Zum Inhalt springen

Juggler95

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    72
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Juggler95

  1. Plottwist: FirefoxIU ist ein Hassgegner der IU und versucht hier mit Argumenten, die er nicht belegen kann, die FH durch den schwachen Argumentationsaufbau zu diskreditieren. Wenn die IU offensichtliche Fehler in ihren Skripten hat, zu bis zu Vollplagiaten reicht, dann ist es nur legitim das zu kritisieren. Dass es einer bestimmten Studierendengruppe nicht gefällt, weil sie den Ruf-Gestank letztendlich auf ihrem Zeugnis stehen haben, ist nachvollziebar. Über die (nicht-belegbare) Argumentationskette, die jedoch von FirefoxIU vorgelegt wird, kann man nur schmunzeln. So kann nur gehofft werden, dass dieser kein Studierender der UI ist, ansonsten spricht dieses auch nochmal Bände über die Fachhochschule..
  2. Anerkennung von LinkedIn Learning auf Module? Puuh, schwieriges Feld... Ich hoffe es kommt keiner auf die Idee, im Internet Lösungsbögen zu suchen 😚. Ich habe es selbst mal mit dem Lösungsblatt probiert und alle LinkedIn Prüfungen durchgearbeitet. Hat knapp 3 Std. gedauert (mit den short-cut tricks).
  3. Und dein erstes Studium hast du an der AKAD gemacht? Ansonsten hilft der Kommentar dem TE recht wenig.
  4. Ich muss hier DerLenny in Schutz nehmen; es ist doch legitim, wenn man Fehler in Skripten, Prüfungen etc. von der IU vorstellt und darüber diskutieren kann. Es handelt bei der IU ja immerhin um eine Fachhochschule, da sollte das Mindestmaß an akademischen Arbeiten geleistet werden und dazu gehören Vollplagiate nicht dazu. Ist natürlich für eine Hochschule schwierig, die in den letzten Jahren stark gewachsen ist und dementsprechend fast nur Professoren angestellt hat, die entweder noch nie publiziert oder nur in Schrott-Journals publiziert haben. ABER: Auf der anderen Seite verstehe ich auch die Pro-IU Seite. Das Ziel an der IU ist es nicht, dass man wissenschaftlich arbeitet. Man zahlt hier für das Studium und will natürlich als Kunde auch ein gutes Zeugnis, um irgendwo bessere Berufsaussichten zu haben. Wer später in der Wissenschaft arbeiten oder eine höhere Führungsposition anstrebt, ist an der Uni sowieso besser aufgehoben. Die UI hier zu diskreditieren führt letztendlich nur dazu, dass der bezahlte FH-Geruch auf dem Zeugnis nur stärker negativ angesehen wird.
  5. Was erhoffst du dir aus dem Studium und warum hast du dein vorheriges Studium abgebrochen?
  6. Früher: Kein Abi --> kein Uni-Studium. Kein FH-Reife --> kein FH-Studium. Vor einigen Jahren: Jeder Berufstätige mit abgeschlossener Berufsausbildung und Berufserfahrung darf studieren. Heute: Jeder Berufstätige mit abgeschlossener Berufsausbildung und Berufserfahrung darf direkt in den Master. Zukünftig (meine Vermutung): Jeder Berufstätige mit abgeschlossener Berufsausbildung darf direkt die Doktorarbeit anfangen.
  7. Ich unterstütze deine Meinung voll und ganz und würde sogar noch weiter gehen: Während man früher noch eine größere Trennung zwischen Berufsausbildung und Studium gemacht hat, sind heutzutage beides sehr stark vermischt. Früher gab es noch die Trennung zwischen Uni und FH (z.B. der Diplom Informatiker und der Diplom(FH) Informatiker, wobei das weglassen des FHs sogar strafbar war). Heute sind beides Bachelor und Master und sogar mit einer Berufsweiterbildung hat man den Bachelor / Master (professional). Dazu kommen die neuen "fancy" Studiengänge, wofür man früher nur eine Ausbildung gebraucht hatte. Zahnarzthelferin --> heute Studium Dentalhygiene B.A. Hebamme --> Angewandte Hebammenwissenschaften B.A Krankenschwester --> Physician Assistent B.Sc (die Pflegekraft, die etwas mehr darf) Ist ein psychologischer Trend, da inzwischen mehr als 50% der Schulabgänger studieren. Da muss man eben Berufsausbildung "höherwertiger" aussehen lassen durch ein Bachelorstudium. Dass die Unternehmen natürlich darauf reagieren und einen akademischen Status verlangen, ist nur eine natürliche Reaktion. Sagt aber nichts aus, dass man mehr Gehalt bekommt.
