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Nadja_studiert_Informatik

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  1. Schwieriger als andere romanische Sprachen doch aber nicht? Inwiefern ist Französisch schwieriger zu erlernen als Spanisch? Ich finde spanische Aussprache auch schwierig. Die Französische musste ich auch üben, hat aber geklappt. Kinder bekommen das in der Regel gut hin. Ich denke, wenn man mal eine romanische Sprache kann, schafft man die anderen genauso gut zu lernen, oder? Mit anderen Sprachen sieht es natürlich anders aus. Aber auch die können Menschen ja lernen. Arabisch beispielsweise finde ich schwierig von der Aussprache her. Und ich habe beim Norwegisch Lernen typischerweise irgendwie ewig für das gerollte „r“ gebraucht. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man es lernen kann, selbst arabische Aussprache. Polnisch finde ich auch schwierig. Aber Französisch doch nicht im Vergleich? Und erst recht nicht die Grammatik? Ich meine, die Menschen schaffen es ja auch deutsch zu lernen. 🤷‍♀️ Also ich sehe das anders mit dem Französisch Lernen. Mir hat die Schule gute Grundlagen vermittelt. Und als ich dann später für ein paar Jahre in Luxemburg gearbeitet habe, konnte ich gut darauf aufbauen. Ich war dann gezwungen auf Französisch zu kommunizieren und das geht dann auch sehr schnell, wenn man keine andere Wahl hat.
  2. Ich habe jetzt von Apple den Stfit 1. Generation. Er gefällt mir richtig gut. Er liegt viel besser in der Hand und reagiert noch feiner. Es ist kein störendes Teil irgendwo dran oder so. Der Akku scheint auch besser zu sein. Er entlädt sich kaum. Schreiben und Akku aufladen gleichzeitig kann man aber auch nicht. Warum denn nicht??? Dazu habe ich mir eine IPad-Hülle gekauft, in die der Stift passt, damit er nicht mehr durch die Gegend fliegt und kaputt geht. Man kann so auch die Kappe sicher aufbewahren, während der Stift aufgeladen wird. Allerdings muss ich manchmal die Spitze festdrehen, weil der Stift ab und an mit Unterbrechungen schreibt. Also zumindest glaube ich, dass das dann für eine Weile hilft. Kennt ihr das Problem? Komischerweise fällt mir das aber nur beim Schreiben und nicht beim Zeichnen auf. An der App kann es ja aber nicht liegen? Vielleicht probiere ich es mal mit der Ersatz-Spitze. Aber wäre ja doof, wenn die erste schon defekt geliefert wurde.
  3. Der Urlaub ist vorbei und eine Arbeitswoche habe ich schon hinter mir. Wie bereits im letzten Blogeintrag erzählt habe ich den Urlaub genutzt, Alles ein bisschen zu reflektieren, sortieren und zu planen. Hierzu habe ich mich auch mit Familie und Freunden unterhalten, da Feedback von außen immer hilfreich ist. Zu allererst habe ich eine Ist-Bestandsaufnahme gemacht, Gutes und Schlechtes mal betrachtet: Den Jobeinstieg habe ich super gemeistert. 😊 Der hat durch die Einarbeitung in die neuen komplexen Themen der medizinischen Informatik, die Schulungen in ITIL und Projektmanagement, das Lernen der Interoperabilitäts-Standards im deutschen Gesundheitswesen und das Kennenlernen meines Arbeitgebers mit den ganzen Besonderheiten sehr viel Ressourcen gebraucht. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und bedeutet mir viel, Manches ist aber auch auf eine ungewohnte Art sehr anstrengend und manchmal sogar furchteinflößend. Gesundheitlich lief es bei mir eher grenzwertig und eine weitere Verschlechterung kann ich mir nicht leisten und will ich auch gar nicht erleben. Die Ressourcen, die ich zusätzlich für die neue Arbeit verbraucht habe, sind natürlich für das Studium verloren gegangen. Dementsprechend sieht es mit meinen absolvierten Veranstaltungen aus. Die Hälfte der geplanten Module habe ich geschafft seit dem neuen Arbeitsverhältnis. 