Zum Inhalt springen

Hausarbeiten, Einsendeaufgaben, Workbooks & Co. Notenvergabe "zu" positiv?


CarlaC.

Empfohlene Beiträge

Also das man nur gute Noten bekommt kann ich bei mir nicht bestätigen 😂 

 

was ich wohl sagen kann, wenn man vom Thema Ahnung hat, kann man gute Note erhalten. Ich habe auch schlechte dabei.

 

es ist eine normale Mischung. Es ist wie immer, im Bachelor musste man wissen was dem Prof wichtig war, damit man eine gute Note bekommt. Ist bei der Fernhochschule nicht anders. Auch bin ich schon bei Modulen durch gefallen 🤷‍♂️. Geschenkt ist es leider nicht 😥

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

vor einer Stunde schrieb cheester88:

Geschenkt ist es leider nicht 😥


Das wollte ich wirklich gar nicht sagen. Ich persönlich fand den Anspruch wirklich hoch, wenn auch die Note wohlwollend. Nicht super krass wohlwollend, aber eine halbe Note besser als erwartet. 

Ich habe zum Notenunterschied Privat/Staatlich noch diese Untersuchung hier gefunden, die Schlussfolgerung schafft allerdings auch keine Klarheit. Natürlich kann es an der besseren Aufbereitung der Inhalte liegen und der besseren Betreuung.

https://www.hof.uni-halle.de/journal/texte/19_1/Herrmann.pdf

Bearbeitet von CarlaC.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke euch für die spannende Diskussion. :) Ich denke, es braucht allüberall mehr Transparenz im Sinne von Vergleichbarkeit. Siehe Benotungen in Jura, die ein Fall für sich sind. Oder eben starke Unterschiede in der Benotung bei gleichen Fach zu gleicher Zeit, abhängig von der einzelnen Hochschule oder Universität.

In welchem Bereich liegt man denn prozentual mit der erhaltenen Note: Das wäre doch jeweils wertvoll für Studierende und Personaler.

Wenn mein Teenie-Sohn mit einer Note nach Hause kommt, frage ich zum Beispiel nach dem Notenschnitt der Klasse. Ich finde es hilfreich für die Einordnung. 

Bearbeitet von CarlaC.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frommer Wunsch, aber absolut unrealistisch. Wie soll eine Hausarbeit oder offene Fragen bis auf den letzten Punkt vergleichbar sein. Hier setzt die Freiheiten der Prüfenden an. Und das ist irgendwo auch gut so. Das Studium ist schon verschult genug.

 

Das erzeugt natürlich die üblichen "Wir sind  besser als UNI/FH XY und Fernstudium ist sowieso eine Titel-Mühle"-Diskussionen.

 

Diesen affigen Tribalismus gibt es jedoch bei vielen Themen. Und in dem Bereich hier gefahrlos ignorierbar. Müssen wir mit leben.

 

Bearbeitet von Muddlehead
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb CarlaC.:

Das wäre doch jeweils wertvoll für Studierende und Personaler.

Eine Note sagt erstmal wenig bis nichts aus über die Eignung für einen bestimmten Job. Die Einordnung in den jeweiligen Durchschnitt ist dafür m.E. auch nicht zwingend hilfreich.

Natürlich kann man versuchen, aus Noten irgendwelche Rückschlüsse auf Lernverhalten, Lernbereitschaft, Lernstoffverarbeitung etc zu schließen, aber ob die Person, die im Studium oder im Fach X soundsoviele Punkte über dem Durchschnitt ihrer Lerngruppe lag, die richtige für die Rolle ist, sagt uns die Note nicht.

 

Das nur am Rande.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

An der Wilhelm Büchner Hochschule hatte ich nicht den Eindruck, dass mir etwas geschenkt wurde und ich hatte nicht nur Einsen. Persönlich mag ich Hausarbeiten und Projekte lieber als Klausuren, da ich mich so intensiv mit einem Thema auseinander setzen kann. Durch KI-Tools kann ich mir vorstellen, dass Hausarbeiten vermutlich an Bedeutung verlieren wird und stattdessen eher auf Klausuren gesetzt wird, was meint ihr?

Bearbeitet von Aramon
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Aramon:

Hausarbeiten vermutlich an Bedeutung verlieren wird und stattdessen eher auf Klausuren gesetzt wird, was meint ihr?

 

Bei den Prüfungsformaten wird sich in den nächsten Jahren viel verändern. Einen Trend hin zu mehr Klausuren sehe ich aber nicht. Klausuren sind ja immer nur eine Momentaufnahme und durch das Zeitlimit auch in der Komplexität begrenzt. Häufig werden sie immer noch für eine reine Wissensabfrage genutzt, oder für kleinere Aufgaben.

 

Du schreibst ja auch, dass Du Hausarbeiten und Projekte mehr magst, weil Du dort tiefer einsteigen kannst. Vielleicht werden die Aufgaben hier individueller und weniger im Sinne eines „Aufsatzes“ zu einem Thema. Und Generative AI wird vielleicht ein Tool sein, dass auch transparent eingesetzt werden darf. Vermutlich wird hier in den nächsten Jahren viel experimentiert.

 

Möglicherweise erhalten auch mündlich-praktische Prüfungen mehr Gewicht. Wobei diese halt für die Hochschulen mit hohem Personalaufwand verbunden sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...