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Azurit

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Blogbeiträge von Azurit

  1. Azurit
    Schon seit Jahren denke ich darüber nach, die Ausbildung zum Heilpraktiker zu machen. Im Endeffekt habe ich dann doch nie damit angefangen - keine Zeit, kein Geld, macht das überhaupt Sinn?
    In spätestens drei Wochen ist die Sanierung meiner Wohnung endlich abgeschlossen - das heißt, es wird endlich wieder Zeit frei. Und die möchte ich natürlich nutzen.
    Ich habe mich vorerst bewusst dazu entschieden, mich nicht in einen Fernlehrgang einzuschreiben. Das hat zwei Gründe. Erstens möchte ich die Zeit, die jetzt freigeworden ist, nicht komplett mit neuem Zeitdruck ausfüllen. Fristen, festgelegte Seminartermine und Ähnliches will ich vermeiden. Zweitens sind die Fernlehrgänge extrem teuer und die Durchfallquote in der staatlichen Prüfung trotzdem hoch.
    Grundlage ist die Heilpraktiker-Akademie von Rudolf Schweitzer, die ich mir nun gebraucht gekauft habe. Auch die Entscheidung für dieses Lehrwerk habe ich bewusst getroffen. Die Standardwerke sind ja Naturheilpraxis heute von Elvira Bierbach und Lehrbuch für Heilpraktiker von Isolde Richter. Beide Bücher sind schon relativ teuer, dazu kommt, dass selbst die alten Auflagen gebraucht weiterhin teuer sind. Die alten Auflagen sind laut Internet zum Teil auch fehlerbehaftet und vor allem auch nicht aktuell, was den juristischen Teil angeht. Meiner Meinung nach noch ein Manko: Beide Autoren sind Heilpraktiker, die Prüfung wird jedoch von einem Arzt abgenommen. Zudem komme ich mit der ausschweifenden Schreibweise vieler weiblicher Autoren nicht zurecht. Rudolf Schweitzer ist ein Mann und Arzt, dementsprechend hat mir sein Werk besonders zugesagt. Außerdem ist es sehr viel ausführlicher als die anderen beiden Bücher, da es aus 14 Bänden besteht. Und noch ein Grund: Wer schleppt gerne einen riesigen Wälzer mit sich herum? Ich jedenfalls nicht, da bevorzuge ich schon die Art und Weise mit mehreren Büchern. Und sollte der juristische Teil nicht mehr aktuell sein, wenn ich meine Prüfung machen möchte, kann ich den juristischen Teil neu für 30 Euro nachkaufen.
    In diesem Blog möchte ich euch meine Erfahrungen mit dem Heilpraktiker-Selbststudium mitteilen - und natürlich auch die, die ich mache, falls ich mich doch noch für einen Anbieter entscheide. Wie immer freue ich mich über eure Kommentare
    Demnächst geht es los, die Bücher sollten diese Woche noch verschickt werden.
  2. Azurit
    In Physische Geographie II habe ich nun alles bestanden außer die Beschreibung der Landschaftsveränderungen (diese muss ich noch machen). Aber es geht auch direkt weiter mit Geologie II
     
    1. Kapitel 1 und 2 in Earth: Portrait of a Planet nochmals lesen. Darauf hatte ich allerdings keine Lust, ich lese ungerne Dinge zweimal.
    2. Graphische Kalkulationen: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Tripelpunkt berechnen.
    3. Wissenschaftliche Einheiten: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Experiment zur Dichte von Basalt (in der "mineral box"), Dichte berechnen.
    4. Statistik: Erklärenden Text lesen, Mittelwert und Standardabweichung aus dem obigen Experiment berechnen.
    5. Wissenschaftliche Notation: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Rechnung, wie viele Sekunden es in einer Million Jahre gibt.
    6. Geometrie und Trigonometrie: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Geschwindigkeit einer Person an verschiedenen Stellen auf der Erde berechnen.
    7. Längenskalen berechnen: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Umrechnen von Planetenabständen auf eine Modellskala.
    8. Längenskalen berechnen: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Berechnung, wie lange es brauchen würde, bis der Himalaya erodiert ist.
     
    Insgesamt war das eine sehr einfache Aufgabe und hat nicht lange Zeit benötigt. Der nächste Teil beschäftigt sich dann noch einmal mit Plattentektonik.
  3. Azurit
    Ich habe es geschafft und bin beim letzten Teil des Moduls Physische Geographie angekommen. Aber erst einmal gute Neuigkeiten aus meinem Präsenzstudium Agrarwissenschaften:
    Grundlagen der Chemie konnte angerechnet werden. Die botanisch-mikroskopischen Übungen habe ich auch bestanden, trotzdem Zeichnen absolut nicht meine Leidenschaft ist und ich mich zwischendurch gefühlt habe wie ein Kunst-Student. Grundlagen der Botanik (Prüfung zu den Übungen und Abschluss-Prüfung) habe ich mit einer guten Note bestanden. Grundlagen der funktionellen Anatomie der Nutztiere habe ich auch bestanden, wenn auch nicht so gut. Da ich mich auf Pflanzenwissenschaften spezialisieren möchte, war mir die Note nicht so wichtig. An Mathematik und Statistik habe ich mir beinahe die Zähne ausgebissen, da flogen die Bücher nur so durch die Wohnung, aber ich habe es geschafft. Grundlagen der Sozialwissenschaften habe ich sehr unerwartet sogar sehr gut bestanden. Damit ist das erste Semester Geschichte
    Zudem konnte ich mir Physik und Agrarmeteorologie (aus dem zweiten Semester) anrechnen lassen. Grundlagen der Bodenwissenschaften (aus dem 3. Semester) habe ich im Zweitversuch zum Glück bestanden, das scheint einfach nicht mein Thema zu sein (dazu kommen wir weiter unten im Blog-Eintrag noch einmal). Einführung in die Tierhaltung und Tiergenetik (aus dem 3. Semester) habe ich auf gut Glück geschrieben, ohne dafür etwas gelernt zu haben. Dennoch kam ein befriedigendes Ergebnis.
    Dieses Semester belege ich Grundlagen der Pflanzenwissenschaften, Grundlagen der Ökonomie, Grundlagen der landwirtschaftlichen Betriebslehre (alle aus dem 2. Semester), Grundlagen der Pflanzenernährung, Pflanzenzüchtung, Phytomedizin und Sonderkulturen, Grundlagen Agrartechnik- Tierhaltung, Sonderkulturen und Arbeitswissenschaften, Biometrie (alle aus dem 4. Semester).
    Außerdem muss ich an der FernUni langsam mal in die Gänge kommen, in vielen Modulen habe ich Arbeitsgemeinschaften und Einsendearbeiten hinter mir, mich aber noch nicht zur Prüfung getraut. Das soll sich dieses Semester ändern: Ich möchte die Hausarbeit in Staats- und Verfassungsrecht (2. Semester Rechtswissenschaft) schreiben, außerdem die Prüfungen in Bürgerliches Recht I (1. Semester Rechtswissenschaft) und Externes Rechnungswesen (1. Semester Rechtswissenschaft, 2. Semester Wirtschaftswissenschaft). Zusätzlich kommt dann noch Einführung in die Wirtschaftswissenschaft und Wirtschafstmathematik und Statistik (beide 1. Semester Wirtschaftswissenschaft). Zur FernUni werde ich dann auch endlich mal meine Blogs hier starten!
     
    Und nun wieder zurück zur Uni Stockholm und Earth Science:
    Mein Dozent hat völlig übersehen, dass ich meine Bodendiagramme plus Text eingereicht hatte. Wie ich oben schon schrieb, scheint Boden nicht mein Fall zu sein. Die Bodendiagramme waren falsch. Es scheint wohl unmöglich zu sein, sie in OpenOffice zu zeichnen. Ich habe sie jetzt von Hand gezeichnet und den Text angepasst. Ich hoffe, mein Dozent ist nun zufrieden. Da er meine Abgabe übersehen hatte, hat er mich trotzdem die 20minütige Prüfung schreiben lassen, korrigiert sie aber erst, wenn die richtigen Diagramme da sind (die ich nun eingereicht habe). Damit fehlt nur noch der Aufsatz zur Klima- und Umweltforschung im Quartär und die Beschreibung der Landschaftsveränderungen.
    Wenn ich den Aufsatz zur Klima- und Umweltforschung im Quartär eingereicht und bestanden habe, kann ich im August an der Exkursion teilnehmen. Diesbezüglich hatte ich nochmal extra nachgefragt.
     
