Zum Inhalt springen

vamstrike

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    93
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von vamstrike

  1. ich will mal ein paar Beispiele aufzeigen um den Unterschied Privat und Staatlich darzustellen. Natürlich gibt es auch Hagen, aber ich finde Hagen jetzt nicht gerade gut an Berufsbegleitende Studenten angepasst, wenn das gesamte Semester von dem einen Prüfungstermin abhängt. Bachelor iu (privat) aktuell mit Rabatt ab 338€ Monatlich in Vollzeit. (Den Rabatt gibt es ja quasi immer) Bei 6 Semestern kommt man so in Vollzeit auf ca.12.168€ srh (privat) aktuell 388€ Monatlich in Vollzeit. Gesamt 13.986€ Hier kann ich die Kosten ja auch absolut nachvollziehen aber jetzt mal zum vergleich ein paar Angebote Staatlicher Hochschulen. HS Schmalkalden (staatlich) Semestergebühr 1980€+ca.100€ Semesterbeitrag. Gesamt 12.480€ Wobei das Studium ohne Anrechnung von bereits erbrachten Leistungen eher 7 oder 8 Semester dauert. (also entsprechend teurer) TH Aschaffenburg (staatlich) Semestergebühr 1890€ +60€ Semesterbeitrag. Bei 8 Semestern gesamt 15.600€ Leuphana Universität Lüneburg (staatlich) Semesterbeitrag 2.300€+210€ Semesterbeitrag bei einer Regelstudienzeit von 7 Semestern. Gesamt. 17.570€ Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (staatlich) kosten pro Modul 750€+Semesterbeitrag von 181€ bei 21 Modulen. Gesamt 16.836€ bei 6 Semestern. Ich habe mich bei allen genannten Programmen bis auf die TH AB auf die Betriebswirtschaftlichen Studiengänge bezogen. TH AB ist Wirtschaftsingenieurwesen. Natürlich sind die Programme bei den privaten bei einer verlängerten Regelstudienzeit auch teurer, allerdings ist es ohne vorher angerechnete Leistungen auch Problemlos möglich in 6 Semestern zu entsprechend günstigeren Konditionen abzuschließen. Bei den genannten staatlichen Programmen ist es größtenteils nicht Möglich ohne Anrechnung in 6 Semestern abzuschließen, was die Kosten natürlich auch beeinflusst. Es gibt noch deutlich mehr solcher Beispiele und man könnte das ganze auch auf den Master ausweiten, ich will den Post allerdings nicht zu lang gestalten :D Klar kann man abschließen sagen, wenn dich das stört dann geh da hin wo es am günstigsten ist, aber mir geht es mehr ums Prinzip. Den Vollzeitstudenten der im 14. Semester studiert finanzieren meine Abgaben ja auch, da in diesem Fall durch den Studenten nur die Semestergebühr gezahlt werden muss.
  2. Evtl. kahm meine Intention auch falsch rüber. Bei mir ist es z.B so Ausbildung gemacht und anschließen im Betrieb aufgestiegen. Jetzt befinde ich mich in einer Position in der ich ohne Akademischen Abschluss zwar im aktuellen Konzern meine Stelle habe jedoch kaum Chancen in einer anderen Firma in gleicher Position einzusteigen. (Die Erfahrung habe ich bereits gemacht, da es im Bewerbungsverfahren teilw. offen kommuniziert wurde) Jetzt habe ich quasi seit x Jahren Steuern gezahlt und tue dies auch weiterhin wenn ich Berufsbegleitend studiere, warum muss ich dann z.B. xtausend € studiengebühr bezahlen während die staatliche Hochschule und die Vollzeitprogramme durch meine Stuerabgaben finanziert werden.
  3. Letztlich ist es ein sehr schwieriges Thema und ich denke es geht weniger darum, dass die Einstiegshürden höher sein sollten, sondern dass durch die Bildungsinflation Abschlüsse immer mehr entwertet werden. So bringt es dem beschriebenen Verkäufer am Ende z.B. nichts wenn er sich durch das anspruchsvolle Studium kämpft der Abschluss am Ende allerdings kaum noch ein alleinstellungsmerkmal oder die Chance auf eine bessere Position bietet da irgendwann einfach fast jeder einen Bachelor hat. Gleiches irgendwann mit dem Master , je mehr Bachelorabsolventen es Prozentual zur Bevölkerung gibt umso mehr wird man auch getrieben noch einen Master abzuschließen, bis dieser irgendwann den neuen Standard bildet. Was ich allerdings viel Gefährlicher finde ist die gleichzeitige Noteninflation, welche den Studenten zusätzlich unter druck setzt und Hochschulen dazu zwingt, das Niveau anzupassen um den Absolventen nicht mit schlechten Noten den Abschluss zu verbauen. Bei einem bekannten an einer Präsenzuni wurde letztens z.B. bei einer sehr schlecht ausgefallenen Klausur einfach die Note hochgesetzt sodass jeder Kollektiv die nächst bessere Note für die Klausur erhalten hat.
