Zum Inhalt springen

Zitrone

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    543
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Blogbeiträge von Zitrone

  1. Zitrone
    Ich konnte die letzten beiden Wochen tatsächlich mehr Zeit für Psychologie aufwenden und habe jede Woche jeweils etwa 50 Seiten bearbeitet. So bin ich jetzt mit dem ersten Skript komplett durch - Biologische Psychologie.
    In dem Skript geht es, wie bereits erwähnt, zunächst um biologische Grundlagen: den Zellaufbau, Genetik, etc. Das zweite Kapitel widmet sich der Informationsweitergabe im Körper. Hier wird eine Art elektrisches System angenommen, dass in Form von elektrischen Reizen funktioniert, die von den einzelnen Nerven über Synapsen durch verschiedene Methoden weitergegeben werden. Dabei spielt auch das Zentrale Nervensystem (Rückenmark + Gehirn) eine große Rolle. Anschließend folgt ein kurzes Kapitel zur Motorik, also der Bewegungsplanung und -durchführung.

    Mehr Raum nehmen dann die Sinnessysteme ein. Hier werden für viele einzelne Sinnessysteme jeweils die organischen Grundlagen und die jeweilige Weiterleitung in bestimmte Areale das Gehirns recht detailliert erläutert. Als ich das gelesen habe, rauchte mein Kopf ziemlich, ich bin schon gespannt, wie gut ich mir das merken können werde.

    Etwas entspannter fand ich dann wieder das Kapitel zu den verschiedenen Erfassungsmethoden der biologischen Psychologie. Hierbei geht es um invasive (z.B. Bluttest) und nicht-invasive (z.B. fMRT) Verfahren. Dieses Kapitel fand ich ziemlich spannend, weil ich ein paar der beschriebenen Testmethoden bereits aus der Patient-Perspektive kannte (z.B. das MRT, das vom fMRT abgegrenzt wurde).

    Ein ebenfalls eher entspanntes Kapitel bildet den Abschluss des Skriptes: Darin werden verschiedene Funktionen des Körpers beschrieben, wie etwa der Schlaf-Wach-Rythmus, Hunger/Durst, Sexualität und Reifung/Altern. Außerdem ist hier schon ein kleiner Vorausgriff auf das Skript zum Lernen/Denken, da auch die Funktion des Gedächtnisses sowie des Lernens knapp erläutert wird.

    Das Skript beinhaltet insgesamt sehr viele Fachbegriffe, die teilweise recht ähnlich klingen. Vor allem, wenn man kein Latein kann, kann man mit den Begriffen doch ganz schön kämpfen. Ich denke nicht, dass ich alle Begriffe auswendig lernen werde, dazu müsste ich doch recht viel Zeit aufwenden. Mein Plan ist, mich vor allem auf die Vorgänge und auf wesentliche Begriffe zu konzentrieren. Darunter verstehe ich zum Beispiel die Bezeichnungen der verschiedenen Hirnareale und der wesentlichen Nerven.

    Ab nächster Woche stürze ich mich dann auf das Wahrnehmungsskript, von dem ich schon vor längerer Zeit den Anfang bearbeitet habe.

    lg Zitrone
  2. Zitrone
    Ein freundliches Hallo in die Runde...

    Ich würde gerne wissen, wer hier noch so im September jetzt Klausuren in Psychologie an der Fernuni Hagen schreibt. Es gab ja doch den ein oder anderen Blog dazu hier. Auf jeden Fall drücke ich euch allen die Daumen (wenn auch nicht direkt während der M2 Klausur - da brauche ich meine Daumen selbst).

    Ich bin schon sehr gespannt auf die Klausur, vor allem, weil mir aufgefallen ist, dass manche der älteren M2-Klausuren schwieriger waren und manche leichter. Ich denke mittlerweile, dass alles zwischen 2,3 und 1,0 dabei sein könnte, also lasse ich mich einfach überraschen. Ein paar konkrete Punkte lerne ich noch, aber ansonsten mache ich jetzt nicht mehr viel neues. Den Stoff habe ich soweit eigentlich durch, es ist nur eben noch nicht ganz alles hängen geblieben. Aber ich habe wesentlich mehr verstanden, als ich beim ersten Angucken der Unterlagen (vor allem der späteren) gedacht hätte - irgendwann liest man das Skript nur noch und hat das Gefühl gar nichts zu verstehen. Ich denke, dass ich mit dem jetzt in M2 erlernten Wissen tatsächlich eine Hilfestellung für spätere Module habe - wenn es dann an die Anwendung des Statistik-Wissens auf echte Studien geht. Also hat sich das Modul für mich auf jeden Fall schon gelohnt.