😕 Als nächstes habe ich betrachtet, was ich derzeit und in naher Zukunft leisten kann, welche Pläne überhaupt machbar sind, was ich brauche an Ausgleich und gesundheitlicher Vorsorge. Hierfür habe ich mich auch mit meinem Freund und meiner Ärztin beraten. Den ursprünglichen Studienplan habe ich beherzt über Bord geworfen. Ab jetzt mache ich zwei Tage anstatt einen Tag Wochenende. Vier Veranstaltungen pro Semester sind derzeit realistisch, mehr nicht. Arbeitszeiten werden immer aufgeschrieben und Überstunden dementsprechend ausgeglichen. Ich versuche außerdem zu große Themenwechsel zu vermeiden. Also an einem Tag Studieren und Arbeiten ist Mist und versuche ich zu lassen. Hat gestern beispielsweise schon wieder nicht funktioniert, weil ich an einem Termin auf Arbeit teilnehmen musste und ein Vortrag für den nächsten Arbeitstag noch nicht vorbereitet war. 😣 Dann war ich so vertieft in die Arbeitsthemen, dass Studieren nur noch so ein bisschen geklappt hat. Nun, das ist wirklich noch ein schwieriges Thema. Aber ich gebe mir Mühe. Wenn ich rechtzeitig von wichtigen Arbeits-Terminen erfahre, kann ich noch meine Arbeits- und Studien-Tage tauschen. Kurzfristig geht es halt in der Regel nicht mehr. Auf Arbeit versuche ich, nicht Termine zu den drei Projekten, in denen ich im Moment arbeite, gleichzeitig an einem Tag zu haben, sondern mehr so Themen-Tage / -Blöcke zu machen. Das klappt natürlich nur sehr bedingt, da ich eh schon nicht viel auf der Arbeit bin im Verhältnis zu den ganzen Themen. Wenn solche Dinge funktionieren, bin ich jedoch sehr viel mehr leistungsfähig und konzentriert und fühle mich auch nicht so schnell überfordert. Dementsprechend motivierend ist das dann auch. Meine neue Module-Planung kann man in der Blog-Info nachlesen. Durch meine neuen Pläne verlängert sich mein Studium um mindestens ein Semester. Ich versuche, mir das Wahlpflichtmodul B als Studium Generale anerkennen zu lassen, da ich ja schonmal ein paar Semester studiert habe. Das ist halt nur lange her, mal schauen, ob das klappt. Wenn nicht, kommen noch zwei Prüfungsleistungen dazu und das Studium verlängert sich dann eher um zwei Semester anstatt um eins. Das wäre ja aber auch noch im Rahmen, da man meines Wissens nach zwei(?) Semester an der IU problemlos verlängern kann, ohne das Zeitmodell zu wechseln. Ich habe natürlich auch überlegt, ob ein Wahlpflichtmodul B zu absolvieren nicht aus inhaltlichen Gründen sinnvoll für mich ist. Nun, ich habe mir abends ein paar Skripte durchgelesen und was soll ich sagen: Nö! 🤨 Das Health Care Management Skript beispielsweise war ganz interessant mal zu lesen, weil halt hauptsächlich BWL-Themen enthalten sind, die für mich ganz nette Zusatzinformationen zu meiner Arbeit sind. Aber wirklich gebrauchen kann ich es nicht und erst recht möchte ich das Ganze nicht für eine Klausur auswendig lernen müssen. Auch andere Skripte sind zwar ganz interessant, aber nichts, was ich wirklich vertiefen möchte. Es gibt sehr viel andere Themen, die ich die ganze Zeit vertiefen muss und möchte, die ich an der IU in den Wahlpflicht-B-Modulen jedoch nicht finde. In den beiden Modulen, die ich derzeit bearbeite, läuft es an sich gut, aber auch nicht nach Plan. Im Modul „Theoretische Informatik und mathematische Logik“ bin ich jetzt (zwei bis drei Wochen hinter der Planung) mit dem Skript durch und die Pauken- und Üben-Phase hat begonnen. Im Februar schreibe ich die Klausur. Ich lese im Moment auch das Buch „Petri-Netze“ von Priese und Wimmel, weil mir das Thema so unglaublich gut gefällt. Überhaupt ist Theoretische Informatik einfach toll und macht viel Spaß. 