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mandyrainbow

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Blogbeiträge von mandyrainbow

  1. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community, 
     
    hier ein kurzer Beitrag über den Start der Masterarbeit.
     
    Ende letzten Jahres hatte ich die erforderlichen Unterlagen für die Masterarbeit  für den Bearbeitungsbeginn 01.02. eingereicht (Antrag zur Zulassung der Masterarbeit, Exposé mit Titel, Betreuer, Motivation und Zielsetzung, Zeitplan, Gliederung und erste Literaturquellen).
    Kurz nach dem Zusenden erhielt ich auch schon eine Mail zum Bearbeitungsstand der Zulassung. In dieser wurde mir mitgeteilt, dass die Voraussetzungen erfüllt sind und ich noch eine finale Rückmeldung erhalte, die voraussichtlich 1 bis 3 Tage vor Bearbeitungsbeginn kommt. 
     
    Dann hieß es erstmal warten.
    Ich hatte mir jedoch viele Gedanken darüber gemacht, was passiert, wenn die Masterarbeit nicht zugelassen wird (ich müsste länger studieren etc.).
    Auf der anderen Seite habe ich aber auch überlegt, dass mein betreuender Professor schon einige Arbeiten begleitet hat und Erfahrungen gesammelt hat, welche Themen zugelassen werden etc. Das konnte mich etwas beruhigen. 
     
    Am 27.01. erhielt ich dann die erlösende Nachricht, dass die Arbeit zugelassen wurde und der offizielle Zulassungstermin der 01.02.2024 ist. 
    Am 01.02. wurden mir dann noch Zulassungsunterlagen geschickt, die ich unterschreiben und zurücksenden musste. Dann konnte ich mit der Arbeit beginnen. 
     
    Etwa einmal im Monat tausche ich mich mit meinem Betreuer seitens der Hochschule aus. 
    Die WBH fordert keinen Betreuer seitens des Unternehmens. Allerdings habe ich auch dort einen, der sich mit der Thematik und dem Unternehmen auskennt, aber auch schon andere Arbeiten betreut hat und ich daher seine Expertise schätze. 
     
    Nun bin ich fleißig am Schreiben.
  2. mandyrainbow
    Hallo liebe Community, 
     
    wie ihr dem Titel entnehmen könnt, gibt es nur noch wenige Leistungen zu erbringen in meinem Fernstudium - die Masterarbeit, ein großer Brocken, und die Vertiefungsarbeit in Lean Six Sigma.
     
    Nach dem letzten Blogbeitrag ist einige Zeit verstrichen.
     
    Ende November habe ich meine Vertiefungsarbeit im Modul Markt- und Projektmanagement eingereicht und kurze Zeit später eine sehr positive Rückmeldung erhalten, sodass ich das Modul abhaken kann.
    Mit dieser Benotung hatte ich nicht wirklich gerechnet, da mir die statistische Auswertung der Umfrage nicht sehr leicht fiel, insbesondere die Auswahl der richtigen Hypothesentests. 
     
    Das Modul Projektarbeit ist auch abgeschlossen. Nach der Abgabe des Endberichts hatten wir (das Projektteam) Anfang Dezember die Projektpräsentation. Bei dieser sollten wir einige Teile des Projektes vorstellen, die auch im Endbericht enthalten waren (z.B. Ergebnisse, Kosten- und Ressourcen- sowie Terminplanung, Zusammenarbeit im Team etc.), im Anschluss wurden Fragen gestellt. Neben dem Betreuer der Projektarbeit gab es noch einen Beisitzer, der an der Präsentation teilnahm. Der Termin fand online statt und soll sicherlich auch auf das Kolloquium der Masterarbeit vorbereiten, da uns einige Tipps am Ende gegeben wurden, wie der Aufbau der Folien etc. Somit fand ich die Präsentation sehr hilfreich. 
    Die Projektarbeit an sich hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich nehme einiges aus ihr mit. So hatten wir im Studium einige Module, die das Thema Projektarbeit betrachtet haben, wie das Pflichtmodul Managementtechniken und Projektmanagement sowie das Wahlpflichtmodul Markt- und Projektmanagement. Jedoch wurden viele Aspekte nur theoretisch betrachtet - man kann ja kein ganzes Projekt in dieser Art von Modul durchführen. Durch die Projektarbeit konnte ich das Gelernte anwenden und weiß nun, wie z.B. ein Pflichten- und Lastenheft konkret aussehen kann. 
    Insbesondere die Terminplanung könnte man ja für das "Projekt" Masterarbeit anwenden. 
    Zudem hat mir die Projektarbeit in der Hinsicht Spaß gemacht, dass man etwas mehr Austausch mit anderen Studierenden - hier die Projektmitglieder - hatte. Auch wenn wir uns nur online gesehen haben, hat die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert und wir haben uns super verstanden. 
     
    Bezüglich meiner Masterarbeit bin ich gerade im Anmeldeprozess. Das Thema steht, ein Betreuer ist gefunden und Titel und Betreuer wurden seitens der Hochschule genehmigt. Darüber hinaus ist an der WBH ein Antrag auf Zulassung mit Kurzexposé einzureichen, welches ich abgegeben habe. Nun warte ich auf die finale Rückmeldung des Prüfungsausschusses.
     
    Die Vertiefungsarbeit in Lean Six Sigma ist auch fast fertiggestellt, am 22.12. hatte ich die letzten Seiten geschrieben, jetzt fehlt nur noch die Korrektur.
     
