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Ida_Pfeiffer

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Alle Inhalte von Ida_Pfeiffer

  1. Manchmal frage ich mich, ob ich eigentlich ein Abo für Persönliches Pech habe. Nachdem ich neuen Mut gefasst habe und auch soweit versucht habe alles weitere zu organisieren, damit ich falls die APOLLON auf meinen kreativen Vorschlag eingehen kann ich es gut meistern kann, setze ich mich heute einfach mal auf einen anderen Sessel in meiner Wohnung (da meine Katze nen Balkonfimmel hat und mir kalt war (wehe die Tür ist zu, wenn sie draußen ist) wollte ich einfach an der Heizung sitzen. Der Blick geht nach links, die Augen werden größer, Fragezeichen tun sich auf, die Maschine rattert, der Blick geht hoch zur Blumenvase und wieder runter, weitere Fragezeichen. Irgendwie ist die Wandfarbe braun, zur genauern Diagnose muss ich mich wohl zu einem besseren Sicht-und Tastbefund erheben. Da stimmt was gewaltig nicht. Regal weg, Schrank weg fühlen und dann der Erstbefund. Die Wand ist völlig durchtränkt und massiver Schimmelbefall hinter den Fußleisten. Okay habe ich gedacht, erst einmal im Bad gucken (gegenüberliegende Wand jedoch freie Wand also ohne irgendwelche Leitungen, Abflüsse) da ist alles trocken. Vermieter angerufen (auf den Warte ich noch). Dann habe ich mir gedacht ich schaue mir die andere Seite der Wand in der Küche an und die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Hier ist schon massiver Schwarzschimmel hinter der Fußleiste, dann was mir zeigt, da stimmt was gewaltig nicht, drehe ich mich um und sehe, dass sich das ganze über die Türöffnung hinauszieht und letztendlich auf Höhe des Balkonabflusses stoppt. Gut für mich, es liegt zu 100000 % NICHT am Lüften. Auch ist es kein versteckter Wasserschaden meinerseits. Also müsste, wenn nicht noch irgendwas auftaucht ein sonstiger Mangel da sein, der dem Vermieter zufällt. Denn so stark wie es befallen und die Wände feucht sind und die Tatsache, dass das Myzel wahrscheinlich im Fußboden sitzt wird eine Sanierung des Ganzen notwendig werden. Das sind Kosten, die ich mir gerade gar nicht ausmahlen will. Und dann der Schrecken obendrauf...meine Küchenwände und ein alter Schrank sind auch befallen. Ich hätte meiner Nase und den körperlichen und psychischen Symptomen, die seit Anfang des Jahres da sind trauen sollen. Ich habe das modrige gerochen, aber nicht herausgefunden wo es war. Und ich habe gemerkt, dass ich mich nicht konzentrieren kann, launisch bin, ständig Kopfweh, Dauerhusten, geschwollene Beine, verstopfte Nase, Niesen, extreme Müdigkeit, Frieren... das alles sind Symptome die ich immer dann bekomme, wenn irgendwo Schimmel ist und meine hochgradige Allergie mir um die Ohren fliegt. Nur wusste ich ja auch, dass ich eigentlich eine "schimmelfreie" (ja ich weiß ganz frei ist gar nichts nicht mal das Frühstücksbrot) Wohnung habe und habe so den Zusammenhang nicht gesehen. Finanziell hoffe ich, dass es nicht der nächste Schlag ist, denn wenn ich das aus den Küchenmöbeln nicht rauskriege und obendrein auch noch die Kosten für die Sanierung übernehmen müsste, daran will ich gar nicht denken.... Im Moment fühle ich mich gerade so...."Immer wenn du irgendwo ein Lichtlein siehts, kommt wer her und schaltet es aus". ABER neben dieser erneuten "Unmöglichkeit" - gibt es auch schönes, was dann wieder unmittelbar mit dem Fernstudium zusammenhängt. "Ein bisschen Menschlichkeit" das wird wohl der Titel meines nächsten Blogs sein.
  2. Das tut mir leid und ist eine sehr unschöne und schwierige Situation und ich denke das wie es dir geht ist auch normal. Ich weiß nicht wie es bei dir ist aber bei uns können wir bis drei Tage vorher absagen. Schau doch erst mal, dass du jetzt etwas für dich machst und ein wenig die Dinge aussortierst und vielleicht geht es dir wenn alles etwas gesackt ist auch so weit besser dass du entweder lernen oder eine klare Entscheidung treffen kannst. Dazu ist es jetzt denke ich einfach zu früh. Wenn du ne dicke Entzündung hast braucht es ja auch ein paar Tage bis man sehen kann ob das Antibiotikum wirkt und trifft dann die weitere Behandlungsentscheidung.
