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Nadja_studiert_Informatik

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  1. Ich kann bis zu 10 Freunde zu einer Playlist einladen. Das ist vermutlich nicht das, was wir wollen? 🤔
  2. Besser für was oder wen? Ich schreibe morgen eine Klausur und muss mir eine Menge banaler, oberflächlicher Dinge merken. Ich fühle mich sehr dumm, da das einfach nicht klappt. Das kann es ja aber nicht sein. Ich habe erst kürzlich einen IQ-Test mit über 130 abgeschlossen. Ganz ehrlich, diese Themen hier sind nicht schwer, aber ich bewundere alle Menschen, die sich den Kram merken, ohne verrückt zu werden. Es ist definitiv sehr gut, wenn man über solche Fähigkeiten verfügt. Ich würde mich so gerne jetzt an den PC setzen und mein Virus weiter programmieren. Und dann könnte ich Leuten davon erzählen und die loben mich dann wie schlau ich sei. Leider besteht das IT-Sicherheit-Modul aber daraus ISO-Nummern und so für eine Klausur auswendigzulernen. Vielleicht wäre es an dieser Stelle für mich besser, die Inhalte wären „schwer“, falls man unter „schwer“ komplexe technische Sachverhalte versteht. Gut ist es, den Abschluss mit guten Noten zu machen, oder? Dann muss das Studium nicht schwer sein. Sorry, ich bin genervt gerade. Vielleicht liest man das. Prinzipiell jedenfalls zielt die Frage eigentlich auf die gleichen Themen wie oben ab. Wer beurteilt so etwas anhand welcher Kriterien? Und was hat man von der jeweiligen Meinung der Anderen?
  3. Habe ich noch nicht gemacht. Aber scheint so. Hier ist ein YT-Link. Tatsächlich hat jemand bereits das komplette Album dort hochgeladen: Ich nutze hauptsächlich Spotify. Ich höre hauptsächlich Metal. Black Metal schon am meisten und liebsten. Ich behaupte auch, mich sehr gut im skandinavischen Black Metal auszukennen und recht gut in Black Metal von überall. Aber ich höre auch sehr viel Death Metal, auch Folk und Pagan Metal, einigen Doom Metal und wirklich Vieles, was sich vermutlich nirgendwo einordnen lässt. Aus dem Power Metal gibt es tatsächlich nicht sooo viel, was ich besonders mag. Meistens sind es einzelne Songs und die anderen Songs der Bands mag ich dann wieder nicht so. Auf dem Wacken habe ich einmal eine Gruppe Südamerikaner kennengelernt, die total Power Metal verrückt waren. Die haben mir bei ihren Zelten ein paar alte Songs gezeigt, die interessanterweise recht Punk-lastig waren und mir ganz gut gefallen haben. Ein paar Klassiker von Blind Guardian gefallen mir zum Beispiel sowie auch das eine oder andere ältere Lied von Nightwish oder Helloween.
  4. Ich bin gerade zwei Tage am Durchpauken für eine Klausur. Ich höre dann gerne im Hintergrund neue Veröffentlichungen. Wenn was richtig Gutes dabei ist, höre ich mir Songs in den Lernpausen genauer an oder notiere es mir für später. Manche Alben sind aber so gut, dass sie wirklich nur noch ablenkend sind. 🙈 Falls hier im Forum noch Liebhaber von Black Metal sind: https://spotify.link/9jnMkIvbkDb
  5. Naja und in der Klausur wird tatsächlich nach dieser Zuordnung gefragt und das ist echt mies. Also z0,9 = ? usw.
  6. Ja genau. Die Aufgaben sind doch auch alle so gestellt, wenn ich mich richtig erinnere, sodass diese Zahl sinnvoller ist? Also wenn es eine Aufgabe zu einem Ausreißer gibt, interessieren mich ja Ausreißer in die andere Richtung nicht, aber klar weiß man, dass es da auch welche gibt. Ich betrachte diesen Teil der Kurve höchstens in einem vorbereitenden Schritt. Mich hat das extrem irritiert. Ich wusste nicht, dass man es Quantil nennt. Als die Tutorin meinte, dass diese Zahlen im Skript falsch sind, war ich sehr erleichtert. Aber vielleicht geht es Anderen nicht so…
  7. Ja, ich habe gerundet. Ich meine die Zahl an dem z. Der z-Wert meint den oberen oder unteren Ausreißer. Das Ergebnis ist immer ein konkreter Fall. Du musst bei den Werten aus dem IU-Skript 1/2alpha addieren.
