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DerLenny

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  1. Ich glaub, das hängt immer von Dir ab. Ich hatte in schriftlichen Aufgaben immer eine deutlich bessere Note als in Klausuren. Ich finde auch den Aufwand, sich 100 Seiten Skript auswendig zu merken deutlich höher, als ein paar Fragen zu beantworten und dabei in Skript und Fachliteratur nachsehen zu können. Persönlich finde ich Workbooks um Größenordnungen leichter als Klausuren. Ich bin mir allerdings auch sicher, dass es Personen gibt, die besser mit Klausuren fahren. Mein Vorschlag wäre, dass Du Dir evtl. mal die Aufgabenstellung ansiehst. Dann kannst entscheiden, ob Du die sechs Fragen im WB beantworten willst, oder doch eher die Klausur schreibst, weil du keinen Zugang zu den WB Fragen findest.
  2. Ich bin gespannt, was du berichten wirst. Bei MuK fand ich meine Klausurfragen nicht erwartungskonform (aber das kann auch an mir oder PEch mit dem RNG gelegen haben). Warum hast Du Dich gegen das Workbook entschieden? Da gewöhnst dich schnell dran. Ich fand die Online Klausuren im allgemeinen immer sehr entspannt. Und die extreme Flexibbilität, ggf. in 20-30min nach der Entscheidung schreiben zu können, fand ich auch immer sehr nice.
  3. Das dürfte an den rechtlichen Vorgaben liegen. Auch ist eine jährliche Fortbildung verpflichtend. Quelle:https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Gesundheits-_Pflegeberufe/Informationsblatt_Praxisanleitung.pdf
  4. Das kann ich nachvollziehen. Schaut man sich Inhalt und Länge des Lehrgangs oben an, so soll dieser auch eher der Vermittlung des Grundhandwerkzeugs dienen.
  5. TurnitIn unterscheidet zwischen einem Kommentar zur Arbeit (das ist der textkommentar), und Kommentaren, zu bestimmten Stellen im Text (das wäre die Sprechblase). Hier hat der Tutor einen Text, der wahrscheinlich gut als Textkommentar geeignet gewesen wäre als Kontext-Kommentar eingefügt. Wenn Du Dir die Bewertung runter lädst, solltest Du gegen Ende auch eine Liste aller in-Text Kommentare haben (mit entsprechender Seitennummer).
  6. Ich hatte letzte Woche das erste Online-Seminar an der Apollon, und dort wurden auch Beratungsmethoden geübt (3er Gruppen: Coach / Coachee/ Supervisor). 10 Min Beratung, 5 min Supervision, 5 min Verbesserungsplanung in der Kleingruppe gefolgt vom Austausch in Plenum. Das empfand ich als funktionierende Herangehensweise. Ich denke, das könnte ähnlich auch in diesen Seminaren gemacht werden. Je nach Entfernung zur Kamera geht halt evtl. etwas Körpersprache verloren, wenn es aber eher so Zeug wir (verbales) Mirroring ist, dann sollte das doch recht gut gehen, oder? Gibt es da Methoden, die eine Präsenz dringend erforderlich machen?
  7. Meist. In letzter Zeit gab es wieder vermehrt die Konstellation "Punkte in TurnitIn da, Note nicht eingetragen." Zumindest gab es diverse Meldungen zu. Und in der Richtung finde ich die Aussagen auch Verlässlich. Es gab auch einige, die meinten sie haben jetzt eine Note, sehen aber das Feedback in TurnitIn nicht. Und hier erachte ich die PEBKAC Chance als recht hoch.
  8. Die Antwort wird gegen 5:30 vollumfänglich gegeben. Bringschuld des Studierenden ggf. Aberkennung des Abschlusses, wenn ein Informatik Abschluss verschwiegen wird. Anerkennung ist möglich, auch vorab. Bei entsprechender Passung können auch die Bachelorkurse anerkannt werden. Klingt für mich sehr gut, wenn man als quer einsteigen will.
  9. Noch ne Frage: Person mit nicht beendeten Informatik Bachelor Studium. Wie sieht es hier mit der Anerkennung der Bachelor Kurse aus? Inhaltlich sind sie ja, bis auf die notwendige Reduzierung, da der Master weniger ECTS hat, vergleichbar.
  10. Ich habe am Freitag letzte Woche eine Mail zu einem Anerkennungsantrag bekommen. Der wohl ablaufen würde. Alle Kurse, die ich anerkennen lassen wollte, wurden anerkannt. Ich habe meine Studiengänge an der IU schon vor ein paar Monaten abgeschlossen. Evtl. läuft da gerade wirklich das eine oder andere nicht ganz so ideal...
