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Markus Jung

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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    Das Marketing-Heft habe ich heute soweit abgeschlossen, jetzt fehlt nur noch die Einsendeaufgabe, für die ich mir nochmal etwas mehr Zeit nehmen muss.

    So viel Neues hat mir der Studienbrief nicht gebracht, aber etwas mehr Hintergrund über die Zusammenhänge.
  2. Markus Jung
    Zu Beginn des MOOC Maker Course 2013 hatte ich mir eine Reihe von Lernfragen notiert, die ich im Rahmen meiner Kursteilnahme beantworten wollte. Zu einigen Fragen habe ich bereits Antworten formuliert, für die anderen möchte ich dies nun nachholen. Dabei werde ich mich bewusst kurz fassen und alle möglichen Aspekte der Antworten beleuchten, sondern mich eher darauf konzentrieren, wie meine persönliche Antwort dazu aussieht - gerade bei MOOCs gibt es zu fast allen Fragen kontroverse Meinungen. Gerne darf in den Kommentaren weiter dazu diskutiert werden.

    1. Was ist ein MOOC?
    siehe http://www.fernstudium-infos.de/blogs/markus-jung/8686-was-ist-ein-mooc.html

    2. Welche Arten von MOOCs gibt es?
    siehe http://www.fernstudium-infos.de/blogs/markus-jung/8705-welche-arten-moocs-gibt-xmooc-cmooc.html

    3. Kann ein Fernstudium auch ein MOOC sein?
    siehe http://www.fernstudium-infos.de/blogs/markus-jung/8724-kann-ein-fernstudium-auch-ein-mooc.html

    4. Welche technischen Plattformen können für einen MOOC zum Einsatz kommen?
    Sehr viele. Zum Beispiel Foren, Blogs, Content Managent Systeme (CMS), Lern Management Systeme (LMS), Wikis als Basis, und ergänzend dann meist ganz viele Social Media Kanäle - ergänzend zu den vorgenannten besonders Twitter, Facebook, Google+, aber auch Dienste für Videos, Podcasts, Bilder usw.

    Im Rahmen des MMC13 ist in kollaborativer Arbeit das Google Docs Dokument "MOOC Tool Check" entstanden, das exemplarisch einige Tools auflistet: https://docs.google.com/document/d/1SkHCOPlOSVUoxBqcUBHeKE49j5JkBiDiwylDwvUprSM/edit

    5. Wofür eignen sich MOOCs (Inhaltsvermittlung, Inhaltsvearbeitung etc.)?
    Hier kommt es auf den Typ der MOOCs an. xMOOCs ähneln eher klassischen Kursen, wie sie auch im Fernunterricht zum Einsatz kommen, also vor allem Wissensvermittlung - oft erfolgt diese sogar zu einem großen Teil durch Frontalunterricht in Form von Videos, mitunter wird das Wissen auch erarbeitet. In cMOOCs steht viel mehr die Vernetzung und die gemeinsame Bearbeitung und Diskussion eines Themas im Mittelpunkt. Hier wird eher Wissen erzeugt, als nur gelernt. Denkbar sind MOOCs für fast alle Lernaufgaben, je nachdem wie sie gestaltet werden.

    6. Wie kann eine Lernerfolgskontrolle stattfinden?
    - Interaktive Übungen (zum Beispiel Online Multiple Choice) mit sofortiger Auswertung
    - Gruppenübungen, Peer-to-Peer Feedback
    - Klausuren und mündliche Prüfungen (werden teilweise kostenpflichtig als Ergänzung angeboten)
    Im Grunde stehen auch in MOOCs alle Prüfungsmöglichkeiten zur Verfügung, die es auch in sonstigen Lernszenarien gibt, nur müssen diese mitunter anders organisiert werden - insbesondere in den großen Kursen mit zehntausenden Teilnehmern ist eine individuelle Lernkontrolle kaum für alle möglich, sondern kann nur automatisiert erfolgen oder mit den Lernern untereinander

    7. Wie können die Teilnehmer betreut werden?
    Eine individuelle Betreuung ist gerade bei sehr großen MOOCs kaum möglich. Hier wird häufig die Betreuung untereinander organisiert, ggf. sind hierzu auch Hierachien denkbar (zum Beispiel dass Lerner, die bereits fortgeschritten sind und Lernerfolge ggf. auch nachgewiesen haben, Neulingen helfen usw.). Zum Teil gibt es moderierte Foren und bei kleineren MOOCs wird durchaus auch auf individuelle Fragen eingegangen. Auch hier kommen zum Teil kostenpflichtige Ergänzungen zum Einsatz (zum Beispiel Zugang zu betreuten Foren).