    Somit lasse ich das Jahr 2023 in Ruhe ausklingen (und seit dem 24.12. mit Corona - Weihnachten verbrachte ich leider alleine) und wünsche Euch schonmal einen Guten Rutsch in das neue Jahr 2024!  
  3. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community, 
     
    wie ihr dem Titel entnehmen könnt, habe ich diese Woche die Freigabe vom Fachbereich für meine zweite Projektarbeit im Modul Lean Six Sigma bekommen. Diese wird im Gegensatz zur anderen Projektarbeit (quantitative Analyse) eine systematische Literaturauswertung beinhalten. Grund dafür ist, dass ich beide Methoden für eine wissenschaftliche Arbeit in Vorbereitung auf meine Masterarbeit ausprobieren möchte.
    Die Projektarbeit neigt sich so ziemlich dem Ende zu, wir sind gerade dabei, einen Endbericht zu schreiben. Nach Abgabe müssen wir noch eine Präsentation erstellen, diese halten wir im Dezember. 
    Die andere Vertiefungsarbeit im Modul Markt- und Projektmanagement ist so gut wie fertig, hier fehlt der Feinschliff (u.a. Korrekturlesen). Abgabetermin ist allerdings erst im Januar 2024, wahrscheinlich werde ich diese aber eher abgeben.
    Daher habe ich Lust und freie Kapazitäten, die Vertiefungsarbeit in Lean Six Sigma anzugehen. Zudem ist mein Ziel, bis Ende Januar alle Module des 3. Semesters abzuschließen, um im Februar meine Masterthesis anzufangen. 
     
    Tatsächlich habe ich inzwischen ein grobes Thema gefunden bzw. die Kollegen meiner Arbeitsstelle haben mir eins vorgeschlagen (Kennzahlentwicklung), welches während meines zweiwöchigen Urlaubs aufgekommen ist. Während des Urlaubs habe ich mir darüber Gedanken gemacht, dass ich langsam ein Thema suchen muss, da ja auch noch ein Betreuer zu finden ist. Umso erleichterter war ich über den Vorschlag nach der Rückkehr, zumal mich das Thema sehr anspricht. 
    An der WBH ist es kein Muss, dass man in einer Firma etwas schreibt, jedoch bietet es sich hier an, da diese Kennzahl auch im Unternehmen benötigt wird.
    Nun bin ich dabei, das Thema genauer einzurahmen und einen Betreuer der WBH zu suchen. Einen ersten Blick habe ich in die Betreuerübersicht der WBH geworfen, welche ich sehr gut aufbereitet finde. Dort stellt sich jeder Betreuer etwas vor und gibt an, welche Fachbereiche/ Themen sie gerne betreuen. So kann man eine kleine Vorauswahl treffen.
     
    Meine bisherigen Betreuer werden wohl leider nicht infrage kommen, auch wenn die Zusammenarbeit bisher reibungslos verlief, passt das Themengebiet der Masterarbeit nicht wirklich. 
     
    Bis zum nächsten Mal! 
     
     
  4. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community, 
     
    wie ihr dem Titel entnehmen könnt, habe ich zurzeit einiges zu tun. 
     
    In der Projektarbeit haben wir die erste Phase abgeschlossen. Hier sollte u.a. der Stand der Forschung beschrieben, eine Ist-Analyse durchgeführt und Betriebskonzept, Zielkreuz sowie ein Lastenheft erstellt werden neben Terminplan, Projektkommunikationsplan etc.. Die erste Phase ist auch die umfangreichste, in der zweiten Phase erstellen wir nun u.a. ein Pflichtenheft. 
     
    Außerdem habe ich die Vertiefungsarbeit im Modul Markt- und Projektmanagement begonnen und schon einiges bearbeitet. In dieser Arbeit untersuche ich die Akzeptanz von CoffeeB in Deutschland. Da Das Produkt noch sehr neu auf dem Markt ist, konnte ich bei der Literaturanalyse nur Studien zum Thema Kaffeekapseln finden und habe mich ansonsten auf die Bedeutung des Umweltschutzes für die Bevölkerung konzentriert. Hauptmethodik ist jedoch eine quantitative Analyse anhand einer Umfrage, die ich bereits durchgeführt habe und nun auswerte. Die deskriptive Statistik fiel mir noch leicht, da das alles bereits Themen in der Schule und im Studium waren. Jedoch bin ich gerade beim Testen der Hypothesen und neben T-Test und Chi-Quadrat-Test, die ich für meine Hypothesen nicht anwenden kann, habe ich noch kaum etwas über die Analysen gehört. Daher beschäftige ich mich gerade intensiv mit den anderen Methoden wie Regressionsanalysen, Varianzanalysen etc. und nutze neben Excel, was ja nur begrenzt statistische Tools hat, PSPP.
     
    Ich hoffe, die Hypothesentests in drei Wochen erledigt zu haben, denn dann geht es erstmal eine Woche in den Urlaub. 
  5. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community,
     
    die Zeit vergeht schnell und ich komme gut mit meinem Studium voran. 
     
