Sprachen zum Beispiel gehören dazu, in den meisten Fällen Englisch. Die muss man langfristig erlernen, nicht dann erst, wenn man sie braucht. Dabei ist in erster Linie wichtig, eine Sprache im Arbeitsalltag zu beherrschen, nicht zu belegen, wie viele Kurse man wo gemacht hat. Man muss sprechen können und auch verstehen: lesend, Auge in Auge im Gespräch mit dem Partner und auch am Telefon. Das alles gerne auch bei Mitmenschen, die selbst keine Muttersprachler sind und oft eigenwillige und landestypisch gefärbte Ausspracheregeln anwenden, die einem den Schweiß auf die Stirn treiben können. So etwas elegant zu bewältigen, das lernt niemand kurzfristig. Da muss man am besten schon ab Kindesbeinen ran.
Ein anderes Thema: PC-Kenntnisse, die grundlegende Beherrschung von MS Office. Mindestens Word für Windows, Powerpoint und Excel. Und die Beherrschung der Finger auf der Tastatur. „Adler Suchsystem“ (kreisen, spähen und dann im Sturzflug zustoßen) ist in den meisten Jobs ziemlich out, selbst leitende Angestellte bearbeiten ihre Mails heute selber und diktieren sie nicht mehr einer Sekretärin.
Dass man einigermaßen flüssig und auch grammatikalisch richtig sprechen und schreiben können sollte, das muss man in einem Internetforum kaum jemandem sagen. Jedenfalls nicht in diesem Forum. Ausdruck und Rechtschreibung sind hier richtig gut – wenn man mal vergleicht, was sonst so geboten wird.
Was in Ihren jeweiligen Branchen und Berufsfeldern zu den Basics gehört, das wissen Sie am besten. Oder etwa nicht?
Bevor Sie also zu größeren Höhenflügen aufbrechen, überprüfen Sie die Basis. Damit Ihr mit viel Engagement errichtetes Weiterbildungsgebäude nicht mangels eines soliden Fundamentes krachend zusammen bricht!
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