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Thomislav

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Blogbeiträge von Thomislav

  1. Thomislav
    Nächste Woche geht es schon wieder nach Pfungstadt, diesmal "nur" zum Labor Systeme und Modelle.
    Warm geworden bin ich mit diesem Modul noch nicht wirklich. Ich hoffe während des Labors  noch einiges durch die Praxis mit zu nehmen.
    Aber so ganz unvorbereitet bin ich natürlich auch nicht, schließlich ist es das Modul das ich gerade lerne und im September die Klausur schreibe.
    Nebenher versuche ich die Regelungstechnik Laboreingangsprüfung hin zu bekommen. Diese ist für mich momentan noch sehr undurchsichtig, hoffe aber das ich sie rechtzeitig schaffe bevor das Labor im November ausgebucht ist.
    Erfreuliches zur Schaltungstechnik, eine 1,3 ist es geworden ?
    da ich bei Messtechnik auch ein gutes Gefühl hatte hoffe ich das diese auch geschafft ist, muss auch keine 1 vor dem Komma stehen.
     
    Heute bei der Arbeit hatte ich auch ein Aha-Erlebnis was es heißt Ingenieur zu sein.
    Ja ich weiß, es ist Sonntag. Aber deshalb auch Produktionsfrei.
    Jedenfalls wurde ein Messsystem an einer Anlage Inbetrieb genommen bzw. getestet und es waren auch zwei Ingenieure anwesend.
    Bei den Diskussionen wurde mir dann richtig klar was es heißt die Grundlagen und das Spezialwissen aus dem Studium zu beherrschen und anzuwenden.
    Ich habe versucht dem ganzen so gut es ging zu folgen, aber ich bin lerne ja noch.
    Aber es gefiel mir sehr über etwas zu reden was nicht nur oberflächlich besprochen wird.
     
    Heute bekomme ich nichts mehr hin mit lernen, also lass ich es. Nach einer sieben Tage Woche darf man das ja vielleicht.
    Schließlich habe ich nächste Woche Frei ?...zum lernen und fürs Labor ?
  2. Thomislav
    Donnerstag ging es wieder Richtung Pfungstadt. Schönes Wetter, Stau freie Anfahrt, was will man mehr?
    Ein tolles Rep das auf die Klausur vorbereitet, vielleicht. Gab es dann eigentlich auch.
    Rep Messtechnik stand als erstes auf dem Plan. Es fiel ein bisschen schwer dem Professor so zu folgen, vielleicht auf Grund seines Alters, jedoch wurde alles gut besprochen und Fragen auch super geklärt.
    Freitag morgen dann die zugehörige Klausur. Es kam auch alles was am Vortag besprochen wurde dran. Bei ein zwei Sachen musste ich dann aber schon ein bisschen grübeln. Ganz so einfach wird es einem doch nicht gemacht.
    Danach ging es zum Rep Schaltungstechnik. Einige Themen dieses Moduls wurden auch schon in anderen Modulen durch genommen, daher manche Wiederholung. Kann aber auch nicht schaden. Die Themen die besprochen wurden haben mich aber einigermaßen beruhigt.
    heute morgen war dann die Klausur. Erstes mal das ich eine Klausur um acht Uhr morgens schreibe, aber da muss man durch.
    Eine bessere Vorbereitung als dieses Rep hatte ich auch noch nie, man könnte fast sagen die Klausur war leicht. Aber ich warte lieber das Ergebnis ab.
     
    Jetzt bleibt noch das Modul Systeme und Modelle mit Labor übrig aus dem vierten Semester. Das fünfte liegt hier auch schon in Kartons rum.
     
    Was mir diese Tage wieder aufgefallen ist, ich hab das glaub auch schon mal hier geschrieben, wie manche Leute das Thema Studieren angehen erschreckt mich ein wenig. Da werden im Rep Sachen gefragt die in den Heften stehen und zu den Grundlagen des Faches gehören. Da wird sich ausgetauscht bei welcher Klausur man die Hefte nur überfliegen muss und dann ins Rep gehen und bestehen. 
    Bei vielen habe ich das Gefühl die wollen einfach nur den Titel, nicht das Wissen.
     
    So heute mach ich lerntechnisch nix mehr. Morgen ist auch noch ein Tag.
  3. Thomislav
    Die letzten Vier Tage war ich mit dem Motorrad an der Mosel. Im Gepäck die Zusammenschriebe der nächsten zwei Klausuren die in anderthalb Wochen anstehen. "Falls es mal schlecht Wetter gibt". Gab es aber nicht. Vier Tage ohne lernen hatte ich mir auch noch nie gegönnt. Heute wollte ich eigentlich noch ein bisschen rein schauen, aber momentan hab ich da keine Lust drauf.
    Da ich aber die nächsten zwei Wochen frei habe denke ich das es daran nicht scheitern wird.
    Höchstens an dem Umfang der Themen. Besonders Messtechnik ist da sehr umfangreich. 
     