    Vor einer Woche habe ich die B-Prüfung des letzten Moduls aus dem 2. Semester - Markt- und  Projektmanagement - abgegeben. Thema war B2B im Handwerk, wo u.a. eine Konkurrenzanalyse durchzuführen und Sourcingstrategien zu diskutieren waren. Durch die Operatoren wie Beschreiben, Bestimmen oder Diskutieren und 8 Aufgaben ist meine B-Einsendeaufgabe 20 Seiten lang geworden, meine bisher längste B-Aufgabe im Studium. Ich habe diese auch etwa 2 Wochen lang intensiv bearbeitet. Umso überraschter (im positiven Sinne) war ich, dass die Benotung nur einen Tag in Anspruch genommen hat.  
     
    In dieser Woche habe ich die B-Prüfung zum wissenschaftlichen Arbeiten abgegeben, die Hefte hatte ich ja vor einer Weile schon durchgelesen/ bearbeitet. Das Modul wird mit 4 CP (statt meist 6 CP) gewichtet, ist also vom Umfang etwas kleiner. Hier sollte man u.a. ein allgemeines vorgegebenes Thema eingrenzen, Ziel der möglichen Arbeit bestimmen, Hypothesen und Forschungsfragen entwickeln, Quellen und Zitate recherchieren usw., also Techniken anwenden, die man für spätere wissenschaftliche Arbeiten braucht. Auch hier ging die Benotung sehr schnell. 
     
    Nun folgen die wissenschaftlichen Arbeiten im Studium- die Vertiefungsarbeiten und die Projektarbeit stehen an.  
     
    Zurzeit bearbeite ich die Projektarbeit mit zwei Kommilitonen, die sich bis Anfang November streckt (Präsentation voraussichtlich Dezember).  
    Der Projektstart (Onlinetermin über 3h) war sehr hilfreich. Zu Beginn wurde nochmal auf den Ablauf der Projektphasen eingegangen und welche Aufgaben und Dokumente wann zu bearbeiten und abzugeben sind (alles in einem Leitfaden nachlesbar). Anschließend wurden von den 10 Teilnehmern 3 Themen vorgeschlagen und man konnte sich einem Thema zuordnen, sodass es mindestens 2 und maximal 4 Teilnehmer je Thema gibt. Wie ihr an dem Beitrag zur Teilnehmersuche an einer Umfrage erschließen könnt, beschäftigt sich meine Gruppe mit der Akzeptanz von kultiviertem Fleisch und mikrobiell hergestellten Proteinen. Wir haben zunächst eine Umfrage erstellt, parallel habe ich bereits durchgeführte Untersuchungen ausgewertet. Ziel der Arbeit ist es, Konzepte zu entwickeln, wie sich die Akzeptanz steigern lässt.
     
    Parallel dazu würde ich gerne eine der Vertiefungsarbeiten- entweder für Lean Six Sigma oder Markt- und Projektmanagement - schreiben. Allerdings bin ich zurzeit auf der Suche nach einem passenden Thema und danach ist zunächst ein Exposé zu erstellen und ein Betreuer zu finden.  
  6. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community, 
     
    wie ihr dem Blogtitel entnehmen könnt, habe ich nun 60 CP von 120 CP des Studiengangs erreicht, also genau die Hälfte. 
     
    Zunächst habe ich die Ergebnisse meiner zwei Openbook-Klausuren, die ich Anfang April geschrieben habe, nach 6 bzw. 7 Wochen Korrekturzeit erhalten. 
    Die Prüfung in Prozessmanagement ist dabei leider etwas schlechter ausgefallen als erwartet.
    Hingegen ist die für mich anspruchsvollere Prüfung in Qualitätsmanagement besser ausgefallen als angenommen.
     
    Zudem habe ich am Mittwoch die B-Einsendeaufgabe für das Modul Informations- und Wissensmanagement abgegeben und bereits gestern die Benotung bekommen, sodass dieses Modul nun auch abgeschlossen ist. 
    Mit fünf umfangreicheren Studienskripten hat es den bisher größten Umfang gehabt, es wurden viele Themengebiete beleuchtet. 
    Inhalt waren u.a. Überblick zu verschiedenen Informationssystemen (ERP-, CRM-, Dokumentenmanagementsysteme usw.), Aspekte datenbezogener Informationssysteme und den Umgang mit Daten, aber auch Methoden der Optimierung mit  linearer Optimierung und Graphentheorie sowie Modellierung mit Petri-Netzen, analytische Bedienungsmodelle und Simulation von Bedienungsprozessen. Die B-Einsendeaufgabe war dementsprechend umfangreich und beinhaltete Aufgaben aus verschiedenen Themengebieten, sodass ich auch recht lang (eine Woche) an dieser saß.  
     
    Nun bearbeite ich das Wahlpflichtmodul Markt- und Projektmanagement, wo auch eine B-Einsendeaufgabe abzugeben ist. 
    Zudem habe ich die Studienhefte des Moduls wissenschaftliches Arbeiten bearbeitet und die B-Einsendeaufgabe angefordert, denn im dritten Semester werden zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten (Projektarbeit und zwei Vertiefungsabreiten zu den Wahlpflichtmodulen) verlangt. Das Modul bringt dabei die Grundlagen zum Aufbau der wissenschaftlichen Arbeit, Methoden usw. näher.
     
    In zwei Wochen geht es auch schon mit der Projektarbeit los, wir sind zu viert im Team und haben uns für die verbindliche Einführungsveranstaltung - Projektstart - angemeldet. Ein Thema haben wir noch nicht, zum Projektstart werden aber auch Themen vorgeschlagen. 
    Ich werde beim nächsten Mal sicherlich etwas darüber berichten. 
     