    8. Gibt es ein Verzeichnis von MOOCs nach Themengebieten?
    Es gibt einige englischsprachige Verzeichnisse im Web. Ich habe hier bei Fernstudium-Infos.de eine rudimentäre Übersicht erstellt, die ganz sicher nicht vollständig ist, aber einen ersten Überblick liefert und neben den großen MOOC-Portalen auch deutsche Kurse auflistet.

    9. Was bringt die Teilnahme an MOOCs für die Karriere?
    Das hängt sehr davon ab, in welchem Bereich man tätig ist, wer den MOOC veranstaltet und ob es einen Abschluss gibt. Durch die Teilnahme an einem MOOC zeigt man auf jeden Fall, dass man mit der Zeit geht und moderne Formen der Weiterbildung nutzt. Gerade wenn es sich um den MOOC eine angesehenen Universität handelt, mag das auch manchen Arbeitgeber beeindrucken. Problem ist aktuell häufig noch der fehlende Leistungsnachweis, um zu zeigen, dass man nicht nur dabei war, sondern auch etwas gelernt hat.

    10. Sind auch Abschlüsse mit dem MOOC-Konzept vereinbar? - Welche?
    Ja. Im Idealfall gibt es verschiedene Teilnahmekonzepte von der ganz unverbindlichen Teilnahme sogar ohne Anmeldung bis hin zu Leistungsüberprüfungen und Leistungsnachweisen. Es gibt bereits MOOCs, über die zum Beispiel ECTS-Punkte für akademische Studiengänge erworben werden können. Einen kompletten Studiengang (zum Beispiel einen Bachelor/Master) in Form eines MOOCs durchzuführen, würde aber meiner Meinung nach am Gedanken des MOOCs vorbei gehen, da solche Konzepte viel zu strukturiert und vorgegeben und meist auch nicht frei sind. Vielleicht werden sich diese Welten künftig aber mehr und mehr miteinander vermischen.

    11. Darf ein MOOC auch etwas kosten?
    Darüber wird intensiv diskutiert. Eigentlich bedeutet "open" ja schon frei zugänglich und auch frei von Kosten. Andererseits werden in Zusammenhang mit MOOCs immer häufiger auch Leistungen nachgefragt, die Kosten verursachen, insbesondere zertifizierte Abschlüsse und Betreuung. Es gibt bereits viele Angebote, bei denen die Basisleistung (Bereitstellung der Lernmaterialien) kostenfrei erfolgt, dann aber für Zusatzleistungen (betreutes Forum, beaufsichtigte Klausuren etc.) Kosten anfallen.

    12. Sind MOOCs eine Konkurrenz zum Fernunterricht?
    Wie schon weiter oben ausgeführt, sehe ich MOOCs nicht als Alternative zu (akademischen) Fernstudiengängen, sondern eher als Ergänzung. Schon jetzt berichten einige Fernstudenten hier in den Blogs darüber, dass sie ergänzend zu ihrem Studium an fachlich relevanten MOOCs teilnehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass MOOCs für manche Fernlehrgänge zur Konkurrenz werden können. Was MOOCs bisher aber kaum leisten können, ist die individuelle und fachlich kompetente, intensive Betreuung, die viele Fernschulen leisten. Wer als Fernlehrinstitut aber bisher mehr ein Selbststudium als ein betreutes Fernstudium angeboten hat, für den könnte es in der Tat künftig schwieriger werden.

    13. Wo können MOOCs in der Fernlehre zum Einsatz kommen?
    Denkbar wäre es zum Beispiel, dass Materialien frei verfügbar ins Internet gestellt werden (wie es einige Fernhochschulen auch bereits praktizieren) und sogar die Möglichkeit besteht, diese zum Beispiel über ein nicht-moderiertes Forum zu diskutieren. Die Betreuungsleistungen, ggf. ergänzende didaktische Materialien usw. werden dann im Rahmen des Lehrgangs bereitgestellt. Außerdem bieten sich MOOCs an, um eine breitere Diskussionsbasis zu schaffen und die Teilnehmer selbst Inhalte erstellen zu lassen. Dazu könnten auch Konzepte aus MOOCs in die Lehrgänge mit einfließen, insbesondere aus den cMOOC Konzepten. Diese wären dann zwar nur bei großen Anbieter "massive" und auch nur begrenzt "open", aber der Grundgedanke des Konnektivismus könnte umgesetzt werden.

