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Ida_Pfeiffer

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Alle Inhalte von Ida_Pfeiffer

  1. Ja klar. Es ist gar nicht so leicht. Ich suche mir eine Stelle, wo keine Uhr ist kein Laptop kein nichts. Erlaubt ist aus dem Fenster schauen. Dann sitze ich da und mache etwas aus der Achtsamkeit. Der Mensch (ausgenommen Männer -> Video folgt) kann nicht verhindern, dass er denkt, aber du kannst anerkennen ja da komm ein Gedanke, das ist so und ihn ziehen lassen, nicht dich daran aufhalten. Mir helfen insbesondere Atemtechniken aus der Atemtherapie Vollatmung, Rückenatmung etc. Am Anfang ist es schwer sich zu beruhigen. Vor allem, wenn man sich selbst überholt. Im Prinzip machst du durch intensive Eindrücke ja eine Überstimulierung, die dann ja dazu führt, dass die Nervenbahnen durch einen anderen Reiz überlagert sind. Ähnlich dem Gate Control Mechanismus in der Schmerztherapie. Aber wirklich entspannt wirst du danach wohl eher weniger sein. Man muss das nichts tun tatsächlich üben. So und nun zum Thema Nichtsbox (Achtung könnte Elemente von Humor und Ironie enthalten sowie eine Dosis Stereotypen)
  2. “Hindernisse sollten Dich nicht aufhalten. Wenn Du gegen eine Wand läufst, dreh Dich nicht um, gib nicht auf. Finde heraus wie Du darüber klettern, hindurchgehen oder außenrum gehen kannst.” – Michael Jordan Nach dem letzten Blog, ist es ja sehr still gewesen. Und ja @Tobse genau an die Filmszene hatte ich mich erinnert. Ich weiß jetzt auch, wie sich in Ping Pong Ball auf der Tischtennisplatte oder der kleine Ball im Kickertisch fühlt. Ich war wirklich einfach nur noch verzweifelt, da so etwas wie ein Studium bei Hartz IV nicht vorgesehen ist, zumindest dann nicht, wenn es grundsätzlich BAFöG förderungsberechtig wäre, ganz egal ob es dann real auch so ist. Die Gesetze sind noch nicht an dem Punkt angekommen, dass ein Fernstudium die Flexibilität ermöglicht, die dem allgemeinen Studenten abgesagt wird und ihn somit dem Arbeitsmarkt "nicht zur Verfügung stehend" deklariert. Es sind sehr viele Horrorszenarien abgelaufen. Und viele viele Fragen. Letztendlich hat sich aber auch vieles geklärt, aus dem ich nun auch Rat an andere geben kann und möchte. Wie ich heute weiß, gibt es Arbeitgeber, die Werkstudenten und wiss. Hilfskräfte komplett mit in der Sozialversicherung (inkl. Arbeitslosenversicherung) anmelden, dann gibt es die die darüber aufklären, dass die Freiwilligkeit besteht und dann gibt es die, die darauf vertrauen, dass man das alles selber weiß oder es für nicht wichtig ansehen. Sogar das Jobcenter, dachte erst ich müsse doch ALG I bekommen, weil auch sie sahen, dass die Tätigkeit sozialversicherungspflichtig war. Ja war sie, pflege und rentenversicherungspflichtig nicht jedoch den wichtigen Teil Arbeitslosenversicherung. Deswegen wurden die EM-Rente auch nicht berücksichtigt und so bin ich in ALG II gerutscht. (ALSO bist du studentisch versichert oder übst nur eine Beschäftigung mit geringem Einkommen aus, empfehle ich durchaus sich Gedanken über freiwillige Beiträge in die AV zu machen). Am Ende ist aber das Jobcenter der Argumentation des Arbeitsamtes gefolgt und weil ich da ansonsten trotz Studium berechtigt gewesen wäre, musste ich auch nicht so kurz vor Schluss alles hinwerfen oder wieder pausieren. Und es ist noch etwas schönes passiert. Am Montag flatterte auf mein Drängen hin (geduldiges Warten habe ich im letzten Monat gelassen) die Entscheidung über den Widerspruch zur Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben rein. Die Ablehnung wurde aufgehoben. Gerade wird Art und Umfang der Maßnahme geprüft und ich habe allen Mut zusammengenommen und noch einmal (nun ja mit ganz anderen Argumenten) das Studium eingebracht. Ich bin mal gespannt, ob ich noch ein vollständiges Happy End bekomme. Aber egal was es wird, das ALG II wird ganz bald wieder durch Übergangsgeld von der Rentenversicherung abgelöst. Eigentlich sollte es ja egal sein ob A, B oder C zuständig sind, aber manchmal nervt es und raubt Ressourcen, die ich für das Studium gebrauchen könnte. Aktuell steht bei der UNI auch noch eine Entscheidung zu einem Antrag auf Nachteilsausgleich für die letzten beiden Klausuren aus und die Thesis. Der Prüfungsausschuss tagt aber erst nach Ende des Urlaubs des Vorsitzenden Ende des Monats. Auch wenn ich mich Schritt für Schritt zurückkämpfe und versuche meine Konzentration und Leistung weiter zu steigern, gibt es da noch das ein oder andere Überbleibsel meiner Erkrankung. Ich durfte lernen, wie wichtig Pausen im Studium sind und was es bedeutet seinen persönlichen Pausenrhythmus zu finden. Alles dauert länger als vorher, weil es mehr Unterbrechungen braucht in denen ich einfach mal nichts tun muss. Nichts heißt in dem Fall nichts (keine Musik, nicht Handarbeit, nicht was anderes Lesen). Aktuell wechseln sich Arbeitsintervalle von 15-20 Minuten mit Pausenintervallen von 10 Minuten ab. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Aber mir macht das Studium wirklich wieder Freude und ich bin immer noch Froh so sehr dafür in den letzten Monaten gekämpft zu haben.
