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_Lene_

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Alle Inhalte von _Lene_

  1. Danke Markus. Das habe ich wohl bei meiner Suche hier übersehen.
  2. Ich habe keine Ahnung, wo ich aggressiv war oder bin. Ich habe nochmals mein Anliegen versucht zu verdeutlichen. Ich weiß auch nicht, was dagegen spricht, sich mit anderen Austauschen zu wollen. Erfahrungsberichte anderer MBA-Studierenden/MBA-Absolventen zu lesen und diese anschließend ggf. für Fragen zu kontaktieren. Ich lese in diesem Forum nun seit über 4 Jahren mit. Als ich damals (vor knapp 5 Jahren) die Entscheidung für die SRH getroffen habe, war ich froh, mich hier einfach über alternative Fernhochschule informieren zu können. Um meinen Mann bei seiner Entscheidung bestmöglich zu unterstützen, mag ich mich hier gerne im ersten Schritt austauschen. Ich verstehe nicht was daran verkehrt ist. Wenn Sie nicht persönlich aktuell einen MBA durchführen oder absolviert haben, dann können Sie, in meinen Augen, nichts zu meiner Frage beitragen. Meine Frage hat sich ausschließlich an Personen gerichtet, die sich selbst für einen MBA interessieren, diesen gerade absolvieren oder absolviert haben, insbesondere im Fernstudium. Zu keinem Zeitpunkt habe ich geschrieben, dass er jetzt gerade in diesem Moment eine Entscheidung trifft. Wir wollen uns informieren, um die weiteren Schritte zu planen. Für mich gehört dies dazu, wenn man bereit ist rund 15.000 € zu investieren.
  3. Es geht um die BWL-Kenntnisse. Ja, hat er. Dann wird eben mal nicht auf einen Iron Man trainiert, sondern nur für einen Jedermann-Triathlon und schon ist da ganz viel Zeit. ;-) Genau deswegen frage ich nach Erfahrungsberichten. Natürlich muss man sich am Ende ein eigenes Bild machen, aber wie wir alle wissen, sind die Infos auf den Webseiten der Hochschulen nur eine Seite der Medaille. Ich stimme dir hier voll und ganz zu. Jedoch muss man eben die eignen Grenzen kennen. Und wenn einem das Schreiben weniger gut liegt als das Lernen für Klausuren, dann ist das ein Punkt, der bei der Suche nach einem Studium durchaus zu beachten ist. Ich kenne sehr viele, die sich bewusst für die SRH entscheiden wegen der hohen Anzahl an Hausarbeiten. Genauso kenne ich aber auch sehr viele die sich aus diesen Gründen für die IU entschieden haben. Es geht hier um ein berufsbegleitendes Studium, dass neben dem Vollzeitjob, dem Hobby und der Familie angestrebt wird. Meinst du nicht auch, dass die intrinsische Motivation hierbei das A&O ist? Diese ist nun mal bei 15 Hausarbeiten plus einer Thesis in zwei Jahren nicht gegeben. Ich habe selbst an der SRH studiert. Mein Mann weiß von mir also sehr gut, wie es ist Hausarbeiten zu schreiben. Er kennt das Niveau von der SRH und er kennt seine Diplom- und Masterarbeit. Er kann also sehr gut einschätzen, wie er das meistern würde oder eben auch nicht meistern würde. Ihm liegen Klausuren, daran ist nichts verwerfliches in meinen Augen. Ich habe nicht nach einem Weg gefragt, ich habe nach Erfahrungsberichten gefragt. Aber um Ihre Fragen zu beantworten. Es ist ein großes mittelständisches Unternehmen. Er hat ein internationales Team in der R&D. Unternehmen kann als hidden champion in Europa bezeichnet werden. Er sucht nicht bewusst nach MBAs mit Auslandsaufenthalt. Die Erfahrung ist aber sicherlich nicht zu unterschätzen. Und mein Mann würde den MBA gerne auf Englisch machen, ist aber nicht zwingend notwendig. Ich habe in der StuPo geschaut, konnte den GMBA dort jedoch nicht finden und habe jetzt mal intern angefragt.