  8. Die Frage bezog sich auf Ratzepaltuff, die Ursprungsfrage vom TE hast du ja bereits im März 2021 beantwortet... und wie aus seinen Posts ersichtlich, ist er im mD verbeamtet und möchte in den hD (mal davon abgesehen, dass er damit den gehobenen Dienst überspringt). Ich wüsste auch nicht, wo ich in einem unterschwelligen Ton geredet habe. Ich habe mit Ausbildungsberufen lediglich deutlich gemacht, dass man keinen akademischen Abschluss braucht für ne Stelle beim Arbeitsamt. Dass du bei diesen Berufen einen unterschwelligen Ton wahrnimmst, spricht eher Bände über dich
  9. Bist du denn auch verbeamtet (im höheren Dienst)? Einfach in den öffentlichen Dienst zu kommen ist ja kein Problem, das kriegt man ja sogar ohne akademischen Abschluss hin, z.B. als Putzkraft oder SekretärIn...
  10. Wenn du bereits im gehobenen Dienst bist, brauchst du gar keinen Master. Du musst nur besser als deine Kollegen sein und kommst in das Aufstiegsverfahren für den höheren Dienst. Die Mindestanforderung für eine Stelle im höheren Dienst ist Ländersache. Meist wird ein Masterabschluss für externe Bewerber gefordert, aber da spielen noch viele weitere Kriterien eine Rolle. Das Bundeswirtschaftsministerium beispielsweise stellt nur Uni-Master ein. In manchen Laufbahnverordnungen gibt es Anhänge, in denen konkret die Studiengänge aufgezählt sind, die anerkannt werden. Generell kann man aber sagen, dass man mit einem Uni-Master eher auf der sicheren Seite ist.
  11. Was heißt nur Mathe? Mathe ist z.B. für ein Basisverständnis in Medieninformatik ein MUSS und zieht sich über alle Module, wenn man die Theorie verstehen möchte. Schau dir das Modulhandbuch der Uni Stuttgart an. Da hast du in Medieninformatik B.Sc bereits theoretische Informatik II verschiedene theoretische Modelle wie die Churchsche These, Grenzen zwischen Entscheidbarkeit und Unentscheidbarkeit, Turing-Berechenbarkeit, Halteprobleme, Satz von Rice, wichtige Komplexitätsklassen, P-NP-Problem, Satz von Cook. Dann gibt es noch andere Module wie praktischer Informatik mit verschiedenen Theorien und Beweisherleitungen. Das gesamte Studium zieht sich durch komplexe Zahlen, Kontrolltheorien und mathematischer Repräsentierbarkeit. Da helfen auch 20 Jahre Praxiserfahrung nicht, da man sich im Beruf mit sowas nicht auseinandersetzt. Das Modulhandbuch von Medieninformatik kennst du ja bereits. Da wird kein einziges theoretisches Modell richtig aufgearbeitet (geht ja auch nicht, weil das Matheniveau gerade mal Abitur erreicht). Da stehen Module wie: - Designgrundlagen: sehen und verstehen - Gestaltung und Ergonomie von User Interfaces - Einführung in das Internet of Things - Betriebssysteme, Rechnernetze und verteilte Systeme Leider schockiert mich ein Blick in dieses Modulhandbuch immer wieder. Die Inhalte klingen eher nach Ausbildung als akademisches Niveau. Vllt wäre das ein weiterer Kritikpunkt an die IU
  12. Die anderen Foren (Mikrokontroller, Wiwi-Treff...) haben auch komplett andere Ansprüche. Da geht es um Karriere im Investmentbanking, TOP Unternehmensberatung und DAX40 IGM Unternehmen... Mit einem privaten FH-Abschluss diskreditiert man sich für solche Jobs, gerade zum Berufseinstieg. Da ist es nicht wunderlich, dass man dementsprechend solche Kommentare in den entsprechenden Foren abkriegt. Hier im Forum geht es es ja ums Fernstudium und das Klientel besteht hauptsächlich - aus Leuten, die jahrelang nicht-akademisch gearbeitet haben und nun ein (für sie mögliches) Studium absolvieren möchten, um den kleinen Sprung im Unternehmen zu schaffen. - Hobbystudierende, die einfach Zertifikate sammeln wollen - Muttis mit Kindern, die sich wieder in das Berufsleben eingliedern möchten Es ist garnicht wertend gemeint, aber ich würde eben behaupten, dass verschiedene Foren auch verschiedene Schwerpunkte legen.