  4. Hallo zusammen, ich würde hier gerne ein Thema anreißen, welches mich jetzt seit einiger Zeit beschäftigt. Es sind die teilweise sehr hohen Studienkosten bei Berufsbegleitenden Studienprogrammen an staatlichen Hochschulen und Universitäten ( Hagen ausgenommen) Begründet wird dies damit, dass der Staat die Kosten für das Berufsbegleitende Programm nicht trägt und man als Berufstätiger ja das nötige Geld für ein Studium aufbringen könne. Jedoch sind die Kosten teilweise höher als an den einschlägigen Privaten Hochschulen sodass ein einfacher Bachelor gut >16.000€ kosten kann. Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren wie Ihr dazu steht. Ich weiß, dass es auch "günstige" Programme für Berufstätige gibt. (z.B. oncampus oder Hagen) Jedoch finde ich es nicht ganz fair wenn ein Vollzeitstudent "nur" die Studiengebühr tragen muss und der Berufsbegleitende Student die Kosten für das gesamte Studium bezahlen muss. Hier würde ich mehr Staatlich geförderte Programme deutlich bevorzugen, da man ja gleichzeitig durch die gezahlte Steuer die Grundlage für Kostenfreie/ Kostengünstige Hochschulbildung schafft. Den Aspekt der Steurrückerstattung würde ich gerne außen vor lassen, da dies nur einen Teil der Kosten wieder einspielt. Also letztlich verstehe ich nicht, wie ein Studium an einer staatlichen Hochschule, welche durch die gezahlten Steuergelder finanziert wird(ohne privaten träger dazwischen) teurer oder sogar deutlich teuer sein kann als das Studium an einer privaten Hochschule, welche sich ausschließlich durch die Gebühren finanziert.
  5. Wobei das in Meinen Augen auch sehr viel sinn macht. (Bin selbst über die Berufsqualifikation eingestiegen) Klar fehlt bei Mathe der Abistoff aber je nach Studiengang wird dieser mehr oder weniger benötigt. Und es ist einfach viel leichter z.B. nur Mathe aufzuarbeiten, als direkt ein komplettes Abitur/ Fachabitur oder eine Aufstiegsfortbildung (Meister, Fachwirt) vorzunehmen.
  6. Vielleicht leicht off Topic, aber was mir auffällt ist, dass Mittlerweile auch immer mehr Universitäten Ihr Angebot für Berufsbegleitende Studiengänge ausweiten. (Leider gleich teuer -teurer als die privaten) z.B die Universität Oldenburg und die Universität Lüneburg im Bachelor BWL.
  7. Also je nach dem wie weit oben du im Norden wohnst wäre sonst evtl. auch das oncampus Angebot etwas für dich. Das läuft auch mit verschiedenen. Hochschulen z.B Kiel, Th Lübeck und ist auch mit präsenzphasen ausgestattet. Kostet aber verglichen mit den Privaten oder den von mir genannten fast nichts.
  8. Die TH Aschaffenburg und die HS Schmalkalden bieten auch den Wing als berufsbegleitendes Studium an. Preislich ähnlich teuer wie die Privaten und mit 1 Präsenzwochenende ( FR/SA) im Monat, allerdings mit dem Abschluss einer staatlichen FH. Vielleicht ist das auch interessant für dich.
  9. Auf der einen Seite schon, andererseits kommen durch neue Gesetze und immer mehr Globalisierung auch mehr neue Aufgaben bzw. Themen auf, welche man derzeit noch nicht automatisieren kann.
