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Ich will mein Leben zurück


HannoverKathrin

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Einleitung:

Seit ich vor ein paar Wochen das neue Semesterpaket bekommen habe, liegt meine Welt ein bisschem im Argen.

Das Foto von der Lieferung der zu bearbeitenden SB fürs das 4. Semester umfasst

6 Briefe für VWL

7 Briefe für Steuerlehre

6 Briefe für Unternehmsführung

2 Briefe für Wirtschaftsprivatrecht

(+ 5 Briefe WPR die ich bereits im 3. Semester erhalten hatte)

= macht in Summe stolze 26 SB die ich zu bearbeiten hätte.

Immerhin habe ich 2,5 der 5 "alten" WPR-SB aktuell schon durchgearbeitet.

Für diese übrigen 23,5 SB (+ eine Fallsammlung WPR) habe ich theoretisch ab der letzten Klausur des 3. Semesters (10.07.) ganze 14 Wochen Zeit. Denn am 18.10. (passender Weise mein Geburtstag) beginnt die Prüfungsvorbereitungsphase für die Klausuren. Ab dem 18.10. bleibt mir eigentlich keine Zeit mehr die SB durchzuarbeiten, denn die Prüfungstermine haben wie gewohnt nur wenige Wochen Abstand zueinander.

Aufgabe:

Dies bedeutet also das akribisches Ziel: > 1,5 SB pro Woche!!!

Aber damit nicht genug, ich habe mir nun zum 1. Mal in meiner Studentenzeit die Seitenzahlen der Unterlagen notiert und anhand dessen meinen Zeitauf überschlagen. Um diese 1,5 bis 2 Studienbriefe pro Woche zu schaffen, muss ich konstant 15-18 Stunden Workload pro Woche investieren. So kalkuliere ich nach meiner bisherigen Erfahrung.

Lösungsalternativen:

Grundsätzlich priorisiere ich die Module nach UNF / WPR / VWT / STL

a) Ich behalte meinen normalen Workload bei und schreibe dieses Semster keine 4 Klausuren sondern schaffe nur 3 Module. Als beste Option liese sich STL im nächsten Semester schreiben, daher auch die geringste Prio.

B) Ich gebe mein Bestes und versuche dieses Semester volle Power durchzuziehen. Das würde bedeuten dass bis Ende August die SB für UNF + WPR und bis Mitte Oktober die SB VWT + STL fertig bearbeitet sein müssten.

Umsetzung:

a) Für die Variante nur 3 Module zu schreiben, müsste ich das nächste Semester dann entsprechend ebenfalls teilen. Im 5. Semester erwarten mich nicht nur 5 Klausuren sondern auch noch eine Hausarbeit. Dies ist ebenfalls eine hohe Hausnummer und würde mich wahrscheinlich ebenso herausfordern wie nun dieses Semester.

B) Ich habe einen Maßnahmenplan entwickelt wie ich meinen geringen Workload steigern kann:

- ruhig um 21:30 Uhr nochmal anfangen mit lernen

- Montags allgemein länger lernen (Pflicht: bis nach 22:00 Uhr)

- Mittwochs nach dem Tanzen lernen

- meinen freitägigen Sportkurs den ich seit Mai gemacht habe, habe ich bereits wieder gekündigt, hier spare ich mir gute 2 Stunden

- sonntags nicht mehr ewig schlafen sondern nur samstags unbegrenzt ausschlafen

- in meinen 3 Wochen Sommerurlaub nicht ewig schlafen sondern den Wecker stellen

- meine Vorbereitungsphase für die WIG-Klausur habe ich bereits von 3 auf 2 Wochen verkürzt (und somit die ersten WPR-SB bearbeiten können)

- Zeit ohne Studium intensiver nutzen, um das persönliche Wohlbefinden zu steigern und reulos so viel zu lernen

Viele diese Punkte habe ich bereits seit ihrer Erfassung vor ein paar Wochen in Angriff genommen und erfolgreich umsetzen können.

Auswirkungen:

a) Ich werde nicht in der Regelstudienzeit sondern später fertig.

B) Ich habe das nächste Semester ein Leben voller Streß und ohne Privatleben.