🥰 Den Projektbericht zu „IT-Service-Management“ gebe ich im Anschluss an die Klausur ab. Das liegt daran, dass ich mich zu einer Aufgabe total mit Matplotlib verzettelt habe. Und zwar vollkommen unnötig. Ich hätte ein paar Tage früher die Sackgasse erkennen und abbrechen sollen. Sowas kommt bei schriftlichen Arbeiten schonmal vor. Ärgerlich. Inhaltlich habe ich jeweils alles zusammen und notiert. Die Diagramme sind auch fertig. Der Projektbericht muss nur noch geschrieben werden. Das klappt dann im Februar. Und dann fängt im März auch schon mein sechstes Semester an. Übrigens beginnt das mit zwei Wochen Urlaub, die wirklich wirklich Urlaub werden. Ich habe gesehen, dass die neuen Java-Module eine deutliche Verbesserung zu den alten sind, was auch gut ist, da die bei mir ab März dran sind. So weit zur Planung der nächsten zwei bis drei Jahre... Mal schauen, was dann kommt... Meine Kollegen / Vorgesetzten werden vermutlich nicht glücklich mit der längeren Studienzeit sein. Müssen sie ja aber auch nicht. 😉
  4. Ich liebe am IPad die Kombination aus Lösungen mit gedrucktem Text, Tabellen, Karteikarten und dem Stift. In der Schule habe ich mir immer viel Mühe gegeben mit übersichtlichen Unterlagen. Aber ich musste auch immer viel Zeichnen beim Denken und dann wurden meine Unterlagen häufig sehr überladen. Andere empfanden meine Unterlagen oft als „Kunstwerke“, schon alleine deshalb, weil ich extrem wechselnde Handschriften und Ausdrucksformen im Allgemeinen habe. Das IPad ist einfach ein Traum, was das betrifft. Ich kann ganze Buchseiten oder Diagramme oder Tabellen einfügen, diese wiederum gestalten, hineinzeichnen… Bei doofen Seitenumbrüchen in den Skripten, schneide ich mir das Skript zurecht. Ich füge Überschriften ein zum Strukturieren etc. Und wenn ich es mal brauche, kann ich Aquarell-Farbkleckse beim Denken machen oder einen Baum vor dem Fenster abzeichnen. Lässt sich ja alles wieder entfernen oder woandershin einfügen. Mir helfen diese Möglichkeiten sehr beim Denken, Strukturieren, Lernen. Ich habe immer den Eindruck, dass diese Flexibilität schon sehr meiner Gehirn-Vorgehensweise entspricht (persönlicher Eindruck / Empfindung!) Was die unterschiedlichen Themen betrifft: Es ist ja auch die Frage, was man unter Effizienz versteht. Wenn man möglichst schnell mit guten Noten durch das Studium will, sollte man sich wirklich mit Lerntheorien beschäftigen. Ich persönlich finde es in manchen Phasen wichtig. Ich stelle aber auch fest, dass ich Zerstreuung nicht missen möchte. Für mich gehört es zu einem glücklichen und daher effizienten Leben einfach dazu, sich in Dingen zu verlieren, die man für die Sache selbst und aus Freude macht, auch wenn es einem dann auch wieder schwer fällt, sich auf bestimmte Themen zu konzentrieren. Ich denke, ein gutes Zeitmanagement und wissen, wo bei einem die Prioritäten liegen, ist da am wichtigsten. Ich persönlich fand übrigens auch die Beiträge von @DerLenny zum Lernen sehr interessant und hilfreich. Gib mal so Schlagwörter wie „Lernstrategie“ in die Suche hier im Forum ein. Da findet man viel.
  5. Danke für die Antwort! Ich habe das IPad der IU 7. Generation. Da kommt ja eh nur der Pencil 1. Generation in Frage, oder?