    Und nun zum dritten und letzten Kapitel des Moduls:
    1. Einleitung auf Moodle lesen.
    2. Von der Uni erstellte Einführung in die Geoinformationssysteme (19 Seiten) lesen.
    3. Test zu Geoinformationssystemen machen. Hier müssen einzelne Wörter eingetragen werden, mindestens 11 von 13 müssen richtig sein, um zu bestehen. Eine Note gibt es für diesen Test nicht.
    4. Übung: Einführung in QGIS: Hier gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Zunächst muss man das Programm QGIS installieren, anschließend erstellt man seine erste kleine Karte von einem "Landkreis" in Schweden mit Wasser, Land, umgebenden "Landkreisen", Straßen, Hauptstraße und Besiedelung. Man sollte die neueste Version des Programms installieren, leider ist die Anleitung dann sehr veraltet und man muss sich viele Funktionen selbst zusammensuchen.
    5. Übung zur Visualisierung: Wieder Schritt für Schritt macht man nun eine "richtige" Landkarte. Die Grundlage ist die Karte aus der ersten Übung. Man ergänzt eine Skala, eine Legende, zeigt, wo in Schweden der "Landkreis" liegt, beschriftet die Hauptstraße und andere "Landkreise", die Stadt, fügt ein Koordinatensystem ein, nennt die Quelle, fügt einen Nordpfeil ein usw. Das Ergebnis muss man dann abgeben. Es gibt keine Note, man muss aber bestehen, das habe ich geschafft. Auch hier ist die Anleitung leider sehr veraltet.
    6. Vektordaten kreieren: Hier muss man Bilddateien herunterladen und anschließend das Os auf der Insel nachzeichnen. Nun sollen noch inaktive und aktive Minen eingezeichnet werden, die dann auch visualisiert werden müssen. Nun muss noch eine Bushaltestelle gefunden und eingezeichnet werden. Das Ganze muss man auch abgeben und ohne Note bestehen, was ich auch geschafft habe.
     
    Nun fehlen mir also nur noch zwei Dinge, um das Modul endgültig abzuschließen. Und dann geht es hier weiter mit Geologie II!
  4. Azurit
    Es wird mal wieder Zeit für einen Blogeintrag und zwar mit Teil 2 des 3. und letzten Kapitels.
     
    1. Eine Einführung zu Remote Sensing lesen (18 Seiten), die von den Dozenten erstellt wurde.
    2. Übung 1: Einführung in Remote Sensing. Hier sind immer Erklärungen und man muss anschließend eine Multiple-Choice-Frage beantworten. Um zur nächsten Seite zu gelangen, muss die Frage richtig beantwortet werden. Es gibt keine Bewertung.
    2. Übung 2: Interpretation der Landbedeckung. Funktioniert genauso, hier werden verschiedene Bilder gezeigt und man muss angeben, was man darauf erkennen kann.
    3. Übung 3: Praktische Interpretation von Bildern
    a) Identifikation von Objekten. Hier wird ein Bild gezeigt und man muss Fragen in Textform dazu beantworten. Die richtigen Antworten findet man dann jeweils auf der nächsten Seite. Es gibt keine Bewertung.
    b) Reflektionen in Nah-Infrarot. Funktioniert genauso.
    c) Veränderungen in der Landschaft. Funktioniert genauso, nur dass man nun über das Internet einen Ort aufruft, zu dem mehrere Bilder von verschiedenen Zeitpunkten zu sehen sind, die direkt verglichen werden können.
    d) Veränderungen in Sälen, Dalarna. Wieder müssen über das Internet Bilder von verschiedenen Zeitpunkten aufgerufen werden, die man direkt vergleichen kann. Hierzu sollen nun 250 bis 400 Wörter geschrieben werden, die mit Screenshots untermauert werden. Diese Aufgabe wird mit "bestanden" oder "nicht bestanden" bewertet. Ich habe sie noch nicht abgegeben.
     
    Außerdem fehlen mir aus den anderen Kapiteln:
    Aufsatz zu Umwelt- und Klimaforschung im Quartär, dazu hatte ich noch keine Lust.
    Bodendiagramme und Erklärung habe ich mittlerweile (auch ohne PowerPoint, stattdessen mit OpenOffice und Paint) hinbekommen, warte aber noch auf die Bewertung, dann kann ich die 20minütige Prüfung zu Bodenwissenschaften machen.
    Ansonsten ist alles fertig, Blogeintrag zu Teil 3 folgt
  5. Azurit
    Nach wie vor habe ich die Abgabe über die Forschung bezüglich Klima und Umwelt nicht gemacht - da muss man sich fast schon schämen... Die Wasserdiagramme für Boden habe ich noch nicht fertiggestellt - Problem dabei: Die Diagramme sollen mittels PowerPoint erstellt werden, ich besitze leider nur OpenOffice und da fehlen die nötigen Funktionen. Daher kann ich auch die Prüfung noch nicht machen...
     
    Da ich gerade in Vollzeit arbeite (Schulung als Fahrgastprüferin bei der Deutschen Bahn) wollte ich mir den Stress heute nicht weiter geben und habe stattdessen einfach weiter gemacht.
     
    1. Kapitel "Portrayal and Cartography" aus Springer Handbook of Geographic Information von W. Kresse und D. Danko herunterladen. Das Buch kann über die Uni-Bibliothek gefunden und dann das Kapitel über SpringerLink heruntergeladen werden. Im Folgenden werden bestimmte Teile aus diesem Kapitel gelesen.
    2. Karten-Typen: Teil 11.2 lesen. Übung machen. Beantwortet man die Frage falsch, darf man sie so lange beantworten, bis sie richtig ist. Die Übung ist eine Mischung aus Fragen beantworten und erklärenden Texten. Selbstverständlich gibt es keine Note.
    3. Skalen: Teil 11.3.1 lesen. Auch hierzu gibt es eine Übung mit erklärenden Texten ohne Note.
    4. Generalisation: Teil 11.3.3 lesen. Auch hierzu gibt es eine Übung mit erklärenden Texten ohne Note.
    5. Karten-Projektionen: Teil 11.3.4 lesen. Auch hierzu gibt es eine Übung mit erklärenden Texten ohne Note.
    6. Visualisierung: Die Teile 11.4 (Symbole), 11.5 (Farbe) und 11.6 (Text) lesen.
    7. Interessierte Studenten können noch Teil 11.11 zu virtuellen Karten lesen. Das ist aber keine Pflicht und daher habe ich es auch nicht gemacht.
    8. Bestätigen, dass man alle Aufgaben abgeschlossen hat. Und das war es tatsächlich schon! Eine Note gibt es in diesem Teil nicht.
  6. Azurit
    Nachdem ich mit Teil 1 fertig war, habe ich direkt mit Teil 2 gestartet.
     
    1. Einleitung in Moodle lesen.
    2. Sieben Vorlesungen mit einer Dauer von 7 bis 30 Minuten anhören. Die Qualität war diesmal sehr gut und ich musste mir das nur einmal anschauen, um alles zu verstehen. Es gibt noch eine achte Vorlesung, diese ist jedoch auf Schwedisch und nur für nordische Studenten, da es um das nationale System der Bodenklassifizierung geht.
    3. Quiz. Alle Aufgaben müssen richtig beantwortet werden, können aber vorher wieder gecheckt werden, sodass es insgesamt sehr einfach ist. Lediglich die vierte Aufgabe ist eine Text-Aufgabe, die dann manuell korrigiert wird.
    4. Abgabe. Es geht um Porosität und Wasserrückhaltevermögen. Hierfür müssen am PC Diagramme für zwei unterschiedliche Böden gezeichnet und danach die Unterschiede benennen und die Gründe hierfür darlegen. Darum kümmere ich mich morgen.
    5. Prüfung. Auch hier sind wieder 20 Minuten Zeit für 20 Fragen. Allerdings kann ich an der Prüfung noch nicht teilnehmen. Zunächst müssen sowohl das Quiz als auch die Abgabe sicher bestanden sein. Danach muss ich Lars-Ove kontaktieren, der mir das Go für die Prüfung gibt.
     