  3. Ich merke, dass mir gerade das Füße stillhalten immer schwerer fällt und bin gerade versucht es ein wenig mit der Stadt hier, zumindest was das einer vernüntigen Tätigkeit nachgehen angeht, aufzunehmen. DENNNN ich habe die Stelle bei einem Marktforschungsunternehmen gefunden, auf die ich absolute LUST habe mich zu bewerben hier der Stellentitel (kein Witz) Angebots-Tester/in für Fernstudium (Helfer/in - Büro, Verwaltung) Wer wenn nicht ein Fernstudiumserfahrener könnte das wohl beurteilen? Was meint ihr. Hier das Aufgabenprofil Für diese Aufgaben suchen wir: - Testen von Weiterbildungs- und Fernstudiumangeboten - Bewertung des Kundendienstes dieser Angebote - Fragebogen zur Dienstleistung absolvieren Was bieten wir: - Eine unbefristete Anstellung iauf geringfügiger Basis oder stundenbasierte Nebentätigkeit - Aktive Mitgestaltung der Arbeitsprozesse - Gute Verdienstmöglichkeiten Ich werde aber natürlich noch einmal genauer nach der Serösität schauen, ist aber keine Heimarbeit, was für mich Ausschluss wäre? (ich korrigiere...im Bewerbungsformular doch Heimarbeit, aber ich könnte ja auch erst einmal eine Bewerbung senden und schauen, was tatsächlich angeboten wird. Nein sagen kann ich immer noch).Hat jemand von euch schon einmal so etwas gemacht oder davon gehört? Sorry aber ich kommer gerade aus dem Lachen irgendwie nicht heraus. Ich bin noch im Durchschauen von Stellenangeboten und da ist diese hier einfach nur "herrlich". Es geht um eine studentische Stelle in einem Software unternehmen am Empfang und dann hier Anforderungen: "Sie haben dafür zu sorgen, dass alle Mitarbeiter immer frischen Kaffee in ausreichender Menge haben". Okay Humor an, das ist wirklich eine Herausforderung an eine Stelle, Humor aus, das zeigt auch irgendwie, ein wenig Unternehmenskultur, die ich zum Glück in meiner Stelle als Werkstudentin nie erlebt habe. Im Gegenteil, als der Institutsleiter eine Klingel haben wollte, die vorne zum Empfang ging und immer dann betätigt werden, sollte wenn jemand die Kaffeemaschine geleert hat und neuer Kaffee gekocht werden sollte, haben die Mitarbeiter sie umfunktioniert denn da fühlte sich immer genau der verantwortlich, der es war. Naja. So viel dazu mal sehen, was sich noch so auftut. LG Ida
  4. Geht mir wie dir. Ich bin auch nach über zwei Jahren pause noch so, so dass ich die fertigen FAs gerade noch einmal nacharbeite um meinen Schnitt auch auf dem Endspurt aufrecht zu erhalten. Und ja auch ich ärgere mich ...erstens über die glatte 5,0 in der Empi Klausur, die ich noch mal schreiben darf und auch meine Klausur in Public Health.... ABER ich habe auch gelernt es zu akzeptieren, wenn es gerechtfertigt ist. Lediglich zwei mal war das nicht so und ist bei der durchsicht der Bewertung aufgefallen, weil dort Inhalte standen, die gar nicht auf meine Fallaufgabe zutrafen oder oben in der Bewertung der Name einer anderen Studierenden. Ich denke, dass es normal ist eine sehr gute Leistung bringen zu wollen, vor allem auch weil man das Studium ja nicht nur zum Zeitvetreib macht. Versuche jetzt ruhig zu bleiben. Perso ist zwar nervig, aber bestehbar. Personalentwicklung und dieses blöde Alighi Prinzip ist da noch viel nerviger. Du schaffst das und immer daran denken Druck erzeugt gegendruck und oftmals senkt es die Leistung (auch wenn manche es anders empfinden)
  5. @IUBH Kevin Moeller Danke für die Antwort, das klärt denke ich einige Fragen. @SirAdrianFish Hattest du denn eine andere Erwartung an das Studium? War dein Erststudium auch per Fernstudium? (rein Interessehalber)
  6. Ich war 27 (Erklärt zusätzlich warum man da nicht begeistert ist elternabhängiges Bafäg zu erhlaten Aktuell nein, was mit der ganzen Rentenversicherung, Grundsicherung, Umschulungssache zu tun hat. Bis ich die Umschulung beginne gelte ich als voll erwerbsgemindert. Theoretisch kann ich bis 450 Euro im Monat dazu verdienen. Da würde mir jedoch sofort die Grundsicherung gestrichen und unterm Strich bleiben mir nur 50 Euro mehr im Monat. Das deckt leider die Lücke nicht, die ich benötigen würde. Und bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte und will arbeiten, ich fühle mich auch nicht gut mit so jungem Alter schon so auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, nur grade muss ich da leider durch und das NERVT. Ich erhalte keinerlei Unterstützung von meinen Eltern oder sonstigen Personen, den Kampf muss ich alleine kämpfen schon seit einiger Zeit (dazu der nächste Blog)
  7. So nun habe ich ein wenig Zeit. In einem Kommentar war die Frage aufgekommen, was der Zweck des Studiums ist. Nun- Ich habe bereits während der Ausbildung zu meinem Bezugsberuf sehr viel Interesse an der wissenschaftlichen Arbeitsweise gehabt und wollte auch schon vor der Ausbildung gerne studieren. So einfach war mir das allerdings nicht möglich, da ich nach einem Austauschjahr mich einfach in Deutschland nicht mehr heimisch gefühlt habe und letztendlich die 12.1 nur noch beendet habe. Beim nächsten Anlauf 4 Jahre später war ich mehr als unterfordert in einer Klasse mit 23 Erzieherkindern zu sitzen im Teenie alter, während ich mittlerweile schon seit einigen Jahren auf mich alleine gestellt gelebt habe und obendrein auch in der 11. noch mal anfangen musste. Auch das habe ich nur bis zum Abschluss der 11 durchgehalten und ohne entsprechendes Praktikum oder eine Ausbilung keine Studienmöglichkeit damals und auch keine Idee was wirklich. Nachdem ich meine erste Studienidee aufgrund der fehlenden Akkriditierung ad acta gelegt habe, habe ich den Berusspartenübergreifenden Bachelor Studiengang an der APOLLON entdeckt und nach reiflicher überlegung beworben. 