    Vor kurzem hatte ich eine seltsame Erkenntnis zu den Klausuren. Haltet euch fest. Ich freu mich irgendwie wieder nach Pfungstadt zu fahren, mit allem was dazu gehört.
    Die lange Anfahrt, Repititorium, Hotel, Abends nochmal alles durch gehen und Morgens dann die Klausur.
    Hört sich vielleicht doof an, aber es hat halt etwas besonderes an sich. Auch wenn mir einige Klausuren arge Sorgen gemacht haben, dieses aus dem Alltag raus und mal zwei drei Tage etwas "besonderes" machen ist irgendwie auch schön.
  4. Thomislav
    Heute morgen habe ich bemerkt dass ich mittlerweile die Halbzeit erreicht habe.
    Unglaublich wie schnell die Zeit verfliegt.
    Momentan liege ich ca. 2 Monate hinter der Zeit zurück, das schreibe ich mal der HZP zu die ja auch Vorbereitung gekostet hat.
    Aber ganz ehrlich, darauf kommt's auch nicht an. Durchkommen ist wichtig ?
  5. Thomislav
    Warum? Weil ich keine Lust habe zu lernen 
    Die Freude über gute Noten hilft nur kurzzeitig und das Leben holt einen ein.
    Privat läuft's nicht rund, beruflich regt man sich immer über die gleichen Sachen auf und das Studium ist wie die Baumarkt-Werbung "Es gibt immer was zu tun".
     
    Die Terminplanung der WBH gibt mir ja quasi meinen Zeitplan vor, und so stehen im Juni die Prüfungen Messtechnik und Schaltungstechnik an. Im Juli das Labor Systeme und Modelle. Und August beschließt das Semester mit der Klausur zu Systeme und Modelle.
     
    Mit nur einem Monat zwischen Klausur und Labor habe ich beschlossen die Laboreingangsprüfung jetzt schon zu machen und habe darum letzte Woche die Hefte dazu durchgearbeitet und Sonntags alles abgeschickt, ich hoffe für die 50% reicht es. Hauptsache ich kann das Labor buchen.
     
    Messtechnik ist heftiger als gedacht, aber so ein paar Aha!-Momente gab es dann doch auch. Momentan drück ich mich noch arg vor den Übungsaufgaben, aber ich denke beim nächsten Durcharbeiten gehe ich die auch an.
     
    Bei Schaltungstechnik gibt es ein paar altbekannte Sachen wie Bipolar- und Feldeffekttransistoren sowie Operationsverstärker. Leider verleitet das ein bisschen zum schleifen lassen. Zusätzlich gibt es seit diesem Jahr in dem Modul zwei neue Hefte Integrierte Schaltungstechnik und Modellierung digitaler Schaltungen mit VHDL. Da letzteres mit einem extra Programm am PC gemacht wird bezweifle ich das da viel an der Klausur dran kommt, aber sicher sein kann man da nicht. 
     
    Diese Woche hatte ich frei. Frühjahrsputz, Reifen wechseln und lernen, lernen, lernen.
    Hat ja auch bis gestern relativ gut geklappt.
    Gerade ist die Luft irgendwie raus, aber so ein Tag ganz ohne lernen will ich gar nicht erst anfangen. Wehret den Anfängen!
     
     
    In diesem Sinne zurück ans Werk...
  6. Thomislav
    Auch wenn euch das informativ wenig weiter hilft wollt ich das kurz mit euch teilen.
    Heute kam der Notenbescheid zu Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE) die ich ende Januar geschrieben habe.
    Meine erste glatte 1.0. 
    Ich freu mich.
  7. Thomislav
    Diese Woche stand wieder eine Stresswoche an (bisschen bin ich selber schuld, bisschen lag es an den Terminen die angeboten wurden). Kurz der Ablauf:
    -Montag             Labor Mathe 3
    -Dienstag           Labor Mathe 3
    -Mittwoch           REP      Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE)
    -Donnerstag      Klausur  Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE)
                               REP       Elektrotechnik und Elektronik (ELK)
    -Freitag              Klausur  Elektrotechnik und Elektronik (ELK)
     
    Nach einem Wochenende mit wenig Schlaf ging es Montag morgens in aller Ruhe Richtung Pfungstadt. Da diese Woche nicht gerade aus meinen Lieblings-Modulen besteht ging auch ein flaues Gefühl im Magen mit auf die Reise.
     
    -Montag & Dienstag stand erstmal das Labor Mathe 3 an. Nach der sehr anspruchsvollen Laboreingangsprüfung und den Themen der letzten drei Mathe-Hefte hatte ich so meine Bedenken ob ich das packe. Aber wie so oft im Leben ist kaum etwas so schlimm wie man es sich immer vorstellt.
    Ich weiß nicht ob es an dem neuen Tutor lag der das Labor zum ersten mal gehalten hat oder ob es schon immer so war, jedenfalls ging es ganz entspannt mit den Matlab-Grundlagen los, und ich meine wirklich Grundlagen. Das was man eigentlich für die Laboreingangsprüfung gebraucht hätte um mit Matlab warm zu werden kam hier erstmal dran. Was es natürlich auch ein bischen träge machte, aber auf der Agenda stand ja auch noch andere, anspruchsvollere, Sachen. Differentialgleichungen lösen, Nullpunkte berechnen kam am zweien Tag dran. Die Simulation mit Matlab, die die hälfte der Eingangsprüfung ausmachte, hatte einen Anteil von ca. 30min ganz zum Schluss und hat gezeigt dass die Aufgabe aus der Eingangsprüfung auch ohne Simulation rein mit Matlab machbar war.
     
    Die Gute Nachricht für die die das noch vor sich haben ist wohl dass das Heft überarbeitet/neu gemacht wird und somit auch die
    Eingangsprüfung. Die Laborausgangsprüfung im klassischen Sinne gab es nicht. Der Tutor hat sich mit der Fachbereichsleitung darauf geeinigt eine Programmieraufgabe und einen Multiple-Choice Test durchzuführen. 
    Ergebnis war eine Noten-spanne von 1,3-2,7 und freudiger weise gab es auch für mich eine 1,3. Mathe abgehakt. 
     