=> Mittelweg aus Kombination der Alternativen:

Ich schreibe alle 4 Module, arbeite aber weniger gründlich und bin somit schneller mit den SB durch. Ich berufe mich auf meinen Grundgedanken warum ich dieses Studium angefangen habe: Der Titel ist das Ziel!

Die sehr guten Noten sind natürlich super fürs Ego und nun wo ich mich daran gewöhnt habe, mag man sie natürlich nicht mehr missen. Aber letztendlich habe ich das Studium als angenehmen Zeitvertreib gedacht gehabt und wegen dem Bachelor-Titel angefangen.

Persönliche Einstellung:

- Nach meinen 3 Semestern kann ich nun klar sagen: das Fernstudium ist kein "lustiges Hobby" mehr sondern eine Belastung. Es wird zur Motivationsaufgabe sich regelmäßig hinzusetzen und seine persönlichen Wünsche hinten anzustellen.

- Ich vermisse meine Freizeit.

- Ich stehe im Zwiespalt, denn einerseits soll das Studium nicht ewig dauern, aber die persönlichen Bedürfnisse derartig zu vernachlässigen belastet mich.

- Ob ich mich wirklich nur halbherzig vorbereiten könnte und nur "auf Bestehen lernen" kann ich mir schlecht vorstellen. Grundsätzlich lebe ich nach dem Motto "ganz oder gar nicht".

- Im Moment habe ich das Gefühl das Studium würde mich erdrücken und ich habe einen großen Hauptwunsch der immer lauter in mir schreit, diesen habe ich somit auch als Titel für diesen Eintrag gewählt.

Rückblick / aktuelle Situation:

- Nach dem Motto "volle Power" arbeite ich bereits seit 5 Wochen. Ich habe in dieser Zeit immer zwischen 10 und 16,5 Stunden die Woche gelernt. Meine persönlichen Interessen standen hinten an und nur selten habe ich mir etwas gegönnt. Jedes Wochenende lerne ich mind. 5 Stunden und in der Woche bleibt mir keine Zeit für Arzttermine, Kaffee trinken, Frisör oder einfach nur Gemeinsamkeit mit meinem Freund.

- Ich bin gefrustet, erschöpft und diese Problematik seit ein paar Wochen vor Augen, zerreist mich innerlich.

- Für Einige liegt die Grenze höher, die schaffen es problemlos regelmäßig über 12 Stunden Workload aufrecht zu erhalten, ich muss leider eingestehen: ich schaffe das nicht. Zumindest ist mir der Preis dafür zu hoch.

weitere Vorgehensweise:

- Vor ein paar Woche war meine Tendenz noch klar "volle Power". Denn was mich nicht tötet macht mich stark. Außerdem mag ich Herausforderungen und Ziele sollen ja bekanntlich hoch gesteckt werden.

- Nun bin ich aber jedoch zermürbt und voller Zweifel. Die Tendenz ist eindeutig nicht volle Power zu versuchen.

- Im Juli habe ich 3 Wochen Urlaub. 1 wird hiervon komplett ohne Studium und zur Erholung laufen. Evtl. tanke ich dann wieder Kraft und sehe danach klarer.

- Mein Ehrgeiz kommt und geht. Mit der Angst um meine Beziehung und dem Hintergedanken dass ich vom Sommer kaum etwas miterleben kann, habe ich immer wieder die Frage vor Augen "warum machst du dieses Studium?"

- Meine tatsächliche Vorgehensweise hat sich eigentlich unerwartet schon dieses Wochenende entschieden:

Ich werde meine Gründlichkeit einschränken und versuchen 4 Module mit weniger Einzelaufwand zu schaffen - also der Mittelweg wie oben genannt.

Am Sonntag habe ich bereits bei WPR meine Zeit pro Seite erfolgreich senken können. Welchen Einfluss dies unterm Strich für meine Noten haben wird und ob ich trotzdem die Klausuren bestehe, werde ich erst Ende des Jahres sehen. Mein Ziel sind konstant 10 Stunden Workload. Anhand meiner Maßnahmenliste ist das sicherlich machbar. Wichtig ist, dass es keine 15 Stunden Pflichtleistung werden und alles Private untergeht. Dann lieber konstant 10 + gelegentlich mal mehr, aber dafür auch noch Privatleben.

