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DerLenny

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  1. Ich bekomme (gefühlt mit höherer Freuqenz) immer mal wieder diese Meldung: Gibt es eine Möglichkeit, ein für alle Mal zu bestätigen, dass man keine Desktop Benachrichtigungen möchte?
  2. Ok, also die ganz realen Möglichkeiten, wenn plötzlich und unerwartet, an den Kartellbehörden vorbei, ein Monpol errichtet wird. Ich bin mal so frei und zitiere erneut, und hebe dabei ein paar Worte hervor: Das hier gesuchte Wort ist "potentiell" was quasi das Gegenteil von "real" ist, da hier Möglichkeiten angerufen werden, die in Folge einer sehr unrealistischen zukünftigen Möglichkeit eventuell eintreten könnten. Desweiteren: Es ist auch der Versuch die Diskussion von der ursprünglichen Aussage ("Bessere Service potentiell schlecht für Lehrqualität) hin zu einer besser verteidgbaren Argumentation zu bewegen. Aber auch hier: keine konkreten Aussagen, es bleibt beim vagen Unheilsstimmung verbreiten. Mich würde aber wirklich interessieren, warum "besserer Service" für Sie bedrohlich ist.
  3. a) Ein Beispiel, wie Service sich negativ auswirken könnte, würde helfen es als valide Befürchtung erkennen zu können. b) Das Lustige ist, dass dies genau das ist, was Sie tun. Nur suchen Sie nicht das Haar in der Suppe, sondern postulieren einfach, es könnte ein Haar da sein. Oder eben auch nicht. Siehe das Beispiel mit dem Service. c) Und das ist der Grund, warum ich darauf antworte. Es war eine Aussage, die keinerlei Informationsgehalt hatte (Dinge könnten so sein, oder auch nicht). Wenn keinerlei Information hinzgefügt wird, stellt sich die Frage, warum sie da ist. Und da bietert sich dann eben "unken" an, weil es noch die neutralste Option ist. Edit: Ich gehe jetzt nicht auf die Rhetorik aus der zitierten Nachricht ein, aber auch hier könnte man das eine oder andere finden, was in sachlicher Diskussion nicht hilfreich ist...
  4. Jo. Man könnte aber auch mehr Service bei gleicher oder steigender Qualität implementieren. So auf Anhieb würde mir keine Verbesserungen des Services einfallen, die einen negativen Einfluss auf die Lehrqualität haben könnte. Was wäre denn hier ein Beispiel? Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Unken, oder das nicht-dazu-stehen-Wollen irritierender finde.
  5. Ich habe etwas vor den Studien Unterlagen meine Zugangsdaten per Post bekommen. Einfach mal anrufen.
  6. Jo, die meist auf die gleiche Anzahl von Fachbüchern zurückgreifen. Die nicht immer dem Standard gerecht werden. Da die gleichen Fachbücher von vielen Leuten genutrzt werden -> Multiplikatorwirkung des Fehlers. Ich habe aus dem Gedächtnis mindestens 4 Fälle, wo falsche Infos aus Fachbüchern an der IU Klausurrelevant waren. Und 2 Fälle, in denen die Fachbücher auf Hinweis korrigiert wurden, und die Skripte weiter falsch sind. Und aktuell habe ich einige Fälle, in denen in einem Fachartikel Aussagen durch eine Publikation in einem Fachbuch belegt werden (Artikel und Fachbuch der gleichen Autorin), die Aussage im Fachbuch aber weder belegt werden noch aus eigener Forschung stammen. Was in einem Fachbuch aber häufig durchgeht. Wird jetzt der Artikel oder das Fachbuch in einem Skript referenziert, dann ist das nicht gut™. Inzwischen habe ich einige Fachbuchreihen einzelner Verlage, denen ich mit sehr hoher Skepsis begegne, da sie regelmäßig nicht den erwarteten Standard [1] haben. Edit: Meine Kernaussage ist, dass ich Dir zustimme, dass es bedenklich ist, wenn eine kleine Anzahl von Gruppen, das Fernstudium dominieren. Ich find es allerdings bedenklicher, wenn eine noch kleinere Anzahl von Verlagen die Fach(buch)presse dominieren. [1] Ich erwarte, dass Aussagen belegt werden, oder klar als Annahmen gekennzeichnet sind.
