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DerLenny

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  1. Das ist ja cool :) Danke! Ich hab das mal genutzt um etwas zu suchen, und bin auf diese Studie gestoßen: Gaens, T. (2015). Noteninflation an deutschen Hochschulen–Werden die Examensnoten überall immer besser. Beiträge zur Hochschulforschung, 37(4), 8-35. Auf Seite 13 findet sich diese Grafik: Das geht jetzt zwar auch nicht weiter als deine Studie, bietet aber etwas mehr Kontext. Langfristig findet auch diese Studie eine Verbesserung des Notenschnitts, wobei der Trend sich aber gegen Ende der Grafik bei einigen Studiengängen umzukehren scheint. Ich würde da echt gern Daten von > 2010 sehen... Damit warst (je nach Studiengang) wohl genau im Sweet-Spot :)
  2. Hast du hierfür Belege? Also Zahlen aus vergleichbaren Studiengängen damals und heute, die das Spektrum der Noten damals und heute und die von Dir beschriebene Inflation zeigen?
  3. Vor einiger Zeit hat die IU einen Forschungsbericht zu den bisherigen Ergebnissen mit Syntea veröffentlicht. Markus hat in diesem Post darüber berichtet. Ich habe mir gestern den Bericht im Detail durchgelesen, und dabei sind mir ein paar interessante Punkt aufgefallen. Die Kernaussage der Studie ist, dass durch Syntea innerhalb von drei Monate die Lerndauer um 27% reduziert wurde (Möller et al., 2024, S.1). Als Teil der Treatment Group werden alle Personen betrachtet, die den Syntea Prüfungstrainer zumindest einmal genutzt haben. Es wird nicht angegeben, ob die Studierenden dann auch die Prüfung in dem Kurs abgelegt haben, in dem der Prüfungstrainer genutzt wurde. Aber nur dann könnte ein Einfluss von Syntea auf den Prüfungstermin angenommen werden. Hier sollte die Formulierung nochmals nachgeschärft werden. Auch wird Syntea nicht in allen Kursen angeboten. Eine Reduktion auf die Kurse, in denen Syntea angeboten wird, kann hier helfen, Verzerrungen durch Umfangs- oder Komplexitätsunterschieder der Kurse zu verringern. Der Notendurchschnitt fällt im dritten Syntea Monat jedoch signifikant (p < 0,001) um 3,6% im Vergleich zu vor der Einführung ab (Möller et al., 2024, S.6). Die Durchfallquote in der Kontrollgruppe bleibt unverändert, steigt jedoch in der Syntea Gruppe um 1% an (nicht statistisch signifikant, p=0,93). Der Einfluss auf die Noten wird in der Studie auf diesen einen Satz in der Diskussion reduziert "what if Syntea did in fact speed up students, but at the cost of worse outcomes?" (Möller et al., 2024, S.5). Dies ist aber laut der Studie kein "what if" sondern ein statistisch signifikantes Ergebnis. Die Frage sollte also sein, ob der Assistent möglicherweise ein falsches Sicherheitsgefühl gibt, also nicht das Lernen beschleunigt wird, sondern die Studierenden nach kürzerer Zeit mit weniger Wissen in die Prüfung gehen. Eine solche Verkürzung wäre auch durch einmalige Nutzung (das Einschlusskriterium) denkbar, wohingegen ein Einfluss auf die Retention mehr Interaktionen mit dem Tool voraussetzen dürfte. Auch wäre es interessant zu wissen, ob die Ergebnisse des ExamTrainers denen der eigentlichen Prüfungsleistung entsprechen, das Tool also geeignet ist, den Studierenden "Prüfungsbereitschaft" zu signalisieren. Auch ist unklar, welche Relevanz die KI in dieser Studie hat. Der ExamTrainer hat in meinen Test vorgefertigte Fragen gestellt, und bietet single-choice Antworten an. Hierfür ist keine KI notwendig. Nun kann es natürlich sein, dass es unterschiedliche Ausprägungen gibt, und in einzelnen davon in der Tat auf die KI Funktionalität zurückgegriffen