  3. Ja habe ich und bin auch in der Gruppe meines Studiengangs nachdem ich die ausfindig gemacht habe bzw. sie mich vor ein paar Tagen
  4. Das stimmt. Ich habe hier noch eine Aufgabe für dich @Markus Jung da wirst du noch etwas erleben, was wir zu sehr vernachlässigen. Wir schauen den ganzen Tag auf Dinge, betrachten sie etc. Aber wenn wir einmal gezielt eine einfache Übung für die Augenmuskeln machen wirst du merken, wie wenig wir bewusst diese wichtigen Muskeln trainieren. Folgende Übung mach man 3x und insgesamt ist man nicht mehr als 60 Sekunden beschäftigt. Alles ohne den Kopf zu bewegen. Langsam von ganz oben nach ganz unten schauen, von ganz rechts nach ganz links, von rechts unten diagnoal nach links oben und von links unten diagnoal nach rechts oben. Ich verspreche dir schon während der Übung spürst du Muskeln, denen du dir wahrscheinlich nicht bewusst warst. http://www.isoversiometer.com/index.php/augenmuskeltraining.html Ich mache das schon eine weile und habe dadurch Kopfschmerzen reduziert und bin meine Brille los
  5. Was meint ihr, wenn man so überlegt, was stellt den häufigsten Grund dar, dass Menschen ihre gesteckten Ziele, Wünsche und Träume (sofern sie realistisch sind und durch eigenen Antrieb erreicht werden könnten) nicht erreichen? Es ist eine ganz einfache Antwort und gibt im wesentlichen zwei Gründe, von denen ich vermute, dass sie auch der Species Fernstudierender, Fernlerner, Fernabiturient nicht fremd sind. Szenario: Voller Entschluss, Elan und Freude hat man sich angemeldet zum Fernabi, Hobbykurs, eine Sprache soll es sein, der Bachelor, der Master, eine Weiterbildung. Man ist angenommen worden. Es kommt der Brief mit den Zugangsdaten zum Campus und dann "DING DONG" steht er da, mit einem großen Paket in der Hand - der Paketbote (mit dem du übrigens über die nächsten Monate und manchmal Jahre ein turnusmäßige Freundschaft eingehen wirst). Aber zurück, er steht da und da hast du es in der Hand, dein ERSTES Studienpaket. Feierlich machst du es auf, schaust alles an, freust dich und dann? .... DANN fängst du einfach nicht an. Jeden neuen Tag denkst du morgen ist auch noch ein Tag und ich habe ja auch noch Monate und Jahre Zeit um das alles zu schaffen. Der erste und einer der Häufigsten Gründe warum ein Vorhaben scheitern, ist dass einfach die Motivation fehlt zu beginnen. Morgen halt und Übermorgen ist ja auch nur das Morgen von Morgen. Szenario: Es läuft. Mittlerweile kennst du den Paketboten beim Namen und überlegst dir schon, wie du dich für seine langen treuen Dienste bedankst und ob das herangewachsene Sixpack wohl mit deinem Studium oder Kurs zusammenhängt. Und während du so nachdenkend in die Luft starrend durch die Gegend läufst, stolperst du über das letzte Paket, brichst dir beide Arme, der Laptop ist hin, und das Hauptventil vom Wasserhahn hast du mit dem dir aus den Armen fliegende Studienpaket auch noch getroffen und deine ganzen Materialien sind unbrauchbar. Tja da hilft wohl nur erst mal eine Pause, bis alles wieder in Ordnung ist. Aus einer Woche werden zwei, drei, vier, Grund 1 setzt ein, fünf, sechs, sieben, acht Monate. Der zweite Grund, warum ein Vorhaben auch bei anfänglicher Motivation hoher Motivation und guten Leistungen scheitert ist, dass die Motivation fehlt, weiter zu machen wenn es schwierig wird. Und schon beginnt er der Kreislauf aus Grund 1 und Grund 2 (siehe Grafik - Eigene Darstellung) Da stellt sich ja dann die Frage und nun? Wie schaffe ich es denn entweder anzufangen oder durchzuhalten. Als ich im vorherigen Blog so leichtfertig geschrieben habe, dass ich das mal eben hier aufschreibe, habe ich mich das auch gefragt. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt dabei vermutlich die Frage: WARUM habe ich mich für das Studium, den Kurs, das Abi im Fernlernmodus entschieden bzw. überhaupt entschieden? Bewusste Entscheidung Schnellschuss Gruppendynamik Das macht man heute so Familie, Arbeit etc. alles muss unter einen Hut passen Ergänzung zu meinem Beruf Kosten Dann habe ich mehr Freizeit .... Auch ist die Frage von Bedeutung, ob es für einen persönlich überhaupt der richtige Weg ist. Das richtige Medium etc. Dazu sei an dieser Stelle auf die Checkliste Fernstudium von Fernstudium.de . Auch kann gerade bei der Frage der persönlichen Motivation und Willensstärke auf den Willenstest der FUH hingewiesen werden. Nach einem guten Start ins Fernstudium mit einigen Höhen und Tiefen, stand ich jetzt Anfang des Jahres immer wieder vor der Frage, weiter machen oder einfach als gescheitert abhaken. Als dann der Entschluss war weiterzumachen, ging es um die Frage, wann soll es los gehen. Und als auch das Formal geklärt war, hieß es wo sind bitte die Hefte und wie mache ich das jetzt. Nach zwei Jahren ist das Unterstützungsnetzwerk weg, die Studierenden sind oftmals weitergezogen, wie ging das noch mal mit dem Schreiben und kann ich das überhaupt noch ich möchte doch ERFOLGREICH sein. Aber Moment mal, was heißt das eigentlich. Erfolg oder erfolgreich und wie kann mich das motivieren (wieder) in den Tritt zu finden. Bin ich mir meiner Motive bewusst und habe ich eine Entscheidung getroffen, egal welcher Art wird es notwendig das Ziel auszuloten. Aber was genau nehme ich. Oftmals legt man erst einmal Fest "Ein ERFOLGREICHER Abschluss". Aber was bedeutet für mich Erfolg, woran messe ich diesen? Vielleicht nehme ich die gesellschaftliche Perspektive: Ich bin erfolgreich, wenn andere das so sagen und anerkennen - rein extrinsisch. Oder Erfolg ist, wenn ich danach ein gutes Einkommen habe, mir etwas Leisten kann. Und während ich da so lang gehe stelle ich fest, ja vielleicht erreiche so was, aber bin ich glücklich? Zufrieden? Oder muss ich noch höher schneller und weiter? Bin ich nur dann erfolgreich ich Studium, wenn ich von Tag eins zu den besten meines Studiengangs gehöre. Ich denke, ihr merkt, worauf ich hinaus möchte. So eine Einstellung kann ein richtige Motivationsbremse sein. Okay magst du denken, aber ich möchte doch Erfolg haben, was ist es dann? (Quelle Bild) Dazu habe ich eine ganz persönliche Aufgabe für dich, die dir auch vielleicht dabei helfen kann, dem Grund auf die Schliche zu kommen, warum deine Motivation gerade in der Karibik unter Palmen liegt und den Rückflug auf unbestimmte Zeit verschoben hat. Stelle dir doch einfach einmal vor Erfolg wäre so sicher wie ein bestimmtes Gefühl, nach dem du dich sehnst? Was wäre dann deine ganz persönliche Definition von Erfolg. Bei mir war es "Erfolg ist, wenn ich zufrieden bin, mit Freude auf die Zeit zurückblicken kann egal, ob ich das von mir gesteckte Ziel als Erste erreiche oder lange nachdem der Vorletzte durch das Ziel gegangen ist. Es ist nicht abhängig davon, wie stolz jemand anders auf mich ist, sondern nur wie stolz ich auf mich selber bin. Es ist Selbstachtung und der Wunsch sich selber in dem wiederzufinden, was ich tue." Das ist meine persönliche Definition, die mich jeden Tag motiviert. Ich habe mich mittlerweile abgekapselt, von dem Gedanken, dass ich zwei verloren Jahre im Studium hatte und mein Abschluss vielleicht nicht die gleiche Wertigkeit hatte und war so einfach frei, wie am ersten Tag, neu die Motivation zu finden anzufangen. Dabei haben mir ein paar Schritte geholfen. Vielleicht ist ja auch etwas für dich dabei, das dir hilft nicht Übermorgen als das Morgen von Morgen zu sehen. Überprüfe, ob das gesteckte Vorgaben, wirklich