  4. Danke erst mal für die Kommentare. Mein Mann hat seinen Master berufsbegleitend vor einigen Jahren an der örtlichen Hochschule gemacht. Dort hatte er nach dem Master das Angebot erhalten zu promovieren und es abgelehnt. Den Master hat er damals gemacht, weil er sich in seinen Arbeitsgebiet weiterbilden wollte. Weg von Automatisierungstechnik mehr hinzu Elektrotechnik. Das Diplom war eher so ein buntes Allerlei, aber für seine danach eingeschlagene berufliche Laufbahn nicht ausreichend. Den Master hat er damals durch sein Unternehmen teilfinanziert bekommen. Mit zeitlichem Abstand zum Master wurde ein Fachingenieur (mehr persönliches Interesse, wie vom Unternehmen gefordert) angeschlossen. Mit diesem hat mein Mann eine Stelle in einem internationalen Konzern (Automobilzulieferer) angetreten. Dort sah man ihn jedoch weniger in der Fachlaufbahn und mehr in der Führungslaufbahn. Für die Führungslaufbahn wäre jedoch ein Doktortitel notwendig. Mein Mann schließt jedoch seit Jahren aus berufsbegleitend eine Dissertation zu schreiben. Er hat kein Problem damit eine schriftliche Arbeit zu schreiben, aber er möchte dies eben nicht über mehrere Jahre hinweg tun. Nach einem erneuten Jobwechsel ist er jetzt in Führungsposition (unterste Managementebene, internationales Team). Warum nun ein MBA? In seiner Laufbahn spielten bisher wirtschaftliche Entscheidungen keine ernstzunehmende Rolle. Dafür war bzw. ist der Chef der R&D da. Um jedoch in Zukunft Budget verantworten zu können und entsprechend wirtschaftliche Entscheidungen im Sinne des Unternehmens treffen zu können, möchte er sich gerne im wirtschaftlichen Bereich weiterbilden. Hier bietet sich nun mal ein MBA an. Im übrigen führen mein Mann und ich diese Diskussion nicht erst seit Samstag sondern schon mehrere Jahre. Er hat bereits ein Coaching gemacht, mit dem Ergebnis, dass er damals erstmal den Fachingenieur gemacht hat und sich in Richtung Fachlaufbahn orientiert hat. Wie es zu diesem Ergebnis kam, weiß ich bis heute nicht, da vor diesem Coaching bereits die Frage des MBA oder einer Dissertation im Raum standen. Er ist Anfang 40, das Berufsleben ist noch lang, wenn er gerne einen MBA machen möchte um sich weiterzuentwickeln, dann hat er meinen Segen. Schließlich unterstützt er mich seit Jahren genauso auf meinen Weg.
  5. Guten Morgen, heute bin ich mal nicht in eigener Mission hier, sondern in der meines Mannes. Mein Mann hat einen Abschluss als Diplom-Ingenieur (FH) und einen Master (M. Eng.). Nach einem Jobwechsel befindet sich mein Mann nun in einer Führungsposition und möchte sich gerne persönlich weiterentwickeln. Am Wochenende haben wir verschiedene Fernhochschulen durchforstet nach MBA-Programmen. Ein großer Favorit meines Mannes ist der Master of Business Administration in Global Management (GMBA) an der SRH Fernhochschule. Hier gibt es jedoch einen großen, oder soll ich sagen, riesigen Haken. Mein Mann hast schriftliche Ausarbeitungen. Und jeder der die SRH kennt, weiß, dass hier der Fokus auf Hausarbeiten liegt. Wir würden uns sehr über verschiedene Erfahrungsberichte zu MBA-Programmen im Fernstudium (gerne auch mit Pflichtveranstaltungen) interessieren. Sei es ein Link zu einem Blog hier im Forum oder einfach ein kurzer Erfahrungsbericht hier als Kommentar. Einen schönen Start in die neue Woche.
  6. Ja, sonst kann man nicht mit jemanden tauschen. Diese Person muss meines Wissens nach auch in dem gleichen Semester sein.
  7. Sehr spannender Einblick. Insbesondere finde ich interessant, dass du direkt den Prof.-Titel tragen darfst. Ich kenne es aus Ba-Wü, dass man nach dem Doktor gefühlt eine Ewigkeit arbeiten muss, oder gilt das nur für (Fach-)Hochschulen und keine Universitäten?
  8. In Ba-Wü gibt es einen Test für Psychologie-Interessierte der ähnlich dem TMS für Mediziner ist. Damit können die Chancen erheblich gesteigert werden. https://www.stav-psych.de Da du aber in Berlin bleiben willst/musst, bringt dir dieser nichts. Ich würde dir empfehlen diesen Test zu machen, die überall zu bewerben und dann nach 2 Semestern über eine Tauschbörse nach Berlin zu wechseln, wenn dir das irgendwie möglich ist und du dir den Master Psychotherapie offen halten willst.
  9. Auf Online-Vorlesungen würde ich jetzt auch nicht so viel geben. Die meisten sind dann doch nur Sprechstunden (Erfahrung aus dem Bachelor). Was es jedoch viel gibt an der SRH sind Studientage (2-3 Tage in Präsenz, kostenfrei). Hier wird einiges im Master angeboten, wodurch Klausuren ersetzt werden können, oder andere Prüfungsleistungen als Alternative zur Hausarbeit abgelegt werden können.
