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Einheitsbrei statt Kreativität durch KI? - Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade


Markus Jung

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Nach dem Seminar würde ich jetzt sagen, dass Chat GPT nicht wirklich ein Textool ist, auch wenn viele es einfach so nutzen. 

Das ist aber ein viel zu einfacher Ansatz. Das Ding kann keine eigene Qualität bringen, es ist die Aufgabe des Menschen diese Sicherzustellen und das erfordert Vorbereitung und Nachbearbeitung. 

 

Das Problem mit KI und Social media liegt an der "Generation Faul" Sie machen sich das Leben einfach indem sie alles 1 zu 1 übernehmen und keinen Handschlag mehr machen. Das macht alles zu einem Einheitsbrei. 

 

Aber KI kann ein Ideenlieferant sein, aufzeigen welche Details zu einem Thema man selbst noch nciht betrachtet hat, und unangenehme Fragen stellen, wenn wir uns verrant haben.

 

Nein ich will keine KI texte und wird es bei mir auch nie geben, aber ich weiß nun dass man die KI nutzen kann um ganz tief zu graben und so sein Denken zu erweitern :) 

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vor 42 Minuten schrieb DerLenny:

Wenn die KI das nicht bieten kann, dann macht die Forderung nach der Kennzeichnung keinen Sinn, da es "in der Natur der Sache" liegen würde, dass man keine Beziehung aufbauen kann. Wodurch die KI als solche ja erkennbar werden würde.

 

Wenn ich dich richtig verstehe, müsste ich also "in Vorleistung" gehen und erst einmal Zeit in das "Gespräch" investieren, um dann ggf. mein Gegenüber als KI zu erkennen? Genau das möchte ich aber nicht, denn diese Zeit möchte ich im Normalfall lieber echten Menschen schenken. Deshalb ist es für mich wichtig, vorab zu wissen, ob mein Gegenüber eine KI ist.

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Manchmal, wenn ich in einem Forum etwas poste, hoffe ich auch, jemandem mit einer eigenen Erfahrung etwas weiterhelfen zu können. Wenn dieser jemand, dann gar kein jemand wäre, dann käme ich mir schon veralbert vor. Und hätte künftig weniger Lust, etwas zu schreiben.

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Die KI würde ich insgesamt nicht überbewerten.

Manchmal kann sie ganz nützlich sein, so wie künstliches Haar, künstliche Blumen oder künstliche Herzklappen, aber an die Originale kommt keine Künstlichkeit heran.

OK, das klingt laienhaft, ist halt meine persönliche Meinung...

 

Im Wirtschaftsleben (und wahrscheinlich auch bei Behörden) geht es mit dem Einsatz von KI wieder nur darum, Menschen/Arbeitskräfte durch Maschinen/Computer zu ersetzen, um den Profit zu erhöhen.

OK, das klingt etwas politisch, ist ebenfalls meine persönliche Meinung...

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vor 58 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

eine KI kann nicht denken. 

 

Was ist denn denken? Wenn es um die Verknüpfung und Analyse von Informationen geht, wird KI das vielleicht morgen (oder schon heute?) teilweise besser können als Menschen.

 

Mir geht es da eher, wie ja hier auch zum Teil schon angeklungen, um die persönlich-emotionale Ebene im Gespräch. Die Erfahrungen, welche die Person durch ihre Gesamtheit dessen ausmacht, was sie erlebt und geprägt hat. Während KI aus vielen verschiedenen Erfahrungen, Meinungen und Informationen gespeist wird und das neu zusammenwürfelt. Und vielleicht eine Identität annimmt/simuliert.

  

vor 20 Stunden schrieb Muddlehead:

Für den Newsfeed & Qualitätsartikel gibt es bessere Quellen mit menschlichen Kuratoren:innen.

 

Beruflich nicht mehr unbedingt. Mal ein Beispiel: Die Euro-FH hat keinen Newsbereich mehr auf der eigenen Homepage, sondern postet Neuigkeiten nur bei LinkedIn (und vermutlich noch auf anderen Social Media Kanälen). Auch Pressemitteilungen werden seltener als früher verschickt, wobei es hier auf den Anbieter ankommt. Und manche auch sehr nach KI riechen, gerade wenn es um Storytelling rund um die Fakten herum geht. 

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vor einer Stunde schrieb Markus Jung:

Was ist denn denken? Wenn es um die Verknüpfung und Analyse von Informationen geht, wird KI das vielleicht morgen (oder schon heute?) teilweise besser können als Menschen.

 

Auf jeden Fall mehr als das, was eine Software tut, die verfügbare Quellen nach Stichworten durchsucht und die dann zusammen fügt.

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