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Drea80

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Alle Inhalte von Drea80

  1. ... arbeitet ein aufgeräumter Geist. Das zumindest hab ich mir in der letzten Woche gesagt und mich daran gemacht, mir bis zu meinem anstehenden Umzug im Sommer doch noch einen ordentlichen Arbeitsplatz einzurichten. Der in der Küche geriet als Übergangslösung doch schneller als gedacht an seine Grenzen. Die einzige Wahl für den neuen Arbeitsplatz fiel aufs Schlafzimmer und so hab ich die halbe Nacht am Montag damit verbracht, gedanklich Möbel zu rücken. Den Rest der Woche hab ich dann mit dem tatsächlichen Umräumen verbracht und bei meiner kleinen Wohnung und der Unmengen an Büchern war das gar nicht mal so einfach, zumal auch der Kleiderschrank und das Bett an seinen neuen Platz mussten. Aber wenn ich eines bin, dann ist es sehr erprobt im alleine Möbel rücken, umstellen, ab- und wieder aufbauen (manchmal glaub ich, das ist ein heimliches Hobby). Das Ergebnis finde ich, kann sich sehen lassen: Ich bin auf jedenfall sehr happy und hab den neuen Arbeitsplatz heute eingeweiht mit weiterer Literaturarbeit für die Hausarbeit und Bearbeitung des nächsten Studienbriefes. Durch den anfänglichen schwierigen Start, ist mein fester Zeitplan bis Ende des Jahres recht Großzügig bemessen, so das es offiziell mit dem Schreiben der HA ja erst im November losgehen muss. Ich mach lieber etwas langsamer, als das ich doch noch frustriert das Handtuch werfe.
  2. Sorry für die späte Antwort. Aufgabenstellung ist vorgegeben, mit vielleicht ein klein bisschen Spielraum. Vor dem Hintergrund der digitalisierten Arbeitswelt muss halt analysiert werden, ob Multitasking möglich ist, effizient ist und welche Folgen es haben kann.
  3. Freitag auf Samstag war es endlich soweit und ich bin zu meiner ersten Präsenz nach Köln aufgebrochen. Meine Ziele für das WE waren die Wissensvertiefung und natürlich Tips zur ersten Hausarbeit. Kleiner Spoiler: alle Ziele zu 100% erfüllt. Präsenz fand in Köln im Studienzentrum in der Caritas-Akademie statt. Diese war mir aufgrund der Klausur schon bekannt und so verlief die Anreise schon einmal sehr entspannt. Kurz im Hotel einchecken und dann gemütlich zum Studi-Zentrum laufen (und dabei noch ein paar Pokemon fangen ;-) ) Als `Streber`war ich natürlich zu früh da und im Raum die Erste. Mir folgten dann noch ein Kommilitone, der Psychologie studiert und der Dozent. Dabei blieb es dann auch. Von 10 angemeldeten Personen waren 2 da, 1 wollte Samstags noch dazu stoßen, das passierte aber nicht. Nun gut, so haben wir das Beste draus gemacht und konnten uns intensiver miteinander und dem Stoff beschäftigen. Der Dozent war super und hat alles verständlich aufgebaut und vor allem immer mit uns gemeinsam erarbeitet, anstatt einfach nochmal die Studienbriefe runterzubeten. So hatte ich mir das erhofft. Samstag gab es dann auch statt der üblichen Gruppenarbeit für uns Einzelarbeit mit anschließender kurzer Präsentation. Wir Studenten haben uns jeweils ein Thema aus den Studienbriefen rausgesucht, mit FlipChart aufgearbeitet und dann vorgestellt. Dadurch das wir nur zu Dritt waren, konnten wir uns auch eingehend mit der anstehenden Hausarbeit beschäftigen. Sowohl für meinen Kommilitonen als auch für mich wird es ja die erste und der Dozent ist mit uns den Aufbau noch einmal im Detail durchgegangen, auch vor dem Hintergrund aller weiterer anstehender HA`s und dann der Bachelorarbeit am Schluss. Trotz das es im Studienbrief "Wissenschaftliches Arbeiten" in einem eigenen Kapitel behandelt wird, hat die gemeinsame Aufarbeitung das Ganze viel Verständlicher gemacht und das Grobgerüst für alle späteren Arbeiten geliefert. Wenn man das einmal verinnerlicht hat, sind zukünftige HA`s zwar kein Kinderspiel, aber auch kein Hexenwerk mehr. Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit meiner ersten Präsenz und freue mich schon sehr auf weitere, trotz das wir nur so eine kleine Truppe waren. Einen großen Nachteil hatte das Ganze dann aber doch, denn ich hab mein Hausarbeitsthema noch einmal umgeschmissen und mich für ein Thema aus dem Themenkatalog 2019 entschieden (das hatte ich aber schon fast befürchtet, als ich den neuen Katalog gesehen hatte). So werde ich mich jetzt mit Multitasking am Arbeitsplatz beschäftigen. Zeitlich ändert sich aber nur das Abgabedatum, da dieses nun nach dem 1.1. liegen muss. Ansonsten blebt alles gleich. Der Rest des Oktobers und der November gehören der Hausarbeit. Zum Teil neue Literatur ist auch schon bestellt und die vorhandene wurde angepasst. Der Winter mit seinem miesen Wetter kann also kommen, ich muss nicht mehr vor die Tür, um mich zu beschäftigen.