  10. Ich kenne niemanden dem es in Berlin gelungen ist, das vorab. Ich verstehe Deine Anfrage so, dass Du gerne nach dem polyvalenten Bachelor den Master Psychotherapie machen möchtest. Ich bin nicht auf dem aktuellen Stand, was die Inhalte der einzelnen Hochschulen nach Reform anbelangt und kann hier nur Bezug auf die SRH Fernhochschule nehmen. Vor der Reform konnte man an der SRH mit dem Master in Psychologie in BaWü und RLP die Ausbildung als psychologischer Psychotherapeut absolvieren. Mittlerweile hat die SRH zwar in ihrem neuen Curriculum für den Bachelor ein Praktikum und bestimmte Wahlpflichtmodule wie Medizinische Grundlagen und Grundlagen der Pharmakologie für Psychotherapeut_innen. Ob dies jedoch für einen Wechsel in einen polyvalenten Bachelor reicht, kann Dir vermutlich keiner sagen. Zumal die meisten Bachelor-Programme erst zu diesem WS starten. An nur wenigen Unis haben diese bereits vor zwei oder letztes Jahren gestartet. Wenn Du diesen Weg wirklich aus tiefsten Herzen gehen möchtest, dann würde ich schauen, ob Du ein Jahr Praktikum in der Psychiatrie oder Psychosomatik oder einer entsprechenden Fachklinik machen kannst. Und damit Deinen Schnitt hebst. Ich kenne die Zulassungsvorraussetzungen an beiden Unis für den Bachelor nicht. (Hier in Ba-Wü liegt der NC ohne Test bei 1.0, mit Test wohl irgendwo bei 2.3.) Ich weiß nur, dass es mit einem Abschluss von einer Fernhochschule schon recht schwer ist dort in den Master zu kommen. Ich habe Dir mal das Curriculum der SRH angehängt und die entsprechenden Module markiert, die wichtig sein könnten. Grundsätzlich: Achte bei der Auswahl eines Bachelors in Psychologie darauf, dass dieser vom BDP oder der DGPs anerkannt ist. Ein Liste vom BDP mit anerkannten Bachelor-Studiengängen findest Du hier. Curriculum_Psychologie_B.Sc..pdf
  11. Danke! Das werde ich machen. Gesundheit ist schließlich unser wichtigstes Gut.
  12. Mein letzter Blog-Beitrag ist einige Tage her. Einige Tage in denen ich gefühlt nichts gemacht habe. Mir ging es mental so schlecht, dass mir die einfachsten Dinge nicht mehr gelungen sind. Ich hatte eine heftige Panikattacke beim Gassi gehen mit dem Hund, dass ich meinen Mann auf Geschäftsreise anrufen musste, um irgendwie sicher nach Hause zu kommen. Aktuell habe ich zwei Wochen Urlaub und merke, dass es mir besser geht. Das als kleiner Hintergrund zu diesem Beitrag. In den Tagen vor meiner Panikattacke habe ich schon gemerkt, dass es mir mental schlecht geht und ich mich dringend um meine mentale Gesundheit kümmern muss. Obwohl ich wusste, dass der Beitrag von @GreyFox_ inkl. des langen Ratenschwanzes mir nicht gut tut, trotzdem habe ich ihn sehr interessiert gelesen. Leider wurde danach meine Vorbehalte gegenüber eine Online-Klausur (rein auf mich und meine Erkrankung bezogen) stärker. Ich habe mich also nochmals mit dem Thema des Nachteilsausgleichs an der IU beschäftigt. Geschaut, wie und wo ich Präsenzklausuren schreiben kann. Alles leider nicht so mit dem Ergebnis, wie ich es mir erhofft habe. Nach der Panikattacke habe ich mein Bullet Journal aus 2017/2018 rausgesucht, wo meine Gedanken zum Fernstudium und den Vor- und Nachteilen im Vergleich zum Präsenzstudium drin standen. Außerdem habe ich dann noch mein Tagebuch aus der Anfangszeit meiner Psychotherapie rausgesucht in dem es neben meiner Erkrankung auch viel um das Studium ging. Themen, die sich in beiden immer wieder finden sind: Prüfungsangst und damit in Verbindung stehend Flashbacks, Dissoziationen und stressbedingte Kopfschmerzen. Lange Rede kurzer Sinn. Seit ich mich für die Aufnahme eines Informatik-Studiums (erst WBH, dann der Wechsel zur IU) entschieden habe, sind die Symptome wieder stärker. Ich fühle mich nicht gut und habe das Bedürfnis wieder in Therapie zu gehen. Ich hatte im Psy-Studium nie Probleme mit Prokrastination. Das Studium hat mir immer gut getan und ich hatte wahnsinnig viel Freude daran Einsendeaufgaben, Hausarbeiten, Fallstudien etc. zu