    -Mittwoch & Donnerstag Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE): Volles Haus im Rep. Viele Studenten da und zu unserem Glück auch viele verschiedene Fachrichtungen. Denn laut unserer Tutorin wäre die Klausur Tiefgründiger gewesen wären es nur Elektrotechnische Fachrichtungen gewesen, also ein großes Dankeschön an die Verfahrenstechniker.
    Das Rep an sich war entspannt, ein paar Übungsrechnungen hier und da, und alles eigentlich machbar. Bis....das Thema Operationsverstärker im Raum stand.
    Wen das nicht schockt der weiß nicht das diese in den Heften gar nicht vorkommt.
    Erst waren wir überrascht, dann die Tutorin. Was also tun? Des Rätsels Lösung lautet Zusatzpunkte. 100 Punkte muss die Klausur beinhalten und die Tutorin hat eine mit 120 Punkten erstellt. Somit wurden die Operationsverstärker-Fragen zu den Zusatzfragen und umgekehrt und wir haben die Grundlagen dazu im Rep noch besprochen. Ohne Rep wäre das happig geworden.
    Die Klausur lief dann dementsprechend gut. Bearbeiten konnte ich alles, was rauskommt werde ich dann berichten.
     
    -Donnerstag & Freitag  Elektrotechnik und Elektronik (ELK): Es gibt ja Leute die darauf achten wer das Rep und die Klausur hält und dementsprechend die Termine planen, ich versuch das immer zu ignorieren, will ja fertig werden. Über die Tutoren informieren sobald sie feststehen tue ich aber auch. So auch dieses mal. Die Themen, so unterschiedlich sie auch sind, waren diesmal ja auch alle anspruchsvoll.
    Sehr theoretisch soll er seine Aufgaben stellen, sehr schwer sollen sie sein. Und dann sitzt am Vortag auch noch einer im Rep EUE der auch diesen Tutor hatte und erzählt das gleiche.
    Von drei Leuten die im Rep waren kamen zwei zur Prüfung und haben eine 3 und eine 4 geschrieben. Uff. 
    Also ging es ein wenig angespannt ins Rep und dann die Erkenntnis "es stimmt". Er ist sehr theoretisch, wobei das ein schlechtes Wort ist.
    Wie bring ich das am besten rüber?
    Es war die meiste Zeit wie Rechnen ohne Zahlenwerte, dafür mit Variablen. In den fünf Stunden Rep hat er es dann allerdings doch geschafft das ich mich einigermaßen vorbereitet gefühlt habe, zumal man die Unterlagen auch in die Klausur mitnehmen durfte.
    Freitag morgen war dann die Klausur. Ein drittel Wissensfragen, zwei drittel Rechnen und davon die Hälfte mit Zahlenwerten. Es lief auch gefühlt sehr gut. Zwei Aufgaben hab ich zwischendrin zur Seite gelegt bis der zündende Funke kam, aber zumindest konnte ich alle Aufgaben so abschließen das ich zufrieden bin und das Ergebnis auch sinnvoll aussieht.
     
    Wenn ich mir nun diese Woche im nachhinein so anschaue war es nicht so schlimm wie gedacht, aber doch ein Haufen arbeit der jetzt fertig ist.
    Falls die beiden Klausuren bestanden sind war das jetzt das 3 Semester, wie die Zeit vergeht...
     
    Nun ist es Freitag nachmittag, ich bin wieder daheim, schreibe die letzten Zeilen für diesen Blog und will mindestens bis morgen nichts mehr vom Studium wissen. 
  8. Thomislav
    Die Prüfungstermine und der Labortermin stehen, knapp sechs Wochen stehen nun noch zur Vorbereitung zur Verfügung.Leider ist im Moment alles zäh. seeeeeehr zäh. Jedes Heft das ich aufmache scheint mich anzugähnen. Vielleicht ist gerade alles zu Elektro-lastig. Zum Mathe Labor weiß ich nicht wirklich was alles dran kommt daher habe ich die drei letzten Hefte mit Stochastik und Numerische Methoden nochmal durchgemacht, sogar "nur zum Spaß" eine Splinefunktion in Matlab programmiert. Nun weiß ich nicht recht was ich noch wiederholen kann, Study-Online bietet hier keine weiteren Infos. Für "Einführung Elektrotechnik und Elektronik" kurz EUE sind zwei Hefte Prüfungsrelevant, einmal Grundlagenwissen verschiedener Bauteile und einmal Grundlagen Digitaltechnik. Nichts wirklich schweres oder unverständliches daher hab ich ein bischen Bammel das ich das zu arg überfliege. Ganz anders sieht es bei dem Modul "Elektrotechnik" kurz ELK aus. Fünf Hefte, fünf Themen. 1. Elektromagnetische Felder 2. Mehrphasensysteme 3. Lineare Zeitinvariante Systeme 4. Leistungshalbleiter 5. Energieversorgung/-Umwandlung Nummer 3 ist mein Sorgenkind, nicht nur viel Mathe sondern viel Mathe die mir nie Spaß gemacht hat. Fourier, Laplace hin und wieder zurück. Sehr anspruchsvoll. Hier geht es nur stückchenweise voran, hauptsächlich über Youtube. Bedenkt man das nächstes Semester ein ganzes Modul Systeme und Modelle kommt wird mir jetzt schon übel. Ein weiterer miesmacher sind zur Zeit die Fehler in den Heften, abgesehen von Mathe. Mathe hatte in den ersten drei Semestern gefühlte Null Fehler und auch didaktisch für meine Ansprüche gut bis super gelungen. In den anderen beiden Modulen dieses Semesters sind aber schon einige Sachen aufgefallen. Vieles davon sieht nach Copy/Paste Fehlern aus.  
    So genug abgelenkt, weiter geht es...Frohe Weihnachten 
  9. Thomislav
    Ein neues Update...obwohl es nicht viel neues gibt.

