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Julikäfer

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Blogbeiträge von Julikäfer

  1. Julikäfer
    Hallo,
     
    hier nur mal ein kleiner Zwischenbericht aus Pflegewissenschaften.
     
    Ich ärgere mich eigentlich nur noch über mich selbst, dass sich so sturr war zu denken, dass meine Art des Lernens gut wäre. Ich hänge nun seit mehr als einer Woche an der Fallaufgabe für Pflegewissenschaften, weil ich jedes Kapitel nochmal lesen und durcharbeiten muss. Das fände ich prinzipiell nicht so schlimm, wenn ich nicht schon beim Lesen der Hefte so viel Zeit vergeudet hätte. Ich hab auf jeden Fall daraus gelernt und werde die Bearbeitung der Module in Zukunft anders angehen. Wobei ich zugeben muss, dass ich schon immer leichte Beklemmungen bekomme, wenn ich mir vorher die Fallaufgaben anschaue. Aber das ist vermutlich auch nur eine Gewöhnungssache.
     
    Eine gute Nachricht ist, dass ich ja am Anfang des Studiums immer der Meinung war, es würde sich nicht lohnen, unter 3 Stunden was für die uni zu machen. Und am Nachmittag nach dem Frühdienst wäre ich auch nicht mehr fähig. Nachdem ich letzte Woche 7 Frühdienste am Stück hatte, habe ich es einfach mal ausprobiert und siehe da: Ich habe von Montag bis Mittwoch jeden Tag nach dem FD 1 1/2 bis 2 Stunden geschrieben. Fokusiert und konzentriert. Und es war gar nicht mal so schlimm. Und jetzt bin ich immerhin schon weiter, als wenn ich auf den nächsten freien Tag gewartet hätte. (Der dann am Freitag kam und an dem ich zu NICHTS in der Lage war., weil ich so fertig von meinem 10Tage- Block war.
     
    Mir fehlt jetzt noch die letzte Aufgabe zu bearbeiten. Was ich heute noch schaffen will. Danach geht es an die Einleitung und an die Zusammenfassung, formatieren und die Feinheiten und dann hoffe ich, dass ich Ende dieser Woche Pflegewissenschaften endlich abgehakt habe.
     
    In diesem Sinne, euch eine schöne Woche
  2. Julikäfer
    Guten Tag,
     
    der folgende Blogeintrag ist eventuell ziemlich unnötig, dennoch erstelle ich ihn einfach nur Vollstädnigkeits halber. Ich hänge immer noch im Modul präsentieren etc.Ich traue mich einfach nicht, die FA anzufangen zu schreiben. Ich habe mir mittlerweile alle nötige Primärliteratur aus der Unibib geholt und kann jetzt voll durchstartet. Aber irgendwie komme ich einfach nicht wieder rein ins "studieren". Es ist kurios. Und ein bisschen frustrierend. Es schwebt halt  immer noch diese OP im Orbit. Und ich nehme das als Ausrede.
    Ich hatte jetzt ne ziemlich lange Pause. Ich bin gestern aus Malle wieder gekommen. Und ich habe NICHTS fürs Studium gemacht. Davor in der Woche Nachtdienst.
     
    Am Donnerstag fahr ich schon wieder nach Bremen und eigentlich wollte ich heute endlich was schaffen. Aber ich stecke ziemlich in der Prokrastination wie mir scheint.
     
    Hat jemand Erfahrungswerte, wann sich das wieder gibt? :-D
     
    Übrigens: der zweite Stammtisch, der letzte Woche statt fand war diesmal ein voller Erfolg.Es waren alle da, die sich angemeldet hatten und eswar super lustig. Für den nächstens Stammtisch steht sogar schon ein Termin fest. Wenigstens eine Sache, die klappt.
  3. Julikäfer
    Guten Morgen ihr Lieben,
     
    eine Woche hab ich nichts von mir hören lassen. Ihr dachteteuch wahrscheinlich "Yoda sei Dank". Aber jetzt bin ich zurück.
     
    Ich habe die letzte Woche unter anderem mit Nachtdienst verbracht. Ich habe gemerkt, dass, wenn ich Nachtdienst hab, vielleicht am Tag mal so insgesamt ne Stunde drin ist, die ich fürs Lernen nutzen kann. Aber die Aufmerksamkeitsspanne ist bei dauerhafter Übermüdung einfach nicht besonders groß.
    Dafür habe ich dann an meinem freien Tag (Dienstag) die erste Einsendeaufgabe erstellt ( wissenschaftliches Arbeiten).
    Einsendeaufgaben sind bei der Apollon Übungsaufgaben, die man dem Tutor schicken kann. Noten gibt es nicht darauf. Jedenfalls keine die zählen. :-)
     
    Nun ja, ich kann nichts zum Inhalt der Aufgabe sagen. Ich denke- oder hoffe,dass ich die Aufgabenstellungen richtig erfasst und erfüllt habe und nicht zu viele Lücken entstehen.
    Was mir allerdings wahnsinnig viele Nerven geraubt hat, war das Formatieren
     
    Aber: Ich habs letzten Endes doch noch hinbekommen.Und ein bisschen bin ich stolz auf mich, dass ich das so ziemlich allein (und mit der Hilfe von ein paar Videos von YouTube)  hinbekommen habe.
     
    Wenn ich in dem Tempo weiter mache, dann kann ich eine Woche vorher als geplant meine Fallaufgabe bearbeiten. Dazu warte ich allerdings noch das Einführungsseminar, die Rückmeldung der Einsendeaufgabe sowie eine weitere Einsendeaufgabe zum Thema Zumammenhänge der Gesundheitswirtschaft ab.
     
    In diesem Sinne, euch allen einen schönen Feiertag. Ich muss zum Spätdienst in 5 Stunden.
     
    Liebe Grüße,
     
    Julia
     
    Nachtrag: Kein 24 Stunden hat es gedauert, da hatte ich meine Korrektur der Einsendeaufgabe wieder. Ich hab mich richtig gefreut, denn es WÄRE wenn es denn zählen WÜRDE eine 1,7.
     
