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Trendstudie Fernstudium 2019 - interessante Entwicklung


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Ich habe soeben das Ergebnis der diesjährigen Trendstudie gelesen und muss sagen, ich finde diese sehr interessant. Vorallem die Veränderungen zum Jahr 2016 sind zum Teil überraschend. Da stellt sich einem doch die Frage, was genau hat sich geändert?

 

Trendstudie 2019 als PDF

 

Beispiele solcher Veränderungen sind:

Welche der folgenden Aspekte sind/waren/wären Ihnen bei der Wahl Ihres Studienprogrammes wichtig?

E-Learning Angebote: 2016: 92,9 % / 2019 noch 55,1 %

Kosten des Studiums: 2016: 82,8 % / 2019 noch 58,3 %  

 

Insgesamt haben wohl ca. 5.000 aktive und ehemalige Fernstudenten mitgemacht, das nenne ich mal Repräsentativ.

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Danke für die Info und deine ersten Einschätzungen. Fernstudium-Infos.de ist ja Partner der Trendstudie und die Befragung dazu wurde auch hier auf der Seite intensiv beworben:

 

Mit den Ergebnissen werde ich mich auch noch intensiver beschäftigen - vermutlich im Rahmen eines Videos.

 

Zitat

 das nenne ich mal Repräsentativ.

 

Die Teilnehmerzahl alleine sagt nichts darüber aus, ob eine Studie repräsentativ ist (nebenbei: Beendet haben sie 3675 Personen). Beeindruckend ist die große Zahl von Teilnehmern allerdings auf jeden Fall.

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  • 2 Wochen später...

Erstaunlich für mich sind auf den ersten Blick zwei Dinge:

1. Die Vertrauenswürdigkeit - Schlusslicht sind persönliche Berichte wie Blogs, usw. Bei mir steht so was an erster Stelle.

2. Die Kosten sind im Gegensatz zu 2016 deutlich uninteressanter geworden. (Erklärt sich eventuell dadurch, dass fast 3/4 aller Studierenden keine Kinder haben und durch die Höhe des Nettoeinkommens).

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Ich fände eine vergleichende Analysen der verschiedenen Teilnehmergruppen der Umfrage (tatsächliche Fernstudierende vs. starke Interessenten und potenziellen Interessenten) sehr interessant. Gerade durch die hohen Werte zur Wirksamkeit des Sozial Media Marketing und die (im vergleich zu den letzten Jahren) sehr geringen Teilnehmerzahlen aktueller Fernstudierenden gehe ich davon aus, dass die Umfrage über Facebook promoted wurde und hier deutliche Abweichungen zwischen den Gruppen zu finden sind. Außerdem wäre es spannend zu erfahren, wie hoch der Anteil der Fernstudierenden war, die an der IUBH studieren (vs. sonstiger Hochschulen). Diese Angaben würden es deutlich leichter machen, die Validität der Ergebnisse einschätzen zu können (ich hatte diese Zahlen damals ja bewusst genannt und dir auch die Rohdaten zur Verfügung gestellt).

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vor 18 Stunden, psychodelix schrieb:

1. Die Vertrauenswürdigkeit - Schlusslicht sind persönliche Berichte wie Blogs, usw. Bei mir steht so was an erster Stelle.

 

Hier wäre es interessant zu wissen, auf was für Blogs sich genau bezogen wird. Geht es um Blogs, die selbst geführt oder auf unabhängigen Seiten wie hier bei Fernstudium-Infos.de veröffentlicht werden? - Oder um Erfahrungsberichte, die (oft von Stiepndiatinnen und Stipendiaten) in den Blogs der Anbieter selbst erscheinen.

 

Zitat

Die Kosten sind im Gegensatz zu 2016 deutlich uninteressanter geworden. 

 

Das hat mich ja auch erstaunt - wobei die Kosten immer noch zu den fünf Kriterien gehören, die am häufigsten genannt wurden. Deine Vermutung, dass dies am vorhandenen Einkommen und der Familiensituation liegen könnte, erscheint mir zumindest plausibel.

 

Wie @phoellermann auch schon schreibt, fehlen da teilweise die Hintergrundinfos zu den Teilnehmern und wie diese generiert wurden. Deshalb habe ich im Video ja auch deutlich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um eine repräsentative Studie handeln kann bei diesem Konzept der Umfrage.

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Der Rückgang der Relevanz von E-Learning-Angeboten lässt sich für mich erklären. Es ist mittlerweile weitestgehend Standard, E-Learning Angebot zu bieten, es wird also erwartet und dient nicht mehr der Differenzierung. 

 

Ich muss zugeben, dass der Kostenaspekt für mich eine untergeordnete Rolle spielt, dennoch nicht komplett umrelevant ist. Ich sehe ein Studium als ein Investment in mich selbst, was sich innerhalb einer gewissen Zeit auszahlen muss. Wenn die Chance darauf hoch ist, sind die eigentlichen Kosten nebensächlich, sondern eher das "wie".


Was mich eher überrascht hat, war der Rückgang nahezu aller Antworten für den Grund, ein Fernstudium aufgenommen zu haben.

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vor 12 Stunden, Splash schrieb:

Ich muss zugeben, dass der Kostenaspekt für mich eine untergeordnete Rolle spielt, dennoch nicht komplett umrelevant ist. Ich sehe ein Studium als ein Investment in mich selbst, was sich innerhalb einer gewissen Zeit auszahlen muss. Wenn die Chance darauf hoch ist, sind die eigentlichen Kosten nebensächlich, sondern eher das "wie".

 

Naja, wenn man nicht gerade gut verdient (oder sonst noch höhere Ausgaben hat), oder einen Partner hat, der das mit auffangen kann, spielt die monatliche Belastung schon eine Rolle.

 

Die FernUni Hagen hat leider nur begrenzt Angebote, aber der Preis pro Semester ist unschlagbar! Okay, für private Anbieter nicht machbar, aber nicht jeder kann über einen gewissen Zeitraum mehr als 200€ monatlich bezahlen. Wenn überhaupt 200€.  :sad:

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Klar ist die Fernuni Hagen niedrigpreisig, wenn man mit den begrenzten Angeboten und dem begrenzten Service gut zurecht kommt. Im direkten Vergleich finde ich Preis/Leistung bei der Fernuni Hagen nicht unbedingt besser, als bei Mittelpreis-Hochschulen, wie der IUBH. Die Herausforderung bei der Beurteilung vorab ist jedoch die, dass man die Betreuung und den Service kaum einschätzen kann. Ich stimme aber zu, dass gut ist, dass es Angebote in den verschiedenen Preissegmenten gibt.

 

Dennoch ist der Preis für mich heute ein nachgelagertes Thema, da ich der Auffassung bin, dass sich ein Studium innerhalb von zwei Jahren danach auszahlen sollte. Wobei die Hürde grösser ist, je höher der Preis ist, was bestimmt auch an Unsicherheiten liegt.

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