  8. Es gibt ja drei häufige. Und die wurden auch in der Klausur abgefragt (MC, also richtige Antwort war nicht möglich). Irgendwo in Lektion 5. Guck mal, das ist ein Ausschnitt aus meinem damaligen OneNote mit einem Ausschnitt aus dem IU-Skript: Die richtigen z-Werte sind: 99 Prozent - z0,995 - 2,58 95 Prozent - z0,975 - 1,96 90 Prozent - z0,95 - 1,65 Dann macht die Kurve auch Sinn.
  9. Die z-Werte für die Intervallgrenzen bei der Normalverteilung waren falsch. Das hat bei mir zuerst totales Chaos im Kopf verursacht. Wenn man sich die Kurve angeschaut hat, haben die Intervalle keinen Sinn ergeben und gar nicht zu den Aufgaben gepasst. Also für die Klausur mussten wir uns zu den Prozentzahlen der Intervallwahrscheinlichkeiten falsche z-Zahlen merken. Und laut meiner Aufzeichnungen hatte ich Probleme mit den Freiheitsgraden, die ich aber auch nicht gelöst bekommen habe, obwohl sich die Tutorin anscheinend Mühe gegeben hat. Da ich das mit den Freiheitsgraden jetzt auch nicht nachvollziehen kann, ist das etwas, was ich mir unbedingt nochmal vornehmen werde. 😅
  10. Ich bin am Überlegen. Aber eigentlich lerne ich gerade für die IT-Sicherheit-Klausur. 🤪😂 Daher überlege ich nur so halb. Ich schaue mal genauer noch und gebe dir Bescheid. Garantiert hatte ich es mir auch aufgeschrieben. Okay danke, habe es kapiert jetzt.
  11. Sie hatte zu dem Zeitpunkt keinen Einfluss auf die Klausurfragen. Sie durfte uns keine konkreten Aufgaben nennen. Sollte es sich um MC-Fragen handeln, zu denen es keine richtige Antwortmöglichkeit gab, hat sie es richtig gemacht. Sie wollte uns gut auf die Klausur vorbereiten. Daher hat sie zu dem damaligen Zeitpunkt Alles richtig gemacht meiner Meinung nach. Ich kann auch nicht sagen, ob sie die Klausuren korrigiert hat.
  12. Ich komme nicht ganz mit bei deiner inhaltlichen Kritik am Skript. Es sind zu kurze Ausschnitte, um das richtig nachvollziehen zu können. Wörter wie „linksschief“ und „rechtsschief“ kamen, als ich das Modul bearbeitet habe, nicht vor und ich kann gerade auch nichts damit anfangen. Zumindest bin ich mir ziemlich sicher, dass sie nicht vorkamen. Deinem Punkt zu den Temperatur-Skalen kann ich gerade nicht folgen leider. Ich habe es damals so gelernt: Zahlen in Celsius und Fahrenheit lassen sich nicht in einem sinnvollen Verhältnis vergleichen und auch der Nullpunkt ist willkürlich, wohingegen in Kelvin der Nullpunkt natürlich ist und sich die Werte in ein Verhältnis setzen lassen. Ist auch logisch nach meinem Verständnis. Wird es im neuen Skript anders vermittelt? Sorry, wenn du es erklärt hast und ich gerade nicht folgen kann. Es ist schade, wenn sich das Skript verschlechtert hat. Denn ich war vor, ich glaube, 1,5 Jahren im Sprint mit der anscheinend jetzigen wissenschaftlichen Leitung. Und sie war fachlich sehr gut (theoretisch und praktisch), was ihr Lebenslauf auch unterstreicht und hat auf Fehler im Skript aufmerksam gemacht. Ohne die Korrektur der Fehler durch sie hätte ich große Probleme an einer Stelle gehabt. Sie sagte, dass sie daran arbeitet, dass das Skript verbessert wird, sie aber einen Antrag stellen muss und so und das dauert. Sie hat uns sehr klar gezeigt, was wir bei Klausurfragen wie falsch beantworten müssen. Mich überrascht es daher sehr, wenn sich das Skript wirklich verschlechtert hat.