    Und dann kommt der (hoffentlich) interessanteste Teil des Moduls, Kapitel 3 - RS, GIS und Kartographie. Übrigens habe ich eine vorläufige Zusage für Physikalische Geographie III (Exkursion im August in Värmland, Schweden) bekommen. Die Zusage ist safe, wenn ich Physische Geographie II abgeschlossen habe. Ihr seht, ich bin also ein bisschen unter freudigem Druck  Falls alles klappt, werde ich also dieses Jahr meinen Geburtstag in Schweden verbringen und hoffentlich viel lernen.
  7. Azurit
    Es war wieder eine Weile still hier, da ich zwei Prüfungszeiträume in Hohenheim und einen in Hagen hinter mich bringen musste. Aber jetzt geht es weiter mit dem Studium in Schweden!
     
    1. Einleitung zu Kapitel 2 in Moodle lesen. Anschließend auch die Einleitung zu Teil 1 lesen.
    2. Literatur lesen (alles in An Introduction to Physical Geography): 18.1, 18.2 und 18.8 aus dem Kapitel Biosphäre, Kapitel 19 Biogeographische Konzepte (inklusvie Boxen 19.2 und 19.3) außer 19.2.1, Kapitel 20 Ökologische Prozesse (inklusive Box 20.1), Abbildung 25.1, Box 25.2 und 25.7 aus dem Kapitel Vegetation und Klimawandel.
    3. Drei Vorlesungen mit einer Dauer von 6 bis 11 Minuten anschauen. Die Qualität der sprachlichen Aufnahme war leider extrem schlecht, sodass ich mir alles mehrmals anhören musste.
    4. Quiz zu Biomen durchführen. Alle Fragen müssen richtig beantwortet werden, vor der Abgabe kann man aber bereits checken, ob die Antwort richtig ist. Das war sehr einfach.
    5. Fünf Vorlesungen mit einer Dauer von 5 bis 16 Minuten anschauen. Auch hier war die Qualität der sprachlichen Aufnahme sehr schlecht.
    6. Film (7 Minuten) über die Wasserhyazinthe in Ugalla anschauen.
    7. Zwei Vorlesungen mit einer Dauer von 12 bis 13 Minuten anschauen. Leider war die Qualität der sprachlichen Aufnahme immer noch schlecht...
    8. Quiz zur Biogeographie durchführen. Das Quiz hatte eher wenig mit der Literatur und den Vorlesungen zu tun. Ich musste verschiedene Orte in Google Maps aufrufen und hierzu verschiedene Fragen beantworten. Das Quiz wird benotet und war sehr schwer. Ich bin mir nicht sicher, ob ich bestanden habe oder es dann in drei Wochen noch einmal wiederholen muss.
    9. Prüfung. Hier hatte 20 Minuten Zeit für 20 Fragen, auch die Prüfung wird benotet. Das war einfach und wurde auch direkt automatisch korrigiert.
     
    Aus Kapitel 1 fehlt mir übrigens immer noch die benotete Abgabe aus dem letzten Teil, wo man einen Bericht anfertigen soll. Bis jetzt hatte ich allerdings noch keine Lust darauf. Alles andere habe ich bestanden
  8. Azurit
    Und schon wieder die nächsten beiden Kapitel bearbeitet, diesmal war es wirklich kompliziert und viel.
     
    Teil 3 - Quartäre Ablagerungen und Geomorphologie
    1. Einleitung in Moodle lesen. Danach in An Introduction to Physical Geography and the Environment das gesamte Kapitel 16 (Gletscher und Eisdecken) mit Konzentration auf die Seiten 487 bis 498 lesen.
    2. Text zu Korngrößenklassen in Moodle lesen und Moodle-Einheit zu Quartären Ablagerungen durcharbeiten. Themen: Anorganische Ablagerungen, Tillit, Glaziofluviales Material, Feines Sediment, Organische Ablagerungen, Torf. Anschließend Text zu Stratigraphie in Moodle lesen. Danach die zur Verfügung gestellten Seiten 101 bis 119 und 143 bis 153 aus dem Swedish National Atlas lesen.
    3. Wiederum ein Quiz, das komplett richtig beantwortet werden muss. Beim ersten Mal habe ich natürlich einen Leichtsinnsfehler gemacht und musste drei Tage warten, um das Quiz zu wiederholen. Jetzt habe ich es geschafft.
    4. Vorführung von Übung 1 (Riss-Tal) anschauen (ca. 6 Minuten Video) und dann selbst probieren. Anschließend Vorführung von Übung 2 (mit Esker und Fluss) anschauen (ca. 10 Minuten Video) und dann selbst probieren.
    5. Übung 3 (Lithologische Sequenzen) machen - hier ist gefordert, dass verschiedene Ablagerungen einem Diagramm zugeordnet werden. Die Zuordnung kann direkt "gecheckt" werden. Man checkt die einzelnen Aufgaben so lange, bis man sie richtig hat und gibt sie anschließend ab. Es gibt auch hier keine Note. Danach die Vorführung von Übung 3 anschauen.
    9. Nun folgt eine benotete Abgabe. Gegeben ist (wie in den Übungen 1 und 2) eine Karte mit Ansammlungen von quartären Ablagerungen. Darin eingezeichnet ist eine Linie von A nach B und von dieser Linie soll nun ein Profil gezeichnet werden. Zudem muss in maximal 600 Wörtern beschrieben werden, wie die Landschaft sich dort verändert hat und es zu den Ansammlungen kam. Leider habe ich aktuell keine farbigen Stifte zur Verfügung, weshalb ich die Abgabe erstmal übersprungen habe und mit Teil 4 fortgefahren bin.
     
    Teil 4 - Quartäre Methoden
    1. Einleitung und Text zu Datierungsmethoden in Moodle lesen. Anschließend Seite 661 bis 667 (Datierungsmethoden) und 676 bis 678 (Radiocarbon-Datierung) in An Introduction to Physical Geography and the Environment lesen. Zudem wurde hier wieder Seite 120 bis 135 und Seite 136 bis 142 aus dem Swedish National Atlas erwähnt. Diese Seiten mussten aber bereits in Kapitel 2 gelesen werden, weshalb ich sie nicht noch einmal gelesen habe.
    2. Text zu Klima- und Umwelt-Rekonstruktion in Moodle lesen. Anschließend Seite 652 bis 660 (Beweise für Umweltveränderungen), Seite 667 (Paläoklimatische Modellierung) und Seite 683 bis 684 (Pollenanalyse und Paläoökologie) lesen.
    3. Text zu Angewandter Quartär-Geologie in Moodle lesen.
    4. Wieder ein Quiz, bei dem alle Aufgaben richtig gelöst werden müssen. Das hat wieder auf Anhieb geklappt. Auch gibt es hier wieder keine Note.
    5. Es folgt auch hier eine benotete Abgabe. Es ist ein Ausschnitt aus einer Karte gegeben und man soll einen Bericht anfertigen, in dem man theoretische und praktische Werkzeuge und Methoden beschreibt, um den historischen und zukünftigen Klimawandel sowie den Einfluss des Menschen zu erforschen. Die Abgabe soll nicht mehr als zwei A4-Seiten oder 1200 Wörter umfassen. Hiermit habe ich auch noch nicht angefangen, da ich zunächst die Abgabe aus Teil 3 machen muss.
     
    Prüfung
    Wenn ich die beiden Abgaben fertig habe, folgt noch eine Prüfung, die benotet wird. 20 Fragen müssen in 20 Minuten beantwortet werden. Fällt man durch, kann man die Prüfung erst drei Wochen später wiederholen.
     
    Das war dann schon Kapitel 1. Danach geht es dann mit Kapitel 2 - Biogeographie und Bodenwissenschaft weiter. Das passt ganz gut zu einer Prüfung in Bodenwissenschaften, die ich demnächst im Präsenzstudium schreiben werde.
  9. Azurit
    Nach wie vor flüchte ich mich vor Botanik und habe daher direkt das nächste Kapitel gestartet...
     