  7. Ich muss gestehen, dass ich den starken Einfluss einiger Verlage in dem Bereich problematischer finde. Skripte (aller HS) basieren auf Fachbüchern. Schlechte Fachbücher haben daher einen deutlich höheren Einfluss. Und das Verlagswesen ist gewinnorientiert und hat auch ... um... Ballungen. Kombiniert man das mit Forschern, die Connections zu Verlagen haben, dann gibt das die Möglichkeit zu "interessanten" Konstellationen, die dem wis. Grundgedanken nicht förderlich sind.
  8. Evtl. wurde hier auch ein Kommilitone / eine Kommilitonin angefragt. Und da dürften die Preise dann deutlich niedriger liegen. Ein paar Ghostwriter haben auch nen Preisrechner online. Will jetzt hier keinen Link einstellen, aber eine recht simple Google Suche sollte da Ergebnisse bringen, wenn man mal ein paar Zahlen wissen möchte. Für eine 9 Seitige Hausarbeit waren es bei dem von mir gefundenen Anbieter 80 EUR für die Gliederung und etwas über 500 für das eigentliche Schreiben. Präsentationen liegen bei 200 Eur.
  9. Ok, es war also keine Schlussfolgerung, sondern das Wiederholen der Aussage eines Dozenten. So ist es zumindest nachvollziehbar :) Das wäre übrigens IMO genau so ein Punkt, bei dem a) eine Obperson benachrichtigt werden sollte und b) es wichtig ist, dass der Prozess der Einsicht / Einspruchs vereinfacht wird. Hast Du die Information des fehlerhaften Verhaltens weitergegeben? Das hat ja sowohl Dich als auch viele andere Studierende betroffen. Du solltest es also gemeldet haben, richtig?
  10. Definitiv. Und auch, welche Moral man anwendet. Goldene Regel ist in westlichen Gegenden häufig vertreten. Ebenso der Utilitarismus und der kategorische Imperativ. Alle drei sorgen aber für unterschiedliche Einstufungen von Situationen. Wenn die Klausur dadurch trivialisiert wird und/oder die Altklausuren nicht für alle verfügbar sind, dann ja. Altklausuren sind immer so ein Ding, da man diese an vielen Unis ja einfach erwerben kann und diese als normales Vorbereitungsmaterial gesehen werden. Ich persönlich bin ja der Meinung, dass bei einem Fragenkatalog, der den gesamten Inhalt umfassend abdeckt, selbst die komplette Offenlegung aller Fragen durch die HS kein Problem wäre. Das Klausurvorbereitungsmodell der AKAD geht ja stark in diese Richtung. Wenn der Fragenpool allerdings klein ist, und nicht das komplette Fach abdeckt, dann ist es in der Tat extrem problematisch und die HS sollte informiert werden. Ebenso, wenn spezifische Klausuren vorab bekannt werden, zum Beispiel weil jemand eine Klausur entwendet, etc. Könntest Du mir sagen, wie du zu diesem Schluss kommst? Rein vom Prinzip her, sollte bei der Bewertung nicht bekannt sein, von wem die Arbeit ist. Da allein das Wissen um die Person zu Verzerrungen bei den Noten führt. Nehmen wir mal an, du weisst nicht, von wem die Arbeit ist, dann kannst du auch nicht sagen, ob der Schreibstil der Person ein anderer ist, als in einer früheren Arbeit. Das ist ebenso der Fall, wenn der Korrektor die Person nicht kennt, und daher keine Vergleiche möglich sind. Oder wenn eben alle Arbeiten vom gleichen Ghostwriter geschrieben werden. Warum sollten sie das sein? Wis. Arbeiten Schreiben ist ein Handwerk. Du nimmst ein Thema und gehst dann mit dem wis. Instrumentarium ran. Dieses sorgt an sich schon dafür, dass es eigentlich passen sollte. Solange der Schreiber halbwegs aus der Ecke des Themas kommt, sollte dies kein Problem sein. Ein Mechanismus zur Feststellung wäre das Melden von Betrug. Welches Du ablehnst.