auch dein eigenes Ziel ist. Ob es etwas ist, was du dir überlegt hast, abgewägt hast und möchtest. Positives, zielorientiertes Denken - und das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Als Forscher Hoffnung definierten und das ist nuneinmal positives Denken, stellten sie heraus, Hoffnung habe mit der Überzeugung zu tun, dass man es schafft, seine Ziele zu erreichen (Hoffnungstheorie aus der Psychologie) Ja..., aber Liste: Ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht, dass egal, welches Ziel ich mir setze es irgendwo diesen Gnom gibt der sagt. Ja, aber aus den und den Gründen wird das nichts. Und ratet mal was seine Hauptnahrung ist? Richtig er knuspert gerne Motivation und das ununterbrochen. Um diese Zweifel ein wenig auszuräumen, kann man eine "Ja, aber - Liste" machen. Setze dich hin und schreibe alle Gründe auf, warum du denkst, dass du dein Vorhaben nicht, oder nicht mehr erreichen kannst. Und dann finde "aber Gründe" die das widerlegen. Als Bsp. Grund warum ich das nicht kann: Ich bin zu alt um noch mal zur Schule zu gehen. Die "Ja, aber" Antwort: Ja, ich bin älter, ABER meine Lebenserfahrung und berufliche Erfahrung sind eine Ressource, die mir in der erfolgreichen Bewältigung des Studiums helfen können. Vermeintliche Schwächen in Stärken umwandeln kann einfach so motivierend sein. Willenskraft, also der feste Wunsch und die Entschlossenheit die gesteckten Ziele anzustreben und zwar weil ICH das möchte, nicht irgendwer von mir erwartet (außer ich selber) Bereits zu Beginn, verschiedene Wege überlegen mein Ziel zu erreichen , so dass, wenn meine favorisierte Methode (Studienform, Studiengang, Hochschule, Fernakademie, Lernform, Klausurform) vielleicht nicht funktioniert, ich die Möglichkeit habe, es mit einer anderen zu versuchen, ohne direkt dem Gefühl versagt zu haben oder bei null anfangen zu müssen zu haben. Denn auch wenn sich dieses Aufdrängt darf man nicht vergessen, dass Lebenserfahrung einen nie ganz an den Anfang zurücksetzt, sonder nur an die letzte Weggablung. Vielleicht muss ich mich fragen, ob mein Ziel so, wie ich es heute geplant habe realistisch ist. Wenn nein, dann muss ich vielleicht erst ein Zwischenziel plan. Planvoll vorgehen. Bevor du direkt das große ganze sieht's, was bei einem akademischen Vorhaben teils unüberschaubar sein kann, wenn sich mit schrecken fragt, werden jetzt alle Pakete so groß, wie soll ich das nur schaffen? Dann stecke dir doch für das reine Anfangen einfach ein kurzfristiges Ziel. Vielleicht nur für die nächste Woche. Dabei könntest du folgendermaßen vorgehen a - Ziel aufschreiben (z.B. Kapitel 1 lesen und die Übungen bearbeiten) b- Enddatum festlegen (Ein Ziel ohne Zeitvorgabe gleicht nämlich eher einem Wunschtraum) c- Einzelne Schritte zum Ziel überlegen (Kapitel eins hat 7 Unterkapitel mit jeweiligen Zwischenübungen. Jeden Tag bearbeite ich ein Unterkapitel mit den Übungen) d- Hindernisse einkalkulieren (Welche Störungen können passieren, was ist wenn sich mein Dienstplan ändert, die Kinder krank werden oder unerwarteter Besuch kommt? Welche Strategien habe ich dann) e- optional mache einfach einen Vertrag mit dir, als kleine Verpflichtung. Es gibt sicherlich noch vieles andere ergänzende und fühlt euch frei, eure Motivationsbooster in das Kommentarfeld einzutragen. Jedes Mal, wenn du überlegst aufzugeben oder dich einfach hinzusetzen, weil du glaubst das Ziel ist unerreichbar. Geh noch einmal in dich und überlege, warum du bereit warst loszugehen und dann steh auf und geh los.
  6. In den letzten Wochen und Monaten ging es ja sehr viel darum, was es für äußere Umstände gibt, die manchmal ein Studium erschweren können. Gerade kann ich noch hinzuwerfen, dass aktuell mein Krankenversichertenstatus nicht geklärt ist, aber das nehme ich am Rande mit, ist ja nichts neues und bin da ja auch nicht die einzige. Dennoch fragt sich der ein oder andere, der hier zufällig drüber stolpert und das Studium? Das hier ist doch ein ein Portal für Fernstudierende und all das andere. Ein Einzelfall, trifft nicht auf mich zu, die Wahrscheinlichkeit ist gering, oh ah noch so jemand? ALSO ich habe bisher sehr wenig über die Module selbst geschrieben, weil ich einige sehr studiengangspezifische Module belegt. Als ich mein Studium 2012 begonnen habe gab es darüber hinaus einige Module aller Studiengänge, die gleich waren, so dass ich ein wenig davon erzählen kann, ohne direkt sagen zu müssen, was ich eigentlich studiere, weil es ja auch irgendwie nicht so ganz wichtig ist. Als Zwischenstatus ist es so, dass ich seit Wiederaufnahme des Studiums im April (war es April?) wenn ich morgen oder übermorgen die nächsten zwei Fallaufgaben einsende und bestehe bei ein vollständiges Semester (Creditworkload) aufgeholt habe. Sicherlich dazu beigetragen hat, dass ich viele Studienhefte schon gelesen hatte und einfach nur noch schreiben muss und einige Fallaufgaben hier auch schon halb fertig lagen. Denn sonst ist es schon so, dass ich merke, dass es nicht mehr so ist, wie vor der Pause. Dazu aber zu einem anderen Zeitpunkt mehr. Meine zwei Klausuren waren eigentlich für nächsten und übernächsten Monat geplant, das habe ich angesichts der ganzen anderen Umstände gerade verschoben. Personalmanagement steht noch für September an und Empirische Sozialforschung habe ich jetzt für Oktober eingebucht. Das ist ja zum Glück alles recht unkompliziert. Die APOLLON ist hinsichtlich Klausuren einfach sehr komfortabel. Es gibt nicht nur eine Vielzahl von Prüfungsstandorten, sondern auf dem Campus kann ich beim Buchen diesen selber auswählen, sehe die Auslastung für den Prüfungstag und kann bis 9 Tage vor der Prüfung auch noch im Campus stornieren und bis drei Tage vorher bei Prüfungsservice. Anfahrtsbeschreibung und alles weitere inklusive. Insbesondere mein Lernumfeld immer gesundheitsbewusst zu gestalteten ist manchmal einfach wirklich schwer. Und ich entdecke mich selbst, wie ich mit krummen Rücken, verschrenkten Beinen am liebsten irgendwo auf dem Boden sitze (hätte ich einen Teppich in der Wohnung wäre es noch besser aber dann müsste ich wahrscheinlich Studienhefthürdenlauf machen - Leistungssport für Fernstudierende). Die nächste Fallaufgabe ist Soziologie. Es ist noch eine die hier schon etwas länger liegt und befasst sich mit der alternden Bevölkerung und entsprechenden Herausforderungen. Ein spannendes Thema und die meiste Literatur habe ich auch noch inklusive der Stichpunkte, die ich mir damals als Grundskizze für die Aufgabe gemacht habe. Ich merke jetzt dass das Gold wert war und ich mich auch nach drei Jahren sofort wieder in die Thematik reindenken konnte. Was mir aber enorm fehlt ist der Kontakt zu Kommilitonen meines Studiengangs. Die Zeit hat einfach nicht angehalten. Alle mit denen ich in engem Kontakt stand und regelmäßigen Austausch gepflegt habe sind entweder bereits fertig, haben sich beruflich enorm weiterentwickelt, sind in einem neuen Bachelor Studiengang oder auch im Master an anderen Hochschulen oder haben abgebrochen. Da ich kein Facebook habe ist es manchmal Glückssache noch jemanden aufzutreiben oder auch einmal in den Austausch oder Fragen gehen zu können, ohne dass es wirkt als wolle man an die Lösungen, denn das ist gar nicht mein Ziel. So ist das Fernstudium gerade etwas einsam und es braucht enorm viel Kraft sich zu motivieren. Da ich hier beim stillen Lesen oft sehe, dass genau dass ein Konflikt ist, der auf so einige Zutrifft bzw. es große Probleme gerade bei der Motivation am Anfang und auf den Endkilometern gibt, gibt es heute noch einen weiteren Blog, wo ich gerne einfach meine Erfahrungen und Motivationshilfen teilen möchte. Vielleicht ist ja auch für andere etwas dabei