wird. Dann sollte die Studie aber auch hier unterscheiden und die Rolle der KI klarstellen. Generell wäre eine differenzierte Aufarbeitung der Daten wünschenswert, wie Relation der Nutzung des Tools im Vergleich zum Outcome (zum Beispiel Anzahl abgeschlossener Testprüfungen im Vergleich zu Zeitdauer und Outcome). Die Validität der Studie muss als gering eingestuft werden, da die herangezogenen Kriterien nicht geeignet sind, die Fragen zu beantworten, die die Studie versucht zu beantworten. Ein Studierender könnte Syntea im einem Kurs ausprobieren, dann Klausuren in drei anderen Fächern ablegen, und dies würde in der "Treatment" Gruppe auftauchen. Auch muss für Studienmodell und Kurs kontrolliert werden, um aussagekräftige Daten zu erhalten. Die Objektivität muss bemängelt werden, da die Verschlechterung der Prüfungsergebnisse in der Studie selbst nicht thematisiert wird. Quelle: Möller, M., Nirmal, G., Fabietti, D., Stierstorfer, Q., Zakhvatkin, M., Sommerfeldt, H., & Schütt, S. (2024). Revolutionising Distance Learning: A Comparative Study of Learning Progress with AI-Driven Tutoring. https://iu-international-university-of-applied-sciences-research-papers.s3.eu-central-1.amazonaws.com/pfjknzpkrcffpfddyypgztbyggxxwnxw.pdf
  4. Das ist natürlich eine Frage des (persönlichen) Anspruchs. Man wächst ja durchaus mit der Zeit, und je nachdem welchen Hintergrund du hast, legst du evtl. an Dich andere Maßstäbe an als die Hochschule. Geh mal davon aus, dass die Bewertungsrichtlinien für die typischen Studierenden gedacht sind. Also, gerade aus der Schule raus, der präfrontale Cortex ist noch nicht vollständig entwickelt und die persönliche Organisation hat auch noch diverses Potential zur Verbesserung. Mit mehr Erfahrung hast da einen ganz anderen Blickwinkel und auch andere Erwartungen. Und das ist auch gut so. Es invalidiert jedoch nicht die (erwartete) Leistung.
  5. Es fallen auch Personen mehr als einmal in der gleichen schriftlichen Arbeit durch, das "durchweg" ist also nicht immer korrekt. Die Ansprüche der Tutoren schwanken aber stark. Und je nach dem, was man gewohnt ist, ist dann eben der eine oder die andere "sehr streng" oder "zu gutmütig". Da du bei einer schriftlichen Arbeit ja durchaus Sorgfalt walten lassen kannst, sind schlechte Noten auch meist eher auf ein Missverständnis bei den Anforderungen oder nicht ausreichenden zeitlichen Aufwand zurückzuführen.
  6. Hab heute auch schon den Antrag auf Umbuchung abgeschickt und das in der WA Gruppe geteilt :)
  7. Das ist auch ok und gut. Aber einen Überblick erhalten ist etwas anderes als ein Kapitel durchzuarbeiten. Ich gehe gerne mal hin und google die Kapitelüberschriften, um einen ersten Überblick über die behandelten Themenbereiche zu bekommen, bevor ich die Kapitel überfliege. Dann kannst die Themengebiete viel besser einordnen. Aber hier wirklich nur überfliegen, um einen Überblick zu bekommen. Wenn Du PQ4R / SQ3R oder so benutzt, dann wäre das die erste Phase (Preview / Scan). Wenn Du dann mit dem Lernen beginnst, dann gehst die einzelnen Stufen durch. Wenn es dann um die Verbindungen zu anderen Aspekten geht, schaust Dir diese erst mal aus der aktuellen Perspektive an. Du kannst dann entweder im nächsten Schritt einen dieser verknüpften Punkte aus dem Skript herauspicken um weiter zu machen (was wahrscheinlich hilfreich wäre), oder Du gehst linear im Skript weiter.
  8. Bei mir ist es gerade "Evolution’s Rainbow: Diversity, Gender, and Sexuality in Nature and People" von Joan Roughgarden. Interessanter Einblick in Sex / Gender durch das ganze Tierreich.