1. Ursprüngliches Ziel zwar raus aus der Praxis jedoch für die Praxis 2. Geändertes Ziel nach der Kündigung war eine berufliche Neuorientierung noch mehr richtung wissenschaftlicher Karriere. Ich habe da nicht nur ein hohes Interesse dran sondern es macht mir wirklich Spaß. Ich bin in meinem Studiengang aufgegangen und habe bis heute keinen Tag die Wahl bereut. Auch bietet das Studium breite Möglichkeiten in der späteren Berufsplanung und das Thema ist aktuell. Nicht nur wollte ich mir meine Karriereoptionen weiter ausbauen, sondern sehe das Potential innerhalb des Gesundheitswesens zu bleiben und doch wesentlich proaktiver und nachhaltiger tätig sein zu können. (Ich habe in einem starken Nischenbereich meiner Berufsgruppe gearbeitet. Dazu sage ich nur, wenn jemand meckert wenn er mal 6 Tage die Woche mehr als 8 Stunden arbeitet muss ich etwas schmunzeln. Keine Pause (weil geht nicht), meist 12 Stunden Arbeitszeit, immer höchstkonzentriert sein müssen mit einem enorm hohen Verantwortungsgrad bei hoher Unzufriedenheit in der Berufsgruppe. Das war der Stand, als ich mich für das Studium entschied und auch noch, als ich mich entschied mich wirklich darauf zu fokussieren. Doch dann hat mich eben irgendwann das eingeholt, was in den ersten Berufsmonaten und durch den BaföG Stress los war. Ich habe meist drei Jobs gehabt und zwei davon nur Nachts und an einer bestimmten Anzahl von Wochenenden, weil es dann nicht in die 19 Stunden maximale Arbeitszeitberechnung reinfällt. Wenn dann aber aus der Neben-Nebentätigkeit so viel Druck kommt immer parat stehen zu müssen und die Kündigung quasi immer vor der Nase, wenn man nicht einspringt, dann kann es einem Menschen wie mir passieren, dass er sich irgendwann selbst vergisst und dann irgendwann die Psyche und der Körper Schluss machen. Das ist mir passiert. Aus einer Reha bin ich dauerhaft Leistungsunfähig für den Bezugsberuf gekommen und sollte eigentlich eine Umschulung erhalten. Damals wurde das Studium als Umschulung Befürwortet. Leider wurde diese abgelehnt. Da wären wir dann wieder bei den Unmöglichkeiten. DENN nach Ansicht der Rentenversicherung erfüllte ich die Voraussetzung deswegen nicht, weil ich ja gar nicht erwerbsgemindert sei, ich könne ja weiter als Dozentin auf Honorarbasis arbeiten oder eben als Werksstudentin. Ersteres war aber an die aktive Ausübung meines Bezugsberufs geknüpft und viel Weg, letzeres war weg, weil ich das Studium pausieren musste, weil man eben quasi als Studierender in seiner Freizeit arbeiten geht und keinerlei Absicherung im Fall von Krankheit hat und ohne Studium kein Werksstudent. Damals war ich zu müde zum kämpfen und rückblickend hat es mir persönlich gut getan erst einmal komplett auf null zu gehen, auch wenn das mein Leben grundlegend verändert hat. Das Studium habe ich aber nie vergessen und immer mal hier und da auch was gemacht, wenn ich wollte. Und in all der Zeit war und ist es einfach auch schön nie vergessen worden zu sein. Ich habe immer mal wieder, wenn ich am wenigsten damit gerechnet habe eine liebe Nachfrage, eine Ermunterung, ein Zitat oder einfach ein banales "Ich wollte einmal höhren, wie es Ihnen geht" vom Studienservice oder auch mal meiner Dekanin erhalten. Auch gerade in den letzten Wochen, wo es eben nach fast zwei Jahren heißt es könnte weitergehen ist der Zuspruch sehr positiv. Auch wenn die APOLLON bzw. der Studienservice nicht Zaubern können und die Bürokratiehürden aus dem Weg räumen können, kann ich für meinen Teil nur sagen, wie gut es tut an der Hochschule ein offenes Ohr zu haben und Menschen die einen Ermutigen zu kämpfen. Natürlich könnte man gemeinerweise sagen, ich bin ja auch zahlender Kunde. Aber wenn ich eins sagen kann, dann dass ich das nie so erlebt habe und es auch nie so vermittelt wurde im Gegenteil, es ist einfach Wertschätzung für den Menschen. "Wir finden eine Lösung" ist ein Satz den ich seit 2012 schon oft gehört habe und bisher war es auch immer so. Auch jetzt, wo das Thema Umschulung noch mal aktuell ist, aber eben das Studium nicht genommen wird, sondern eben in der Versicherungsbranche. (Da werde ich bestimmt auch noch mal etwas zum COMCAVE.College hier und da verlieren, wenn es so weit ist. )Vielleicht mag sich auch so manch einer fragaen, warum ich es nicht einfach dran gebe. Naja wisst ihr, ich ja so gut wie fertig, auch wären die Studiengebühren ja dennoch fällig und es wäre dannw wirklich rausgeworfenes Geld. UND ich kann den Studiengang HERVORAGEND mit der von mir angestreben Umschulung zur Kauffrau für Versicherung und Finanzen Fachbereich Versicherung kombinieren und mich somit gut aufstellen für den Berufseinstieg nach der Umschulung. Es ist also immer noch eine WinWin Situation egal wie vertrackt das ganze gerade ist. Der Spruch "Gib niemals etwas auf an das du täglich denken musst" hat für mich in den letzten Monat eine wirklich tiefgreifende Bedeutung bekommen. Ich weiß nicht warum ihr studiert aber für mich ist das wie das Spielen eines Instrumentes ich mache es mit Hingabe und in mir brennt ein Feuer dafür. Die Tatsache, dass ich bereits auch schon in verschiedenen Zeitschriften publizieren konnte, dabei eine Studie für die sogar am Ende eine ausführliche Kritik durch Fachärzte in dem Themenbereich erfolgt ist, aber auch die vielen kleinen Dinge, wo ich einfach das Potential sehe und auch mich beruflich wiederfinde zeigen mir, dass es einfach falsch wäre JETZT den Kopf in den Sand zu stecken und aufzugeben nur weil es gerade schwierig ist. Ich vertraue fest darauf, dass sich eine Lösung finden wird, wie auch immer sie aussehen mag, denn wie so oft, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und den werde ich so lange suchen bis ich ihn finde und wenn ich keinen finde, dann mache ich es wie Jean Paul schon sagte "Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur." Ich denke jeder Mensch, dem etwas wirklich wichtig ist und der verstanden hat, dass auch wenn die Welt heute schnellebig und zum Wegwerfen bereit ist, dies die wahren Probleme nicht lösen kann, sondern nur neue schafft. Ich wollte schon viele Dinge aufgeben, aber das Studium, für das ich mich in meinem familiären Umfeld so oft rechtfertigen musste gehört nicht dazu. "Du bist ein Arbeiterkind, reicht deine Ausbildung nicht" "Was fällt dir ein an eine Private Hochschule zu gehen, das kostet doch zu viel" (Nein nach Berechnung aller Kosten zum damaligen Zeitpunkt war es günstiger als ein Präsenzstudium: Verdienstausfall, Semestergebühren, Kosten für Bücher etc) "Wozu brauchst du das denn" "Willst du deinen Eltern eigentlich damit auf der Tasche liegen" (nein, defacto haben sie noch nie einen cent für mein Stidium bezahlt, sie haben mich schon nicht mal wäherend meiner Erstausbildung unterstützt oder dem vorlaufenden Praktikum, als ich kaum Einkommen hatte- ob es nicht ging, sie trotz Anwalt nicht wollten etc. Was vielleicht auch @csab8362 was denn mit meinen Eltern oder der Familie generell ist. Vielleicht sollte ich im Frühjahr einfach beginnen Frösche einzufangen zu küssen und zu schauen, ob sie zu Prinzen werden, das wäre eine Option, die ich bisweilen noch nicht bedacht habe
  8. Naja verzeie den Galgenhumor, aber immerhin kann man alles steuerlich geltend machen auch die Kosten für die Beglaubigung
