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DerLenny

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  1. Ich schreib was zu, wenn wir die Datensammlung beendet haben. Vorher könnte es das Ergebnis beeinflussen.
  2. Du hast ein paar Creative Lab und Portfolio Kurse, aber der Großteil sind Klausuren und schriftliche Arbeiten (wie Projektberichte). Bei den Portfolios und Creative Labs wird wirklich deine Projektleistung beurteilt, in den anderen Prüfungsformen geht es eher um Theorie. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hast du 25 ECTS in kreativen Abgaben, die restlichen 145 sind eher theorie-/ textlastig. Dann noch die Thesis (10 ECTS), bei der ist es dann vom Betreuer abhängig.
  3. Zehn Fragen aus einer Quizshow, ein Experiment. Für den Kurs "Empirisch-experimentelles Projekt und wissenschaftliches Präsentieren" suche ich Teilnehmer, die sich durch 10 Fragen aus einer bekannten Quiz-Show klicken. Frage 7 wird euch überraschen! https://www.psyexp.de/ Ich denke, ihr werdet nicht mehr als 5 bis 10min brauchen und es werden keine personenbezogenen Daten erhoben und/oder gespeichert. Wäre klasse, wenn ihr euch die Zeit nehemn könntet. Merci!
  4. Zeitmanagement ist wichtig, insbesondere für die Studierenden, die "nicht nur studieren" [1a]. Ist aber auch generell ein guter Indikator für akademischen Erfolg [1b]. Allerdings ist Zeitmanagement ein relativ komplexes und facettenreiches Thema. Das fängt schon bei der Zeitwahrnehmung an, die stark durch den kulturellen Hintergrund geprägt ist [2]. Im Rahmen dieses Blogpposts gehe ich von der nordeuropäischen / amerikanischen Sichtweise einer linearen / monchronen Zeit aus. Dadurch wird Zeit zu einer Ressource, deren Verwendung kontrolliert werden kann. Allerdings hat man nicht immer das Gefühl wirklich frei über die Zeit entscheiden zu können, da man bei vielen Aufgaben, den Eindruck hat, keinerlei Kontrolle über diese zu haben. Man muss ja arbeiten gehen. Die Kinder müssen zu bestimmten Zeitpunkten irgendwo hingebracht/ abgeholt werden, etc. Hier kann es helfen sich bewusst zu machen, dass auch dies keine Zwänge sind, sondern durchaus im eigenen Entscheidungsrahmen liegt. Man will die Kinder zum Sport bringen, da es einem wichtig ist, dass es diesen gut geht / der Partner hier Freiraum hat, und so weiter. Das bringt einem zwar nicht mehr Zeit, erhöht jedoch das Gefühl der Kontrolle, wenn man sich bewusst macht, dass man die Zeit durchaus anders nutzen könnte, sich aber bewusst dafür entschieden hat, sie auf diese Art zu verbringen. Und es macht auch Optionen bewusst. Wenn man sich fragt, warum etwas getan wird, also welches Ziel verfolgt wird, dann sieht man evtl. weitere Optionen, das gleiche Ziel zu erreichen, die aber weniger Zeit intensiv sind. Und auch hier: Wenn man sich zwischen mehreren Optionen entscheiden kann, und dann bewusst eine wählt, dann erhöht sich das Gefühl der Kontrolle über das eigene Leben, weil man sich seiner Optionen und Entscheidungen deutlich bewusster ist. Dieses Gefühl, einen Einfluss auf das eigene Leben haben zu können, wird als Selbstwirksamkeit bezeichnet [3]. Selbstwirksamkeit hat dann wieder einen großen Einfluss auf die Motivation [4] und das psychische Wohlbefinden [5] gerade auch für Studierende [6]. Der erste Schritt, die eigene Zeiteinteilung zu optimieren ist daher, sich bewusst zu machen, dass man Kontrolle über das eigne Leben hat. Gründe und Ziele für die Dinge, die man tut. Im zweiten Schritt, sollte man sich bewusst machen, was man tut. Das kann zunächst