    Das will ich hier auch an andere weitergeben: Durchhalten lohnt sich bei M2, hinterher hat man tatsächlich etwas davon.

    lg Zitrone
  3. Zitrone
    Ich habe heute die erste meiner drei Hausarbeiten für die Präsenzuni fertig gestellt. Vor etwa einer Woche war ich mit den ganzen M3-Unterlagen durch, wollte mich dann allerdings erstmal auf die Hausarbeit konzentrieren. Dafür kann ich mich jetzt die nächste Woche voll und ganz auf die Klausurvorbereitung stürzen. Eingeplant habe ich dazu 25 Wiederholungseinheiten für die 650 Seiten. Das ist quasi ein Experiment von mir - denn ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob die Anzahl wirklich reicht, hoffe aber, dass es reicht, um zu bestehen. Allerdings muss man dazu sagen, dass vielleicht etwa 50 Seiten wegfallen, weil ich die durch mein Präsenzstudium schon beherrsche und nochmal 20-30 Seiten, mit deren Inhalten ich mich auch für die aktuelle Hausarbeit befasst habe (allerdings in anderen Quellen) und die ich so ebenfalls gut parat habe. Das ist natürlich nur ein kleiner Teil, aber es hilft dennoch.

    Zur Lerntechnik: In Zahlen bedeutet das, dass ich etwa 20-30 Seiten pro Einheit (45 Minuten) wiederholen sollte. Dabei konzentriere ich mich vor allem auf die markierten Textstellen. - Zudem gibt es in M3 sowohl Lernziele am Anfang jedes Überkapitels als auch hilfreiche Stichworte am Ende jedes Kapitels. Das ist etwas, womit ich bisher immer sehr gut arbeiten konnte - wenn man solche Stichworte komplett durchdenkt und versucht zu jedem abzurufen, was alles damit zusammenhängt und was es bedeutet, etc. dann hat man schon eine sehr gute Wissenstruktur im Kopf. Mein Hauptziel liegt also eher in den Zusammenhängen und Hintergründen als in den einzelnen Detaills. Das könnte eventuell schief gehen, denn M3 soll sehr detailllastig abgefragt werden.

    Einen großen Vorteil hat es übrigens, dass ich die letzte Woche vor allem an der Hausarbeit gearbeitet habe: ich bin wieder sehr motiviert, endlich mal wieder nicht nur produzieren zu müssen, sondern für eine Klausur lernen zu können. So motiviert, dass ich wahrscheinlich heute schon anfange, obwohl ich meine eingeplante Arbeitszeit schon erfüllt habe.
  4. Zitrone
    Ich melde mich mal wieder - um zu schreiben, dass ich derzeit nur wenig für Statistik mache. Mein Plan war ja schon großzügig (erstmal nur 30 Seiten pro Woche) und selbst den halte ich gerade nicht wirklich ein. Aber ich habe auch jetzt noch Präsenzuni und dann in einem Monat ca. wesentlich mehr Zeit für die Fernuni. Ich taste mich schrittweise vor - der Stoff macht kaum Schwierigkeiten inhaltlich. Nur wenn ich versuche die Herleitung einer Formel zu verstehen, die ich gar nicht verstehen muss, wird es manchmal schwierig. Aber daran bin ich dann ja auch selbst schuld. Ich verstehe gerne alles, womit ich zu tun habe.

    Zeitlich ausgedrückt: Ich wende gerade höchstens 5 Stunden pro Woche auf. Wobei ich eine Lerngruppe habe und darin nochmal 4 Stunden für rechnen enthalten sind, die hat aber bisher nur einmal stattgefunden. Eine Lerngruppe kann ich für so ein Modul absolut empfehlen und ich finde hier auch kleine Lerngruppen gut - also keine Scheu, wenn ihr eine Lerngruppe in der Umgebung sucht und nur eine weitere Person findet, das ist eine gute Gruppengröße. In größeren Gruppen scheinen die Verabredungen auch schwieriger zu sein - und die gefühlte Verbindlichkeit scheint zu sinken. Zumindest waren das meine Erfahrungen bei dem Versuch einer online-Lerngruppe.