  13. Vielen Dank, @Markus Jung, dass du meine Fragen vorgetragen hast. Und vielen Dank an Prof. Dr. Rüdiger Breitschwerdt für die Antworten. Schade, dass ich nicht live dabei sein konnte! Das war ein interessantes Interview. Ich habe jetzt einen sehr differenzierten Blick auf diesen Studiengang. Tatsächlich fahre ich, denke ich, ganz gut mit meinem Weg. Ein paar Aspekte wären schon hilfreich, vermute ich. Vor allen Dingen die Consulting-Inhalte wären mit Sicherheit eine nützliche Ergänzung. In Bezug auf meine Fragen habe ich mitgenommen, dass die rechtlichen Aspekte teilweise zielgerichteter wären als im allgemeinen Informatik-Studium, jedoch auch nicht in dem Umfang behandelt werden wie ich es mir wünschen würde. Die Problemstellungen in unserem KHZG-Projekt, die uns am meisten fordern, werden, glaube ich, in keinem Studiengang wirklich hilfreich behandelt. Das liegt wohl daran, dass es kaum praktische Erfahrungen in Deutschland zu den Themen gibt. Ich mache die Erfahrung, dass es am hilfreichsten ist, die Standards praktisch zu üben (Programmierung von FHIR-Schnittstellen), mit permanenter Kommunikation mit den Klinikern ganz tief in die Details der fachlichen Prozesse am Klinikum einzusteigen und politisch immer informiert zu sein. Die Grundlagen dafür vermittelt ein Studium der medizinischen Informatik sicher besser als das der reinen Informatik. Mein Informatik-Studium reicht jedoch aus. Die großen Lücken werden am hilfreichsten durch Schulungen der Gesellschaften für die Standards abgedeckt und ich habe es mir zum Ziel gemacht, dort voranzukommen anstatt noch einen Master anzuhängen. Dennoch, wäre ich jetzt vor drei Jahren an dem Punkt mir ein Fernstudium auszuwählen, hätte ich definitiv diesen Bachelor der WBH gewählt anstatt meinen jetzigen an der IU. Schade…
  14. Ehrlich gesagt empfinde ich einfach keinen Druck oder das Thema hat keine Priorität. Objektiv gesehen wäre es vielleicht hübscher, wenn ich wieder ein bisschen Fett in Muskeln umwandeln würde, aber ansonsten bekomme ich auch keine Superkräfte durch eine schlanke Figur. Weder wird mein Studium dadurch erfolgreicher, noch werde ich dadurch besser auf der Arbeit, noch will ich irgendwie beliebter bei irgendwem werden oder so. Mein Partner liebt mich, meinem Hund ist es egal, andere Meinungen sind nicht relevant. Mein BMI liegt, glaube ich, im Moment am oberen Rand des Normalgewichts. Also noch Alles in Ordnung so weit. Von der Körperverteilung ist Alles okay. Ich kann lange mit dem Hund wandern, mit dem Fahrrad den Berg rauffahren… das geht Alles. Vielleicht ist es einfach nicht so hübsch wie zu der Zeit, als ich noch Gewichtheben gemacht habe. Es gibt aber Dinge, die gesundheitlich gar nicht in Ordnung sind zurzeit und das liegt an Stress und viel am PC Sitzen. Rückenprobleme, Kreislaufprobleme und psychische Probleme sind es hauptsächlich und das ist natürlich mega doof. Ich denke, wenn ich aufgrund meines Gewichts eingeschränkt in der Bewegung wäre oder Organprobleme drohen würden, würde es anders aussehen. Also ich beantworte die Frage mit: Ich fühle mich schlank genug und innerhalb meines Wohlfühlgewichts.
