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Fran243

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  1. Zur IU: Wenn man im online-campus eingeloggt ist und auf Einstellungen oder persönliche Daten-jedenfalls oben rechts im Menü- klickt, findet man den Kündigungsbutton ebenfalls 😀
  2. Guten Tag in die Runde, Ihr habt mir in meinem "digital-business-Beitrag" Euer Interesse bekundet, von meinem "Projekt" Neustart im Bachelor für Psychologie an der Fernuni Hagen zu erfahren. Es gibt tatsächlich immer etwas zu tun, und ich dachte auch, das lohnt sich irgendwie, davon zu berichten. Nun denn: "Ganz kurz": Wie es dazu kam: Vor ca. 4 Jahren habe ich mich einfach mal bei der Fernuni Hagen für Psychologie eingeschrieben, ohne aber in dem ganzen "Fernstudien-Ding" drin zu sein. Das ist jetzt tatsächlich ganz anders, ich weiß fast alles über fast jede (Fern-)Hochschule in Deutschland, aber damals eben nicht. Ich wusste nur, dass ich nicht ca. 300€ monatlich für ein Studium bezahlen will. Also ging ich zur FUH und zwar völlig unvorbereitet-und das war der fette Fehler! Es war der blanke Wahnsinn. Ich habe mich gar nicht vorher informiert, habe sogar noch die ganze Zeit auf die Studienskripte gewartet...also echt aus heutiger Sicht, ziemlich dumm von mir! Dann habe ich gleich eine Grunderhebung versäumt (konnte sie aber doch noch machen, weil die ein EDV-Problem hatten und die Umfrage verlängert haben) und war einfach nur erschlagen und wie das so ist, wenn etwas nicht klappt und ich mich machtlos fühle: Ich schmeiße hin. Ich war sowas von bedient und fand es regelrecht grauenvoll, weil ich nichts gefunden habe, nie wusste, was, wann, wo, also ließ ich das Semester verstreichen und meldete mich nicht mehr zurück. Jetzt vor ca. einem Jahr begann ich, in Richtung BWL zu suchen und fand dann ja auch Digital Business bei der IU. Nach weiterem ständigen Konsum von Fernstudien-Youtube-Videos gefiel mir aber auch Psychologie wieder immer mehr und ich sah mich bei privaten Hochschulen um. Ich testete auch tatsächlich drei, aber ließ das wieder sein. Die Fernuni Hagen betrachtete ich nur mit purer Verachtung (nein, so schlimm nicht), aber mit absoluter Ablehnung. Auf einmal jedoch, ich weiß nicht warum und wie das kam, fing ich an, mich zu fragen, wo eigentlich mein Problem sei? Ich fand es plötzlich gut, dass es eine Universität und keine Hochschule ist und dann auch noch im Vergleich echt günstig. Ich guckte alles an Videos, was ich finden konnte und dachte auf einmal: Die Herausforderung nehme ich doch noch einmal an. Kurzum: Ich bewarb mich erneut und wurde immatrikuliert. Wie es losging: Ich habe mich tatsächlich sehr vorbereitet. Immer, wenn ich konnte, habe ich mich mit dem Aufbau der Website der FUH vertraut gemacht, habe einen offenen Mathevorkurs gefunden und den gebucht. Ich habe ihn nicht durchgearbeitet, aber ich hatte gleich am Anfang ein "Aha-Erlebnis", bei dem es um pi und die Berechnung der Größe einer Pizza und unterschiedliche Preise unterschiedlich großer Pizzen ging. Das war für mich tatsächlich schon erhellend und ich war angetan davon, dass sie dort einem solch einen Kurs kostenlos zur Verfügung stellen und dann auch wirklich mit sinnvollen Beispielen. Dann gab es Vorab-Video-Meetings, einem habe ich beigewohnt, das andere habe ich verpasst (oh nein, deja-vu...;)) Diese Vorab-Veranstaltung war sehr informativ und sie berichteten, dass eine moodle-Umgebung schon eine Woche eher öffnet. Das habe ich genutzt und mir alles angeguckt, wobei ich dennoch davon ausging, dass ich bestimmt am Anfang etwas übersehe und irgendeine Prüfungsvorleistung verpasse.... Der Lauf der Dinge: Ich war dann am 3.10. (Bearbeitungsbeginn) im Urlaub und hatte viel Zeit. Das war - ohne dass ich es vorher wusste - unglaublich hilfreich. Ich konnte mich gut einfinden. Ich belege M1 und M2 (ja, ich wollte mir nichts ersparen, ich muss ein ziemlicher Masochist sein), aber ich gebe mir insgesamt drei Semester für diese beiden Module (diese Einsicht kam aber erst jetzt in den letzten Tagen) M1 besteht aus vier "Untermodulen". Ich finde nach wie vor, dass das nicht sein müsste, es ist eigentlich der Horror. Die Untermodule sind: Wissenschaftliches Arbeiten, Einführung in die Psychologie, Forschungsmethoden und kulturelle Vielfalt. Der Horror ist es deshalb, weil natürlich jedes Untermodul in einem anderen Moodle....Dings ist, und man überall jeweils eine eigene Welt mit eigenen Foren, Fortschrittsbalken, Literatur usw. hat, andererseits macht es die drei Untermodule -außer Wissenschaftliches Arbeiten- dadurch, wenn man es erstmal gefunden hat, doch sehr übersichtlich. Vor allem ist der Fortschrittsbalken prima, man kann mit dem Cursor rüberfahren und es erscheint, was bis wann gemacht werden muss. Aber was ist mit Wiseenschaftliches Arbeiten? Da musste man sich selbst für einschreiben, muss auf eine ganz andere Seite, oder Einheit oder ich weiß nicht, was. Das hätte nicht sein müssen... In diesem Untermodul findet auch die Gruppenarbeit statt. Sie ist eine der unzähligen Klausurvorleistungen. Die Klausurvorleistungen müssen in Forschungsmethoden und wissenschaftlichem Arbeiten erbracht werden. In Forschungsmethoden war es eine Eingangsbefragung (oder war die in wiss. Arbeiten? schon verdrängt...), stetig Beiträge in zumindest einem Forum und ein Quiz Anfang Dezember. In wiss. Arbeiten war es eben entweder die Eingangsbefragung (?), jedenfalls aber die zwei Gruppenarbeiten. Die erste läuft bereits und meine Gruppe hat sich gefunden (wir wurden aufgrund einer Befragung zur Gruppeneinteilung eingeteilt ;) und ich denke, es läuft so.... In Einführung die Psychologie läuft es auch gut, das ist sehr übersichtlich. Mir gefallen auch die aufgezeichneten Vorlesungen sehr gut. Da wird einem Abwechslung geboten, indem die Professorin sich ihre Kollegen für Interviews zu den Themen reinholt. Ich mag das. Dann gibt es immer ein Quiz zu den Vorlesungen der Unit und dann muss man die Unit im Gerrig nochmal lesen. Also das Ganze läuft tatsächlich darauf hinaus, dass man allein in diesem Untermodul wohl am Ende über nahezu den ganzen Gerrig schreibt. Ich habe alles bislang brav abgearbeitet, aber ich habe bislang nichts wiederholt... In Forschungsmethoden geht es ziemlich zur Sache, das ist eigentlich schon Statistik. Es ist