  6. Mir ist nach einem halben Jahr mein Stift für das IPad kaputt gegangen (Logitech Crayon). 😭 In der Kappe der Spitze sind Plastik-Brösel. 🤔 Die spitze reagiert nur noch auf sehr festen Druck oder gar nicht. Ich möchte mir jetzt einen neuen Stift kaufen und suche Empfehlungen. Wie sind eure Erfahrungen? Ich fand den Logitech Crayon gut. Aber drei Sachen haben mich genervt: Es gibt keine Anzeige für den Akkustand. Man kann nicht gleichzeitig laden und schreiben. (Wenn das Kabel dran ist, lässt er sich nicht einschalten.) Die Schutzkappe am Stift-Ende (wo das Kabel dran kommt), ist ständig abgegangen. Das ist aber auch so ein Gummi, an dem man automatisch beim Nachdenken immer herum spielt. Lohnt es sich für sooo viel Geld ein Apple Original zu kaufen? Oder was gibt es sonst noch so für gute Stifte?
  7. Ich habe mal bei zwei kleinen Aufgaben in meinem Job versucht GPT zur Hilfe zu verwenden. Da ich ganz ungeübt mit dem Chat bin, dauert es ewig, bis ich meine Fragen so präzisiert habe, dass auch etwas Hilfreiches dabei herauskommt. Und man braucht im Vorfeld schon einen genauen Plan, was man will. Das ganze inhaltliche Wissen muss also schon vorhanden sein nach meinem Eindruck. Aber ich sehe das Potential und kann mir gut vorstellen, dass so ein Chat schon bald eine routinierte Stütze beim Verfassen von Texten / Dokumenten sein wird. Man muss halt echt üben und genau wissen, wofür man die Technik einsetzen möchte. Das Tool zum Verfassen wissenschaftlicher Texte zu verwenden sehe ich noch nicht so richtig. Aber auch hier denke ich, es wird nicht mehr lange dauern, bis es möglich wird. Im Moment schreibe ich den Projektbericht zum IT-Service Management Modul der IU. Sobald ich den abgegeben (oder bestanden?) habe, will ich mal schauen, was sich mit GPT bei der Aufgabenstellung machen lässt. Andersherum will ich es auf keinen Fall tun, um mich nicht irgendwie beeinflussen zu lassen. Ich stehe vor, wie ich finde, nicht trivialen Aufgaben im Moment, zum Beispiel wie ich das Wissen aus meiner ITIL-Zertifizierung verwenden und dabei gut zitieren kann, wie ich mit den verschiedenen ITIL-Versionen umgehe, wieviel ITIL für das Projektmanagement ich anwenden möchte usw. Es wäre schade, sich da jetzt von GPT beeinflussen zu lassen, weil das wirklich schöne Aufgaben sind und ich es ja auf jeden Fall „vernünftig“ machen will. Aber „vernünftig“ wird in ein paar Jahren mit Sicherheit KI-gestützt sein. Daher werde ich es nach der Abgabe der Arbeit auf jeden Fall mit GPT testen. Ich wüsste wirklich auch gerne, ob an der IU schon solche Dinge getestet werden und wie die Hochschule damit umgehen will in der nächsten Zeit. Vermutlich werden alle Hochschulen bald in irgendeiner Form Stellung beziehen. Mich würde auch interessieren, ob man die Verwendung solcher Tools erstmal verbieten wird, wofür meiner Meinung nach Vieles spricht, solange wir uns noch so in den Anfängen befinden. Aber wieviel Kontrolle kann man da schon haben und wieviel Kontrolle ist wichtig? Und vielleicht denkt man ja auch schon darüber nach wie Quellenangaben mit KIs aussehen können. Spannend spannend… Ich werde euch jedenfalls von meinem Experiment berichten. Für die IU ist Feedback von Studierenden vielleicht auch interessant. Vielleicht schicke ich es dann einfach der IU. Mal sehen, je nachdem wie das Ergebnis wird vielleicht… 😅
  8. Ich bin am Ende des Skripts jetzt und halte es auch für eines der guten Skripte der IU. Mir sind keine Fehler und keine Plagiate aufgefallen. Die Freude an den schönen Themen wird einem durch das Skript nicht gemindert. Didaktisch finde ich es an vielen Stellen nicht so toll. Das liegt aber, glaube ich, vor allen Dingen wieder an der Menge der Themen auf so engem Raum. Ein kleiner Absatz kann hier wieder jede Menge Recherche erfordern, bis ich es verstanden habe. Allgemein muss ich extrem viel zusätzlich lesen und verstehen. Manchmal kommt mir Vieles runtergeschrieben vor, sodass ich mir für fast alle Lektionen eine Struktur angelegt habe, um einen Überblick zu haben, was genau ich eigentlich lerne. Ja, aber ansonsten finde ich das Skript wirklich gut und bin sehr zufrieden mit dem Modul. Ein Rätsel bleibt nur offen: Bin ich zu doof, die Quelle mit den Abbildungen zu finden oder ist das Skript die Quelle mit den Abbildungen? In anderen Skripts hieß es dann „eigene Darstellung“. Hm… Jetzt muss ich noch die letzte Lektion beenden und dann: LERNEN und ÜBEN! Und zwar viel!!!
