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Bachelor Game Design - Erfahrungen?


Willo

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute hat Willo geschrieben:

Das klingt jetzt vielleicht etwas kurios, aber: Geschichte mit Nebenfach Computerlinguistik und im Master Interdisziplinäre Medienwissenschaft auf den Master of Science mit ein paar Seminaren aus den Game Studies. 

 

Ich glaube nicht, dass du, um in der Branche erfolgreich zu arbeiten, irgendeinen bestimmten akademischen Titel brauchst. Und wenn doch, bist du da wahrscheinlich schon gut dabei.

 

Ich würde sagen: Kauf dir ein paar gute Bücher, beleg ein paar Kurse, betreib YouTube-Binge-Watching (or macht man das heute bei Twitch? Ich hab keine Ahnung.), programmier dir selbst ein, zwei Spiele und veröffentliche die. Dann hast du, was du sowieso irgendwann brauchst, Praxiserfahrung plus Referenzen. Und wahrscheinlich mehr und tiefergehendes Fachwissen, als dir das ein (Fern-)Studiengang dieses Formats vermutlich vermitteln kann.

 

Just my 2 cents.

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Und vorallending fang an zu netzwerken...zwar schwer mit covid aktuell, aber man kann ja bloggen etc. . Halt irgendwie in die branche ein fuß in die tür bekommen.

 

Noch stellen Menschen, Menschen ein.

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vor einer Stunde hat Willo geschrieben:

Im Bereich des Game Developments zu arbeiten oder Unternehmensgründung. Bin mir aber tatsächlich selbst nicht ganz sicher, um ehrlich zu sein. Eventuell einfach, um mich in diesem Bereich fortzubilden und einen Fuß in die Videospielbranche zu setzen. 

Wirf evtl. auch mal nen Blick auf:

https://www.donau-uni.ac.at/de/studium/game-studies.html

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vor 2 Stunden hat Willo geschrieben:

Im Bereich des Game Developments zu arbeiten oder Unternehmensgründung. Bin mir aber tatsächlich selbst nicht ganz sicher, um ehrlich zu sein. Eventuell einfach, um mich in diesem Bereich fortzubilden und einen Fuß in die Videospielbranche zu setzen. 

Kennst du Unity?

Viele kleinere Studios nutzen Unity aber es gibt auch sehr erfolgreiche Projekte damit. 

Es gibt von Unity Zertifizierungen und die könnten ein guter Einstieg für dich sein

https://unity.com/de/products/unity-certifications

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Kurz mal überflogen was da die Inhalte sind - aber auch generell würde ich keinem Raten Game Design zu machen, sondern wenn schon Game Development - unabhängig davon, mit welcher Hochschule man liebäugelt.

Game Development ist wesentlich Mathe- und Physiklastiger und aber auch im Endeffekt das, wovon du dir eine Karriere versprechen könntest. Game Design dagegen ... naja, muss jetzt wirklich nicht sein.

Aber auch allgemein: Ich würde die Spielebranche meiden wie die Pest. Die Arbeitsbedingungen sind zum Kotzen, du kannst gerne mal über über 12h Arbeiten um ein dämliches Spiel auf den Markt zu bringen. Wenn du dann selbstgelernt bist, sind die chancen schlechter dass du ein (im Austausch für lausige Arbeitsbedingungen) ordentliches Gehalt kriegst. Klar, im Endeffekt zählt die Arbeitserfahrung und das, was du kannst, aber sich öfters (als nötig) zu beweisen ist kann auf den Zahnfleisch gehen und nicht Game Dev oder vergleichbares Studiert zu haben kann dir immer von deinen Vorgesetzten vorgehalten werden. Die CEOs haben den Eindruck, dass viele Game Development machen wollen, weil Spiele ja angeblich so cool sind. Außerdem musst du dann wahrscheinlich in irgendeine dämliche Metropole ziehen, wo du auf wenige Quadratmeter leben kannst wie ein Insekt (wenn sie dich überhaupt nach Hause lassen haha) - vor Allem in den Staaten, wo Sie dich dann auf Knopfdruck feuern können. Ich könnte jetzt weiter über die Spieleindustrie ablästern aber worauf ich hinaus will ist: 