  13. Hast du nicht zwei Studiengänge an der IU in Vollzeit gleichzeitig studiert neben einem 40 Std. Job? Ich würde jetzt mal behaupten, dass sowas in der Zeit (mal abgesehen von der Präsenzpflicht) an einer Universität nicht möglich wäre, weil der Stoff deutlich anspruchsvoller ist...
  14. Naja, erstmal ist Vita ein anderes Thema als die E-Mail Signatur oder die Visitenkarte. Zweitens hat man mit ärztlichen Weiterbildung dann auch die Befugnis, weitere, definierte ärztliche Tätigkeiten durchzuführen. Da macht es dann natürlich Sinn, es im Lebenslauf anzugeben. Ein Zertifikatsstudium bringt einem im Gegensatz nur Wissen. Eine Befugnis daraus ergibt sich halt nicht...
  15. Bevor man sich sowas antut, schreibt man am besten gar nichts hinter. Wie kommt man überhaupt auf die Idee, Zertifikatskurse auf die Visitenkarte zu schreiben lol
  16. Bachelorabsolventen sind keine Psychologen. Punkt. Das gilt genauso für die Begriffe Wirtschaftspsychologe, Gesundheitspsychologe, Betriebspsychologe, Organisationspsychologe Link. etc... Bei Hobbypsychologe kann man darüber streiten, ob der Begriff wettbewerbsrelevant ist oder jeder ihn tragen kann. Die Information dient letztendlich zur Aufklärung der Befähigung und der Verbraucher. Finde ich auch gut so, denn ich hätte keine Lust psychologische Dienstleistungen, die in Seele und Persönlichkeit sowie Lebensläufe und Berufskarrieren eingreifen, einem Bachelorabsolvent von einer privaten FH anzuvertrauen. Dem Vorposter gebe ich aber recht: Was bringt dir das, sich als XXX-Psychologe auszugeben? Mit dem Bachelor kannst du dich ja sowieso höchstens selbständig als Coach (dafür ist noch nichtmal der Hauptschulabschluss notwendig) machen, alles andere mit XXX-Psychologe bringt dich nur in Schwierigkeiten.
  17. Gibt es inzwischen einen neuen Stand oder ist die Promotion abgebrochen? Sind inzwischen ja auch 5 Jahre her seit dem letzten richtigen Update...
  18. Vielleicht sollte noch ergänzt werden, dass alles unter dem Dr. auf der Visitenkarte eher befremdlich ist und man dafür doch eher belächelt wird. Gerade wenn man sich in Kreisen bewegt, wo sowieso alle studiert haben.