schreiben. Natürlich gab es mal Phasen, in denen nicht so viel ging, mein Körper Ruhe brauchte. Aber das ich dieses Verhalten fast zwei Monate an den Tag lege ...zwar die Inhalte super spannend finde und die Studienbriefe gerne lese ... aber sobald es an das Lernen geht mein Körper mit Übelkeit, Kopfschmerzen, einer inneren Unruhe, Ängstlichkeit reagiert, das kenne ich nicht. Es musste also eine Entscheidung her. Zum einen habe ich mir einen Termin bei meiner alten Therapeutin gemacht. Die Symptome zeigen, dass da noch irgendwo unbearbeitet Traumata schlummern. Die IU habe ich gekündigt. An Klausuren schreiben ist für mich im Moment nicht zu denken. Und wenn meine Therapeutin und ich uns einig sind, was die Wiederaufnahme der Therapie anbelangt, dann habe ich keine Ressourcen für irgendwelche Klausuren. Mit dieser Entscheidung geht es mir von Tag zu Tag besser. Währenddessen stand für mich fest, dass ich mich an der SRH informiere, wie der Wirtschaftsinformatik Bachelor aufgebaut ist. Schließlich kenne ich hier die Strukturen und weiß, dass ich mit vielen Prüfungsformen sehr gut zurecht komme. Weiterhin habe ich mich darüber informiert, welche Module ich mir aus dem Psy-Bachelor anrechnen lassen kann und habe mir das Modulhandbuch besorgt. Meine größte Sorge, dass insbesondere die IU Module "Requirements Engineering", "Spezifikationen" und "Qualitätssicherung" zu kurz kommen, konnte mir durch das Modulhandbuch genommen werden. Der dritte Schritt auf dieser Reise ist jetzt, dass ich mir einen Beratungstermin für die letzte Oktoberwoche geholt habe, um über die Möglichkeiten des Nachteilsausgleichs zu reden. Die IU schließt die Umwandlung von Klausuren in alternative Prüfungsformen komplett aus. Bei der SRH ging es zu Beginn meines Psy-Bachelors, weshalb ich mich jetzt überraschen lasse. Wenn diese ganzen Termine waren, werde ich mir überlegen wie es weitergeht. Ich bleibe dabei, dass ich die Kombi aus Informatik und Psychologie einfach total faszinierend finde. Mein Praktikum im Bereich Produktmanagement/Requirements Engineering hat mir gezeigt, wie ich die beiden Themen gut verbinden kann und das ich darin voll aufgehe.
  13. Da du an der SRH studierst und somit im Vergleich zu anderen Hochschulen doch sehr viele Hausarbeiten schreiben wirst, würde ich dir empfehlen an deinen Home-Office-Arbeitsplatz zu gehen. Zwischen Arbeiten und Lernen gehe ich gerne eine Runde Spazieren. Quasi das Gehirn eine Runde lüften. Nach der Arbeit kommen alle arbeitsbezogenen Unterlagen weg. Nach dem Lernen wird der Schreibtisch ebenfalls wieder aufgeräumt. Mir hat diese Routine an der SRH sehr geholfen. Jetzt an der IU bevorzuge ich jedoch auch den Ohrensessel mit Hocker und dabei kuscheln mit dem Hund. Lernt sich gleich viel besser (Fazit nach drei Tagen testen).
  14. Lerngruppen würden bei mir super helfen. Leider sind meine bisherigen Versuche alle im Sande verlaufen. Ich finde einfach niemanden, der Lust auf einen Austausch hat. Mein Mann muss jetzt herhalten bis ich jemanden gefunden habe. Und der Hund.
  15. Sowas in der Art habe ich schon befürchtet. Danach werde ich gleich mal suchen. Ich habe zu Hause noch "Lernhacks - Mit einfachen Routinen Schritt für Schritt zur agilen Lernkultur" von Schönfeld und Tillmann. Hierbei geht es mehr darum Lernen in Organisationen zu etablieren. Aber der eine oder andere Tipp Rund um die Lernorganisation is darin recht gut. Die Art Aufbereitung jetzt noch für Lernstrategien wäre top.
  16. Die Einzelcoachings sind über die Studiengebühren abgedeckt. Ich möchte jetzt mal "Lerntechniken" von Reinhaus (Hauffe Verlag) ausprobieren. Alternativ werde ich das Buch von Stickel-Wolf "Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken" rein schauen. Leider habe ich dies nicht im Springer-Link gefunden und das Inhaltsverzeichnis war mir auf den ersten Blick zu sehr auf Wissenschaftliches Arbeiten ausgelegt. Ähnlich geht es mir mit dem Buch "Lern- und Arbeitstechniken für das Studium" von Rost.
