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cabahe

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Alle Inhalte von cabahe

  1. ... dass ich hier einen Eintrag geschrieben habe. Das lag Großteils an meinem gesundheitlichen Zustand, der mir unter anderem eine 6wöchtige Reha und eine Trennung beschert hat. Doch das Studium habe ich versucht so weit es mir möglich war weiterzuführen und daher stecke ich aktuell mitten im 5. Semester. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es nochmals so hart wird, aber dieses Semester hat es echt in sich. Es stehen viele umfangreiche Gruppenarbeiten an, daneben muss die Bachelorarbeit I finalisiert und das Proposal für die Bachelorarbeit II geschrieben werden. Der Zeitplan ist recht dicht, daher bin ich froh über die viele Zeit, die ich nun dank Bildungskarenz habe. Meine BAI habe ich bereits zur Erstbegutachtung abgegeben (Deadline wäre der 6.1.2021) und soeben schon Feedback meiner Betreuerin erhalten. Ich hätte zwar gehofft, ich kann diese Arbeit als erledigt abhaken, aber ihr sind noch einige Änderungswünsche eingefallen, weswegen ich mich nach den Weihnachtsfeiertagen nochmal dransetzen muss. Die Idee für die BAII reift auch bereits und ich hab sie mit einer Freundin auch schon durchbesprochen, wie ich meine quantitative Forschung gestalten könnte. 2020 hatte es echt in sich. Doch ich möchte diese Säule meines Lebens unbedingt beibehalten und das Studium zu Ende bringen. Ich hoffe, dass 2021 etwas gnädiger wird und mir dieses Vorhaben gelingt. Ein schönes Weihnachtsfest euch allen und ganz viel Gesundheit!
  2. Die Bildungskarenz wird bis zum Ende des Studiums gehen - also bis Juni 2021.
  3. Ja, das ist eine große finanzielle Belastung, aber da es mir gut tut, werde ich das nun in meine Gesundheit finanzieren müssen. Das Ziel des Gespräches war es, eine Bildungskarenz zu bekommen. Ich weiß nicht, ob es das in Deutschland auch gibt ... es ist ein Zeitraum zwischen 2 Monaten und 1 Jahr, wo das Unternehmen dich ‚freistellt‘ und das AMS dir Weiterbildungsgeld zahlt, dafür, dass du eine Ausbildung/Weiterbildung/Studium machst. Sie hat zum Glück eingewilligt. :)
  4. Die letzten Monate waren ereignisreich und ich habe mich daher hier schon länger nicht mehr blicken lassen. Das 4. Semester konnte ich trotz widriger Umstände erfolgreich absolvieren. Den Sommer wollte ich nun eigentlich dazu nutzen, bereits mit meiner Bachelorarbeit I zu starten, aber meine Gesundheit macht mir leider einen Strich durch die Rechnung. Seit Anfang Juni bin ich krank geschrieben. Einige Tage davon musste ich im Krankenhaus verbringen. Viele Tage ging es mir psychisch richtig mies. Ganz nach dem Schulmedizinprozess wollte man mich natürlich gleich mit Psychopharmaka zupumpen, aber ich habe mich für den anderen Weg entschieden. So absolviere ich jeden zweiten Tag meine Therapie, plündere nach und nach mein Sparschwein dafür, denn diesen Weg sieht das Gesundheitssystem so natürlich nicht vor, und sinniere über mein Leben und wie es weitergeht. Mein Körper hat mir sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass es zu viel ist. Die berufliche Situation war extrem anstrengend und ich habe es 2 Jahre lang durchgestanden. Aber nun herrscht ein innerlicher Streik. Jeder Gedanke, jeder Kontakt mit jemand aus der Firma, jedes E-Mail lösen in mir Panik und Übelkeit aus. Die Erkenntnis, dass diese Zustände der Arbeit geschuldet sind, habe ich nun seit 2 Wochen und werde nächste Woche auch das Gespräch mit meiner Chefin suchen müssen. Ich hoffe damit einen Schlussstrich ziehen zu können, um wieder mehr Energie und Freude zu haben, damit ich auch das 5. & 6. Semester meines Studiums gut meistern kann. Vielleicht hat jemand Zeit und drückt mir die Daumen?