    14. Werden MOOCs die Fernlehre verändern?
    Ganz sicher. Auch wenn noch recht unklar ist, wohin sich MOOCs bewegen werden kann sicher schon jetzt gesagt werden, dass diese die Weiterbildungsformen nachhaltig verändern werden. Insbesondere in dem Sinn, dass die Teilnehmer immer aktiver werden und noch mehr miteinander arbeiten und auch etwas erarbeiten. Aber auch in dem Sinne, dass immer mehr Informationen frei verfügbar werden und die Aufgabe der Weiterbildungsanbieter immer mehr darin liegen wird es den Teilnehmer zu ermöglichen, daraus Wissen zu generieren und ihre Bildungsziele (formal, aber besonders auch inhaltlich und bezogen auf ihre Aufgaben in Beruf und Leben) zu erreichen.

    15. Kann für einen MOOC eine ZFU-Zulassung notwendig sein?
    siehe http://www.fernstudium-infos.de/blogs/markus-jung/8948-benoetigen-moocs-eine-zfu-zulassung.html

    16. Ist ein cMOOC zur Zukunft der Fernlehre denkbar (Teilnehmer? Themen?)
    Ein solcher MOOC wäre sicherlich denkbar und auch wünschenswert, um zum Beispiel die oben genannten Fragen (speziell 3 und 12 bis 15) weiter zu diskutieren. Teilnehmer könnten alle Branchenangehörigen sein. Wie immer bleibt dann die Frage, in wiefern diese offen auch Ideen miteinander diskutieren würden, oder hier das Konkurrenzdenken im Vordergrund stehen würde. Organisiert werden könnte ein solcher MOOC zum Beispiel durch einen der Verbände (Forum DistancE-Learning, AG-Fernstudium etc.), wobei sich dort dann sicherlich auch gleich die Frage stellen würde, wer die nötigen Ressourcen für Entwicklung und Betreuung zur Verfügung stellt usw. Aktuell ist es bereits so, dass es eine Konferenz gibt, die sich mit MOOCs und Fernlehre beschäftigen wird.
  3. Markus Jung
    Mitte Januar startet der MOOC-Maker Course 2013, an dem ich teilnehmen werde. Ich habe jetzt längere Zeit überlegt, ob ich in meinem privaten Blog oder hier bei Fernstudium-Infos.de darüber bloggen soll.

    Ein MOOC ist ja jetzt nicht direkt ein Fernstudium im eigentlichen Sinne. Außerdem plane ich, recht intensiv über meine Erfahrungen zu bloggen - das könnte den Besuchern hier etwas viel werden und würde für den privaten Blog sprechen.

    Andererseits sind hier sehr viele auch allgemein Bildungsinteressierte unterwegs und MOOCs werden wahrscheinlich auch Auswirkungen auf künftige Fernstudienangebote haben - das spricht für den Blog hier.

    Um es kurz zu machen: Ich habe mich entschieden, erstmal hier zu bloggen und insbesondere immer wieder den Vergleich zum Fernunterricht zu ziehen.

    Sollte ich aber merken, dass mir auch viele andere Bereiche rund um den MOOC wichtig erscheinen, die euch hier vielleicht eher langweilen, werde ich ergänzend auch in meinem privaten Blog schreiben.
  4. Markus Jung
    Nachdem das Ergebnis meiner ersten Einsendeaufgabe bei Impulse (2,3) zwar dem Aufwand angemessen war, mich aber dennoch nicht ganz zufrieden gestellt hat, habe ich mir dieses Mal deutlich mehr Mühe gegeben - und das hat sich ausgezahlt: Mit der Note von 1,3 bin ich zufrieden. Besonders freue ich mich, dass ich für die etwas umfangreichere, praktische Aufgabe die volle Punktzahl erhalten habe :-)

    Das sollte mich eigentlich motivieren, gleich nochmal ein bisschen was für den Lehrgang zu tun, wo ich heute witterungsbedingt schon zu unerwartetem zeitlichen Freiraum gekommen bin. Mal schauen, ob ich mich aufraffen kann.
  5. Markus Jung
    Diese Woche habe ich schon wieder einen dicken Umschlag von der Impulse Schule erhalten - die nächsten drei Studienhefte sind da.

