit in Deutschland.
    Aber dann hörte ich von der Open University. Zuerst einmal war ich von den Gebühren abgeschreckt. Grob überschlagen 13-14000€ für einen Bachelor? Wow… dachte ich mir. Also wieder beiseitegelegt.

    Aber es zog mich immer wieder dorthin. Also noch mal recherchiert, gegoogelt, die OU-Seite durchforstet. Dann hörte ich von OUSBA und der Möglichkeit die Gebühren somit nicht bei Registrierung sondern bis zum Beginn des Kurses zu bezahlen oder diese in Raten abzustottern. Ideal für mich! Und plötzlich rückte das Studium in eine greifbare Nähe. …

    Und da ich eh nur immer weiter grübeln werde und mir den Kopf zerbreche und sich alle Fragen und Antworten im Kreis drehen werden, habe ich es heute einfach gemacht. Ich habe mich online registriert. Einfach so. Ganz einfach … ein paar Formularfelder ausfüllen, Name und Adresse angeben, das Kästchen für OUSBA anklicken und Voila! Es war passiert. Meine Registrierungsunterlagen werden zugeschickt. *freu*

    Zehn Tage soll es dauern… ich werde jetzt schon hipplig, wenn ich dran denke

    Also Vorfreude pur! Schön

    So, genug für meinen ersten Blogpost.

    Ich wünsch euch einen schönen 4. Advent. 

    YoungWoman

    P.S. Angemeldet habe ich mich übrigens für S154 "Science starts here" und arbeite nun auf einen Bsc (honours) Health Sciences hin.
  14. YoungWoman
    So, jetzt muss ich noch schnell einen zweiten Eintrag hinter her schieben. Natürlich will ich euch nicht zumüllen, aber ich will das schon soo lange erzählen. *g*

    Ich bin nämlich sehr stolz darauf, dass ich nicht alleine bin mit dem Fernstudium! Nein, mein Mann ist ein „Mittäter“
    Oder besser: Ich bin ein „Mittäter“

    Er hat nämlich schon vor 2 Wochen mit einem Vorbereitungskurs der Steuerfachschule Endress für die IHK-Fortbildungsprüfung zum Controller begonnen.
    Und dass obwohl er sich nach seinem in 2009 abgeschlossenen VWA-Studium sicher war, dass nur solch ein Abendstudium für ihn in Frage käme und ein Fernstudium nicht zu ihm passt. Und jetzt versucht er es doch und ist seeeehrr motiviert! *freu*

    Einziger Wehmutstropfen von gestern: Die IHK München/Oberbayern prüft derzeit seinen Antrag auf Prüfungszulassung. Und nach telefonischer Nachfrage wird der wohl abgelehnt.
    Die bundeseinheitlichen Zugangsvoraussetzungen lassen – gelinde gesagt – Interpretationsspielraum. Und – typisch für Bayern – hier wird natürlich sehr streng interpretiert. Durch seine telefonische Rückfrage konnte er aber nun doch noch eine zweite Überprüfung erwirken und hat dafür noch zusätzliche Unterlagen eingereicht (die zum Erstantrag noch nicht vorlagen). Mal schauen ob das wirkt. Drückt uns die Daumen. Die IHK-Prüfung ist ein wichtiger Motivator und ohne die, wird er den Kurs wohl abbrechen.
    Allerdings haben wir auch noch einen Plan B zur Hand – aber dazu erst mehr, wenn er gebraucht wird. Jetzt hoffen wir erstmal, dass Plan A funktioniert.

    Liebe Grüße,
    YoungWoman
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