auf einer sehr groben Art und Weise passieren. Wann steht man auf, wann geht man zur Arbeit, wann kommt man zurück, was sind die Pendelzeiten, et cetera. Man kommt so zu einer Liste von Aktivitäten, von Arbeiten über Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen hin zu fernsehen und schlafen. Dieser Liste kann man jetzt genauer untersuchen. Muss das gemacht werden? Muss das von mir gemacht werden, oder kann es delegiert werden? Ist es notwendig, es so häufig gemacht werden, wie es gemacht wird? Wie wichtig ist mir das eigentlich? Steht es in Konflikt zu anderen Dingen (abgesehen von der Konkurrenz um die Ressource Zeit)? Manchmal kann die Antwort auf eine dieser Fragen auch "teilweise" sein, dann macht es Sinn, diese feingranularer aufzuteilen. Das Ergebnis sollte eine priorisierte Liste von Aktionen sein, zu der man jetzt "Studium" hinzufügt. Wie wichtig ist einem das Studium? Wo steht es auf der Liste? Anhand dieser Position kann man die maximale Studienzeit direkt ausmachen: Alles, was darunter steht, kann im Zweifel für das Studium zurückstecken oder gar entfallen. Muss es natürlich nicht, aber es könnte, wenn es denn mal sein müsste. Und sei es auch nur für einen begrenzten Zeitraum. Man kann sich hier also einen Puffer schaffen. Allein zu wissen, dass man diesen Puffer hat kann eine sehr positive Wirkung haben. Und damit ist der erste Schritt auf dem Weg zum Zeitmanagement gemacht: Man hat die Grundlagen geschaffen, um den eigenen Zeitplan einzuschätzen und damit in Folge auch verändern zu können. Im nächsten Schritt geht es dann darum, diese Veränderung zu planen, also sich zu überlegen, wieviel Zeit man fürs Studium benötigt und wo man diese am besten unterbringt. Da der Text hier allerdings schon wieder recht lang geworden ist, kommt Schritt II im nächsten Blogpost. -- Quellen [1a] MacCann, C., Fogarty, G. J., & Roberts, R. D. (2012). Strategies for success in education: Time management is more important for part-time than full-time community college students. Learning and Individual Differences, 22(5), 618-623. [1b] George, D., Dixon, S., Stansal, E., Gelb, S. L., & Pheri, T. (2008). Time diary and questionnaire assessment of factors associated with academic and personal success among university undergraduates. Journal of American College Health, 56(6), 706-715. [2] Arman, G., & Adair, C. K. (2012). Cross-cultural differences in perception of time: Implications for multinational teams. European Journal of Work and Organizational Psychology, 21(5), 657-680. [3] Bandura, A., Freeman, W. H., & Lightsey, R. (1999). Self-efficacy: The exercise of control. [4] Schunk, D. H., & DiBenedetto, M. K. (2021). Self-efficacy and human motivation. In Advances in motivation science (Vol. 8, pp. 153-179). Elsevier. [5] Hamill, S. K. (2003). Resilience and self-efficacy: The importance of efficacy beliefs and coping mechanisms in resilient adolescents. Colgate University Journal of the Sciences, 35(1), 115-146. [6] Cassidy, S. (2015). Resilience building in students: The role of academic self-efficacy. Frontiers in psychology, 6, 1781.
  5. Ich habe im Probemonat Prüfungen ablegt. Daher tippe ich, dass das eher an anderen Aspekten (wie der Unterlagensituation) liegen dürfte.
  6. Kann man. Welche Kurse hast denn belegt? Um zur Klausur zu kommen, musst ja im Kurs die Prüfungsberechtigung erlangt haben. Hat das funktioniert? Hast Du die Probeklausur schon gemacht? Würde ich Dir definitiv empfehlen, damit die ganzen kleineren Probleme bis zur eigentlichen Klausur geklärt sind.