  9. Uhm naja, so ganz einfach sollte man es sich jetzt auch nicht machen, aber auch nicht so schwer. Zum einen es ein Hochschulzeugnis ein amtliches Dokument, welches amtlich beglaubigt werden muss. Manche Hochschulen erlauben das Mitbringen der Originale beim Einschreiben und gleichen es ab, das ist an einigen Präsenzunis üblich. In Städten wie z.B. Köln ist es so, dass bis zu 3 Beglaubigungen der Unterlagen von Schülern/ Azubis gebührenfrei sind. Zu dem Thema, ist da denn keine Kooperation. ich studiere an der APOLLON. Bei uns ist das so, dass wir in einem FH Gebäude einer anderen "Präsenz"hochschule gemeinsam mit den Studierenden der EURO FH 1x im Monat unsere Klausuren schreiben. Das ist einfach ein Nutzvertrag der Räumlichkeiten. Bei uns sind dann Mitarbeiter anwesend, die nicht zur FH des Standortes gehören, sondern zu einer der HS also Euro FH oder APOLLON. DAS wird bei der IUBH mit Standort Bad Hoennef bei Bonn nicht anders sein. Und ich vermute auch bei den anderen Präsenzorten. An allen anderen Tagen außer diesen Prüfungstagen wirst du dort keine Mitarbeiter und schon gar keine administrativen der IUBH antreffen. Wenn es doch um die Anerkennung von Hochschulleistungen geht verstehe ich nicht, warum du deine aktuelle/vorherige Uni das Dokument nicht beglaubigen lässt. Das ist nämlich gar kein Problem. Hochschulen wie auch z.B. Weiterführende Schulen DÜRFEN Ihre eigenen Urkunden amtlich beglaubigen und machen das in der Regel auch kostenfrei. LG
  10. Nein hatten wir nicht. Ich finde wir haben das Thema richtig schon fachlich dezidiert und fundiert (nicht nur einfach du hast Unrecht, ich habe Recht) auseinandergedröselt. Und auch wenn es der Titel gar nicht mal erkennen lässt wirklich auch mal das Thema amtliche Beglaubigung und auch ein bisschen die Problematik damit hervorgehoben. So nun aber ein schönes Wochenende
  11. Eben . Und ja die Obigen Dokumente sind mir bekannt, manche Unis erlauben es, andere nicht. Also immer fragen und sich dann im Zweifel nicht ägern, dass eine es anders haben will, dann kann es einfach mit den Landesgesetzen zusammenhängen, die sich auf den Paragraphendschungel stützen. @Emily Strange Frieden?
  12. 1. Ich habe die Gesetze nicht gemacht 2. Ich kann das einzelne Handeln von bestimmten Institutionen auch nicht bewerten 3. Ja Kirchen haben ein Amstsiegel und auch ein Notar hat eins. Es gilt hier weiterhin zwischen der öffentlichen und der amtlichen Beglaubigung zu unterscheiden 4. Wenn, die Einzelheiten des Verwaltungsverfassungsgesetzes aufmerksam gelesen worden wären, wäre aufgefallen, dass da ein ganz wesentlicher kleiner Punkt steht, ich markiere es noch mal. Nach den §§ 33 und 34 des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes (VwVfG) vom 25. Mai 1976 – Bundesgesetzbl. I S. 1749 – wird die Vornahme amtlicher Beglaubigungen von Abschriften oder Unterschriften durch kirchliche Körperschaften im außerkirchlichen Bereich nicht vorgesehen - Die Evangelische Landeskirche erklärt das sogar noch genau was das heißt und dass es nicht heißt, dass sie keine amtlichen Beglaubigungen machen, sondern, dass solche zu außerkirchlichen Zwecken nicht vorgesehen sind. Wie es eine Kirche im Einzelnen macht ist eine Sache, wie eine andere Institution damit umgeht eine andere, viele Kirchen beglaubigen heute nicht mehr aus den oben genannten Gründen und entsprechenden Erlassen. Dazu vielleicht noch aus eigener Erfahrung. Ich selber gehöre einer Glaubensgemeinschaft an, die Befugt ist durch den Koordinator, eine Beglaubigung vorzunehmen. Ich habe sogar an meinem Standort den Vorteil, dass dieser Notar ist. Als es genau um die Thematik ging = Beglaubigung für einen außer"kirchlichen" (wie bezeichnen uns nicht als Kirche) Zweck ging, war dies nciht möglich. Verschiedene Hochschulen, haben hier vielleicht eigene Regeln und wenn die IUBH diese entsprechend vielleicht auch zur Vereinfachung für die Studierenden so handhabt dann ist dass eine individuelle Entscheidung, im Sinne einer amtlichen Beglaubigung nach den oben aufgeführten Gesetzen jedoch nicht (mehr) üblich. Dazu einfach aus dem Siegel und Beglaubigungsrecht der Kirchen. Entsprechendes ist von mir hervorgehoben, was deutlich macht, warum zwar amtliche Beglaubigungen durch die Kirche als Sigelträger möglich ist aber auf was sie sich eigentlich beschränkt und es deswegen einfach sein kann, dass die Kirchen auch darauf verwaisen bzw. mache Hochschulen Beglaubigungen durch Kirchen in dem Sinne NICHT als amtliche Beglaubigung anerkennen. Das sind Auszüge aus dem Fachinformationssystem für Kirchenrecht Sagen wir einfach so, weil es sich sonst auch zur endlos Diskussion entpuppt, die ja weit weg von der Frage ist. Wenn die IUBH kirchen anerkennt gut, wenn eine Kirche die Beglaubigung macht auch gut und wenn sie dann dabei auch die Kriterien der amtlichen Beglaubigung erfüllt (nicht nur das Siegel allein, sondern auch das im Kasten ) dann ist doch alles gut. Macht die Kirche dann also mit einem entsprechenden Stempel oder Begleitdokument deutlich t für welche Stelle (also z.B. in meinem Fall war es die Bewerbung bei der APOLLON und FH Bielefeld) hat man, was man braucht und wenn dann die Stelle wo man es einreicht es auch noch anerkennt um so besser. Ich kann letztendlich nur für mein Bundesland sprechen und in diesem ist es so, dass hier Kirchen seit dem Jahr 2006 nicht mehr amtlich für außerkirchliche Zwecke beglaubigen und da ich innerhalb des Bundeslandes mehrfach umgezogen bin in verschiedenen Regionen kann ich sagen, dass die Kirchen da auch konsequent sind. So ich klinke mich jetzt aus, denn ich streite auch keinem seine persönlichen Erfahrungen ab, denn ursprünglich wollte ich nur darauf hinweisen, bevor es nachher zu möglicher doppelter Rennerei etc. kommt oder zu Problemen. Wenn es bei euch allen doch anders war ist doch auch gut. Euch ein schönes Wochenende, Ida_Pfeiffer Und immer dran Denken am Ende kostet Fragen nichts, sowohl bei der Stelle, wo man es einreichen muss, als auch bei der entsprechenden Stadt in der man wohnt (hatte ich ja oben auch schon etwas zu gesagt, dass es unter manchen Umständen kostenfreie Beglaubigungen gibt) oder eben dann bei einer entsprechenden Kirche oder anderen Siegelträger. Und da die IUBH in dem Dokument ja angegeben hat, dass sie das toleriert, dann ist es doch gut und keiner weiteren Diskussion notwendig.