  5. In der letzten Präsenzphase, die wir vor Ort an der FH absolvieren durften, wurde uns mitgeteilt, dass wir uns mit einem möglichen Bachelorarbeitsthema auseinandersetzen sollen. Ein Themengebiet, das uns interessiert - eine Fragestellung passend zu unserem Studiengang. Auch wenn wir momentan keine Corona-Pandemie hätten, die jegliche Pläne durcheinander wirft, so ist es für mich irgendwie noch ganz unreal, sich mit diesem Abschlussszenario auseinander zu setzen. Ich habe doch gefühlt gerade erst begonnen zu studieren? Wir durften mehrere Präferenzen angeben und haben zuvor eine Liste möglicher Themen und Fragestellung von unserer Studiengangsleitung erhalten. Natürlich konnte man auch selbst ein Thema einbringen, falls man schon eine konkrete Idee habe. In meinem Fall habe ich bereits im ersten oder zweiten Semester, im Zuge unserer ersten Lehrveranstaltung zum Thema wissenschaftliches Arbeiten, mit dem Thema Wearables beschäftigt und dementsprechend eine Forschungsfrage formuliert, die auch prompt heute von unserer Studiengangsleitung bestätigt wurde. Als Betreuerin für diese Arbeit habe ich eine Dame zugeteilt bekommen, die ich bisher noch nicht kenne … habe sie daher gleich mal gegoogelt und siehe da, eine erfolgreiche Person, die sich in der Wirtschaft genau in diesem Themenbereich selbstständig gemacht hat. In der Zuversicht auf gute Zusammenarbeit würde ich mal sagen - JACKPOT 😁 Dieses Wochenende findet der zweite "Präsenzblock" des 4. Semesters statt, wo wir statt 3 schriftlichen Prüfungen, nun nur eine Präsentation abzuhalten haben. Die restliche Leistungsüberprüfung erfolgt mittels Einsendeaufgaben, die ich allesamt schon abgegeben habe. Im Juni gibt es dann nochmals einen Block und damit wäre auch das 4. Semester beendet. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht.
  6. Leider kann ich sie dafür nicht motivieren … ich hab's schon mit allen Mitteln versucht ;)
  7. Ich kann dir nur zustimmen … das unachtsame Verhalten mancher MitbürgerInnen lässt mich zweifeln, ob sie 1) kognitiv aufnahmefähig sind, 2) einen Funken Hausverstand haben und 3) vielleicht auch mal an das Umfeld, und nicht nur an sich selbst denken können. Unser Gesundheitssystem - und damit meine ich sowohl das österreichische, als auch das deutsche - funktioniert mehr schlecht als recht. Eine solche Pandemie könnte alles zum Einsturz bringen.
  8. Ich habe keine Panik, aber ich muss gestehen, dass ich froh bin, dass die österreichische Regierung härter durchgreift, als in Deutschland. Klar macht es keinen Spaß, die meiste Zeit des Tages zuhause zu sitzen, aber wenn das der Beitrag ist, den ich leisten kann, damit das Gesundheitssystem nicht gänzlich kippt, dann tue ich das gerne.
  9. Wer hätte gedacht, dass das aktuelle Semester so einen Verlauf nimmt? Wer hätte überhaupt gedacht, dass ein Virus die ganze Welt auf den Kopf stellt? 😷 Seit Montag dieser Woche sitze ich im home office und skype & maile mich durch die Woche. Unser Arbeitgeber hat alle Standorte geschlossen und es wird alles nur noch im home office erledigt. Kurz zuvor bin ich von unserer Geschäftsführerin gefragt worden, ob ich interimsmäßig eine Position übernehmen könnte, die derzeit leider unbesetzt ist. Meine Einschulung für diese neue Herausforderung dauerte genau 1 Stunde und nun kommt eben erschwert auch noch diese Distanz und die Onlineabwicklung dazu. Während meine Partnerin also bis 14.4. mal fix zuhause ist und jetzt schon nicht mehr weiß, was sie putzen oder sortieren soll, komme ich kaum vom PC