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Stipendium und Sozialversicherungsbeiträge bei Berufstätigkeit


JayY653

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich zähle seit diesem Semester zu einem glücklichen Empfänger des Aufstiegsstipendiums der SBB. Da ich berufsbegleitend in Teilzeit an der Hamburger Fern-Hochschule studiere (arbeite Vollzeit als angestellter Mechaniker), führe ich natürlich bereits Krankenkassenbeiträge so wie Beiträge zur Sozialversicherung (Rente, Arbeitslosenversicherung etc.) über mein monatliches Gehalt ab.

 

In der Broschüre des Aufstiegsstipendiums steht nun

 

Zitat

Das Stipendium ist als Einnahme oder Bezug anzugeben und wird durch die einzelnen Ämter bzw. Behörden in die Berechnung der Gesamteinnahmen der Stipendiatinnen und Stipendiaten oder der Familie einbezogen. Beispielsweise wird diese Einnahme bei der Ermittlung von Krankenkassenbeiträgen, Wohngeld, Kindergeld des Arbeitsamtes, GEZ u. Ä. hinzugezählt.

 

 

Weiß jemand ob das nur bei Vollzeitstudierenden gilt, welche ansonsten keine Sozialversicherungsabgaben abführen? Google hat folgende Antwort ausgespuckt:

 

Zitat

Bei Bestehen einer Pflichtversicherung über das Beschäftigungsverhältnis spielt das Stipendium hinsichtlich einer Beitragspflicht keine Rolle. Vermutlich hast du etwas über die freiwillige Versicherung gelesen.

 

Kann dies jemand aus eigener Erfahrung bestätigen oder widerlegen? Würde mir gerne ersparen, nun die ganzen Behörden, Krankenkassen und Ämter alle einzeln zu kontaktieren.

 

 

Viele Grüße und Danke im Voraus!

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vor 5 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Ich würde einfach bei meiner Krankenkasse nachfragen. Oder beim Finanzamt, ob Stipendien einkommenssteuerpflichtig sind.

 

Hallo KanzlerCoaching,

 

das Stipendium ist auf jeden Fall steuerfrei, es geht bei mir nur um Sozialabgaben (KK, Rente, Arbeitslosenvers.).

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Durch das Stipendium würdest du vermutlich aus der Familienversicherung rausfallen und müsstest dich selbst versichern. 

Aber da du ja eh arbeitest und selbst versichert bist hat es keine Auswirkungen. Du zahlst ja schon Beiträge.

Aber am sichersten ist es, wenn du einfach die Krankenkasse fragst.

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