     
  7. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community, 
     
    hier ist nun mein erster Blog, wo ich mich und mein bisheriges Studium etwas vorstellen möchte und die Beweggründe, Wirtschaftsingenieurwesen an der WBH zu studieren
     
    Mein vorheriges Studium:
    Ich habe 2019 das Abitur abgelegt und direkt angefangen, dual Medizintechnik zu studieren. Am Freitag habe ich bei einer feierlichen Exmatrikulation mein Zeugnis erhalten. Dual heißt, dass man immer drei Monate eines Semesters die Theorie an der Bildungseinrichtung erlernt und drei Monate bei einem Arbeitgeber in Vollzeit (40h/Woche) die Praxisphase absolviert. Hier kann man den "Stress" schon heraus hören, denn an Vollzeit-Unis und FH's hat man für ein Semester ungefähr sechs Monate Zeit, sich die Theorie anzueignen. Damit das mit den drei Monaten klappt, hatten wir meist Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:30 Uhr Unterricht. Außerdem gab es in dem Sinne keine vorlesungsfreie Zeit oder Semesterferien, man konnte nur in der Praxisphase Urlaub nehmen. Außerdem war in fast jeder Praxisphase ein Bericht und eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen, um weitere Credit-Points zu erhalten. 
     
    Dadurch, dass wir nur ca. 21 Studierende waren, hatten wir während der Corona-Pandemie Glück. Zu Lockdown-Zeiten mussten auch wir auf Online-Unterricht und das Schreiben von Exzerpten etc. ausweichen, aber sobald die Schulen offen hatten, durften auch wir in Präsenz lernen, was an vielen Unis und FH's mit über 100 Studierenden in einem Fach nicht möglich war. 
     
    Rückblickend war ich sehr glücklich, dual zu studieren, da mir besonders die Praxisphase meine Stärken und Schwächen aufgezeigt hat. Zu Beginn war ich in einem Krankenhaus als Medizintechnikerin tätig und habe Geräte (z.B. Infusionspumpen, Patientenmonitore) repariert und gewartet bzw. die Reparatur durch externe Firmen beauftragt. Auch sicherheitstechnische und messtechnische Kontrollen waren durchzuführen und alles in einem Programm zu dokumentieren. Jedoch ist mir gerade die Reparatur sehr schwer gefallen, da ich handwerklich weniger begabt bin als ich erhofft hatte. Deshalb sprach ich mit meinem Mentor, ob ich bei meinem Arbeitgeber nicht in einer anderen Position arbeiten könnte. So bin ich dann in das Consulting gekommen, wo ich Markt- und Life-Cycle-Cost-Analysen von bestimmten Geräten durchgeführt und die Geräte in Zusammenarbeit mit Anwendern evaluiert und bewertet habe. Das alles hat mir deutlich besser gefallen, jedoch habe ich gemerkt, dass mir hier wirtschaftliche Grundlagen fehlten. Deswegen wollte ich einen wirtschaftlichen Studiengang im Master studieren, auch um etwas breiter auf dem Arbeitsmarkt aufgestellt zu sein. Ob ich nun am Ende ins Consulting zurückkehre oder etwas anderes mit dem Studium anfange, wird die Zeit zeigen. 
     
     
    Wieso die WBH
    Ich habe mir natürlich als erstes die Hochschulen in meiner Umgebung angeguckt inklusive der Modulhandbücher und festgestellt, dass die meisten viele technische Inhalte (Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen) haben. Jedoch wollte ich in meinem Master den Schwerpunkt, wie o.g., auf wirtschaftliche Module legen. Die Studiengänge wie  Wirtschaftswissen-schaften kamen leider auch nicht infrage, da hier als Zulassungsvoraussetzung meist ein wirtschaftswissenschaftliches Bachelor-Studium verlangt wird.
    Ein Alumni meines Bachelorstudiengangs aus einem vorherigen Jahrgang kam auf mich zu und meinte, er studiert Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure an der Fernuniversität Hagen. Den Studiengang habe ich mir genauer angeschaut und mich eingeschrieben. Jedoch kam eine negative Rückmeldung, dass ich die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfülle, da ich keine 120 CP in naturwissenschaftlichen und technischen Modulen in meinem Bachelor aufweise. Das habe ich natürlich nicht verstanden, da der Alumni ja zugelassen wurde, und habe hier auch nachgefragt, welche Module nicht anerkennt werden. Es stellte sich heraus, dass die ganzen medizintechnikspezifischen Module wie medizinische Messtechnik, Gerätetechnik usw. nicht mitgezählt wurden, ebenso Informatik, was aber in fast jedem technischen Studiengang zu den Grundlagen zählt. Mir fehlte aber die Zeit und Kraft, in Widerspruch zu gehen, so habe ich es einfach hingenommen und mich woanders umgeschaut. 
     
    Dann habe ich die ganzen privaten Fernstudienanbieter gesehen, zugegebenermaßen haben mich die Studiengebühren etwas erschreckt, aber ich habe durch eine Werkstudententätigkeit, die ich ab 01.11.2022 beginne, schnell Absicherung erhalten. Viele bieten den Master in Wirtschaftsingenieurwesen an, so habe ich mir dann insbesondere die Modulhandbücher und Prüfungsformen angeguckt und diese als Entscheidungskriterien herangezogen. An der Wilhelm Büchner Hochschule hat mir gefallen, dass wirtschaftliche Module Schwerpunkt sind (jedenfalls im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen für Ingenieure), es wenige Klausuren und viele B-Aufgaben gibt und ich auch gute Erfahrungsberichte hier im Forum gelesen habe. 
     