weg. Das schürt natürlich gewisse Konflikte und die Stimmung war gestern schon am Kippen. Auch für's Studium ergeben sich durch das Virus einige Änderungen - unter anderem werden die folgenden 2 Präsenzphasen bis zum Sommer komplett online abgeführt. Das ist Premiere! Im Informationsschreiben wurde auch gleich darauf hingewiesen, dass sich deswegen Prüfungsmodalitäten ändern können und hier warten wir aktuell noch auf detailliertere Infos. Das 4. Semester wurde uns zwar allgemein damit beworben, dass es keine so große Herausforderung wie das 3. Semester sei, jedoch wenn man sich die Aufgabenstellungen der Einsendeaufgaben im Detail ansah, dann wusste man, der Teufel steckt im Detail! Mit der Einsendeaufgabe für Prozessmanagement habe ich gut 2 Woche gekämpft und auch Organisationsentwicklung hält mich ordentlich auf Trab. Möglicherweise liegt es aber auch einfach an der aktuellen Situation, dass das Studium immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird und nicht wirklich die allsemestrige Routine für mich aufkommt. Ich bin ja prinzipiell ein sehr ordnungsliebender Mensch, dem Routine viel Sicherheit gibt … gleichzeitig schätze ich meine Freiheit sehr und liebe es, abends und am Wochenende einfach ins Auto zu steigen und ins Blaue zu fahren. Alles gerade nicht möglich … alles gerade anders. Aber genug gejammert - es geht uns gut. Wir sind gesund. Wir haben ein Dach über dem Kopf und genug zu Essen. 🙂
  10. Alleine schau ich gerade die Netflix-Serie "Anne with an E", da diese Genre meinem Partner nicht so liegt, schauen wir gemeinsam "AJ an the Queen" - ebenfalls auf Netflix.
  11. Endlich sind alle Noten da und somit ist's gewiss - das 3. Semester wurde erfolgreich absolviert. 😄 Mit einem Notendurchschnitt von 1,66 😲 hätte ich nie gerechnet … den durfte ich vermutlich das letzte Mal in der Volksschule verzeichnen. Und ich wundere mich auch selbst über mein Durchhaltevermögen und dass ich es schaffe, mich immer wieder zu Motivieren und aufzuraffen, das Studium neben meinem Job durchzuziehen. In vielen Fällen verliere ich nach einer gewissen Zeit die Lust und höre auf damit … mit diesem Studium ist es anders - ich sehe darin meine Zukunft und möchte es unbedingt abschließen. Diesem Drang soll man natürlich nachgehen und deswegen suche ich nun bei meinem Arbeitgeber um Bildungskarenz an, in der Hoffnung, mich im 5. & 6. Semester ganz dem Studium widmen zu können. Okay ich geb's zu … ich würde auch gerne reisen … immerhin ist der Vorzug eines FERNStudiums ja, dass man meist ortsunabhängig ist. Und Anfang März findet in Wien die BeSt statt - die größte Bildungsmesse in Österreich. Da werde ich hinfahren und schauen, welche Möglichkeiten es für ein Masterstudium gäbe. Die Richtung Personalmanagement lässt mich nicht los, da ich bereits einige Jahre Erfahrung in diesem Bereich habe, aber mal sehen, was es noch so gibt.
  12. Im kommenden Semester stehen an: Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement - 6 ECTSMultiprofessionelle Altenbetreuung und -pflege - 3 ECTSGrundlagen der Freiwilligenarbeit - 3 ECTS Dokumentations- und Informationssysteme im Gesundheits- und Sozialwesen - 5 ECTSProzessmanagement - 4 ECTS Organisationsentwicklung und Veränderungsmanagement - 4 ECTSGrundlagen wissenschaftlichen Arbeitens II - 1 ECTSGesundheits- und Sozialrecht - 4 ECTS Es hört sich für mich zwar so an, als wäre wieder viel zu tun, aber es sind die mathematischen Fächer wie Ökonomie, Finanzierung, usw. vorbei, die mir immer so viel Kopfzerbrechen bereitet haben.