    1. Einleitung lesen. Diese gibt einen Überblick über die klimatischen Bedingungen im Quartär sowie die Unterteilung in Holozän und Pleistozän.
    2. Einen Text zum Thema Pleistozän lesen. Außerdem sind hierzu die Seiten 641 bis 652 in An Introduction to Physical Geography and the Environment zu lesen. Hier geht es um unterschiedliche Theorien zu den Klimaveränderungen in diesem Zeitraum. Daneben werden aus dem Swedish National Atlas aus dem Teil Geologie die Seiten 120 bis 135 zur Verfügung gestellt und müssen gelesen werden. Das Buch ist sehr gut, genauso wie das Buch, was ich für die vorigen Module benutzt habe. Der Schwedische Atlas ist wirklich schwer verständlich und als Deutscher hat man in der Regel keine Ahnung, von welchen Orten etc. dort gesprochen wird.
    3. Einen Text zum Thema Holozän lesen. Außerdem die Seiten 670 bis 696 (fast das komplette Kapitel zum Pleistozän) ohne die Radiocarbon-Datierung und Pollen-Analyse. Das Thema ist auch hier die Klimaveränderung, allerdings wird auch auf geomorphologische und Veränderungen im Ökosystem eingegangen sowie auf den Menschen und seine Auswirkungen auf das Klima. Dazu gehören dann wieder aus dem Swedish National Atlas die Seiten 136 und 137, die zur Verfügung gestellt wurden.
    4. Einen Text zum Thema Entwicklung der Ostsee lesen. Auch hier gehören die Seiten 138 bis 142 aus dem Swedish National Atlas zur Pflichtlektüre.
    5. Wie bereits im ersten Kapitel gehört wieder ein Quiz zum zweiten Kapitel. Auch hier müssen alle Fragen richtig beantwortet werden, hat man das nicht, muss man drei Tage warten. Eine Note gibt es jedoch nicht.
     
    Ich habe wiederum alles richtig beantwortet und kann dann zum dritten Kapitel gehen - Quartäre Ablagerungen und Geomorphologie. Die Hälfte des ersten Teils ist mit der heutigen Errungenschaft schon fertig
  10. Azurit
    Da die Korrektur meines Essays noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird (Semesterende bzw. -anfang), habe ich gefragt, ob ich direkt zum nächsten Modul zugelassen werden kann. Die Antwort war positiv und so habe ich auch direkt angefangen.
    Um zu beginnen, musste ich zunächst wieder bestätigen, dass ich die Artikel zum Zitieren und zu Plagiaten gelesen und verstanden habe.
    Das neue Modul ist insgesamt sehr viel komplizierter aufgebaut als die beiden, die ich bereits bearbeitet habe. So ganz kapiere ich immer noch nicht, welche Aufgaben ich insgesamt zu erfüllen habe. Moodle ist aber übersichtlich und führt mich Schritt für Schritt durch das Modul, sodass ich das schon noch herausfinden werde (und ihr natürlich auch mit mir!).
    Das erste Kapitel heißt "Quartär-Geologie" - auf den ersten Blick klingt das etwas unsinnig, da es sich hier nicht um ein geologisches, sondern um ein geographisches Modul handelt. Allerdings wird schnell deutlich, warum dieses Kapitel hier behandelt wird: Der Klimawandel ist ein heißes Thema und Gegenstand der Forschungen zum Verständnis hauptsächlich die Eiszeiten und ihre Zwischenräume.
    Der erste Teil des Kapitels heißt "Quartär-Wissenschaft" und ist eine Einführung in die Geschichte der Wissenschaft zu diesem Zeitalter. Folgende Schritte musste ich tun:
     
    1. Text in Moodle lesen. Ebenso musste ich einen wissenschaftlichen Artikel über die Festsetzung des Beginns des Quartärs lesen. Dieser wurde über einen Link auf die Wiley Online Library zur Verfügung gestellt (Formal ratification of the Quaternary System/Period and the Pleistocene Series/Epoch with a base at 2.58 Ma). Insgesamt handelte es sich um die naturwissenschaftlichen Grundlagen.
    2. Noch ein Text in Moodle. Ebenso musste ich einen Auszug aus einem Buch (?) lesen. Der Auszug wurde zur Verfügung gestellt (7 Seiten) und da er aussieht wie der Scan eines Buches, gehe ich mal davon aus, dass es sich um ein Buch handelt. In Moodle wird das lediglich mit "Anderson et al." bezeichnet. Hier handelte es sich nun um die Historie des Quartärs.
    3. Quiz. Es gibt kein Zeitlimit und auch keine Note. Dafür müssen alle sechs Fragen richtig beantwortet werden, sonst kann man nicht weiterarbeiten. Hat man eine Frage falsch beantwortet, kann man das Quiz erst drei Tage später wiederholen.
     
    Ich habe auf Anhieb alle Fragen richtig beantwortet und kann demnächst mit dem zweiten Teil weitermachen. Da geht es dann um quartäre Umgebungen.
    Wichtig: Um weiterarbeiten zu können, benötigt man ein Buch. Einen kostenlosen Download habe ich (wie für das Buch aus den ersten beiden Modulen) leider nicht gefunden. Man benötigt:
    Holden, An Introduction to Physical Geography and the Environment, 3. oder 4. Auflage.
    Ich habe mir nun die dritte Auflage für knapp 17 Euro gebraucht in gutem Zustand bei Amazon gekauft. Die neue Auflage hätte mich neu über 60 Euro gekostet.
  11. Azurit
    Ihr habt lange nichts mehr von mir gehört, aber ich bin noch dabei! Nachdem ich wirklich keine Lust mehr hatte, auf meine Botanik-Prüfung zu lernen, habe ich mich endlich aufgerafft und den Essay geschrieben.
    Zunächst habe ich mir das Ganze einfach vorgestellt. Im Endeffekt war es aber doch deutlich schwieriger als gedacht und hat auch deutlich länger gedauert als ich dachte (drei Tage). Zunächst musste ich riesige Dokumente durchlesen. Texte über die Zitierweise, Themen und Vorgaben, Hilfestellungen...
    Mögliche Themen waren: Shrinking glaciers and water supply in Central and Southeast Asia, Permafrost und Flooding. Offensichtlich sehr breit gefasste Themen, die laut den Dokumenten selbst eingeschränkt werden mussten. Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus, da zu "kleineren" Themen natürlich deutlich weniger Quellen zu finden sind. Mindestens vier bis fünf Paper mussten als Quellen benutzt werden. Alles musste nach der Harvard-Methode zitiert werden.
    Ich entschied mich nach ausführlicher Recherche für Floods in a Changing Climate - Impacts on Europe. Und dann schrieb ich einfach los - Einleitung, Ziel der Arbeit, Ergebnisse (Treibhauseffekt, Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf den Treibhauseffekt, Wasserdampf und sein Rückkopplungseffekt, Hochwasser in Europa), Diskussion und Zusammenfassung.
    Geschrieben werden mussten 2000 Wörter bei einer Toleranz von 15%. Ich bin gerade so hingekommen (1720 Wörter und damit 3,5 Seiten).
    Nun ist das Modul endlich erledigt (im Falle, dass ich hoffentlich bestanden habe) und ich bin schon für die nächsten beiden eingeschrieben (Geologie II und Physische Geographie II). Wahrscheinlich werde ich Physische Geographie II vorziehen, um einen Platz für die Exkursion im August zu erhalten. Für die Geologie-Exkursion in diesem Jahr habe ich leider keinen Platz erhalten, da andere mehr Leistungen hatten und natürlich nicht unendlich Plätze vorhanden sind.
    Es geht weiter!
  12. Azurit
    Am Samstag habe ich mich um die Endprüfung in Physischer Geographie I gekümmert. Wieder hatte ich drei Stunden Zeit, die Prüfung abzugeben, gebraucht habe ich knapp zwei. Ich hatte das Gefühl, dass die Prüfung diesmal schwieriger war, weil nicht alles explizit im Buch erklärt wurde und ich einiges länger googeln musste. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Note.
    Nun fehlt mir nur noch der Essay, dann ist das Modul abgeschlossen. Lust dazu habe ich allerdings nicht wirklich.
    Am 15. Oktober bzw. kurz danach müsste dann auch endlich raus sein, ob ich an den Exkursionen teilnehmen darf.
  13. Azurit
    Neben meiner Wohnung ist gerade eine Baustelle. Heute wurden dort Garagen abgerissen. Nicht die idealen Lautstärke-Verhältnisse für eine Zwischenprüfung! Dennoch habe ich es gewagt und die Prüfung gestartet. Drei Stunden Zeit hat man für die Aufgaben. Zu Beginn waren Multiple-Choice-Aufgaben zu lösen, anschließend verschiedene Fragen in Textform zu beantworten.
    Leider wurde an einer Stelle die falsche Antwort gespeichert (ich hatte wohl versehentlich statt "Next page" direkt auf die Aufgabennummer geklickt, die ich als nächstes lösen wollte). Die anderen Multiple-Choice-Aufgaben sind fast richtig und wurden überwiegend mit voller Punktzahl bewertet. Die Textaufgaben werden manuell korrigiert, ich bin aber guter Dinge, dass ich die Zwischenprüfung wieder mit einer guten Note bestanden habe, da meine Lösung mit der Musterlösung (die nun schon darunter einsehbar ist) relativ genau übereinstimmt.
    Nun habe ich heute schon viel geschafft, vielleicht wage ich mich nachher auch noch ein bisschen an den Essay. Mein Freund hat Spätschicht, dauert also noch ein bisschen, bis er mich abholt
  14. Azurit
    Das letzte Kapitel ist geschafft!
     