    Nun bin ich gespannt, wie es werden wird. 
    Demnächst werde ich Euch über den Anmeldeprozess informieren. 
  8. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community, 
     
    während ich gespannt auf die Prüfungsergebnisse der Openbook-Klausuren von Anfang April warte, habe ich mich in der Zwischenzeit mit zwei weiteren Modulen befasst.
     
    Zum einen mein Wahlpflichtmodul Lean Six Sigma, zu dem im 3. Semester auch eine Vertiefungsarbeit zu schreiben ist. Da ich bereits das Modul Qualitätsmanagement bearbeitet habe, konnte ich viele Parallelen erkennen, denn Lean Six Sigma ist ein Konzept für Qualitätsmanagement. Schön fand ich an dem Modul, dass man sich im Zuge der freiwilligen A-Einsendeaufgaben mit Minitab als praktisches Statistik-Werkzeug auseinandersetzen sollte. Für das Modul quantitative Methoden hätte es mir sicherlich geholfen, ich könnte es mir aber auch im Zuge der Masterarbeit vorstellen. Minitab sollte man sich hauptsächlich selber beibringen, die WBH stellt im Online-Campus lediglich Beispieldateien und das Programm selber mit Installationsanleitung zur Verfügung, ein paar Sätze stehen im Studienheft. Für die Einsendeaufgaben haben mir die Anleitungen nicht ausgereicht, aber im Internet gibt es eine sehr gute Webseite, die auch mit Beispielen das Programm und die Funktionen gut erklärt. Schade finde ich, dass man sich nicht zwingend mit Minitab auseinandersetzen muss, denn in der benoteten B-Prüfung ist keine Aufgabe damit vorgekommen. So könnte es passieren, dass Studenten die Software gar nicht kennenlernen.
     
    Auch das Modul Internationales Management und Interkulturelle Kommunikation habe ich abgeschlossen. Die kompletten Studienhefte waren auf Englisch, auch die A- und B-Einsendeaufgaben waren auf Englisch zu verfassen. Da ich auf Arbeit des Öfteren Mails auf Englisch verfassen muss und im Englischen kommuniziere, war es kaum ein Problem. Und mit den heutigen digitalen Möglichkeiten des Übersetzens konnten schnell Wörter oder Sätze übersetzt werden, wenn ich diese nicht verstanden habe. In dem Modul lernte man viel über andere Kulturen kennen, insbesondere die Art und Weise der Kommunikation, aber auch die unterschiedlichen Wertvorstellungen. Im Zuge der Einsendeaufgaben wurden die kulturellen Unterschiede durch Fallbeispiele deutlich. Ich finde das Modul im Nachhinein für mich selber sehr nützlich, da ich auf Arbeit viel im Austausch mit asiatischen Kollegen bin und nun deren Sichtweisen und Wertvorstellungen besser verstehe sowie deren Art zu kommunizieren. 
     
    Super fand ich, dass beide Module innerhalb von 2 Tagen bewertet wurden, auch die A-Einsendeaufgaben wurden in dieser Zeit korrigiert. 
     
    Nun bearbeite ich das Modul Informations- und Wissensmanagement und werde Euch sicherlich im nächsten Beitrag darüber berichten. 
  9. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community, 
     
    wie ihr dem Titel entnehmen könnt, habe ich am Samstag weitere Openbook-Klausuren geschrieben. 
     
    Aber noch kurz vorneweg: Die Bewertung der Openbook-Klausuren vom Februar habe ich zum Glück bereits nach 4 bzw. 5 Wochen erhalten und sie sind beide gut bzw. sehr gut bestanden, mit den Ergebnissen bin ich äußerst zufrieden. 
     
    Nun aber zu den Prüfungen am Samstag: Ich wollte unbedingt die Module Prozessmanagement und Qualitätsmanagement schreiben, da hier das Bewertungsformat eine Klausur ist, sonst sind es ja meist B-Prüfungen, Hausarbeiten etc., und das Openbook-Format eventuell ausläuft. Der nächste Prüfungstermin im Juni findet auf jeden Fall in Präsenz statt, bei den weiteren Terminen im Jahr hat die WBH das Prüfungsformat noch offen gelassen. Das sind auch die letzten beiden Prüfungen, die überhaupt in meinem Master als Klausur zu schreiben sind.
    Die WBH gibt bei den Openbook-Klausuren die Zeitblöcke vor und taktet dazu Klausuren ein. Es gibt meist zwei Zeitblöcke am Freitag und vier am Samstag. Leider waren meine Klausuren in zwei Zeitblöcken am Samstag direkt hintereinander, ich hätte also mindestens nur eine halbe Stunde Pause. Meine Vorgehensweise war in diesem Openbook-Klausuren gleich wie in den vorherigen (letzter Blog), ich habe also erneut handschriftlich die Klausur geschrieben, eingescannt, PDF erstellt, komprimiert und abgeschickt. 
     