    Ich freu mich wie ein Schnitzel, denn ich war eigentlich immer so ein 3er Kandidat. Die Fehler, die ich gemacht habe, waren teilweise Flüchtigkeitsfehler bei den Quellenangaben. Da muss ich da nächste Mal einfach noch mehr drauf achten. Unter der Aufgabe mit der meißten Punktzahl hab ich sogar ein "Prima" von Dozenten stehen. Das ist ja wie früher ein Bienchenstempel in der Grundschule.
     
     
     
     
  4. Julikäfer
    Hallo, 
     
    seit meinem letzten Eintrag ist nichts passiert.  Bis heute. Ich habe Public Health doch noch mal weg gelegt und habe heute mit Marketing angefangen. Ich schaffe es momentan nicht, genug Energie für die Fallaufgabe aufzubringen. Manchem mag es sinnlos erscheinen, erst mehrere Module zu bearbeiten und dann die Prüfungsleistung zu erbringen, aber ich muss einfach vorwärts kommen. Und so habe ich wenigstens ein bisschen Fortschritt zu verzeichnen, auch wenn die FA's aufgeschoben sind. Die mach ich dann halt im November, wenn ich wieder mehr Zeit hab. 
     
    Momentan hab ich eh so viele Sachen nebenbei. Ich hab ja geschrieben, dass ich ein Abnehmprogramm durchführe. Ja es ist WeightWatchers. Aber es geht mir gut damit. Nach 4 Wochen kann ich sagen, ich habe mich eingelebt und mit sehr zuversichtlich, was diesmal das Durchhalten angeht. 
     
    Eine andere Baustelle, deren Ende ich nicht absehen kann ist meine Beziehung. Ich bin echt kein Mensch, der einfach so hinschmeißt. Aber so richtig Entwicklungspotenzial sehe ich da nicht. Vorallem wenn ich sage, ich würde uns gerne Hilfe holen (im Sinne einer Paartherapie) und er sich komplett dagegen sträubt. Klar, zwingen kann ich ihn nicht. Aber die Konsequenzen daraus, nämlich dass ich ihn verlassen, ist ja eigentlich klar. Nur wenn ich ihm das sage, dann willigt er doch wieder in eine Therapie ein, nur damit ich ihn nicht verlasse und nicht weil er es will....  😟
     
    Ihr seht also, alles ist momentan wichtiger, als das Ziel, dass ich mal hatte... Nämlich keinen Nachtdienst mehr machen zu müssen. 
  5. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    es ging super zügig mit der Tae Bo DVD und die erste Trainingseinheit ist absolviert. Ich schwitze richtig gut :-D
    Die DVD Box besteht aus 4 DVD's . Eine davon ist speziell für Bauch- und Po-Muskeltraining. Die hab ich erstmal hinten angestellt. :-D
    Die anderen drei DVD's beinhalten jeweils eine Einführung in die richtige Technik beim Ausführen der Bewegungen und dann immer ein Workout für Beginner (Basic) und ein Workout für Erfahrene. Ein Video hat immer so 30 Minuten.
     
    Zu den Videos: DIe Videos sind alle in der großen Halle gedreht. Neben Billy Blanks, dem "Erfinder" von Tae Bo und seiner skinny und sehr fitten Mitzählerin stehen in dieser Halle noch ca 30-40 Ottonormalverbraucher. Sie sind klein, dünn, pummelig, jung, alt, männlich, weiblich, hübsch, hässlich, asiatisch, europäisch.... was ich damit sagen will: Es sind keine durchtrainierten Superfittnesjunkies,sondern Leute wie du und ich. Manche davon sind super muskolös, können aber keine einzige Bewegung richtig ausführen, andere sind nicht ganz so durchtrainiert und bekommen ihr Bein in die Luft als wäre es das Leichteste auf der Welt.
    Es macht Eindruck, wenn so viele Leute die gleiche Bewegung machen. Ich bekomme das Gefühl, dabei zu sein. Außerdem straucheln einige beim Halten vom Einbeinstand, sie schwitzen, sie müssen was trinken und man sieht ihnen in ihren Gesichtern an, dass es für sie anstrengend ist.
    Das macht das ganze einfach total sympatisch und es motiviert.
    Hinzukommt auch noch, dass die Leute in diesen Videos (gedreht in den 2000er Jahren) keine einzige Mikrofaser an ihrem Köper tragen sondern komplett mit nicht atmungsaktiven Jogginghosen und T-shirts bekleidet sind. Stellt euch nur vor: Man kann auch mit der Adidasjoggingshose mit der Knopfleiste an der Seite Sport machen! Wie haben die das früher nur gemacht :-D
    Das Basic-Workout, dass ich gerade gemacht habe war auf jedenfall schweißtreibend. Auch meine Beine und Arme haben zeitweise gebrandt. Die Kombinationen werden immer erst einmal langsam geübt und danach schnell durchgezogen. Im Hintergrund läuft immer irgendeine Dance/Trance... Fittnessmusik, damit man sich im Takt auspowern kann.
    Die Beweglichkeit und Kooridnation, die ich früher hatte muss ich erst wieder entwickeln. Aber es macht schon in dem Sinne Spaß, das man sich wirklich richtig gut auspowern kann, wenn man sich Leute vorstellt, denen man gerne eine reinhauen würde. :-D
    Kaum zu glauben, dass ich das früher jeden Tag gemacht hab. Heute war ich früh, dass es nach eine halben Stunde vorbei war. :-D
     
    Auf die Zumba DVD'S warte ich noch. Die sind noch nicht mal verschickt. In diesem Sinne verabschieden ich mich mit einem dreifachen SPORT FREI! :-D
     
  6. Julikäfer
    Während ich gerade im Fernsehen Sharknado schaue und mir überlege, ob ich mir diesen Schund wirklich weiter antun soll, seniere ich ein wenig über das vergangene Jahr.
    Heute ist der letzte Tag des ersten Studienjahres. Es fing "damals" super an. Ich hatte viel Freizeit, weil ich noch Überstunden abzubummeln hatte und ich war voll motiviert. Ich habe die ersten drei Teilmodule ziemlich schnell über die Bühne gebracht. Sie fielen mir leicht und ich dachte, dass das alles ein Kinderspiel wird. Dann kam BWL, es war stressig, es war viel, aber auch das habe ich gut über die Bühne gebracht. Sogar mit einer sehr guten Fallaufgabe, was ich nie erwartete hätte.
    So war im September das erste Paket abgearbeitet und ich war stolz. Danach hat sich das Tempo ziemlich gedrosselt. Der Praxisanleiter, die OP, mehr Arbeit... das alles hat mich müde und auch ein bisschen antriebslos gemacht und es hat sich alles gezogen.
    Nach einem Jahr Studium habe ich das zweite Paket immer noch nicht fertig. OK es ist nur noch Mathe, aber die Klausur im Mai schaffe ich von der Zeit her nicht. ich werde sie erst im Juni machen können. Ich weiß, dass alle sagen, dass es nicht schlimm ist in Verzug zu sein, aber das ist mir jetzt schon etwas zu viel.
    Ich werde mit dem Studienservice einen Sendestopp der Pakete vereinbaren, denn das setzt mich ziemlich unter Druck, dass schon das vierte Paket im Schrank liegt.
     