sehr interessant, aber schon echt kompliziert irgendwie, vor allem, wenn man aus einem Fach kommt, dass diese Forschungsmethoden gar nicht kennt (bei Jura gibt es das nicht, wir machen keine Quasi-Experimente, geschweige denn überhaupt irgendein Experiment....) Hier muss man also in den Foren Beiträge posten, das eine ist ein Reflexionsforum, wo irgendwelche interessanten Fragestellungen vorgegeben sind, zu denen man "reflektieren" kann, das andere ist ein "build your own research", wo man als erstes eine Hypothese aufstellen sollte und im Laufe der Zeit nun anhand des sich mehrenden Wissens ein eigenes Forschungsprojekt entwerfen kann. Man muss aber nur in einem der beiden Foren aktiv sein. Kulturelle Viellfalt behandelt Themen wie Rassismus, Gender, Ageism usw. Ich finde auch dies sehr interessant, hier gibt es immer kapitelweise ein e-Book, das man downloaden kann und am Ende gibts auch hier ein Quiz. M2 ist das Angstmodul überhaupt: Statistik! Ich bedaure, dass ich so ein Mathe- und Zahlenbanause bin, denn ich erkenne tatsächlich den sehr hohen Wert, sich "gerade in diesen Zeiten" mit Statistik auszukennen, um sich mündig zu halten....;) Klar, es wäre alles leichter, ohne, aber dann kann man mit Psychologie eigentlich gar nichts anfangen. Das Modul besteht aus Vorlesungen (ca eine pro Einheit, also pro Woche ungefähr) und aus Tutorials. Diese Tutorials betreffen die Software RStudio, das hier benutzt wird (damals war es SPSS). Ich verstehe die Anleitungen der Dozentin sehr gut, sie macht das sehr gut und ich kann ihr gern zuhören. Es gibt dann insgesamt 8 Prüfungsvorleistungen, von denen man mindestens sechs bestanden haben muss. Ich hatte etwas Lampenfieber vor der ersten (naja, vor jeder;)). Es werden hier die "Operationen" aus dem Tutuorial abgeprüft, aber auf eine faire Art und Weise. Drei habe ich, läuft zum Glück nach Plan. Die Literatur ist hier wie damals der Sedlmeier und Renkewitz, aber in diesen Häppchen, die man immer lesen soll, ist das meines Erachtens gut verständlich, will sagen, solch ein Buch sollte man sich natürlich nicht von vorne bis hinten durchlesen..... Fazit bisher Alles in allem bin ich irgendwie ... ja... fast ein bisschen glücklich, diese Welt (ja, es ist irgendwie eine eigene Welt) noch einmal betreten zu haben und mich in ihr zurecht zu finden. Ich fühle mich jetzt schon "sehr erhellt" und mir gefällt das gesamte Konzept! (bin wirklich ich das, die das hier schreibt?! ;)) Ich habe den Eindruck, ohne Bildungswissenschaftler zu sein, dass alles trotz des digitalen Chaos zu Beginn sehr gut aufeinander abgestimmt ist, alles hat irgendwie einen Sinn und ich muss mich nie fragen, warum ich irgendetwas lernen soll, weil an irgendeiner anderen Stelle das wieder auftaucht und total Sinn macht. Ja, ich muss es echt sagen: Ich bin sehr begeistert auch davon, wie sich die Lehrenden geben und die Vorlesungen und Tutorials und Vodcasts gestalten. Mein Plan ist, zu machen, was ich kann. Beide Klausuren zu schreiben (falls ich nicht endgültig durch irgendeine Vorleistung falle) und einfach alles auf mich zukommen zu lassen. Wie gesagt, ich räume mir insgesamt 3 Semester ein, falls ich jetzt beide Klausuren nicht bestehe, versuche ich nächstes Semester die eine und übernächstes die andere. Klappt es nicht, dann halt nicht. Allerdings würde ich das sehr bedauern, denn ich möchte eigentlich gern dabei bleiben. So, unheimlich lang, aber das war ja auch der Auftakt und das Ganze geht ja auch schon fast 1,5 Monate ;) Viele Grüße Fran
  3. Ja, ich hatte von Deinen Vorbereitungen und Deinem Einschreibeprozess gelesen. Sehr cool und spannend wie Du das so empfindest im Moodle-Wuddel;)
  4. Danke für Euer Interesse! Ja, ich kann mich gern auch an einen FUH-Blog machen in den nächsten Tagen ;) LG
  5. Das ist doch wirklich komisch, sich dann gleich gestresst zu fühlen, obwohl das ja eigentlich eine sehr positive Reaktion unserer Arbeitgeber war...;) müsste man mal erforschen ;)
  6. Hallo in die Runde, ich habe mich jetzt ziemlich lange nicht gemeldet, bin aber noch dabei. ;) Um gleich zum Titel dieses Beitrags zu kommen: Ich habe meiner Chefin gegenüber "zugegeben", ein eigentlich fachfremdes Studium zu betreiben. Ich hatte mich ja zunächst dafür entschieden, dies nicht zu tun, da ich Angst davor hatte, man könne mir das vorwerfen in dem Sinne, dass ich mich ggf. wegorientieren will oder weniger Engagement in meinen Job stecke. Deshalb habe ich mich erstmal vage vorgetastet, wie sie es so findet, wenn ich in gewissen Themen mir zusätzliches Wissen aneigne (betriebswirtschaftliches Verständnis, Datenschutz und IT-Sicherheit). Ihre Reaktion war sehr positiv, so dass ich dann sagte, es sei so etwas wie ein Studium. Als ihre Resonanz dann immer noch positiv war, sagte ich, es sei tatsächlich ein Studium... Sie bat mir dann sogar an, Module, die für uns relevant sein können, finanziell zu unterstützen. Das fand ich mega, aber was passierte: Konkret sprachen wir über mein zu der Zeit aktuelles Modul Datenschutz&IT-Sicherheit und ich hatte sofort eine Lern-Blockade! Das war echt faszinierend...im negativen Sinne.... Später war unser Hauptgeschäftsführer zugegen. Ihm erzählte sie sodann von meinem Studienprojekt. Er reagierte ebenfalls sehr gut und meinte, wenn ich eine Bachelorarbeit schreiben würde, könnten wir mal gucken, ob ich ein Thema fände, das uns (also unser Unternehmen) auch voranbringt, bzw. sich damit zusammenbringen lässt. Fand ich cool. Das war also einmal eine interessante Erfahrung in zweierlei Hinsicht: Erstens: Es ist offenbar wirklich gut angesehen und man vermutet keinen Hintergedanken bei mir und wird mir auch nicht vorwerfen, meine Arbeitsleistung nicht mehr voll einbringen zu wollen; zweitens jedoch hat mich der möglicherweise entstehende Druck hinsichtlich einer punktuellen Kostenübernahme sofort gehemmt. Ich habe deshalb beschlossen, wenn es die Situation hergibt, ganz "intentionsfrei" von Modulen oder dem Studium zu sprechen, es aber ansonsten im Bewusstsein der benannten Personen wieder einschlummern zu lassen. Wie ist also der Stand der DInge? Ich habe vier Klausuren geschrieben und zweimal ne Eins vorm Komma und zweimal ne Zwei vorm Komma, bin damit sehr zufrieden. Ich hätte 5 Module im ersten Semester machen können, habe jetzt aber nur vier gemacht. Mein erstes