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Naledi

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Alle Inhalte von Naledi

  1. Für Französisch ist Frantastique (aus dem gleichen Stall wie Gymglish) sehr gut.
  2. In der Personalauswahl ist es m.E. nicht zwingend nötig, dass ich alle Sprachen selbst beherrsche. Wenn ich jemanden brauche, der/die z.B. Persisch fließend spricht, kann ich mir immer einen entsprechenden Sprachpartner mit ins Boot holen, um das zu testen. Und oft ist es ja so, dass branchenspezifisches Vokabular gebraucht wird, das ich in einem Sprachkurs eh nicht lerne, sondern im täglichen Umgang mit der Sprache und mit dem jeweiligen Thema. Sprachen wollen ebenso wie Instrumente regelmäßig genutzt werden, sonst schlafen sie ein. Wenn man eine Sprache mal gut beherrscht hat, lässt sie sich meist schnell wieder aufwecken, aber direkt präsent ist sie halt nicht. Wir Menschen sind ja keine Maschinen.
  3. Ich habe während der Hochzeit der Pandemie einiges an Erfahrung mit hybrider Erste-Hilfe-Ausbildung gemacht (also, die "Theorie" online, d.h. als Moodle-Kurs und dann die Praxis in Präsenz) und kann sagen, dass es grundsätzlich funktioniert, dass aber der Selbstlernteil wirklich gut aufbereitet sein muss. Für weiterführende Ausbildungen kann so etwas sicher auch eine Option sein, aber die Frage ist, wie groß die Zielgruppe, die man damit erreicht, tatsächlich ist, und ob sich für Anbieter dann der Aufwand lohnt.
  4. Hm, okay. Wenn die Mehrheit der Nutzenden hier lieber die ausgeklappte Variante hätte, könnte ich damit durchaus auch leben.
  5. @Markus Jung Es war wohl nur Schluckauf. Heute wieder alles wie gewohnt (mit eingeklapptem Chat).
  6. Bei mir (aktuellster Firefox) wird die Einstellung (minimieren) nicht gespeichert. Beim nächsten Einloggen ist das Chat-Fenster wieder aufgeklappt. Haben andere das auch so oder muss ich bei mir nach der Lösung suchen?
  7. Eine Möglichkeit, wenigstens ein bisserl Bewegung zu bekommen, wäre, vor dem Lernen eine Runde um den Block zu laufen - so, als würde man von zuhause ins Büro gehen. Und das Ganze nochmal nach dem Lernen. Funktioniert natürlich nur, wenn man auch zuhause lernt.
  8. Auch wenn meine Zeiten in der Gamesbranche eine Weile her sind und ich mich nicht in grundsätzliche Diskussionen darüber, was Game Design denn nun ist und beinhaltet, einklinken möchte, will ich doch kurz anmerken, dass ein großes Feld für Missverständnisse im Begriff "Design" liegt. Die einen denken dabei tatsächlich an Zeichnen, Grafiken etc., also, was viele im Deutschen halt unter "Design" verstehen. Tatsächlich meint das Wort aber wesentlich mehr: Konzeption, Planung, Entwurf, Gestaltung... um nur einiges zu nennen. Und gerade im Games-Bereich geht es weniger darum, dass ein Game Designer bereits die Visuals fertig durchdenkt oder gar eigene Character Art o.ä. anfertigt, sondern um die allgemeinen Grundlagen des Spiels. Was will es, was soll es, wie kann das, was es will und soll, technisch umgesetzt werden, in welchem Stil wollen wir es haben und so weiter. Ein großer Teil der Arbeit besteht in Planung und Kommunikation und ein Stückweit Projektleitung. Zumindest dann, wenn man, wie es häufig üblich ist, im Team arbeitet. Game Design bringt verschiedene Aspekte zusammen. Kreativität, Technik, User Experience, Visuals... Das nur am Rande. Wie gesagt, ich möchte keine Grundsatzdiskussion weiterführen.