    1. Kapitel 23 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Goldilocks-Effekt, Unidirektionale Veränderungen, Physikalische Kreisläufe, Biogeochemische Kreisläufe, Globaler Klimawandel, Globaler Klimawandel und Legenden, Schwache junge Sonne Paradox, Menschlicher Einfluss auf das Erdsystem, Zukunft der Erde - Szenario.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Review-Quiz.
    4. Assignment.
     
    Zum ersten Mal in meiner Studienzeit gab es große technische Probleme. Gestern Abend konnte ich mich nicht einloggen, um den Kurs zu betrachten, da die Seite nicht erreichbar war. Wenig später war Moodle überhaupt nicht mehr erreichbar. Heute Morgen ging es dann wieder, dafür war die Internet-Vorlesung nicht erreichbar. Nun funktioniert endlich alles wieder problemlos.
     
    Da ich mir die Exkursionen wie auch mein Studium selbst finanzieren muss, habe ich beim Professor nachgefragt, wie hoch die Kosten für die Exkursion bezüglich Unterkunft usw. sind. Die Antwort hat mich glatt vom Stuhl gehauen: Lediglich Hin- und Rückflug bzw. An- und Abreise müssen selbst gezahlt werden! Alles andere wird von Seiten der Universität organisiert und bezahlt. Das ist für mich natürlich eine große Erleichterung, sonst hätte ich vermutlich eine Zeit lang deutlich mehr arbeiten müssen.
     
    Wie geht es nun weiter? Zunächst werde ich mich eventuell schon heute Mittag oder Abend an die dreistündige Zwischenprüfung wagen. Für die Endprüfung bin ich leider noch nicht zugelassen, da ich nach wie vor das Problem habe, dass der Computer ein nicht bestandenes Assignment anzeigt und noch nicht von Hand nachkorrigiert wurde. Auf den Essay habe ich gerade nicht so Lust. Vermutlich werde ich dann mit Geologie II weitermachen, für den ich mich bereits registriert habe, und dann irgendwann die Endprüfung und den Essay dazwischen schieben.
  15. Azurit
    Das war ein umfangreiches, langweiliges, schwieriges Kapitel! Ich hatte echt schon keine Lust mehr...
     
    1. Kapitel 22 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Eis und Natur der Gletscher, Polare Eiskappen des Mars, Erosion und Bewegung durch Eis, Ablagerungen durch Gletscher, Andere Konsequenzen von Gletschern, periglaziale Umgebungen, Pleistozän-Eiszeiten, Gletscher in Nationalparks, Gründe für Eiszeiten, Eiszeiten in der Zukunft.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Review-Quiz.
    4. Assignment 1. Eis und Natur der Gletscher.
    5. Assignment 2. Erosion und Bewegung durch Eis.
    6. Assignment 3. Pleistozän-Eiszeiten. Leider hat der Computer drei meiner Antworten als falsch markiert, obwohl ich mir sicher bin, dass sie richtig sind. Laut Ergebnis bin ich durchgefallen. Die Assignments werden aber alle noch einmal manuell korrigiert, daher sollte das kein Problem darstellen.
     
    Für die Exkursionen muss man sich zusätzlich bewerben - gestern ging die Bewerbungsphase los. Mein Professor, Alasdair, hat mir erlaubt, an der Geoscience Field Study Mitte März in Schottland bereits teilzunehmen, wenn ich gute Fortschritte im Modul Geologie II mache (das ich direkt nach Physische Geografie I starten werde), obwohl ich die Zulassungsvoraussetzungen eigentlich nicht erfülle (die Geologie III Exkursion wäre normalerweise auch vorher zu absolvieren). In Deutschland wäre das wohl unmöglich gewesen.
    Außerdem habe ich mich für die Geologie III Exkursion beworben, die entweder Anfang Mai in Schottland oder Mitte Juni in Stockholm stattfindet. Ganz habe ich das noch nicht verstanden. Zusätzlich zur Bewerbung muss man ohnehin den Professor anschreiben. Ich bin auch mal gespannt, was mich das Ganze kostet (Unterkunft, Verpflegung usw.). Selbstverständlich werde ich euch auf dem Laufenden halten und berichten, sobald ich mehr weiß.
     
    Die Zwischenprüfung habe ich übrigens immer noch nicht einschieben können. Drei Stunden am Stück habe ich zurzeit irgendwie nicht zur Verfügung. Noch ein Kapitel ist übrig.
     
     
  16. Azurit
    Und die nächsten beiden Kapitel sind durch
     
    Kapitel 20 - Atmosphäre und Klima
    1. Kapitel 20 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Bildung der Atmosphäre, Atmosphäre in der Perspektive, Warum ist der Himmel blau?, Wind und globale Zirkulation, Jahreszeiten, Wetter und seine Gründe, Stürme, Globales Klima, Hurrikan Katrina.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Review-Quiz.
    4. Assignment 1. In diesem geht es nur um Meteorologie.
    5. Assignment 2. Hier wird der Rest abgefragt - Klima.
     
    Kapitel 21 - Wüsten und aride Regionen
    1. Kapitel 21 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Definition einer Wüste, Typen von Wüsten, Verwitterung und Erosion in Wüsten, Ablagerungen in Wüsten, Wüstenlandschaften, Uluru - Ayer's Rock, Leben in der Wüste, Wüsten-Probleme.
    2. Review-Quiz, eine Internet-Vorlesung gab es bei diesem Kapitel nicht.
    3. Assignment.
     
    Die Zwischenprüfung habe ich noch nicht angegangen, obwohl ich dafür zugelassen bin. Ich hatte bis jetzt einfach keine 3 Stunden Zeit und/oder sichere Konzentration übrig. Da das Zeitlimit bei 3 Stunden liegt, will ich auch kein Risiko eingehen.
    Ansonsten: Noch 2 Kapitel. An Gletschern und Eiszeiten bin ich schon dran, das ist ein sehr umfangreiches Kapitel und bis jetzt auch nicht sehr spannend. Auf Globale Veränderungen des Erdsystems freue ich mich allerdings schon. Dann folgt nur noch die Endprüfung und ein Essay, danach ist dieses Modul auch geschafft.
    Für das nächste Modul - Geologie II - habe ich mich auch schon angemeldet
  17. Azurit
    Kapitel 18 - Ozeane und Küsten
    1. Kapitel 18 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Meer-Landschaften, Strömungen, Coriolis-Effekt, Gezeiten, Gezeiten-Kräfte, Wirkung von Wellen, Küstenlandschaften, Küstenprobleme und -lösungen.
    2. Internet-Vorlesung. Mit 20 Minuten diesmal sogar richtig lang.
    3. Review-Quiz.
    4. Assignment.
     
    Kapitel 19 - Grundwasser
    1. Kapitel 19 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Vorkommen von Grundwasser, Grundwasserspiegel, Grundwasserbewegung, Grundwasserversorgung, Heiße Quellen und Geysire, Oasen, Probleme beim Grundwasserverbrauch, Höhlen und Karste.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Review-Quiz.
    4. Assignment.
     
    Bis jetzt habe ich alle Assignments mit über 80 Prozent bestanden - die meisten sogar mit 100 Prozent. Das war dann auch schon die erste Hälfte des Moduls, als nächstes folgt die Zwischenprüfung. Diese kann ich aber erst schreiben, wenn das Assignment von Kapitel 19 auch noch vollständig korrigiert wurde und ich das Passwort erhalte. Ich habe dann drei Stunden Zeit für die Prüfung. Derweil kann ich aber schon mit dem zweiten Teil weitermachen.
  18. Azurit
    Trotz Antibiotika, Klausur und Roll-Calls war ich natürlich in den letzten Tagen nicht untätig und habe mich fleißig darum gekümmert, im zweiten Modul voranzukommen.
     