  7. Ja das ist schon spannend. Und man kann ja in verschiedenen Bereichen sensibel sein. Ich z.B. habe das ja wie gesagt bei Geräuschen und auch bei Emotionen, ich merke, dass etwas im Busch ist auch wenn die Personen gegenüber denken, die sind noch in perfekter Harmonie. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es auch andere Areale betrifft. Ich verfolge übrigens immer deine Blogs, weil ich die absolut spannend finde. Nach dem ganzen sonstigen Durcheinander, sollte ich vielleicht doch noch einmal das Thema aufgreifen. Ich finde es sehr interessant, dass ich z.B. im Kontakt mit anderen Fernstudierenden feststelle, dass ein sehr großer Anteil tatsächlich entsprechend "aufgestellt" ist. Was man aber, um deinen Kommentar @Markus Jung aufzugreifen sagen kann, ist dass Menschen mit Hochsensibilität oftmals in allen Bereichen sensibler und intensiver wahrnehmen. Somit halte ich es neben der anatomischen Komponente für sehr wahrscheinlich, dass es auch ein bewussteres Wahrnehmen bestimmter Dinge geben kann. Ich habe das zum Beispiel beim Riechen. Ich reagiere schon sehr schnell und überflutet auf intensive Gerüche besonders wenn sich diese vermischen, wie in einem Gewürzladen oder in einem vollgestopften Bus an heißen Tagen. Mir wird regelrecht schlecht und ich bekomme Kopfschmerzen und habe das Gefühl die Grüche erschlagen mich. Frage ich jemanden, der mit mir unterwegs ist, nimmt er das zum Teil gar nicht so wahr.
  8. Das mag möglich sein war aber nicht teil der Ausschreibung auch wäre die nicht Qualifikation ja sofort ein Ausschlusskriterium gewesen was auch vor dem Schwerbehindertenrecht kein Problem ist. es war keine Ausbildung benannt. Man weiß aber am Ende nie was sich der Personaler wirklich denkt. Zumal der Standort zusätzlich mit dem bereich Ausbildung in Firmen der Gesundheitswirtschaft, Motor der Gesundheitswirtschaft wirkt. Es war das Gesamtpaket was such für mich recht schbell nicht gepasst hat. ein Vorstellungsgespräch hat immer zwei Seiten. Da ich eine längerfristige Perspektive suche muss ich im Gespräch das Gefühl entwickeln können, dass dies möglich ist. Ich aber habe sehr viel schon vor dem Gespräch mit einer Mitarbeiterin gehört und nachher im Gespräch wie sehr doch slle unter den Unstrukturierungen zu leiden haben, das Arbeitsvolumen sich erhöht und das eben nicht auf eine sachliche Weise. Und sicherlich habe ich ab dem punkt auch weniger Elan in das Gespräch gesteckt. es war rundum nicht rund, für beide Seiten. Ich habe einen recht guten 1er Dchbitt und es ging darum dass es auffallend viele dieser Noten gibt und das ja zu einer Zeit wo ich sehr viel gearbeitet habe. Dass es js eine Privatuni ist, die einen hohen Betrag nimmt und ob es dann nicht eher wohlwollensnoten sind und nicjt wirklich anspruchsvolle Leistungen erbracht werden im Vergleich zu anderen. Stimme ich dir zu. Hier war das Unterscheiden jedoch nicht so schwer angesichts der getätigten Aufgaben und des Verhaltens. man könnte es natürlich auch nett ein konfrontatives Stressinterview nennen. Im Nachhinein ja es wsr nervig und unangenehm aber es war auch ein Trainigsfeld für das nächste Gespräch in dem vielleicht ähnliche Fragen auftauchen. ich will die Personen auch nicht schlecht machen. es hat unzählige Bewerbungen auf eine freie Stelle gegeben. Und such darüber wurde ich nicht im Dunkeln gelassen wieviel Stress und arbeit das bedeutet.
  9. Danke. Ich sehe es als Erfahrung. Auch dahingehend was einem entgegen fliegen kann wenn man sein Studium mit sehr guten Leistungen im Fernstudium macht. Als Stichwort sage ich nur "Abschluss kaufen". Eigentlich hat die APOLLON keinen schlechten Ruf und ist auch nicht bekannt für so was. Und einfach ist der Abschluss auch nicht. aber ich habe eine wertvolle Lektion gelernt.
  10. Heute war das Vorstellungsgespräch. Es ging um eine Anstellung in der Berufsausbildungsprüfung bei einer regionalen IHK. Voraussetzungen waren eine Berufsausbildung und Berufserfahrung im Ausbildungsberuf. Ausgeschrieben war sie auf Stepstone mit flexiblen Arbeitszeitmodellen weshalb ich mich auf Teilzeit mit 30 Std. bewarb, was aich das Maximum darstellt aus Gründen die in den Bereich Schwerbehinderung fallen. Erst nach Absenden war mir dann auf der Seite aufgefallen, dass das Unternehmen selbst Vollzeit ausgeschrieben hatte. Nachdem ich in den letzten Tagen bereits aufgrund eines externen Unterlagenchecks die Schwachstellen von Bewerbung und Lebenslauf vor allem in Inhalt, Ausdruck, DIN und der abweichenden Anordnung von Zeugnissen etc. zwischen Pflege und eher einer kaufmännischen Orientierung lernen durfte (Danke noch mal dafür!!) war ich dennoch zuversichtlich ins Gespräch gegangen. Die Nervosität stieg als nicht die Ansprechpartnerin, sondern drei Sehr grimmig drein schauende Männer vor mir saßen, die zwar scheinbar einen teil meiner Unterlagen kannten aber zumindest das Anschreiben nicht wirklich gelesen hatten. Nach dem üblichen Einstieg und erzählen sie von sich dem Studium und warum sie sich beworben haben ist der Personalchef das erste Mal in den Boxring getreten. Nach dem Satz „Wenn man ihre Qualifikationen sieht würde man Sie nicht in so einem Bereich sehen oder einladen“ wusste ich dass ich nicht zur engeren Auswahl wegen meiner durchaus vorhandenen Qualifikation gehöre, sondern es eine Pflichteinladung bei Schwerbehinderung war, eine die man machen muss. Da habe ich begonnen mich unter Druck zu setzen, auch weil er immer um den Titel des Studiengangs kreiste. Ich hatte mich zwar auf die Frage „was haben Sie über unser Unternehmen gehört“ vorbereitet und auch warum ich auf die Stellenanzeige passe. Aber habe ein vollständiges Angstblackout bekommen so stark geschwitzt, dass es mir vom Kinn getropft ist und das macht unsichere. Ich persönlich habe sehr schnell gemerkt, dass zwar das Aufgabenprofil passt nicht aber das Unternehmen und da ich keine Lust auf ewiges warten hatte habe ich dann gedacht ich kitzel mir die Tendenz raus indem ich das Thema Stellenumfang, so wie im Anschreiben beworben noch einmal aufgreife. Das war der richtige Riecher. Liebe Unternehmen, wenn sich jemand bewirbt auch wenn er eine Schwerbehinderung hat und man weiß dass man zwar prinzipiell damit wirbt Teilzeitvarianten zu haben diese (offen zugegeben) für Neueinstellung aber gar nicht haben möchte dann reicht es kurz mit der Schwerbehindertenvertretung zu reden und dann abzusagen. Mir wurde ganz klar gesagt dass ich nur eine Möglichkeit hätte wenn ich 40 Stunden arbeiten würde, kann ich das nicht hätte man zwar die Modelle aber man wolle anderen nicht zumuten die Mehrarbeit zu machen. Solche Stellen erhalten nur Mitarbeiter nach langer Krankheit und Mutterschaft, wenn man sie schon kennt. Insgesamt bin ich eine Erfahrung weiter. Ich sehe es einfach als Training an. Auch kamen auf die Stelle mehrere hundert Bewerbungen von denen 120 in die engere Auswahl kamen. Eine davon ich mit Mitleidseinladung. So what es geht weiter und das Richtige kommt noch und hat dann auch keiner ein Problem mit jemandem der Teilzeit arbeiten möchte. Hatte mich übrigens auf 30 Stunden beworben gehabt.