  9. Ich würde das nicht machen. An der Zeiterfassung herumzubasteln mag zwar auf den ersten Blick wie eine Lösung des Problems aussehen, führt aber, wenn es mal blöd läuft, zu weiteren/anderen Problemen. Und gerade bei Werkstudenten wird bei Prüfungen (Sozialversicherung etc.) sehr genau hingeschaut. Ich hatte mal einen Fall, da musste das Unternehmen richtig viel Geld nachzahlen, weil solche Klimmzüge bei einer Prüfung rauskamen. Grundsätzlich musst Du nachweisen können, dass Dein Fernstudium als Vollzeitstudium läuft. Wann jeweils Vorlesungen stattfinden oder ob man sich das frei einteilen kann, ist nach meiner Kenntnis nicht relevant. Denn auch an Präsenzhochschulen können sich Vorlesungszeiten ja mal ändern, und wenn man ein Semester lang immer Montags und Mittwochs in die Vorlesungen und Seminare gegangen ist, kann man im nächsten Semester auch Dienstags und Donnerstags hingehen, ohne dass das am Vollzeitstudentenstatus etwas ändert. Wenn es nur eine Ausnahme ist, weil Du z.B. auf eine Messe mitfahren sollst und dann mehr Stunden machst als in einer normalen Arbeitswoche, kann man dafür sicher eine Lösung finden. Aber als "Standard" grundsätzlich regelmäßig mehr zu arbeiten und die Stunden dann woanders zu "verstecken" halte ich wie schon gesagt für keine gute Idee.
  10. Vielleicht wäre dafür ein eigenes Thema sinnvoll, damit es hier nicht untergeht. Ist es in deinem Arbeitsbereich tatsächlich so, dass ein entsprechender Titel zu mehr Möglichkeiten und einer wie auch immer gearteten Management-Tätigkeit führt, oder ist das nur eine Vermutung oder eine Hoffnung?
  11. Du könntest mit den Stichworten, die du bereits genannt hast, mal ein Mindmap machen und schauen, wie viele Verästelungen sich ergeben und ob du daraus ein Thema findest, das dich zum einen interessiert und zu dem es zum anderen eine ausreichend große Menge an Sekundärliteratur gibt. Gibt es "gar nichts", ist es zwar möglicherweise ein interessantes Forschungsgebiet, aber für eine Hausarbeit vermutlich zu umfangreich. Gibt es "zu viel", wird die Auswahl vielleicht auch wieder schwierig. Vielleicht kannst du dich auch von aktuellen Nachrichten aus deinem Themenfeld inspirieren lassen oder hier mal schauen: http://www.bise-journal.com/ (aber die Seite kennst du ja bestimmt) Ich habe vor vielen, vielen Jahren für meine Hausarbeit auch lange überlegt und mich dann für ein Thema entschieden, das mir zunächst eher fremd war, weil ich so gezwungen war, mich intensiv damit auseinanderzusetzen und nicht einfach nur Bekanntes vor mich hin zu schreiben.
  12. Zu Sprachen und Mathematik und so kann ich nicht viel sagen, aber was verstehst du denn unter "Kunst" oder "Musik"? Musikwissenschaften gibt es vereinzelt im Fernstudium; Kunstgeschichte o.ä. möglicherweise auch, das habe ich nicht recherchiert. Aber dass man sich z.B. auf eine künstlerische Abschlussprüfung in einem Instrumentalfach ausschließlich im Fernstudium vorbereiten kann, das glaube ich persönlich nicht (und nicht nur, weil ich selbst u.a. an einer Musikhochschule in Präsenz studiert und abgeschlossen habe). So ähnlich schrieb ich das vor einem Monat bereits.
  13. Grundsätzlich finde ich Weiterbildungen gut, die dazu beitragen sollen, dass im Elementarbereich (mehr) Musik gemacht wird. Aus meiner Sicht fehlen diesem Angebot interaktive Elemente - die angebotenen Webinare sind fakultativ, d.h. man könnte theoretisch den Kurs absolvieren, ohne sich über die Themen mit anderen ausgetauscht zu haben. Gerade Musik lebt vom Austausch, vom gemeinsamen Ausprobieren, vom aufeinander hören und so weiter. Da würde ich mir wünschen, dass Webinare dazu (die hoffentlich keine Vorträge sind, sondern eher Workshops) verpflichtend sind, wenn es schon keine Präsenzphasen gibt. Und vielleicht auch mal eine Einzelstunde am Instrument, um Rückmeldung zu möglicherweise ungünstiger Haltung oder unpassender Atmung zu bekommen. Videos aus Hauptlernquelle kommen vor allem denen zugute, die mit diesem Format gut klarkommen. Das sollte man vor der Entscheidung für einen entsprechenden Kurs bedenken.
  14. Ich persönlich finde ja Social Media im Recruiting überbewertet, wenngleich manche Kanäle durchaus interessant sein können. Recruiting ist toll, und nicht so leicht, wie man es sich anfangs vorstellt. Sollte mit Mitarbeiterbindung Hand in Hand gehen. Tut es oft nicht. Ein spannendes Feld! Wenn Du da einsteigen willst, brauchst Du allerdings einen relativ großen Arbeitgeber. Bei kleineren Unternehmen gibt es selten spezialisierte Funktionen, da werden eher Generalist*innen gesucht.