    lg Zitrone
  5. Zitrone
    420€ kostet mich die Rückmeldung zum Wintersemester. Na gut, nicht direkt die Rückmeldung, aber dafür das Belegen der drei Module, die ich innerhalb der nächsten 2-3 Semester machen will. Ich habe mich mittlerweile recht sicher für die Biologische Psychologie für das nächste Semester entschieden, finde es aber dennoch gut, die anderen beiden Module bereits zu bestellen, um die Lernumgebung des Wintersemesters im Sommersemester mitlesen zu können. Dafür wird die Rückmeldung dann im Sommersemester für mich kostenlos sein.

    Ich bin sehr gespannt, wie ich mit der Biologischen Psychologie zurecht kommen werde. Ich habe mich mittlerweile tatsächlich mit dem Gedanken angefreundet, mich nächstes Semester mit diesem Thema zu befassen und freue mich schon darauf.

    Allerdings freue ich mich wesentlich mehr über das aktuelle Thema: Statistik. Ich muss sagen, dass die Skripte leider zunehmend abstrakter werden, je weiter man liest (weniger Beispiele, mehr Herleitungen), aber das ist zum Glück kaum klausurrelevant (zumindest nicht bei Statistik I), da in den Klausuren vor allem gerechnet werden muss. Spaß macht es mir zumindest teilweise dennoch.

    Ich habe jetzt, obwohl ich mit Statistik I noch nicht fertig bin, bereits mit Statistik 2 angefangen und das war eine gute Entscheidung. Denn in Statistik 2 komme ich derzeit wesentlich schneller weiter als in Statistik 1 und das ist auch mal ein gutes Gefühl.

    Mir fehlt an Textmenge im Moment noch ungefähr genauso viel, wie ich bereits bearbeitet habe. Aber dafür kann ich die meisten Beispiele, die ich bereits können muss, schon problemlos rechnen. Außerdem werde ich in den nächsten Wochen mehr Zeit haben, als ich bisher hatte. Ich freue mich schon ein wenig auf die Klausur, es ist lange her, dass ich eine Mathe-Klausur hatte und die haben mir immer Spaß gemacht.

    Ein kleiner Tipp nebenbei: Als Taschenrechner kann ich den Casio FX-991DE Plus nur empfehlen. Er verkürzt viele Rechenwege und erspart einem in der Klausur so eine erhebliche Menge an Zeit.
  6. Zitrone
    Was sind Emotionen eigentlich? Wie äußern sie sich? Wodurch werden sie verursacht? Welche Emotionstheorien gibt es? Wie kann man Emotionen messen? Welche Probleme sind mit empirischen Untersuchungen zu Emotionen verbunden?
    - Das waren in etwa die Leitfragen des Kapitels zu Emotionen im vierten Skript von M3. Damit habe ich heute angefangen das letzte der vier Skripte zu bearbeiten. Ich bin zwar erst mit einem der vier Skripte komplett fertig (Biologische Psychologie), aber gerade das Wahrnehmungspsychologie-Skript ist auf Dauer recht anstrengend. Dabei ist es weniger der Inhalt der anstrengend ist, sondern mehr die Darbietungsform. Die Struktur ist für mich nicht ideal, viele Infos wiederholen sich - was natürlich vorteilhaft sein kann, um sie besser im Kopf behalten zu können, aber ich mag lieber eine Struktur, bei der alle Infos zu einem Aspekt an einer Stelle sind, statt über das ganze Kapitel verstreut. Dagegen ist das Kapitel zu den Emotionen sehr angenehm gewesen. Es war sehr klar strukturiert und aus der Einleitung ging genau hervor, was wann in welcher Reihenfolge und an welcher Stelle behandelt wird.

    Was sind Emotionen? Die Definition von Emotion ist wohl recht schwierig. Insbesondere die Abgrenzung zu Gefühlen und Stimmungen wird nicht von allen Psychologen gleich vorgenommen. Am ehesten könnte man sagen, dass Emotionen intensiver und kürzer als Stimmungen sind. Im Gegensatz zu Gefühlen sind Emotionen objektbezogen.