  9. Guter Punkt. 🤔 Ich schiebe halt gerade soviel Zeug an der IU, weil ich hoffe, dass zumindest die gröbsten Fehler beseitigt werden, und sie die Quellen kennzeichnen und somit die Plagiate minimieren (und Nachvollziehbarkeit gewährleisten). Daher hatte ich eigentlich gehofft, da würde was passieren.
  10. Die Spannung steigt, so langsam sollte da ja was kommen.
  11. Ich habe mal angerufen. Man kann das entweder an einem Stück oder in Raten nach Ende des Studiums zahlen. Die Zeugnisse gehen aber erst raus, wenn bezahlt wurde. Ich bin mir recht sicher, dass mir hier was anderes erzählt wurde, als ich für den Master nachgefragt hatte, aber evtl. war das am Telefon nur eine ähnlich missverständliche Formulierung wie auf der Webseite. Evtl. kann die SRH hier ja einen weiteren Satz hinzufügen, damit es eindeutiger ist. Bietet dann echt nur die Apollon ein solches Modell an?
  12. Evtl. unterscheiden sich die Bedingungen in Abhängigkeit vom Zahlungsmodell? @TheHumanHunter für welches Zahlungsmodell ist dein Vertrag und wie aktuell ist dieser? Du schriebst: Daher habe ich den von dir anteilig zitierten Absatz komplett zitiert. Denn im Satz vor dem von Dir zitierten steht eben "Ihr Studium können Sie aber trotzdem innerhalb der Regelstudienzeit beenden, wenn Sie möchten" - diesen Teil hast du weggelassen, und dann im Widerspruch zu diesem Satz gemutmaßt: Da im Satz, direkt vor dem von Dir zitierten Teil, auf die Beendigung des Studiums innerhalb der Regelstudienzeit verwiesen wird, kann es sich eben nicht auf das Ende der Regelstudienzeit beziehen.
  13. Von der SRH Webseite: Hervorhebung von mir; Quelle: https://www.mobile-university.de/beratung/studiengebuehren/master/ Diese Aussage auf der Webseite entspricht auch dem, was mir damals im direkten Gespräch mitgeteilt wurde.
  14. Gerade noch mal nachgesehen: Bei der SRH können offene Gebühren auch nach Abschluss des Studiums beglichen werden. Sie bieten sogar ein Studienmodell an, dass genau darauf ausgelegt ist.
  15. Wäre dieses Argument valide, dann würden alle Anbieter von Ratenzahlung aus betriebswirtschaftlicher Sicht fehlerhaft arbeiten. Um diesen Punkt zu verdeutlichen, kamen die wohl zu subtilen Hinweise auf die vielen Situationen, in denen Produkte und Dienstleistungen auf Rechnung oder per Ratenzahlung angeboten werden.
  16. Das Konzept an sich kann also vorausgesetzt werden. Ok. Wir haben also folgende Informationen Es gibt Hochschulen, bei denen es möglich ist, die Abschlussurkunde zu erhalten, bevor der Betrag vollständig bezahlt wurde. Dies entspricht gängiger Vorgehensweisen sowohl im Produk- also auch Dienstleistungsumfeld Die rechtliche Absicherung durch Verträge mit den daraus resultierenden Auflagen für alle Beteiligten ist unstrittig. Was genau scheint das Problem zu sein?
  17. Noch nie etwas auf Raten gekauft? Korrekt. Wenn man sich bei einer HS einschreibt auch. Edit: Ich hätte oben "klare vertragliche Regelung" oder "schriftlichen Vertrag" schreiben sollen. Der Mangel eines solchen führt übrigens zu interessanten juristischen Problemen. Wie das Ding mit der Perle in der Auster.
  18. Natürlich hinkt der Vergleich. In einem Restaurant hast du nicht mal eine vertragliche Bindung. Und die HS werden dir auch sagen, dass sie auf vollständige Bezahlung bestehen. Hast du schon mal irgendwas auf Rechnung gekauft? Oder gar auf Raten? Klar, du kannst nach der ersten Rate beschließen nicht mehr zu zahlen, weil du "das Ding schon hast". Das wäre rechtlich und ethisch problematisch und hätte entsprechende Folgen.
  19. Ich denke, die gleiche Frage kann man Restaurantbesitzern stellen. Und die haben meist nicht mal die Anschrift der Personen...