  15. Das lässt sich nicht so einfach beantworten. Wenn du dir die Berufsfeldstudien des BPM (Bundesverband der Personalmanager*innen anschaust, dann zeigt sich da ein sehr buntes Bild der Studienfächer und Abschlüsse derer, die in dem Bereich arbeiten. Wobei es "früher" gefühlt einfacher war, als Theologe oder Pädagogin in den Personalbereich zu kommen, also heute, wo man zwischen vielen grundständigen Studiengängen im Personalwesen wählen kann. Ich stimme @ms.larusso zu, dass es hilfreich sein kann, sich näher mit dem großen Thema "HR" zu befassen und ggf. schon Schwerpunkte zu wählen. Denn "alles" machen zu wollen, bedeutet halt auch, extrem viel Hintergrundwissen zu haben, angefangen von Lohnabrechnung über Sozialversicherungsthemen hin zu Arbeitsrecht, Vergütungsstrukturen, Betriebsrat und nicht zu vergessen Personalentwicklung und Recruiting und Mitarbeiterbindung und so weiter...
  16. Okay, das ist ein valider Punkt :-) Darüber ließe sich diskutieren. ;-) Grundsätzlich spricht natürlich nix dagegen, einen zweiten Bachelor zu machen; aber vielleicht könntest Du einen Master finden, der sowohl auf dem Bachelor aufsetzt als auch die zusätzlichen Interessen bedient. Das könnte möglicherweise bei eher traditionell tickenden Arbeitgebern besser ankommen als zwei Bachelor-Abschlüsse in unterschiedlichen Bereichen. Ich schreibe absichtlich "möglicherweise", denn wie es sich tatsächlich darstellt, wenn Du dann mal auf Jobsuche bist, ist schwierig vorauszusagen.
  17. Was ist denn das Ziel des zweiten Studiums? Bzw was erhoffst du dir durch diesen Abschluss?
  18. Bei uns im Dorf hat mal eine Waschmaschine gebrannt. Aber ob Unterwäsche dabei war, weiß ich nicht.
  19. Was kann denn so ein Discord-Angebot, was dieses Forum hier nicht kann? Hochschul- und fachübergreifend diskutieren lässt es sich hier ja prima.
  20. Was andere Themen angeht, hat die SAE einen guten Ruf, zumindest war das zu meinen Game-Studio-Zeiten der Fall. Sonst hätte ich es ja nicht empfohlen. Ich halte es im künstlerisch-musischen Bereich generell für schwierig, sich das nötige (praktische) Rüstzeug per Fernstudium anzueignen, auch wenn ich ein großer Fan des Fernlernens bin. Insofern wundert es mich nicht, wenn es da nicht viele Angebote gibt.
  21. Das sind zwei recht unterschiedliche Gebiete. Die Open University bietet nach meiner Kenntnis einen Master in Musikwissenschaften an; man braucht dafür ein bereits vorhandenes "Honours degree", was aber nicht zwingend in Musikwissenschaften sein muss. Für Tontechniker gibt es z.B. bei der SAE ein Teilzeitstudium (inwieweit das ein "Fern"-Studium ist, weiß ich nicht, vermute aber, dass es wie die anderen Studiengänge dort in Präsenz stattfindet); und bei der HOFA gibt es in Kooperation mit Triagon einen Bachelor: https://hofa-college.de/bachelor-studium/bachelor/ Da ist eine Zugangsvoraussetzung ein vorher abgeschlossener Kurs im entsprechenden Fach.
  22. Man kann hochstrukturiert Personal auswählen, inklusive Tests im Sinne der DIN 33430, und dabei menschlich und sympathisch agieren. Das eine schließt das andere überhaupt nicht aus. Ein professionelles Vorgehen ist nicht das Gegenteil von Interesse am Menschen, sondern macht das Ganze erst rund. Gerade weil es schwieriger wird, Personal zu finden, sollte der Auswahlprozess möglichst sinnig und gut gemacht sein - davon profitieren alle Beteiligten. Und ein Gespräch mit einer möglicherweise für die Vakanz geeigneten Person steht ja nicht ganz am Anfang des Auswahlprozesses. Da gibt es viele Schritte, die vorher zu tun sind (auch noch vor dem Texten einer Stellenanzeige). Aber das führt von der Hobbyfrage weg.
  23. ... und ich war sehr froh, dass Lerntypen im Buch nicht vorkamen.
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