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bydgo

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Blogbeiträge von bydgo

  1. bydgo
    Nachdem ich bisher mit Mathematik erstaunlich gut zurechtgekommen bin, jetzt ein Dämpfer.

    Ich blicke einfach die Isohöhenlinien nicht.

    Jetzt muß ich mir doch noch Zusatzliteratur (Fabiance-Skript) zuziehen um es irgendwie zu verstehen.

    Sonst bleibt eigentlich nur eines noch, Bild und dazugehörige Funktion auswendig lernen, obwohl ich eigentlich alles verstehen will....
  2. bydgo
    Zulassung für die Klausur in Wirtschaftsmathematik geschafft.

    Den Stoff in Algebra habe ich durch.

    Bis Mitte Juli noch Analysis den Stoff fertig bearbeiten.

    Und dann bis 23. September bis zur Klausur üben und üben und immer wieder üben.....

    Für das nächste Semester habe ich mich auch schon angemeldet und folgende Module belegt:

    - Einführung Wirtschaftswissenschafften
    - Wirtschaftsinformatik

    In BWL muss ich sehen ob es im Wintersemester einen anderen Mentoren gibt, der jetzige soll katastrophal sein. Ansonsten muss ich mich alleine durchschlagen (es gibt ja in dem Bereich zum Glück massenweise Alternativskripte)
  3. bydgo
    Gestern fand die allerletzte Prüfung statt, das Fachgespräch.

    Gewählt hatte ich Sozial- und Gesundheitsökonomie. Da hatte ich in der Prüfung die beste Note und das Gebiet ist mein tägliches Brot.

    Im Vorfeld machte ich mir Gedanken, welche Fragestellungen es geben könnte.

    Vor der Prüfung bekam ich 2 Fragestellungen und konnte mich dann für eine entscheiden.

    Und das eine Thema war wie für mich speziell ausgesucht:

    Machen Sie Vorschläge für Einsparungen im Gesundheitswesen, zeigen sie Vorteile und Nachteile dieser Vorschläge auf.

    Die Prüfung hat einfach Spaß gemacht. Zuerst habe ich ein Präsentation gemacht mit meinen Vorschlägen und dann fand eine rege Debatte zwischen den Prüfern und mir statt, die leider unterbrochen wurde, weil die Prüfungszeit um war. Die Prüfer entließen mich mit einem "sehr gut" und einem Dank für das tolle Gespräch. Und ich bin total begeistert, dass es noch Menschen gibt, die offen für andere Ideen sind und diese auch positiv aufnehmen, wenn man sie richtig begründet.

    Und jetzt habe ich eine Riesenmotivation für mein Studium an der Fernuni Hagen und nebenbei kann ich meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse bei dem Lehrgang zur Fremdsprachenkorrespondentin Englisch super einsetzen.
  4. bydgo
    Heute kamen die Ergebnisse von dem letzten Teil der Fachwirtprüfung: Alles bestanden.
    Jetzt fehlt noch das Fachgespräch und dann habe ich dies Kapitel abgeschlossen.

    Das Konzept der Fernuni Hagen mit der mentoriellen Betreuung in Mathe ist wie geschaffen für mich.

    Meine Vorgehensweise: Skript lesen, Wichtiges markierten, Übungen versuchen zu lösen, auch mit Hilfe des Lösungsvorschlages. Bei Sachen, die ich nicht ganz verstehe Dörsam konsultieren (ist etwa knapp gehalten).
    Wärhend der mentoriellen Betreuung wird das Thema dann nochmal auf verständlichere Art durchgenommen, unwichtige Dinge einfach weggelassen. Dann sind meistens die größten Zweifel beseitigt.
    Danach heißt es Üben, um den Blick zu kriegen und vor allem die Sicherheit ohne Taschenrechner. Bei Unsicherheiten konsultiere ich Schwarze.

    Und weil ein ganzes Semester nur Wirtschafsmathematik einfach zu eintönig wird habe ich mich entschlossen noch Fremdsprachenkorrespondentin Englisch durchzuziehen. Einfach um ein Zertifikat über Englisch zu haben. Hätte auch ein Cambridge Zertifikat machen können. Aber mit dem Abschluß Fremdsprachenkorrespondentin habe ich auch etwas für die Praxis. Natürlich im Fernstudium. Die 6 Wochen Probezeit sind jetzt um und ich komme mit der 1/2 veranschlagten Zeit aus. Außerdem kann man ja bei Bedarf noch verlängern.