  11. Wenn dem so ist, dann sollte dies a) so auf der Webseite stehen b) würde ich meine Frage in deisem Fall wie folgt erweitern: "Wie wird geprüft, ob ein entsprechender Abschluss nicht vorliegt?" und "Wie wird mit Grenzfällen umgegangen? Beispiel: Bei Anmeldung kein Info Abschluss, bei Studienbeginn hingegen Info Abschluss vorhanden" IMO wird der Fall "Personen mit mehr als einem Abschluss" sehr selten bedacht, wie auch aus der Formulierung auf der Webseite hervorgeht.
  12. Auf der Seite steht bei den Zulassungsvoraussetzungen "Bewerber/innen mit abgeschlossenem Hochschulstudium einer anderen Fachrichtung als der Informatik" Folgende Fragen von mir: Würden Sie mir zustimmen, dass diese Formulierung nur das Vorhandensein eines Nicht-Informatik-Abschlusses behandelt, nicht die Abwesenheit eines solchen voraussetzt? Ist dies auch so gedacht?
  13. Dann sollte ich jetzt wieder drei sehen? Aktuell sind es noch 2. Zwischendrin dachte ich auch, mal zwei gesehen zu haben.
  14. Doch, hast Du. Faust ist wirklich gut. Also, der erste Teil.
  15. Doofe Informatiker Frage: Sollten auf der Startseite nicht die letzten drei für den Benutzer sichtbaren Blogposts angezeigt werden? Das aktuelle Verhalten riecht nach nem "unintended Feature" 🙃
  16. Das hatte ich für ein paar Tage auch in Chrome (Desktop[ Version). Hätte jetzt gesagt, der neuetste Blog war für etwa 3 Tage 2 Spalten breit. Edit: Und... da isses wieder
  17. Als Alternative zu den hier vorgeschlagenen Lehrgängen: Das Standardwerk zur Theorie hinter Marketing ist: Fennis, B. M., & Stroebe, W. (2015). The psychology of advertising. Psychology Press. Bekommst bei Amazon und als Hörbuch bei Audible. Im Gegensatz zu einigen Kursen ist das Buch auf dem aktuellen Stand, und wiederholt nicht Ergebnisse von Studien, die sich als nicht-replizierbar oder schlichtweg falsch erwiesen haben. Wodurch es gegenüber dem einen oder anderen Kurs der einen oder anderen Hochschule schon mal deutliche Vorteile hat. Etwas mehr Hands-on ist: Ries, A., & Trout, J. (1993). The 22 Immutable Laws of Marketing: Violate Them at Your Own Risk (1st, First Edition Aufl.). HarperCollins. Das ist der Klassiker im Bereich, und wenn es nur ein Buch sein soll, dann würde ich dieses empfehlen.
  18. Ist das der Anteil nach Studierenden? Bei 2,9 mil Studierenden, wären mit diesen Zahlen 348.000 Studierende an privaten HS, 174.000 an privaten Fernhochschulen und davon 100k an der IU? Passt das?
  19. Aktuell haben wir das Angebot eines Anbieters, der mit 95% wirbt. Das wäre auf jeden Fall schon mal so nah dran, dass 96% nicht unwahrscheinlich klingen.
  20. Ego, nehme ich an. Der Start war ja die Aussage von @Kebabfürzuhause, dass staatliche Unis ein höheres Niveau hätten und ihm da auch niemand widersprechen könne. Leider struggeln wir gerade noch an Definition und Operationalisierung von Niveau, wodurch die Aussage inzwischen den Eindruck erweckt, kaum haltbar zu sein.
  21. Ok, dann wäre eine Uni, an der alle Studierenden durchfallen, für Dich per Definition "die Beste"? Würdest Du daher vorschlagen, dass Hochschulen nicht nach "was man wissen sollte" zu prüfen, sondern die Klausuren so zu gestalten, dass immer ein gewisser Prozentsatz durchfällt? *Räsuper* Was bei zentralen Prüfungen sogar sehr einfach zu gestalten wäre. In diesem Fall erkennst Du, dass es zwei Ursachen geben kann (gute Lehre / einfache Prüfungen). Du verneinst aber, dass "schlechte Lehre" ein Grund für die Durchfallquote sein könnte. Das Ergebnis ist aber in beiden Fällen, dass Du aufgrund der Durchfallquote weder auf die Qualität der Prüfung, noch auf die Qualität der Lehre schließen kannst. Wodurch dieser Kennwert für den von Dir gewünschten Zweck nicht nutzbar ist. Edit: Für mich wäre es übrigens ein Zeichen von Qualität, wenn die Studierenden eine HS in der Lage sind, eine Aussage korrekt zu argumentieren. Hierzu gehört eine Definition (wie definiere ich den Begriff, über den ich rede?), je nach Aussage dann eine Methode den Begriff zu messen, damit eine Vergleichbarkeit und Nachvollziehbarkeit gegeben ist. Hierbei sollten die Kennwerte das messen, was sie messen sollen. Und damit hätten wir Validität und Reliabilität zumindest angerissen, und wenn alles passt, haben wir dann hoffentlich auch Objektivität, wodurch die drei Gütekriterien da wären. Aufgrund Deiner Argumentation gehe ich davon aus, dass Dir an Deiner HS das wis. Arbeiten nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist. Allerdings wäre auch das zunächst kein Hinweis auf die Qualität Deiner HS, da es auch hier eine Vielzahl von Faktoren gibt , die zu diesem Ergebnis geführt haben können. Eventuell pflichtest Du mir auch nicht bei, und siehst die wis. Herangehensweise nicht als einen der Punkte an, die an einer HS unterrichtet werden sollten. Auch hier hätten wir dann also das gleiche Problem, wie bei Deiner ursprünglichen Aussage.