  9. Herzlichen Glückwunsch! 🥳 Und dir und deiner Familie auch Frohe Weihnachten! 🌲🌟🍪
  10. Das Thema scheint nicht auf viel Interesse zu stoßen. Vielleicht eröffne ich einen anderen Thread generell zur KI. Oder nur einen zur persönlichen Verwendung? Oder doch mit politischen, rechtlichen und ethischen Themen? Oder wir erweitern diesen Thread? Wenn es Interesse gibt? Ich habe mir aufgrund des enormen Potentials und des guten Zugangs vorgenommen, routiniert im Umgang zu werden mit solchen KIs. In Bezug zu meiner Arbeit ist es noch ein anderes spannendes Thema. Und hinsichtlich Themen wie Recht, Gerechtigkeit, Ethik, Verantwortung etc. ist es noch ein zusätzliches spannendes Thema sowieso.
  11. 20 Stunden Arbeit laut Vertrag - eher 25 bis 30 Stunden realistisch 20 Stunden Studium (mal mehr, mal weniger) Ich finde es total krass, wie Leute es schaffen, 40 Stunden zu arbeiten und gleichzeitig zu studieren. Mir wird immer wieder von KollegInnen gesagt, dass das mit einem Master wesentlich besser geht als mit einem Bachelor. Weiß ich nicht, ob das stimmt. Wenn ich den Bachelor habe, will ich Vollzeit arbeiten. Ich frage mich schon hin und wieder, ob dann noch ein Master drinnen ist. Ich finde Zeit für Familie und Hobbies extrem wichtig und kann auch auf Beides auf keinen Fall verzichten.
  12. Huh ja stimmt. Da habe ich noch nicht richtig drüber nachgedacht. In dem Zusammenhang finde ich es auch sehr interessant, dass stackoverflow gpt vorerst von ihrer Seite bannen: https://meta.stackoverflow.com/questions/421831/temporary-policy-chatgpt-is-banned Sehe ich auch so, ja. Ich kann das so gar nicht einschätzen, wie große Fernhochschulen reagieren. Ich denke, dass so manche Hochschule schon etwas unternimmt, alleine um den wissenschaftlichen Ruf zu bewahren. Hoffentlich hast du Recht!