  15. Das heißt, in diesem Satz sind eigentlich drei Bedeutungen: 1. lernen: Erkenntnis gewinnen 2. und 3. lernen: im Engl. to study; pauken / büffeln 4. lernen: im Engl. to learn; Sachverhalte so verinnerlicht, dass sie zielgerichtet wieder abrufbar sind Richtig verstanden?
  16. Kannst du nochmal erklären wie es sich genau im Englischen verhält? Ich gehe mit bei deinen Gedanken zu dem deutschen Wort „lernen“. Ich lerne beim Lernen, dass ich beim Lernen nicht lerne. Das Wort „studieren“ sehe ich auch im akademischen Kontext. Man verwendet das Wort meines Wissens nach nicht in einem komplett anderen Kontext. Es bleibt immer eine Färbung oder ein Ton im Hintergrund. Wenn ich sage, dass „der Hund das Mauseloch studiert“, tue ich das, weil es eine gewisse zusätzliche Komik erzeugt. Ich stelle mir meinen Hund dann tatsächlich gerne mit Monokel vor. Und wenn meine Großmutter sagt, dass „der Opa die Bedienungsanleitung studiert“, meint sie auch, dass er eine WISSENSCHAFT aus etwas Banalem macht. (Es muss natürlich nicht immer eine komische Betonung sein.) Ich kenne mich aber im Englischen nicht aus. Wie ist das da genau? Zumindest im Oxford dictionary steht „learn“ direkt als Synonym für „study“. https://www.oxfordlearnersdictionaries.com/definition/american_english/study_2 Oder ist ein anderes Wörterbuch geeigneter?
  17. Doch, es ist tatsächlich dieses Modul. Die Angaben im Modulhandbuch sind falsch. Man kann das Modul nicht belegen. Ich habe die Antwort bekommen. Man kann es sich anerkennen lassen. Aber ich habe wie gesagt, vom Anerkennungsteam die Antwort bekommen, dass man sich nur fünf Berufsjahre und Führungsposition in dem Bereich anerkennen lassen kann und auch nur für 5 ECTS. Es gibt also keine Möglichkeit, Studium und Arbeit an der IU irgendwo in den Leistungen zu verbinden im Bachelor-Informatikstudium.
  18. Vielen Dank für eure Informationen. Ich bin immer noch verwirrt. Nein, das Modul hat keine Voraussetzungen. Bei "Zugangsvoraussetzungen" steht "keine". Und wenn das seit 2014 anders ist, hätte es ja korrigiert werden müssen. Ansonsten werden Leistungen vorgetäuscht, die nicht existieren. Also sollte das der Fall sein, finde ich es wirklich übel.
  19. An der IU wird im Modulhandbuch für das Bachelor-Fernstudium Informatik ein Modul namens „BWPP“ beschrieben. Die Beschreibung des Kurses lautet: „Im Rahmen des Praxisprojektes bearbeiten die Studierenden eine praxisrelevante Fragestellung in einem Unternehmen. Ein Einführungstutorium unterstützt die Studenten bei der Wahl und bei der Planung geeigneter Projekte. Die jeweilige Fragestellung wird in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen entwickelt. Die Studierenden bearbeiten das Projekt im Unternehmen und präsentieren ihre Lösungen und Empfehlungen in einem Ergebnistutorium. Kursziele: Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ▪ das im Studium bisher erworbene theoretische Wissen auf praktische Probleme anzuwenden. ▪ Einblicke in die betriebliche Arbeitspraxis zu reflektieren. ▪ komplexe Probleme aus der Praxis selbstständig zu bearbeiten. ▪ ihre erlernten kreativen und kommunikativen Fähigkeiten im Rahmen von Projekt- und Beratungskompetenz einzusetzen. ▪ instruktive Beobachtungen und Erfahrungen im Handeln zu reflektieren. ▪ die Beziehungen zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen, komplexen Handlungssituationen und der eigenen Person zu reflektieren. Kursinhalt: ▪ Planung des Praxisprojektes ▪ Reflexion des beruflichen Handelns ▪ Dokumentation, Auswertung und Präsentation des Projektes“ Die „Kursart“ nennt sich „Projekt“ und die Prüfungsleistung „Schriftliche Ausarbeitung: Projektbericht (best. / nicht best.)