    Ich werde auch wieder aktiv Lernzeiten einplanen müssen. In letzter Zeit habe ich immer nur was gemacht, wenn ich "Lust" hatte. Momentan bin ich eher Lustlos.und müde. Immer bin ich müde. :-(
     
    Ab August werde ich die Station wechseln. Von Chirurgie auf Kardio. Einfach weil es mir Spaß macht und mich interessiert, seit dem ich des Öfteren dort aushelfen muss.
    Das heißt allerdings auch wieder zusätzliche Belastung. Deswegen möchte ich nach der Einarbeitung  ein bisschen Arbeitszeit reduzieren, damit ich vom Studium nachholen kann und in der Freizeit wieder mehr Energie dafür habe.
     
    In diesem Sinne, auf ein neues Jahr
  7. Julikäfer
    Guten Abend,
     
    einige, die den Blog immer mal wieder mitverfolgen wissen: Heute war der "große" Tag. Heute musste ich meine Präsentation halten. 20 Minuten "Unterricht" zu einem von mir selbstgewählten Thema
    Das Ergebniss? So, wie ich es erwartet hatte. Die Note setzte sich zusammen zu 1/3 aus den Beurteilungen von 4 Seminarteilnehmern und 2/3 entschied der Dozent. Wir Seminarler untereinander haben uns natürlich viel besser bewertet, als wir es eigentlich innerhalb dieses Seminars gelernt haben. Der Dozent bewertete es so, wie er es machen muss: Wenn etwas den Erwartungen entspricht, dann ist das eine 2. Wenn etwas über die Erwartungen hinaus geht ist es eine 1. Somit kam im Durchschnitt der verteilten Noten eine 1,7 zustande. Also aufgerundet eine zwei.... also.... kann ich doch eindeutig damit zufrieden sein, wenn ich etwas den Erwartungen entsprechend gemacht habe. Eine solide Leistung. :-)
    Rückblickend muss ich sagen, dass mir sowohl die Vorbereitung als auch das Halten des Vortrages Spaß gemacht hat. Vor allem weil es ein Thema war, von dem ich Ahnung habe und das mir am Herzen liegt. Und weil ich ja eigentlich sowieso mal vorhatte in die Pädagogik zu gehen. Das einzige schwierige war, dass 20 Minuten wirklich eine sehr kurze Zeit sind und man da sehr komprimierte Informationen weitergeben muss. Das kann auch seine Vorteile haben, aber ich denke prinzipell 10 Minuten mehr Zeit wären kein Luxus.
    Das Feedback der Gruppe war ziemlich gut, vor allem, weil von einer Teilnehmerin die Rückmeldung kam, dass sie bis jetzt auch immer "Vorurteile" gegen das Fernstudium hatte und heute zum Umdenken angeregt wurde. Das hat mich eigentlich am meisten gefreut. (Was ja auch irgendwie der Plan)
     
    Ich habe also diese "hürde" hinter mir. Fehlt nur noch am Freitag die mündliche Prüfung und dann kann ich mich wieder ohne größere Freizeitfresser dem studentischen Leben widmen. (Nachdem ich aus dem Urlaub wieder komme- ja es ist immer irgendwas und es ist das Leben. Aber es wäre trotzdem schön, wenn mal wieder was vorran ginge.)
     
    Gute Nacht :-)
  8. Julikäfer
    Ich hab gerade massive Probleme diese Fallaufgabe für "Visualisieren, Präsentieren, Moderieren" zu schreiben. Vor BWL hat mir das richtig Spaß gemacht. Momentan finde ich es eher lästig. Ich habe das Gefühl, es ist ein größerer Aufwand, als noch vor ein paar Monaten.
     
    Da im Studienheft alles nur aus Originalquellen zitiert ist und ich nicht die ganze Zeit sekundär zitieren will, muss ich eigentlich an die Originalliteratur rankommen, was mir momentan Schwiergigkeiten bereitet. In der Stadtbibliothek finde ich nichts, wobei ich dachte, dass die zu diesem Thema eigentlich ausgerüstet sein müssten. Fehlanzeige. Und online ist auch nicht wirklich was zu holen. Bleibt mir jetzt nur noch die Universitätsbibliothek oder die Bücher selber kaufen. Letzteres ist mir definitiv zu teuer.
     
    Ich habe mir zwar einen Ausweis für die Unibibliothek ausstellen lassen, nur - ich weiß das klingt jetzt total doof- ich trau mich nicht hin :-( Ich kenn mich da nichtaus und ich weiß nicht, wie das alles so abläuft. Und irgendwie dachte ich auch nicht, dass ich für so ein Popelthema so einen Aufwand betreiben muss. Aber ich will es auf der anderen Seite auch richtig machen und gut machen und nicht einfach nur "hinrotzen".
     
    Naja betrachte ich also nun den Zeitfaktor, kann ich es im Oktober vergessen eine Fallaufgabe zu schreiben. Es wird wohl alles darauf hinaus laufen, dass ich die Fallaufgaben für VPM und BWL schreiben werde, wenn ich die Schulter-OP habe. Ich weiß gerade nicht, ob es nur Ausreden sind, oder ob ich es einfach nur richtig mache, wenn ich sage,ich kann keine FA schreiben, wenn ich arbeite. Ich brauch dafür frei und nicht die Zeit im Nacken, dass ich gleich wieder auf Arbeit muss.
    Ich frage mich, ob meine Leistungsfähigkeit momentan wieder abnimmt, oder ob ich einfach nur auf mich achte. Oder ob ich mich wieder mehr strukturieren muss. Oder ob ich einfach nur total aus dem Lern-Arbeitsthytmus bin, weil meine Stationsleitung denkt, mir zwei mal Nachtdienst innerhalb von 6Tagen reinzudrücken und das einfach alles durcheinander bringt. 
     