    So wird es einem nicht langweilig und einen Fernseher brauche ich auch nicht mehr.
  5. bydgo
    Diesmal Analysis

    Da muß man jede Menge auswendig lernen:

    - Ableitungsregeln
    - Monotonie wachsend
    - Monotonie fallend
    - Krümmungsverhalten
    - Extremwerte
    - Wendepunkte

    Durch Übung lernt man dann die Bedingungen.

    Da die im Skript vorgeschlagenen Übungen und die Übungen bei der Veranstaltung mir nicht ausreichen um die notwendige Sicherheit zu erlangen habe ich mir noch zusätzlich die Übungsaufgaben vom Lehrstuhl runtergeladen.

    Auch bin ich am überlegen, ob ich mir die Übungs-CD kaufe, die von der Uni angeboten wird.

    Mal sehen wie es weitergeht.
  6. bydgo
    Von Anfang an war klar. Ich muß die mentorielle Betruung in Anspruch nehmen. (Mathe liegt 20 Jahre zurück).

    Während der Durcharbeitung des Skriptes lineare Algebra bin ich zu folgenden Ergebnissen gekommen.
    - Grundwissen BWL wird vorausgesetzt (da hatte ich Glück mit dem Fachwirt)
    - das Skript ist halt auf Uni Niveau geschrieben (Verallgemeinerung), d. h. im Prinzip ist vieles einfacher als es dargestellt ist.
    - es sind viel zu wenig Übungsaufgaben

    Die Sachen, die mir nicht 100% verständlich waren hatte ich mir im Skript markiert.

    Die Veranstaltung fiel zu meiner vollsten Zufriedenheit aus.

    Es wurden die wichtigsten Sachen aus dem Skript vorgetragen und anhand von Übungen gemeinsam geübt, danach gab es Übungen zum selber lösen, die gemeinsam besprochen wurde.

    Der Stoff wurde so vorgetragen, dass er auch für einen Laien verständlich war.

    Empfehlenswert ist auf jeden Fall, dass man das entsprechende Kapitel vorher durchgelesen hat (obwohl der Mentor dies nicht für erforderlich hält).

    Zugleich wurden Selbstkontrollaufgaben gelöst und die Einsendeaufgaben, die mit dem bisherigen Wissen möglich waren. Dabei (und das finde ich sehr wichtig) wurde nicht die ganze Aufgabe gelöst, sondern nur ein Teil, der Rest soll bis zur nächsten Veranstaltung in Eigenregie gelöst werden und wird dann besprochen.

    Es waren ca. 30 Leute da, sogar ein paar in meinem Alter.

    Ich lass mich von dem weiteren Verlauf mal überraschen!!!!
  7. bydgo
    Nachdem ich jetzt 2 Tage lang die letzten schriftlichen Prüfungen für den Fachwirt geschrieben habe bin ich richtig fix und fertig.

    Vor allem bin ich um eine Erfahrung reicher. Das Fach Marketing, das ich im Vorfeld als leicht empfunden hatte, war in der Prüfung das schwierigste und das war nicht nur meine Meinung. Teilweise konnte ich mit den Fragestellungen nichts anfangen, auch wurden viele Fachbegriffe benutzt, die ich nicht mehr einordnen konnte. Ich kann nur hoffen, dass der Prüfer irgendwie die 50 Punkte findet, die für das Bestehen notwendig sind.

    Dagegen war Recht, von mir als schwierigster Fach eingstuft, eigentlich nur Wiederholung von der Fortbildungswoche. Die Dozentin hat den Nagel auf den Kopf getroffen!

    Und als ich heute zurückkam lagen auch schon die Unterlagen von der Fernuni Hagen da.

    Bearbeitungsbeginn ist allerdings erst am 07.04.08. Bis dahin werde ich sie mal einordnen und den Leitfaden lesen. Ist auch eine gute Abwechslung nach den bisherigen Themen.
  8. bydgo
    1 Woche Prüfungsvorbereitungsseminar.