In Angebracht wie sehr mir das Studium die letzten 2 Monate zugesetzt hat, ist es für mich die einzige logische Konsequenz. Die "volle Power"-Variante sieht natürlich besser aus, aber auf welche Kosten !?

15 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich kann gar nicht wirklich umreissen was ich bisher in der Studium investiert habe ... so viel Zeit, Mühe aber auch Frust... dafür dass ich auf dem Zwischenzeugnis eine super Note stehen habe.

Aber ganz ehrlich... diese zwei Zahlen mit dem Komma dazwischen sind total für die Tonne.

Niemand auf dieser Welt kann dir das wiedergeben, was du dafür investiert hast. Diese Regelung an der HFH finde ich inzwischen wirklich schlecht, aber es ist eben so. Alles was du 2 Jahre investiert hast ist von einem Tag auf den anderen wertlos... du beginnst neu und jeder Ausrutscher schlägt voll durch. Egal ob du vorher 1,0 oder 4,0 hattest.

Mein Tipp, sieh zu, dass du mit dir selbst im reinen bist und durch das Grundstudium kommst ... STL, VWT und WPR sind nur zu bestehen. UNF ist die erste Note für das Zeugnis... hier ist auch eine 1,X möglich... also lieber darauf gucken.

Deine Situation kommt mir beim lesen sehr bekannt vor... ich wünsche dir, dass du deinen Weg hierfür findest. Das Studium geht irgendwann wieder... aber so viele persönliche Dinge bleiben!!

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Ich teile chillies Meinung und plädiere wie Du, Kathrin, für den Mittelweg. Versuche Deine Ziele mit weniger Aufwand zu erreichen, das kannst Du sicher. Bei allem was ich hier bisher von Dir verfolgt habe, war immer rauszulesen, dass Du möglichst nah an die 100% kommen möchtest. Das ist in meinen Augen aus 2 Gründen unnötig: 1. die Noten spielen keine Rolle (s.o.), 2. das Allerwenigste von dem, was Du gerade lernst, wirst Du jemals in Deinem Leben wieder benötigen. Und wenn doch, dann kannst Du die Hefte immer noch rausholen. Niemand wird aber von Dir verlangen, das in höchster Präzision auswendig wiederzugeben.

Es gibt noch einige Noten zwischen 1,0 und 5,0. Wenn Du Dich auch mal mit einer 2,7 oder 3,0 zufrieden gibst, dann bin ich sicher, dass Du das volle Klausurpensum schaffen kannst, ohne auf deine Freizeitaktivitäten verzichten zu müssen. Schone Deinen Akku und hebe noch Kapazitäten für das wichtigere Hauptstudium auf!

Viel Erfolg!

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Hallo Kathrin,

ich kann dich sehr sehr gut verstehen. Mir geht es grad genauso und ich bin erst im 2. Semester! Ich bin auch so jemand, die alles perfekt haben möchte, sprich am besten nur 1,x schreiben möchte. Aber momentan sehe ich, dass auch mein Privatleben sehr darunter leidet. Auch ich sehe, dass ich mehr Freizeit haben möchte. Mal entspannt ein Buch lesen, welches nicht mit dem Studium zu tun hat. Einfach mal nichts machen. Das fällt mir immer schwerer, weil mich dann mein schlechtes Gewissen plagt. Ich werde noch 3 Wochen durchhalten müssen, dann werde ich auch kürzer treten ab dem nächsten Semester. Werde mich auch anders organisieren. Und wie meine beiden Vorredner gesagt haben, Noten interessieren nicht! Wer fragt schon nach Noten nachher? Der Abschluss ist wichtig. Mehr nicht. Ich merk das bei mir auch grad. Ich streng mich sehr doll an, aber wofür? Es ist doch nur das Vordiplom. Von all den Noten in den ersten 4 Semester zählt keine einzige in die Diplomnote mit ein, also warum Streß machen?

Versuch dein Privatleben wieder auf die Reihe zu kriegen. Es lohnt sich! Wer im Privatleben glücklich und ausgeglichen ist, der schafft auch das Berufs- und Studentenleben besser. Dann macht das Studieren wahrscheinlich auch viel mehr Spaß und man sieht alles etwas lockerer!