  13. Dann ist es entweder so, dass die IUBH einige der wenigen Hochschulen ist, die keine amtliche Beglaubigung verlangt, oder es nicht aufgefallen ist. Es hat sich da aber auch in den letzten Jahren einiges geändert, wo früher problemlos Kirchen oder verschiedene Glaubensgemeinschaften, die als Vereine eingetragen sind beglaubigen durften (auch solche Dokumente), ist das mitllerweile anders. Die entsprechenden Gesetzesgrundlagen für Deutschland findest du hier SGB VI Verwaltungsverfassungsgesetz Bitte nicht falsch verstehen, aber aus vielerlei Gesprächen weiß ich, dass da im Allgemeinen Unklarheit herrscht. Die Frage ist also aktuell neben der Frage, wo kostengünstig beglaubigt werden kann, wohl auch die, ob die IUBH eine amtliche Beglaubigung der Dokumente benötigt, eine Sonderreglung hat oder eine öffentliche Beglaubigung benötigt. (Ich habe deswegen einmal @IUBH Kevin Moeller eingefügt, der diese Unklarheit denke ich auch gut für die Hochschule beantworten kann, so dass auch zukünftige Interessenten hier eine entsprechende Information finden können ) Ich bin bei meiner vorherigen Antwort davon ausgegangen, dass jedoch, wie in der Regel bei Universitäten und Hochschulen üblich eine amtliche und keine öffentliche Beglaubigung (diese kann vom Notar, kirchliche Stellen erfolgen) gefordert ist, und somit ist die Antwort auch nicht falsch, sondern vielleicht etwas eingeschränkt ;). Zur Verdeutlichung habe ich mir nun deswegen etwas Zeit genommen, dass etwas fundiert-ausführlicher herauszustellen, da sonst, wie in vielen Foren außerhalb dieser Plattform genau die Unklarheiten entstehen könnten, die auch hier aufgetauchen. Also bitte nicht falsch verstehen.
  14. Dann mag es ggf. in Hamburg anders sein, als in einem der anderen Bundesländern. Im Zweifel kostet fragen nichts. Ich persönlich habe die Erfahrung so gemacht und mir wurde dies seitens von Arbeitskollegen, die in meinem Bundesland in verschiedenen Städten Leben empfohlen. Ich musste allerdings genau angeben für Welche Uni genau Das wurde dann mit einem Formular und Stempel auf das Dokument eingetragen, das beglaubigt wurde. Hier auch noch einmal ein Auszug zum Thema wer darf diese Dokumente Beglaubigen Mir ist bewusst, dass das hier die Uni Mainz ist, aber die gleichen Regeln gelten für jede Uni/ Hochschule da es sich um amtliche Beglaubigungen handeln. Bei meiner Stadt steht es auch nicht explizit, da wird nur die gebührenfreie Beglaubigung für Rentenzwecke und GEZ Befreiung aufgeführt. Ich würde einfach nachfragen und zwar explizit unter dem Thema der Zeugnisbeglaubigung für eine Hochschulbewerbung.
  15. Wenn es für eine Universität oder Hochschule ist werden sie bei den Städten zweckgebunden, d.h. dann z.B. nur zur Einsendung bei der IUBH kostenfrei beglaubigt. Die Beglaubigung durch Kirchen hat leider bei diesen Dingen nicht die ausreichende Anerkennung.
  16. Hi du, nur damit ich das nicht falsch verstanden habe. Dir geht es also nicht um die Qualitätsbeurteilung wissenschaftlicher Publikationen, im Sinne, was kann ich verwenden und wie gut ist sondern um die Wissenschaftichkeit deiner Arbeit? Oder beides. Dann zu ersterem hat die Uni Bielefeld eine gute Handreichung, die findest du hier Bei letzterem ist es ja natürlich schwierig vor allem wenn es aus dem direkten Bereich keine empirischen Daten gibt. Dies wiederrum ist jedoch auch ein großer Vorteil, denn es zeigt dir auch auf, dass es eine Forschungslücke gibt und es sich lohnt da tiefer hinzuschauen. Ich war einmal in einer ähnlichen Situation. Ich habe mich in einer Arbeit auf stresspräventive Aspekte von Raumgestaltung konzentriert und zwar im Krankenhaus und für das Personal...dazu gibt es defakto nichts sondern nur in Artverwandten Bereichen. Dann aber zu schauen, wie man Bezüge zum eigenen Feld herstellen kann, kann Teil einer entsprechenden Arbeit sein. Methodik war da eine Literaturbasierte Analyse, es wäre aber auch denkbar gewesen eine Studie aus einem anderen Bereich, der die Thematik oder etwas ähnliches erfasst mit möglicherweise nur eingeschränktem Datenmaterial zu verarbeiten. Ich habe von einer Dekanin einmal ein ganz gutes Modell bekommen, zu dem Thema wiss. Arbeit etc hinsichtlich des erstellens der Methodik und Auswahl der Art der Empirie und Literatur. Ich schicke sie dir wenn ich sie gleich rausgesucht habe einmal per PN zu.