    Mit der Prüfung in Prozessmanagement ging es los, hier gab es ein sehr spannendes und innovatives Fallbeispiel, an das sich die Fragen orientiert haben. Die Klausur fand ich sehr machbar, die Zeit habe ich voll ausgereizt aber meiner Meinung nach genug zu jeder Aufgabe geschrieben. Zum Glück habe ich bei der Nacharbeitungszeit (Dokumente einscannen, PDF erstellen und komprimieren, abschicken) nur 10 Minuten gebraucht und hatte also ungefähr 50 Minuten Pause bis zur nächsten Klausur. 
    Die Qualitätsmanagementklausur fand ich persönlich anspruchsvoller, weil hier bei Erklärungen eigene Beispiele zu konzipieren waren. Die Zeit wurde zum Ende hin daher sehr knapp, weil mir nicht immer direkt Beispiele eingefallen sind, aber ich habe noch rechtzeitig die letzte Aufgabe bearbeitet. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob meine Antworten für diese Aufgabe ausreicht. Auch hier erfolgte das Einsenden ohne Probleme und ich brauchte nur 10 Minuten. 
     
    Nun bin ich natürlich auf die Ergebnisse gespannt und hoffe, dass hier die mögliche Korrekturzeit von 8 bis 10 Wochen nicht komplett ausgereizt wird, da ich natürlich neugierig auf meine Leistungen bin. 
    Als nächstes werde ich das komplett englischsprachige Modul "Intercultural Communication and Management" bearbeiten und berichte sicherlich einiges dazu.  
  10. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community,
     
    meine ersten zwei Prüfungen als Open-Book-Klausuren liegen nun hinter mir, daher möchte ich euch etwas darüber berichten.
    Am Freitag habe ich Unternehmensführung geschrieben.  Die Klausur ist immer erst zur genauen Uhrzeit im Online-Campus verfügbar. Doch eh mein Online-Campus geladen hat und ich die Prüfung runterladen konnte, verging eine Minute. Das hört sich wenig an, aber in dieser Situation war diese Minute verdammt lang. Dann konnte ich starten und kam auch mit der Zeit gut klar, sodass ich pünktlich nach 2 Stunden den letzten Satz auf das Klausurpapier, was man nehmen musste, geschrieben habe. Dann alle Blätter einscannen, in eine PDF-Datei zusammenfassen, diese noch komprimieren und einige Blätter noch mit Daten (Name, Matrikelnummer usw.) ausfüllen und per Mail abschicken. Eine halbe Stunde hat man für das Prozedere Zeit, die ich hier auch gebraucht habe. Eigentlich war ich nach 15 Minuten fertig, jedoch hat der PC, auf dem ich die Datei erstellt habe, plötzlich keine Verbindung mehr zum Internet gehabt (LAN). Internet ging aber prinzipiell noch, mein Handy und Laptop hatten WLAN. Also USB-Stick genommen, die Datei drauf gepackt, Laptop hochgefahren und über den Laptop die Mail verschickt. 5 Minuten vor Abgabeschluss ging die Mail an der WBH ein, also zum Glück noch rechtzeitig. Danach war ich fix und fertig mit den Nerven. Die Prüfung an sich lief aber gut und war auch machbar. 
    Anders die Klausur Managementtechniken und Projektmanagement, die ich heute geschrieben habe. Hier hat das Technische dieses Mal funktioniert, sodass ich an Nachbearbeitungszeit nur 10 Minuten gebraucht habe. Allerdings waren die Aufgaben deutlich komplexer, teilweise für mich auch schwammig formuliert, sodass ich manchmal nicht wusste, was hier gefordert wird. Allerdings gab es auch leichtere Aufgaben, um ausreichend Punkte zum Bestehen zu holen, so hoffe ich, dass ich nicht durchgefallen bin. Bis zum Ergebnis muss ich mich aber sicherlich eine Weile gedulden. 
     
    Doch wie sagt man so schön - nach der Klausur ist vor der Klausur - und so werde ich mich in den nächsten Wochen dem Modul Qualitätsmanagement, und, je nachdem wie ich es schaffe, dem Modul Prozessmanagement widmen. Auch diese beiden Module schließen mit einer Klausur ab. Die nächsten Prüfungen an der WBH werden auf jeden Fall nochmal als Open-Book-Klausuren angeboten. Mit diesem Format bin ich zufrieden und kam ganz gut klar, für das kurze Internetproblem kann ja die WBH nichts.
     
    Also bis dahin, vielleicht gebe ich vor der Prüfung noch ein Statusupdate. 
  11. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo,
    wie angekündigt möchte ich Euch nun am Anmeldeprozess an der WBH zum Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen für Ingenieure teilhaben lassen. 
    Vorneweg-es ging super schnell und hat reibungslos funktioniert. 
     
    Ich hatte mich online an der WBH angemeldet und zwei Tage später erhielt ich dann bereits die Zugangsdaten für den Online-Campus. Einen Tag später traf auch das Startpaket mit den ersten Unterlagen ein. Dieses habe ich natürlich abgeglichen mit der Packliste, die auf dem Online-Campus einzusehen ist, ob auch alles so stimmt, was der Fall war. 
    Ich muss dazu sagen, dass ich vorab mein Modulhandbuch und eine Notenbescheinigung per Email an die WBH geschickt habe, um nachzufragen, ob ich denn die Zulassungsvoraussetzung (u.a.technisches Bachelorstudium) erfülle. Wie in meinem letzten Blogbeitrag berichtet, hatte ich mit der Fernuniversität Hagen da ja meine Probleme, an der WBH habe ich aber einen positiven Bescheid bekommen und mir wurde gesagt, dass die Information für eine spätere Anmeldung hinterlegt wird, daher wahrscheinlich die schnelle Überprüfung.
    Um als richtige Studentin immatrikuliert zu werden, habe ich der WBH an der darauffolgenden Woche noch mein beglaubigtes Bachelorzeugnis und die Bachelorurkunde per Post geschickt und eine Woche später habe ich meine Immatrikulationsbescheinigung erhalten, sodass ich nun offiziell als richtige Studentin eingeschrieben bin. 
     