  11. Doch doxh. es ist ein Bürokratieaufwand. so einfach werden die Zahlungen nicht eingestellt und es ist ein Vermerk auf der Krankenversicherungskarte etc. Das ist aber nur Bürokratie und nicht hinderlich
  12. Ja. Das Jobcenter wollte ja damals, dass ich die Rente beantrage somit war es nicht mehr zuständig. Die AA war ja nie zuständig, weil ich krank war. Das Sozialamt ist nicht zuständig, außer mir deutlich zu machen, dass es die Zahlungen einstellt aber nicht bei der Wiedereingliederung berät. Der Integrationsfachdienst ist nicht zuständig weil ich die Erwerbsminderungsrente erhalte und die Rentenversicherung versteht nicht, dass jemand mit der Diagnose doch noch mal wieder arbeitsfähig wird. Und bei all diesen Stellen wurde ich gefragt, was denn so schlimm daran wäre durch die Rente und Grundsicherung abgesichert einfach die Zeit bis zur Überprüfung Ende 2019 die Zeit der Rente zu genießen. Nein mich behindert soweit keiner. Ich weiß aber auch, dass es dennoch nicht so einfach ist von der Rentenversicherung wieder als arbeitend eingestuft zu werden und freue mich schon auf die Bürokratie. Das habe ich leider selber schon mehrfach mitbekommen. Ich gebe deswegen jetzt noch lange nicht auf und suche weiter, denn so manch einer mag mit Rente und Grundsicherung zufrieden sein. Ich bin es nicht vor allem dann nicht, wenn ich weiß, dass ich in der Lage bin selber zu meinem Lebensunterhalt beizutragen und es mir von offizieller Stelle doch bitte abgeraten wird. Aber nicht auf Basis einer vernünftigen fachlichen Argumentation sondern einfach unter dem Motto "Sein sie doch einfach froh, dass sie das haben ohne was dafür tun zu müssen." Opps das ist leider länger geworden. Im Moment bin ich einfach froh, dass es mit dem Studium soweit läuft und ich nach und nach einen Haken an das Ganze machen kann.
  13. Das kann ich verstehen, gerade bei einem solchen Thema, sollte aber denke ich auch dem Konsumenten klar sein, dass es sich nicht um eine Berieselung handeln kann ;). Auch das wäre eine schöne Idee. Vielleicht lässt sich ja ein Weg finden.
  14. MIR ist das klar. In dem Passus von mir denke ich merkt man auch, dass ich nicht wirklich was mit der Aussage anfangen möchte. Ich habe nunmal aus verschiedenen Gründen nicht nur einen bewegten Lebenslauf sondern eben auch manchmal drei Jobs nebeneinander gehabt durch Dozententätigkeit. Ich habe kein Problem bestimmte Praktika rauszulassen. ABER so wie die Info heute gegeben wurde musst ich mit dem Kopf schütteln. Natürlich braucht ein AG bei einer Aushilfe im Supermarkt nicht die Pflegerische Weiterbildung im Lebenslauf. Wäre das aber ein AG in der Pflege eben schon. Und da achte ich auch drauf. Es war einfach ein verkorkster Termin und hat mir nicht gut getan. Manchen Tip nehme ich mir an und der war gut, aber manches war einfach nicht angemessen und da hatte ich den Eindruck fehlt die Fachkenntnis im Bereich Personal. Sozialarbeiter/ Pädagoge auch beim integrationsfachdienst ist eben noch lange nicht mit einer Rundumqualifikation behaftet und auch da wird Person X andere Präferenzen haben als z.
  15. Nun war der Termin beim IfD. Und ich hatte ja versprochen meine Erfahrungen damit aufzuschreiben, da es ja durchaus immer mal wieder Menschen gibt, die in einer gesundheitlichen Ausnahmesituation ihre Schulbildung oder Aus-/Weiterbildung im Fernstudium absolvieren und aufgrund ihre gesundheitlichen Probleme die Integration oder Reintegration in den Arbeitsmarkt als schwierig empfinden. Dabei soll dann eigentlich der Integrationsfachdienst helfen. Wie ich heute weiß gibt es aber ein paar Ausschlusskritierien (bei der für mich zuständigen Stelle) Laufender Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in letzter Zeit abgelehnter Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Bezug von Voller oder Teilerwerbsminderungsrente Aktives Studium Und herzlichen Glückwunsch ich habe alle Ausschlusskriterien voll erfüllt. Es ist ein Systemproblem und das wurde auch deutlich. Für einen Fall, wie mich gibt es keine wirkliche Stelle, die die Finanzierung dafür übernimmt. Der zuständige Landschaftsverband ist raus weil die Rentenversicherung drin ist, die Rentenversicherung ist raus, weil sie die LTA abgelehnt hat und der Widerspruch läuft. Mir wurde empfohlen, doch einfach die Zeit der bezahlten Rente zu nutzen, denn es habe ja einen Grund, dass ich sie vor einiger Zeit erhalten habe. Da kommt dann wieder dieses Gefühl gegen Windmühlen kämpfen zu müssen. Denn es darf mir einfach nicht so gut gehen, dass ich belastbar genug bin um zu arbeiten, weil ich ja zufrieden mit der Rente sein soll. Naja und ob es da wirklich Sinn macht jetzt schon das Studium zu beenden. Wesentlich weniger konnte ich dann noch mit drei kurzen Sätzen vom Lebenslauf anfangen und ich weiß jetzt gar nicht mehr was denn noch ein richtiger Lebenslauf ist. Das was mir als Änderung bei einer anderen Beratung empfohlen wurde, ist jetzt zu unübersichtlich. Ich soll mich auf Aushilfsstellen bewerben, aber bitte so viel aus dem Lebenslauf an Stellen und Qualifikationen streichen, dass nicht der Eindruck entsteht ich sei überqualifiziert. Es ist das erste Mal dass ich mir verkneifen musste zu fragen, ob wirklich der Lebenslauf das Problem ist oder mein bewegtes berufliches Leben. Natürlich kann es Zufall sein, dass die erste Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kam nachdem ich den Lebenslauf so angepasst hatte vom Layout etc. wie mir geraten worden war, aber im Moment ist erst einmal Fakt, dass es mit dem neuen noch keine Absage gab :). Ich persönlich hatte mir mehr versprochen. Musst heute aber einfach lernen, dass ich am besten meinen Wunsch arbeiten zu wollen begraben soll, weil das System es nicht vorsieht. Ich