Semester lief bis zum 30.9. Nun bin ich also im zweiten Semester und habe mir folgende Module ausgesucht: Statistik Statistical Computing Marketing 1+2 Change Management und aus dem letzten Semester Ökonomie und Markt. Ich habe Statistik und Statistical Comptuing (mit diesem Modul habe ich mich -glaube ich- auf den Schwerpunkt Data Science festgelegt, was ich aber eigentlich auch vorhatte) gewählt, weil ich allen Ernstes Psychologie an der Fernuni Hagen in diesem Wintersemester begonnen habe. Dazu ein paar Worte: Ich wollte generell auch gern Psychologie fernstudienmäßig machen, hatte bei einigen privaten Hochschulen reingeschnuppert, aber immer widerrufen. Vor einigen Jahren hatte ich schonmal an der FUH Psychologie angefangen, war aber völlig erschlagen von dem ganzen Orga-Wirrwarr, so dass ich völlig frustriert nach einem Semester aufgegeben hatte. Jetzt habe ich mich länger mental darauf vorbereitet, dass ich in ein riesen Chaos springe und unendlich wachsam sein muss, um nicht irgendeine Prüfungsvorleistung zu verpassen. Zum Glück hatte ich -mehr zufällig- die ersten beiden Semesterwochen Urlaub und hab im Ferienhaus in Dänemark gestartet, also recht relaxed! Kurzum: Dieses Mal gefällt es mir, ich komme sogar in Statistik mit und habe mir gesagt, ich lasse mich durch diese verwirrende moodle-Landschaft nicht nochmal aussieben. Mein Schwerpunkt liegt demnach in diesem Semester (das mit dem an der IU zeitlich gleich läuft) tatsächlich bei der FUH, aber ich möchte dennoch auch das ein oder andere Modul an der IU ablegen und habe deshalb zwei gewählt, die sich mit dem FUH-Stoff überschneiden, sodass ich hoffe und gezielt darauf hinarbeite, diese also gleichzeitig "mitzunehmen". Ich bin nach wie vor gespannt, wie es weitergeht. Was mich sehr wundert ist, dass ich keinerlei Belastung durch das/die Studien empfinde. Es ist wie ein Hobby, das ich gern mache. Das FUH-Studium hält mich gerade mega auf Trapp, aber es ist wie ein süchtig machendes Computerspiel: Ich will immer mehr grüne Balken und kann nicht damit aufhören. Auch bei der IU bin ich nach wie vor neugierig, aber da bin ich halt total für mich, da gibt es keine "Lernereignisse", demnach hake ich da einfach nur Stoff, bzw. Pensum ab ;) Soweit also ersteinmal von meinem Zwischenstand. Viele GRüße Fran
  7. Hallo allerseits, heute Abend melde ich einmal wieder, um von meinen Studienerfahrungen zu berichten. Mittlerweile habe ich meine dritte Klausur geschrieben (Industrielle Softwaretechnik) und habe mich beim Lernen etwas geärgert, dass ich das nicht vor "Internet of Things" belegt habe und jetzt nicht "Requirements Engineering" anschließen kann, denn hier sind doch viele Überlappungen, die mir die Lernprozesse etwas hätten verkürzen können. Ich habe die Klausur auch wieder in Präsenz geschrieben, was mir wirklich sehr gut gefällt. Morgens wenn ich mit dem Rad runter zum Campus düse (es geht nur bergab!), ist alles noch einigermaßen ruhig und leer und die Atmosphäre ist auch angenehm. Wenn man rein kommt, steht im Eingang ein Schuíld mit der Aufschrift...in etwa..."herzlich willkommen! Schön, dass Du da bist." Ja, ist 'ne Floskel, aber wahrscheinlich musste an der Uni Hamburg ein Schild mit der Aufschrift: "nicht du auch noch, du schaffst es eh nicht und nerv uns nicht!" noch schnell wieder vor Betriebsbeginn aus dem Eingang des Rechtshauses entfernt werden..... Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass ich eher ein Klausurentyp bin. Ich mag es, dass das Thema klar eingegrenzt ist (klar, es geht halt um das jeweilige Modul) und dann Multiple Choice-Fragen zu beantworten sind und ein paar Freitext-Wissens-Aufgaben. Bei Jura ist eben nichts eingegrenzt und es geht nur um die Anwendung des Wissens und noch darüber hinaus...also völlig unberechenbare Klausuren. Ich habe bei den ersten beiden Klausuren auf Anhieb ein Lernsystem gefunden, dass offenbar funktioniert. Ich fertige Karteikarten an (und zwar haptische, mit Füller....mein neuer Lamy 2000 ist extrem motivierend!!) Ich zerpflücke und zerlege die Skripte Satz für Satz und mache aus allem eine Frage. Dann fertige ich ein A4-Poster (Pösterchen) an, in dem ich die Schlagworte aller Lektionen aufschreibe und Verbindungen und Beziehungen versuche, herauszustellen. Wenn ich den Grund verstanden habe, dann ackere ich die Karteikarten durch. Bei Industrielle Softwaretechnik hatte ich keine Karten mehr und habe das gesamte Skript mit der brainyoo-App zerpflückt. Ich bin leider mit diesem System gar nicht klar gekommen, es hat ewig gedauert, weil ich nicht schnell tippen kann, und die Karten sind so komplex geworden, dass sie zum Lernen für mich nicht funktionierten. Dann ergriff mich die Panik und ich sah, dass ich mich - um wenige Stunden - nicht mehr von der Klausur abmelden konnte...ich melde mich immer sehr früh an, weil ich dann auch fokussierter lerne. Naja, ich bin dann trotzdem hingefahren und ich glaube, ich hatte Glück mit den fragen und Glück beim Denken... Nun zum Titel: Ich warte immer noch auf das Ergebnis der BWL 2-Klausur. Das nervt mich echt, weil ich das Gefühl habe, ich komme nicht voran und trete auf der Stelle. Ich bin völlig in der Zeit, aber dieses Warten demotiviert mich auch so für mein "übriges Leben". Das Studium ist echt leider wie eine Flucht aus meinem Arbeitsleben und Allta, deshalb lerne ich eigentlich auch echt gern und fertige gern Karteikarten an und beschäftige mich damit. Und deshalb gibt es auch kein Modul, von dem ich sagen würde, puuh, das schiebe ich, das ist langweilig....nein, für mich ist alles spannend, aber dieses Warten auf das Ergebnis hemmt mich.... Aber was soll's.... ich kann es nicht ändern und das wäre auch kein Grund, das Studium abzubrechen oder nicht mehr zu lernen. In meinem jetzt aktuellen Modul, Datenschutz und IT-Sicherheit (ich fange aber erst am Wochenende richtig an, weil ich eine Woche Lernpause mache) kann ich bislang nur eine online-Klausur schreiben, weil ich darüber ja die Probe-online-Klausur geschrieben habe. Jetzt gibt es den Präsenz-Klausur-Button nicht mehr. Mir hat die online-Variante ja nicht so gefallen und ich habe für mich entschieden, weiterhin in Präsenz zu schreiben. Deshalb hatte ich die IU auch angeschrieben, das wieder zu ändern, ist aber leider auch noch nicht passiert... Jedenfalls steht jetzt diese Klausur Mitte August an und für das letzte Modul (Ökonomie und Markt) habe ich mich auch für die Klausur entschieden und habe mich für den Learning Sprint im September angemeldet, da bin ich sehr gespannt drauf. Soweit erstmal wieder von mir, liebe Grüße in die Runde, Fran