  7. Ich denke mal, die werden anfangs geprüft worden sein. Dann halt nur noch Stichprobenmäßig. Es scheint ja in den meisten Fällen zu funktionieren. Die Umfragen sind ja auch meist sehr einfach gestrickt. Ich denke mal, das wird die Lösung werden. Also, dass sie bei bestimmten Themen keine Polls mehr anbieten.
  8. Microsoft hat vor drei Jahren die Abteilung, die Umfragen zu Artikeln erstellt hat, durch KI ersetzt. Das lief wohl bisher auch gut, allerdings hat diese Umfrage jetzt zu einer Menge Aufruhr gesorgt: The Guardian hat jetzt wohl MS auf Schadensersatz verklagt, weil das Quiz als rufschädigend angesehen worden ist. MS hat erstmal alle automatisch generierten Umfragen deaktiviert.
  9. Update: Wenn Syntea nicht die "Das ist kein Teil des Skripts" Meldung bringt, dann kann man angeben, dass man mit der Antwort nicht zufrieden ist. Ich habe heute eine lange Liste an Notifications bekommen, dass hier Antworten manuell angepasst worden sind. Aktuell sind nur noch fünf Fragen in Bearbeitung. Die Feedbackschleife läuft da echt sehr gut. Hierfür alle Daumen nach oben. Es scheint aber, als ob hier durch die betreuende Person Antworten für bestimmte Fragen hinterlegt werden. Das hatte ich auch schon ein paar mal, dass eine Nachricht kam "Ein Kommilitone hat eine ähnliche Frage gestellt" wobei mir dann die Antwort auf diese Frage angezeigt wurde. Dies scheint ein paralleles System zu sein.
  10. Bei 30h für 1 ECTS folgt daraus, dass ein Bachelor zwischen 5¾ bis 8½ Jahre dauern würde. Geht man von einem Studiengang aus, den man in 3 Jahren abschließen möchte, liegt die zu erwartende Arbeitslast eher bei 35h. Hier wäre es also wirklich wichtig, auch zu prüfen, welchen Zeitplan man anstrebt. Und zu bedenken, dass dies ein Mittelwert ist, auf den neben denen im Post genannten Faktoren (Vorkenntnis, Stoffvermittlung) auch das eigene Lernverhalten einen immensen Einfluss hat. Dies spricht von einer sehr niedrigen Selbstwirksamkeitserwartung. Was durch die Aussage, dass man selbst mit "viel Glück" "eine untere einstellige Zahl" an Zeit freischaufeln zu können verstärkt wird. Wenn man das Leben so sieht, wäre mein erster Vorschlag, hier die Haltung anzupassen, und sich den eigenen Einflussmöglichkeiten bewusst zu werden. Wer sich im (Studien-) Leben als Spielball externer Kräfte sieht, dürfte dazu tendieren, auch im Studium möglichen Hindernissen mehr oder weniger hilflos gegenüber zu stehen. Und dann als einzige Option die Verlängerung in Betracht zu ziehen. Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung und Growth Mindset sind prinzipiell einfache Dinge, aber nur weil die Idee einfach ist, heisst das nicht, dass die Umsetzung leicht fällt. Aber das wär hier wirklich ein wichtiger Schritt. Wenn man es auf der gleichen Abstraktionsebene betrachtet Aufstehen > Arbeit > Essen > Fernsehen / Netflix > Schlafen Ist jetzt nicht so komplex. Geht man vom super duper allgemeinen auf die individuelle Schiene runter, wird es natürlich scheinbar komplexer, aber auch nicht wirklich. Denn Familie und soziale Umgebung hatten schon die Jäger und Sammler. Hobbies kann man raus nehmen (solange diese nicht die sozialen Bereiche tangieren), da man hier ja selbstbestimmt unterwegs ist, und nach entsprechender Priorisierung