    Das ist irgendwie alles ein bisschen frustriertend.
  9. Julikäfer
    Liebe Leute, Kommilitonen, Leidensgenossen und Leser,
     
    ich kann euch mit Stolz verkünden, dass das Horrorthema BWL-Klausur nun endlich vorbei ist. Ich kann zwar keine Prognose für eine Note abgeben, aber für "bestanden" müsste es gereicht haben.
     
    Ich habe mich gute drei Wochen nicht mehr hier blicken lassen. Das lag einfach daran, dass ich nichts zu berichten hatte. Ich bin in den letzten zwei Wochen in meinem ganzen Stress ziemlich in Selbstmitleid zerflossen, habe immer wieder mit mir gerungen, ob ich jetzt vielleicht doch lieber die Klausur absage. Bin immer wieder zu dem Entschluss gekommen, dass ich es durchziehe, weil ich sonst noch länger so wehleidig bin.
    Im Nachhinein muss ich sagen, dass meine Klausurfragen, im Vergleich zu anderen Klausuren, von denen ich gehört habe, ziemlich einfach waren. Ob ich die jetzt zur Zufriedenheit des Kontrolleurs beantwortet habe, lässt sich nicht vorraussagen. Somit war der Stress, den ich mir gemacht habe ziemlich übertrieben. Aber wenn man das halt immer schon vorher wüsste. :-D
     
    Letzte Woche war ich komplett eingespannt mit den Notfallschulungen in der Klinik. 3 Schulungen am Tag mit 6-8 Leuten immer und das 5 Tage hintereinander. Das hat so sehr geschlaucht, dass ich am Abend nicht mehr zum Lernen in der Lage war. Dazu plagten mich dann auch noch ziemlich schlimme Schulterschmerzen, die sich durch die ganze Woche trotz Tilidin zogen. Am Wochenende konnte ich dann ein kleines bisschen am Vormittag und Mittags im Auto lernen. Mein Freund, der ja Lagerist ist, konnte mir dann sogarhelfen. Das war irgendwie cool, wie wir im Auto saßen und ich ihm alles erzählt hab, was ich wusste.:-D Am meißten überrascht hat mich allerdings, dass ich so ohne Probleme im Auto lesen und lernen konnte. Normaler Weise wird mir bei Lesen im Auto schlecht. Und wenn die Musik noch läuft ist mit sich was merken auch nicht soviel.
     
    In der Woche vor der Prüfung hatte ich dann nun Montag und Dienstag auch noch Nachtdienst. Also kann man sich ausmalen, wie viel ich da geschafft hab zu lernen. Richtig: nichts.
    Und dann kam mein altes Ich zum Vorschein: Wann lernt die kleine Julia am Effektivsten? Richtig: 2 Tage vor der Klausur. Da hab ich dann durchgezogen und auf einmal lief es sogar Vergleichsweise gut.
    Freitag sind wir nach Leipzig gefahren, da konnten wir bei Freunden übernachten. Im Auto noch die letzten Sachen noch mal durchgegangen.Und ab 18 Uhr habe ich dann beschlossen: Jetzt kannst du eh nichts mehr ändern, Julia.
     
    Und ab dem Moment war ich seltsam ruhig und entspannt. Ich konnte sogar besser schlafen als gedacht. Am nächsten Morgen hat mir mein Gastgeber sogar Frühstück und Kaffee gemacht und ist für mich mit um 7 aufgestanden, damit wir zusammen frühstücken können, während alle anderen noch im Bett lagen. Das war schön. Und so bin ich gut gestärkt mit der Tram Richtung Uni gefahren.
    Die Wegbeschreibung zur Uni war problemlos zu verfolgen, allerding sollte die Hochschule noch mal an der Beschreibung zum Eingang arbeiten. Der war auf einmal nicht so einfach zu finden.
     
    Im Prüfungsraum waren dann nicht nur Apollon- sondern auch Euro-FH-Stundenten. Ich war ein bisschen entsetzt über die schmalen Tischbänke- keine guten Prüfungsvorraussetzungen wie ich finde.
    Ich öffnete nun dem Umschlag- auf der falschen Seite (in meiner Aufregung- die konnte ich dann natürlich nicht versiegeln- die Aufpasserin hat mir versprochen, ihn für mich zuzukleben.Ich hoffe es gibt keine Probleme) und las erstmal alle Aufgaben und bei jeder Aufgabe wurde mein Grinsen breiter denn ich dachte nur: krieg ich hin, krieg ich hin, krieg ich hin.
    Also schrieb und schrieb ich, ohne den Stift für längere Zeit abzusetzen oder längere Denkpausen zu machen und war 30 Minuten vor offiziellen Schluss fertig.
     
    Danach fühlte ich mich irgendwie leer. Wo soll ich mich jetzt reinstressen, wenn BWL vorbei ist?  :-D
     
    Keine Sorge: das zweite Paket steht bereit. Das beinhaltet Wirtschaftsmathe. :-D
     
    Zuerst werde ich aber ein bisschen durch alle Module schnuppern und mich dann auf "Visualisieren, präsentieren, moderieren"stürzen. Die Fallaufgabe für BWL werden ich dann danach machen.
    Ich brauch erst mal ne Pause davon.
     
    Also liebe Leute, in diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag und bis nächste Woche.
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
     
     
  10. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    heute ist Montag und ich hatte angekündigt, dass ich auf Grund der längeren Pause mit dem Programm noch mal neu beginne.
     
    Die ersten drei Tage heißen offiziell Kick-Starter Phase, in der man 3 Tage Ernährungstagebuch schreiben soll, den Kühlschrank leer räumen und mit Lebensmitteln aus der dazugehörigen Foodliste auffüllen soll und außerdem gehört noch das Schreiben eine Pro- und Kontraliste mit dazu.
    Da ich das schon alles vor zwei Wochen begonnen habe, spar ich mir das und gehe gleich über zur Fat-Killer-Phase, die 8 Wochen dauert.
    Diese besagt ich soll 3 Hauptmahlzeiten und 2 Zwischenmahlzeiten(wenn nötig) essen und darf 3 Cheatpoints in der Woche verbrauchen. Am Abend gibt es Kohlehydratfrei (Aufgrund der Tatsache, dass ich heute Nachtdienst habe gibt es trotzdem KH und ich werde mir für die Arbeit KH-freie Snacks mitnehmen). Heute steht dann noch ein 30- Minütiges Workout an, das ich vor zwei Wochen schon mal gemacht habe. Ich weiß es wird anstrengend, aber gut. Und es ist schnell vorbei.
     