    Seit dem bestehen der HZP lauten die drei letzten Punkte für dieses Semester Mathe 3 Labor, Einführung Elektrotechnik und Elektrotechnik.
    Kein Tippfehler, wirklich zwei Prüfungen für Elektrotechnik.

    Einmal zwei Hefte, einmal fünf Hefte. Und jeweils nur eine alte Klausur im Study Online.
    Die Termine für nächstes Jahr sind auch veröffentlicht worden, zur Auswahl steht Januar oder April. Also wird es wohl Januar, ich habe ja eher auf Februar gehofft. Sollte aber machbar sein schließlich habe ich Anfang Dezember und die Woche vor der Prüfung jeweils frei.
     
    Die Laboreingangsprüfung Mathe 3 hat mir ein bisschen Sorgen gemacht, das Einführungsheft für das Labor find ich suboptimal, daher war mir beim Abschicken auch ein bisschen mulmig. Schließlich hatte ich mich mit einem Mitstudent unterhalten dem seine Einsendung nicht gereicht hatte und der noch nacharbeiten musste. Doch nach nur 8 Tagen kam das OK und somit kann gebucht werden.

    Ich hoffe ja das Labor wird so wie das Labor Programmieren und es wird viel Erklärt und Unterstützt.
    Vielleicht war ja schon jemand da und kann kurz den Eindruck schildern.
    Auch das wird wieder eine stressige Woche mit zwei Tagen Labor und dann noch zwei Prüfungen, aber wenn nur jedes viertel Jahr Termine vorhanden sind erledige ich das lieber so.
  10. Thomislav
    Geschafft, endlicher Student.
    Kurz zum Ablauf: Prüfungsbeginn, Vorstellen mit bisherigem Werdegang, Prüfer stellen abwechselnd eine Frage zu einem berufsbezogenen Thema, kurz aus dem Raum raus und dann die Benotung.
    Nun zu meiner Prüfung: Merklich nervös ging es los mit dem bisherigen Werdegang, alle drei Prüfer waren sehr entspannt und gut gelaunt. Ich konnte mir im Vorfeld nicht vorstellen wie das ganze berufsbezogen aussehen könnte, aber es geht sehr wohl. zB: aufzeichnen des Blockschaltbildes einer SPS, danach ging es weiter zur Funktionsweise eines induktiven Sensors und somit waren wir schon beim magnetischen Feld und wie es sich durch ein eingebrachtes Material ändert. Puuh!
    Ich hatte wirklich meine Anlaufschwierigkeiten und wusste manchmal auch nicht was jetzt von mir gefragt ist.
    Dann kam der zweite Prüfer mit einem Bild eines Oszilloskops und der Frage was in einem Oszilloskop alles vorhanden ist. Kurzer Schock, dann weiter. Natürlich wird nichts genaues verlangt, man sollte aber schon wissen was alles drin (zB:Eingangsmodul der Kanäle, Bildschirm, Taktgenerator) ist und was es macht. Zumindest wenn man es in der Ausbildung hatte.
    Nächste Frage, Schaubild erklären mit Sinusspannungen, Periodendauer, Versatz, Scheitelwert usw.
    Letzter Punkt Gleichrichterschaltung erstellen.
    Dann ging es mit einem mulmigen Gefühl raus auf den Gang. Gefühlt zu oft nachgefragt, zu lange gebraucht um zu merken was gewollt war.
    Aber alles gut gegangen, eine solide zwei ist es geworden. 
    Note der schriftliche Prüfung wurde mir auch mitgeteilt, ebenfalls zwei.
    Somit insgesamt auch zwei und bestanden.
    Mein Fazit zum mündlichen: Das Wissen muss da sein, wie die Fragen berufsbezogen kommen kann man leider schlecht voraus sagen. Wer sich aber in seiner Arbeit und dem Studium auskennt wird keine Probleme haben. Und die Prüfer geben sich sehr viel Mühe das Wissen aus einem raus zu bekommen.
    Das war jetzt natürlich nur ein Eindruck aber vielleicht hilft es ja jemandem der es vor sich hat. Studiengang ist Elektro- und Informationstechnik an der WBH.
  11. Thomislav
    So der erste Teil der HZP ist erledigt, aber noch nicht geschafft.
    Will sagen geschrieben aber noch nicht bewertet.
    Das Rep dazu habe ich in Pfungstadt vor ein paar Wochen besucht und ich kann nur sagen das es sich für mich sehr gelohnt hat. Es hat den Bereich dessen was so dran kommt aufgezeigt und vor allem die Art dieser Aufgaben die da dran kommen. Schwer zu erklären, ich konnte mir einfach nichts genaueres zu den Aufgaben  vorstellen und Übungsklausuren gibt es ja auch nicht.
    Die Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden ist für den Bereich Elektro-und Informationstechnik zuständig.
    Der Ablauf dort war sehr entspannt, Gruppe <10 Personen, großer Raum, nette Aufsicht. alles Top.
    22 Aufgaben, Zeitlimit 4 Stunden.
     