  4. Wie der Titel schon sagt, hab ich dann auch endlich meine Note für Wissenschaftliches Arbeiten bekommen. Eine 2.0, ich bin zufrieden und kann die ersten 6CP auf meinem Konto verbuchen. Ein wirklich gutes Gefühl. Eingetragen war die Note 3 Wochen nach der Klausur, was im Schnitt ja vollkommen ok ist, mich aber denoch fast in den Wahnsinn getrieben hat. Ich kann wirklich gar nicht warten.... Als nächstes steht jetzt von Freitag auf Samstag Präsenz in Köln zu Allgemeine Psychologie an. Ich freu mich schon und bin sehr gespannt. Das Thema an sich begeistert mich auch zur Hälfte (Konditionierung, Lernen, Gedächtnis), die andere Hälfte (Nervensystem, Gehirn, Wahrnehmung) bringt mich eher zum Weinen. Zum Glück sind die Studienbriefe wirklich gut aufgearbeitet und verständlich, so dass sogar ich Bio-Muffel damit klar komme. Im Moment überlege ich noch, welches Modul ich für Wissenschaftliches Arbeiten belegen soll, Wirtschaftsrecht oder BWL, da schwanke ich noch stark. Werde die Entscheidung aber bis Ende Oktober aufschieben, wenn ich absehen kann, wie weit ich dann mit der HA bin. Vorher werd ich mich nicht mit einem weiteren Modul 'belasten'. Apropos HA, seit dem 30.9. sind die Themen für HA's und EA's für 2019 online und auch da sind wieder interessante Themen dabei. Zumindest in Persönlichkeitspsychologie bin ich noch am Schwanken, ob ich ggf. schon den Themenkatalog aus 2019 nehme und dann eben erst nach dem 1.1. die EA abgebe. Abschließend noch zur Klausur: auch wenn ich das wusste, ist es schade, das man so gar keinen Einblick hat,was man richtig bzw. falsch gemacht hat und ich auch nicht die genaue Punktzahl kenne. 2.0 liegt zwischen 80-84 Punkte. Wieviel ich jetzt genau hatte, wird nicht angezeigt. Das ginge nur über Klausureinsicht, aber der Aufwand ist es mir jetzt (noch) nicht wert.