  11. Ok, also mal kurz die unsinnige Definition von oben auf eine ebenso unsinnige Art erweitert. Was soll da ins Verhältnis zu was gesetzt werden? Wann ist denn ein Melden verhältnismäßig? Der Punkt für Dich scheint zu sein, dass diese Art von Betrug nicht gemeldet werden sollte. Das ist ok. Solange Du nicht versuchst, das als in irgendeiner Form mehr als Deine persönliche Meinung zu diesem einen speziellen Fall zu präsentieren. Auch im Bereich Unehrlichkeit / Betrug kann man sehr schnell ähnliche Beispiele fabrizieren, um zu zeigen, dass diese Form der Argumentation nicht weit führt. Typ schummelt in Klausur. Du sagst nichts. War ja nur BWL:. Typ bekommt nen Job, fährt Firma gegen die Wand, Hunderte verlieren ihren Job, weil die Person an dieser Stelle nicht die Qualifikation hatte, die sie gebraucht hätte. Und ich hab hier bewusst BWL genommen anstatt Medizin oder Jura. Ist Dir zu extrem? Wie findest Du "Betrügerischer Sack bekommt nen Job, da er durch den Betrug bessere Noten hatte. Qualifizierte Person bleibt arbeitslos"? Auch nicht so toll. Ah ja, Du schriebst ja oben, es müsse Dich betreffen. Der betrügerische Sack bekommt Deinen Job. Jetzt klar, warum das nicht so prall ist? Wenn nicht, dann ist die nächst Argumentation wohl ein aktives Befürworten des Betruges und Verlagerung des Problems auf die Ausführung (Die Tat ist OK, erwischen lassen nicht). Was auch erklären würde, warum du ein Anzeigen des Betruges negativ belegst. Was dann wohl bedeuten würde, dass Du die Goldene Regel anwendest, um die Situation zu bewerten. Folglich ist der Unterschied zwischen dem Mordbeispiel oben und dem Betrug hier, dass ich Dir beim Mord nicht die Rolle des Zeugen, sondern die Rolle des Täters hätte zuweisen sollen. Denn dieser würde natürlich nicht wollen, dass er angezeigt wird. Der Unterschied zwischen den Beispielen ist wohl, dass Du Dich gut in der Rolle des einen, aber nicht in der Rolle des anderen Täters sehen kannst. \Was dann auch Deinen Hinweis auf "Verhältnismäßigkeit" erklären würde. Der dadurch zwar keinen argumentativen Mehrwert erhält, die Art des Diskurses jedoch klarer macht.
  12. Ok, du siehst, wie jemand eine andere Person umbringt. Du hast jetzt Wissen,. dass Dir keinen Schaden bereitet. Merkst de selber, oder? Ansonsten frage ich mich, warum das Wort hier, bei einer Diskussion unter halbwegs erwachsenen Personen eine Rolle spielt. Sollte beim Austausch unter Erwachsenen nicht eher "verpfeifen" oder "anschwärzen" genutzt werden? Genauso negativ hinsichtlich der Konnotation, aber weg von der Kinder- und Schülersprache. Evtl. sollten Hochschulen einen Ehrenkodex einführen, der neben dem Ausschluss eigener Täuschungsversuche auch das Melden der Täuschungen anderer einschließt. Dann könnte dieser auch bei Klausuren/ Arbeiten nochmals bestätigt werden, w̶a̶s̶ ̶w̶e̶i̶t̶e̶r̶e̶ ̶p̶o̶s̶i̶t̶i̶v̶e̶ ̶E̶f̶f̶e̶k̶t̶e̶ ̶n̶a̶c̶h̶ ̶s̶i̶c̶h̶ ̶z̶i̶e̶h̶e̶n̶ ̶d̶ü̶r̶f̶t̶e̶ [1]. [1] Ich hatte hier eine Studie im Kopf, die das bestätigt. Allerdings wurde diese Studie zurückgezogen. Immer wieder bei Quellen neu recherchieren und nicht auf alten Daten verlassen... so wichtig.