    Wie äußern sie sich? Das auffälligste Merkmal von Emotionen ist die Mimik - also deren Darstellung im Gesicht - wobei es auch hier (wie bei allen Merkmalen) eine große intra- und interpersonelle Varianz gibt (= innerhalb eines Menschen und zwischen verschiedenen Menschen bestehen große Unterschiede). Dann gibt es noch die "physiologischen Korrelate" von Emotion - damit ist z.B. Angstschweiß oder höherer bzw. niedrigerer Puls gemeint. Das Problem dabei ist, dass auch die stark unterschiedlich ausfallen und außerdem sehr unspezifisch sind. Damit ist gemeint, dass von den körperlichen Merkmalen selten auf eine Emotion geschlossen werden kann, da z.B. Schweiß nicht nur Angst bedeuten kann, sondern auch einfach an der Außentemperatur liegen könnte (oder an Fieber).

    Wodurch werden sie verursacht? Es gibt verschiedene Theorien dazu, gemeinsam ist ihnen, dass ein Reiz vorhanden ist, auf den dann eine Emotion folgt. Allerdings gibt es unterschiedliche Ansichten zur Anzahl und Abfolge der Zwischenschritte. Eine Vermutung wäre z.B. dass ein Reiz (z.B. eine Schlange im Schwimmbecken) eine körperliche Reaktion auslöst (Zurückzucken) und daraus erst die Emotion (Angst) entsteht. Eine andere mögliche Abfolge wäre: Reiz (Schlange) - Bewertung der Situation (hier Fehlbewertung: gefährlich) - Emotion (Angst). Dazwischen kann auch noch eine Bewertung hinsichtlich der Bewältigungsstrategie geschaltet sein. Eine andere Möglichkeit ist auch noch zwischen einer schnellen Verarbeitung (sofort Angst) und einer langsamen Verarbeitung (Bewertung der Situation: Schlange ist ungefährlich -> Angst geht zurück) zu unterscheiden.

    So, das war jetzt mein "Teaser" zu Emotionen, für die restlichen Aspekte müsst ihr M3 bestellen und durcharbeiten.
  7. Zitrone
    Ich habe mich nach wie vor nicht zu 100% entschieden, welches Modul ich nächstes Semester machen will, aber vermutlich wird es Modul 3 (Biologische Psychologie) werden. Die Rückmeldung ist bis Ende Juli ohne Extrakosten möglich, so lange habe ich also Zeit für die Entscheidung.
    Biologische Psychologie bevorzuge ich gerade, weil es thematisch zur Präsenzuni passen würde in diesem Semester und weil ich es dann hinter mir hätte. Das Modul soll ja auch eher anstrengend sein und Biologie hat mich nie besonders interessiert. Wobei ich Biologie in Bezug auf Psychologie durchaus interessant finde - ich weiß nur nicht, ob mich das Interesse nicht sofort verlässt, wenn ich dazu eine Klausur schreiben muss. Meine Angst ist auch, dass es mir nächstes Semester zu viel wird.

    Was ich jetzt aber überlege, ist, mir einfach die nächsten drei Module zu bestellen (M3, M4, M5) und zu planen M3 zu machen, aber notfalls, wenn mir M3 zu viel wird, auf M5 (das leichteste) umzuschwenken und eben nur M5 zu machen. Dann hätte ich immerhin ein Modul erledigt.

    Außerdem könnte ich so viel besser abschätzen ob im Sommersemester M4 + M5 gemeinsam zu viel oder passend wäre. Ein weiterer Grund der dafür spricht ist, dass in M5 wohl online erst zum Ende des Semesters sinnvolle Lernmaterialien in einem der Kurse eingestellt werden, die ich dann im Sommersemester von Anfang an hätte. Generell hätte ich dann in M4 und M5 Zugriff auf die Lernumgebungen von zwei Semestern, was durchaus hilfreich sein kann.