  13. Haha, wenn ich dieses Inhalt-lose Gelaber lese, zweifle ich wieder mal sehr daran, dass solche KIs hilfreich bei wissenschaftlichen Arbeiten sein sollen. 🤣🤣🤣🙈🙈🙈 Nein nein, ganz so meine ich das natürlich nicht! Spaß beiseite: Ich sehe schon viel Potential. Nicht, dass mich Jemand falsch versteht! Aber das Beispiel hier zeigt eben gut, dass es nicht um Wissen oder Reflexion geht. Sondern dass Sprach-KIs ihre Stärken woanders haben. IU-Fragen lassen sich vermutlich häufig gut von KIs beantworten. 🤪 Es wäre zu schön, wenn vermehrt sinnvolle Fragen in schriftlichen Arbeiten gestellt werden würden, die eine tiefere geistige Auseinandersetzung fordern würden…
  14. https://amp2.wiwo.de/technologie/digitale-welt/chatgpt-das-tool-deckt-auf-was-im-wissenschaftsbetrieb-falsch-laeuft/28866804.html Was meint ihr? Wie groß ist schon der Einfluss auf wissenschaftliches Arbeiten? Wie schnell wird sich was verändern? Was wird sich verändern? Werden Hochschulen reagieren? Wann und wie? Was bedeutet das für Fernhochschulen? Ich bin gespannt…
  15. Ich bin auch an dem Modul dran im Moment. Ich habe jetzt etwa die Hälfte durchgearbeitet. Deinen Eindruck habe ich auch. Ich habe bisher schon viel Zeit gebraucht und gelesen und man muss auch üben und sich weit über das Skript hinaus mit den Themen beschäftigen. Ich hatte ursprünglich zwei Monate für das Modul geplant und dann festgestellt, dass das unrealistisch ist. Ich werde jetzt parallel noch andere Module machen und TIML strecken. Ich habe vor, Ende Januar die Klausur zu schreiben. Mal schauen…
  16. Bachelor: Wirtschaftspsychologie Gesundheitsmanagement Wirtschaftsinformatik Master: Gesundheitsmanagement Wirtschaftsinformatik Informatik Joa gut, passt… Alles gut, würde ich sagen. Nicht überraschend.
  17. Sehr empfehlen kann ich auch von Wolfgang Röd „Der Weg der Philosophie“ (2 Bände). Für den Einstieg bekommt man da einen guten Überblick. Ohgott ja, schon… Aber da ist sehr viel dabei, was man nicht mal eben so liest… Respekt vor den Philosophie-Anfängern, die diese ganzen Werke lesen! 😅🙈
  18. Gerade zwei wirklich zu empfehlende Bücher am Lesen: Stefan Zweig: „Die Welt von Gestern“ - Ein autobiografisches Werk über zwei Weltkriege in Europa. Das Buch ist sprachlich extrem stark und man wird richtig eingesogen in das gesellschaftliche Leben. Kim de L‘Horizon: „Blutbuch“ - Das Buch wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2022 ausgezeichnet. Es ist eine Auseinandersetzung mit der eigenen Familie einer nicht-binären Person. Ich finde es bisher intelligent und emotional stark und ehrlich geschrieben. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.
  19. Ich wäre so gerne dabei gewesen! Hatte es geplant. Aber ich war erst nach 20 Uhr von der Arbeit zuhause… 😔
  20. Vielen Dank, @DerLenny! 👍 Ich schreibe dir eine PN. Spätestens Freitag. Ich habe drei volle Arbeitstage vor mir. Aber vielleicht klappt es mal in der Mittagspause oder abends noch. Je nachdem wie ausgelastet der Hund ist… 🦮 Schonmal so viel: Es geht um den Zusammenhang von dreiwertiger Logik und dem && in Java. Es gibt da auch eine schwierige Formulierung zur Kommutativität, die aber für mich gar nicht das hauptsächliche Problem ist. Ich glaube, das ist nur eine Sache der Formulierung. Es geht mir mehr um den generellen Zusammenhang. Ich schreibe dir und freue mich sehr auf den Austausch! Liebe Grüße und schönen Abend noch 🙂