Suboptimale Arbeitsbedingungen, bedingt durch die Industrie in der du tätig bist. Wenn du dann Game Design anstatt Game Development machst, stehen die Chancen hoch, dass du als Arbeitskraft 2. Klasse angesehen wirst (ganz zu schweigen von den selbstgelernten) - jemand der einfacher zu ersetzen ist als jemand, der sich um die z.B. Physik kümmert. Wenn du Game Design studiert hast, kettest du dich im Endeffekt selber an diese dämliche Industrie an, nur um möglicherweise noch beschissener Behandelt zu werden als ohnehin nötig. 

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vor 35 Minuten hat TransAm8 geschrieben:

Suboptimale Arbeitsbedingungen, bedingt durch die Industrie in der du tätig bist.

Genau deswegen kann Game Design ein Vorteil sein.

Im Bereich Gamfication / Serious Games sind es wieder andere Arbeitsbedingungen. Daher auch der Vorschlag den Master in Game Studies zu machen.

 

Bei der IU sind einige "unpassende" Kurse im Curriculum.

Big Data ist aus dem Industrie 4.0 Umfeld und für Wirtschaftsingenieure konzipiert. Aktuell gibt es hier keine Aufgabenstellung, die so halbwegs passend wäre, obwohl die Grundidee natürlich schon passt. Aber Skript und Aufgaben sind sehr industrielastig.

Bei ein paar anderen Kursen ist es ähnlich, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt. Ist halt das Problem der Mix&Match Studiengänge - von der Theorie her sollte es ganz gut passen, in der Praxis gibt es manchmal Probleme.

 

Zu den Spezialisierungen gibt es auf der Webseite aktuell keine Infos, und die Kurse sind wie gesagt noch nicht veröffentlicht (bis auf einen).

 

Das Modulhandbuch stimmt mich allerdings vage optimistisch. 

In einem Jahr sollten zumindest mal die Kurse aus den ersten beiden Semestern und anteilig au dem dritten zur Verfügung stehen - dann kann man evtl. mehr sagen. 

 

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vor 2 Minuten hat DerLenny geschrieben:

Bei der IU sind einige "unpassende" Kurse im Curriculum.

Big Data ist aus dem Industrie 4.0 Umfeld und für Wirtschaftsingenieure konzipiert. Aktuell gibt es hier keine Aufgabenstellung, die so halbwegs passend wäre, obwohl die Grundidee natürlich schon passt. Aber Skript und Aufgaben sind sehr industrielastig.

Bei ein paar anderen Kursen ist es ähnlich, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt. Ist halt das Problem der Mix&Match Studiengänge - von der Theorie her sollte es ganz gut passen, in der Praxis gibt es manchmal Probleme.

 

 

Ich versuche immer optimistisch zu sein - ist es nicht auch von Vorteil, quasi so einen Blick über den "Tellerand" zu erhalten?

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vor 10 Minuten hat Muddlehead geschrieben:

 

Ich versuche immer optimistisch zu sein - ist es nicht auch von Vorteil, quasi so einen Blick über den "Tellerand" zu erhalten?

 

Ein Blick über den Tellerrand ist sicher immer gut. In dem Fall wäre es mehr ein Sprung in nen Teller 4 Plätze entfernt, um in der Analogie zu bleiben.

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vor 9 Stunden hat N-rg geschrieben:

Kennst du Unity?

Viele kleinere Studios nutzen Unity aber es gibt auch sehr erfolgreiche Projekte damit. 

Es gibt von Unity Zertifizierungen und die könnten ein guter Einstieg für dich sein

https://unity.com/de/products/unity-certifications

Ja kenn ich, aber die Zertifikate werden doch nicht wirklich vom Arbeitgeber anerkannt oder? Vielmehr zählt da das Können. 

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