    Es gibt allerdings auch zwei Nachteile, wenn ich alle 3 Module auf einmal bestelle. Erstens müssten dann auch die Kosten für alle drei Module auf einmal bezahlt werden (um die 500€) und zweitens habe ich dann im konkreten Semester, in dem ich die Klausur mache nicht die ganz aktuellen Studienbriefe. Ich denke zwar nicht, dass sich hierbei ein besonders großer Unterschied ergeben würde, aber es ist schon ein angenehmeres Gefühl, die jeweils aktuellsten Studienbriefe zum Lernen zu verwenden (es gibt zwar online dann die jeweils aktuellen Studienbriefe, aber ich lerne lieber offline).
  8. Zitrone
    ... las ich gerade in einem anderen Blog und fühlte mich dazu veranlasst meinen Lernstand hier mal festzuhalten. Ich bin im Moment noch nicht besonders weit, ich hänge noch immer im allerersten Skript fest (Statistik 1). 10 Wochen sind gar nicht so wenig Zeit, wie es klingt - ein normales Semester dauert oft nicht mal doppelt so lang. In diesem Fall: Wir sind konkret gerade ungefähr bei der Hälfte der Zeit. Allerdings habe ich im Moment lediglich ein Drittel des Stoffes bearbeitet. Aber alles kein Grund zu Panik - ich habe im Moment weitaus weniger Zeit als dann im Juli / August - da habe ich ja auch keine Vorlesungen etc. mehr.

    Mein Plan sieht vor, dass ich bis zu den Präsenzklausuren erstmal weiter 20-40 Seiten / Woche mache und danach auf 50-60 Seiten / Woche steigere. Darin eingerechnet ist eine Urlaubswoche mit 0 Seiten (obwohl ich da wahrscheinlich auch viel machen werde, aber so habe ich in der Mitte einen Zeitpuffer), 1 Woche Zeitpuffer am Ende + 1 1/2 Wochen Wiederholung. Allerdings wird die Wiederholung zudem auch noch parallel zu den neuen Seiten stattfinden (Lerntreffen).

    Nebenbei muss ich dann noch die Hausarbeiten für die Präsenzuni erledigen. Allerdings habe ich dafür auch keinerlei andere Verpflichtungen in der Zeit und somit viel Zeit zu Hause (und in der Bibliothek). Ich bin zuversichtlich. Bisher macht mir das Modul meistens Spaß, vor allem die klausurrelevanten Rechnungen. Was mir weniger gut gefällt sind die langen theoretischen mathematischen Ausführungen, bei denen oft nicht klar ist, wieso eine Sache so und nicht anders gemacht wird und was das Ziel ist: Abhilfe: Erst das Beispiel lesen und dann erst die theoretische Ausführung. Dann wird einiges klarer und man kann viel zielgerichteter lesen.

    lg Zitrone
  9. Zitrone
    Die Statistik-Klausur findet in einer Woche am Dienstag statt. Der Vergleich meines aktuellen Lernstandes mit dem des letzten Semesters eine Woche vor der Klausur ist sehr angenehm für mich: Er beruhigt mich ziemlich.

    Ich habe mittlerweile bis auf 2 Kapitel des SPSS - Kurses alle relevanten Texte durchgelesen und bearbeitet. Einzig ein paar Übungsaufgaben aus dem Skript und ein paar Zusatzaufgaben fehlen noch. Davon werde ich bestimmt noch ein bisschen etwas machen, aber wahrscheinlich nicht alles - die Präsenzuni ruft auch ganz laut, denn dafür muss ich noch einige Texte schreiben.

    Bei Statistik gibt es einen großen Vorteil gegenüber M1: Die alten Klausuren werden zur Verfügung gestellt. Das heißt, dass man seinen Leistungsstand sehr gut überprüfen kann. Zwei der Klausuren habe ich schon gerechnet (die letzte innerhalb von 1 1/2 - 2 Stunden, 4 Stunden stehen dann in echt zur Verfügung) und bin bei beiden in den 2,3-1,7-Bereich gekommen. - Aber mein Lernstand ist jetzt sogar schon weiter als zum Zeitpunkt der Klausuren. Ich kann jetzt die ganzen statistischen Testverfahren wesentlich besser interpretieren und verstehe, woraus sie sich zusammensetzen. Die Voraussetzungen für die Testverfahren muss ich mir noch genauer angucken.

    Mein Plan für die nächste Woche beinhaltet die Wiederholung aller relevanten Inhalte (Überfliegen der markierten Texte, lesen von Zusammenfassungen / der Formelsammlung (was da alles drin steht... das muss man auch erst mal wissen, um es glauben zu können)), das Rechnen aller Psychologie-Statistik-Altklausuren, Angucken von Vorlesungen zur Statistik II (und SPSS) und das Fertigbearbeiten des SPSS-Kurses + eventuell noch ein paar Übungsaufgaben dazu.