“ Der Zeitaufwand bemisst sich für das Selbststudium auf 240 Stunden und für das Tutorium auf 60 Stunden. Das Modul wird im Bereich der Kursbuchung als Wahlpflichtmodul B angeboten. Es passt perfekt zu meinem derzeitigen Lern- und Wissensstand. Schließlich hatte ich zu Beginn meines Studiums noch gar keine Kenntnisse aus dem Informatik-Bereich und nun koordiniere ich zum ersten Mal nach meinem Berufswechsel ein kleines Projekt in Vorbereitung auf die Projektleitung in einem sehr großen Projekt, das sich perfekt für die Ausarbeitung eines solchen Projektberichts eignet. Meine Vorgesetzte unterstützt mich sofort, weil sie es genauso sieht. Meine Lernkurve ist seit dem Berufswechsel steil gestiegen und ich kann nahezu jedes erlernte Wissen aus meinem Studium auf meine neue Arbeit übertragen und dort neu reflektieren und anwenden. Die Möglichkeit an einer offiziell so praktisch orientierten Hochschule diese neuen beruflichen Erfahrungen mit dem Studium zu verbinden ist absolut wünschenswert und sinnvoll, weshalb ich mich sehr über dieses ideal passende Modul gefreut habe. Das Problem ist nur: Das Modul lässt sich nicht buchen und es gibt keinen Ansprechpartner. Seit drei Wochen versuche ich Informationen zu dem Vorgehen zu erhalten, jedoch ohne Ergebnis. Es gibt keinen Button zum buchen des Moduls. Als Ansprechpartner ist der Rektor der IU Prof. Dr. Holger Sommerfeldt angegeben, der sich zuerst nicht zurückgemeldet hat auf meine Anfrage und sich nun anscheinend im Urlaub befindet. Es ist aber anscheinend an der IU gar nicht bekannt, wer dieses Modul betreut und es hat auch niemand Informationen dazu. Die Studienberatung verweist an das Anerkennungs-Team. Sie sagt: „Das Modul ist ein reines Anerkennungsmodul, welches nicht frei gewählt werden kann“. Mit dem Team Anerkennung hatte ich jedoch schon im Vorfeld gesprochen wegen Anerkennung beruflicher Leistung im Wahlpflicht-Modul B. Die Antwort lautete: „Für ein Modul/Kurs mit 5 ECTS musst Du 5 Jahre Berufserfahrung nachweisen m.E. auch in Führungsposition und der Arbeitgeber muss schriftlich bestätigen, dass die Kursinhalte auch Tätigkeiten in der Zeit waren.“ Allerdings wurde diese Antwort in den Bezug zu einem Masterstudium gesetzt. Und nun passt diese Aussage ja auch absolut nicht zu den Inhalten des Moduls BWPP, das nach der Beschreibung eine solche lange berufliche Erfahrung ausschließt. Das habe ich der IU auch vor 2,5 Wochen geantwortet. Mittlerweile startet das Projekt auf meiner Arbeit. Ich bekomme keine Antworten auf meine wiederholten Nachfragen und auf die Bitte mir den Tutor oder Dozenten für das Modul zu nennen folgt Schweigen. Auch das Qualitätsmanagement habe ich bereits kontaktiert. Ich bin mittlerweile sehr verärgert und hoffe, die IU auf diesem Weg zu erreichen oder von jemandem im Forum Informationen zu erhalten, der dieses Modul bereits belegt hat. Nebenbei erhalte ich täglich eine E-Mail mit dem Wortlaut „Hallo Nadja, schön, dass Du Dich für ein Fernstudium an der IU Internationalen Hochschule interessierst und vielen Dank für Deine Nachricht! Wir brauchen einen Antrag. Ohne Antrag kann keine pauschale Aussage treffen. [...] Fragen zum Fernstudium oder zur Online-Bewerbung? Für Deine persönliche Beratung - sowohl am Telefon als auch per E-Mail - erreichst Du mich montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 17 Uhr. Selbstverständlich kannst Du auch unseren kostenlosen Rückrufservice nutzen. DEIN Studium - worauf wartest Du? Ich bin gerne für Dich da!