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Lass dich nicht unterbringen. Wir alle waren/sind oder kommen noch in die gleiche Sitiuation/Frustation. Denk immer daran:

Du bist nicht allein mit dem Problem

Und dein Blogeintrag wird dich doch bestimmt schon etwas erleichtert haben.

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Ich würde auch für den Mittelweg plädieren....ich fand das 4. Semester nach dem vergleichsweise gemütlichen 3. Semester echt heftig! Und die Noten auf dem Bachelor-Zwischenzeugnis interessiert nicht wirklich. Ist nur fürs Ego. Ich kann dir nur empfehlen, deine Kräfte gut einzuteilen.

Jetzt, gegen Ende des Studiums, pfeife ich aus dem letzten Loch und merke, dass das konstante Tempo gehen über die komplette Distanz echt heftig ist.

Von daher, mach dich nicht verrückt und schau, dass du die Klopper VWT,STL und WPR bestehst. Bei UNF eben kucken ob du da etwas mehr machst, da diese Note aufs Endzeugnis kommt....

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Ich würde an deiner Stelle meine Zeit hauptsächlich in UNF stecken. Die Noten vom GS interessieren keinen mehr. Und wenn am Ende auf dem zwischenzeugnis eine 2,x steht ist das auch super fürs eigene Ego :) Ich würde versuchen keine Prüfung in das 5. Semester zu schieben. Ich fand im BWL-Studiengang das 4. und 5. Semester am anstrengendsten. Das 4. Semester ist vom Aufwand her sehr hoch (siehst du ja gerade) und das 5. Semester war bei mir so voll gepackt, weil ich zu den ganzen PLs noch WPR meinen 2. Versuch schreiben musste... Resultat war, dass ich jetzt die HA in BSP ins 6. Semester geschoben habe.

Ich hab in den beiden Semestern viel Zeit ins Studium gesteckt. Und bin froh, dass mein "Umfeld" mich so unterstützt!

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Ich finde auch, dass es wichtig ist, auf sich selbst zu hören.

Gerade wenn du schon merkst, dass DEIN LEBEN unter dem Studium leidet, solltest du dich etwas mehr fürs Leben entscheiden. Es ist eine Sache fürs Studium eine Zeit lang auf gewisse Dinge zu verzichten, Freizeit zu Opfern und sein Leben einzuschränken, aufs Leben komplett verzichten sollte man meiner Ansicht nach jedoch nicht.

Was bringt es dir wenn du den besten Abschluss hast, danach aber merkst, dass du über Leichen gegangen bist? Ehrgeiz ist wichtig und ein guter Motivator, allerdings ist es wie alles im Leben. Das richtige Maß ist entscheidend.

Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Weg und bin mir sicher, dass du das packst.

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Kathrin, aus dem was du so schreibst, habe ich das Gefühl, dass du ähnlich ehrgeizig bist, wie ich. Auch ich will immer alles super machen, was ich anfange. Deshalb befürchte ich, dass ich über kurz oder lang in derselben Situation landen werde wie du. Jetzt hab ich erst das 1. Semester bald geschafft und das ging super, aber ich bin mir bewusst, dass es spätestens ab dem dritten Semester mit 4 Prüfungen schlimmer wird.

Ich denke auch, dass du mit dem Mittelweg gut fährst. Dann hast du nicht den Druck im Genick, dass du eine Klausur schieben mussst und sich dadurch alles verschiebt und dennoch hast du hoffentlich genug Zeit zum Leben.

Eventuell kannst du auch noch an deiner LErnmethode schrauben, um mit weniger Aufwand ähnlich gute Ergebnisse zu erzielen? Aber ich denke, du wirst schon unterschiedliche Dinge ausprobiert haben.

Ich hoffe, dass du mit deiner Entscheidung gut leben kannst und schicke dir einen großen Brocken Motivation!

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Natürlich ist es verständlich, wenn man sich persönlich das Ziel setzt einen sehr guten Notendurchschnitt zu erreichen. Aber um welchen Preis?