  5. Wie der Titel schon verrät, hab ich, zum Glück diesmal rechtzeitig, meine Klausuranmeldung für Oktober zurückgezogen. Ein Monat um Wirtschaftspsychologie soweit drauf zu haben, das ich die Prüfung bestehe und nicht als totales Nervenbündel ende, waren dann leider nicht machbar. Vor allem, da ich jetzt innerhalb von 3 Wochen zweimal massive Probleme mit dem Kreuz hatte vom zuvielen Sitzen. Für mich leider der eindeutige Hinweis, das ich wieder regelmässig 'Sport' betreiben muss, um dem vorzubeugen. Leider will der auch noch irgendwie in den Lernalltag eingebaut werden und das macht mir noch ein bisschen zu schaffen. Bevor ich mich also komplett für einen längeren Zeitraum ausknocke, schiebe ich lieber die Klausur auf Januar und kümmere mich jetzt intensiv um die Allgemeine Psychologie und meine Hausarbeit. Lektüre habe ich nun auch genug da und auch schon in Citavi eingepflegt, das es nach dem Seminar Anfang Oktober mit dem Schreiben losgehen kann. Einerseits habe ich einen ziemlichen Respekt davor, andererseits freue ich mich aber auch schon drauf. Auch wenn es erst 11 Tage her ist, hätte ich schon so langsam gern mein Prüfungsergebnis.
  6. Drea80

    Warten nervt

    Das mit dem Warten kenn ich und kann ich voll nachvollziehen, ich bin da auch ganz fürchterlich und hätte Ergebnisse lieber gestern als heute.... Zur Schule kann ich dir nichts raten, aber vielleicht zieht das ja auch noch an, ist ja sozusagen erst der Anfang, da geht's doch meist eher schleppend voran. Da ja die ganze Klasse auch erstmal auf Level gebracht werden musst. Also vielleicht noch etwas Geduld haben?
  7. SuB= Stapel ungelesener Bücher 😁 und das bezieht sich nur auf die privaten, die fürs Studium sind dagegen ein kläglich Häufen, auch wenn sie natürlich Vorrang haben 😉
  8. Wissenschaftliches Arbeiten ist hiermit abgehakt. Ich sitze in der S-Bahn gen Heimat und wage es mal zu behaupten, daß ich die Klausur bestanden hab und keinen Härteantrag stellen muss. Definitiv keine vollen Punktzahl, aber das war ja auch nicht das Ziel. Ich bin so happy, daß alles gut geklappt hat und die Aufgaben auch gut zu bewältigen waren. Für alle die es interessiert, was so inhaltlich bei ner Klausur zum Thema wissenschaftliches Arbeiten dran kommt. Abgefragt wurden Korrelation, Kausalität, die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses anhand eines Beispiels bearbeiten, eine Aufgabe zur Operationalisierung mit 5 Dimensionen und je 2 Indikatoren, was zu Fragebogentechnik und dann noch etwas zu UV-AV und IV. Dann gabs noch eine Aufgabe die sich ums richtige zitieren drehte und eine zum Aufbau öhm... irgendeiner Art wissenschaftlicher Arbeiten, nicht der Bachelorarbeit, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wozu konkret. Die letzten 2 hab ich auch ausgelassen, da man von 7 ja nur 5 bearbeiten muss. Ansonsten waren wir in Köln recht wenige und ich glaub auch nur 2 zu dem Modul, vielleicht geht's korrigieren dann ja schneller. Ich war nach einer Stunde fertig, hab dann nochmal in Ruhe alles gegengelesen und nach 1,5 Stunden abgegeben, ich war die Zweite 😃 Insgesamt bin ich sehr zufrieden, dank Altklausuren war es wirklich gut machbar, die Anreise lief gut, einzig zu Mittag hätte ich noch was essen sollen.... Hab mich dann doch für den Zug entschieden, Auto wäre ich zu nervös gewesen. So konnte ich mich gut ablenken und noch mal die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses durchgehen, da ich mir die nicht merken konnte. Die Aufgabe hab ich dann auch als erstes bearbeitet und so fast alles noch zusammen bekommen. Zug hab ich auch genommen, weil ich mich so selbst noch vor der Klausur mit einem Besuch in der Buchhandlung belohnen konnte, auch wenn ich beim Anblick meines SuBs bald anfange zu weinen. Am Montag hab ich es etwas bereut nicht an der IUHB zu sein, ich war mit lernen nämlich sowas von durch und hätte gerne da schon geschrieben. So musste ich mir das alles noch bis heute merken, konnte mich aber auch keinem anderen Thema widmen.... Heute Abend werde ich gar nichts mehr tun und es mir mit einem Buch auf der Couch gemütlich machen.