“ Aufgrund der zusätzlich aktuell fehlenden Betreuung ist diese komplett unpassende Werbungs-Mail unglaublich ärgerlich, zumal ich sie wirklich permanent erhalte, während meine Fragen gar nicht beantwortet werden. Kommilitonen raten mit schon dazu im Wahlpflichtmodul B einfach eine Fremdsprache zu wählen, um schnell den Schein zu kriegen. Die IU würde vielleicht zustimmen, da das für Niemanden Aufwand bedeutet. Ich möchte aber eigentlich etwas Sinnvolles tun und nehme mein Studium ernst und möchte meine Entwicklung durch den neuen Beruf gerne integrieren. Dafür wäre das BWPP-Modul perfekt. Allerdings habe ich mittlerweile Zweifel, ob der Inhalt im Modulhandbuch korrekt ist oder ob hier falsche oder nicht existierende Inhalte angeboten werden. Ich hoffe sehr, dass meine Verärgerung umsonst ist, sich Alles schnell aufklären lässt und sich jemand von der @IU Internation. Hochschule für eine fundierte Beratung zeitnah meldet. Wie gesagt: Falls das hier jemand liest, der dieses Modul bearbeitet hat, freue ich mich ebenfalls sehr über eine Nachricht.
  20. Ja, das ist normal. Das liegt nicht an eurer einzelnen Einrichtung. Prüfverfahren und Verhandlungen zwischen Politikern mehrerer Staaten, auch außerhalb der EU, riesigen Konzernen für extrem viele Lizenzen mit besonderen Auflagen sind sehr kompliziert und ziehen sich furchtbar. 😖
  21. Ohgott, das klingt furchtbar! 😖 Das ist wirklich ganz schlimm!
  22. Jetzt lese ich mal nach Monaten wieder im Forum und werde gleich mit diesem Thema begrüßt. 😂 Und dann kann ich einfach nicht nicht meinen Senf dazu geben. Denn mein Herz schlägt immer ein bisschen schneller bei diesen Themen. Ich habe daher definitiv den richtigen Job in der IT unsers Klinikums gefunden. Ich arbeite in einem Team, das für die Übersetzung der Prozesse in die IT zuständig ist. Unser Ziel ist es Medienbrüche zu verringern, für Transparenz zu sorgen und die Digitalisierung an unserem Klinikum voranzubringen. @jedi, ich hoffe das ist okay? Sonst können wir den Post auch woandershin verschieben, @Markus Jung. Aaalso... um es kurz zu machen: Ja, wir sind auf einem guten Weg. Die derzeitige rasante Entwicklung in der Digitalisierung wird auch in den letzten verstaubten Ecken unsereres bürokratischen Systems Veränderngen erzwingen. Ich vermute jedoch, bis es nicht wirklich ein Zwang wird, bleibt man bei der bisherigen extrem langsamen Haltung und wartet auf neue Gesetze, Standards, Zertifizierungen... Ich vermute, dass das diesmal nicht aufgeht und die Behörden einen schmerzhaften Prozess erleben werden. Denn die Auftragnehmer der Krankenhäuser werden sich durch die KI-Entwicklung neu aufstellen und die Zusammenarbeit wird gezwungernermaßen anders aussehen. Insgesamt bin ich gespannt auf das weitere Zusammenspiel von Politik, Behörden und Industrie. Vieles bei uns auf Arbeit ist an diesen Zusammenhängen sehr anstrengend und erfordert starke Nerven, Verständnis für alle Seiten und viel Ausdauer. Die Zusammenhänge sind extrem komplex. Wir haben in Deutschland eine sehr stabile und gut organisierte Demokratie, was ich sehr schätze, aber gleichzeitig den Digitalisierungsprozess stark verlangsamt. Unser Gesundheitssystem ist sehr alt, über eine lange Zeit in voneinander abgetrennten