  19. Auf der einen Seite möchtest du mehr Tiefgang und hohe wissenschaftliche Qualität in deinem Studium, auf der anderen Seite fängst du ein Studium an einer wirtschaftlich orientierten, privaten Fachhochschule an. Wenn du wirklich in die tiefe wissenschaftliche Materie gehen möchtest, ist eine staatliche, forschungsorientierte Universität eher die richtige Anlaufstelle. Man sollte einfach froh sein, dass es die Möglichkeiten gibt, auch auf weniger hohem akademischen Anspruch (und evtl. mehr praktischen Ansatz) einen Bachelor oder Master zu ergattern. Aber jetzt jede Kleinigkeit, die man findet, in einem öffentlichen Forum anzuprangern, wirkt eher befremdlich. Gerade, weil der Anspruch der Wissenschaft an der IU auch deutlich geringer ist als an einer Universität. Und jetzt mal Butter bei die Fische: Letztendlich gehts doch darum, dass man an der UI einen schnellen Abschluss in der Tasche hat und beruflich weiterkommt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, welche Gründe einen dazu bewegen, an einer praktisch-orientierten Fachhochschule sowas anzuprangern :D Ich meine, was hat man davon, gerade an der UI, wo wissenschaftliches Arbeiten sowieso nicht vordergründig thematisiert wird 😂
  20. Wenn es darum geht, einfach nur aus Privatvergnügen BWL Kenntnisse zu erlangen, sind die Fernhochschulen sicherlich geeignet. Dafür aber auf der ersten Führungsebene zigtausend EUR auszugeben (sofern nicht vom AG bezahlt), halte ich eher für verschwendetes Geld. Aus Karriereperspektive und dem CV bringt es deinem Mann keinen Mehrwert, mehrere Master hintereinander zu reihen. Alleine vom Diplom (FH) zum M.Eng. ist kein wirklicher Sprung, da die damaligen Diplom (FH) einfach nur zum M.Eng umgewandelt wurden und mit 30CP aus Wahlpflichtfächern aufgebaut wurden. Einen dritten Masterabschluss würde eher belächelt werden. Warum keinen berufsbegleitenden Dr. an der FernUni Hagen? Das würde zumindest deutlich machen, dass man bemüht sich weiterzuentwickeln. Aus der Netzwerk-Sicht, kann wiederum ein MBA an einer renommierten Hochschule einen weiterbringen. Da würde ich einen Blick auf die London Business School, HEC Paris, INSEAD oder St. Gallen werfen, wenn es innerhalb der EU bleiben soll. Wenn es innerhalb DE sein soll, dann eher Mannheim Business School, WHU oder die o.g. Frankfurt School of Finance.
  21. Naja, die IU ist bekannt dafür, dass sie für ihre Kunden ein extrem einfaches Studium anbietet und generell niemanden durchfallen lassen möchte. Für ein anspruchsvolles Studium gibt es die staatlichen Universitäten. Wer sich an eine private FH anmeldet, ist sich meistens bewusst, dass er/sie schnell einen akademischen Abschluss haben möchte, statt wirklich anspruchsvoll akademisch und wissenschaftlich zu arbeiten.
  22. Wenn der Modulverantwortliche letztendlich eine Note in das System eintragen lässt, dann steht die Note. Das ist doch wieder typisch kleinlich pedantisch, da zu jammern. Während Corona wurden auch viele Unterrichtseinheiten von Präsenz auf Digital umgestellt, obwohl die Prüfungsordnung dies nicht zugelassen hätte. So bürokratisch Deutschland auch ist, finde ich diesen Thread hier eher traurig als produktiv.
  23. Hier wird mal wieder aus einer kleinen Mücke ein großer Elefant gemacht. Seid doch froh, dass es hier eine Prüfung auf FH-Niveau gibt. Wenn ich der Prof. wäre, würde ich alleine aus dieser sinnlosen Diskussion einfach dann eine schriftlichen Prüfung machen auf Uni Niveau, bei der dann 90% der FH-Kunden durchfallen würden. Dann wäre das Geschrei hier nicht so groß. Übrigen: Später im Beruf muss man auch im Team arbeiten und da kommt es oft vor, dass es im Leben nicht fair zugeht. Da hilft auch viel jammern nicht. Einfach mal im Leben ankommen.
  24. Dann wird es wohl ein Studiengang sein, bei dem es nicht üblich ist, dass man promoviert + wahrscheinlich auch an einer privaten FH, denn an öffentlichen FHs wird die Stelle / Verbeamtung vom Kultusministerium freigegeben und da wird strikt darauf geachtet, dass eine Promotion vorliegt. Zum Discounter werden die Fachhochschulen damit nicht zwingend, aber sich damit rühmen können sie sich auch nicht... Zumal an Universitäten sogar normale Dozenten / wissenschaftliche MA bereits promoviert sind... zeigt leider mal wieder die krassen Unterschiede zwischen FH und Uni.
  25. Ja, an Fachhochschulen werden inzwischen Professoren angestellt, die 6 Jahre oder mehr für ihre Doktorarbeitr gebraucht haben und noch nichtmal nennenswerte Publikationen (z.B. in B- oder A-Journals) aufweisen können. Liegt aber auch daran, dass 60% der Deutschen inzwischen studieren und es einen Mangel an promovierten Menschen gibt.
×
  • Neu erstellen...