  21. Ich befinde mich nun mitten im fünften Semester und das mit dem Studieren neben dem Job klappt wesentlich besser, aber immer noch nicht gut. Ich befinde mich zumindest noch in meinem neuen Zeitplan. Ich habe mich zu Beginn des Semesters dem Modul IT-Projektmanagement angenommen. Da ich Fortbildungen in dem Bereich auf Arbeit mache, dachte ich, dass es gut passt. Tatsächlich haben mich die Gemeinsamkeiten und dann wiederum Unterschiede jedoch mehr verwirrt als dass es geholfen hat. Aber egal, das Modul ist bestanden. Und jetzt im Nachhinein finde ich die beiden Perspektiven tatsächlich sehr interessant und ich profitiere in meinem Job von dem Modul. Den ersten Teil von IT-Service-Management konnte ich mir anrechnen lassen, da ich gerade über meinen Arbeitgeber ein ITIL-Zertifikat gemacht habe. Ich bin sehr froh, für die Zertifikat-Prüfung anstatt für die IU-Klausur gelernt zu haben, denn unsere ITIL-Schulung für die Arbeit war extrem gut und aktuell. Das Skript kann da bei weitem nicht mithalten und es wäre reine Folter, es auswendig lernen zu müssen. Der Projektbericht zu IT-Servicemanagement müsste mit meinem Wissen schnell geschrieben sein, sodass ich den zweiten Teil auch schnell abhaken kann. Ich brauche nur mal über ein paar Tage jeweils ein paar Stunden am Stück Zeit und Konzentration. Damit sind wir auch schon beim derzeitigen Hauptthema: Fand ich es in der Vergangenheit schwierig, eine Fünfzig-Prozent-Stelle ohne Überstunden machen zu können und mich auf das Studium zu konzentrieren? Nun ja… Es freut sich wohl irgendwie jeder Arbeitgeber, wenn so viel wie möglich umsonst zusätzlich gearbeitet wird. Zumindest unternimmt er nichts, um seine Arbeitnehmer davor zu bewahren. Das heißt (und das wusste ich natürlich schon lange), es ist die Aufgabe des Arbeitnehmers darauf zu achten, den Arbeitsvertrag einzuhalten. Und je motivierter man als Angestellte ist und je besser man den Aufgaben gerecht wird desto schwieriger wird es anscheinend, keine Überstunden zu machen. Ich muss mir immer wieder die Prioritäten in den Kopf rufen: Der Abschluss hat Vorrang. Ich muss also dafür sorgen, gut zu studieren. Ich lehne mittlerweile vermehrt Termine an meinen freien Tagen ab, schicke Termineinladungen für später in der Zukunft liegende Zeiten und setze mir Blocker in meinen Dienstkalender, um zu meinen Aufgaben zu kommen. Das wird nicht gerne gesehen. Aber wenn ich das nicht tue, habe ich bald an fünf Tagen in der Woche zehn Stunden lang am Stück Termine. Das ist wirklich ein Problem und ich denke auch über Arbeitsorganisation im Allgemeinen nach. Es ist eine schwierige Aufgabe, alles Nötige abzusprechen, aber nur so viel zu sprechen, dass man auch noch zur Umsetzung des Besprochenen kommt. Ich frage mich, ob das überall in der IT so ein Problem ist. Naja und ich frage mich wie ich es schaffe, dass meine Kollegen daran denken, dass ich beispielsweise eine Aufgabe, die ich am Mittwoch bekomme, nicht in fünf Tagen erledigen kann, wenn der nächste Tag schon mit Meetings voll ist und ich dann erst am nächsten Mittwoch wieder arbeite. Außerdem erledige ich Aufgaben weniger gut, wenn ich keine Zeit vom Studium abzwacke, um sie zu erledigen. Man ist aber halt mittlerweile eine hohe Qualität von mir gewohnt. Ich will ja auch Alles in guter Qualität erledigen und habe so viel Spaß an der Arbeit. Es ist nur rein rechnerisch / logisch nicht möglich, alle Aufgaben in der verfügbaren Zeit gut zu erledigen. Ich kam gut voran im Studium. Dann habe ich vorletztes Wochenende elf Stunden gearbeitet und seitdem hole ich schon wieder Dinge im Studium nach und stelle fest wie ich Dinge überspringe oder vermehrt quer lese, um wieder im Plan zu sein. Ich habe mir also letztes Wochenende strikt verboten zu arbeiten, wohl wissend dass ich meine Aufgaben für nächste Woche auf Arbeit nicht erledigt haben werde. Zum Studium aber jetzt nochmal: Zurzeit bearbeite ich mit einer Freundin zusammen das Modul „Theoretische Informatik und mathematische Logik“. Es ist ein schönes Modul mit super tollen Themen, die viel Spaß machen. Ich hatte damit gerechnet, dass die erste Lektion reine Wiederholung der Aussagenlogik ist. Dies ist aber nicht der Fall. Es sind tolle Vertiefungen dabei. Naja und es sind Inhalte