Bereichen gewachsen und wir sind dadurch sehr spezialisiert und haben gute Lösungen für sehr viele Themen im Gesundheitswesen. Die soziale Versorgung ist extrem gut im Vergleich zu anderen Ländern, gerade durch unser komplexes politisches System. Wir schützen Daten mit großem Aufwand und gehen nicht leichtfertig mit IT-Sicherheit um. Wir haben viel Geld, das wir an unübersichtlich vielen Stellen in Projekte stecken. Diese Vorteile bringen unglaublich viel Bürokratie mit sich. Forschung ist ganz schwierig, wodurch wir immer weiter zurückfallen. Die digitale Vernetzung dieses Systems ist anspruchsvoller als in anderen Ländern. Bei uns am Klinikum gibt es mehrere hundert Anwendungen und die Ärzte möchten nicht auf die Systeme verzichten, die sie für ihre Spezialisierungen schätzen. Die Einzellösungen sind zahlreich durch die komplexe Landschaft unserer Versorgung mit all den vielen Bereichen. Gleichzeitig sind die Anwender gezwungen mit sehr veralteten Systemen zu arbeiten und mit vielen davon gleichzeitig, was wirklich eine Zumutung ist. Das Dokumentationssystem nimmt nicht zu bewältigende Ausmaße an und reicht immer noch nicht aus für unsere Gesetze. Die Rechtslage ist auch so, dass jeder Behandler selbst immer die komplette Verantwortung übernimmt. Ich habe keine Vorstellung bisher wie das mit der Einführung von KIs in der Diagnostik werden soll. Bis zur Einführung dieser Technologien ist es aber auch noch ein weiter Weg. Anwendungen, die bei uns für die Diagnostik verwendet werden dürfen, müssen zertifizierte Medizinprodukte sein. Es dauert Jahre, bis die Medizintechnik-Firmen solche Medizinprodukte auf den Markt bringen. (Vielleicht geht es bald schneller.) Jede Verwendung einer Cloud ist bei uns mit einem langen bürokratischen Prozess verbunden. Unsere Infrastruktur ist komplex, um die Gesundheitsdaten zu schützen und um uns auch in Krisensituationen von der Außenwelt abschotten und dennoch Gesundheitsversorgung gewährleisten zu können. Einrichtungen des Gesundheitswesens und besonders große und solche, die Forschung betreiben, müssen sehr viele komplexe und strenge Gesetze einhalten und haben enormen Verwaltungsaufwand. Extrem wichtig sind Standards. Um möglichst schnell voranzukommen in der Digitalisierung, sind wir auf einheitliche Standards angewiesen. Wir sind permanent damit beschäftigt veraltete Schnittstellen, für die die Hersteller keine Lösungen anbieten, in Standards zu übersetzen, um digitale Lösungen zu schaffen. Ich koordiniere beispielsweise gerade eine Schnittstellenanpassung, bei der wir die Befunde einer externen Firma per E-Mail zugeschickt bekommen und keine andere Möglichkeit in Aussicht gestellt wird. Kein Scherz! Und diese Firma verwendet zur Generierung der Befunde eine moderne KI und steckt dort die Entwicklungsarbeit rein. An der Lösung der Schnittstelle sind drei Firmen beteiligt, deren Datenaustausch untereinander es sehr kompliziert für uns macht. Die Umsetzung haben Vorgänger von mir vor 2,5 Jahren gestartet und es geht lediglich darum, dass der Befund in die digitale Patientenakte gelangt und nicht als Papierblatt von den Anwendern ausgedruckt werden muss. Das Handling mit Papierbögen auf einer Intensiv-Station mit vielen Notfällen und ständig wechselndem Personal ist unzumutbar. Diese Schnittstelle ist eine sehr kleine, für eine kleine Anwendung, aber sie ist furchtbar kompliziert. Egal mit wem ich von meinem Kollegen darüber spreche, niemand versteht den Entwurf, wenn ich