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Klausureinsichtnahme per Examity


Vitali

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Hallo Leute,

 

aus gegebenem Anlass werde ich eine Klausureinsicht in Marketing I + II beantragen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann eine Einsichtnahme nur in einem Prüfungscenter möglich, was zwar aus Vertraulichkeitsgründen nachvollziehbar ist, jedoch für sehr viele Studenten mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist. Zudem muss man, wenn es blöd läuft, einen Monat bis zur Einsicht warten - in diesem Zeitraum vergisst man das ein oder andere Detail, was auch nachteilig im Hinblick auf die Begründung(en) auswirken kann.

(Skript darf man während der Einsicht m.W.n. nicht verwenden) 

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Was spricht dagegen, die Klausureinsicht per Examity überwachen zu lassen? Ich verlange jetzt nicht, dass dieser Service kostenlos sein muss.

Mir, und sicherlich auch vielen anderen Kommilitonen, wäre die Zei- und Anreisekostenersparnis die paar Euro wert. Dann wäre das Studium wirklich zu 100% online durchführbar. 

 

Möchte diesen Vorschlag bei der IUBH einreichen, eure Meinungen bzgl. der Erfolgschancen interessieren mich aber brennend! Vielleicht gehe ich die Sache etwas zu blauäugig an und übersehe irgendwelche Hürden? Lasst es mich wissen! 

 

Cheers,

 

Vitali 

 

 

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Hallo Vitali,

 

super Idee, ich wäre sofort dafür!

 

Evtl. wäre das für die iubh mit Auseinandersetzung mit Datenschutzregelungen verbunden, aber dann könnte man eben die Erklärungen zum Datenschutz, mit denen sich jede/r Studierende bei Onlineklausuren einverstanden erklärt, erweitern.

 

Sie könnten sich theoretisch auch darüber sorgen, dass die Einsichtnahme inflationär genutzt wird, wenn es "so einfach" möglich sein wird. Andererseits sparen die sich ja dann auch Personalkosten und können das outsourcen.

 

Evtl. wäre da auch die Sorge, die Studierenden könnten ihre Einsicht online abspeichern, aber das lässt sich ja vermeiden, wenn das überwacht wird...

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Die Idee finde ich sehr gut. Da das nächste Prüfungszentrum über 2h von mir entfernt liegt, ist es für mich nahezu unmöglich jemals eine Einsichtnahme in eine Klausur zu ermöglichen. Das finde ich schon reichlich ungünstig. 

Ich glaube aber, dass die IUBH sich da sehr querstellen wird, weil sie verhindern möchte, dass wir die Fragen weitergeben. Wenn man nun erst Einsicht bei einem Präsenzklausurtermin bekommt, dann ist es eher unwahrscheinlich, dass man viel davon im Kopf behält bis man es aufschreiben kann. Bei der Onlineüberwachung wäre man dagegen nicht abgelenkt und könnte es danach umgehend aufschreiben. 

 

Man könnte aber als zusätzliches Argument für eine Online- Einsichtnahme auch das Argument der geringeren Ressourcenverschwendung anbringen. Sie betonen es ja gerne immer wieder, dass sie Papier sparen möchten und so würde man sich ja nur die Onlineversion anschauen. 

 

Einen Versuch ist es auf alle Fälle wert. 

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Ich finde es auch super, da ich manchmal tatsächlich nur für eine Einsichtnahme in das Prüfungszentrum fahre. Das könnte ich mir sparen. Und auch das die eingescannte, ursprünglich auf Papier geschriebene Klausur dann wieder mit den Kommentaren der Korrektoren ausgedruckt vor mir liegt. Das ist mMn eine krasse Papierverschwendung, wenn die IUBH doch die Klausuren sowieso alle einscannt.

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Dagegen spricht, wie bei allen anderen Hochschulen auch, die begründete Furcht davor, dass die Studenten die Klausurfragen abschreiben und dann verteilen.

Das lässt sich per remote auch nie zu 100% verhindern. Selbst wenn dir per Webcam jemand zusieht und die Tastatur blockiert ist, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Z. B. Kann man sich ja ein kleines Programm schreiben, dass alle 5 Sekunden einen Screenshot macht und das im Hintergrund als Systemprozess tarnen. Oder man versteckt eine Spionagecam, oder oder oder... 

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vor 5 Stunden, Steffen85 schrieb:

 Z. B. Kann man sich ja ein kleines Programm schreiben, dass alle 5 Sekunden einen Screenshot macht und das im Hintergrund als Systemprozess tarnen. Oder man versteckt eine Spionagecam, oder oder oder... 

Wenn man so motiviert ist, um solche Schritte einzuleiten, dann schafft man es auch im "Präsenz"-Einsehen die Aufgaben zu kopieren. Eine kleine Kamera kann man z. B. als Kugelschreiber tarnen. Solche Gadges sind ja bereits freiverkäuflich im Internet erhältlich.
Verhindern können sie es also eh nicht, dass einige Fragen verbreitet werden.

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So ist es! Gleiches Argument könnte man auch generell bei Online-Klausuren vorbringen. Was bei der Online-Klausureinsicht funktioniert, wird auch bei der Online-Klausur funktionieren...

 

Dieser Problematik kann man nur durch einen ausreichend großen und zeitlich variierenden Fragepool entgegenwirken - die Prüflinge dürften zu keiner Zeit die Sicherheit haben, dass sie sich mit ihren auswendig gelernten Antworten eine tolle Note ergaunern können.

 

Hier liegt es aber im Interesse der IUBH selbst aktiv zu werden. Auch würde ich es begrüßen, wenn die IUBH konsequent gegen Facebook/ WhatsApp "Austauschgruppen" vorgehen und Fragenveröffentlicher exmatrikulieren oder zumindest mal verwarnen würde. 

 

Letzten Endes schaden solche "Kommilitonen" uns, mit fairen Mitteln kämpfenden, Studenten. 

 

Edit: Habe den Vorschlag, auch wenn ich mir nicht allzu große Chancen ausmale, per createyourstudies@iubh-fernstudium.de eingereicht.

Sobald eine Rückmeldung erfolgt ist, werde ich euch selbstverständlich darüber informieren :-) 

 

 

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Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Ich glaube (Mutmaßung! ;-)), dass die IUBH an der Offline-Einsicht festhält, um den Workload, der an den Einsprüchen klebt, flach zu halten.   Viele haben keine Lust X-km zu fahren für minimale Notenverbesserung etc. .   Ich sammel meine Klausuren, zähle die Punkte zusammen und schaue nach gravierenden Fehlern.    Aber es würde sicher auch einige Studenten geben, die an den kleinsten Formulierung sich abkämpfen.


Ich könnte die IUBH irgendwie verstehen.

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