    Mein Notenwunsch für die Klausur: 1,0
    Mein Ziel: 1,0-1,7 (lieber 1,0-1,3; aber mit 1,7 bin ich auch zufrieden)
    Mein größter Feind: Flüchtigkeitsfehler

    Liebe Grüße
    Zitrone
  10. Zitrone
    Da ich dieses Semester bereits drei Module belegt habe, um einen Eindruck von allen drei Modulen bekommen zu können und mich spontan entscheiden zu können, welches ich tatsächlich erledige, habe ich mich dieses Semester nur Kurse als "Wiederholer" belegt - das heißt, dass ich keine neuen Studienbriefe zugeschickt bekomme, aber Zugang zu den Online-Lernplattformen der einzelnen Kurse des nächsten Semesters haben werde. Insgesamt muss ich so exakt 0€ für das nächste Semester zahlen. Ich muss nämlich auch die recht geringe Gebühr nicht zahlen, die man jedes Semester so zahlen müsste, weil ich als Zweithörerin angemeldet bin.

    Dieses Semester mache ich ja nur ein Modul (M3, Biologische Psychologie) und damit bleiben zwei Module übrig, zu denen ich die Studienbriefe schon hier habe. Diese sollen etwas leichter / angenehmer sein. Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich nächstes Semester nur eines oder gleich beide mache. Eventuell mache ich in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer auch ein Praktikum, dann wäre ja nur ein Kurs sinnvoll, ansonsten gehen eventuell auch zwei, da müsste ich nochmal eine genauere Zeitplanung starten. Aber da ich beide Kurse schon hier habe, reicht es ja, wenn ich mich dann im April entscheide, also dann, wenn ich ins neue Semester starte.

    Edit: Mir fällt gerade auf, dass man hier zwar zu Facebook / Twitter / etc. verlinken kann, aber man aus Datenschutzgründen doppelt klicken muss. Finde ich gut - ich mag es nicht, wenn Facebook sofort sehen kann, wer auf welche Seite wann zugreift. Danke dafür.

    lg Zitrone
  11. Zitrone
    Ich habe mittlerweile etwas mehr als die Hälfte der Skripte bearbeitet. Da ich mir nicht ganz sicher war, ob das gut (schon so viel) oder schlecht (noch viel zu wenig) ist, habe ich mal ein paar Zahlen berechnet.

    Ich habe jetzt etwa 360 von ca. 650 Seiten gelesen. Die Pflichtliteratur ist nicht mitgerechnet, die ist in diesem Modul nicht zwangsweise nötig für die Klausur, sondern dient lediglich dem besseren Verständnis. Dementsprechend verwende ich sie auch: Als Nachschlagewerk, wenn ich etwas im Skript nicht verstehe. Ich bin also bei etwa 55%.

    Aufgrund der drei Wochen in denen ich mich komplett auf die Präsenzuni konzentriert habe, habe ich bisher 7 Wochen tatsächlich gearbeitet. Die Klausur ist in 7 1/2 Wochen. Gut wäre es natürlich, wenn ich schon in 6 Wochen fertig bin, um auch Zeit zum Wiederholen zu haben.

    In ein paar Wochen ist dafür aber auch die Präsenz-Phase des Präsenzstudiums wieder vorbei und dann kann ich mir ein bisschen mehr Zeit für Psychologie einteilen. Wobei ich für die Präsenzuniversität dann auch schon an den Hausarbeiten arbeiten muss.

    Zum Zeitaufwand: Mein Vorhaben war ja jede Woche 5 Stunden für Psychologie zu arbeiten. Wenn ich die 3 Wochen Psychologie-Pause rausrechne habe ich einen Wochenschnitt von etwa 4,7, also knapp darunter, aber doch nicht so weit, wie ich befürchtet habe. D.h. wenn ich an Psychologie gearbeitet habe, dann war es auch in etwa im Geplanten Ausmaß. Meine grobe Lese-Zeit-Einschätzung scheint tatsächlich zu stimmen, sie lag nämlich bei etwa 5 Minuten pro Seite und ich bin sogar ein klein bisschen schneller. Die Durchschnitt liegt bei 4,12 Minuten. Wobei ich denke, dass ich eher ein bisschen langsamer als 5 Minuten bin, da ich von der Seitenzählung nicht die Literaturverzeichnisse nach den jeweiligen Kapiteln und auch die die Inhaltsverzeichnisse abgezogen habe.