  13. Kommendes Wochenende stehen die letzten Prüfungen/Präsentationen des 3. Semesters an. In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit Long Term Care, Englisch und Finanzierung & Investitionsrechnung beschäftigt, da diese 3 Lehrveranstaltungen mit Prüfungen abgeschlossen werden müssen. Des weiteren kommen noch eine Präsentation in der Lehrveranstaltung Projektmanagement und ein Workshop in Englisch hinzu. Zeitgleich haben wir gerade eine Onlineprüfung in der Lehrveranstaltung Gerontotechnik laufen, wo wir innerhalb von 20 Minuten Fragen über die Onlineplattform beantworten müssen und dafür unsere Unterlagen verwenden dürfen. Große Vorarbeit war hier natürlich nicht notwendig, jedoch zumindest das Skript sollte man gelesen haben. Wie auch von unserer Studiengangsleitung verkündet, stellte sich das 3. Semester als große Herausforderung dar. Es war oftmals so, dass ich am Ende meiner Kräfte war, was aber natürlich auch mit meinem Vollzeitjob zusammenhängt. Ich bin froh, dass ich bisher alles positiv meistern konnte und hoffe natürlich, dass auch das kommende Wochenende positiv verläuft. Ich freue mich aber auch jetzt schon wieder auf Ende Februar, wo wir ins 4. Semester starten und somit neuen Input erhalten. Diese modulhafte Arbeitsweise ist genau nach meinem Geschmack. So muss ich mich zwar einige Wochen intensiv mit einem Thema auseinandersetzen, kann dieses dann aber nach Ablegung der Leistungsfeststellung ad acta legen und mit einer neuen Thematik starten. In der Schule war es oft so, dass mich dieses ständige Mitlernen über Monate total runtergezogen hat … da hab ich einfach nicht genug Durchhaltevermögen. Das ist zum Glück Geschichte.
  14. Ich fange so 4-6 Wochen zuvor an, meine Zusammenfassungen der Skripten zu lernen und wiederhole täglich (okay manchmal auch alle 2 Tage). Brauche diese kontinuierliche Wiederholung, sonst bleibt nichts hängen. Da beneide ich die Bulimie-Lerner manchmal schon, wenn sie sich kurz vor Prüfung den Stoff durchlesen und sich dabei so viel merken können.
  15. Das ist eine Prüfung, die wir von zuhause aus am Laptop machen und dabei unsere Unterlagen verwenden dürfen. Die Zeit ist dabei begrenzt, sodass man ungefähr Ahnung vom Stoff haben sollte bzw. wo man was im Skript findet.
  16. Am 15. & 16. November fand die 2. Präsenzphase des 3. Semesters statt. Der Freitag begann mit einer 2stündigen Prüfung zum Thema Buchführung, gefolgt von der Prüfung Strategieentwicklung. Der restliche Tag war gefüllt mit Vorlesungen zu neuen LV-Themen. Am Samstag schrieb ich dann noch die Prüfungen eHealth und Wirtschaftsrecht. Die meist gefürchtetste Prüfung Buchführung stellte sich für mich als ziemlich "einfach" heraus und ich bin sehr froh, diesen großen Brocken hinter mich gebracht zu haben. Dadurch, dass ich aber leider so viel Zeit mit Buchführung verbracht habe, habe ich andere Thematiken etwas vernachlässigt. In diesem Fall Strategieentwicklung. Bei der Prüfung kamen mir dann all die verschiedenen Theorien durcheinander und so gehe ich davon aus, dass ich diese Prüfung nochmals schreiben muss. Dieses Problem hatte ich im 2. Semester auch schon mal und benötige dafür unbedingt eine neue Strategie. Manche Fächer lösen bei mir so viel Angst aus, dass ich hierfür dann überdurchschnittlich viel Zeit und Energie investiere und dadurch andere Fächer hinten angestellt werden. Mit einem Lerntagebuch kann ich mich leider überhaupt nicht anfreunden, obwohl ich sonst sehr strukturiert bin, aber das ist mir einfach zu aufwändig. Bei eHealth gehe ich von einer sehr guten Note aus, es kamen genau die Fragen, auf die ich mich gut vorbereitet hatte. Recht wird wohl ein Glücksspiel werden … ich fand sie sehr detailliert und daher schwierig zu beantworten. Nun geht es aber an den zweiten Teil des 3. Semesters, denn im Jänner 2020 stehen folgende Prüfungen an: * Englisch * Finanzierung und Investment * Long Term Care und eine "open book" Onlineprüfung in Gerontotechnik
  17. Durchwachsen würde ich sagen. Buchungssätze + zugehörige T-Konten vielen mir beim Übungsbeispiel recht leicht, und auch die Kalkulation am Schluss war easy, aber BÜB und BAB haben mir einiges an Nerven abverlangt. Werde natürlich noch viel Üben bis zur Prüfung, aber bin mir nicht sicher, ob das dann reicht.
  18. Ich arbeite derzeit 40h die Woche und stecke gerade im 3. Semester meines BAC-Studiums. Es ist mehr als herausfordernd und teilweise schon grenzwertig. Überforderung kommt in Prüfungsvorbereitungszeiten regelmäßig vor.