    Für mich hat diese Woche vor allem im Fach Recht sehr viel gebracht. Da einige Teilnehmer schon die Prüfungseinladung bekommen hatten, konnte die Dozentin anhand der in der Einladung angegebenen Gesetzesbücher das Gebiet schon stark eingrenzen. Dann wurde auf die Sachen eingegangen, die erfahrungsgemäß die meisten Schwierigkeiten bereiten, z. B. Haftungsrecht.

    In Sozial- und Gesundheitsökonomie wurde die aktuelle Lage dargestellt, da die Lehrbücher leider die Gesetze nur bis 2000 berücksichtigen.

    In Management und Marketing wurde auf die Basics eingegangen.

    Anhand von vorherigen Prüfungen wurde dann der Aufbau analysiert und aus welchen Bereichen immer wieder Fragen kommen, somit das Gebiet noch einmal eingeschränkt.

    Für das Fachgespräch bzw.die Präsentation wurden Tipps gegeben, wo man z. B. Punkte "geschenkt bekommt".

    Die Dozenten waren vom Bayerischen Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft, führen die Korrekturen bei dieser Prüfung bei der IHK in Nürnberg durch und nehmen die mündlichen Prüfungen und das Fachgespräch ab. Dementsprechend wussten sie genau wo die Schwächen im Allgemeinen liegen und konnten gute Tipps geben.

    Zusammenfassend war für mich diese Forbildung aus folgenden Gründen nützlich: besseres Verständnis im Fach Recht, Eingrenzung der Themenbereiche, Tipps für das Fachgespräch.

    Und jetzt werde ich 2 Tage Lernpause machen, so wie von den Dozenten empfohlen und dann mich an die Arbeit machen (meine Schwächen verbessern)
  9. bydgo
    Heute werde ich meinen Koffer packen, denn morgen geht es für eine Woche nach Nürnberg zum Prüfungsvorbereitungsseminar.

    54 Stunden in 6 Tagen, d. h. 9 Stunden jeden Tag (08.00 - 16.15 Uhr). Die ersten zwei Tage ist Recht dran. Die anderen 3 Fächer dann verteilt auf die restlichen Tage ( Marketing, Management u. Gesundheits- und Sozialökonomie).

    Was ich mir davon erhoffe? Meine Schwächen zu verbessern (ich weiß ja wo sie liegen) und natürlich wertvolle Tipps für das Fachgespräch.

    Bisher wußte ich gar nicht, dass Nürnberg so eine teure Stadt ist. Da nächste Woche dort Messe ist, war keine Unterkunft zu bekommen, die meinem Budget entspricht und von der ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln in relativ kurzer Zeit das Bayerische Bildungswerk erreichen kann. So bin ich halt nach Fürth ausgewichen und werde von dort jeden Tag ca. 15 Minuten mit der U-Bahn pendeln.

    Werde dann nach dieser gehaltvollen Woche wahrscheinlich eine Menge zu berichten haben.

    Gruß und schönes Wochenende
  10. bydgo
    aber Management im Sozial- und Gesundheitswesen ist so ein weites Thema, dass ich noch immer am zusammenfassen bin.

    Geschafft habe ich:
    - Spezifische Unternehmensformen
    - Angewandte Planungs- und Steuerungstechniken
    - Aktuelle Organisationsstrukturen/Organisationsentwicklung
    - Führungs- und Managementtechniken
    - Rechnungswesen/Controlling
    - Personalwesen
    - Kommunikation und Informationstechniken

    Noch zu erledigen sind:
    - Projektmanagement
    - Qualitätsmanagement

    Kennt ihr das Gefühl, man lernt und lernt und es nimmt kein Ende? (Ich meine die Zusammenfassung)

    Zur Abwechslung lese ich dann einfach Spotlight und Spotlight business.

    Na ja bis 17.02.08 schaffe ich es ganz bestimmt.
  11. bydgo
    Zusammenfassung für Marketing im Sozial- und Gesundheitswesen abgeschlossen.

    Morgen beginne ich mit der Zusammenfassung für Management im Sozial- und Gesundheitswesen.

    Ziel: bis 18.02.08 (Beginn der Prüfungsvorbereitungswoche) alle Zusammenfassungen fertig zu haben.