soll meine Belastbarkeit nicht überbewerten oder mir berufliche Ziele setzen, sondern mich damit abfinden, dass ich mit der Rente gut abgesichert bin. Ich bin gerade persönlich etwas geknickt. Es ist nicht leicht gegen Windmühlen zu kämpfen. Ob es ist, weil man sich rechtfertigen muss, warum man denn ein kostenpflichtiges Studium angefangen hat, warum man es nicht abbricht oder eben einfach warum man arbeiten möchte. Es ist eine verkehrte und verdrehte Welt. Ich werde weiter versuchen meinen Weg zu gehen. Und wenn gar nichts geht, dann vielleicht doch noch Geld in die Hand nehmen müssen und mich professionell außerhalb des Systems beraten lassen. Natürlich ist es dann ein andere Schwerpunkt aber in erster Linie geht es ja nicht darum sich neu zu erfinden, sondern sich angemessen zu präsentieren, seine Kompetenzen abzustecken. @Markus Jung gab es eigentlich schon mal ein Video/ Interview zum Thema worum geht's beim Bewerbungscoaching und Unterlagencheck bzw. was macht ein Coach und was bringt mir so etwas, wenn ich mich beruflich weiterentwickeln möchte z.B. mit @KanzlerCoaching ? Wenn nein möchte ich das einfach einmal anregen. Denn im Forum ist es ja doch immer wieder Thema
  16. ... und wieder dieses Betreff "Ihre Bewerbung" und das übliche förmliche Gerede. Ich mag es bald nicht mehr lesen und schon leicht frustriert, stellte ich dann fest MOMENT MAL - D A S ist ja gar keine Direktabsage. Nach 76 Bewerbungen und 74 Direktabsagen sowie nun 223 Tagen freue ich mich es endlich in die engere Auswahl geschafft zu haben und nächste Woche ein Vorstellungsgespräch zu haben. Es ist auch noch genau die Stelle von der ich schon mal berichtete, wo ich überlesen hatte, dass sie nur Vollzeit ausgeschrieben war. Natürlich ist das noch keine Zusage, aber ich bin schon einmal 100 Prozent weiter als bei den anderen 74 Bewerbungen. Morgen ist auch der Termin beim Integrationsfachdienst. Ich bin mal gespannt wie da ist und vor allem, wie da auf das Fernstudium reagiert wird. Also was bleibt als Lektion an alle die ähnlich frustriert auf die nächste Jobabsage schauen? Sich einfach nicht unterkriegen lassen Seine Unterlagen noch einmal zu prüfen und überlegen, ob das gewählte Layout dem AG wirklich meine Stärken und Fähigkeiten zeigt oder eher ein nichtssagendes Infoblatt ist Bereit sein seine Unterlagen komplett neu aufzusetzen. Bereit sein sich ggf. auch auf eine Stelle zu bewerben, die nicht direkt dem Wunschlevel entspricht Sich seine Qualifikationen noch einmal bewusst machen Sich einfach nicht unterkriegen lassen Geduld Sich einfach nicht unterkriegen lassen Geduld Sich einfach nicht unterkriegen lassen Geduld Punkte 6 bis 11 Stetig wiederholen So long
  17. Ich habe gedacht es ist ein wenig Zeit für ein kleines Uni und Bewerbungsupdate. So langsam habe ich mich wieder in den Uni-Trott eingefunden. Auch geht mir das Schreiben und Formulieren der Fallaufgaben nach und nach wieder leichter von der Hand. Es ist ein bisschen, wie bei einer Fremdsprache - Hat man sie einmal gelernt, nutzt sie dann aber nicht, dann wird sie rostig, um so mehr man aber wieder darin eintaucht und sie Anwendet um so schneller ist es so, als hätte es das Aussetzen nie gegeben. Manchmal stehe ich aber dennoch davor in überlege, was denn jetzt nun gemeint war, aber auch das wird immer weniger. Die größte Herausforderung nach all der Zeit und vor allem, wenn die Haupttätigkeit, nein ich korrigiere, die einzige Tätigkeit das Fernstudium ist, ist das Schaffen regelmäßiger Lernstrukturen, einer angemessenen Arbeitsumgebung und das Aufrechthalten von Konzentration und Motivation über ihren längsten Zeitraum. Ich habe für mich neue Strategien schaffen müssen - wenn Lernen alles ist und doch nicht alles ist. Aktuell ist eine Bewerbung noch im Rennen und das Online Portal des Unternehmens hat mir Verraten, dass ich zumindest schon einmal nicht in der Vorauswahl raus geflogen bin. Ungeduldig bin ich dennoch und der Optimismus ist noch im Karibikurlaub. Heute ist dann noch eine Bewerbung rausgegangen. Eigentlich etwas, wo ich mir zunächst unsicher war, bei der Durchsicht der Stelle und der Abteilungsinformationen jedoch positiv überrascht. Stundenumfang und Tarifgruppe würden ebenso gut passen, wie das Stellenprofil. Aber es wäre ja nicht für diesen Blog, wenn es nicht doch noch ein paar Unmöglichkeiten gegeben hätte. Oder sagen wir mal Jammern auf hohem Niveau bei Technischen Herausforderungen. Da 99 Prozent der Unternehmen bisher eine Online-Bewerbung wollten, habe ich eine komplette Digitale Bewerbungsmappe und dieses Unternehmen verwendet vielfach auch je nach Abteilung ein Online-Bewerbungsverfahren nur für die ausgeschriebene stelle nicht. Also einmal das Layout auf Printanforderungen umgestellt, Seitenränder etc, so dass es bewerbungsmappenfreundlich wird. So alles auf den Stick auf zum Copy Shop. Wir haben einen im Ort, der auch Druckt, der nächste ist dann 25 km weit weg. Natürlich habe ich ein dezentes, aber stimmiges Farblayout und natürlich wird gerade der einzige Farblaserdrucker und zudem der Drucker für s/w Ausdrucke in hoher Qualität gewartet, aber es würde nicht lange dauern. Dann macht der Techniker neben mir die Klappe zu und man hört nur ein Opps. Ich formuliere es mal so. Hebel nicht umgelegt Papiertransportfeder und Stange elegant durchgebrochen, Farbdrucker unbrauchbar. Also s/w. Ist dann so, gibt schlimmeres auch wenn ich eigentlich keine Beerdigungsmappe schicken wollte. Dann noch das Anschreiben drucken. Und natürlich hatte ich genau das falsch abgespeichert. So bin ich dann heute zwei mal die 2 km gelaufen, aber am Ende ist die Bewerbung dann trotz aller Widrigkeiten rausgegangen. Unmöglichkeiten halt, aber die gehören ja zu meiner Paradedisziplin ;).