    Inhalt:

    - Heft 7: Klinische Psychologie I
    > Psychische Störungen erkennen und verstehen

    - Heft 8: Klinische Psychologie II
    > Psychotherapie

    - Heft 9: Klinische Psychologie III
    > Psychotherapie

    Durchaus interessante Themen, die da auf mich warten. Und ich bin auch gespannt, wie diese aufbereitet werden. Für den Psychologischen Berater wird es ja besonders darum gehen, Störungen zu erkennen - und dann an die Fachleute (Psychiater, Psychotherapeuten) weiter zu verweisen und ggf. auch Hinweise zu geben, was es für Arten der Therapie gibt, um vielleicht auch bei der Auswahl behilflich sein zu können. Ich denke, in diese Richtung werden auch die Inhalte der Hefte gehen.

    Vorab steht bei mir aber noch weiterhin die Entwicklungspsychologie an und dann die Persönlichkeitspsychologie.


  6. Markus Jung
    Lange nichts mehr gebloggt. Mittlerweile ist die zweite Lieferung von Impulse angekommen, welche die Studienhefte 4-6 enthält. Passt ganz gut: Mit den ersten drei Heften bin ich soweit fertig, lediglich zum dritten Heft (Entwicklungspsychologie II) fehlt noch die Einsendeaufgabe. Ich werde aber nun erstmal das Heft 4 (Entwicklungspsychologie III) durcharbeiten und dann alle Inhalte zum Thema Entwicklungspsychologie zusammenfassen und die Einsendeaufgaben für die Hefte 3 und 4 erledigen, bevor es dann an das Thema Persönlichkeitspsychologie (Hefte 5 und 6) geht. Ein besonderer Anreiz dran zu bleiben ist es für mich, dass nachdem das sechste Heft bearbeitet ist die Anmeldung zum ersten Seminar möglich ist. Und auf das freue ich mich schon sehr.
  7. Markus Jung
    Heute habe ich mit der Erledigung der Einsendeaufgaben mein erstes inhaltliches Studienheft im Kurs zum Psychologischen Berater durch (das erste Heft war nur eine Einführung und Überblick über den Kurs).

    Sehr gut gefällt mir, dass der Text sehr verständlich geschrieben ist und es einen roten Faden gibt. Auch der Grad der Ausführlichkeit passt für mich. Manchmal allerdings ist es mir doch ein wenig zu unwissenschaftlich - so würde ich mir beispielsweise zumindest bei Definitionen eine Info wünschen, von wem diese stammen und auch die kritische Bewertung der verschiedenen Theorien (in diesem Heft zum Beispiel von Freud) dürfte ruhig noch etwas umfassender ausfallen.

    Es sagt mir auch sehr zu, wie Impulse die Bearbeitung der Einsendeaufgaben gelöst hat. Diese können ganz klassisch per Papier gelöst und eingesendet werden, per Mail oder - diesen Weg bin ich gegangen - direkt im Online-Studienzentrum. Dabei gefällt mir besonders, dass die Einsendeaufgaben direkt auch dort hinterlegt sind, also kein Wechsel zwischen PC und Papier nötig ist, und die Lösungen direkt unter den Aufgaben eingegeben werden können. Auch eine Zwischenspeicherung ist jederzeit nötig, so dass nicht alle Aufgaben in einem Rutsch bearbeitet werden müssen. Außerdem gibt es eine Übersicht über den Status aller Einsendeaufgaben, zu denen man die Hefte vorliegen hat. Alles sehr übersichtlich. Die Art der Aufgaben war gemischt: Zum Teil mussten Definitionen oder Theorien mit eigenen Worten wiedergegeben werden, es gab aber auch einige Praxisfälle, die gelöst werden sollten. Nun bin ich natürlich auf die erste Bewertung gespannt.