    Eine Neuigkeit gibt es bei dem ganzen noch: Mein Freund hat sich entschieden, dass er mit mir zusammen das Programm macht und sich auch angemeldet. Er ist zwar nicht dick, aber auch nicht gerade sehr fitt. Er will mir bei meiner Ernährungsumstellung und beim Abnehmen helfen und auch für sich selbst gesünder werden. Allerdings bezweifel ich , dass er der Meinung ist, das Programm so streng durchziehen zu müssen wie ich. Das fängt schon damit an, dass er früh zu Frühstück nicht auf sein Knuspermüsli verzichten will. Es fällt ihm  auch sehr schwer, nichts anderes als Wasser und ungesüßten Tee zu trinken. Aber eigentlich bin ich schon froh, wenn er die Workouts macht und die Hauptmahlzeiten mit mir einnimmt. Heute und morgen kocht er sogar jeweils ein Gericht aus der Gymondo-Küche. Da kann man ja schon fast nicht böse sein, wenn er das alles dann nicht ganz so streng durchzieht. :-)
     
    In diesem Sinne: Ein dreifaches: SPORT FREI!
     
  11. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    eine Woche Festival ist vorbei und ich habe vorher die "Pausenfunktion" für mein Programm genutzt, weil ich dachte, ich könnte dann wieder an der gleichen Stelle weiter machen, an der ich aufgehört habe. Das war allerdings ein Irrtum, denn als ich auf "weiter" geklickt hat, zeigte mir das Programm die dirtte Woche an, in der ich planmäßig-ohne Pause bin. Das fand ich dann ziemlich doof. Zumal ich mit den Workouts gerade eh nicht weiter machen kann, da mich ein fieser Herpes und eine dazugehörige Erkältung weiterhin zum Pausieren zwingen. Das nervt ziemlich.
     
    Ich bin heute auch immer noch nicht darauf gekommen,wie ich mich im Forum von Gymondo anmelden kann, obwohl das Geld nun auch schon abgebucht wurde. Habe dem Kunden-Service nun eine Email geschrieben. Mal schauen, ob die antworten.
     
    Ich habe mein Programm nun ganz abgebrochen und werden nächste Woche noch mal von vorne anfangen. :-(
     
    Bis dahin, Sport frei!
  12. Julikäfer
    Ja, ich war hochmotiviert, als ich mit dem Programm angefangen habe. Hatte Visionen und Träume, wie ich im Bikini auf Malle rumlaufe im Oktober.... es wird wohl doch ein Burkini werden.
     
    Nein so schlimm ist es dann doch nicht, aber vom geplanten Gewichtsverlust ist leider nichts zu sehen. Aber das hat auch eine ganz einfache Erklärung: Ich halte mich nicht an den Essensplan. Obwohl es am Anfang so gut geklappt hat und die Rezepte echt lecker sind, hat uns irgendwie die Motivation verlassen, was das Kochen angeht. Und dann wäre ja auch noch die ganzen Süßigkeiten auf der Arbeit. Das ist immer mein Problem mit allem: ich überstrapaziere meine Kraft am Anfang und dann ist irgendwann die Luft raus, weil ich ja noch mehr Projekte hab als das Abnehmen. Und dann steht dieser Punkt in der Prioritätenliste gaaaaaaaaaanz weit unten.
     
    Ich möchte mich aber nicht nur rügen. Denn was wir bis jetzt voll durchgezogen haben sind die Workouts. Ich hatte schon im letzten Post gesagt, dass sie nicht aufeinander aufbauen und mich die unterschiedliche Länge und teilweise auch die unterschiedlichen Anfoderungen ziemlich verwirren, da man irgendwie nicht das Erfolgserlebnis einer Verbesserung verzeichnen kann. Das war aber ein Irrglaube. Die Workouts wiederholen sich anscheinden alle 4 Wochen und am Anfang hab ich mir gedacht:wie doof. ABER: Es werden im Workout immer einmal eine leichte Variante gezeigt und dann noch eine schwierige Variante. Während ich in den ersten vier Wochen noch die leichten Ausführungen gemacht habe, konnte ich nun schon langsam und teilweise in die schwierigeren einsteigen. Wenn das mal kein Erfolg ist.
     
    Einen weitere Vorteil sehe ich darin, dass es wenig Überwindung kostet (wie heute) 13 Minuten WOrkout zu machen. Ich war heute früh sehr müde und irgendwie so matschig im Kopf und konnte nicht richtig lernen. Also hab ich das Trainingsviedeo gemacht und danach war ich frisch und wach und viel konzentrierter. Es tut gut, sich während Lerneinheiten mal zu bewegen. Es werden viele Übungen für den Rücken durchgeführt und ich merke, dass ich nicht mehr soviele Rückenschmerzen habe und auch im Alltag viel aufrechter gehe.
     
    Also Fazit: Auch wenn ich kein Gewicht verliere, es ist dennoch eine Bereicherung für mich und meinen Körper und für meinen Alltag.
  13. Julikäfer
    Liebe Sportsfreunde,
     
    ich weiß, ihr wollt hören, dass ich jetzt voll viel abgenommen habe, seit dem ich nichts mehr hier reingeschrieben hab. Ich muss euch enttäuschen: Hab ich nicht.
    Ich habe aber auch nicht zugenommen.
     
    Die Sache mit der Ernährung ist nur leider etwas eskaliert, während ich den BWL-stress hatte. Man muss wirklich planen, was man essen will und das gesunde Zeug auch zu Hause haben. Denn in der Heiß- oder Stresshungersituation denkt man nicht mehr an gute Vorsätze. Ihr kennt das,
     
    Das Sportprogramm habe ich bis letzte Woche auch noch laut Plan durchgeführt. Diese Woche hat sich alles ein bisschen durch den Nachtdienst verschoben. Die eine Sporteinheit musste ich wegen "Nachtdienstkreislaufinstabilität" sogar abbrechen. Aber ich gelobe feierlich, dass ich mich ab morgen wieder an den plan halte. Das wird schon wieder.
     