  9. Wär ne Stunde fahrt, aber mit RB oder SB, da fährt alle Stunde was. Aber dann halt in Köln umsteigen etcpp. Preislich nimmt sich das nichts, ob Auto oder Zug. Bin mit Zug halt länger unterwegs, dafür könnt man während der Fahrt nochmal Karteikarten studieren oder sich verrückt machen. Mit dem Auto bin ich ungebundener, dafür hasse ich es eigentlich nach Köln reinzufahren. Ich mach das echt von der Stimmung am Tag abhängig. Klausur ist ja spät genug, das ich das dann noch entscheiden kann. Also schonmal kein frühes Aufstehen 😉
  10. bis zur "ersten" Klausur. Am Freitag von 16:30-18:30 schreibe ich endlich Wissenschaftliches Arbeiten. Trotz kurzzeitiger Unlust und ein paar verschwendeten Tagen, fühle ich mich ganz gut vorbereitet. Dieses WE steht noch letztes Wiederholen und letzte Dinge Auswendig lernen an, aber alles machbar. Wenn nicht plötzlich komplett neue Themen in der Klausur abgegrast werden, sollte auch das Bestehen drin sein. Letzte Frage, die bleibt, fahr ich mit dem Auto oder mit dem Zug? Das werde ich wohl ganz spontan am Freitag selbst entscheiden. Um die wichtigstens Themen für die Klausur immer präsent zu haben und auch das Auswendiglernen zu erleichtern, kleben jetzt in der ganzen Wohnung Karteikarten. So weiß ich dann wenigstens in der Klausur, das an meinem Badspiegel die Tabelle mit allen Teilen des empirischen Forschungsprozesses hängt, den ich immer beim Zähneputzen durchgehe :-) Leider hat meine Zeit dann nicht mehr ganz gereicht, um die EA in Selbstmanagement zu schreiben, was auch dem Mangel an Büchern zu verdanken war, der wird aber morgen noch beseitigt. Auch für die HA in Allgemeine Psychologie I habe ich die erste Literatur zusammen getragen und bin ganz zuverzichtlich das das gewählte Thema gut zu bewältigen ist. Kurzfristig und etwas größenwahnsinnig hab ich mich dann doch noch dazu entschieden, die Klausur in Wirtschaftspsychologie noch im Oktober zu schreiben. Das heißt nach der Klausur nächsten Freitag parallel die Studienbriefe zu Allgemeiner Psychologie und Wirtschaftspsychologie bearbeiten, auf Klausur vorbereiten und zumindest eine Grobgliederung für die HA erstellen (erstes Oktober-WE ist dazu Seminar und das wollte ich gern mitnehmen). Alles total easy und entspannt ;-)
  11. Du hast ja auch in meinem Blog schon gelesen, das nicht aller Anfang reibungslos läuft. Es ist wirklich wichtig, sich erst einmal einzufinden und auch seine passende Methode zum Lernen zu finden. Wenn du jetzt etwas passendes gefunden hast, ist das doch super. Mit der Zeit kommen bestimmt noch weitere Anpassungen dazu und es wird einiges schneller von der Hand gehen. Hat sich deine Mentorin noch einmal gemeldet in der Zwischenzeit?
  12. Was für ein befreiendes und gutes Gefühl, die ersten Studienbriefe durchgearbeitet zu haben. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, als ich die letzten Übungsaufgaben zum Modul "Wissenschaftliches Arbeiten" abgeschlossen habe. Und ein ganz großer Motivationsschub war es auch, denn meine Zeitplanung hat ein Fertigstellen erst Mitte August vorgesehen. Wenns läuft, dann läufts. Ich hab aber auch extra die Zeit für die ersten Module nach den anfänglichen Schwierigkeiten größer eingeteilt. Natürlich bin ich mit dem Modul jetzt noch nicht durch, nun heißt es Klausurvorbereitung, Klausurvorbereitung, Klausurvorbereitung. Noch einmal möchte ich das nicht verbocken. Am 7.9. steht dann auch erst die Klausur an, also genug Zeit, das Gelesene zu verinnerlichen. Zeitgleich hab ich mich jetzt im Modul "Selbstmanagement" festgebissen, und das sozusagen in der Planung dazwischen geschoben. Hier wird mit einer Einsendeaufgabe abgeschlossen und so hab ich mich am Wochenende schon einmal mit Citavi befasst und erste Gehversuche unternommen. Ein auf den ersten Blick echt tolles Programm. Die große Planung sieht im Moment wie folgt aus: 7.9. Klausur Wissenschaftliches Arbeiten dann bis November "Allgemeine Psychologie I" mit Hausarbeit (die möchte ich gern dieses Jahr noch schreiben, da mir die Themenauswahl ganz gut gefällt, Mehrspeichermodell von Atkinson & Shiffrin) und im Januar dann die nächste Klausur "Wirtschaftspsychologie" Heute schwitze ich aber nur noch auf Arbeit vor mich hin und versuche, mich so wenig wie möglich zu bewegen....