    Mit dem nächsten Heft, in dem es mit der Enticklungspsychologie weiter geht, habe ich bereits begonnen. Auf Text-Zusammenfassungen habe ich bisher verzichtet. Evtl. hole ich diese später noch nach. Da die Darstellung in den Heften aber recht übersichtlich ist, hoffe ich darauf vielleicht auch verzichten zu können und mit meinen Markierungen und Notizen im Heft selbst zurecht zu kommen.
  8. Markus Jung
    Heute habe ich die Rückmeldung zu meiner zweiten Einsendeaufgabe (Geschichte der Psychologie) erhalten: 15 Punkte, 1+ - Kommentar: "alles knapp und richtig beantwortet". Dazu gab es wieder die Musterlösung.

    Im dritten "Heft" bin ich gerade dabei, die Zusammenfassung zu erstellen. Dann noch die Selbstkontroll- und Einsendeaufgaben und ich bin mit meinem Pensum für diesen Monat durch.

    In der dritten Studieneinheit geht es um den ersten Teil der allgemeinen Psychologie (Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken) und die Darbietung der Inhalte ist durchaus anspruchsvoll, insbesondere aufgrund der komprimierten Darstellung. Gefällt mir sehr gut. Auch Fremdwörter/Fachbegriffe wurden nun bei der erstmaligen Verwendung erläutert. Außerdem gibt es immer wieder Bezüge auf bereits bearbeiteten und künftigen Lernstoff. Das hilft, alles in einen Zusammenhang zu bringen und vermeidet Wiederholungen.

    Zum Thema "Gedächtnis" fühlte ich mich außerdem an die Zeit meiner Diplomarbeit erinnert. Darin habe ich mich auch mit den "Speicher-Modellen" beschäftigt. Damals ging es um Software-Ergonomie.
  9. Markus Jung
    Heute habe ich endlich damit begonnen, die noch ausstehende Einsendeaufgabe für meinen Fernlehrgang "Diploma in Distance Education" zu bearbeiten - naja, zumindest damit zu beginnen.

    Wie berichtet beschränke ich mich darauf, die Einsendeaufgabe für das Modul Recht zu bearbeiten. Es stehen zwei Aufgaben zur Auswahl: Entweder eine Lehrgangsbeschreibung für einen Fernlehrgang entwerfen oder eine der Einsendeaufgabe beigefügte Teilnehmerinformation daraufhin zu überprüfen, ob diese den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

    Ich habe mich für die zweite Alternative, also die Prüfung der Lehrgangsbeschreibung, entschieden.

    Heute habe ich damit begonnen, die relevanten Inhalte aus dem FernUSG nochmal durchzuarbeiten und mit der Prüfung zu beginnen.

    Da jeder einzelne Punkt nicht nur zu prüfen, sondern auch zu dokumentieren ist, eine doch recht aufwändige Geschichte. Es macht mir aber Spaß und die ersten Punkte sind auch schon geprüft.

    Weil ich gleich weg muss, kann ich heute nicht komplett die Aufgabe erledigen, will aber zusehen, jetzt nicht lange damit zu warten, um "drin" zu bleiben. Wenn nichts groß dazwischen kommt, müsste ich es morgen eigentlich im Tagesplan unterbekommen können.

    ich muss sagen, es tut gut sich mal wieder intensiv mit so einem Thema auseinander zu setzen.
  10. Markus Jung
    Zur Zeit bin ich recht zufrieden mit meinem Fernlehrgang. Zwar sind es meist nur kleine Häppchen, die ich bearbeite, aber dafür recht kontinuierlich.

    Heute ging es um die Anforderungen an das Infomaterial, dass die Anbieter bereithalten müssen. Dieses Thema wurde sehr knapp behandelt.

    Ein wichtiger Punkt ist nun die Eignungsprüfung, die anhand von umfangreichen Unterlagen durchgeführt wird, welche durch die Fernlehrinstitute zur Verfügung gestellt werden müssen.

    Zum Antrag auf Zulassung gehört eine abgeschlossene Lehrgangsplanung, die auf die Punkte Lehrgangsziele, Zielgruppe, Didaktischer Ansatz, Umsetzung des didaktischen Ansatzes, Betreuung und Evaluation eingehen muss. Außerdem gehören die Lehrgangsmaterialien, der Teilnehmervertrag und das Informationsmaterial dazu.