    Da im Januar und Februar ein paar Geburtstagsfeiern anstehen, werden entsprechend die dazugehörigen Tage für das Lernen ausfallen.

    Aber noch liege ich gut im Plan...
  12. bydgo
    Heute habe ich die Zusammenfassung für die rechtlichen Bestimmungen im Sozial- und Gesundheitswesen fertiggebracht.

    Jetzt folgt die Zusammenfassung von Management im Sozial- und Gesundheitswesen.

    Im Buch "Einführung in die Grundelemente der Mathematik" bin ich jetzt bei der Funktionslehre, d. h. letztes Kapitel (auch wenn es sehr umfangreich ist).

    In Englisch habe ich mir jezt zur Gewohnheit gemacht, während des Bügelns entweder CNN oder BBC zu hören (sehen, muss ich ja nicht).

    Es ist eigentlich sehr angenehm, wenn man mehrere Sachen macht.

    Läuft eigentlich bis jetzt alles nach Wunsch.
  13. bydgo
    Letzte Einsendeaufgabe zurückerhalten. Damit ist offiziell heute Lehrgangsende, obwohl ich im Februar noch am Vorbereitungsseminar für die IHK-Prüfung teilnehme.

    Heute habe ich dann sofort nur für mein Ego das Abschlusszertifikat angefordert. Nach der IHK-Prüfung fragt niemand mehr danach.

    Mit den Zusammenfassungen komme ich auch gut voran. Vieles wird jetzt verständlicher und meine Gesetzestexte voller Klebezettel. Die sind sogar bei der Prüfung erlaubt. Allerdings dürfen nur §§ darauf stehen.

    Mein Fazit bei ILS: es hat mir gezeigt, dass man heutzutage dank Internet sehr viel selbst recherchieren kann und eine Menge Material im Bereich VWL und BWL vorhanden ist. Werden die Themen aber spezieller, wird es schwieriger. Bei den ständig sich ändernden Regelungen im Gesundheitswesen ist auch kaum Literatur vorhanden, so dass gut aufbereitete Studienhefte sehr wichtig sind. Ich habe in diesem Bereich viel von meiner langjährigen Berufserfahrung zehren können.
  14. bydgo
    Voller Schwung habe ich das neue Jahr begonnen, mit viel Spass beim Lernen, vorletzte Einsendeaufgabe fertiggestellt, Zusammenfassung Gesundheits- und Sozialökonomie fertiggestellt und die Zusammenfassung für die rechtlichen Bestimmungen im Sozial- und Gesundheitswesen begonnen.

    Die Fahrkarten für die Vorbereitung im Februar in Nürnberg und Unterkunft gebucht ebenso für die Prüfung Ende März in Stuttgart. Den Urlaub dafür schon beantragt und genehmigt bekommen, dabei fällt die Prüfung in die Osterferien. Das ist insofern gut für mich, da ich unsere Tochter bei meinen Eltern unterbringen kann und mein Mann nicht extra Urlaub nehmen muss.

    Und jetzt freue ich mich auf dieses Jahr.
  15. bydgo
    Feiertage vorbei, alle gesundet und die Arbeit ruft.

    Zwischenzeitlich habe ich begonnen mir Zusammenfassungen nach dem Lehrplan der IHK für die Prüfungen im März zu machen. Angenehme Wiederholung. Auch kann ich sofort sehen wo ich noch Defizite habe.

    Auch habe ich noch 1 Einsendeaufgabe fertig zu machen (hat noch Zeit bis zu dem Vorbereitungsseminar im Februar).
    Was zählt sind ja nur die Prüfungsnoten.

    Von der Fernuni Hagen kam auch schon wieder Post, der Belegbogen für das Sommersemester 2008.

    Eigentlich warte ich dringend auf die Termine aus dem Studienzentrum Karlsruhe, wenn das nämlich so ist, dass die Betreuung für Wirtschaftsmathematik Samstags stattfindet, muss ich mir einen Abend für den Englischkurs aussuchen.

    Na ja irgendwie werd ich ja alles wieder unter einen Hut kriegen.

    Und jezt weiter an den Zusammenfassungen in Sozial- und Gesundheitsökonomie.
  16. bydgo
    Gestern wurde es nichts mit dem Lernen und heute auch nicht.