  8. @ExplorerDanke für Deinen Kommentar und Infos! Genialerweise habe ich gestern nach der Präsenzklausur meinen Perso verloren (im besten Fall im Studienzentrum vergessen), deshalb wird die online-Probeklausur heute ins Wasser fallen...(ich habe keinen Reisepass und auch keinen Studentenausweis mit Foto....warum eigentlich nicht?!) Wäre ich abergläubisch, würde ich das jetzt für ein böses Omen halten.....;)
  9. Hallo in die Runde, danke für Eure interessanten und freundlichen Kommentare! Eben bin ich von meiner zweiten Präsenzklausur zurückgekommen und da dachte ich mir, ich schreib' mal ein kleines Update: Vor vier Wochen habe ich meine erste Klausur in "Internet of Things" geschrieben. Ich habe das Ergebnis leider noch nicht erhalten, muss aber auch ehrlich sagen, dass ich zwar viel wusste, aber mir die Freitext-Aufgaben Probleme bereitet haben. Deshalb kann ich auch tatsächlich gar nicht abschätzen, ob das gereicht hat. Zur Situation des Präsenzklausurschreibens aber Folgendes: Ich bin ja in Hamburg ansässig, insofern gilt dies natürlich nur für den Hamburger Standort: Diesen empfinde ich aber als sehr schön Das Gebäude liegt am Ende einer Sackgasse und ist sehr modern. Bei der ersten Klausur stand draußen schon eine Schlange von Studenten, heute hingegen konnte ich gleich rein. Die Maskenpflicht ist aufgehoben, was ich als äußerst angenehm empfinde und man bekommt am Eingang seinen Raum und seine Platznummer mitgeteilt. Die Räume sind hell und modern und wenn ich die Zeit hätte, hätte ich dort tatsächlich auch gern ein -zumindest teilweise- Campusstudium gemacht (als ich damals an der Uni Hamburg war, war das Rechtshaus ultra deprimierend, wie diese typischen heruntergewirtschafteten Verwaltungsgebäude. Jetzt ist inzwischen vieles modernisiert und es mag auch in der trägen UNi etwas moderner sein und hübscher sein -ja, ich bin äußerst visuell veranlagt....). Wenn man an seinen Platz kommt, liegt dort bereits ein verschlossener Umschlag mit der Klausuraufgabe drin. Die Aufsicht verliest dann Prüfungshinweise und dann geht es los und man darf seinen Umschlag öffnen und los legen. Bei IoT bin ich ziemlich gut durch die Multiple-Choice-Fragen gekommen, aber mindestens zwei der Freitextaufgaben waren problematisch für mich, weil sie genau das abgefragt haben, was ich nicht durchschaut habe. Ich habe versucht, durch "Laber-Bombing" irgendwie wenigestens den ein oder anderen richtigen Punkt zu treffen, aber ob das gelungen ist... ich weiß es ja leider noch nicht. Um zu springen: Heute in BWL 2 lief es deutlich besser. ich denke, da muss ich mir kaum Gedanken machen. Ich war bei beiden Klausuren sehr früh fertig und bin durch den hübschen "Lounge-Bereich" rausgegangen. Beide Klausurerfahrungen waren also sehr angenehm, vor allem, weil die anderen Studenten sich anscheinend auch nicht untereinander kannten, so dass sie sich nichtunterhalten haben, was sie alles gelernt haben und so weiter. (Naja, hier haben ja auch alle unterschiedliche Themen bearbeitet). Das war in Jura immer so: Da saßen sie dann und schnatterten und du dachtest nur so "ach, Mist, stimmt, das habe ich gar nicht mehr gelernt..." und warst dann vorher schon am Boden.... Also ist mein Fazit bisher, dass ich es unheimlich angenehm finde, Präsenzklausuren zu schreiben und ich dies gern weiter so machen würde. Allerdings kommt jetzt der Grund, warum ich es ab jetzt doch lieber mit der online-Variante ausprobieren möchte: Die Wartezeit auf die Ergebnisse! Das ist im Vergleich zur Uni HH natürlich gar nichts, aber die sechs Wochen bei Präsenzklausuren sind halt doch ne lange Zeit. Das wäre generell auch nicht schlimm, nur habe ich mitbekommen, dass man nach einer online-Klausur durchaus schon am nächsten Tag das Ergebnis hat. Das ist natürlich optimal, weil man dann noch im Stoff ist und sich gut erinnern kann, was in der Klausur nicht so gut gelaufen ist. Bei IoT, wo ich ja echt nicht sicher bin, bin ich jetzt seit 4 Wochen raus und brauche wieder einige Zeit, um rein zu kommen. Daraus ergibt sich aber auch mein folgender weiterer Plan: Das nächste Modul wird jetzt "Einf. in die industrielle Softwaretechnik" sein, da gibt es nämlich Überschneidungen zu IoT, so dass ich dann in zwei Wochen, wenn mein Klausurergebnis kommt, wieder etwas mehr drin bin und ich, falls ich wiederholen muss, zumindest den ganzen Datenbank-Kram wieder (sogar etwas tiefgründiger) drauf hab. Morgen probiere ich die Test-online-Klausur mal aus...und würde dann eben auf online umsteigen, wenn alles klappt. Ich hatte auch wieder sehr freundlichen Kontakt zum Studierendenservice, also auch diese Seite zeigt sich als sehr positiv bei mir. Soweit erstmal aus dem Funkhaus, viele Grüße, Fran
  10. Ich auch ;) Es hat mir jetzt erstmal geholfen, wirklich nur ein Modul zur Zeit zu machen Am Anfang fiel es mir total schwer, nicht auch immer noch in alle möglichen anderen Module reinzugucken, aber seit zwei Wochen bin ich endlich fokussiert und merke gute Fortschritte. mal gucken wie die Klausur dann nächste Woche wird. Hab natürlich schon davon geträumt, da war sie Horror.....;)
  11. Danke Dir! Ja, bin gespannt, ob mein Wille so stark bleibt...aber ich bin ehrlich mit mir, ich weiß, dass die Zweifel und Durchhänger kommen werden...Dir auch erstmal viel Erfolg und Spaß weiterhin, man liest sich ;)
  12. Ich hatte mich auch vor etlichen Jahren mal an der Fernuni Hagen eingeschrieben, aber das fand ich ehrlich gesagt richtig gruselig. Es war halt genauso unstrukturiert wie an einer Präsenzuni und naja....ich bin schon Freund des Visuellen: Ich mag es einfach, wenn die Lerninhalte hübsch aufbereitet sind, in einhetlichem Layout etc. Wenn sich das alles für mich wertig anfühlt, denke ich auch gleich, dass der Stoff, der so vermittelt wird, wertiger ist...ich weiß, dass das Quatsch ist, aber es fühlt sich so an für mich. Insofern halte ich die IU auch für sehr unkompliziert, überhaupt die Privaten. hatte mich auch mit der Pfh, der HFH und der EuroFH beschäftigt. Auch dort eben alles sehr unkompliziert.