  17. Heute möchte ich über meine persönlichen Erfahrungen mit dem Study Coaching nach zwei Einzelterminen berichten. Hierfür werde ich erstmal allgemein etwas zum Study Coaching sagen und dann auf meine persönliche Erfahrung eingehen. An dieser Stelle sei direkt gesagt, meine persönliche Erfahrung ist nicht auf andere Personen übertragbar. Schließlich ist jede Person individuell und hat ihre eigenen Hindernisse und Hürden. Also lass Dich davon nicht verunsichern und probier es aus, wenn Du das möchtest. Study Coaching an der IU In diesem Teil stelle ich das Study Coaching der IU ganz allgemein vor. Was ist eigentlich das Study Coaching? Das Team der Coaches begleitet die Studierenden durch das Studium. Dazu zählen Themen wie Lernen, Prüfungsvorbereitung, Zeitmanagement und Motivation, aber auch Druck und Stressfaktoren im Studium. Um diese Unterstützung anbieten zu können, hat die IU verschiedene Formen im Angebot. Zum einen gibt es das Self Coaching, wo es zu verschiedenen Themen Beiträge, Videos und Arbeitsblätter gibt. Zu folgenden Themen findet man hier Unterstützung: Zeitmanagement Motivation Fir für das wissenschaftliche Schreiben Fit für die Klausur Lernstrategien Studieren mit Kind Daneben bietet die IU verschiedene Study Coaching Formate an, die in Form einer Online-Veranstaltung stattfinden. Drei Formaten habe ich bereits in einem anderen Blog-Beitrag kurz angerissen, der Vollständigkeit halber führe ich diese hier nochmals auf: Motivation Monday (wöchentlich) Interaktives Coaching (wöchentlich) Sprechstunde der Study Coaches(2x pro Woche) iWednesday (14-tägig) Erfahrungsaustausch (14-tägig) stressFrei: gelassen(er) durch Deinen Alltag (14-tägig) Zusätzlich gibt es den Einzeltermin mit einem Study Coach. Die Termine dauern 30 Minuten und nach dem Erstanruf hat man einen festen Ansprechpartner unter den Study Coaches. Einzeltermin können zu folgenden Themen gebucht werden: Lernorganisation Zeitmanagement Motivation Prüfungsvorbereitung Fehlversuch Probestudium & Eingangsprüfung (Studieren ohne Abitur) Umgang mit Stress Sonstiges Alternativ kann ein Resilienz-Coaching gebucht werden, dieses dauert 45 Minuten. (Quelle aus mycampus) Mein persönliches Feedback zum Study Coaching Bei der Terminbuchung habe ich mich zunächst gefragt, was möchte ich und was brauche ich. Erschlagen von der obigen Liste, waren meine Gedanken so oder ähnlich: An meinen Selbst- und Zeitmanagement hapert es zwar gerade etwas, aber das ist okay. Ich weiß warum und arbeite erfolgreich daran meinen Rhythmus wieder zu finden. Motivation ist mehr als ausreichend vorhanden. Schließlich weiß ich, warum ich das hier mache. Fehlversuche, Probestudium & Eingangsprüfung treffen nicht auf mich zu. Umgang mit Stress --> könnte ein Thema sein, aber das ist eine andere Baustelle und gehört für mich nicht hier hin Wenn man "sonstiges" außer acht lässt, blieben noch die beiden Themen Lernorganisation und Prüfungsvorbereitung übrig. Bei der Lernorganisation wusste und weiß ich, dass es ein längerer Prozess ist. Jedes Modul wird anders sein und ich rechne damit, dass ich ca. 3-4 Monate brauchen werde, um endlich meine Wege gefunden zu haben. Impulse wären jedoch nicht schlecht. Aber mein größeres Problem ist die Prüfungsvorbereitung. An dieser Stelle muss ich kurz ausholen und erläutern, was ich unter den Begriffen Lernorganisation und Prüfungsvorbereitung verstehe. Lernorganisation ist für mich, welche Medien nutze ich zum Lernen, wann kann ich lernen, wo und mit wem. Lernorganisation beschreibt für mich also die zeitlichen, räumlichen und sozialen Varianten des Lernens. Prüfungsvorbereitung ist hingegen für mich das eigentliche Lernen und Verarbeiten des Stoffs, so dass ich diesen in der Prüfung wieder geben kann. Ich habe mich also schlussendlich für das Thema "Prüfungsvorbereitung" entschieden. Am 30.08.2022 war dann das Erstgespräch. In diesem Gespräch sollte es also um meine Prüfungsvorbereitung gehen. Wir haben kurz über mein aktuelles Modul geredet, wann ich die Klausur anstrebe und was ich aktuell tue, um mich auf die Prüfung vorzubereiten. Aus diesem Gespräch habe ich für mich mitgenommen, dass ich neben meinen Mind Maps und meiner Zusammenfassung unbedingt mit Fragen arbeiten sollte. Hierzu wurde mir die Liste mit den gängigen Operatoren an der IU gezeigt. Nachdem Gespräch habe ich versucht die besprochenen