    Woche 4 ist nun fast geschafft und somit 1/3 des gesamten Programms. Auch wenn sich an der Waagenanzeige nichts tut, habe ich das Gefühl an der Tailie und den Beinen etwas schmaler geworden zu sein. Die Workouts sind weiterhin gut zu schaffen, allerdings sehe ich die unterschiedliche Intensität der 3 Workouts innerhalb einer Woche etwas kritisch. Ich habe manchmal nicht das Gefühl, dass sie aufeinander aufbauen, sondern da sind mal Workouts für 14 Minuten drin und dann wieder für 30. Und dann muss man wieder 20 Minuten nur Kniebeuge machen... Maaaaan war das ätzend. Aber wir geben nicht auf.
    In diesem Sinne. Sport frei
  14. Julikäfer
    Guten Morgen,  
     
    kennt ihr das,  wenn ihr euch die ganze Zeit Stress macht,  das etwas gut werden muss und steigert euch rein und dann ist alles am Ende total Ok und nur halb so schlimm?  
    Manch einer müsste Mittlerweile wissen,  dass ich zu dieser Personengruppe gehöre.  Das war bei Bwl so,  das war beim Moderieren so. 
    Ja ihr lest richtig : nachdem ich am Wochenende bei einem Seminar in Bremen war,  war ich von den Austausch dort mal wieder so beflügelt,  dass ich mich Sonntag hingesetzt habe und die FA für präsentieren/visualisieren /moderieren geschrieben habe.  Ich hatte irgendwie Bammel, da ich nicht mal ansatzweise die maximale Seitenzahl erreicht habe.  Aber die Dozentin hat mir innerhalb von 24 Stunden Rückmeldung gegeben und das Ergebnis war sehr gut. 
     
    Nun ja,  langsam glaube ich,  ich brauche diesen Druck auf mich selber, um gute Leistungen zu erbringen.  In den nächsten 4 Wochen muss ich noch Bwl. FA schreiben.  Ich denke,  das wird noch mal was anderes. Aber ich muss mich da jetzt einfach mal durchfuchsen.  
     
    Allerdings schreib ich Freitag jetzt erstmal meine Prüfung für den Praxisanleiter.  Das wird jetzt zwar nicht dieeeeee Monsterklausur, beansprucht aber trotzdem Lernzeit.
     
    Alles in allem kann man,  wenn man die FA in Bwl mal vernachlässigt sagen,  dass ich einen Monat im Rückstand bin mit dem Lehrplan.  Kann ich aber im Dezember aufholen,  wenn ich krank geschrieben bin und Urlaub habe. 
     
    Bis dannimanski, 
     
    Euer Julikäfer 
  15. Julikäfer
    Hallo, 
     
    meine Note kam mal wieder sehr zügig nach zwei Tagen warten. Ich bin sehr zufrieden. Obwohl ich mich mal wieder gar nicht so eingeschätzt hätte. Und wieder taucht die Frage auf: bin ich so gut,oder die Bewertung so nachsichtig? 
     
    Seit gestern beschäftige ich mich mit Soziologie. Habe vorher die Fragen für die FA rausgeschrieben, dann hab ich beim durchblättern schon mal dafür relevante Kapitel und Abschnitte markiert. Bevor ich die Kapitel lesen schaue ich vorher auf die Fragen zur Selbstkontrolle, mache mir dazu beim lesen Notizen und beantworte sie anschließend. Ich empfinde das gerade als sehr effizient. Und es hilft mir, wichtiges von nicht so wichtigen Informationen zu trennen. Super Sache 
  16. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    Nachdem ich ja letzte Woche so frustriert war wegen diesem "Mathe", habe ich den Rat der Menschen, die meinen Beitrag kommentiert haben zum Teil angenommen. Ich habe zwar keine Pause in dem Sinne gemacht, dass ich gar nichts für Mathe gemacht habe, aber ich habe in der gesamten letzten Woche einfach mal ein paar Übungsaufgaben von dem durchgearbeitet, was ich bis jetzt schon gelernt habe. Sprich bis zur Hälfte des 3. Heftes circa. Da sieht man dann erstmal, was man eigentlich schon alles begriffen hat. Das hat mich schon ein bisschen motiviert und hat auch ein bisschen den Druck rausgenommen, weil ich erkannt hab, dass ich gar nicht mehr sooooo viel zu lernen habe.
    Ich fahre weiterhin sehr gut damit, mir den Wecker auf 50 Minuten zu stellen und dann Pause zu machen. Je nachdem, wie ich diese Woche an den einzelnen Tagen drauf war, hab ich dann nur eine oder zwei Einheiten gemacht.
    Nächste Woche werde ich dann weiter mit dem neuen Stoff machen.
     
    LG, Juli
  17. Julikäfer
    Morgen bricht die letzte Woche in Freiheit an. Ohne große Verplfichtungen, Zeitdruck und Organisation. Die vorran gegangene Woche habe ich auch noch sehr genossen. Eine kleine Deutschlandreise nach Hamburg und über Leipzig zurück, sehr abenteuerlich mit der Deutschen Bahn.Deren Slogan sollte lauten:
    "Wo wir sind, klappt nichts. Aber wir können nicht überall sein."
    Ich bin am abwägen, ob es sich lohnt, Sitzplätze im ICE zu reservieren. Auf der einen Seite ist es sehr ungemütlich und auch kalt im Flur am Ausgang zu sitzen. AUf der anderen Seite,nützt mir die Reservierung eh nichts, wenn ich meine Anschlusszüge nicht erreiche und außerdem laute blöde Leute mit im Abteil sitzen, die nicht wissen,welche Eigenschaften eine RUHEZONE ausmachen.
     
    Auf der einen Seite freue ich mich total darauf, neues zu lernen. Auf der anderen Seite zweifel ich andauernd, ob ich mir das auch wirklich gut überlegt habe.Finde ich einen Job, den ich machen will? Muss ich wegziehen, wenn ich hier nichts finde? Ok- zur Not kann ich immer noch als Kinderkrankenschwester arbeiten, aber dann war das Studium umsonst.
    Mein Freund fängt jetzt immer öfter an, von einem Kind zu sprechen. (Was mich sehr überrascht) Und auch in mir wächst der Wunsch immer mehr.
    Schaffe ich es, Schwanger/bzw Mutter zu sein während des Studiums. Wenn dann zwar erst so in 2 Jahren und dann muss das ja auch erstmal klappen. Aber trotzdemkommen da Zweifel auf, dass ich mich doch überschätze.
     