    Nach ca. 2 Stunden haben die ersten zwei abgegeben.
    Ich habe nach 2,5 Stunden abgegeben und ein gutes Gefühl.
     
    Nun bleibt nichts übrig als auf das Ergebnis zu warten und dann hoffentlich die mündliche gut rumbringen.
  12. Thomislav
    Kurzes Update:
    -Zur HZP-Prüfung
    Das Rep empfand ich als sehr gut, der Tutor hat erst allgemein etwas zur Prüfung und dem Ablauf gesagt, danach gab es noch ein paar Tipps im allgemeinen.
    Im Prinzip hat er einmal eine komplette Prüfung durchgemacht und zu jedem Schwerpunkt kamen ein paar Aufgaben dran. Von der Geschwindigkeit her bin ich gut hinterher gekommen und
    da ich vor dem Rep schon ein bisschen Grundlagen wiederholt habe hat es auch mit dem Verständnis geklappt. Für mich persönlich hat es sich gelohnt.
    Kurze Zeit später kam auch der Brief von der Hochschule Rhein-Main, ich darf schriftlich und mündlich teilnehmen.
    Hatte ich mir anders erhofft, aber egal. Freitags schriftlich zehn Tage später, falls bestanden, mündlich.

    -Zu Einführung Elektrotechnik
    Nachdem ich mich mehrmals durch alle drei Hefte gekämpft habe und zu den ersten zwei die A-Aufgabe gut abgeschlossen hatte wollte ich so langsam auch die B-Aufgabe hinter mich bringen.
    Also bei dem letzten durcharbeiten jeweils nach dem Heft die passenden Aufgaben aus der B-Aufgabe erledigt. Am Wochenende habe ich das PDF abgeschickt, nach ein paar Tagen habe ich ins StudyOnline
    geschaut und siehe da Note 2,3.

    -Zu Digital und Mikrorechentechnik
    In den Heften wird viel wiederholt was in Grundlagen Informatik mit drin war. Vom Stoff her und vom lernen gefühlt eine leichte Einheit. Auch hier gallt es eine B-Aufgabe abzugeben.
    Hierfür musste wieder ein Programm runter geladen werden (CodeWarrior), eigentlich kein Problem würde der im Heft angegebene Link funktionieren. Noch besser wäre wenn die richtige
    Version die man benötigt für aktuelle Systeme, in meinem Fall Win7, funktionieren würde ohne rumtricksen zu müssen. Dank Anleitung im StudyOnline ging aber auch das.
    Ob es nun wirklich sein muss für ein paar Beispielaufgaben und eine B-Aufgabe sich in ein Programm einzuarbeiten erschließt sich mir noch nicht so ganz. Hat aber letztendlich zu einer 2,0 gereicht also Haken dran.

    Kurz noch ein Wort zu den B-Aufgaben und der Korrektur. Die beiden B-Aufgaben die ich bisher abgegeben habe wurden innerhalb eines Tages ausgewertet und die Benotung im Study Online eingetragen. Ziemlich flott also.

    Ab jetzt geht es erst einmal mit Mathe weiter bevor in zwei Wochen die Vorbereitungen auf die HZP beginnen.
  13. Thomislav
    Mal wieder ein Update

    Da ich alle benötigten Klausuren für die HZP bis zum Stichtag 10 August beisammen hatte ging der Antrag auf HZP-Prüfung pünktlich zur WBH und hatte auch alles drin was man braucht.

    Derzeit warte ich auf Rückmeldung zwecks Termin und ob schriftlich oder nicht schriftlich.
    In der Zwischenzeit habe ich die nächsten Hefte angefangen und nächste Woche geht es zum Rep für die HZP.
    Bis dahin will ich schon mal anfangen die alten Themen aufzufrischen, muss ich ja vor der HZP auch machen.

    Das Gefühl trotz dem durcharbeiten der Hefte nicht weiter zu kommen hat sich bei den "Einführung Elektrotechnik und Elektronik" gebessert, bedenke ich aber wie viel Zeit ich dafür gebraucht habe werde ich wohl die zwei anderen Prüfungen die im November geplant waren verschieben. Auch im hinblick darauf dass ja die HZP auch kommt und Vorbereitung braucht.
  14. Thomislav
    Die neuen Hefte des dritten Semesters sind angekommen.
    Da für die HZP das durcharbeiten der ersten drei EUE empfohlen wird habe ich die als erstes angefangen durchzulesen, ich hab das gefühl ich verstehe nicht einmal Bahnhof.
    Für den ersten Anlauf war das sehr anstrengend.
    Jedes mal das gleiche, neues Thema, versteh nicht einmal die Hälfte, gefrustet.

    Momentan bekomme ich es einfach nicht in meinen Kopf rein dass es die letzten Themen auch so war.

    Vielleicht kann ja jemand kurz seine erfahrung mit diesen Heften schildern.
  15. Thomislav
    Und wieder eine Prüfung weniger

    Das Rep war in Ordnung, wenn auch vom Tutor nicht sehr gut rüber gebracht.
    Was mir wirklich negativ aufgefallen ist, ist wie manche in das Rep bzw dann auch in die Prüfung gehen.
    Ich kann das mathematisch hier schlecht ausdrücken aber es waren definitiv Grundlagen die auch in den Heften stehen die dann im Rep gefragt werden.
    Das die Zeit für die eigentlichen Punkte dann knapp wird bekommen dann die zu spüren die sich einigermaßen vorbereitet haben.