in der Lage sein sollte, die darauf entfallene Zeit zu organisieren. Das verstehe ich nicht. Dies scheinen mir die leichten Ecken zu sein. Beim Pendeln ein Hörbuch hören erfordert jetzt nicht unbedingt ein großes Opfer. Ebenso, wenn man Aktivitäten ersetzt, die nur aus Langeweile durchgeführt werden. Schmerzhaft wird es, wenn man Dinge einschränken muss, die einem wichtig sind. Wenn man täglich 30min zur Arbeit braucht, hat man 5 x 2 x 0,5h zur Verfügung, also wäre man so schon "in der Mitte des einstelligen Bereichs" weswegen ich die Aussage mit dem unteren einstelligen Bereich kaum nachvollziehen kann. Wer noch einen Teil der Mittagspause zum Lernen abzwacken kann, wird hier deutlich über die Hälfte dieses einstelligen Bereichs kommen. Auch hier... was ist das für ein Framing? Man tut Dinge. Diese sind einem unterschiedlich wichtig. Je nachdem wie wichtig einem das Studium ist, wird es in diese Liste eingeordnet. Dinge die wichtiger sind, haben eine höhere Priorität, Dinge die weniger wichtig sind, müssen zurückstecken. Was aber auch nicht "schmerzhaft" ist, da sie ja weniger wichtig als das Studium sind. Wenn man sich nicht selbst belügt, was die Wichtigkeit / Motivation für das Studium angeht. Wenn man mit "oh, ich armer Tropf muss mich so einschränken, um zu studieren" an das Studium rangeht, dann ist das keine sehr positive EInstellung dem Studium gegenüber. Wenn man für das Studium brennt, dann freut man sich darauf zu lernen. Und wenn man schon bei der Planung Schmerz und Leid anstatt Spannung und Vorfreude verspürt... naja.. das ist evtl. nicht die beste Ausgangsbasis. Was mich wieder zu den Punkten Selbstwirksamkeitserwartung und Growth Mindset bringt. Citations needed. Aha. Hat hier die Wissenschaft wohl mal wieder Dinge nachgewiesen, die nicht stimmen, weil sie wohl anstatt Eulen Typen nur die Lama- und Schmetterlings-Typen in den Studien hatten. Aber es gibt da ja zum Glück das einschläge Buch zu Lerntechniken, in denen mehr dazu steht. Aber das ist auch nur für die Studierenden interessant, die Interesse am Lernen haben. Um.. welches Handwerkszeug? Zeitmanagement, wie andere Formen des Managements auch, basiert darauf, dass man seine Ziele und Tätigkeiten operationalisiert und priorisiert. Leider ist der Schritt irgendwie entfallen. Handwerkzeug für diesen Schritt wären diverse Tools zur Priorisierung ( wie das Eisenhower-Prinzip, die ALPEN Methode, etc). Sich einfach nur anzusehen, wieviel Zeit worauf verwendet wird, ist problematisch. Um Parkinson zu zitieren: “Work expands so as to fill the time available for its completion.” Wenn man Abläufe effizienter gestalten kann, dann wird für diese weniger Zeit bei gleichem Ergebnis benötigt. Und im einfachsten Fall braucht man hierfür nicht mal großen Aufwand, sondern kann einfach die Luft aus dem einen oder anderen Vorgang lassen, aktives Warten effektiv nutzen, etc. Ich wüste nicht, wie die Kombination aus gefühlt schmerzhaften Entbehrungen und unsystematischen Vorgehen irgendwie schief laufen könnte. Aber evtl. ist das nur meine Sicht. Müsst ihr euch echt zum Studium zwingen? Ist die Zeit dafür aufzubringen so schmerzhaft? Macht euch das Studium keine Freude? Müsst ihr euch die Zeit dafür wirklich mit gar gräulichen Entbehrungen erkaufen?