  22. Jo, das müsste quasi konstant ge-updatet werden. Daher wäre eine Crowd-Sourcing Lösung wohl die einzig gangbare. Da würde ich widersprechen wollen. Du hast zum einen objektiv messbare Kriterien, wie Korrektheit. Ich sehe Aktualität als Unterprunkt von Korrektheit, da sich der Wissenskorpus ja weiterentwickelt. Dann hast du Kriterien, die zwar unterschieden (und damit verglichen) werden können (wie Art und Umfang der Lehrmaterialien), deren Bewertung allerdings anhand von interindividuell unterschiedlichen Kriterien stattfinden muss - hier käme dann eine Bewertungsmatrix ins Spiel. Jo, Fehlerbehandlungsprozesse sind nicht immer einfach. Daher ist es ja IMO so wichtig, die Qualität vor der Veröffentlichung zu sichern, da nach der Veröffentlichung a) der Aufwand drastisch steigt und b) die negativen Folgen dramatisch ansteigen. Gerade weil Korrektheit eben "recht einfach" geprüft werden kann, und "effizientes vermitteln falscher Inhalte" doppelt schlecht ist.
  23. Hier ist etwas Hellseherei im Spiel oder die Personen haben bereits die Stelle in Aussicht und benötigen nur den Abschluss, da dieser vorausgesetzt wird. Ersteres ist Bogus und kann verworfen werden, bei letzterem ist die Qualität der HS Nebensache. Und das ist bei ungefragter Übernahme der Prämisse. Wobei dies a) ein klarer Fall von "Citation needed" ist und b) im besten Fall eine Korrelation gezeigt werden würde, und Kausalbeziehungen nicht ableitbar wären. Auch wird hier ein weiterer Punkt nicht berücksichtigt: Wenn sich jemand mit 20 Jahren Berufserfahrung (als Beispiel) auf einen Job bewirbt, und nen M.Sc. hinter seinen Namen hat, dann ist die Grundannahme erst mal, dass das Studium direkt nach der Schule stattgefunden hat. Und da ist dann das "wo wurde das Studium abgelegt" Banane, da 20 Jahre Berufserfahrung. Auch ist "Qualität der HS" kein Thema in Bewerbungsgesprächen, sondern es geht um die Eignung für einen gewissen Job (mit einem Abschluss ggf. als Screening Kriterium). Ich stimme zu, dass es hier sicher eine untere Grenze gibt. Ich hatte allerdings oben schon mal auf die extrem günstigen Konditionen eines Studiums hingewiesen. Wenn dieses auch nur finanziell unterstützt wird und mit geringen zeitlichen Vorteilen (wie zum Beispiel Freistellung um auf eine Klausur zu lernen), dann ist dies extrem lukrativ für die Firma, da sie für kleines Geld viele positive Auswirkungen hat. Sie bindet den Mitarbeiter stärker an die Firma und sie verbessert die Kompetenz der Mitarbeiter und das für einen Bruchteil der Kosten von anderen Maßnahmen. Insbesondere, wenn im Rahmen einer Kooperation weitere Vorteile für das Unternehmen entstehen. In Zeiten von Fachkräftemangel sind beides sehr gute Punkte - Bindung meist sogar mehr als Kompetenzerwerb, da das firmenspezifische Wissen hier meist einen höheren Stellenwert hat. Wo siehst du hier das Problem? Es muss ja eine Form der Wissensvermittlung stattfinden. Und diese kann zum einen definiert werden (HS nutzt ausschließlich Vorlesungen; HS nutzt Vorlesungen und Kapitel aus Fachliteratur, etc). Jetzt kann diese Form, anhand allgemeiner und spezifischer Kriterien wie Korrektheit und Quellenabdeckung, sowie Umfang (Seiten / Dauer) aufgelistet werden. Wie das bewertet wird, hängt sicher von der bewertenden Person ab. Diese müsste sich dann eine Bewertungsmatrix erstellen, die die einzelnen Punkte nach der individuell wahrgenommen Priorität einstuft. Wenn HS 1 Klausurtermine rund um die Uhr hat, und HS 2 diese nur 1x pro Woche anbietet und HS 3 einen Klausurtermin pro Semester anbietet, dann sind dies erstmal nur Fakten, die je nach Situation des Studierenden anders bewertet werden. Wenn man bei HS 1 alle Materialien vorab bekommt und sie bei HS 2 langsam ausgerollt werden, ist dies auch erstmal nur ein Unterschied, der je nach Sichtweise positiv oder negativ bewertet werden kann. Eine solche unabhängige Stelle ist aber aufgrund des damit verbundenen Aufwands (es müsste idealerweise pro Studiengang geprüft werden) eher unrealistisch. Es könnte als Crowd Lösung funktionieren, wenn man es schafft, dies unabhängig zu gestalten. Aber hilfreich wäre eine solche Übersicht sicherlich.