    Ich hab auch total Schiss, dass ich das mit den Prüfungen auf die lange Bank schiebe.
    Je länger man Zeit zum Nachdenken hat, um so verrückter macht man sich selbst. Ihr kennt das ja bestimmt.
     
    Aber nun auch noch mal das Positive für die nächste Zeit gesehen: Ich habe im Mai, abgesehen vom 1.Mai keine Nachtdienste, sondern nur Früh und Spät und frei. Das heißt, ich muss mich am Anfang erst mal nur um 2 Schichten herum organisieren. Ich weiß zwar noch nicht, wie und wann ich dann den Sport und Freunde noch mit unterbringen kann, aber ich denke, dass kann ich dann evaluieren,wenn ich das erste Paket gesichtet habe.
    Der zweite Studienmonat, nämlich der JUNI ist auch ganz gut gelungen, denn dadurch, dass ich auf 0 kommen muss, habe ich abgesehen von 6 Nächten und 4 Tagdiensten nur frei und Urlaub. Das heißt, ich habe viele feie Tage, die ich auch mal intensiver zum lernen nutzen kann. Und dann trotzdem entspannt Freunde und Sport mit berücksichtigen.
     
    Wie läuft das eigentlich so bei anderen? Würde mich freuen, wenn  ein paar mal berichten, wie sie so ihren Alltag koordinieren.
  18. Julikäfer
    Hallo zusammen, 
     
    schöne Grüße vom warmen, sonnigen Mallorca. Ich mach grad Urlaub. Dennoch gibt es eine kleine, nicht zu erwartende Sensation zu berichten : ich hab letzte Woche die Fallaufgabe Mathe fertig gemacht und abgeschickt. Heute habe ich die Note bekommen und ich kann damit echt zufrieden sein. 
     
    Ich bin sehr dankbar für meinen Papa, der mir im Bezug darauf immer wieder geholfen hat und mir immer wieder neue Impulse und Denkanstöße verschafft hat, ohne mir dabei eine Lösung zu verraten. Und geschrieben habe ich es dann ja auch noch immerhin alleine. Und ich finde das schwierig, ein paar Rechnungen in Worte zu fassen. 
     
    Jetzt ist der Spuk auf jeden Fall vorbei. Das zweite Paket ist geschafft (obwohl schon das 6. angefangen werden müsste) 
     
    Ich hab mir schon ein paar Gedanken gemacht, wie ich wieder in die Spur komme, zumal ich ab November auch wieder mehr Zeit habe. 
     
    Mein großes Problem ist und bleibt die Prüfungsangst. Auch bei Fallaufgaben. 
    Ich habe letztens gesehen, dass ein Psychologe in der Stadt Seminare gegen Prüfungsangst abhält. 
     
    Ich werde jetzt erst mal die paar Tage hier genießen und dann werde mich mal genauer informieren. Vielleicht wäre das ja was. 
     
    In diesem Sinne liebe Grüße, 
     
    Juli
  19. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal berichtet hab. Wird aber wahrscheinlich schon etwas länger her sein. Ich bin momentan bei empirischer Sozialforschung. Ich  finde das Thema prinzipiell interessant, allerdings merke ich beim lernen, dass es mir schwer fällt, mir diese ganzen Fachbegriffe zu merken.
     
    Das ist der bedeutende Unterschied zu einer Ausbildung: da konnte ich das theoretisch gelernte immer in der Praxis verknüpfen und hab es dadurch verinnerlicht. Jetzt kann ich ja schlecht zur Klausurvorbereitung mal eben so eine Studie aus dem Boden stampfen.
    Es ist jetzt auch die erste Klausur, bei der meine Eltern nicht da sind. Die tummeln sich gerade für 6 Wochen in Neuseeland. Für BWL und Mathe hat mir mein Paps ja Nachhilfe gegegeben. Ich hab im Stoff jetzt zwar nix gefunden, wo er mir helfen könnte oder müsste, aber dennoch.... würde es mir Sicherheit geben. Aber ich muss da jetzt allein durch.
     
    Mir fällt jetzt wieder ein, warum ich das Studium an der Apollon gewählt habe: die Klausuren beschränken sich auf ein Minimum. Ich finde dieses Bullimielernen sehr ätzend. Wenn ich Empi geschafft hab, ist allerdings die Hälfte davon abgehakt.
     
    Ich merke eine deutliche Entspannung meiner Person, seit dem ich wieder Arbeitszeit reduziert habe, allerdings komme ich langsamer vorran, als ich eigentlich müsste, was aber vor allem an mir selbst liegt. Ich bin nicht diszipliniert genug. Fernsehen und Handyspiele.... der Teufel in digitaler Gestalt. Pure Selbstsabotage....
     
    Aber da ich gerade davon schreibe, werde ich jetzt die Karteikarten zur Hand nehmen und fleißig lernen.
     
    Liebe Grüße,
     
    eure Juli
  20. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ich habe Anfang der Woche zwei weitere Haken machen können und somit das Modul Soziologie komplett abgeschlossen. Zum einen kam die Klausurnote und zum anderen die Fallaufgabe von empirischer Sozialforschung um die Ecke. Ich bin zufrieden und froh, dass ich vorran komme. Wenn auch sehr langsam. Ich weiß, man soll nicht vergleichen und sich nicht so unter Druck setzen. Aber wenn ich für jedes Modul ein viertel Jahr brauche, dann studiere ich ja noch mit 40 Jahren. Deswegen hab ich ja eigentlich auch wieder Arbeitszeit reduziert,nur blöderweise klappt das momentan nur bedingt. Diese ganze Einspringerei macht das Studieren nicht grad einfacher. Außerdem kamen dann noch Zusatzarbeiten im April dazu die auch noch Zeit in Anspruch genommen haben. Ich hoffe, dass das ab nächster Woche wieder besser wird.
     