    Das Material wird sowohl daraufhin geprüft, ob es didaktisch-methodisch angemessen ist, als auch daraufhin, ob es fachwissenschaftlich richtig ist.

    Im Detail werde ich mich beim nächsten Mal mit den einzelnen Punkten der Lehrgansplanung beschäftigen.
  11. Markus Jung
    Ein interessantes Kapitel und ich war überrascht, dass es bei manchen Regelungen, die ich für eindeutig gehalten habe, doch noch verschiedene Interpretationsmöglichkeiten gibt. Dies ist zum Beispiel bei der Sechs-Wochen-Frist für die erste Kündigungsmöglichkeit der Fall.

    Damit bin ich dann heute mal ein gutes Stück voran gekommen und gut die Hälfte des Heftes ist bearbeitet. Nächstes Mal geht es mit den Anforderungen an das Infomaterial weiter.
  12. Markus Jung
    So, wie im letzten Blogbeitrag angekündigt, beschäftige ich mich nun mit den für mich spannenden Rechtsgrundlagen.

    Das Kapitel 1 war eine Einführung und im Kapitel 2 geht es das erste Mal richtig "zur Sache". Es geht um die Frage, wann es sich bei einem Bildungsangebot um Fernunterricht im Sinne des Gesetzes (also des Fernunterrichtsschutzgesetzes) handelt.

    Ich fand es spannend, hier mal Erläuterungen vom Chef der ZFU selbst (Michael Vennemann) zu lesen, die mir auch noch neue Erkenntnisse gebracht haben.

    Da das Thema sicher auch für viele Besucher von Fernstudium-Infos.de interessant ist, habe ich aus meiner Zusammenfassung einen Artikel für Fernstudium-Infos.de gemacht.

    Das dritte Kapitel geht auf die im Zusammenhang mit dem Fernunterricht beteiligten Institutionen (ZFU, BiBB und KMK) ein. Interessante Hintergründe, eine Zusammenfassung schreibe ich dafür aber nicht. Ergebnis ist im Wesentlichen, dass die ZFU für die Zulassung von Fernlehrgängen zuständig ist - und noch einige weitere Aufgaben und Recht hat.

    Als nächstes geht es um einen ganz wesentlichen Punkt: den Fernunterrichtsvertrag. Damit werde ich mich dann also in Kürze intensiv auseinander setzen.
  13. Markus Jung
    Ich habe mich entschlossen, für Marketing keine Einsendeaufgabe einzureichen. Ich müsste mich nochmals intensiv mit dem Studienbrief auseinandersetzen und benötige das Wissen eigentlich nicht für meine Tätigkeit.

    Als Überblick war das Heft interessant, aber den zusätzlichen Zeitaufwand möchte ich dafür nicht aufbringen.

    Statt dessen habe ich gestern mit dem Heft Rechtsgrundlagen angefangen. Es ging schon sehr interessant los mit einer genauen Definition, was denn eigentlich Fernunterricht im Sinne des Gesetzes (!) ist. Die Inhalte dieses Moduls werden mir künftig bei der praktischen Arbeit und Beratung hier sehr weiterhelfen und ich werde es sehr intensiv durcharbeiten.

    Das ein und andere Thema werde ich sicher auch auf dem Portal noch in Form von Artikeln verarbeiten.
  14. Markus Jung
    Alle schreiben über ihre guten Vorsätze und mit wie viel Elan sie sich am Anfang des neuen Jahres an ihr Fernstudium machen - da will ich dann zumindest auch schon mal schreiben.

    Mit dem Lernen hoffe ich dann fest morgen anfangen zu können. Wenigstens eine Stunde habe ich mir fest vorgenommen.

    Ihr werdet in Kürze hier lesen können, was daraus geworden ist.
  15. Markus Jung
    ... richtig, mein DIDE-Fernkurs. Heute unterwegs mal wieder ein bisschen in das Marketing-Heft rein geschaut. Aber irgendwie fehlt mir so der richtige Drive. Manches ist mir schon bekannt, einiges zu lesen ganz interessant, aber nicht zu lernen. Naja, spätestens bei der Einsendeaufgabe werde ich wohl noch mal tiefer einsteigen müssen. Richtig zur Sache und für mich der wichtigste Grund für den Kurs geht es dann im Modul der rechtlichen Grundlagen. Aber bis dahin ist es noch etwas hin.
  16. Markus Jung
    Melanie ruft in ihrem Blog Literatenmelu zu einer Aktion auf: Mehr Bildung in Blogs – mitmachen und gewinnen!