  24. Das ist eine gute Herangehensweise, aber auch hier gibt es wieder Herausforderungen. Nimm mal einen Studiengang wie B.Sc. Biologie. Was sollte in diesem Studiengang vermittelt werden? Du wirst an unterschiedlichen HS naturgemäß unterschiedliche Curricula finden. Um allerdings wirklich vergleichen zu können, bräuchtest du Vergleichswerte. Dies könnte zum Beispiel durch einen unabhängigen Test für einen Fachbereich geschehen. Dann hast du aber wiederum das Problem, dass dann zu einem Teil "für diesen Test" unterrichtet werden würde, da ein gutes Abschneiden in diesem Test als positiv gilt. Was auf der einen Seite positiv ist (da ja, definitionsgemäß, die Inhalte dieses Tests als wichtig erachtet werden), andererseits negativ ist, da diese Inhalte wohl nicht durchgehend als wichtig angesehen wurden und die Freiheit der Lehre so zumindest etwas eingegrenzt wird. Ohne einen solchen Test hast du aber das "Bock zum Gärtner machen" Problem. Wer immer die Klausur / den Test erstellt oder bewertet kann recht einfach die Ergebnisse anpassen, also die zentrale Tendenz der Bewertungen beeinflussen. Wodurch nicht gewährleistet werden kann, dass diese aussagekräftig ist. Was allerdings objektiv bewertet werden kann, ist, zum Beispiel, welcher Art das Lehrmaterial ist, wie aktuell dieses ist, wie fehlerbehaftet dieses ist und wie der Korrekturprozess gestaltet ist. Ebenso kannst du Prüfungsmodalitäten vergleichen. Daher würde ich es vorteilhaft finden, wenn es eine unabhängige Stelle geben würde, die das Lehrmaterial der HS untersucht und bewertet und diese Ergebnisse dann veröffentlicht.
  25. Das erschließt sich mir nicht. Wenn es die Aufgabe eines Bildungsinstituts ist, Wissen zu vermitteln, dann ist ein Versagen in diesem Bereich (zum Beispiel durch eine hohe Durchfallquote) kein gutes Zeichen. Ebenso ist eine Diskrepanz zwischen vermittelten und abgefragtem Stoff kein gutes Zeichen. Ich verstehe, warum Du dies für ein gutes Kriterium hältst, allerdings ist dies eine unterkomplexe Betrachtungsweise. Gute Forschungsleistungen sprechen für gute Forschungsleistungen, nicht für gutes Lehrpersonal. Je mehr eine Person forscht, desto weniger Zeit wird sie für Lehre aufbringen können. Auch erfordern Forschung und Lehre zwei komplett unterschiedliche Skillsets mit nur geringer Überlappung der Kompetenzen. Lehre ist ein eigenes Studienfach. Es gibt einen Grund, warum sich ein Studium auf Lehramt von einem normalen Studium dieses Faches unterscheidet. Auch ist Pädagogik ein eigenes, multidisziplinäres Feld. Und neben dem Wissen gibt es noch die berühmten Soft-Skills – nur weil jemand weiß, wie man theoretisch Wissen vermittelt, bedeutet das nicht, dass die Person auch gut Wissen vermitteln kann. Nur weil jemand Wissen hat, bedeutet dies nicht, dass die Person in der Lage ist, dieses auch gut zu vermitteln. Das siehst Du auch in anderen Bereichen. Der beste Sportler ist nicht unbedingt der beste Trainer. Dies sind komplett unterschiedliche Anforderungsprofile. Beide Deiner Kennwerte messen folglich nicht das, was Du messen willst.
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