    Die Klausur an sich war machbar, auch wenn ich mir wieder mal nicht sicher bin wie das Ergebnis wird.
    Viel geschrieben und alle Aufgaben bearbeitet heißt ja schließlich nicht viel .

    Jetzt habe ich einen Tag "frei" und Montag kommen wahrscheinlich die neuen Hefte.
    Nächstes Ziel HZP
  16. Thomislav
    Zeit für ein Update nach einer Stress-Woche.

    Hier der kurze Überblick:
    -Montag Rep NWI
    -Dienstag Klausur NWI und erster Tag Labor Programmieren
    -Mittwoch zweiter Tag Labor Programmieren
    -Donnerstag Rep Grundlagen Informatik
    -Freitag Klausur Grundlagen Informatik

    Mathe 2 hab ich mir noch aufgehoben

    Für Naturwissenschaftliche Ingenieursgrundlagen dachte ich eigentlich ich bin gut vorbereitet, die Tutorin hat mich eines besseren belehrt.
    Alles sehr Mathe-lastig wenn ich das mal so sagen darf. Sehr viel Formel umstellen, kombinieren und viel theoretisches.
    Dementsprechend "Gut" lief die Klausur. Ich hoffe jetzt auf eine gutmütige Benotung und das es gereicht hat.

    Dann ging es direkt zum Labor. Ohne eine Idee wie das läuft. Was soll ich sagen...alles kein Problem,
    alles entspannter als gedacht. Für alle die es noch vor sich haben und kein Plan haben wie das abläuft eine kurze
    Zusammenfassung.

    Die ersten 4 Stunden gibt es eine Einführung in Sisy, oder eher eine Schritt für Schritt Anleitung.
    Der Tutor hat vorgemacht wo man welches Element findet, wie man es einbindet, und auf einmal klappt es auch mit Sisy.
    Jedenfalls für alles was man für das Labor benötigt.
    Danach gilt es das Projekt umzusetzen und eine Doku darüber nebst Handbuch der erstellten Software abzugeben. Bei uns ein Mischmodul zweier Flüssigkeiten mit Mikrocontroller-Steuerung und Visualisierung als exe.
    Toll war das ein Funktionierendes Modell mit Pumpen, Behälter und Wasser zum testen zur Verfügung stand.
    Zeitlich hat alles gut gereicht, und zwar bei allen Gruppen! Niemand kam auch nur im geringsten in Zeitnot.
    Die B-Aufgabe Laborabschlussprüfung war eben jenes Programm mit Doku und Handbuch somit war nach Abschluss des zweiten Tags nichts mehr zu Hause zu erledigen. War mir ganz recht.

    Zu den erforderlichen Kenntnissen.
    Meiner Meinung nach sollte man ein wenig C Programmieren können und wisen was Klassen und Co sind und wie sie funkionieren.

    Sisy wird einem erklärt. Nun war als Beispiel in meiner Gruppe jemand der weniger gut Programmieren konnte und sich deshalb gleich zu beginn zum Doku schreiben bereit erklärt hat. Geht auch. Zusätzlich standen die zwei Tutoren jederzeit für Fragen zur Verfügung.
    Alles in allem ein sehr angenehmes Labor, wenn alle so verlaufen kann nix schief gehen.

    Rep zur Informatik war...nun ja, ich will nicht sagen umsonst, das wäre definitiv gelogen. Aber wenn man sich die Klausur angeschaut hat hätte man das Thema Struktogramme ein wenig mehr üben können. Die Übung aus dem Rep kam im Prinzip zwar auch in der Klausur dran, jedoch noch zweimal geschachtelt.
    Ich habe insgesamt 4 halbe Struktogramme gezeichnet um jedesmal wieder einen Denkfehler zu finden.
    Aber alles in allem eine machbare Klausur und es müsste aus der jetzigen Sicht einiges schief gegangen sein um hier
    durchzufallen.

    Warum nun so viel auf einmal?
    NWI und Informatik nebeneinander zu lernen war ganz angenehm. Jedesmal wenn ein Thema zum Hals raus hing konnte man wechseln und hatte etwas völlig anderes vor Augen. Und das Labor zwischen zwei Klausuren ging auch da man für Grundlagen der Informatik so oder so mal Programmieren muss.
    Daher bot es sich an, zumal die Termine auch gepasst haben, drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

    Und nun?
    Mathe 2 ich komme...
  17. Thomislav
    Zeit für ein Update:
    Die ersten Prüfungen sind schon ein paar Monate her und schon geht es weiter.
    Im Mai stehen Naturwissenschaftliche Ingenieursgrundlagen und Grundlagen Informatik an zusammen mit dem Labor Programmieren..
    Im Juni dann Mathe 2.

    Grundsätzlich ist das Verständnis in den Fächern ja da, aber manche Fragen/Aufgabenstellungen in den Übungsklausuren hauen mich dann schon um. Ich hoffe mit viel Wiederholungen fällt es einem leichter die richtigen Denkweisen an den Tag zu legen.
    Und bei den Grundlagen Informatik scheinen auch keine hefte erlaubt zu sein.

    Unter dem Labor Programmieren kann ich mir auch nichts vorstellen, mit dem SiSy Tool klappt jedenfalls kaum etwas. Ich zieh es einfach mal durch und schaue was dabei rauskommt. Falls jemand Erfahrung mit dem Labor und dementsprechend Tipps wäre ich natürlich trotzdem dankbar

    Genug der Ablenkung, weiter gehts...
  18. Thomislav
    Nach dem unsagbar schlechten Gefühl nach der BWL Prüfung lief es bei Mathe 1 und Naturwissenschaften deutlich besser. Ich weiß nicht ob es an den Reps vor Ort in Pfungstadt lag oder weil es mir besser lag. Jedenfalls war bei Mathe alle Aufgaben gemacht und ich hatte ein sehr gutes Gefühl.
    Naturwissenschaften war bis auf eine Aufgabe auch machbar.