    Kapitel 16 - Massenbewegung
    1. Kapitel 16 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Typen von Massenbewegungen, Warum gibt es Massenbewegungen?, Der Storegga-Rutsch und die Nordsee, Plattentektonik und Massenbewegungen, Schutz vor Massenbewegungs-Disastern.
    2. Internet-Vorlesung. Die Vorlesung hatte ich beim letzten Kapitel schon vermisst. Ich freue mich, dass es nun wieder welche gibt!
    3. Review-Quiz.
    4. Assignment. Die Multiple-Choice-Fragen werden wieder direkt vom Computer korrigiert. Eine Text-Frage wurde ein paar Tage später per Hand korrigiert. Das Ergebnis kommt nicht per E-Mail (nur ein Hinweis, dass es da ist), sondern muss in Moodle abgerufen werden. Leider war eine Ankreuzfrage nicht ganz richtig, daher "nur" 95 Prozent.
     
    Kapitel 17 - Ströme und Fluten
    1. Kapitel 17 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Land-Entwässerung, Entladung und Turbulenz, Arbeit von fließendem Wasser, Veränderungen von Strömen mit ihrer Länge, Ströme und ihre Ablagerungen, Entwicklung der Entwässerung, Wütendes Wasser, Flüsse als verschwindende Ressource, Berechnung der Flut-Bedrohung.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Review-Quiz.
    4. Assignment. Eine Multiple-Choice-Aufgabe habe ich falsch beantwortet. Die Text-Aufgaben wurden leider noch nicht korrigiert. Hier dauert es auch länger wie beim anderen Modul (3 bis 5 Tage).
     
    Insgesamt sind es hier weniger Kapitel wie im ersten Modul. Noch zwei Kapitel, dann kann ich schon die Zwischenprüfung schreiben
  19. Azurit
    Wenn man mich kennenlernt, fragt man sich häufig: "Wie kann jemand, der so verpeilt ist, überhaupt lebensfähig sein?" Wer dann erfährt, dass ich vier Studiengänge parallel studiere, dem rollen beinahe die Augen aus dem Kopf. In der Tat bin ich ein sehr verpeilter Mensch und das macht ab und an auch vor dem Studium nicht Halt. Die ganze Zeit ging ich davon aus, dass ich meine Abschlussklausur zu Geologie I erst Ende September schreiben werde. Ich hatte sowieso nicht gerechnet, noch im August alle Kapitel fertig zu bekommen und daher gar nicht mehr in der Terminliste geschaut, ob es in diesem Semester noch einen Termin gibt. Kurz gesagt:
    Am Mittwoch kam die E-Mail, dass am Freitag die Klausur ansteht!
    Zunächst war ich etwas geschockt, erkannte dann aber, dass ich alle Kapitel zeitnah gelesen hatte und eigentlich ganz gut vorbereitet war. Wie beim letzten Mal hatte ich auch hier wieder 24 Stunden Zeit, die Klausur abzuschicken.
    Am Freitag um 12 Uhr ging es dann los - nicht. Meine Hausärztin hat mir Antibiotika verschrieben, ich nahm die erste Tablette am Freitag Morgen und wurde von den Nebenwirkungen eiskalt außer Gefecht gesetzt. Kopfschmerzen, Übelkeit, der Kreislauf wollte nicht mehr, da ging ich erstmal wieder ins Bett. Um 12 Uhr war dann auch noch nichts zu machen. Um 14 Uhr hielt ich mich dann für einen zähen Hund und wollte das Ganze nun unbedingt durchziehen. Ich setzte mich also trotz allem hin und legte los...
    Aufgabe 1 und 2 gingen locker von der Hand, aber dann kam Aufgabe 3. Hier musste ich das ungefähre Epizentrum eines Erdbebens finden. Die Schweden haben nur eine ziemlich andere Vorstellung von "ungefähr" wie wir hier in Deutschland. Im Prinzip stellt man verschiedene Berechnungen an und kann dann Kreise um die verschiedenen Messstationen ziehen. Am Schnittpunkt dreier Messstationen liegt dann das Epizentrum. Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass ich alles richtig gemacht hatte, aber die drei Kreise schnitten sich einfach gar nicht. Der Schnittpunkt des dritten Kreises lag ungefähr 100 km neben dem der anderen beiden. In Deutschland schon lange nicht mehr "ungefähr", in Schweden wohl ganz normal... Ich hing ewig an der Aufgabe und beschloss dann irgendwann, Multiple-Choice erstmal sein zu lassen und mich dem Essay zu widmen.
    Das Thema des Essays war es, die als Koordinaten gegebene Stelle auf ihre geologischen Besonderheiten, Gefahren, Ressourcen usw. zu beschreiben - und zwar in eigenen Worten, aber mit Hilfe von Literatur. Als Beispiele waren einige gute Quellen genannt, man durfte sich aber auch eigene Quellen suchen. Höchstens 6000 Zeichen durften inklusive Quellenangaben geschrieben werden. Dank Konzentrationsmangel durch die Nebenwirkungen habe ich etwa drei Stunden für diese Aufgabe benötigt (insgesamt sind wir jetzt schon bei 5 Stunden am Stück). Ich war nicht wirklich zufrieden mit meinem Essay und hatte wirklich Angst vor einer (aus Deutschland gewohnten) schlechten Bewertung.
    Nach dem Essay musste ich unbedingt eine Pause machen und erstmal essen. Laut meinem Freund sah ich auch schon aus, als wäre ich ziemlich am Ende. Aber der Kämpfer in mir wollte auf keinen Fall aufgeben. Ich wusste, dass ich am nächsten Tag wohl kaum früh aus dem Bett kommen würde und die Nebenwirkungen sich bei der nächsten Tablette am nächsten Morgen wohl eher verschlimmern als verbessern würden. Also zog ich das durch und setzte mich nach dem Essen um 9 noch einmal an den Computer, um die restlichen Multiple-Choice-Aufgaben zu lösen. Dank der Nebenwirkungen noch einmal zwei Stunden harte Arbeit. Bei manchen Fragen war ich mir dann auch nicht sicher und fand auch bei Google nichts Passendes, sodass ich eine Aufgabe sogar geraten habe... Nach dem Abschicken fiel ich nur noch ins Bett, da war gar nichts zu machen.
    Am Samstag und Sonntag kamen mir dann die Zweifel, ob es wirklich eine gute Idee war, die Klausur zu schreiben. Ich hatte richtig Angst, dass ich meine Note nun für immer versaut hatte. Und heute kam dann das Ergebnis.
    In der End-Klausur habe ich ein "C" geschrieben. Zunächst dachte ich wirklich, ich hätte mir die Note versaut - in der Zwischen-Klausur hatte ich immerhin ein "B". Die Endnote wird aus Zwischen- und End-Klausur gebildet. Da stand ich dann natürlich zwischen "B" und "C". Da ich aber in den kleinen Exams immer so gut war, wurde das Modul mit "B" bewertet. Das entspricht bei Umrechnung je nach Tabelle 1,3 oder 1,7 in deutschen Noten. Und "C" ist auch gar nicht so schlecht - in deutschen Noten immerhin eine 2.
    Ich bin glücklich, das erste Modul ist abgeschlossen, beim zweiten Modul bin ich schon hart am Arbeiten und das Studium ist super!
  20. Azurit
    Weiter geht es im Sauseschritt, heute habe ich das erste Kapitel im neuen Modul beendet. (Bevor es zu Verwirrung kommt - es geht im Buch ganz normal weiter und so sind auch die Kapitel weiterhin fortlaufend nummeriert.)
    Um das Modul überhaupt beginnen zu können, musste ich mir einige Dokumente über Zitieren und Plagiate durchlesen und bestätigen, dass ich diese gelesen habe. Das war dann doch ziemlich nervtötend, in Deutschland ist das schließlich selbstverständlich. Dann ging es los:
     