  13. Ja, wie SmarthY geschrieben hat, seit dem 1.3. Das Thema ist interessant, aber ich will nicht gleich mit ner Präsentation, also eigentlich ja einem Vortrag starten.
  14. Danke für den Tipp! Das habe ich mir direkt auf die Leseliste gezogen ;) Auch Typografie finde ich ganz interessant.... ,als sehen.
  15. Guten Tag in die Runde, nun ist der Probemonat vorbei und ...was soll ich sagen: Ich habe nicht widerrufen, ich werde versuchen, es weiter zu betreiben. Das klingt etwas zaghaft, weil ich nach wie vor nicht weiß, ob ich alles auf die Reihe kriege mit Vollzeitjob und Kind (und Hunden), aber auf der anderen Seite habe ich keinen Druck, auch keinen Notendruck. Nun aber zum Studium oder überhaupt dem IU-Ding: In diesem Monat ist doch recht viel passiert... Zum einen vorab geschickt: Ich habe (obwohl das Thema "Digital Business" für mich eher befremdlich ist, weil ich (ok, abgesehen von Jura) eigentlich eher auf der kreativen oder sprachlichen Ebene unterwegs war) von Anfang an das Gefühl, dass es mit der IU passt. Ich hatte mich parallel noch bei zwei anderen Fernhochschulen für einen anderen, aber je den gleichen Studiengang eingeschrieben und beide Studienverträge schon sehr schnell widerrufen, weil es vom Gefühl her irgendwie nicht passte. Ich weiß nicht warum und warum es bei IU für mich passt, aber so ist es.. Nun aber zur "Gestaltung" meines ersten Semesters: Im ersten Monat durfte ich nur 10 ECTS (also diese Modulpunkte) buchen, sprich, mich für zwei Module anmelden. In meinem Teilzeitmodell hab ich aber eigentlich für dieses Semester 25. Also habe ich VWL und Internet of Things gewählt und war überrascht, dass man auch in IoT eine Alternativleistung zur Klausur erbringen kann. Ich habe mich jetzt aber doch für die Klausur entschieden. Da trat ein kleines Problem auf: Ich hatte vorher nur eine Kopie meines Abizeugnisses eingereicht, die beglaubigte Version fehlte noch. Deshalb konnte ich mich nicht für eine Klausur anmelden. Ich wollte nämlich sportlich gleich am 30.4. IoT schreiben. In der ersten Aprilwoche habe ich das beglaubigte Zeugnis eingereicht und dachte, innerhalb einer weiteren Woche sei alles erledigt. Nun, es hat dann knapp 3 oder 2,5 Wochen gedauert...das hatte mich schon wieder etwas missmutig werden lassen, so dass dann die Anmeldefrist für die Klausur auch rum war. Aber....wegen der mir unerklärlichen guten IU-Vibes hat mich das dann gar nicht so auf die Plame gebracht und ich war vielmehr begeistert davon, dass mir in IU Learn-App "Discovery" freigeschaltet worden ist. Darüber kann man sämtliche Skripte sämtlicher Studiengänge lesen. Das finde ich wahnsinnig toll, weil ich auch diverse andere Themen interessant finde (z.B. Ernährungsthemen, pädagogische Themen, aber auch Designthemen und KI) Ich kann überall reinschnuppern. So , nun aber zum Modul: Ich habe mich entschieden, die beiden ersten Module nicht parallel zu bearbeiten, sondern nacheinander. Das erste ist jetzt IoT und es ist tatsächlich interessant, aber ich habe gemerkt, dass ich einfach keinerlei Kenntnisse von Informatik habe. Da wird dann von irgendwelchen Netzwerktopologien gesprochen und alles für selbstverständlich hingestellt....also ich kann das auswendig lernen, aber immer dabei denken..."aha....ok....." Auch diese ganzen anderen Systeme, bzw. Architekturen oder die Netzwerkprotokolle, nice, aber warum und weshalb..... Mir ist aber auch bewusst, dass man in diesem Studiengang nicht bei Adam und Eva anfangen kann, deshalb bin ich in "Discovery" eingetaucht und habe mir Skripten aus dem Studiengang "Informatik" herausgesucht und da versucht, so n bisschen Grund reinzukriegen. Das war eigentlich auch hilfreich. Auch hatte ich noch so ein Buch mal bestellt für Schulkinder für Informatik so auf witzig gemacht, aber auch das ist jetzt hilfreich. Ich bin mit diesem Modul also grundsätzlich zufrieden, habe die drei zur Verfügung gestellten Probeklausuren mehrmals durchgeklickt und habe mich nun für den 14.5. zur Klausur angemeldet. Ich werde erstmal nur Präsenzklausuren schreiben, online ist etwas blöd, weil bei mir einfach immer plötzlich irgendwer stören könnte.....soweit ich weiß, wird das ziemlich schnell als Täuschungsversuch gewertet, wenn eine andere Person reinschneit. Ich kann mit'm Rad zum Prüfzentrum fahren, insofern kein Problem. Nun war am 1.5. der Probemonat rum und ich konnte weitere Module wählen. Ich habe BWL 2, Grundlagen der industrielle Softwaretechnik, Datenschutz und IT-Sicherheit und Kosten- und Leistungrechnung 2 gebucht. Die beiden ersten Teile der beiden genannten zweiteiligen Module sind mir tatsächlich anerkannt worden, ich hatte mal bei der DAM eine Fortbildung zum Personalmanager belegt. Das fand ich auch schon cool von der IU-nur so nebenbei... Ich habe auch hier für all diese Module die online-Tests, die man benötigt, um sich für die Klausuren anzumelden, sofort durchgekloppt, um eben die Klausurfreigabe zu erhalten, weil ich die Befürchtung hatte, dass ggf. am Wunschdatum kein Platz mehr frei ist. Bei den Fragen für "industrielle Softwaretechnik" ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich jetzt schon durch IoT einiges gar nicht mehr so exotisch fand, wodurch ich sogar auf Anhieb viele Fragen richtig beantworten konnte. Ich habe jetzt einen Klausurplan und hoffe, den so halten zu können. Dass ich mich schon angemeldet habe für alle Klausuren soll mir etwas Druck machen, aber den empfinde ich tatsächlich als angenehm, weil ich ja nicht auf den erfolgreichen Abschluss angewiesen bin und außer meiner Familie niemand von meiner "gespaltenen Persönlichkeit als Studentin" weiß. Die Klausuren werden im 2- und 4-Wochen-Rhythmus stattfinden und für VWL werde ich das Workbook schreiben. Entweder das, das jetzt gerade aktuell ist, wobei ich die erste Frage schon nicht beantworten kann, deshalb warte ich damit wahrscheinlich bis zum 1.9., dann soll es ein neues geben. das könnte ich im September schreiben und hätte es dann zum Ende meines ersten Semesters am 30.9. fertig. Mal gucken, so der Plan. Ich melde mich gern für Updates wieder. Viele Grüße Fran