    Vor ein paar Tagen kam dann die erste Email mit dem Notenbescheid. Mathe.
    Kein Problem, lief ja super, und dann ??? Note 2,7.
    Auch wenn ich mir gesagt habe dass das es trotzdem Gut ist war ich enttäuscht.
    Was soll jetzt erst bei BWL rauskommen?

    Heute schau ich nochmal ins Study Online rein und seh eine neue Email. Notenbescheid. BWL

    Soll ich mir das vor Weihnachten antun?

    Hilft ja alles nichts, also in den sauren Apfel beißen.
    Ich öffne nicht die Email sondern gehe gleich zur Notenübersicht. 1,7

    Ein unglaubliches Gefühl.
    Ich kann mich wohl echt nicht auf meinen Bauch verlassen.
    Nicht alle Aufgaben gemacht/geschafft + schlechtes Gefühl = 1,7
    Alle Aufgaben geschafft und gutes Gefühl = 2,7

    Ein tolles Weihnachtsgeschenk und hoffentlich ein guter Motivationsschub.

    Ich wünsche allen frohe und friedliche Weihnachten.
  19. Thomislav
    Die ersten Prüfungen sind beendet. Die Gefühle sind gemischt.
    Warum?
    BWL habe ich extern geschrieben und vorher das Online-Rep besucht.
    Rein gefühlt hätte ich mir das schenken können, aber weiß man ja vorher nicht.
    In der Prüfung dann war ich ziemlich nervös, die erste Seite war meine Schrift ziemlich zittrig.
    Der Umfang war riesig, insgesamt habe ich glaube ich 10 Seiten geschrieben.
    Danach war der Tag gelaufen, wollte mich nur noch in ein Loch verkriechen.
    Lernen ging an dem Tag gar nicht mehr. Warum weiß ich nicht, es war ja schließlich kein totaler Ausfall.
    Dennoch hoffe ich das ich da irgendwie mit durchkomme, BWL und ich werden keine Freunde.

    Eine Woche später ging es nach Pfungstadt für Mathe und Naturwissenschaften.
    Los ging es mit dem Mathe-Rep. Sehr ernüchternd da die Vorgehensweise des Professors von der meinen und der der Studienhefte abwich. Die Prüfung an sich war in Ordnung und ich gehe eigentlich von einem guten Ergebnis aus.
    Naturwissenschaften war vom Rep sehr gut. Schwerpunkte, Aufgaben und eine gute Tutorin, alles hat gepasst.
    In der Klausur kam auch genau das dran was wir im Rep hatten. Auch hier denke ich passt alles.

    Wie geht es nun weiter?
    Die neuen Hefte sind da und wieder steht in allen nur Bahnhof.
    Eigentlich genau so wie vor 6 Monaten.

    Jetzt leg ich mal los und schau was passiert.
    Irgendwie muss ich mich wieder vorwärts pushen.
  20. Thomislav
    Die ersten Prüfungen und Rep's sind gebucht, einmal zwei in Pfungstadt und eine extern. BWL mach ich extern und vorher mal das Online Rep. Mathe und Werkstofftechnik in Pfungstadt ebenfalls mit Rep.

    Werkstofftechnik ist momentan zusammen mit BWL schlimmer als Mathematik. das hätte ich mir nun nie träumen lassen. Aber bei Mathematik führt das Wiederholen der Hefte, der Übungen und viele Youtube Videos doch irgendwie dazu das was hängen bleibt und das man manches versteht. Bei Werkstofftechnik scheinen mir die Hefte nicht so gut zu sein. Beispielsweise kommt bei den Übungsaufgaben nach dem Kapitel die Frage nach dem Coloumbschen Gesetz das erst im nächsten Kapitel besprochen wird.
    Bei den Einsendeaufgaben erschließt sich mir auch nicht immer was denn eigentlich gefragt ist. Aber ich hoffe mit viel Wiederholen und dem Rep vor der Klausur da anständig durchzukommen. BWL dagegen scheint für mich ein Fleiß-Fach zu sein. Das ist ein Thema das mich überhaupt nicht anspricht. Aber es muss halt sein.

    Die erste BWL Einsendeaufgabe war sehr ernüchternd. 3,7 als "Note". Die Antworten waren vom Prinzip meistens richtig aber nicht ausführlich genug geschrieben. Laut Korrektorin ist es wohl in den Klausuren auch so dass viel drumherum und ausführlich geschrieben werden muss.
    Das war schon ein leichter Dämpfer.

    Bei den Mathe Einsendeaufgaben waren zwei Gut und eine Miserabel. Bei Monotonie und Beschränkung weiß ich was damit gemeint ist, hab aber noch nicht raus wie ich da Argumentieren soll/kann beziehungsweise wie ich die Begründung niederschreibe.
    Und wenn man bei der Grenzwertberechnung vorne den "Lim" weglässt gibt es natürlich auch abzug.