  11. Naja, das ist die Basis von Tools wie ChatPDF oder ExplainPaper, wobei die den Mehrwert von über den Text hinausgehenden Informationen erkannt haben und nutzen. Und klar da gehört scho noch etwas mehr dazu, aber in der Regel halt, weil Du nicht nur den Text, sondern auch weitere (hochwertige) Texte heranziehen willst, um die Informationen in einen Kontext setzen zu können. Ich kann jedoch gut verstehen, warum die IU das nicht will, da die Inhalte der Skripte ja nicht unbedingt mit dem wis. Konsens übereinstimmt. Und Syntea soll ja nicht die Glaubwürdigkeit der Skripte untergraben. Was ich interessant finde ist, dass ich Syntea dazu bringen kann, aus der Beschränkung auszubrechen, es aber teilweise nicht schaffe, von Syntea Informationen zum Skript zu erhalten. Wobei das ja genau der Punkt von Syntea sein sollte: Aber selbst einfachste Fragen gehen komplett in die Hose: Diskursanalyse ist im Kurs enthalten. Das ist der letzte Punkt im Skript und nimmt etwa eine Seite ein...
  12. Ich würde erwarten, dass man die Begrenzung durch einen Prefix hinbekomt... Wenn Du dann benamte Quellen hast, sagen wir die Kurskürzel, kannst du das mit "Antworte nur mit Inhalten aus [Kurskürzel]" erreichen.
  13. Was wahrscheinlich besser funktionieren würde :) ChatGPT 4 hat die Funktion, eine PDF als Grundlage zu nehmen, wodurch das eine oder andere Tool evtl. ein Problem bekommen dürfte. Mir scheint, der Knackpunkt ist halt, dass Du nur Zugriff auf das "aktuell ausgewählte Skript" haben sollst (evtl. um die Probleme mit Widersorüchen zwischen Skripten zu minimieren und da nur die Skriptinhalte für die Klausur relevant sind). Und genau dieser, von der IU auf GPT4 aufgepfropfte Teil scheint hier die Probleme zu machen...
  14. Um.. ich muss mit Großbuchstaben arbeiten, damit das Teil mir Fragen zum Skript beantwortet. Ansonsten tut es so, als wäre es nicht drin. Ich "überliste" hier nicht die KI, ich bringe sie dazu, dass zu tun, was sie tun soll. Tut aber auch nicht immer. Oftmals erklärt mir das Teil, dass Kernelemente des Skripts kein Teil des Skripts wären...
  15. Hmn.. ich würde erwarten, dass beim lexing aus Beschreibe / BEschreibe beides mal das gleiche rauspurzelt. Bei den anderen Punkten bin ich unsicher. Wenn ich es wirklich testen wollen würde, würde ich evtl. das Skript mal bei ChatGPT hochladen und die Ergebnisse vergleichen. Aber das ist mir a) zuviel Aufwand und b) Urheberrechtlich bedenklich. Und mir lokal nen LLM zu installieren, wäre ja noch mehr mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Und da mein Lernen auch mit dem Skript startet und nicht beim Skript aufhört, wäre das generell nicht hilfreich. Das Ziel sollte ja sein, ein höheres Verständnis zu bekommen, und die Skript / Klausur Konstellation bleibt halt meist auf der untersten Stufe und geht hin und wieder mal auf die zweitunterste Stufe. Und bleibt damit halt beim Regurgitieren, was ich jetzt bei nem HS Studium eher befremdlich finde. Da ich es aufgrund der anteilig widersprüchlichen Informationen in unterschiedlichen Skripten der IU allerdings auch schon unwahrscheinlich halte, dass die IU Synthea auch nur auf "alle Skripte" ausweitet, damit man ggf. mehr Beziehen herstellen / vergleichen / abgrenzen kann, fürchte ich, dass hier ohne eine grundlegende Änderung am Format wenig Spielraum vorhanden ist. Hm.. aber man könnte evtl. dann die Skriptys via Synthea battln lassen. Man nimmt zwei Skripte, eines mit der korrekten eines mit den Falschen Infos, und lässt diese diskutieren, welche Information jetzt korrekt ist. Ok, Spaß beiseite - aber ein ähnliches System könnte bei der QS deutlich helfen. Ich hab mal für nen kleines Projekt was ähnliches gebaut (nimm nen Text, extrahiere Definitionen, prüfe, ob es diese Definition einer früheren entspricht, wenn nicht: gib Laut). Und da es bei der QS immer luft nach oben gibt, wäre das IMO ein guter Einsatz für ne KI, da bei der QS ja meist die personellen Ressourcen den Engpass bilden.