    Nachdem der Noro-Virus Anfang der Woche meinen Mann erwischt hat, liegt jetzt auch meine Tochter flach. Die Wohnung ist zur Quarantäne mutiert.

    Na ja, ein paar Neuigkeiten gibt es aber doch noch.
    Gestern kam mein Studienausweis von der Uni Hagen. Wenn ich ihn mit dem von ILS vergleiche, muss ich sagen Hagen weiss wo man Geld sparen kann. Der von der Uni ist einmal auf einer einfachen Folie und 4 mal auf einfachem Papier gedruckt, der von ILS wie eine Scheckkarte und in silber.

    Ach so und dann las ich heute noch, dass ILS jetzt zertifiziert ist. Ich wünsche mir, dass dies positive Auswirkungen auf die Kritikpunkte hat.

    Gruß und schöne Weihnachten.
  17. bydgo
    Endlich ist es so weit, gestern habe ich das letzte Heft des Lehrganges bearbeitet. Jetzt muss ich noch die Einsendeaufgaben von diesem Heft und von dem Heft "Grundlagen des Organisationsmanagements" machen und dann lege ich diese definitiv weg.

    Dann werde ich beginnen mir Zusammenfassungen zu erstellen anhand des Rahmenlehrplanes.

    Im Februar werde ich diesmal auch das einwöchige Vorbereitungsseminar besuchen, der Träger ist das Bayerische Bildungswerk in Nürnberg.
    Ich habe mich dazu entschieden, da der ganze 2. Teil sich auf das Gesundheitswesen bezieht und es hier dauernd gesetzliche Änderungen gibt, in fast allen Bereichen und natürlich hoffe ich mir Tipps für die mündliche Prüfung.

    Die Prüfungsanmeldung habe ich auch schon abgeschickt. Als Wahlfach habe ich für die mündliche Sozial- und Gesundheitsökonomie genommen. Liegt mir eigentlich am meisten.

    Heute kamen auch die Zugangsdaten für die Fernuni Hagen.

    Jetzt werde ich parallel noch das Buch "Einführung in die Grundelemente der Mathematik" weiter bearbeiten. Bis zu der Funktionslehre habe ich es schon geschafft.

    Ach ja und meinen Englisch Konversationskurs jeden Samstag Vormittag bei der VHS darf ich auch nicht vergessen. Konversation ist halt per Fernstudium schwierig.

    Jetzt mach ich mich mal an meine Einsendeaufgaben.

    Bis morgen.
  18. bydgo
    Na gut, dann schreibe ich heute über das Online-Studienzentrum.

    Als Anleitung, wie es benutzt wird gibt es ein Heft.

    Ich will nicht ausführlich darstellen, was es da alles gibt, sondern nur was ich positiv bzw. negativ finde, obwohl zum Jahresende erhebliche Verbesserungen vesprochen wurden.

    Vergleich zu einem anderen Onlinestudienzentrum habe ich nicht, da meine bisherigen Fernkurse sowas nicht besaßen.

    Was mir gefällt ist:
    - dass es ein lehrgangsbezogenes Forum gibt und ein Forum für alle die bei ILS Kurse belegt haben.
    - das lehrgangsbezogene Forum ist wiederum unterteilt in Fragen zu Studienheften, Organisation, Stellenanzeigen und Dies & Das
    - bis vor kurzem gab es für das lehrgangsbezogene Forum auch eine fachliche Betreuung, die ist anscheinend abhanden gekommen. Auf meine Nachfrage wollte ILS Nachforschung betreiben.
    - auf der Startseite gibt es News lehrgangsbezogen und allgemein
    - es gibt eine Bibliothek mit Literaturtipps und ein Downloadbereich, wo man auch aktualisierte Studienhefte runterladen kann.
    - man kann das Forum abonnieren, dann bekommt man alle neuen Einträge per mail zugeschickt.
    - Einsendeaufgaben kann man über das Forum versenden ebenso Fragen an den Fachlehrer, Organisation usw.
    - die Noten der Einsendeaufgaben und der aktuelle Durchschnitt werden angezeigt ebenso der Fachlehrer, der die Aufgabe korrigiert hat
    - man kann sehen, wer den Lehrgang belegt, sofern er ein Profil angelegt hat und man kann nach der 1. Ziffer der Postleitzahl suchen.