es nicht mehrfach mit mehreren Diagrammen erkläre. Man kann sich vielleicht vorstellen wie dann ein System aus mehreren hundert und zum Teil sehr großen und alten Anwendungen aussieht. Würden alle Firmen für ihre Produkte Standards anbieten, hätten wir diese Probleme nicht. Es gibt viele tolle technische und moderne Lösungen mit guten KIs, aber es nützt uns nichts, wenn wir diese Anwendungen nicht in unsere Infrastruktur integrieren können und erst recht nicht, wenn es nicht nach den gesetzlichen Vorschriften geht. Man glaubt nicht, wieviele Firmen nicht damit planen. Zumindest unser Haus hat einen Prozess entwickelt, damit solche Anwendungen nicht mehr beschafft werden, vor allen Dingen nicht an unserer IT vorbei. Wir werden bei uns im Haus bereits gesetzlich zu Standards verpflichtet. Das heißt, wir müssen ohnehin alle Schnittstellen anpassen und Firmen kündigen, bei deren Produkten das nicht möglich ist. Diese Gesetze sind jedoch nicht konkret für die genaue Umsetzung und basieren für fast alle Gesundheitseinrichtungen in Deutschland auf einer unrealistischen Basis. Die meisten Häuser sind lägst nicht so weit und haben auch nicht das Geld, um damit starten zu können. Wir haben es zum Glück besser. Die größte Herausforderung ist es die klinischen Prozesse und die IT zusammenzubringen. Um die Standards umzusetzen, müssen alle klinischen Prozesse bis ins Detail in unsere IT übersetzt werden. Die Technik ist simpel, aber die komplette Umsetzung scheint nahezu unmöglich. Es gibt kein Klinikum in Deutschland, dass es bisher geschafft hat. Ich mache Teilprojektleitung in einem sehr großen Projekt bei uns. Meine Projektleitung beschränkt sich auf den Teil Infrastruktur und Schnittstellen. Es geht also genau um das Thema. Aus mehreren fachlichen Bereichen müssen alle klinischen Prozesse in die standardisierten Schnittstellen eingebaut werden. Aber das Wissen über diese Prozesse liegt verteilt bei sehr vielen Personen aus Behandlung, Pflege, Controlling, Datenschutz und Datensicherheit, IT-Service usw... Und diesen Standard hat in diesem Ausmaß in Deutschland auch noch keine Firma umgesetzt. Es ist also ein sehr spannendes Thema! 😍 Und wer in diesen Bereich geht, wird nicht reich, aber wird garantiert gebraucht. Dazu kommt, dass wir kaum noch etwas selbst entwickeln. Wir machen fast nur noch Customizing und Parametrisierung. Die externen Firmen werden immer mehr. Zehn verschiedenen Firmen in einem solchen großen Projekt sind nicht unüblich. Die Koordination ist extrem aufwendig. Wir benötigen auch immer mehr Lizenzen und die Kosten sind dafür vermutlich nicht mehr lange tragbar, denn sie steigen extrem. Ich denke, die neuen Transformer können uns helfen. Ich sehe deren Mehrwert zunächst gar nicht mal so sehr in der Diagnostik, aber unbedingt im Projektmanagement und bei der Dokumentation. Für mich ist es derzeit immer ein bisschen merkwürdig, dass wir mit so viel Aufwand überall strukturierte Daten einzuführen versuchen und damit so viele Jahre im Verzug sind. Gleicheitig kommen jetzt die ganzen KIs in den Einsatz, denen es nunmal vollkommen egal ist, ob verarbeitete Daten strukturiert sind. Wir werden auch damit wieder Jahre lang im Verzug sein. Es sei denn, der Paradigmenwechsel kracht so richtig gewaltig. Es bleibt spannend... So viel (sehr verkürzt!) erstmal von mir dazu... 🙂 P.S. Wenn mein derzeitiges Semester rum ist, melde ich mich nochmal in meinem Blog.
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