  16. Der QA Modus bei mir hat mir die gleichen Fragen gestellt, die ich auch bei der Prüfungszulassung beantworten musste. Die scheinen nicht KI generiert, sondern vorgegeben zu sein. MIt den üblichen damit verbundenen Fehlern, wie ungenauen Fragen / Antworten und Fehlern in den Fragestellungen. Evtl. gibt es in anderen Kursen ja KI erstellte Fragen zum Kurs... aber bei mir ist beim Pre-Assesment keinerlei KI erkennbar. Bei ein paar der Fragen aus der Prüfungszulassung hat Synthea, wenn man sie fragt, auch der erwarteten Antwort widersprochen. Du hattest aber ja auch Gen-2, evtl. habe ich hier noch Gen-1. Bei dem Dialog hatte Synthea aber keinerlei Probleme? Also ähnliche Konzepte zu verwursteln? Oder waren es eher auch sprachlich klar unterscheidbare Bereiche, zu denen Dir Fragen gestellt worden sind?
  17. Hmm... hat jemand eine Erklärung für das hier? Witzigerweise, wenn man bei "Beschreibe' nicht dicke Finger hat, kennt er den Begriff nicht, nachdem gefragt wird. Was irgendwie seltsam ist... Das funktioniert leider nicht immer... Aber mit dem Vertipper versucht Syntea es wenigstens. Der Link hat mich dann zu Lektion 6.4 geschickt, was rein gar nichts mit der Frage zu tun hat. Die Antwort findet sich in Lektion 4: Und da diese Begriffe in der Musterklausur abgefragt werden, und Syntea ja wohl auch auf die Klausur vorbereiten soll, bin ich hier echt irritiert. Das geht soweit, dass Informationen präsentiert, die nicht der Aussage im Skript entsprechen. Das wäre fatal in der Klausur Vorbereitung. Und hier werde ich dann auf Lektion 1.4 verlinkt (wie oben geschrieben, korrekt wäre Lektion 4). Hm... der erste Link ging auf 6.4, der zweite auf 1.4 -> korrekt wäre ein Unterpunkt von 4.1. ChatGPT meint folgendes: Ist jetzt auch nicht das, was im Skript steht, aber ist definitiv näher dran als Syntea. Wenn ich ChatGPT auf Englisch frage, erhalte ich die Antwort, die laut Skript korrekt ist: @Markus Jung Deine Erfahrung scheint deutlich positiver gewesen zu sein. Gehe ich da irgendwie falsch ran? Hast du mit Syntea einen Dialog zum Skript führen können?