  19. Als ich das erste Mal diesen Satz bei den Übungsbeispielen gelesen habe, war ich etwas irritiert und ich muss zugeben, ich bin es noch immer. Wenn ich als Pflichtliteratur nur das Skript angebe, dann passt für mich dieser Satz absolut nicht dazu. Mir ist schon klar, dass sie uns damit sagen will, dass wir vernetzt denken müssen, dass wir mit der Theorie alleine nicht durchkommen und uns bei der Erarbeitung der verschiedenen Themen und Beispiele auch andre Medien zu Hilfe nehmen werden müssen, ich finde den Satz trotzdem demotivierend und er widerspricht der Literaturangabe.
  20. Ja, die Forest-App ist ideal für mich - die habe ich bisher oft verwendet, denn so hab ich wirklich wiiiirklich nicht zum Smartphone gegriffen, damit ja mein Bäumchen wächst.
  21. Meine typische Vorgehensweise für jede Lehrveranstaltung: 1. Skript lesen 2. Zusammenfassung tippen 3. Zusammenfassung lernen (4. wenn Zeit ist und tiefgründigeres Wissen notwendig - zusätzliche Wissensquellen anzapfen) Damit bin ich bisher recht gut gefahren, aber ich wollte mal etwas neues ausprobieren und habe mir nun die App Brainyoo heruntergeladen. Sehr praktisch, dass man sich dort registrieren kann und so, die Fragen einfach aus anderen Dokumenten hineinkopieren kann und nicht mühsam tippen muss. So entstehen Karteikarten mit Fragen und Antworten. Allerdings … das Handy ist für mich Ablenkungsfaktor Nr. 1 und ich habe bisher immer versucht, es zu verbannen, wenn es ans Lernen ging. Nun soll ich mit diesem Ablenkungsfaktor selbst lernen? Klappt 0 …. Ich bin scheinbar so willensschwach, dass immer, wenn ich das Handy in die Hand nehme, ich tausend andere Dinge tue, aber nicht Brainyoo starte. Selbst wenn es dann endlich mal gestartet ist, ist die Anziehungskraft der anderen Apps viel größer. Verwendet jemand von euch Brainyoo? Oder andere Lernapps am Smartphone? Klappt das für euch? Ich befürchte, ich muss wieder retour zu meiner alten Vorgehensweise. Oder meinen inneren Schweinehund irgendwie bekämpfen.
  22. Ende September ging es nach langer Pause wieder mit der ersten Präsenzphase los. In der ersten Phase des dritten Semesters darf ich mich mit folgenden Lehrveranstaltungen beschäftigen: * Einführung in Strategieentwicklung * Ethik * E-Health * Projektmanagement * Allgemeines Recht und Wirtschaftsrecht * Rechnungswesen, Kostenrechnung und Controlling In 4 Fächern davon muss ich Mitte November Prüfungen ablegen - unter anderem in Rechnungswesen, womit ich wahrscheinlich in den nächsten Wochen am meisten kämpfen werde. Durch meine wirtschaftliche Ausbildung ist mir das Konzept Rechnungswesen natürlich bekannt, aber zum einen ist das bereits 15 Jahre her und zum anderen hatte ich damals schon mehr Glück als Wissen. Ich persönlich finde es schade, dass dieses umfangreiche Thema so viel Zeit in Anspruch nimmt, denn Allgemeines Recht oder Ethik finde ich sehr spannend und damit würde ich mich gerne intensiver auseinandersetzen. Neben Vollzeitjob und Praktikum aber definitiv nicht mehr möglich. Wir werden sehen, ob das Unterfangen 3. Semester auf Anhieb klappt …
  23. Irgendwie vermisse ich das Skripten durcharbeiten, das Zusammenfassungen schreiben, das Einsendeaufgaben bearbeiten, … . Aber es tut sich derzeit einfach nichts, da die FH in der Ferienzeit komplett im Ausruh-Modus ist. Was wir allerdings schon bekommen haben, ist der Stundenplan für die nächste Präsenzeinheit im September. Diesmal stehen Lehrveranstaltungen zu folgenden Themen an: * Allgemeines Recht und Wirtschaftsrecht * Ethik * Projektmanagement * Einführung in eHealth * Einführung in Strategieentwicklung * Rechnungswesen, Konstenrechnung und Controlling Außerdem wurde von der Ferdinand Porsche Fern FH ein vergünstigtes Zusatzangebot zum Thema Gender & Diversitätskompetenz als Online-Workshop ausgesandt, für das ich mich bereits angemeldet habe. Eine solche Zusatzqualifikation wird vor allem im Human Resources und im Aus-/Weiterbildungsbereich gerne gesehen. Mehr kann ich derzeit nicht berichten - bis Mitte September ist es noch ruhig und stressfrei. Im Herbst wünsche ich mir diese Zeit dann bestimmt wieder zurück.