    1. Kapitel F in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Gestaltung der Erdoberfläche, Werkzeuge: topografische Karten und Profile, Kontrollierende Faktoren der Landschaftsentwicklung, der hydrologische Zyklus, Landschaften auf anderen Planeten, Wasser auf dem Mars.
    2. Useful links. Es ist keine Pflicht, diese zusätzlichen Links zu bearbeiten, sie können einem aber helfen, den Stoff besser zu verstehen. Die Links sind untergliedert in verschiedene Gruppen. Es gibt "offizielle Links", dort findet sich eine interaktive Website zum Wasserkreislauf, "Youtube", dort findet sich ein Video zum Wasserkreislauf, eins zum Lesen topographischer Karten und eins zum Thema Tektonik, "andere", dort findet sich eine Einführung in die Geomorphologie und ein Ersatz-Programm für Google Earth, "Swedish context", der für ausländische Studenten nicht relevant ist, da es die Websites nicht auf Englisch gibt. Den Swedish context werde ich daher in Zukunft bei der Beschreibung weglassen.
    3. Swedish perspectives. Hier gibt es ein schwedisches Dokument, auch dieses ist für ausländische Studenten nicht relevant. Auch das bleibt in zukünftigen Blogeinträgen weg.
    4. Review quiz. Wie üblich müssen Fragen so lange beantwortet werden, bis man jede Frage richtig beantwortet hat. Anschließend bekommt man das Passwort für das Assignment.
    5. Assignment 1 - denn Überraschung, dieses Kapitel schließt mit zwei Assignments ab! Das Ganze funktioniert auch anders als seither. Ich muss zunächst eine PDF-Datei mit der Fragestellung öffnen (hier finden sich beispielsweise Bilder von Karten), anschließend kann ich den Antwortbogen öffnen und meine Antworten eingeben, ähnlich wie seither. Es gibt freie Textfelder, Aufgaben zum Auswählen und Multiple-Choice-Fragen. Bei Assignment 1 ging es um das Lesen von Karten und das Benutzen von Google Maps. Da kein freies Textfeld vorhanden war, kam die Korrektur auch sofort - alles richtig!
    6. Assignment 2. Hier ging es nun um den hydrologischen Zyklus. Im Vergleich zu Assignment 1 war aber ein freies Textfeld vorhanden, das von den Korrektoren von Hand korrigiert wird. Die anderen Fragen wurden wiederum sofort als richtig ausgegeben.
     
    Da bin ich mal gespannt, ob das weiterhin so gut läuft  Im nächsten Kapitel geht es dann weiter mit den Landschaften, um genau zu sein mit Massenbewegungen. Ich freu mich drauf!
  21. Azurit
    Und das letzte Kapitel des Moduls! Juhu!
     
    1. Kapitel 15 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Metalle und ihre Entdeckung, Erze, Erzmineralien und Erzlagerstätten, Erzmineralien-Erforschung und -Produktion, Nichtmetallische mineralische Ressourcen, die Gehwege von New York, Globaler Mineralverbrauch. Insgesamt ein sehr kurzes Kapitel, aber spannend.
    2. Internet-Vorlesung. Nur ein paar Minuten, die im Stream des vorigen Kapitels zu finden sind.
    3. Internet-Material: Mal wieder webgeology, hier diesmal alles über mineralische Ressourcen. Leider extrem nervig, sehr viel speziell zu Norwegen und seinen Produktionen. Hat mich nun nicht wirklich interessiert und war für die Klausur auch nicht unbedingt von Nöten.
    4. Self-answering-questions.
    5. Exam. Im Vergleich zu den vorigen Exams wirklich schwierig und ich habe relativ lange gebraucht. Aber nun bin ich fertig!
     
    Nun fehlt nur noch die Endklausur, die Ende September stattfindet. Zwischendurch werde ich euch mit dem zweiten Modul unterhalten
  22. Azurit
    Und es gibt Neues von der Schweden-Front! Da im Jugendhaus, wo ich im Vorstand sitze, immer mehr Flüchtlingskinder unterwegs sind, die nur sehr schlecht Deutsch sprechen, hatte ich den Gedanken, Arabisch zu lernen. Und da mich schon immer extrem interessiert hat, wie ein Fremdsprachen-Fernstudium funktioniert bzw. funktionieren soll, habe ich mich an der Hochschule Dalarna beworben. Dort wurde ich gleich für drei Kurse zugelassen - Arabisch, Russisch und Chinesisch. Ob ich tatsächlich alle drei durchziehe, weiß ich noch nicht - aber es wird auf jeden Fall einen zweiten Schweden-Blog zum Fremdsprachen-Fernstudium geben. Soweit ich noch Überblick über das Forum habe, sollte das doch einige interessieren   Aber nun zum Kapitel:
     
    1. Kapitel 14 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Energiequellen auf der Erde, Öl und Gas, Hydrocarbon-Systeme: Entstehung einer Reserve, Öl-Entdeckung und -Produktion, Öl- und Gas-Fallen, Spindletop, Alternative Hydrocarbon-Reserven, Kohle, Nuklear-Energie, Andere Energiequellen, Energie-Wahl und -Probleme. Zunächst dachte ich, dass ich überhaupt keine Lust auf dieses Thema habe - es hat sich dann aber doch als sehr interessant herausgestellt.
    2. Internet-Vorlesung. Nun hat sich auch herausgestellt, wo die Vorlesung zum vorigen Kapitel abgeblieben ist. Die letzten beiden Streams decken jeweils zwei Kapitel ab. Also hatte ich ihn schon gesehen und mich ohnehin gewundert, dass das gar nichts mit dem Thema davor zu tun hatte
    3. Internet-Material. Mal wieder webgeology, Öl und Gas. Allerdings war das Kapitel diesmal sehr gut zusammengefasst und kurzweilig, hat also auch mehr Spaß gemacht als erwartet.
    4. Self-answering questions.
    5. Exam. Beim letzten Kapitel habe ich mit 9/10 abgeschnitten und auch hier wieder ein sehr gutes Gefühl

    Und jetzt folgt der Endspurt - noch ein Kapitel und die Endklausur und dann habe ich das Modul geschafft und kann die ersten 15 CP mein eigen nennen  Die nächste Endklausur findet Ende September statt. Bis dahin werde ich dann wohl schon mit dem nächsten Modul - Physische Geographie I - beginnen. Dieses findet auf einer anderen Lernplattform statt, scheint aber ein ähnliches Konzept zu haben - es wird weiterhin Earth: Portrait of a Planet verwendet, es scheint Internet-Material zu geben, nach dem Kapitel folgen Self-answering questions und ein Exam, dazu ebenfalls eine große Zwischen- und eine große Endklausur. Diesmal muss wohl allerdings am Schluss noch ein Essay geschrieben werden. Ich bin gespannt!
  23. Azurit
    Vielleicht hat der ein oder andere gedacht, mich gibt es gar nicht mehr oder ich habe das Studium in Schweden abgebrochen. Nun, ich habe weiterhin studiert, wenn auch langsam, da ich sehr eingespannt war. Mein Ex-Freund und ich haben uns getrennt - nicht gerade auf die schöne Art und Weise -, was zu haufenweise mehr Arbeit geführt hat und mich auch insgesamt etwas aus der Bahn warf. Dann habe ich aber jemanden wiedergetroffen und bin nun in einer neuen Beziehung, die mir Halt und Motivation gibt. Daher möchte ich euch natürlich auch den Fortgang meines Studiums nicht enthalten! Ich hoffe, ihr habt euch schon darauf gefreut
     
    Kapitel B - Seismologie
    1. Interlude D in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Bewegung von seismischen Wellen durch die Erde, Seismische Studien des Erdinneren, Profilerstellung mittels seismischer Reflexion, Ist die Erde wirklich rund?
    2. Internet-Material: Auf webgeology musste ich nachlesen, wie Seismologie zum Verständnis des Erdinneren beigetragen hat.
    3. Self-answering questions.
    4. Exam. Insgesamt ein ziemlich kurzes und recht einfaches Kapitel.
     