  17. [Wichtiger Hinweis- Handlungsorte, Details zum Beruf, Arbeitgebern etc. sind zum Teil geändert oder verallgemeinert. An entsprechenden Stellen ist dies durch ein * gekennzeichnet- Danke für euer Verständnis] Zunächst einmal einen lieben Dank, für die ersten Kommentare und auch die Nachrichten, die mich erreicht haben. Ich habe gedacht, warum nicht gleich aufgreifen und in einem eigenen Beitrag beantworten. Nach meinem Eröffnungsbeitrag erreichte mich der Hinweis darauf, dass ich möglicherweise für mein Studium an der APOLLON Hochschule BaföG beantragen könne und dass dies die aktuelle Situation zumindest wirtschaftlich entzerren könne. Die Frage, ob ein Fernstudium förderungsberechtigt ist, ist nicht immer leicht zu beantworten und stellt einen Studierenden oft vor ganz eigene Herausforderungen. Nachdem ich im Jahr 2012 meine Stelle sagen wir mal in einem Gesundheitsberuf* bei einem überregionalen Unternehmen* verloren hatte und mich mitten im Kündigungsschutzprozess befunden habe, musste ich einige Entscheidungen treffen. Ich wusste zu dem Zeitpunkt zwar bereits, dass die Kündigung unwirksam war und ich gute Chancen hatte den Prozess zu gewinnen, aber nicht wie lange es dauern würde. In der ganzen Zeit war ich daran gehindert in meinem eigentlichen Traumberuf zu arbeiten aufgrund eine Wettbewerbsklausel. Und zugleich stellte ich mir auch die Frage, ob ich das langfristig möchte bzw. auch von der Psyche her schaffe, da in dem Beruf der Kunde zwar einen sehr hohen Stellenwert hat, das Personal aber leider darunter oftmals leidet und die Bezahlung bei 99% der Unternehmen leider nicht der zu erbringenden Leistung entspricht. Gesundheitswesen eben und nicht Luftfahrt. Ich entschied mich für Risiko und begann als Werkstudentin in einer Forschungseinrichtung zu arbeiten gemeinsam mit der Entscheidung von der Teilzeitvariante des Studiums in die Vollzeitvariante zu wechseln und um mein Studium zu sichern auch Bafög zu beantragen. Vielleicht dazu ein kleiner Exkurs, wann ein Studium an der APOLLON BaföG förderungsberechtigt ist: Das Studium muss in Vollzeit absolviert werden Es wird keine Tätigkeit ausgeführt, die über 19 Std. pro Woche ist (dann ist nach Einschätzung des Studentenwerks Bremen nicht mehr das Studium sondern der Job die Vollzeit-/ Haupttätigkeit Man sollte mit seinen Studienleistungen (erbrachte Credits) im entsprechenden Rahmen sein Es handelt sich um eine staatlich anerkannte Hochschule (das ist gegeben) Persönliche Voraussetzungen werden erfüllt Man muss sich bewusst sein, dass man zwar an der APOLLON, wie an vielen FernHochschulen zu jeder Zeit Anfangen kann beim BaföG aber zählt, wie die Semster für die Präsenzunis liegen. Beginnt man aber im sagen wir mal August, dann ist es so, dass das erste Semester quasi je nach Semester Beginn der Uni Bremen nur 1 oder 2 Monate sein kann und das fließt dann auch in 3. mit ein. LEIDER UND NERV....dafür kann aber die APOLLON nichts.So kann es dann dazu kommen, dass das Semster, welches beim BaföG Amt notiert ist und ab welchem man eine bestimmte Anzahl Credits erreicht haben muss, von dem tatsächlichen Semester, in dem man sich an der APOLLON befindet um bis zu einem Semester abweichen können. Ich bin bin damals leider in das elternabhängige BaföG gerutscht und damit nahm die Katastrophe ihren Lauf. Warum elternabhängig mag sich der ein oder andere Fragen, hatte ich doch schon eine abgeschlossene Ausbildung. Im BaföG Gesetz gibt es da eine Regel, die z.B. in meinem Fall gegriffen hat. Nach meiner Ausbildung habe ich VOR Beginn des Studiums nicht mind. einen Zeitraum von 24 Monaten gearbeitet, sondern lediglich 15 Monate. Es ist dabei unerheblich, ob ich seither wärend des Studiums Vollzeit gearbeitet hatte und die 24 Monate vor Beantragung voll gewesen sind. Und es wird beim Elternabhängigen BaföG dann noch etwas nicht berücksicht bei der Anrechnung meines eigenen Einkommens und zwar, dass ich bedingt durch einige Beeinträchtigungen einen gewissen Mehrbedarf habe. Dies wird nur für die Eltern berücksichtigt (z.B. ob sie Unterhalt zahlen müssen an dritte etc.). Leider war es dann so, dass das Studentenwerk Bremen nicht genau verstanden hat, dass für meinen Vater in seiner Berufssparte ein verschobenes Wirtschaftsjahr gilt, welches entsprechend die Steuerberechnungen später hat und der Gewerbesteuerbescheid noch später kommt (das lag in dem Fall noch nicht mal an etwas, was beeinflusst hätte werden können sondern schlichtweg an der Stadt Pusemuckel*. Irgendwann kam dann, obgleich ich immer alles beigebracht habe, wegen der fehlenden Aktualität, die Rückforderung der kompletten BaföG Gebühren. Da ich mir sicher war, dass sich das klären ließe, aber nicht genau wusste, wie ich das bewerkstelligen sollte sprach ich mit einem befreundeten Anwalt für Sozialrecht, der meinte er könne das klären und es als Mandat annahm. Es ging im Prinip nur darum dass das Studentenwerk den Gewerbesteuerbescheid berücksichtigt. Dass der Anwalt sich leider um nichts gekümmert hat, habe ich erst dann erfahren, als ich einen Mahnbescheid vom Studentenwerk im Briefkasten liegen hatte.Weil die Post an den Anwalt vom Studentenwerk nicht mehr zugestellt werden konnte, haben diese sich irgendwann direkt an mich gewandt. Zu dem Zeitpunkt waren leider auch alle Fristen abgelaufen, das Dokument einzusenden und das Studentenwerk zu keinerlei Gesprächen außer einer Zahlung oder Stundung mehr bereit. Wer jetzt denkt für den Fall hat ja jeder Anwalt eine Haftpflicht, da es ja sein Versäumnis war. Ja das ist richtig. Aber leider ist es auch hier nicht so einfach und mit ein Grund warum es in diesem Blog "Fernstudium trotz Unmöglichkeiten" auftaucht. Besagter