  13. Das ist so nicht zwingend korrekt. Das endgültige Nichtbestehen bezieht sich erstmal auf den Kurs. Wenn der nicht abgeschlossen werden kann und ein Pflichtkurs ist, ist auch der Studiengang nicht bestanden. Sollte sich ein Studiengang an anderen Hochschulen finden, die diesen Kurs nicht beinhalten, so könnte dort der entsprechende Abschluss noch immer erlangt werden. Eine Sperrung für einen Studiengang liegt also nicht vor, es ist eine Sperrung für den jeweiligen Kurs. Und nur, wenn dieser Kurs wirklich in jedem Studiengang in Deutschland Pflicht ist, dann könnte dieser Studiengang in D nicht abgeschlossen werden. Schaut man sich die Unterschiedlichkeit in den Studiengängen insbesondere bei privaten HS an, so besteht oft allerdings eine Chance, dennoch einen Abschluss machen zu können. Allerdings ist in Folge auch jeder andere Studiengang mit diesem Kurs (als Pflichtkurs) nicht mehr abgeschlossen werden. Wodurch im schlimmsten Fall auch mehr als ein Studiengang wegbrechen kann.
  14. Die ganze Sache klingt generell nicht so toll. "Meld das selbst, oder ich melde dich" ist jetzt nicht so die beste Argumentationsstrategie. Und mir ist nicht so ganz klar, wie du das überprüfen möchtest. Nach dem Streit ist glaube ich der Anreiz, die Beziehung nicht zu belasten auch eher gering. Und wenn man bedenkt, wie wenig Probleme die Person mit Lügen und Betrügen bis dahin hatte, frage ich mich, warum es jetzt anders laufen sollte.
  15. Das ist IMO kein gültiger Schluss. Drei Gründe Das Erstellen schriftlicher Arbeiten und Klausuren sind komplett andere Dinge, die unterschiedliche Fertigkeiten benötigen. Ich war in Klausuren etwa eine Note schlechter als in schriftlichen Arbeiten. Wenn man die Zeit für schriftliche Arbeiten darauf verwenden kann, sich auf Klausuren vorzubereiten, könnte das zu Anstieg der Klausurnoten führen - was aber wenig aussagt, da Nicht bekannt ist, welche Noten vom Ghostwriter erzielt werden.
  16. Nö. Du nimmst das Ding auf und bekommst ne Note für. Wenn Du Folien + Labertext hast, dann wars das. Da gibt es auch keine Fragen zu. Ansonsten: Es tauchen immer mal wieder recht penetrante Werbungen für Ghostwriter und/oder Klausur-Beschummel-Hilfe auf. Es ist natürlich nicht ersichtlich, ob das unterschiedliche Leute sind, oder immer wieder die gleichen Personen, kann ich nicht sagen. Bezüglich der Folgen: Dass es hier einen sehr breiten Spielraum gibt, bei dem Ablauf und Entscheidungen auch nicht unbedingt transparent sind, wurde ja im letzten Fred zu Betrugsvorwürfen deutlich.
  17. Ja Edit: Von wem der Abschluss ist, ist weniger relevant. Hast du einen Fokus auf klinische Bereiche im Studium und dein Praktikum im klinischen Bereich gemacht, dann bist du im Topf. Mit einem Schwerpunkt im Bereich Sozialpsychologie, dann eher nicht. Unabhängig von der ausstellenden Instanz deines Zeugnisses
  18. Psychologen werden immer da eingesetzt, wie es darum geht das Verhalten von Menschen zu verstehen oder zu verändern. Das ist ein sehr großer Bereich. Ein Team von Psychologen hat zum Beispiel die Interaktionen von League of Legends Spielern durch Anpassungen der Oberfläche und der Wortwahl weniger toxisch gemacht. Auch in klinischen Bereich (wenn der dich interessiert) gibt es stellen für Psychologen, die keine Therapeuten sind Die Fragen wäre: was interessiert dich denn?
  19. Das gilt quasi für alles. Kommunikation, Essen mit Messer & Gabel (ohne zu kleckern), Verhütung... Die Aussage hat also einen sehr geringen informativen Wert.