Dinge umzusetzen und bin schnell an den Punkt gekommen, wo ich gemerkt habe, dass ich wichtiges nicht von unwichtigen Trennen kann (auch verunsichert von dem ein oder anderen Kommentar à la, dass an der IU gerne auch mal nach dem dritten Cousin, des Onkels des Opas gefragt wird). Mein größeres Problem ist jedoch, dass ich mir die Dinge einfach nicht merken kann. Mir fehlt ein Lernpartner, um die Inhalte zu diskutieren. Ich merke, dass ich Begriffe falsch verwende und dass es nicht die Fachbegriffe sind sondern einfache Nomen oder Verben (und hierbei immer die Frage im Kopf, versteht der Korrektor, was ich meine? Mein Mann kommt aus Norddeutschland, ich komme aus Mitteldeutschland, wir leben in Süddeutschland und es ist immer wieder erstaunlich, wie gut man im Deutschen aneinander vorbeireden kann, weil je nach Region das Wort eine andere Bedeutung hat.) Also habe ich das nächste Study Coaching gebucht. Mit dem Fokus: Lernstrategien zur Prüfungsvorbereitung. (Vor dieser Terminbuchung habe ich, wie bereits im letzten Beitrag berichtet, bei meinen Kommilitonen nach ihren Strategien gefragt.) Dieser Termin war nun am Freitag. Die erste Hälfte des Termin hat sie mich zu meiner Lernorganisation ausgefragt und mir mitgeteilt, dass ich "wahnsinnig reflektiert bin". Danke, das hilft mir jetzt aber auch nicht weiter. Ich habe der guten Dame also nochmals gesagt, um was es mir konkret geht. Ich kann mir den Stoff nicht merken. Nach Kommentaren wie "Du musst weg vom Skript", "Du musst die Dinge in deinen eigenen Worten niederschreiben" und und und. Kamen wir irgendwann zu dem Punkt (bis dahin war das Gespräch für mich sehr inhaltslos) als sie sagte "Puh...Da habe ich jetzt aber auch keine Ahnung mehr. ... [sehr schnell sprechend] Also nicht das ich keine Ahnung von meinen Job habe, aber wir haben nur noch drei Minuten und und und ja, da kann ich dir leider meine Ideen nicht unterbreiten. Also ja, was nimmst du aus unserem heutigen Gespräch mit? Brauchen wir dann nochmal einen Termin oder bekommst du das jetzt alleine hin? Wir haben doch alles wichtige besprochen." Ganz ehrlich? Ich war sprachlos, fassungslos und empfand es als absolute Zeitverschwendung. Wie ich den Stoff aufbereiten kann, damit ich ihn mir besser merken kann, also mögliche Methoden, die ich ausprobieren könnte, habe ich immer noch keine. Ein Training, um mein Gehirn an das Auswendiglernen zu gewöhnen, kenne ich ebenfalls noch nicht. Meine Idee, dass ich langfristig lernen könnte, also wie an der Präsenzuni (was ich an der WBH kritisiert hatte) und evtl. 3-5 Module parallel bearbeite, wurde als nicht gut eingestuft, da ich dann die Dinge in der Klausur verwechseln würde. Insbesondere wenn in Modul A nach einer Definition zu Wort X gefragt wird und in Modul C ebenfalls nach der Definition zu Wort X gefragt wird und die Definitionen komplett unterschiedlich sind. Dann bekomme ich unnötig Punktabzug. - Ohne Worte. Meine Argumentation, dass ich so ein viel besseres Wissensnetz aufbauen könnte, da sich die Themen doch ergänzen und Zusammenhängen und teilweise in den Skripten wiederholen, wurde als nicht sinnvoll aus psychologischer Sicht eingestuft (also da weiß ich nun auch nicht, was ich im Psychologie-Studium für einen quatsch gelernt habe, und warum insbesondere in der Medizin auf diese Art von Lernen immer mehr gesetzt wird). Also Du merkst, auch nach zwei Tagen kann ich mich immer noch über die Aussagen aufregen. Mein Fazit: Ich habe mir jetzt ein Buch mit Lernstrategien gesucht und online bestellt. Ich werde jetzt versuchen vier Module parallel zu bearbeiten und plane die Klausuren für Dezember, spätestens Anfang Januar. --> Aus meinen Präsenzstudium weiß ich, dass wenn ich langsam lerne, aber kontinuierlich, ich die Themen nicht nur besser verstehe und langfristig behalte, sondern sehr gute Noten schreibe. Study Coaching schöne Idee, sicherlich sinnvoll, wenn man keine Ahnung hat, wie das System Studium im Allgemeinen oder Fernstudium im speziellen funktionieren.
  18. _Lene_

    Eine gute Woche

    Ich finde, dass es sich nach recht viel anhört für 1-3 Stunden pro Abend.