    Alle, die bis zum 10.01.2010 einen Beitrag in ihrem Blog zum Thema Bildung veröffentlichen und dies auf der Aktionsseite mit einem Kommentar vermerken, nehmen an der Verlosung von Preisen aus dem Bildungsbereich (unter anderem Wörterbücher und Frei-Accounts für Online-Dienste) teil.

    Ist doch vielleicht auch was für den einen oder anderen Blogger hier.

    (via Siemsens Selbstlerner Community)
  17. Markus Jung
    Heute habe ich die letzte Praxisarbeit fertig gestellt. Es ging um das Redigieren eines Textes und ich habe mich damit recht schwer getan.

    Schon alleine die korrekte Verwendung der Korrekturzeichen nach dem Duden hat bei mir immer wieder zu Verwirrungen geführt, da ich normal einfach wild durchgestrichen und korrigiert hätte.

    Nun ja, nun ist es zumindest geschafft und es fehlt "nur noch" die Abschlussarbeit. Sollte eigentlich in zweieinhalb Monaten kein Problem sein, wenn da nicht im Privaten noch so einige "To-Dos" auf mich warten würden.
  18. Markus Jung
    Bei der letzten Arbeitsaufgabe vor der Abschlussarbeit geht es um das Thema redigieren.

    Dazu habe ich mir heute erstmal ein bisschen was an Infos auf dem Internet gesaugt und werde dann in Kürze loslegen. Mache ich zwar indirekt jeden Tag zum Beispiel bei der Weiterverarbeitung von Pressemitteilungen, aber das schriftlich und dokumentiert zu tun ist schon noch was Anderes.
  19. Markus Jung
    Sehr praxisorientiert geschrieben und interessant zu lesen - habe heute in einem Rutsch das doch recht umfangreiche Kapitel durchgearbeitet.

    Jetzt kommt noch das letzte Kapitel (Pressekonferenz) im letzten Modul und dann geht es an die Praxis-Übungen.

    Es hat sich wieder einmal gelohnt, tagsüber etwas Zeit zu reservieren - auch wenn es mehr als geplant geworden ist.
  20. Markus Jung
    Zwar sind es nur kleine Schritte, die ich voran komme. Aber da diese zur Zeit häufiger erfolgen, bin ich doch ganz zufrieden.

    Wie geplant konnte ich den zweiten Theorieabschnitt durcharbeiten.

    Nun geht es beim nächsten Mal (auf einen Tag lege ich mich da nicht fest) an die Praxis: Pressemitteilung.
  21. Markus Jung
    So, den ersten von zwei Theorieblöcken des für mich letzten Moduls habe ich nun durch (das Verhältnis von PR und Journalismus).

    Erstaunlich dabei: Zumindest bei großen Unternehmen wird in Normalzeiten rund zwei drittel der Berichterstattung durch das Unternehmen selbst angestoßen (Pressemitteilungen, Pressekonferenzen etc.).

    Ich habe mich dann gleich mal gefragt, wie das bei meiner Berichterstattung in der Rundschau ist und auch dort werden es wohl mindestens zwei Drittel sein - auch wenn ich mich immer wieder bemühe, auch selbst Neuigkeiten auszugraben.

    Weiter geht es mit der Presse- und Medienarbeit als strategischem Prozess.
  22. Markus Jung
    Heute habe ich das letze Heft (Pressemitteilungen und Pressekonferenzen) begonnen.

    Es geht erstmal eher theoretisch los mit dem Verhältnis von PR und Journalismus und geht dann schon bald wesentlich mehr in praktische Betrachtungen über.

    Mal schauen, wie lange ich dafür brauche. Ein Abschluss im Februar wäre schön.
  23. Markus Jung
    Heute habe ich mal so ganz langsam mit dem neuen Modul "Corporate Publishing" begonnen und das Einführungskapitel bearbeitet.

    Darin ging es zunächst darum, was Corporate Publishing ist und welche Bereiche/Medien es umfasst und anschließend wurden einige kommunikationswissenschaftliche, juristische und ökonomische Aspekte des Themas behandelt.
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