  20. Yep. Hier könnte man jetzt wierder mit Lern- und Gedächtnispsychologie anfangen und erklären, warum dies so ist. Neben den Referenzeffekten hat man auch schnell "Deja Vu" Erlebnisse, weil mehrere Sachverhalte die gleichen oder ähnliche Strukturen haben oder auf eine gemeinsame Ursache rückführbar sind.
  21. Bekommt man im Restaurant wirklich Essen und Trinken, bevor bezahlt wurde?
  22. Neben der Apollon handhabt das die SRH glaube ich genauso (wenn ich mich korrekt an meine Gespräche erinnere. Wäre halt ein Vertragsbruch. Die Hochschule hat einen Anspruch auf die vollständige Bezahlung und wird dies dann unter Ausnutzung der Rechtsmittel auch einfordern.
  23. In der Welt des Lernens und der Pädagogik ist die Taxonomie von Bloom ein unverzichtbares Werkzeug, das uns hilft, Lernprozesse besser zu kategorisieren. Entwickelt in den 1950er Jahren von Benjamin Bloom und Kollegen, zielt diese Taxonomie darauf ab, Lehrziele in verschiedene Ebenen des Denkens und Verstehens einzuordnen. Quelle: Bloom's Taxonomy von Corydave, CC0. Wie kann man das Teil jetzt nutzen, um effektiver zu lernen? Werfen wir im ersten Schritt einen Blick auf die unterschiedlichen Ebenen. Wissen: Dies ist die grundlegendste Stufe der Lernziele. Es geht darum, sich an Informationen zu erinnern und Fakten, Begriffe oder Prinzipien aus dem Gedächtnis abrufen zu können. Verstehen: Auf dieser Stufe geht es darum, die Bedeutung von Informationen zu erfassen. Dies beinhaltet das Interpretieren, Zusammenfassen und Vergleichen von Fakten und Ideen. Anwenden: Hier wird das erlernte Wissen in neuen Situationen angewendet. Dies kann das Lösen von Problemen umfassen, indem bekannte Verfahren auf unbekannte Situationen übertragen werden. Analysieren: Auf dieser Ebene wird Wissen zerlegt, um die Struktur und die Beziehungen der Teile zueinander zu verstehen. Dies umfasst das Erkennen von Mustern, Organisieren von Teilen und Identifizieren von Komponenten. Synthetisieren: Diese Stufe bezieht sich auf das Zusammenfügen von Teilen zu einem neuen Ganzen. Dies kann das Entwerfen eines neuen Projekts oder das Erstellen einer originalen Arbeit beinhalten. Bewerten: Auf der höchsten Ebene der Bloom'schen Taxonomie steht die Bewertung oder Beurteilung von Informationen oder Ideen. Dies umfasst das Begründen von Urteilen und das kritische Betrachten von Entscheidungen. Das Schaubild ist nicht so zu verstehen, dass ein Schritt auf den anderen zwangsweise aufbaut. Es soll eher die Verständnistiefe zeigen, die für die jeweilige Stufe notwendig ist. Wie wendet man das Ganze jetzt an? Eine simplistische Herangehensweise wäre, sich Schritt für Schritt durch zu hangeln. Fakten, dann Zusammenhänge, etc. Wichtig ist allerdings, dass man das für jeden neuen Aspekt einzeln macht. Also nicht erst ein Kapitel oder gar einen kompletten Lehrbrief durcharbeiten und dann weitermachen. Statt dessen kann man sich bei neuer Information bereits tiefer einarbeiten, damit diese direkt stärker mit anderen Inhalten verknüptft wird. Schnappen wir uns ein (sehr) einfaches Beispiel: Im Marketing gibt es die AIDA Formel, die beschreibt, wie eine Werbemaßnahme wirksam werden kann. Es beginnt mit der Aufmerksamkeit (Attention) - um jemand etwas zu verkaufen, muss ich erst eine Option haben, mit dieser Person zu kommunizieren. Habe ich ihre Aufmerksamkeit, dann kann ich dann Interesse (Interest) zu erzeugen, damit sich die Person auf die Kommunikation einlässt. Jetzt sollte man der Person zeigen, dass durch das Produkt oder die Dienstleistuing Wünsche wahr werden können (Desire). Und jetzt kann die Aufforderung (Call to Action) folgen. Das ist allgemein bekannt, durch die AIDA Mnemoic kann man es sich gut merken, die Tatsache, dass diese Schritte chronologisch aufeinander folgen sollen macht es nochmal einfacher. Aber warum funktioniert diese Formel? Hier kann man dann diese einfache Formel mit komplexeren psychologischen Modellen verknüpfen - und stärkt damit das Verständnis und macht das Abrufen einfacher. Bei dem A für Attention stellt sich die Frage, wie man Aufmerksamkeit erzielen kann. Das kann man mit der kognitiven Psychologie, hier insbesondere mit den Aufmerksamkeitsmodellen und -mechanismen verknüpfen. Die einfachsten Antworten sind grundlegende Reize wie Gefahr oder Sex. Dann folgen Dinge, die mit der Norm brechen. Stimmt das auch? Evtl. mal ein paar Werbekampagnen googlen und die Annahme prüfen. Wie wird das Interesse geweckt? Was sorgt dafür, dass der Blick auf der Werbung bleibt? Und was sind die Mechanismen dahinter? Bei Print- und statischer Onlinewerbung findet man den Grund häufig in Gestaltgesetzen. Welche Wünsche / welches Verlangen wird geweckt? Auf welche Weise? Welche Bedürfnisse werden wie angesprochen? Wird eher die zentrale oder periphere Route nach dem Elaboration Likelihood Model genutzt? Gibt die Werbung eine klare Handlungsaufforderung? Welche ist das? Wie ist diese umgesetzt? Welche Motivationsmodelle sind geeignet das zu erklären? Und durch die relativ einfache Frage "warum fiunzt das eigentlich" anstelle die Informationen einfach nur lernen, hat man schon deutlich mehr gelernt. Selbst wenn diese ganzen Modelle noch nicht wirklich bekannt sind, und man nur kurz die Wikipedia Seite dazu überfliegt, hat man schon ein tieferes Verständnis - und ist sich bewusst, was da alles dahinter steckt. Wenn diese anderen Themen dann dran kommen, können sie schneller und leichter verortet werden. Da man Zeit investiert hat, und sich tiefer mit den Ideen beschäftigt hat (aktives Lernen) wird den Inhalten auch ein höherer Wert beigemessen. Und jetzt könnte man sich "nicht so tolle" Werbekampagnen schnappen und überlegen, warum diese nicht gut ankommen, und wie man das verbessern könnte. Das muss nicht mal in "regulärer Lernzeit" passieren. Werbung ist so allgegenwärtig, dass man das beim Pendeln oder Einkaufen machen kann. Durch das Einbeziehen der höheren Lernebenen kann man sich Informationen herleiten und somit eventuell vorhandene Wissenslücken dynamisch schließen.
  24. "Benenne die logischen Fallacies in diesem Text:" Korrekt. Deine Argumentation ging nicht auf die Aussagen ein, sondern war eine reine Ansammlung von Fallacies. Evtl. hast Du ja auch etwas, dass sich auf die Sache bezieht? Du hast eine Person, die kompletten BS postet, der nicht zum Thema gehört und rein gegen eine Person schießt. Und Du packst das mit den Leuten in einen Topp, die darauf hinweisen. Das kann man so machen. Das funzt leider mit Syntea nicht so wirklich. Du kannst aber ein PDF (zum Beispiel einen Lehrbrief) in ChatGPT laden, und es dann so nutzen. Das erlaubt Dir dann auch das Skript nicht linear zu erforschen, was aktuell mit Syntea auch nicht möglich ist. Ich würde hier vorschlagen, einen Blick auf die Ergebnisse aus Schweden zu werfen und die Gründe, warum hier der digitale Anteil wieder zurückgefahren wird. Im Hochschulbereich muss man unterscheiden, was für eine Art der Wissenrepräsentation gefordert wird, und wie die Wissenstiefe sein soll. Oder anders gesagt: Was ist das Ziel? Verständnis, oder schnell eine Prüfung bestehen? Je nach Zielselektion empfiehlt sich ein anderes Vorgehen.
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