  24. Viel gibt es derzeit nicht zu erzählen. Ich genieße die freie Zeit … endlich wieder Freunde und Familie in vollem Ausmaß treffen können, Bücher lesen, Filme schauen - aber am wichtigsten: Nie ein schlechtes Gewissen haben, weil man ja eigentlich lernen sollte. Am Wochenende trudelte die letzte offene Note ein und das 2. Semester hab ich damit erfolgreich absolviert. Leider nicht ganz so erfolgreich wie das erste Semester, aber doch besser, als jemals erhofft. Anfang September steht noch ein All Inclusive Strandurlaub am Plan, damit ich danach voller Elan ins 2. Studienjahr starten kann.
  25. Voll notwendig und voll verdient. Endlich Ferien! Die letzte Präsenzphase hatte es in sich. Am Freitag fand die Prüfung in Informatik statt. Zur Vorbereitung gab es einen Fragenkatalog mit 93 Fragen - 10 davon markiert als important - und der Vortragende meinte es gut mit uns. 3 der wichtigen Fragen und noch ein paar andere kleine zum Drüberstreuen. Bei der Nachbesprechung mit meinen StudienkollegInnen kamen wir zwar drauf, dass wir wohl eine Frage falsch interpretiert und daher auch falsch beantwortet haben, aber es sollte sich definitiv eine positive Note ausgehen. Danach folge eine Präsentation im Fach Gesundheitsförderung, die ebenfalls sehr gutes Feedback vom Vortragenden brachte. Im Anschluss noch eine weitere Präsentation im Fach Gesundheitsökonomie, vor der wir alle ein bisschen Angst hatten. Die Angst war begründet und trotz eines wissenschaftlichen Posters, für das wir uns redlich bemüht hatten, viel die Rückmeldung hier nicht so positiv aus. Am Samstag absolvierten wir zuerst die Prüfung Unternehmensführung. Ich dachte wirklich, dass ich aufgrund meiner bisherigen wirtschaftlichen Ausbildung und meiner Berufserfahrung, gepaart mit intensiver Vorbereitung genügen Wissen hierfür mitbringe. Ich blätterte ungläubig von einer Frage zur nächsten und fragte mich, für was ich so viele Lernstunden aufgewendet hatte. Die Fragen waren für mich alles andere als praxisrelevant und die Pflichtliteratur gab definitiv wichtigere Themen her, die abgeprüft werden könnten. Hier hoffe ich auf ein "alle Augen und Zehen zudrücken" des Lektors. Und zum Schluss kam noch die Prüfung im gefürchteten Fach Gesundheitsökonomie. Ich hatte mich viel dafür vorbereitet, konnte alle Analysen bis ins kleinste Detail erklären, nur aus Angst, hier ja nicht zu versagen. Die Prüfung selbst bestand aus 4 Fragen und für keine einzige hätte ich mir etwas aus dem Skript ansehen, geschweige denn alles bis ins kleinste Detail lernen müssen. Alles was du brauchtest war Hausverstand und logisches, verknüpftes Denken zu anderen Lehrveranstaltungen. Meine Studienkolleginnen fanden die Prüfung schrecklich - ich bin froh, dass sie so gekommen ist, wie sie kam, denn so kann ich sicher sein, dass auch diese positiv wird. Man kann also sagen - 2. Semester gut absolviert. Großteil mit Sicherheit erledigt. Und sollte Unternehmensführung nicht reichen, versuch ich's einfach im September noch mal. Aber jetzt rufen erstmal Garten, Pool, Freizeit, Partnerin, Freunde, Familie, Urlaub … und auch ein paar Tage in meiner Praktikumseinrichtung, um hier wieder Stunden zu sammeln. Einen schönen Sommer wünsch euch allen.
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