    Kapitel 11 - Bildung von Gebirgen
    1. Kapitel 11 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Gebirgsketten und das Konzept der Gebirgsbildung, Gesteinsverformung in der Erdkruste, Beschreibung der Richtung von Strukturen, Strukturen bei spröder Verformung, Strukturen bei duktiler Verformung, Magmatische, sedimentäre und metamorphische Prozesse in Gebirgsketten, Erhebung und Bildung von Berg-Topographien, Schwerkraft-Anomalien, Gründe für die Gebirgsbildung, Kratone und ihre Deformation, Lebensgeschichte einer Gebirgskette, Messung von Gebirgsbildung.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Internet-Material: Auf webgeology musste ich alles über strukturelle Geologie lesen. webgeology fängt langsam an, mich richtig zu nerven. Im Prinzip wird so viel wiederholt, dass man das Gefühl hat, man würde das ganze Kapitel noch einmal lesen. Die Animationen sind allerdings gut und auf jeden Fall zu empfehlen!
    4. Self-answering questions.
    5. Exam.
     
    Kapitel C - Fossilien
    1. Kapitel E in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Entdeckung von Fossilien, Versteinerung, Klassifizierung des Lebens, Klassifizierung von Fossilien, Aufzeichnung durch Fossilien, Evolution und Aussterben.
    2. Internet-Material: Beim Smithsonian Institut musste ich die Bedeutung des Burgess Shale nachlesen.
    3. Self-answering questions.
    4. Exam. Auch hier habe ich wieder sehr gut abgeschnitten. Ich fand das Kapitel extrem interessant, da ich mich auch sehr für Biologie und Archäologie interessiere. Einfach nur sehr spannend, wie man aus Fossilien Rückschlüsse auf die Erdgeschichte ziehen kann.
     
    Kapitel 12 - Geologische Zeitrechnung
    1. Kapitel 12 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Zeit als menschliche Obsession, Konzept der geologischen Zeitrechnung, Prinzipien zur relativen Altersbestimmung, Unkonformität als Lücken in der Aufzeichnung, Stratigraphische Formationen und ihre Beziehungen, Geologische Kolonne, Numerisches Alter und die radiometrische Uhr, Kohlenstoff-14-Datierung, Hinzufügen des numerischen Alters zur geologischen Kolonne, Erdalter.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Internet-Material: Schon wieder webgeology, diesmal das gesamte Material über relative und absolute Altersbestimmung.
    4. Self-answering questions.
    5. Exam. Auch dieses Kapitel fand ich sehr spannend und kurzweilig. Allerdings habe ich beim Exam irgendwie nicht so gut abgeschnitten, da ich etwas unkonzentriert war...
     
    Kapitel 13 - Erdgeschichte
    1. Kapitel 13 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Methoden für die Erforschung der Vergangenheit, Hadaikum: die Hölle auf Erden, Archaikum: Entstehung von Kontinenten und Leben, Proterozoikum: Übergang zur modernen Welt, Mysterium von atmosphärischem Sauerstoff, Phanerozoikum: Bildung der heutigen Kontinente und Diversifikation, Paläozoikum: von Rodinia zu Pangaea, Schichtfolge und Meeresspiegel-Veränderungen, Mesozoikum: Herrschaft der Dinosaurier, Känozoikum: der endgültige Sprung in die Gegenwart.
    2. Internet-Vorlesung. Hier ist ein Fehler im System, denn man wird auf die Vorlesung aus Kapitel 12 weitergeleitet. Für Kapitel 13 scheint es keine zu geben.
    3. Internet-Material: Auf Paleomap Project musste ich mir die Erdgeschichte komplett anschauen. Im Prinzip handelt es sich um Karten, die leider nicht animiert sind. Das hat mir nicht so gut gefallen. Interessant war allerdings der Ausblick auf die Zukunft der Erde.
    4. Self-answering questions.
    5. Exam. Das habe ich gestern eingeschickt und hoffe, dass ich heute noch die Korrektur bekomme.

    So langsam neigt sich das Modul dem Ende zu. Noch zwei Kapitel habe ich vor mir - Energie und Erze. Die nächste mögliche Klausur findet leider erst Ende September statt. Aber in der Zwischenzeit kann ich ja mit dem zweiten Modul anfangen und mich mit Physischer Geografie I beschäftigen. Nun lässt sich auch schon ein vorläufiges Fazit bilden: Geologie I hat mir sehr gefallen. Auch wenn einzelne Kapitel nicht so spannend waren, habe ich im gesamten viele interessante Inhalte gelernt und viel über die Erde erfahren. Das Modul lässt sich übrigens auch einzeln studieren. Ich kann es nur empfehlen!
  24. Azurit
    Und weiter geht es mit dem Studium - nicht mehr viele Kapitel, dann ist das Modul abgeschlossen  Diese Woche habe ich die nächsten beiden Kapitel bearbeitet, wobei Erdbeben eines der umfangreichsten Kapitel bisher war. Dafür habe ich auch deutlich länger gebraucht wie sonst (ca. 3,5 Stunden).
     
    Kapitel 9 - Vulkanismus
    1. Kapitel 9 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Produkte von Vulkanausbrüchen, Architektur und Form von Vulkanen, Ausbruchsmodi, Hot-Spot-Ausbrüche, Ausbrüche an Plattengrenzen und Rissen, Vulkane als Gefahr, Schutz vor Ausbrüchen, Effekte von Ausbrüchen auf das Klima und die Zivilisation, Vulkane auf anderen Planeten.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Internet-Material: Beim Global Volcanism Program musste ich herausfinden, was am Vulkan Ol Doinyo Lengai einzigartig ist.
    4. Self-answering questions.
    5. Exam. Ab hier leider wieder ohne Steine - aber trotzdem mit einer glatten 1 geschafft.
     
    Kapitel 10 - Erdbeben
    1. Kapitel 10 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Entstehung von Erdbeben, Bewegung von Erdbeben-Energie, Messen und Lokalisieren von Erdbeben, Wo und warum gibt es Erdbeben?, Wie richten Erdbeben Schäden an?, Vorhersage von Erdbeben, Erdbeben-Konstruktionen und -zonen.
    2. Internet-Vorlesung - auch hier mit 12 Minuten etwas länger als normal.
    3. Internet-Material: Diesmal musste ich bei USGS nach dem neuesten signifikanten Erdbeben suchen und mich darüber informieren. Zudem musste ich mich über das Sumatra-Erdbeben von 2004 informieren. (Dieses Erdbeben kennt ihr sicher alle - beim folgenden Tsunami kamen 230 000 Menschen ums Leben und die Medien berichteten nonstop.)
    4. Self-answering questions, diesmal auch richtig schwierig mit Rechenaufgaben. Zudem hatte ich das Problem, dass man manche Aufgaben hätte ausdrucken und mit dem Stift bearbeiten sollen, jedoch habe ich aktuell weder einen Drucker noch Papier noch einen Stift zur Hand. Ich habe dann Pi mal Daumen am Bildschirm abgeschätzt und mit dem Handy gerade Linien gezogen. Not macht erfinderisch!
    5. Exam. Auch hier musste gerechnet werden, allerdings waren die Aufgaben eher einfach, wenn man die Self-answering questions alle verstanden hat.
     
    Im nächsten Kapitel geht es dann passend zu den Erdbeben um Seismologie, anschließend geht es um die Entstehung von Gebirgen. Ich freue mich schon richtig darauf. Selten hatte ich an einem Studium so viel Spaß und fühle mich absolut nicht unter Druck gesetzt. Vielleicht schaffe ich die Endprüfung ja sogar auf 17./18. Februar. Wenn nicht, ist der nächste Termin am 17./18. März.
  25. Azurit
    Juhu! Ich habe die Zwischenprüfung und damit "Moment 1", also die erste Hälfte des Moduls Geologie I, bestanden. Die E-Mail kam gestern Morgen ganz überraschend vom Professor selbst und nicht wie normalerweise von meinem Korrektor. Woraus sich meine Note zusammensetzt und welchen Anteil welche Leistung hat, habe ich leider nicht verstanden. Meine Note ist B - und was das bedeuten soll, habe ich zunächst auch nicht verstanden. Ich habe dann lange gegoogelt und herausgefunden, dass so benotet wird:
    A = excellent
    B = very good
    C = good
    D = satisfactory
    E = sufficient
    Fx = fail
    F = fail
    Also habe ich ein "very good". Aber was ist das jetzt auf Deutsch? Ich habe lange gesucht und schließlich eine Art Umrechnungstabelle der Uni Düsseldorf gefunden. Es scheint sich in Deutschland also um 1,7 zu handeln. Und damit bin ich mehr als nur zufrieden! Ich wünschte, ich hätte Zeit zum Feiern
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