    Nun habe ich das zweite Paket bestellt. Von den Fächern gibt es nichts neues. Bis zu den Prüfungen habe ich insgesamt auch noch zweieinhalb Wochen Urlaub was mir eigentlich reichen sollte um nicht in Zeitnot zu kommen.
  21. Thomislav
    Nun ist das Einführungsseminar auch schon eine Weile her, der Bericht dazu
    ist abgeschickt und ich bin wieder an den Heften des ersten Paketes. Am
    Anfang dachte ich Mathe wird das große Problem aber mittlerweile macht mir
    Werkstofftechnik mehr Sorgen.
    Für November plane ich mal die ersten drei Prüfungen ein. Die an der WBH
    kann man ja zur Not auch relativ kurzfristig absagen, falls es dann doch
    nichts wird,

    Nach einem Monat lässt sich natürlich noch nicht so viel sagen. Aber ich
    versuche es mal.

    Jeden Tag lernen hat jetzt vier Wochen lang funktioniert aber vier Jahre
    lang?
    Vielleicht ist es gar nicht so gut sich das große Ganze anzuschauen.
    Vielleicht ist es besser das ganze Semesterweise anzugehen oder von Paket
    zu Paket, also immer für drei Monate. Insgesamt gesehen muss man da, wenn
    man sowas noch nicht kennt, wohl erstmal rein wachsen. Student sein ist bei
    mir noch nicht so richtig angekommen. Aber noch bin ich motiviert und so
    schauen wir einmal weiter.

    Da das jetzt viel auf einmal war habe ich es in drei Blogs aufgeteilt.
    Ich versuch mal hin und wieder hier weiter zu schreiben, kann aber für
    nichts garantieren.
  22. Thomislav
    Erster Tag Einführung:
    Trotz Zeitpuffer fast zu spät gekommen und dann auch gleich noch eine
    Vorstellungsrunde. Wie ich das liebe. Motivation, Ziele, Studiengang,
    Ängste usw. Im Prinzip soll jeder seinen Sitznachbarn vorstellen. Ich mag
    sowas einfach nicht so gerne. Was mir aufgefallen ist, ich war so ziemlich
    der einzige der zugegeben hat ein paar Sorgen zu haben ob das alles
    klappt. Der Rest schien da ziemlich locker ran zu gehen. Vielleicht auch
    nur Fassade. Die Vorstellung der WBH an sich war auch ganz nett.
    Study Online Einführung hilft wirklich, da das Portal sehr speziell aufgebaut ist.
    Mittags gab es noch eine Einführung in Werkstofftechnik. Ich hatte das
    erste Heft dazu nicht mal ansatzweise angefangen, musste man nicht
    unbedingt hätte aber sicher geholfen. Das hätte ich von einer
    Einführungsveranstaltung nicht erwartet, aber es wurde sehr gut auf Fragen
    eingegangen.

    Zweiter Tag:
    Einführung Mathematik. Da hatte ich die Hefte schon angefangen und auch vor
    den Heften mir schon ein Buch geholt. Hier zeigte sich mir aber eindeutig
    der Unterschied von Präsenz zu Fernstudium. Es ist einfach etwas anderes
    wenn da vorne einer steht und was erklärt. Und dann kann man auch noch
    nachfragen wenn etwas unklar ist.
    Weiter ging es mit dem Einführungsprojekt. Roboter bauen der einen Hindernis-Parcours durchfährt.
    Das war wirklich interessant. Diese Lego-Mindstorm Produkte können schon
    ziemlich viel. Da war ich schon beeindruckt. Auf der einen Seite für ein
    "Spielzeug" sehr viele Möglichkeiten aber verglichen mit anderen
    Programmierungen tut man sich doch schwerer da alles vorgegebene Schritte
    sind die mit Drag&Drop eingefügt werden.

    Dritter Tag:
    Weiter am Projekt arbeiten.
    Teamarbeit, Technik und zum Schluss noch präsentieren.
    Die drei Tage gingen
    dann doch schnell vorbei.
  23. Thomislav
    Nachdem ich ja schon im Forum ein Paar gute Beiträge gefunden habe und ein
    paar tolle Blogs gelesen habe wollte ich mich nun auch verewigen.

    Ich starte nun mit 28 Jahren als beruflich Qualifizierter den BoE Elektro- und Informationstechnik an
    der WBH. Nur mit dem Realschulabschluss, Ausbildung und Berufserfahrung.
    Nach der Ausbildung zum IT-Systemelektroniker habe ich nicht vor gehabt
    noch etwas zu machen da Ausbildung doch recht gut war und mir meine Arbeit
    auch Spaß gemacht hat. Die letzten drei Jahre allerdings hat das doch sehr
    nach gelassen. Also was machen? Was anderes! Da ich die Firma nicht
    verlassen wollte habe ich mich intern umgesehen und es hat sich heraus
    kristallisiert was fehlt. Die Weiterbildung. Da mich Meister nicht interessiert und Techniker
    bei uns nicht so gefragt sind kam ich dann auf den Bachelor, denn etwas
    technisches sollte es schon sein.


    Mitte Juni habe ich mich endgültig entschieden und die Anmeldung
    losgeschickt. Anfang Juli kam das Startpaket an. Die grobe Übersicht des
    Paket-Inhaltes samt Plan was da noch alles kommt war schon ein bisschen
    einschüchternd. Die ersten Hefte Mathe, BWL und Werkstofftechnik sowie ein
    Heft zum Starterprojekt nebst Terminvorschläge zur Einführungsveranstaltung.
    Ein wenig mulmig wurde mir da schon. Aber es half ja alles nichts, ohne
    Fleiß kein Preis. Also Gleittage eingereicht, Hotel und Termin in der WBH
    gebucht.
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