  13. Ups.. fand schon die ganze Zeit, dass das so komisch aussieht. Direkt mal korrigieren, danke! Ist schon vorgemerkt, und wird hoffentlich Samstag beim geplanten Bibliotheksgang mitgenommen. @Markus Jung Ich will mal hoffen, das es sich mit den Frustbeiträgen dennoch in Grenzen hält ;-)
  14. ... ist schwer, wie man so schön sagt. Am 1. April 2018 habe ich hochmotiviert in mein Fernstudium gestartet, nachdem ich mich hier durch eine Menge Threads und Blogs gelesen hatte, dachte ich, das krieg ich doch mit links hin (ein bisschen übertrieben). Leider läuft es ja selten so, wie man sich das vorstellt und so legte mich direkt in der zweiten Woche des Studiums eine fiese Erkältung komplett lahm, mit der ich mich bis in den Mai rumärgern durfte. Das Studium blieb dabei gänzlich auf der Strecke und wie man sich das denken kann, ging mir auch meine Motivation flöten. Leider konnte ich die Begeisterung fürs Studium lange nicht wiederfinden und dieses Stimmungstief sorgte dafür, das ich meine erste angemeldete Klausur nicht mitschrieb und somit aktuell eine 5 in "Wissenschaftliches Arbeiten" und einen ersten Fehlversuch zu verbuchen habe. Ich stand eigentlich kurz vorm Abbruch und hatte schon geschaut, wann ich frühestens kündigen kann (nach 6 Monaten geht es zum ersten Mal) und hab mir den Termin sogar im Kalender rot markiert. Markiert ist der Termin immer noch und auch ein Kündigungsschreiben ist vorgefertigt, aber genau das hat mir auch den Druck genommen, wie ich feststellen musste. Also hab ich mich gefragt, wie das sein kann und woran es denn lag, das nichts mehr lief. Tja, nicht ohne Grund steht Selbst- und Zeitmanagement ganz am Anfang des Studiums und ich hab schnell gemerkt, das ich mich einfach falsch organisiert hatte und auch meine Ziele viel zu hoch gesteck waren bzw. ich alles auf einmal wollte. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum ich nach einmaligem Lesen im Studienbrief das Gelesene nicht direkt abrufbereit hatte. Das hat natürlich zu viel Frust und Demotivation geführt und mich eigentlich gar nichts mehr tun lassen, weil ich es ja "eh nicht verstehen werde". Kommt vielleicht dem ein oder anderen Bekannt vor. Als ich das Ganze dann mal aus einem anderen Blickwinkel und auch mit etwas Abstand (und dem Wissen, es jederzeit beenden zu können) betrachte hab, wurden mir diese Dinge schnell kar und ich konnte meine Arbeitsweise umstrukturieren und auch meine eigene Erwartungshaltung anpassen. Seitdem läuft es erschreckend gut, und es macht auch wirklich wieder Spaß. Mein erstes großes Ziel ist jetzt im September die Klausur in "Wissenschaftiches Arbeiten". Mir ist klar, das es immer mal wieder Rückschläge geben kann und es bestimmt weitere Situationen geben wird, in denen ich mit dem Fernstudium hadere, aber niemand hetzt mich und ich mache das nur für mich, weil ich es will. Ich denke, wenn ich mir das dann wieder vor Augen führe, werde ich auch das durchstehen. Und in diesem Blog kann ich dann ja auch mal Frust ablassen 😉
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