  16. Hab vielen Dank, bin selbst sehr gespannt ;)
  17. Hallo allerseits, heute Abend melde ich mich gleich zweimal, jetzt also noch einmal und zwar mit einem Blog zu meinem Fernstudium an der IU: digital business B.A. (deutsche Version). Wer? Kurz zu mir: ich bin in Vollzeit berufstätig als Rechtsanwältin (habe also schonmal an einer Universität studiert) und bin fast zeitgleich mit meinem Fernstudienbeginn am 1.4. 40 Jahre alt. Warum? und warum IU? Generell habe ich immer zu viele Interessen, als zu wenig. Auch nach dem Abi war das Problem nicht, was will ich überhaupt machen, sondern eher, welchen der zig Pläne will ich machen. Jura gehörte allerdings eigentlich nicht dazu...und dann habe ich so recht den Absprung nicht mehr geschafft. Ich habe immer Fortbildungen nebenbei gemacht. Neben dem Studium eine Fitnesstrainer-B-Lizenz (Fitnesstrainerin war dann auch mein Studentenjob), dann einen Spinning-Instructor-Kurs. nach dem ersten Examen habe ich einen Zertifikatskurs im Sportrecht an der Fernuni hagen absolviert, dann einen Kurs "Personalmanager" an der DAM nach dem 2. Examen und einen Fachanwaltsfernlehrgang. Jetzt habe ich wieder Lust, etwas zu machen und es nervt mich immer, dass ich von wirtschaftlichen Themen keine Ahnung habe und die Geschäftsführer dann mit Gewerkschaftsvertretern oder Betriebsräten da über irgendwelche Berechnungen und Abschlüsse sprechen und ich kaum etwas verstehe. Ok, ich hätte mir auch "BWL für Dummies" kaufen können...oh, hab ich sogar....aber es durfte ruhig etwas umfangreicher und mehr mit Druck dahinter sein. Dann habe ich in unserer Firma einmal ein gutes Händchen in einem digitalen Thema gehabt, was mir sehr geholfen hat, so dass ich dachte, hmm... BWL, aber auch ein bisschen von innovativen digitalen "Computersachen" könnte doch interessant sein. Zeitgleich konnte der Algoritmus bei Youtube meine Gedanken lesen und zeigte mir Fernstudium-Videos an. So kam ich drauf und fand dann jetzt im Dezember entsprechende Studiengänge bei Fresenius, IU und EuroFH. Ich fand die Inhalte bei der IU einfach am besten, weil gleich zu Beginn so viel Digitalisierungs-Zeug drankommt. Ich habe mir (als Mathe-Phobiker) auch das Modulhandbuch sehr genau durchgelesen und halte den Umfang an Mathe für berechenbar für mich. Später entdeckte ich noch Videos von David Kriesel (z.B. "BahnMining") und fühlte mich noch bestärkter darin. Big-Data ist doch ne feine Sache..... Und dann habe ich noch bei einem Kongress den Vortrag eines "Futurologen" gehört und war zum Teil so fasziniert von den smarten digitalen Möglichkeiten und Gestaltung der Lebenswelt in der Zukunft, dass ich einerseits dachte, wie schade, dass Du so alt bist und das nicht mehr mitkreieren kannst, aber andererseits dachte ich, durch den Einblick in diese Themenwelt, den ich zumindest ansatzweise bekommen werde, kann ich trotzdem ein bisschen verstehen und habe vielleicht eine Anhung, wie mein Sohn später leben wird... Wozu? Ich bin mir nicht sicher, ob mich mich wirklich traue, mich komplett umzuorientieren. Außerdem habe ich, wenn ich dann mal fertig sein sollte mit dem Bachelor, ja auch schon viele Monde wechseln sehen, aber vielleicht kann ich beim derzeitigen Arbeitgeber andere Schwerpunkte bearbeiten oder so (nicht mehr so viel Jura). Da bin ich ehrlich gesagt, nicht völlig durchgeplant, ich gucke einfach mal, was passiert und ob es läuft... Das Ganze dient also in erster Linie dazu, mehr zu wissen und über den Tellerrand zu gucken. Erste Tage.... Da ich mich im Dezember bereits angemeldet hatte, aber erst am 1.4. starten wollte (und nun auch getan habe) wusste ich natürlich vorher schon alles. Ich wusste auch, dass die Mail mit dem online-Campus-Zugang zwischen 4.23 und 4:25 nachts kommen wird. das hab ich dann aber verschlafen. Aber ich wusste auch, dass man im "Probemonat" (also man hat ein auf vier Wochen verlängertes Widerrufsrecht) nur zwei Module (entsprechen 10 ECTS) buchen kann, so dass ich im Vorfeld mit dem Modulhandbuch schon das Studium "First-modul-choose-Management B.A." absolviert habe und schließlich mich für "Ökonomie& Markt" (weil Advanced Workbook) und "Internet of Things" (überraschender Weise auch Präsentation möglich) entschieden habe. Es fangen - jedenfalls auf Youtube - alle mit "Wissenschaftlichem Arbeiten" an, aber da ich auch vorher wusste, dass ich alle Skripten einsehen kann, hielt ich dies für vergeudete ECTS, weil ich mir lieber studiengangsspezifische Module zum Testen ausgesucht habe. Ich habe mir die Skripten dann auch in Papierform bestellt, obwohl ich tatsächlich seit "Einführung des HomeOffice" und einem nicht vorhandenen Drucker im selbigen fast nur noch am Display oder Ipad lese, aber wenn ich so'n Studium mache, will ich auch was in der Hand haben...zumindest vorerst. Um zu einer Prüfungsleistung zugelassen zu werden, muss man zu jeder Lektion des jeweiligen Skriptes ein Online-Quiz machen. Ich wollte diese Hürde unbedingt gleich genommen haben, so dass ich am 1.4. die Quizzes gleich für beide Module durchgeballert habe. Jetzt habe ich jeweils die "Prüfungsfreigabe", kann mich aber überhaupt nicht entscheiden, ob ich wirklich die beiden Alternativen jeweils zur Klausur wählen soll, weil mir die Klausuren doch irgendwie flotter und kompakter vorkommen... Ich werde jedenfalls nicht beide Module parallel machen, sondern mit IoT anfangen und dann mal weitersehen. Das war also erstmal der Auftakt. Ich bin tatsächlich gespannt, ob es mir gefallen wird (im kurzen Moment bisher, ja) aber ich setze mich nicht unter Druck, versuche aber, nicht davon auszugehen, dass ich es nicht abschließen werde....keine selbsterfüllende Prophezeiung hier....also alles ist offen und ich melde mich gern zu gegebenem Anlass mit einem Update. Viele Grüße Fran
