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traductora

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Kommentare zu Blogbeiträgen von traductora

  1. Ja, es ist ein Luxusproblem dann, wenn man Arbeiten "nur" als etwas sieht, das die Miete zahlt. Ich finde es ok, wenn Leute so denken, ich würde mir die Einstellung auch gerne angewöhnen, aber es klappt nicht so recht. Und 8 Stunden am Tag sind verdammt lang, wenn man sie mit Absitzen verbringt - und danach bin ich oft platter als nach einem Tag "in Action" früher, so dass das mit dem "dann lebt man halt für seine Hobbies" abends auch nicht mehr recht funktioniert. Bewirbst Du Dich denn aktiv?

  2. Ich kann Dich soooo gut verstehen, mir geht's genauso. Und das Schlimmste ist eben, dass Leute, die auf Arbeit richtig Stress haben, unser Dasein für das größte Luxusproblem aller Zeiten halten. Aber man hat halt das Gefühl, langsam zu verblöden, keinerlei Herausforderung, nix. Es gibt mittlerweile Studien, die zeigen, dass Bore Out gar nicht so selten und vor allem genauso schlimm wie Burn Out ist.

  3. "Ich bin Aspergerin und somit eine Art kleines Wunder im Bereich logischer und analytischer Programmierung und Webideengestaltung."

    Das klingt, als ob das eine aus dem anderen folgt, was definitiv nicht der Fall ist. Sei mir nicht böse, aber mich nervt es generell ein bißchen, dass die Allgemeinheit mit "Asperger" entweder den Typen verbindet, der auf Anhieb die Anzahl der Streichhölzer feststellen kann (Rain Man) oder den genialen, aber sozial untauglichen Computerfreak. Ich bin auch Aspie und an mathematischen Dingen im weiteren Sinne komplett uninteressiert. Es ist leider so, dass Autisten immer noch völlig unsichtbar sind trotz der ganzen wunderbaren Integrations-/Inklusionsdebatten, und da halte ich es für wenig förderlich, solche Klischees wie den 24-Stunden-programmierenden Nerd zu verfestigen.

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