  19. Planung ist das halbe Leben ... bei mir kann mal wohl eher sagen, gefühlt das ganze Leben. Ich liebe es zu planen, zumindest meistens. Im Studium habe ich es jetzt mit dem Planen gar nicht hinbekommen. Ich habe zwar geplant, dies jedoch recht planlos. Da ich keine Ahnung habe, wie ich auf Klausuren lerne, habe ich mich im August mehr als übernommen. Dies hat sich jetzt auch in den halben September reingezogen. Ich habe zwar fleißig das erste Skript durchgearbeitet, aber ich bekomme den Stoff einfach nicht in meinen Kopf. Aber das ist ein anderes Thema. Nachdem ich nun diese Woche sehr viel (in Anbetracht von 2 Tagen Migräne und 3 Tagen PMS) Zeit zum Nachdenken hatte, habe ich mir einen Ablaufplan erstellt, wie ich in Zukunft ein Modul bearbeiten möchte. grober Ablaufplan: Inhaltsverzeichnis anschauen Online-Test bearbeiten so weit, wie ich komme Lektion 1: Lernziele und Zusammenfassung lesen --> erster Entwurf einer Mind map erstellen, ggf. Online-Test wiederholen Lernzyklus 1 lesen --> Zusammenfassung schreiben --> daraus Fragen erstellen für die Karteikarten Karteikarten lernen übergehen zu Lernzyklus 2 (Wiederholung der Schritte für Lernzyklus 1) wenn Lektion fertig bearbeitet --> Mind map fertig stellen, ggf. Online-Test wiederholen Online-Test in Karteikarten-App übertragen das wiederhole ich dann für jede Lektion Daneben habe ich mich letzte Woche und diese Woche durch Karteikarten-Apps probiert. Dazu aber einanderes Mal mehr. Lerntagebuch Ein Kommilitone hat mir seine Vorlage für ein Lerntagebuch zur Verfügung gestellt, dass ich nach zwei Wochen testen als sehr gut für mich befunden habe und heute etwas für mich angepasst habe. Zum einen habe ich einen Überblick über das komplette Studium mit verschiedenen Daten. Das hilft mir ganz gut den Überblick nicht zu verlieren. Dies hatte ich in ähnlicher Form bereits im Psychologie-Studium. Zum anderen habe ich einen Überblick über jedes Modul. In diesem ist neben den Seitenzahlen pro Lektion und dem Anteil am Skript auch eine detaillierte Planung möglich. Ich habe jetzt entschieden das Modul "Grundlagen der industriellen Softwaretechnik" gedanklich auf null zu setzen und quasi neu zu starten. Ich habe, grob geschätzt 75 % des Skriptes verstanden. Meine Zusammenfassung ist ebenfalls fertig, jedoch noch Lückenhaft, weshalb ich diese nochmals neu schreiben bzw. ergänzen werde. Zur Vorlage meines Kommilitonen habe ich mir statt nur einer Kommentarspalte eine Planungsspalte und eine Spalte für die tägliche Reflexion gemacht. Ich hoffe, dass ich so einen besseres Gefühl für meinen eigenen Lernrhythmus bekomme. Lernstrategien Des Weiteren habe ich zu Beginn der Woche mich zu Lernmethoden schlau gemacht und meine Kommilitonen nach ihren Lernmethoden gefragt. Ich bin dann auf eine Seite der FH Zwickau (https://www.fh-zwickau.de/hochschule/service/hochschuldidaktik/studierkompetenz/lerntechniken/) gestoßen, die ich wirklich Aufschlussreich fand. Ich bin mal gespannt, was ich daraus für mich mitnehmen kann. _________________________________________________________________________ Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis. Aufgrund meiner Migräne am Dienstag und Mittwoch konnte mein StudyCoaching nicht stattfinden und ich muss mich jetzt um einen neuen Termin bemühen. Sobald dieser war, folgt der versprochene Post.
  20. Ich habe lange Zeit 7Mind verwendet und bin gefühlt seit der Geburtsstunde dabei. Letztes Jahr habe ich mein Abo auslaufen lassen und dieses Jahr dann erschreckend festgestellt, dass es das Abo nicht mehr für 15,- € im Jahr gibt, sondern mittlerweile um die 70,- € kostet und meine Krankenkasse es nicht übernimmt oder nur, wenn ich einen MBSR-Kurs mache. Ich möchte jedoch nicht die Zeit für einen MBSR-Kurs investieren. Ich fand 7Mind immer sehr gut, aber mittlerweile fehlt mir in der App irgendwas. Ich kann es jedoch nicht genau beschreiben. Das aktuelle Abo werde ich deswegen wieder auslaufen lassen. Ich nutze zum schnellen runterkommen, z. B. in einem Einkaufszentrum oder vor einem wichtigen Termin gerne die Achtsamkeits-Funktion meiner Apple Watch. Fünf Minuten kann man sich dafür immer nehmen und es entspannt mich ungemein. Ich brauche dafür nicht das Smartphone aus der Tasche holen und auch keine Kopfhörer. Nachdem Sport oder auch wenn ich nicht einschlafen kann, verwende ich sehr gerne die Meditationen von Peloton. Mittlerweile sagen mir englisch-sprachige Meditationen einfach mehr zu. Insbesondere, wenn ich morgens direkt nach dem Aufstehen Sport mache, finde ich danach eine kleine Meditation von 10 bis 15 Minuten als Abschluss sehr wohltuend.