  18. Guten Abend allerseits! Danke für Euer Interesse auch an dem zweiten Beitrag in diesem Blog. Ich möchte noch einmal kurz über die neuesten Ereignisse berichten: An meinem Geburtstag kamen ja vorzeitig schon die nächsten drei Lehrheft, die mir nach Plan erst am 15.6. freigeschaltet worden wären. Da im Mai aber bereits das online-Seminar Nr. 1 stattfinden wird, für das ich bis inklusive Lehrheft 6 bearbeitet haben muss, hatte ich ja nach vorzeitiger Freischaltung gefragt. In Lehrheft 4 wurden dann die letzten Themen der Entwicklungspsychologie behandelt und Heft 5 und 6 betrifft die Pädagogik. Am ersten Wochenende hatte ich Heft 5 als erstes durchgepaukt und die Einsendeaufgaben bearbeitet. Man kann diese entweder schriftlich per Post einsenden oder natürlich online. Ich habe alles bisher online gemacht, was ich sehr angenehm finde, weil das online-Formular zur Bearbeitung der einzelnen Fragen sehr angenehm zu händeln ist. Die Frage steht oben drüber und man hat dann einfach sein Texteingabefeld. Dann speichert man immer zwischen und weiß, dass alles gespeichert ist und man später weiterarbeiten kann. Ist man dann wirklich mit allen Fragen fertig, klickt man auf ... "Abgeben" oder so.... aber jedenfalls erscheint dann noch einmal eine Übersicht mit allen Fragen und Antworten und spätestens da würde einem dann auffallen, dass man vielleicht aus Versehen eine Frage übersprungen hat. Mittlerweile habe ich nach einer oder knapp einer Woche die Bewertung bekommen, die mich wieder sehr erfreut hat und hatte gestern bereits die Aufgaben des 4. Heftes abgeschickt und heute die des 6. Heftes. Die hatte ich letzte Woche auch schon gemacht, aber eine Frage konnte ich irgendwie nicht beantworten und da dachte ich, schlafe ich lieber nochmal ...ne Woche drüber... hätte auch länger sein können, ich hab bis Mitte Mai ja noch ordentlich Zeit, aber ich hatte heute Lust, der Beantwortung dieser Frage nochmal auf den Grund zu gehen. Also alles in allem läuft es sehr gut. Was den privaten Nutzen angeht, so halte ich diesen Kurs nach wie vor für sehr sinnvoll für mich (und auch meinen Sohn) ich hab schon so ein bisschen das Gefühl, dass ich auch etwas entspannter und bin und ...zumindest auf dem Weg zu etwas mehr Besonnenheit. Andererseits fallen mir tatsächlich jetzt schon gewisse kleine Fehlerchen bei anderen Müttern auf, wovon ich mich gar nicht freisprechen möchte (ich mach bestimmt auch noch einiges inkonsequent oder unlogisch), aber immerhin habe ich schon jetzt ein gewisses Bewusstsein für Verhalten, was irgendwie nicht zum Ziel führen kann...und das begeistert mich schon. In diesem Sinne: ich bin gespannt wie es weitergeht, jetzt bin ich aber bis Mitte September eigentlich erstmal auf Stand und atme durch, freue mich aber auch auf das online-Seminar (ich hätte eigentlich auch gern das Seminar in Präsenz gemacht, aber zwei komplette Tage waren jetzt erstmal zu viel, weil ich dann so viel umplanen müsste und die Oma hinsichtlich der Kinderbetreuung so überstrapazieren müsste). Ich werde gern vom Seminar berichten. Viele Grüße Fran
  19. Mahlzeit! Danke allerseits für Euer Feedback und Interesse! Heute möchte ich einmal ein kleines Update geben. Nachdem ich also angefragt hatte, ob ich die nächsten drei Studienbriefe schon freigeschaltet haben dürfte, kam erst eine etwas uneindeutige Mail, aber dann-genau an meinem Geburtstag (!!!) kamen die drei Hefte sogar haptisch und per Post. Das ist prima und ich habe jetzt am Wochenende schon die Aufgabe des 5. Heftes bearbeitet und abgegeben. Thema des 5. und 6. Heftes ist Pädagogik (grob gefasst: Ein geschichtlicher Abriss und Erziehungsstile) Heft 4 ist der letzte Teil von Entwicklungspsychologie. Die Hefte sind nach wie vor sehr angenehm geschrieben, was mich aber ehrlich gesagt schon nervt, ist diese "politisch-korrekte" Geschlechtererwähnung ("der Erzieher / die Erzieherin") und sowas ständig im Fließtext kann mich schon so 'n bisschen fertig machen....aber gut....wenn es damit irgendwem/IN besser geht... Mir gefällt auch, dass Aufgaben im Text und auch einige "Hausaufgaben" (das sind die Einsendeaufgaben) in der Art gestellt sind "Kommt ein Vater mit seinem Kind zu Ihnen und schildert........Was raten Sie ihm?" Das finde ich sehr praxisorientiert, und der Ratsuchende könnte immer ich sein, deshalb ist es für mich natürlich sehr wichtig und interessant, mir die Antworten zu erarbeiten. Die bisher bearbeiteten Lehrhefte und die Hausaufgaben haben mich jetzt schon so ein bisschen aus meiner Alltagsblindheit aufgerüttelt und mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich ein Kind vor mir habe und nicht einen kleinen Erwachsenen und auch, dass ich auch mehr Durchhaltevermögen aufbringen muss, im Sinne von Konsequenz. Aber auch, dass ich mir bei dem ein oder anderen größeren Problem (Ipad-Konsum...) wirklich besonnen ein Konzept überlegen muss, wie ich dem am besten begegnen kann. Insofern habe ich jetzt schon viel Nutzen daraus gezogen. Ich konnte mich nun auch gleich zum ersten Webinar anmelden, das im Mai sein wird. Bis dahin bearbeite ich die beiden anderen Hefte und gebe hier gern in Kürze wieder Feedback. Viele Grüße Fran