Anwalt hatte vor Ablauf der Frist beim BaföG Amt bereits seine Kanzlei aufgegeben und praktizierte nicht mehr als Anwalt. Auch wenn dies nach dem Zeitpunkt war, an dem er das Mandat übernommen hatte, hatte ich keine Handhabe mehr, weil ich theoretisch hätte noch reagieren können, zumal dieser anmerkte er hätte mich über die Kanzleiaufgabe postalisch informiert (auch knapp 2,5 Jahre später warte ich noch auf diesen Brief) (sollte ich erwähnen, dass wir im gleichen Orchester einer Universität irgendwo in Deutschland*, das gleiche Instrument gespielt haben und über Wochen nebeneinander saßen und er kein Wort verlauten ließ auch auf Nachfrage). Das Ende vom Lied ist, dass ganz egal, ob ich es auf Basis der eigentlichen Situation nicht mehr hätte zurückzahlen müssen und sogar einen höheren BaföG Anspruch gehabt hätte, muss ich leider das BaföG vollständig zurückzahlen. Und jede Stundung wird nur noch kürzer gewährt und ab November muss ich beginnen es zurück zu zahlen auch wenn meine Wirtschaftliche Lage alles andere als berauschend ist. Erwerbsminderungsrente (bei aktuell noch voller EU) plus Grundsicherung glaubt mir, aber zu Zeiten in denen ich ALG II bezogen habe hatte ich deutlich mehr Geld. (Moment wartet, um eherlich zu sein, ich war richtig reich ) Bei schwieriger finanzieller Lage ist BaföG generell eine gute Möglichkeit dennoch das Fernstudium zu ermöglichen. Doch muss ich auch sagen bin ich heute schlauer und weiß, auch, dass es gerade bei Menschen im Fernstudium, die trotz abgeschlossener Ausbildung in die elternabhängige Form fallen zu einem bösen Erwachen führen kann. Denn auch wenn nach BaföG Verordnung die Eltern den Differenzbetrag aufbringen sollen, müssen diese es eben nach der abgeschlossenen Ausbildung nicht, da sie nicht mehr Unterhaltspflichtig dem Kind gegenüber sind. BaföG gut doch für das Fernstudium noch nicht durchdacht genug für einen Großteil der Studierenden, die einfach nach ihrer Ausbildung noch nicht lange genug gearbeitet haben. Mir hätte es damals geholfen, das vorher zumindest gewusst zu haben. Und das, was mir passiert ist trägt zusätzlich dazu bei, dass ich aktuell noch nicht weiß, wann ich mein Studium wieder aufnehmen kann. Es spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, da die Pause ursprünglich weniger finanziell war, als dass ich um meine Gesundung nicht zu gefährden auf Attest pausieren musste. Doch jetzt, wo ich mich zurück ins Leben kämpfe und ich eben nicht im Rahmen einer Umschulung das Studium beenden kann, aber auch nicht zwei Jahre bis Abschluss der Umschulung warten möchte, gibt es viele Fragezeichen und nicht nur einmal den Satz auch von den Damen beim Studienservice, die um meine Situation wissen oder auch der Dekanin meines Studiengangs "Es muss doch eine Lösung geben". Und daran arbeite ich mit Hochdruch. DENN- AUFGEBEN ist KEINE OPTION. Auch wenn ich aktuell nur weiß, dass Monetant zu den monatlichen Studiengebühren (die aufgrund einer Ratenhalbierungsoption bei Vollzeitstudium immerhin schon deutlich geringer sind) zusätzlich auch die BaföG Rückzahlungsraten monatlich kämen. Was heißt das in Zahlen naja, entweder ich habe einen Monat die finanziellen Mittel für das notwendigste oder ich zahle meine Studiengebühren und das Studentenwerk Bremen. Soviel also zu dem Thema Bafög und finanzieller Erleichterung. Bei mir leider finanzielle Verschärfung. Der nächste Beitrag wird sich mit der Frage aus dem Kommentar von @csab8362 zu meinem Eröffnungsbeitrags befassen "Was möchtest du mit deinem Studium erreichen?" Wenn euch etwas besonders interessiert oder Rückfragen da sind, lasst gerne einen Kommentar da oder eine Nachricht und ich werde es so machen wie aktuell, es in einem eigenen Beitrag, wenn sinnvoll aufgreifen. Liebe Grüße, Ida @Markus Jung magst du einmal checken, ob das so dem entspricht, was du dir vorgestellt hattest zu dem Thema? Wenn nein, sag bitte kurz Bescheid
  18. Hi du, bei mir wäre es auch so gelaufen, wäre nicht so einiges dazwischen gekommen...so muss ich noch Perso schreiben, Empi noch mal da ich durchgefallen war und die Thesis...leider bin ich noch in Pause aber ursprünglich war der Plan, weil es damals organisatorisch nicht anders ging die Thesis zu schreiben bei Fr. Dettmann (Tutorin APOLLON) und dann den Rest. Ich weiß von einigen, die das so gemacht haben. Sicher ist es dann schwerer von der Motivation. Jeder unserer Studiengänge hat ja auch ein Gruppenprojekt, ich denke wenn du die Thesis ein wenig siehst, wie die Arbeit am Gruppenprojekt, wird es dir leichter fallen am Ende die nötige Motivation für den Rest aufzubringen. Zum Thema Literatur. Als ich selber noch aktiv war habe ich eine Umfangreiche Literaturdatenbank zu allem möglichem Pflegewissenschaftlichen von einem Studierenden aus Witten-Herdecke bekommen der in Pflegewissenschaft promoviert hat. Dabei handelt es sich um eine Unmenge an Fachartikeln etc, die er über die Jahre aus den Bibs gesammelt hat. Wenn du magst, kann ich dir einmal für deine Bib einen Downloadlink zu meiner Dropbox geben würde das dann über den Campus machen, wenn ich mich noch richtig an deinen Namen erinnere (muss etwas kramen in meiner Inbox) aber nur wenn du magst. Für die HA weiter viel Erfolg. Du rockst das schon. Ah ich seh grade dass es die Marketing Klausur ist...wirklich die kannst du gut zum Relaxen schreiben. Ist zwar viel viel viel Schreibkram und dennoch leichter als Perso BWL und Kostenrechnung naja und Wirtschaftsmathe sowieso