  21. Die ersten vier Wochen des Studiums sind rum. Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Ich fühle mich bisher wirklich sehr wohl an der IU. Letzte Woche habe ich bereits davon berichtet, dass ich den Learning Sprint in dem Modul "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" besuche. Dazu später mehr. Skript Ich möchte an dieser Stelle ehrlich sein. Ich habe das Skript nicht vollständig gelesen. Ich habe hier und da rein gelesen und die ersten drei oder vier Kapitel habe ich aufmerksam durchgearbeitet. Das was ich gelesen habe, fand ich recht solide und sehr gut erklärt. Dinge, die ich in meinen bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten/empirische Sozialforschung Modulen so nicht auf anhieb verstanden hatte, waren hier in meinen Augen sehr gut erklärt. Aber vielleicht empfinde ich es auch nur so, weil ich mittlerweile mit einem anderen Auge darauf schaue. Das Zitieren nach APA in einem Informatik-Studium finde ich sehr befremdlich. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass mir in den letzten Jahren das Zitieren nach APA in Fleisch und Blut übergegangen ist und ich mich somit nicht umgewöhnen muss. Das hat seine Vorteile. Online-Test Durch meine Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten sind mir die Test zu jeder Lektion sehr leicht gefallen. Nur bei zwei, drei Lektionen, die IU spezifische Fragen hatten, war ich mir mit den Antworten unsicher und musste den Test wiederholen. Alles in allen ist der Test aber mit einmal das Skript aufmerksam lesen sehr gut machbar. nun zum Learning Sprint Viele meiner Kommilitonen haben mit zu diesem Learning Sprint geraten, ohne meinen Hintergrund zu kennen. Ich habe diese Empfehlung gerne angenommen. Schließlich kann man nur dazu lernen. Weiterhin wurde mir mitgeteilt, dass das Workbook mit der Kombi Learning Spring wirklich sehr gut zu bearbeiten ist. Ich muss gestehen, dass ich über die Kick-off-Veranstaltung nicht wirklich hinaus gekommen bin. Letzte Woche Freitag wollte Teams nicht so richtig. Der LiveStream hat bei mir im fünf Minuten Takt wieder von vorne gestartet, so dass ich nach 45 Minuten entschieden habe mit dem Hund eine große Runde Gassi zu gehen, weil es endlich mal abgekühlt hatte. Und vielleicht auch aus dem Grund, dass ich mich die ganze Zeit gefragt habe, warum zeigt er jetzt einen Blog-Artikel? Warum wird hier etwas aus der Gruppe des Axel Springer Verlags gezeigt? Neben dem ständigen Neustart war bei mir auch ständig der Ton weg. Nach den Bildern zu urteilen, hat sich mir also das ganze nicht so richtig erschlossen und ich hatte sehr große Zweifel an der wissenschaftlichen Arbeit an der IU. Ich habe mich dann am Montag nochmals mit der Veranstaltung von Freitag befasst. Ich bin dann dahinter gekommen, dass den Studierenden mit dieser Methode erläutert wurde, wie man einen wissenschaftlichen Artikel von einem populärwissenschaftlichen Artikel unterscheidet. In Summe muss ich trotzdem sagen, dass ich mir die kommenden Sprinttermine nicht mehr "antun" möchte. Da ich seit meiner Ausbildung regelmäßig wissenschaftlich Arbeiten musste, denke ich, dass ich eine gute Basis habe, auf der ich aufbauen kann. Workbook Ich habe mich am Montag außerdem das erste mal intensiv mit dem Workbook auseinander gesetzt. Am Freitag hatte ich mich schon mit den ersten beiden Aufgaben befasst und musste feststellen, dass es gar nicht so einfach ist eine Studie im Bereich Software Entwicklung zu finden. Schlußendlich habe ich mich dann für einen Artikel entschieden, der meine beiden Disziplinen Psychologie und Software Entwicklung zusammengebracht hat. Das Thema zwischenmenschliches Vertrauen in virtuellen Teams hat mich schon länger beschäftigt und stand auf meiner Rechercheliste. So konnte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Der Rest des Workbooks ging mit ebenfalls sehr leicht von der Hand. Da ich mich seit längeren mit dem Thema Digitale Gesundheitsanwendungen (kurz DiGA) beschäftige und durch mein Praktikum im Produktmanagement bei einem Hersteller für Branchensoftware im Gesundheitswesen einige Themen im Kopf hatte, war ebenfalls schnell ein Thema für eine empirische Untersuchung gefunden. (By the way, habe ich lange überlegt, ob ich einen Master in Digital Health Management ablegen soll oder doch wieder die Informatik in Angriff nehme, weil ich in meinen Wunschmaster Human Factors nicht reingekommen bin.) Neben dem Titel musste eine Einleitung mit zwei, drei Forschungsfragen und einer ersten Literaturrecherche bearbeitet werden. Alles Dinge dir mir durch das Psychologie-Studium sehr leicht von der Hand gehen. Ich bin mit dem Workbook sehr gut durchgekommen und konnte dieses am Montagabend abgeben. Ich erwarte keine 100 Punkte und habe somit auch nicht alles gegeben. Das Ergebnis gibt es dann im Oktober.
  22. Ich habe nächste Woche nochmals ein Coaching. Ich werde mir in den Kalender schreiben, dass ich an dem darauffolgenden Wochenende dazu einen Beitrag schreibe.
  23. Ja, es wurde mehrfach darauf hingewiesen. Naja, mehr oder weniger. Man solle sich entscheiden, ob man nach Skript BWIR oder APA zitiert. Bzw. der deutschen Übersetzung der IU für APA. Warum man nicht einfach den Leitfaden der DGPs nimmt, ist mir ein Rätsel und die Frage wurde mir leider auch noch nicht beantwortet. Die letzte Veranstaltung zu dem Modul war, wenn ich es richtig im Kopf habe, im April 2021. Es hat somit keiner Erfahrungswert und es ist die erste iLV in diesem Modul. das habe ich mir auch schon überlegt, da ich das Modul gerne vor dem Oktober-Urlaub abhaken möchte.
  24. Danke für den Tipp. Das werde ich mir mal anschauen. Grundsätzlich denke ich jedoch, dass ich in der Online-Recherche sehr fit bin.
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