Man muss nur den Nippel durch die Lasche ziehen...
Nein, ich rezitiere keine deutschen Schlager in meinem Blog. Aber "so einfach" wie die Anleitung in diesem Lied kommt mir manchmal der Motivationsmechanismus vor.
Aktuell ist meine Chefin im Urlaub. Niemand redet mir rein, alle Entscheidungen laufen über meinen Tisch und niemand meint alles 100x ausdiskutieren zu müssen, bzw. meine Ideen erst abzulehnen um sie dann eine Woche später doch durchzusetzen.
Im Umkehrschluss heisst das natürlich auch ... eine Menge Arbeit.
Und was passiert, wenn man ne Menge zu tun hat? Viel Streß, wenig Motivation, ruhig angehen lassen... ja von wegen.
Nach einer Ruhephase bin ich hochmotiviert und kann mit hoher Konzentration an meinen Lernstoff heran. Selbst Ablenkungen sind nicht so schlimm, ich bleibe trotzdem länger dran und bin im Ergebnis zufriedener.
Über diesen offensichtlich eher unklaren Zusammenhang habe ich hier bereits einmal gebloggt. Nun bekommt er sogar einen eigenen Blogpost. Immerhin erwartet man ja eher, bei freier Zeit und weniger Druck mehr Energie für das Studium zu haben.
Unterforderung und Demotivation im Job lassen sich aber nicht immer an der Stempeluhr abstellen. Während die jetzige Situation hohe Anforderungen an Geschwindigkeit, Verantwortung und Komplexität stellen sind dies eben genau Dinge die mich fordern und motivieren.
Etwas später und etwas kaputter nach Hause zu kommen ist somit kein Qualitätsmerkmal eines schlechten Tages. Da ist es doch besser es bewegt sich etwas, dann bewege ich mich auch.
Dies war mein kleiner Exkurs zum Thema, "Einflussfaktoren auf den Studienfortschritt". Untertitel ... Ohne Stress ist alles doof
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