  20. Ja, ich habe auch inhaltliches Feedback bekommen, hauptsächlich aber Verweise auf die Musterlösungen. :)
  21. Das sind 18 Lehrhefte. Der Kurs geht auch 18 Monate ;)
  22. Guten Tag allerseits, nach meinem holprigen Lehrgangsstart zum Thema "Kindererziehung", habe ich nunmehr den Kurs gefunden, der am besten auf meine Motive passt, nämlich den Entwicklungs- und Erziehungsberater bei Impulse e.V. Ich hatte ja in einem anderen, meinem 1. Blog geschildert, dass ich bei Laudius "Umgang mit Kindern" belege. Die Motive sind die gleichen, aber nachdem ich dort widerrufen hatte, wusste ich, dass die Inhalte, die ich wirklich brauche (Situationen mit Kindern einschätzen, Hilfestellung, Temperamente, Umgang damit etc.) nur in den "Berater-Kursen" zu finden sind. Das schreibe ich deshalb im Plural, weil ich bei ILS und SGD gelandet war und die vom Inhalt genau das abdeckten, der Preis aber nicht passte, weil ich ja im April auch ein Bachelor-Fernstudium beginne.... Zum Glück fand ich dann diesen Lehrgang bei Impule e.V., der die ähnlichen, für mich so wichtigen Themen behandelt. Was ich außerdem ganz toll finde ist, dass es drei Lehrgangsseminare (und zwar auch in meiner Stadt) gibt, wobei die ersten zwei auch wahlweise online belegt werden können, das letzte aber in Präsenz sein muss (so habe ich es verstanden). Das finde ich wiederum auch sinnvoll, da es da gerade um die Beratungspraxis gehen wird und man am Ende des Seminars eine Klausur schreibt. Ich hatte mich dann online angemeldet und sehr schnell den Zugang zum online Campus erhalten. Die Oberfläche gefällt mir auch hier wieder sehr gut und ich konnte gleich die Lehrhefte einsehen. Hier ist es so, dass man alle drei Monate ca. drei Lehrhefte freigeschaltet bekommt und sie auch dann immer etappenweise zugesendet bekommt. (wenn man das will, man kann auch gegen einen Preisnachlass nur digitale Unterlagen verlangen.) Ich wollte es gern haptisch, weil ich gern immer wieder in Papier nachschlagen möchte. Man hat sodann für jedes Lehrheft Einsendeaufgaben zu lösen. Ich hatte schon vorhergesagt, dass ich wieder einen Rappel kriegen werde: Ich habe am ersten Wochenende alle Einsendeaufgaben der freigeschalteten Hefte duchgeackert, weil ich halbwegs Zeit hatte und einfach das Wissen jetzt schnell brauche ;) Thematisch ging es (wieder) um Kinder-, bzw. Entwicklungspsychologie, also die Entwicklung vom Fötus bis zum Teenie, aber auch bis zum jungen Erwachsenen und auch schon Paar- und Erwachsenenentwicklungsthemen. Jetzt am Donnerstag habe ich zum Glück für alle die gleiche sehr gute Note bekommen.(Sonntag habe ich die Aufgaben abgegeben.) Einige Fragen/Aufgaben fand ich sehr uneindeutig, da habe ich recht lange in anderen Quellen (naja, Wikipedia...ist ja nicht so zitierfähig...) herumgesucht, was so allgemein unter dem Begriff, zu dem ich hier was sagen sollte, verstanden wird, weil sich mir das aus den Lehrheften nicht so erschlossen hatte. Aber alles in allem waren die Fragen gut bearbeitbar. Die Korrektur fand ich sehr gut und fair, insbesondere bei den ca. zwei Fragen, die - wie erwähnt - irgendwie unklar waren. Ich glaub ich hab da auch n bisschen daneben gehauen... Die haptischen Skripten, die aber auch schon Montag ankamen, hab ich für diesen Durchlauf also nicht gebraucht, aber dennoch ist es mir wichtig auch zur Klausurvorbereitung, Papier zu haben. So, nun habe ich eigentlich bis Juni in diesem Lehrgang frei, aber im Mai ist das erste online Webinar, deshalb habe ich eben angefragt, ob ich die drei weiteren Hefte schon freigeschaltet haben kann, denn ich muss einschließlich Heft 6 bearbeitet haben, um an dem Webinar 1 teilnehmen zu dürfen. Mal gucken, wie es weitergeht, ich bin glaube ich auf einem guten Weg, mit den Inhalten, die ich benötige. Viele Grüße Fran
  23. Schöner Blog! Ich bin gespannt, wie es bei Dir weiter geht. Fange auch in Kürze dort an. Mich hat die Internet-Aufmachung zwar auch angesprochen, aber ich dachte eher, ich wäre auf der Homepage einer Werbeagentur oder eines .... Discounters...nur, weil es so bunt ist, nicht weil ich es "billig" fände...Ganz besonders hilfreich fand ich die gleich mitveröffentlichten Modulhandbücher, wo wirklich jedes Modul ganz genau mit seinen Inhalten beschrieben wird und man so sehr genau weiß, was auf einen zukommt. Bei mir hat das Anmeldeprocedere, Anerkennung von Vorleistung und Nachfrage-Kontakt auch perfekt geklappt ;)
  24. Hi Markus, ja, das habe ich auch überlegt, aber parallel doch noch nach dem "Berater" gesucht und habe festgestellt, dass gerade dieses Beraterthema Fragen und Probleme aufwirft, die sich mir auch stellen. Ich hatte bei beiden Bereichen (Kinderpsycho und Pädagogik) den Eindruck, dass es mir zu wissenschaftlich ist, also zu theoretisch. Ich hab allerdings dennoch über Groupon einige Kurse bei Laudius gebucht, einen sogar wieder mit Betreuung (Kreatives Schreiben), weil ich die Lernheft halt echt gut fand und die online-Campus-Oberfläche ebenfalls! Genau, ich habe Deine Videos dann gesehen und das klang sehr gut und dachte, gucke ich doch mal auf der Website rein. Ja, und da habe ich den Entwicklungs- und Erziehungsberater gefunden. Ich bin überhaupt durch die sgd-Kurse darauf aufmerksam geworden, aber da hätte ich die Präsenz nicht mitmachen können und der Kurs dort ist auch nicht gerade günstig. Laudius sind 78,- im Monat für ...17(?) Monate. Das finde ich sehr fair und es gibt tatsächlich drei Präsenzsemminare, das finde ich gerade bei diesem Thema sehr, sehr toll. Wahlweise online oder auch in Hamburg. Ich werde versuchen es vor Ort zu machen, die kosten auch nicht extra. Bin sehr gespannt, werde berichten ;)
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