  20. Ich würde es gut finden, wenn bei Mitteilungen von/zu Anbietern auch ein Link zur Mitteilung auf deren Webseiten oder zumindest zur passenden Webpräsenz eingefügt werden würde. Aktuell ist es immer ein Link zum entsprechenden Forum hier (was für mich auch passen würde, wenn dort dann ein Link zum Anbieter stehen würde). Ist nur ne Kleinigkeit, aber eine der Sachen, die ich "eigentlich weiss" aber jedes Mal wenn ich auf nen Link in den Nachrichten klicke, bin ich wieder überrascht im Unterforum zu landen - wodurch ich mich dann nochmal extra doof fühle. :)
  21. Wie? Also, wenn du nur eine Gruppe untersuchst, wie stellst du sicher, dass es an der Methode lag? Du müsstest ja a) einen Unterschied zwischen den Gruppen nachweisen, der b) nicht durch andere Faktoren (wie Passung Therapeut/Klient und IQ des Klienten) erklärt werden kann. Daher ist eine Studie, die nur CBT betrachtet, nicht geeignet, um die von dir postulierte Annahme zu belegen. Ich hoffe, das war Sarkasmus. Merci.
  22. Hast du da ne Quelle? Die mir bekannten Quellen sind alle schon etwas älter (wohl weil niemand mehr ne Studie in der Art gemacht hat, weil die ersten Ergebnisse nicht so dolle waren), und da kam raus, dass Art und Dauer der Ausbildung sowie die benutzte Methode keinen signifikanten Einfluss auf das Ergebnis der Therapie hatten, sondern Intelligenz des Klienten und Ähnlichkeit von Klient und Berater den größeren Einfluss hatten (Berman & Norton, 1985; Smith & Glass, Gene V., 1977; Stein & Lambert, 1984). Auch möchte ich auf die, nach Aussage des Trägers, erfolgreichen kirchlichen Seelsorger anführen, die in der Regel ein paar Wochenenden Active Listening nahegelegt bekommen - was wohl OK zu sein scheint. Ich konnte allerdings keine aktuellen Studien finden, in denen die Ausbildung der Therapeuten eingeflossen ist. Wenn Du hier was hast, dann wäre ich sehr interessiert an diesen Studien. -- Berman, J. S., & Norton, N. C. (1985). Does professional training make a therapist more effective? Psychological Bulletin, 98(2), 401–407. https://doi.org/10.1037/0033-2909.98.2.401 Smith, M. L. & Glass, Gene V. (1977). Meta-Analysis of Psychotherapy Outcome Studies. American Psychologist, 32, 752–760. Stein, D. M., & Lambert, M. J. (1984). On the relationship between therapist experience and psychotherapy outcome. Clinical Psychology Review, 4(2), 127–142. https://doi.org/10.1016/0272-7358(84)90025-4
  23. Das Gleiche gilt für eine intensive Beschäftigung mit "irgendwas". Stell Dir vor, du würdest jetzt jeden Tag 30min Klavier spielen. In nem Jahr wärst Du sicherlich deutlich besser. Insbes wenn Du einem systematischen Programm folgst. Bei einem Jahr Codieren im Uni Umfeld würde ich von 15-30 ECTS von "Coding nahen" Kursen ausgehen. Also 450-900h Aufwand. Das ist selbst bei 15 ECTS über eine halbe Stunde jeden einzelnen Tag. Geht man von 5 Tage Wochen aus, dann wären es schon 1h 40min pro Tag... da geht scho was. Bei 30 ECTS wäre es entsprechend doppelt so viel Zeit. Wenn ich mir überlege, wie lange meine Azubis gebraucht haben, um aktiv an den Projekten mitarbeiten zu können, dann geht da scho ne ganze Menge. So, und jetzt geh mal davon aus, dass die Leute motiviert sind, und nicht nur "das Notwendige" machen. Und dann geht da nochmal deutlich mehr. Man kann immer versuchen alles schlecht zu reden. Nachteile statt Chancen sehen. Die Frage ist nur: Welchen Mehrwert hat das? Wenn eine Person ein Jahr lang regelmäßig etwas übt, und das Training progressiv ausgelegt ist, dann wird nach einem Jahr ein deutlicher Fortschritt zu sehen sein.
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