    Knapp eine Woche nach der Anmeldung habe ich dann auch das iPad im Briefkasten gehabt. Es gibt dazu eine praktische Hülle der WBH.

     
     
     
    Hier seht ihr die Inhalte des Startpakets



     
    Ich finde es schön, dass ein Studienbegleiter dabei ist, sowie die Prüfungsordnung, da dort nochmal die ganzen Module drin stehen. Im Online-Campus gibt es auch Empfehlungen, welche Studienhefte in welchem Monat bearbeitet werden sollen (wenn man in der Regelstudienzeit von 24 Monaten studiert). Zudem finde ich die frankierten Briefumschläge sehr nützlich. Die Anzahl der Skripte ist in etwa die Hälfte vom ersten Semester, sie sind sehr mit einer recht großen Schrift verfasst und beinhalten auch sehr viele Übungsaufgaben, einige konnte ich bereits bearbeiten. Auch eine Einsendeaufgabe, die ich tatsächlich nach nur einem Tag korrigiert zurückerhalten habe. 
     
    Insgesamt bin ich bisher zufrieden und gespannt, welche Inhalte noch auf mich zukommen werden und wie die Klausuren und B-Prüfungen sind.
     
    Derzeit schwitze ich bei Stochastik, an sich hatte ich nie Probleme mit der Mathematik, nur mit diesem einen Aufgabengebiet. Ich wusste aber durch das Modulhandbuch im Vorfeld, dass Stochastik in diesem Studiengang vorkommen wird. Aber das wird schon :)
     
    Nebenbei lese und bearbeite ich "How to Fernstudium", was mir schon einige gute Methoden aufgezeigt hat und bestimmt noch zeigen wird, die ich dann gleich mit in das Studieren integrieren kann. 
     
    Man hört sich.
  12. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community,
     
    einen Monat nach meinem letzten Blog melde ich mich mal wieder.
    Wie vorgehabt hatte ich es noch geschafft, das Modul Wirtschaft und Organisation mit der B-Prüfung im letzen Monat abzuschließen, Anfang des Jahres kam das sehr gute Ergebnis. Inhaltlich hatte die Prüfung allerdings nur über einen Aspekt der Skripte zu tun, worüber ich etwas verwundert war. 
     
    Zudem habe ich mich auf das Modul "Unternehmensführung" vorbereitet, da es jedoch nur aus 3 Heften mit je 50 Seiten besteht, war ich recht schnell mit dem Skripten und den Übungsklausuren, die einem im Onlinecampus zur Verfügung gestellt werden, durch. Daher habe ich mir das Modul "Managementtechniken und Projektmanagement" noch angeschaut und festgestellt, dass es dort sehr viele Überschneidungen zum Modul "Unternehmensführung" gibt, sodass es sehr leicht durchzuarbeiten ging.
    Nun habe ich mich also für beide Module zur Open-Book-Klausur Mitte Februar angemeldet, was somit meine ersten Prüfungen in diesem Format sein werden. Eine findet am Freitag und eine am Samstag statt, also zum Glück an zwei verschiedenen Tagen. Bis dahin werde ich mir noch die restlichen Übungsklausuren zur Vorbereitung anschauen, jedoch hat die WBH angekündigt, dass bei Open-Book-Klausuren wenig Wissensabfrage (Definition,...) Inhalt ist, sondern eher Wissensanwendung und -transferaufgaben, da man die Skripte nutzen kann und schnell die Definitionen nachschlagen könnte. Ich finde das an sich vorteilhaft, da man in der Praxis ja auch eher das Wissen anwendet, aber mal schauen wie die Klausuren sind. 
     
    Wenn ich diese geschafft habe, fehlen nur noch zwei Prüfungen im Klausurformat, weil andere Module mit B-Aufgaben und wissenschaftlichen Arbeiten abgeschlossen werden. An sich gibt es im Studium Wirtschaftsingenieurwesen nur 3 festgeschriebene Klausuren, die restliche Anzahl ist abhängig von den gewählten Wahlpflichtfächern. Ab Mitte des Jahres bietet die WBH Klausuren auch als Präsenzklausur in einem Studienzentrum an, mal sehen für welche Formen ich mich bei den restlichen entscheide. 
     
    Privat habe ich wieder mit dem Tanzen angefangen, letzte Woche hatte ich zum ersten Mal Training und tagelang (4 Tage) Muskelkater. Ich habe 10 Jahre, bis zur 12. Klasse, bei einem Tanzverein mitgetanzt (Revuetanz, Gruppe mit ungefähr 10 Mädels) und durch Abitur und anschließendem Studium aufgehört. Da mir aber ein Hobby gefehlt hat und mir das Tanzen damals Spaß gemacht hat, bin ich nun wieder dabei. Training ist auch nur einmal in der Woche 2h am späten Nachmittag, sodass es gut zu meiner Situation passt (Werkstudentenjob und Fernstudium). Auftritte haben wir auch, diese sind üblicherweise am Wochenende. 
     
    Beim nächsten Mal werde sicherlich ich über die zwei Klausuren berichten, also bis dahin allen viel Erfolg. 
  13. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community, 
     
    nach ungefähr einem Monat melde ich mich mal wieder. 
     