Wir hatten damals in der Technikerschule auch so einen Einser Kandiaten. Während wir anderen gefeiert oder entspannt haben, hat er gelernt. Ja, er hat immer 100% erreicht. Aber er hatte gar keine Freizeit mehr.

Am Ende hatte er nur einen Notendurchschnitt von 1,008 weil er bei einem Lehrer nur eine Zwei auf dem Zeugnis bekommen hatte. Was hat es ihm gebracht?

Er bekam vonder Schule einen Bildband der Stadt als Bester Schüler aller Zeiten und arbeitet immer noch in seinem alten Job, den er vor dem Techniker auch schon hatte.

Dann lieber ein bisschen mehr Freizeit....

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Danke für euer Feedback.

Es ist wirklich natürlich, dass jeder mal ins Zweifeln kommt wie es weitergehen soll. Ich bin froh, dass ich es solange ausgehalten habe und dass ich dennoch frühgenug gemerkt habe. Nun kann ich schnell gegensteuern.

Die guten Noten machen süchtig, sie motivieren, aber letztendlich wiegt das Glücksgefühl nicht die Depression von davor wieder auf. Vorrang hat ganz klar das Leben und die persönliche Zufriedenheit.

Und ja, nach so einem Blog fühlt man sich besser :)

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So ein Blog ist ja schon fast wie eine Therapie, nicht das der Markus uns das noch in Rechnung stellt ;)

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So ein Blog ist ja schon fast wie eine Therapie, nicht das der Markus uns das noch in Rechnung stellt

Bring mich nicht auf Ideen ;-)

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Hallo Kathrin,

ich würde dir auf empfehlen, mal nen Gang runter zu schalten - da kann ich mich dem Rest der Runde nur anschließen

die Noten im Grundstudium sind wirklich nur für's Poesiealbum (gibt's sowas überhaupt noch?) :cool:

WPR und STL sind eigentlich gut machbar...da seh ich keine Probleme für dich

VWT gehört nach meiner Meinung zu den anspruchvollsten Fächern des Studiums - unterschätz das nicht :scared:

und UNF fließt schon in die Bachelor-Note ein - also hier nochmals ein bissel Gas geben. Das sollte aber nicht so schwer fallen - ich fand den Stoff recht interessant, wenn auch die SBs ihre Schwächen haben.

und vergiss nicht: du hast gerade erst mal Halbzeit - das heißt, du musst nochmal die gleiche Zeit durchhalten. Und in der zweiten Halbzeit zählen die Noten. Also, wenn's dir zuviel wird: es ist auch keine Schande, mal ne Klausur zu schieben. Belohnt wird (hoffentlich), wer das Ziel erreicht. Für die guten Haltungsnoten am Beginn gibt's nur Fleißpunkte.

Denk an dich, pass auf dich und auf das, was dir wichtig ist, auf. Und belohn dich ab und zu mal - das tut gut. :001_tt2:

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Ich denke jeder Fernstudent findet sich mindestens einmal in dieser Situation. Jedoch ist jeder Mensch unterschiedlich und muss selbst für sich herausfinden wie er am besten mit der vorliegenden Situation umgeht.

Vielleicht etwas Abstand nehmen die ganze Sache begutachten und neue Priorisierung vornehmen. Ihr kennt doch bestimmt alle dieses Wort, ähm, grübel, ach ja, WORK_LIFE_BALANCE. Genau die muss stimmen sonst geht irgendetwas voll daneben ARBEIT, BEZIEHUNG, GESUNDHEIT.

Also viel Glück und hey was solls, 1 Semester mehr oder weniger 1,9 oder 2,8 ist doch (relativ) egal.

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hast du eigentlich schon mal darüber nachgedacht, dein Pensum pro Semester auf drei Klausuren zu reduzieren? du würdest zwar ein Semester länger studieren, könntest dir aber ne Menge Stress sparen...

4. Semester: WPR, STL und VWT

5. Semester: UNF, IUF und WIP

6. Semester: MKP, OPR und BSP

7. Semester: ABR, SSP und 2. Rechtsfach

8. Semester: Bachelor Thesis

oder so ähnlich (hab jetzt nur der Reihe nach geschrieben, persönlich würd ich wahrscheinlich andere Kombinationen wählen)

Gruß Dadi

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