  18. Es waren 27 Teilnehmer ich meine das Max lag von vornherein bei 50 aber Fragen gestellt haben ohnehin nur 3 und da wird es dann schon individuell. Wenn die anderen die Chance nicht nutzen selbst schuld. Auch wurde die Zeit sagen wir mal etwas flexibel angepasst
  19. Ich mag jetzt nicht diskutieren, ist mir auch zu mühseelig, aber ein Kredit ist nun mal anders, auch sind es flexible Raten verdiene ich mehr zahle ich mehr verdiene ich weniger zahle ich weniger zurück, hat sich während der Rückzahlphase mein Einkommen verändert habe ich z.B. weniger verdient als der Berechnung für die Rate zugrunde lag, wird die Differenz wieder zurück an mich ausgeschüttet. Auch ist das Bewerbungsverfahren nicht das eines Kredits. Ich denke, dass es natürlich schwer ist erst mal zwischen einem Studienfonds und Studienförderung und Krediten wie der KfW zu unterscheiden. Da ich aber letzteres für die Krankenpflegeausbildung hatte und somit beides hab kann ich nur sagen ein Bildungskredit funktioniert definitiv anders. ABER es ist eben auch kein Stipendium wo ich nichts zurückzahle. Man muss das einfach vorher wissen. Einen Kredit kann ich in der Rückzahlung auch nicht einfach von der Steuerabsetzen. Das am Rande. Ideelle Förderung gibt es meist auch nicht und auch nicht, dass dieser sich so sozial anpasst, wie in dem Model. Natürlich kann es sein, dass man ordentlich drauf zahlt, weil man viel verdient. Aber auch anderes ist denkbar.
  20. Neun es ist kein Kredit und auch keine Bank. Um es leichter zu machen hier ein paar kurze Infos 1. Wer ist die Deutsche Bildung: Unternehmen, das sich auf Studienförderung spezialisiert hat. Zur Studienförderung gehört das Förderprogramm WissenPlus, das Studenten von A bis Z unterstützt: Beim erfolgreichen Studieren. Beim Kontakte knüpfen und Bewerben. Und beim Berufseinstieg. keine Bank. Das Geld für die Studienfinanzierung wird aus Studienfonds bereitgestellt. An diesem Studienfonds beteiligen sich Investoren, die sich für Bildung engagieren. Derzeit sind das fünf Unternehmerfamilien. Das Unternehmen Deutsche Bildung ist die Schnittstelle zwischen dem Studienfonds und den Studenten. Sie wählen die Studenten aus. Betreuen die geförderten Studenten während ihrer Förderzeit. Und organisieren die Rückzahlungen an den Studienfonds, um wieder neuen Studenten ihren Traum vom Studium zu ermöglichen - unabhängig vom Einkommen der Eltern. 2. Fördert die Deutsche Bildung Fernstudierende Ja, Staatlich anerkannte Fernstudiengänge mit einem akademischen Abschluss ab dem dritten Semester. 3. Ist die Förderung Zweckgebunden Jaein. Das Geld nach eigenem Ermessen für alle Kosten verwenden werden, die rund um das Studium entstehen: Lebenshaltungskosten, Studiengebühren, Lernmaterialien oder studienbezogene Umzüge. 4. Ist die Förderung vom Einkommen der Eltern abhängig nein Herkunft oder das Einkommen der Eltern spielen keine Rolle. Man braucht für die Rückzahlung auch keine Bürgen 5. Kann ich das von der Steuer absetzen? Die Studienförderung der Deutschen Bildung zählt als "Kosten für das Studium". Diese können von der Steuer abgesetzt werden, das heißt: Einen Teil zurückbekommen. Die Höhe der Rückerstattung hängt vom späteren Einkommen ab und weiteren Kosten, die man geltend macht.
  21. Heute habe ich zum ersten Mal seit ich bei der Deutschen Bildung bin an einem Webinar teilgenommen. Es könnte ja aktuell nicht passender sein. Vom Ablauf hat es mich an die APOLLON Online-Vorträge erinnert. Es wurde über Adobe Connect abgewickelt und interaktiv vorgegangen. Ich war zunächst etwas skeptisch, weil ich erst das Gefühlt hatte es würde primär versuchen die zu motivieren, die unter Karriere hohe Ziele, Verdienst etc. verstehen. Dann wurde ich eines besseren belehrt. Die Dozenten hat das individuell und interaktiv gemacht und die Fragen, die man über den Chat einstellen konnte eingebaut. Inhaltlich ging es neben der Definition, was Karriere beduetet und welche Gedanken man sich selber machen sollte auch, und das fand ich besonders interessant, weil es mir bisher nicht so deutlich war um das eigene USP und wie man es entwickelt bzw. definiert. Super war da die Aussage es doch mal auf 140 Zeichen im Twitter-Stil zu versuchen (aber nicht im Sinne von Abkürzungen). O-Ton Dozentin "Ich erlebe es mit meinen Studenten oft, dass sie es nicht schaffen mir konkrete Inhalte kurz und knapp zu vermitteln". Und da habe ich mich doch sehr drin wiedergefunden. Intensiv wurde auch auf den Bereich der Karrierezielplanung mittels SMART eingegangen. Wieder aufgehorcht habe ich dann beim "Erfolgreich Scheitern". Hier wurde aufgearbeitet, wie auch Niederlagen Trittsteine auf dem Weg der eigenen Karriere sein können und es manchmal diese Niederlagen braucht als Lernerfahrungen. U-Turn bei heutzutage wohl immer weniger gradlinigen Lebensläufen, wenn man sich seiner Ziele bewusst ist und dies authentisch vermitteln kann, muss eben kein Karrierekiller sein. Ein weiterer sehr großer Bereich war das Digital Marketing mit Do's and Don'ts in Sozialen Netzwerken, Trennung von Privat und Berufsaccounts, Nutzung von Xing und LinkedIn und ob es sinnvoll ist seinen Lebenslauf online Einzupflegen. Zum Lebenslauf dann selber auch noch ob sich ein Kompetenzprofil darin lohnt und Basis der vier Ebenen der Handlungskompetenz (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, persönliche Kompetenz) da dann aufgeführt werden sollte oder auch nicht. Den Bereich Networking und die dort dargestellte 70-20-10 Regel und die Bedeutung davon, sowie Möglichkeiten dies zu betreiben und wenn ja wie haben das Paket abgerundet. Schade war, dass es nur eine Stunde war, aber es war wirklich gut. Gehostet von WissenPlus | Deutschen Bildung wurde es gehalten von Sabine Hahn (promovierte Medienwissenschaftlerin, Dozentin, Business Coach). Ich war positiv überrascht und es war wirklich interessant. Und freue mich schon auf mein nächste Webinar nächsten Monat dann zum Thema "Die Gehaltsverhandlung" mal sehen wie das wird, es macht ein Dozent aus dem Segment Personalberatung.