    Vorneweg die spannende Aufgabe, die mich ab dem nächsten Jahr erwartet: 
    Ich habe mich zur Wahl des Fachbereichsrats an der WBH aufstellen lassen und bin gewählt worden! Da 5 Personen kandidiert haben und nur 2 letztendlich im Fachbereichsrat sitzen, sah ich meine Chancen recht gering, da ich ja auch erst mit dem Studium angefangen habe. Aber ich habe ausreichend Zustimmung von meinen Kommilitonen erhalten, sodass ich sogar den 1. Platz erreichen konnte. Nun bin ich gespannt, was mich da erwartet und was ich bezwecken kann. Kommilitonen, die hier auf Fernstudium-Infos sind und im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement an der WBH studieren, können mir gerne auch hier per PM ihre Belange mitteilen. 
     
    Im Studium konnte ich das nächste Modul "Finanzwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen" erfolgreich hinter mich bringen. Dieses Modul fand ich recht anspruchsvoll, Gegenstand waren u.a. Kosten-und Leistungsrechnung sowie statische und dynamische Investitionsrechnung, also wieder sehr mathematisch. Auf der anderen Seite gab es auch ein komplettes Studienheft über Bilanzen und Jahresabschluss, wo die ganzen Begrifflichkeiten definiert wurden. Hilfreich fand ich wieder die A-Einsendeaufgaben, da es jeweils sehr viel konstruktives Feedback dazu gab. Bei der B-Prüfung, die hier zu absolvieren war, hatte ich wirklich Glück. Die Aufgaben waren zwar sehr umfangreich, ich saß 3 volle Tage (also um die 8h/Tag) und habe mir die Aufgaben am 4. Tag nochmal in Ruhe angeschaut, aber es waren Sachen, die ich bereits recht gut verinnerlicht hatte. Die Prüfung bestand zur einen Hälfte aus Rechenaufgaben und zur anderen Hälfte aus Textaufgaben zu Bilanzen und Jahresabschluss. 
     
    Das Modul Wirtschaft und Organisation ist ebenfalls mit einer B-Prüfung abzuschließen, an der ich gerade arbeite und noch in diesem Jahr fertig haben möchte. 
     
    Ansonsten habe ich angefangen, für das Modul Unternehmensführung zu lernen, Anfang Februar findet dafür eine Open-Book-Klausur statt. 
     
    Ich wünsche Euch schonmal besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 
  14. mandyrainbow

    Wilhelm Büchner Hochschule
    Hallo liebe Community,
    die ersten Wochen sind schon vergangen und der erste Schnee lag ebenso bereits bei mir, wenn auch nur kurz.
     
    In dieser Zeit fand eine virtuelle Infoveranstaltung der WBH für meinen Studienbereich statt, gesplittet auf zwei Termine in zwei Wochen a 1,5h. Etwas ärgerlich finde ich, dass man sich ungefähr einen Monat vorher anmelden muss, d.h. man studiert dann schon eine Weile. Eine Infoveranstaltung hätte ich mir etwas eher gewünscht,  da man doch nochmal einiges erfährt und Kontakte zu Kommilitonen knüpfen kann. 
    So gab es beim ersten Termin einen Vortrag über organisatorische Sachen, z.B. welche Prüfungsverfahren es gibt und was das besondere an diesen ist. Aber auch Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten und gute Quellen wurden gegeben. Außerdem wurden die Teilnehmer (Masterstudenten des Fachbereichs) nochmal gesplittet auf unsere Studiengänge, so hatte man etwas Zeit zum besseren Kennenlernen, dabei konnte ich auch neue Kontakte knüpfen. 
    Eine Woche später fand eine zweite Veranstaltung statt, wo jedoch nur noch die Hälfte der Studenten dabei waren. Hier gab es einen Vortrag über Industrie 4.0 mit einer anschließenden Diskussionsrunde, insgesamt sehr interessant. Der Dozent hat uns auch bei bestehendem Interesse angedeutet, in diese Richtung eine Masterarbeit anzufertigen. Da ich aber beruflich eher wenige Berührungspunkte mit dem Thema habe, werde ich ein anderes Thema wählen. Das ist aber noch sehr lange hin, darüber mache ich mir erst im kommendem Jahr Gedanken. 
     
    Ich habe bisher auch eine kleine Lerngruppe gefunden, hauptsächlich durch das Studiengangsforum der WBH. 
     
    Zudem habe ich das Modul Quantitative Methoden erfolgreich abgeschlossen, die Korrekturzeit von nur einer Woche für die B-Prüfung fand ich sehr gut. Etwas besorgt war ich im Voraus, da ich mir nicht vorstellen konnte, wie Mathematik (hier Stochastik und Optimierung) im Fernstudium unterrichtet wird. Da ich aber Abitur gemacht hatte und einiges schon einmal im Bachelor gelernt habe, fand ich es doch sehr machbar. Auch neue Themen wurden mit vielen Beispielen und Übungsaufgaben, deren Lösungen gut beschrieben wurden, für mich erfolgreich vermittelt. Die A-Einsendeaufgaben stellten durch gut beschriebenen Korrekturen ebenfalls eine gute Hilfe dar.
     
    Nun bearbeite ich erst einmal weitere Module, insbesondere die mit B-Aufgaben bewertet werden, da die nächsten Klausuren erst im Februar sind (für Dezember hatte ich mich noch nicht angemeldet).
    Bis zum nächsten Mal!
     
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