    Die fehlenden 290 Seiten sollte ich, wenn nichts gröberes dazwischen kommt, in den nächsten 6 Wochen feritg gelesen haben und dann kommt eine Woche Intensiv-Wiederholung (aber wahrscheinlich wiederhole ich schon ab Februar v.a. das Bio-Skript).

    Ich hoffe die genaue Erfassung hilft mir auch dabei die Note für die Klausur gut akzeptieren zu können - ich befürchte nämlich, dass sie diesmal etwas schlechter ausfallen wird, weil mir die Motivation fehlt, alle lateinischen Fachbegriffe für Biologische Psychologie auswendig zu lernen.

    lg Zitrone
  12. Zitrone
    Moin,

    jetzt endlich bin ich wieder annähernd gesund (aber leider noch nicht komplett) und habe mal ein bisschen gerechnet. 5 Tage, an denen ich nur Unikram machen hätte können und nicht zur Uni gehen hätte müssen, sind mir durch die Krankheit verloren gegangen. Somit bleiben lediglich 7 Tage übrig, die ich mich rein auf die Fernuni konzentrieren kann und ca. 8 weitere Tage, an denen ich die Fernuni eventuell neben den Präsenzunisachen unterbringen kann. Und ich bin noch nicht mit dem ganzen Stoff durch.
    Durch die Krankheit hinke ich nun natürlich nicht nur in meinem Fernuni-Plan hinterher, sondern auch bei der Präsenzuni. Das heißt, dass ich an den Präsenzuni-Tagen noch weniger für die Fernuni machen kann als geplant. Das bedeutet: Kürzungen.
    Von Kurs 3402 (Wissenschaftliches Arbeiten) werde ich nun wohl nur noch einige wenige relevante Dinge lernen, die häufig wiederzukommen scheinen. (z.B. Journal Impact Factor).
    Mein Plan jetzt - in der Präsenzunizeit die Forschungsmethoden fertig bekommen und soviel wie möglich von der KE2 von 3400. Dann plane ich die KE2 in 2 Tagen fertig durchzuarbeiten, bleiben 5 Tage zur Wiederholung von Kurs 3400 und 3401. In diesen 5 Tagen werde ich dann parallel zur Wiederholung den Kurs 3402 überfliegen und hier und da ein bisschen lernen.

    So eine Krankheit ist ärgerlich, aber irgendwie schaffe ich das bestimmt und wenn nicht, dann eben nicht.

    lg Zitrone
  13. Zitrone
    Ich melde mich mal wieder. Derzeit habe ich viel um die Ohren, ich war außerdem zwei Wochen erkältet und meine Konzentration war dadurch eingeschränkt. Für die Präsenzuni ist gerade ein bisschen mehr zu erledigen und die letzten Wochen habe ich mich nicht an meinen Plan gehalten und war zwar immer gut vorbereitet für die Präsenzseminare (besser als in früheren Semestern), habe aber für die Fernuni gar nichts gemacht. Eigentlich sollte ich jetzt etwa 120 Seiten weiter in den Studienbriefen sein, als ich eigentlich bin. Den Rückschlag habe ich jetzt auf die nächsten Wochen umgerechnet, es bedeutet, dass ich etwa 10 Seiten pro Woche mehr bearbeiten muss.

    Nach der nächsten Woche sollte es aber in der Präsenzuni wieder etwas ruhiger werden und ich denke, dass ich dadurch wieder mehr Zeit für die Fernuni haben werde. Im schlimmsten Fall, dass ich den Stoff nicht mehr in der nötigen Zeit komplett schaffe, weiß ich auch schon, welchen Studienbrief ich weniger gründlich bearbeiten würde, weil ich dazu das größte Vorwissen habe (den Studienbrief zum Lernen, Gedächtnis, Wissen, Sprache, Denken und Problemlösen).

    Im Moment habe ich nach wie vor das Vorhaben, dieses Semester die Klausur zu M3 zu schreiben, aber es kann sein, dass ich merke, dass ich insgesamt doch mehr Zeit benötige und dieses Semester zum ersten Mal die Klausur doch auf das nächste Semester verschiebe. Wobei ich das im Moment noch nicht glaube, es mir aber als Notlösung offen halte. Im Zweifelsfall wäre mir gerade eine schlechte Note lieber, als die Klausur zu verschieben.

    lg Zitrone
×
  • Neu erstellen...