  10. Wirtschaftsprüfung wird in den kommenden Jahren auch sehr gefragt sein, da nicht mehr so beliebt bei studierenden. Ich habe heute Morgen im Handelsblatt von über 27.000 offenen Stellen in den nächsten Jahren gelesen. Wenn ich den Artikel wiederfinde verlinke ich Ihn hier. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/handelsblatt-umfrage-die-berater-luecke-consultants-und-wirtschaftspruefer-wollen-fast-27-000-stellen-neu-besetzen/27413488.html
  11. Wenn du dein Studium bei Oncampus machst ist das doch auch Staatlich oder ? Ist dann nur noch der Unterschied zwischen FH und UNI im vergleich mit der FU Hagen.
  12. ja, ich war schonmal eingeschrieben, hatte mich dann allerdings wieder von IU verabschiedet und möchte jetzt einen 2 Anlauf wagen. Danke für die schnelle Rückmeldung :)
  13. Hallo zusammen, hat noch jemand einen Code zum werben? VG
  14. Also ich finde der Taschenrechner ist echt schlecht. Gerade wenn man bedenkt das die IU auch mehr und mehr Technische Studiengänge anbietet. An einer Präsenzklausur führt dann fast kein weg vorbei.
  15. Wenn der Chef so aufschlagen sollte, wäre mein Interesse an dem Unternehmen ohnehin verflogen. Allerdings fällt auf, das der Dresscode bei diversen Firmen in Bezug auf Bewerbungsgespräche lockerer wird. Das gefällt mir Persönlich sehr, da es eine angenehme Atmosphäre schafft. (Die Krawatte habe ich z.B. außerhalb des Bankensektor schon lange nicht mehr gesehen) Overdressed ist für mich alles was nicht zur Angestrebten Tätigkeit oder Firmenmentalität passt. Also quasi kein Anzug, wenn ich später in der Funktion sowieso nie einen Tragen würde. Gleiches bei einem Startup oder einem Unternehmen, welches eine moderne Außenwirkung lebt. Mir wäre persönlich immer am wichtigsten, dass ich mich in der Kleidung sehr Wohlfühle und ich mich damit identifizieren kann, dann spiegle ich das auch nach außen wieder. Mann sollte allerdings immer darauf achten, dass die Kleidung Makellos erscheint(nicht kaputt, ausgetragen oder mit flecken)
  16. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Sich der Kleidungsstil immer stark an der Firma und dem Angestrebten Einsatzgebiet orientieren sollte. Wenn man zu Overdressed aufschlägt, macht es je nach Tätigkeit manchmal auch eher einen schlechten Eindruck. ( Kleide dich nicht besser, als dein zukünftiger Chef :D)
  17. Stimmt, beides wäre schon Spitze. Jedoch wird oft wie es scheint leider auf ein Minimum an Service reduziert.
  18. Kommt auf die Themen an, Manchmal sind mir kurze Videos die ein Thema gut erklären lieber als lange Viedeos bei denen der Tutor nicht auf den Punkt kommt.
  19. Hab auch teilgenommen und finde/ fand es sehr spannend mich mit den Themen auseinanderzusetzen. Einige Fragen habe ich nach Abschluss noch gegoogelt, weil es mich interessiert hat ob ich mit meinen Vermutungen durch Hörensagen richtig gelegen habe. Über eine Veröffentlichung der Ergebnisse in diesem Forum würde ich mich ebenfalls sehr freuen. Ps: am besten fand ich die Frage zu den Eiern. :D
  20. Hi, Der Studiengang wurde zum 01.09.2020 Reakkreditiert und angepasst. Das Layout wurde insgesamt geändert, die Wesbiste im ganzen ist jetzt auch in dem neuen Stil.
  21. Denke auch, das es ohne BOS schneller und einfacher wäre. Zwecks Voraussetzungen ist es leider in jedem Bundesland anders. In Niedersachsen kannst du mit einer Ausbildung plus 3 Jähriger Berufserfahrung sofort starten. An der Pfh glaube ich geht es sogar schon im 2 Jahr als Gasthörer. In manchen Bundesländern wie Hessen muss man zusätzlich noch eine HZP ablegen. Müsstest du dich mal informieren, es zählt immer das Bundesland in der die Hoschule Ihren Hauptsitz hat an der du Studieren möchtest. Hagen Winfo geht z.B auch ohne extra Prüfung.
  22. @SRH Fernhochschulewarum sind die Gebühren der anderen Studiengänge dann so viel teuerer als bei Soziale Arbeit?
×
  • Neu erstellen...