dabei, bei denen nicht ganz klar ist, ob sie wirklich in das Kapitel mit der Aussagenlogik gehören. Ich habe da noch kein abschließendes Urteil zu gefällt, da mir noch vertieftes Wissen fehlt. Leider werden die Zusammenhänge, die der ja leider auch unbekannte Autor des Skripts darstellt, nicht durch Quellen belegt und ich finde auch sonst keine Quellen mit den Behauptungen des Autors. Ich weiß also noch nicht, ob es geniale Zusammenhänge sind, die der Autor neu gefunden hat (ich finde die Zusammenhänge zumindest plausibel) oder ob es einfach falsch ist. Die zweite Lektion über die Prädikatenlogik hatte ich zuerst übersprungen und mir letztes Wochenende zwei Bücher zu dem Thema angeschaut. Denn ich war hier auf eine solide Einführung in die Grundlagen angewiesen, um die Lektion gut zu verstehen. Ich kann hierzu noch nicht viel berichten. Die Bearbeitung dieser Lektion ist für nächstes Wochenende geplant. Bis die Literatur zur Prädikatenlogik eingetroffen war, habe ich die dritte Lektion über die endlichen Automaten und regulären Ausdrücke gelesen. Das Thema ist extrem spannend und ich kann es kaum erwarten, diese Lektion mit meiner Kommilitonin zusammen durchzuarbeiten. Ansonsten bin ich sehr gespannt wie es weitergeht mit dem Modul. Die Themen, die noch kommen, sind alle toll. Ich hoffe, die Klausur wird nicht zu schwer. Ich werde für diese Klausur viel üben vorher, da ich befürchte, dass es wie bei Mathe eine mit Zeitproblemen für mich werden kann. Wenig Lust, wirklich sehr wenig Lust habe ich auf die beiden Module zu den Webanwendungen, die danach bei mir anstehen. Aber ich hatte schonmal darüber gejammert. Ich lasse das jetzt und werde im neuen Jahr berichten wie gut es funktioniert, den Inhalt einfach auswendig zu lernen und in den Klausuren wiederzugeben. Drückt mir die Daumen!
  22. Ich sehe das anders: Die IU IST omnipräsent in Deutschland unter den Hochschulen. Sie wird als Vorreiter gesehen durch ihre Größe und starke Marke und wächst weiterhin. Dass es viel Diskussionsbedarf, besonders viele Stimmen und abweichende Meinungen gibt, ist also logisch. Es wäre befremdlich, wenn diese vielen Studierenden nicht auch Kritik äußern würden. Die Diskussionen dürfen auf keinen Fall ermüdend werden oder weniger Raum einnehmen. Ich mache mir diesbezüglich aber auch keine Sorgen. Ich glaube nicht (subjektives Empfinden!), dass die IU im Verhältnis eine schlechtere Kritik bekommt als andere Hochschulen. Die IU bezeichnet sich als Vorreiter und hat eine große Verantwortung, wenn sie so großen Raum einnimmt. So rasantes Wachstum ist mit vielen besonderen Aufgaben verbunden. In erster Linie sind die Diskussionen und die kritischen Stimmen positiv für die IU. Was Leute wie @DerLenny anstreben, ist Verbesserung und das kommt auch der IU zugute. Wer weiß, womöglich bewahren die Diskussionen der Studierenden die IU vor dem Verlust der Akkreditierung für den einen oder anderen Studiengang. Ich kann verstehen, dass man häufig keinen Raum für diese Diskussion hat. Das ist in Ordnung. Niemand ist gezwungen sich damit zu beschäftigen. Ich habe auch immer wieder Wochen, in denen ich nicht im Forum lese oder nur selektiv. Dennoch halte ich die kritische Auseinandersetzung für positiv und zwingend notwendig. Vermutlich wurde schon Manches hiervon gesagt. Das tut mir dann leid, ich habe nicht jeden Beitrag gelesen.
  23. Wenn es einen Kursneustart gibt, gibt es immer noch eine Frist, bis wann man in dem alten Kurs abschließen kann. Ansonsten muss man in den neuen wechseln. Man bekommt das in einer Mail mitgeteilt. Du kannst aber einfach eine Mail an die IU schreiben und nachfragen.
  24. Vielen Dank, @Davy42! Das freut mich auch richtig für dich! Klingt sehr gut! 👍😃 Ja, so ein Jobwechsel benötigt doch Einiges an Ressourcen…
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