    Aber auch dann muss ich mein Arbeitstempo erhöhen. Für mich ist es keine Option nur die Hefte nach Fallaufgabe zu lesen. Ich probiere gerade, dass ich mich auf die Lernziele am Anfang eine Kapitels konzentriere und am Ende des Kapitels die Fragen dazu beantworte. Diese Teile lese ich dann aufmerksamer und der Rest wird eher überflogen.
     
    Ich habe mit VWL angefangen. Marketing fehlt eigentlich noch vom ersten Studienjahr, aber da die Klausurvorbereitung viel Zeit in Anspruch nehmen würde, hab ich das ganze Modul jetzt übersprungen. Allerdings hab ich auch festgestellt, dass die Fallaufgaben schon etwas komplexer werden. Aber vielleicht wirkt das auch nur auf den ersten Blick so, weil ich einfach keinen Plan von Wirtschaft haben. (Gute Vorraussetzung für ein Wirtschaftsstudium)
     
    Soweit von mir
     
    LG,
     
    Juli
  21. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    lange war ich nicht mehr hier. Ein halbes Jahr ist vorbei und ich habe seit dem Public Health, Volkswirtschafslehre und Recht abgeschlossen. Das sind insgesamt zusammengezählt 19 CP. Ich habe Marketing übersprungen, da für dieses Modul eine Klausur ansteht und ich dieses Jahr keine Lust mehr hatte noch irgendwas auswendig zu lernen. Also bin ich übergesprungen ins zweite Studienjahr. Und abgesehen davon, dass ich ein Jahr hinterher hinke, bin ich so voran gekommen, wie ich es wollte: Pro Monat eine Fallaufgabe.
     
    Zur Zeit quäle ich mich durch Gerontologie. Für mich als Gesundheits- und KINDERkrankenpflegerin sehr spannend. Ok ich gebe zu: es ist doch interessanter, als ich erwartet hatte und die Fallaufgabe macht auch irgendwie Spaß.
     
    Nur leider bin ich momentan auch arbeitstechnisch sehr eingespannt. Ich versuche gerade einen Fuß in die Tür im Bereich Pflegemanagement zu bekommn und bin Teilnehmerin eine Projektes an der Uniklinik. Es wird als Arbeitszeit gezählt. Aber es ist zusätzliche Arbeitszeit. Desweiteren gibt es noch andere stationsinteren Projekte für die immer wieder Freizeit drauf geht. Schön doof von mir, ich weiß.
     
    Mein Plan ist es jetzt bis Dienstag die Fallaufgabe für Gerontologie fertig zu stellen um dann für fünf Tage in den wohlverdienten Kurzurlaub zu fliegen. Im November steht dann auch noch das Gerontologieseminar in Bremen an. Versteht mich nicht falsch: Das Thema mit der alternden Gesellschaft finde ich hoch brisant und wichtig, dass es da Leute gibt, die fachlich kompetent sind. Aber es fühlt sich für mich jetzt schon wie verschwende Lebenszeit an, für ein Fachgebiet, in dem ich nicht zu Hause bin, Geld und Zeit zu opfern. Bahn und Hotel sind ja auch nicht gerade günstig. Und das ganze dann halt zwei Tage. Der Blick über den Tellerrand ist wichtig, keine Frage. Ein Seminar ist für mich aber eher überflüssig.
     
    Aber es nützt ja nix, sich darüber aufzuregen. Da muss ich durch.
     
    LG,
     
    Juli
  22. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    auch von mir gibt es noch mal ein bisschen Senf.
     
    Wie war mein Jahr 2018 aus der Studiumssicht? Von Mai bis November hatte ich es tatsächlich geschafft, jeden Monat eine Fallaufgabe wegzuschicken. Leider versaut mir der Dezember jetzt meine Statistik, weil ich bei Externen Rechnungswesen irgendwie den Faden verloren habe.
     
    Ich finde die Fallaufgabe teilweise ziemlich blöd gestellt und beschrieben und viel zu lang. Sodass man gern den Bezug zum Wichtigen verliert. Ich hab schon mal gespoilert, was Investitionsrechnung und Controlling angeht... die Fallaufgabe ist wieder vom selben geschrieben. Ich hab eine kleine Vorahnung, dass das Jahr 2019 so beginnt, wie 2018 geendet hat. Mit großer Verwirrung.
     
    Mitte Dezember eröffnete sich mir dann noch eine Perspektive zum Arbeitsplatzwechel. Ich bin zwar immer noch im Schichtdienst, aber es könnte eine weitere Chance sein einen Fuß in die Tür des Projektmanagements zu bekommen. Ich möchte aber noch nicht zu viel erzählen, da noch nichts feststeht und auch Vorgesetzte noch nichts wissen.
    Diese Perspektive macht mir aber schon irgendwie Angst. 10 Jahre seit der Ausbildung an ein und dem selben Arbeitsplatz und dann eine Veränderung. Das ist schon aufregend. Ich merke, dass ich deswegen sehr angespannt bin. Aber wie lange soll ich noch auf eine Veränderung warten, wenn sie sich mir doch jetzt bietet?
     
    Ich wünsche euch allen, dass ihr den heutigen Abend so verbringt, wie ihr es euch wünscht.
     
    Bis bald
     
    Eure Juli
  23. Julikäfer
    Hallo alle zusammen,
     
    nach zwei Wochen Urlaub melde ich mich aus der Vesenkung. Ich gebe zu: viel passiert ist nicht. Ich hatte noch Kommunikation abgeschlossen, was miteiner 1,7 bewertet wurde, hatte das  BWL Studienheft zwar mit, aber es war eher nur Deko. Ab morgen geht es wieder (nicht wirklich frisch weil mal wieder Nachtdienst) ans Werk.
    Ich hatte mir ja eigentlich ausgedacht, dass ich im September die Klausur schreiben will. Ich glaube aber mittlerweile, dass das gar keine gute Idee mehr ist, denn ich habe in der Woche vor der Klausur zwei Nächte, Mittwoch Auschlaftag, Donnerstag frei und Freitag früh. Und dann Samstag Klausur in Leipzig.... ich weiß ja nicht.
    Aber zum Glück, kann ich ja erstmal schauen,wie ich mit dem BWL Stoff zurecht komme und kann immer noch drei Tage vorher absagen.
     
    Wir werden also sehen, wie es funktioniert.
     
    Liebe Grüße, Juli
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