  19. Hi, also das ist wirklich keine leichte Situation und ich bin ehrlich manchmal ist es ganz schwer eine Hilfe zu sein, wenn man selber nicht drin steckt in der Situation. Ich denke, dass du bei deiner Entscheidung einiges bedenken solltest bzw. es vielleicht gar nicht schlecht ist in die Berechnung einzubeziehen: st es wirklich unrealistisch, dass du das Ruder noch rumreißen kannst (z.B. mit einer entsprechende Hilfestellung oder einem Klaren Blick. Damit meine ich nicht, dass du den Kopf erst einmal frei bekommst, sondern hast du schon mal jemanden auf deine Frage schauen lassen oder dein Thema, der vielleicht gar nicht mal an der OU ist, nicht den gleichen Studiengang hat, vielleicht nicht mal im Master ist, aber natürlich etwas von der Thematik einer Forschungsfrage etc versteht. (Ich persönlich würde mich da gerne einmal anbieten. Englisch spreche ich fließend (habe lange im Ausland gelebt) auch die englische wissenschaftliche Sprache beherrsche ich bedingt durch Übersetzungstätigkeiten in einem weltweit rennomierten Forschungsinstitut und selber habe ich durch eigene Veröffentlichungen in entsprechenden Wiss. Fachzeitschriften auch da noch die ein oder andere Expertise. (das Angebot steht und ist auch kurzfristig möglich und einfach ein Angebot ohne Haken Ist es sicher, dass die Situation im November komplett anders ist oder es nicht zu einem ähnlichen Schowdown kommen kann Ist der Finanzielle Mehraufwand gut stemmbar Welche Anforderungen gibt es an die Promotion (ja zwar werden 300 Credits in der Regel vorausgesetzt es ist aber auch so, dass Manche Unis besonders geeignete Studierende auch nach dem Bachelor nehmen (eher selten) oder man entsprechend fehlende Credits vor der Promotion noch nacherlangen kann. Wie wichtig ist dir die Einstufung merit/ distinction Hab ich in meiner Pro Contra Liste wirklich alles bedacht. Hier empfehle ich die klassische Vierfelder Tafel, die oft im Rahmen der Psychologie z.B. einer DBT angewandt wird zu nutzen. Wie sieht die aus? du malst dir quasi ein durch ein gevierteltes Quadrat auf einen Zettel . 1. Zeile steht für kurzfistig 2. Zeile für langfristig & 1. Spalte für Pro und 2. Spalte für Contra Es ist einfach eine schwere Situation auch, vor allem da du die Arbeit so gestückelt abgeben musst. Ich erinnere mich noch, als du damals vor dem Master standest und hier gepostet hast und weiß aus der Zeit auch noch, dass du eine Kämpferin bist, aber ja 6 Jahre sind eine lange Zeit und es ist eine oft unterschätze Leistung, die jeder von uns bringt, denn das Leben, wie du es ja auch erlebst hält leider für unsere Prüfungen nicht an, auch wenn wir es uns wünschen. Höre auch ein wenig auf deinen Bauch, der ist zwar eigentlich kein Denkorgan, aber zeigt uns oft hervorragend, was uns eigentlich gut tun würde, damit wir wieder Gas geben können
  20. Natürlich bin ich nicht Ida Laura Pfeiffer, denn dann müsste ich die Fähigkeit besitzen den Tod zu überwinden und ich bin mir sicher, dass selbst sie, trotz ihres eisernen Willens, dies nicht vermag. Aber sie steht synonym für viele Dinge, die sie und ich gemeinsam haben. Nur, dass meine Weltreise das Fernstudium an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft ist. Mein Ferstudium gleicht ihren Weltreisen und den erschwerten Bedingungen. Schon als Kind war die Welt ihr Horizont, den sie in Büchern fand. Und es gab noch etwas- den Traum die Welt zu bereisen. Doch ihr Weg dahin war nicht leicht, jedoch ist er sehr ermutigend für jeden, der einen Traum hat und bereit ist in sich hart zu erarbeiten, egal welche Umstände einem Gegenüberstehen. War Ida Pfeiffer reich, so dass es ihr finanziell einfach möglich war sieben Weltreisen durchzuführen, als erste Frau, zu einer Zeit in der kaum jemand wirklich an Flugzeuge gedacht hat? Nein. Ganz im Gegenteil sie war bettelarm nach ihrer Ehe mit einem Rechtsanwalt. Doch für sie war das alles kein Grund aufzugeben. Und so ist es auch bei mir. Als ich mein Studium begann hatte ich einen sehr gut bezahlten Job in aussicht auch wenn ich gerade meinen Arbeitgeber wechselte. Mein neuer Arbeitgeber wollte das Studium sogar in den Vertrag integrieren. Ich arbeitet Vollzeit studierte Teilzeit und kam sehr gut voran. Finanziell war es kein Problem und auch gesundheitlich ging es mir gut. Doch nur wenige Monate nach Studienbeginn änderte sich alles. Die erhoffte Traumstelle entpuppte sich als psychisch-physisch-emotionale Folterkammer. Es kam die Kündigung ohne Grund, das Rückhalten von Gehalt, ALG II, die erste Unterbrechung und das nach gerade einmal ein paar Monaten Studium. Später folgten weniger Gehalt, BaFöG Stress, Studiendarlehn und dann der gesundheitliche Einbruch. Psychisch hatte ich mich nicht mehr erholt und das hat auch starke körperliche Auswirkungen gehabt. Irgendwann ging einfach nichts mehr. Das ist jetzt etwas mehr als zwei Jahre her. Seitdem ruht mein Studium und ich musste mich schon oft mit der Frage auseinandersetzen "Willst du es nicht einfach abbrechen?". Nein das möchte ich nicht. Warum nicht und was genau passiert ist, das werdet ihr Stück für Stück erfahren und auch, wie die APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft sich dabei verhalten hat und letztendlich mit ein Grund ist diesen Blog zu verfassen. Es geht dabei weniger darum eine Hochschule auf ein Podest zu stellen, sondern darum dafür zu sensibilisieren, dass bei der Wahl der Hochschule nicht nur der Preis oder die Gadgets (iPad, Laptop etc) die man zu Studienbeginn erhält mit bedacht werden sollte, sondern auch, dass es eben anders kommen kann als erwartet, man krank werden kann, seinen Job verliert, etwas in der Familie vorfällt etc. und wie es dann aussieht mit Betreuung, Zahlungsverpflichtungen, Lösungsmöglichkeiten. Nun wünsch ich euch aber erst einmal eine Gute Nacht Ida_Pfeiffer
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