  22. ...und lohnt sich das überhaupt. Manchmal folgt auf den Wunsch ein Fernstudium zu machen, die Ernüchterung der Kosten oder im Studium ergeben sich Umstände, die es notwendig machen sich um ein Stipendium oder eine Förderung zu bewerben. Doch leider ist die Stipendienlandschaft vielfach noch ausschließlich auf den Präsenzbereich ausgerichtet und wenn man sich sowohl aus politischen Förderungen raushalten möchte, als auch religiösen wird es schon schwierig. Wer sich so ein bisschen durch meinen Blog gelesen hat, weiß ja auch, dass ich einiges Unternommen hatte, um nach einigen Rückschlägen vor Unterbrechung des Studiums das Studium aufrecht halten zu können. Leider bin ich bei den Stipendien rausgerutscht und zunächst auch bei der Deutschen Bildung 2013. Ein Jahr später habe ich mich erneut auf die Studienförderung beworben. Doch wie ist der Ablauf und worum handelt es sich eigentlich genau. Die Deutsche Bildung ist eine Mischung aus Kredit und ideeller Förderung. Wird man in das Programm aufgenommen, wird eine Rückzahlvereinbarung über einen Zeitraum X mit Prozentsatz Y vom monatlichen Bruttogehalt festgelegt. Man kann immer zwischen drei Modellen wählen. Doch bevor es soweit ist steht da die Bewerbung. Das läuft alles über das Online Portal. Es sind nachweise über den Studiengang ebenso einzureichen, wie Infos darüber, was man mit dem Studiengang bzw. danach vor hat. Hat man die erste Prüfung erfolgreich durchlaufen und wird weiter zugelassen erfolgt ein persönliches Gespräch wo noch einmal Eignung, Motivation aber auch individuelle Aspekte zur möglichen Förderung geklärt werden. Neben einer Einmalzahlung von Betrag X, den man über die individuelle Fördersumme festlegt erfolgt dann über einen Zeitraum X eine Monatliche Auszahlung. Dabei wird die genehmigte Fördersumme in monatlichen Tranchen bereitgestellt. Soweit so gut. Danach folgt das Angebot und man kann sich entscheiden. Doch was bekommt man in dem Paket. Nicht nur Geld sondern auch Webinare, Seminare ein jährliches Symposium, wie ich jetzt gesehen habe auch Bewerbungscheck und Bewerbungscoaching. Doch was ist, wenn der Rückzahlzeitraum beginnt und dann findet man keinen Job, beginnt einen Master oder wird wie ich während des Studiums krank. Ich bin zunächst in einen zweijährigen Zeitpuffer gerutscht, der für Berufsunfähigkeit, Krankheit, Jobverlust und Suche vorgesehen ist, in dem keine Raten fällig werden. Jetzt, als ich das Studium wieder aufgenommen habe, bin ich auf dem Papier ja im 10. Semester und somit für jemanden, der die Info "alles in Regelzeit" nicht hat, erst einmal deutlich über der Regelstudienzeit. Im September wäre ich obendrein auch noch am Ende des Zeitpuffers, der auch dafür greift, wenn man zu lange studiert, denn im Vertrag ist eine Überschreitung von max. einem Semester vorgesehen. Die Deutsche Bildung hat dann ein Sonderkündigungsrecht, dass die gesamte Fördersumme auf einmal in Rechnung stellt. Und nun? Auch da hat sich die Deutsche Bildung, wie bisher immer sehr kulant gezeigt. Der Vertrag wird aktuell angepasst. Ich erhalte dadurch einen neuen Zeitpuffer, so dass ich auch ein neues Kapitel jetzt wirklich anfangen kann und nicht immer die Angst des fehlenden Zeitpuffers im Nacken haben muss. Auch habe ich nicht mehr den Druck wirklich im September fertig sein zu müssen, was für mich sehr positiv ist und etwas Entspannung reinbringt. Manchmal ist der Kontakt zwar etwas chaotisch (so waren mehrfach geschickte Nachweise nicht auffindbar) insgesamt aber doch persönlich. Die Frage, die sich manch einer stellt ist lohnt sich das denn, oder zahle ich am Ende drauf. Nach meiner alten Vereinbarung und wäre alles gut gelaufen hätte ich das bei dem vorraussichtlichen Verdienst und dem Prozentanteil nicht getan sondern weniger zurückgezahlt, als ich erhalten habe bzw. maximal genau gleich. Jetzt musste ich mich entscheiden, was ich mache, lasse ich alles, wie es ist, habe aber keinerlei Puffer mehr oder nehme ich ein neues Angebot an. Da die Laufzeit insgesamt dadurch vom Zeitpunkt der Auszahlung gesehen länger ist, wird es sich dann leider nicht mehr so rechnen, wie ursprünglich, sondern egal wie viel oder wenig verdiene, werde ich leider einen guten Batzen oben drauf legen müssen. Eine solche einkommensabhängige Förderung birgt also auch Risiken, die mit in die Berechnung einfließen sollten. Nun muss es ja nicht jedem so ergehen, wie mir, dass am Ende dieses Szenario eintritt und man die Förderung umstellen muss. Rückblickend kann ich als Fazit nur sagen, dass ich mich auch wieder auf die Förderung einlassen würde. Doch da wäre noch die Frage, was ist denn wenn ich einen Master machen wollte, wie sieht es dann aus, dann Verdiene ich ja vielleicht nicht so viel oder kann nicht so viel zurückzahlen und dann ist der Puffer schon wieder um. Nein das ist er nicht. Die Deutsche Bildung unterstützt die weitere Bildung der geförderten. Und das heißt, während eines Masters würde alles einfach pausieren ohne dass man in den Zeitpuffer rutscht. Im Gegensatz zum KfW ist das Wirklich ein Vorteil, denn beim Bildungskredit interessiert es keinen, was nach der Förderung kommt, sondern nur, wann Zeitpunkt x nach Ende der geförderten Maßnahme ist. Was man sich bei der Deutschen Bildung bewusst machen sollte ist, dass es sich um eine längerfristige Bindung handelt (Rückzahlung über X Jahre zum Prozentsatz X) es aber eben Mechanismen gibt, die dafür sorgen, dass die Rückzahlmodalitäten sozial verträglich sind und auch Situationen berücksichtigen, die eben passieren können, wie Jobverlust, zu geringer Verdienst, Krankheit oder das Masterstudium. Mein Fazit: Eine gute Alternative zum Studienkredit der KfW mit einem guten Portfolio an Individueller Förderung und sich den Bedürfnissen des Studierenden anpassend, ABER eben ein Arrangement auf Zeit, dass sich gerade, wenn eine lange Krankheit dazu kommt am Ende ggf. nicht Rechnet, sobald man aus der Rückzahlphase rausrutscht, das sollte man einfach im Hinterkopf behalten und doch auch da wird man nicht alleine gelassen. Ach ja, über die Rückzahlung erfolgt die Vergabe der neuen Förderungen, also sehe ich es jetzt als eine Investition in die Bildung von Menschen, die vielleicht nur so ein Studium stemmen können
  23. Weißt du ein berufstätiger Fernstudierender (und das sind die meisten von uns) wird immer dieser Phasen haben. Irgendwie gehört das auch dazu und ja es stresst. Vor allem, wenn man etwas plant und ungeplant so etwas dazu kommt. Bei mir war das während er Hausarbeit ein Großprojekt für die Charité und da die HAusarbeit auch ein Kundenauftrag für meinen Arbeitgeber war und ich eigentlich dafür zugeteilt war, war die Zusatzarbeit nicht gerade Stressreduzierend. Irgendwann gewöhnt man sich an diese Phasen.
  24. Ida_Pfeiffer

    Warum?

    Eins erschließt sich mir nicht. Was hat Tolkien mit Wirtschaftsrecht und Fernstudium zu tun (oder stehe ich auf dem Schlauch)
  25. Weißt du, manchmal ist es so und das ist sicherlich nicht schön, aber im Gegensatz zu manchen anderen Menschen, hast du eben eine Tochter, du bist berufstätig, hast Haushaltsverpflichtungen und der Tag hat auch für dich nur 24 Stunden. Sei nicht so hart zu dir. Das Leben hält für uns Studierende leider nicht an.
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