  18. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dem Teil vertrauen soll... Das System hat auch kein Konzept von Lektionen / Kapiteln oder wie man das auch nennen will. Fragen nach spezifischen Lektionen bringen extrem seltsame Antworten. Fragt man, in welcher Lektion etwas zu finden ist, ist die Antwort auch nicht hilfreich / falsch / irreführend (wie "das steht im Kapitel Einleitung"). Ich habe versucht, einen Überblick zu bekommen, in dem ich nach Inhalt / Zusammenfassungen einzelner Lektionen gefragt habe. Und das Ergebnis war irreführend. Das ist insofern problematisch, da oftmals ähnliche / gleiche Wörter in unterschiedlichen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen haben. Man müsste also bei Fragen eingrenzen können, worum es geht, damit die Antwort brauchbar ist. Problematisch ist auch, dass das Teil wirklich "aus Sicht des Skripts" falsche Antworten gibt, selbst wenn man es mit wirklich ausführlichen Hinweisen füttert. Eine Frage nach einem Thema, wobei wirklich der Titel der Überschrift genannt wurde, führt zu einer sehr plausibel wirkenden Liste von Punkten aus einem anderen Kapitel, weil da halt das gleiche Wort irgendwie drin vorkommt. So ist es recht schwer bis unmöglich Syntea zur explorativen Erkundung der Skriptinhalte zu nutzen.
  19. Ich habe jetzt auch Zugriff auf Synthea. Und ich bin nicht sicher, welcher Mehrwert hier aktuell tatsächlich geliefert wird. Ich habe eine relativ einfache Frage zur Abgrenzung zweier klar definierter Begriffe gestellt. Ich bekam als Antwort, dass ein anderer Studierender die gleiche Frage gestellt hat, und die wie folgt beantwortet wurde "Antwort". Doof war nur, dass die Antwort falsch war, hier wurde Begriff 1 mit der Erklärung von Begriff 2 versehen. Also habe ich nach den Definitionen der Begriffe für sich gefragt (und ich weiss, dass diese im Skript sind). Es wurden nicht die Definitionen aus dem Skript wiedergegeben, sondern Zeug zu verwandten Begriffen mit nem Link zur Lektion, in diese Begriffe genutzt wurden. Alternative Vorgehensweise: Strng-F im PDF hat mich schnell zu den Definitionen geführt. Google Suche nach "Unterschied Begriff1 Begriff2" hat mir auch ein Ergebnis gebracht. In dem Fall hat mir Synthea also in keinem Fall die erwartete Lösung und in einem Fall eine falsche Lösung präsentiert. Oh, und Syntea widerspricht auch der als "richtig" angesehenen Antwort bei einer der Fragen zur Prüfungszulassung - und liegt damit, laut der mir verfügbaren Literatur, auch richtig. Interessanterweise ist hier der Begriff nicht Teil des Skripts (1) - bin daher nicht sicher, wo die Info herkommt. Aber es war korrekt und ich wolte das auch erwähnen, damit es nicht ganz so einseitig ist. --- (1) Die Frage hatte die Form "Was ist kein X?" und eine der Antworten ist nicht Teil des Skripts, und die erwartete zu wählende Antwort. Obwohl es eindeutig ein X ist.
  20. Ah, ok. Das ist ein nachvollziehbarer Grund. Hat der Kurs Audioinhalte? Die hattest Du ja explizit erwähnt, und ich würde es cool finden, wenn da mehr passieren würde / das in mehr Kursen angeboten werden würde.
  21. Um... du willst also nur das Skript nutzen, um eine Lücke zu füllen? Ist jetzt evtl. ne komische Farge, aber wenn es Dir um Wissen geht, dass du aus einer schriftlichen Quelle beziehst... wäre da nicht ein Fachbuch evtl. die bessere Alternative? Einfach, da deutlich günstiger, und wenn es dir nur um das Schließen von Wissenslücken geht (und nicht darum, den Kurs irgendwie anrechnen zu lassen), sehe ich auch keinen Vorteil bei einem HS Kurs. Auch, da du ja die über das Skript hinausgehende Optionen wohl nicht nutzen möchtest. Da Du Podcasts erwähnt hast: Hat die IU für den Kurs Audio Material? Ich habe in meinen 55 Kursen an der IU einen mit Audio Content gehabt. Also, ausser der "Skript per TTS vorlesen lassen" Funktion der Learn App.
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