    Was ich nicht so gut finde:
    - die Suchfunktion ist katastrophal, man kann nicht nach einem bestimmten Heft suchen, sondern nur eine Buchstabenfolge eingeben
    - Fragen, die nicht von Mitstudierenden beantwortet werden, bleiben, seit es keine Betreuerin mehr gibt, im lehrgangsbezogenen Forum unbeantwortet, da bleibt dann nur die direkte Frage an den Fachlehrer
    - das Gästebuch ist für jeden lesbar
    - es gibt keine Benachrichtigung, wenn jemand einem ins Gästebuch geschrieben hat.
    - Kritik im Forum wird seitens von ILS nicht immer beachtet

    Ich glaube das war so ziemlich alles.

    Bis morgen.
  19. bydgo
    Jedes Heft hat am Ende Einsendeaufgaben, die man lösen soll und dann einschicken.

    Die Aufgaben beinhalten entweder Wissensfragen oder Transferaufgaben. Manchmal ist die Fragestellung nicht ganz präzise.

    Die Lösungen kann man per Post oder über das Onlinestudienzentrum senden.

    Die Korrektur dauerte in der Regel 2 Wochen. 3 Ausnahmen gab es, da bekam ich die korrigierte Arbeit am nächsten Tag über das Onlinezentrum gemailt, ansonsten kamen sie ausgedruckt per Post zurück.

    Mein Bemühen bei den Einsendeaufgaben war es, sie stets so korrekt wie möglich zu machen. Deshalb kann ich auch wenig über die Korrekturart sagen, weil es meistens nicht viel zu korrigieren gab.

    Ich liebe es wenn bei den Fragestellungen die Punktezahl steht, die zu erreichen ist, dann weiß ich ungefähr wie ausführlich ich schreiben muss. Dies war bei den Einsendeaufgaben unterschiedlich: es gab welche, wo die Punkte angegeben waren, welche wo die Punkte nicht angegeben waren, jedoch auf der Lösung standen die zu erreichende und erreichte Punktzahl und solche wo einfach stand "Sie haben bewiesen, dass Sie die Thematik verstanden haben".

    Noten schlecher als 3 gibt es nicht, diese Arbeiten bekommt man unbenotet zurück und hat die Möglichkeit sie noch einmal zu bearbeiten und einzusenden.

    So und das war es für heute. Jetzt arbeite ich an meinem letzten Studienheft "Personalmanagement", das ist sowieso mein Spezialgebiet und bei der hohen Fluktuation im Gesundheitswesen auch leider zur Zeit meine tägliche Arbeit.

    Bis morgen, hoffentlich fällt mir noch ein Thema ein.
  20. bydgo
    Jetzt beginne ich mal mit einem sogenannten Erfahrungsbericht. Ich werde ihn ganz persönlich aus meiner Sicht beurteilen.

    Die Weiterbildung zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen stand fest. Wichtig war mit der Abschluss mit einer Prüfung, schade ist es eigentlich, dass die Ärztekammern dies nicht anbieten.

    Fernstudium musste es unbedingt sein. Der nächste Ort für Präsenzunterricht war 33 km entfernt und 2 x die Woche hinzufahren war mir dann doch zu kostspielig und zeitaufwändig.

    Also alle Fernstudienanbieter angeschrieben und um Kostenvoranschläge und Informationen gebeten.

    Ausschlaggebend war dann letztendlich der Preis, dass es eine Onlineplattform gab und das der Anbieter mit einer IHK zusammenarbeitete.

    Aus heutiger Sicht wäre meine allererste Frage: "In welchem Abstand oder wie häufig werden die Studienhefte aktualisiert?"

    Die Wahl fiel dann auf ILS. Kurz nach der Anmeldung rief mich dann auch eine Betreuerin an und fragte, ob ich den Antrag für die Zulassung für die Prüfung schon bei einer IHK gestellt habe. Sie riet mir den Kurs erst zu beginnen, wenn ich die Zusage der IHK habe. Da ich aber die verlangten Voraussetzungen schon seit langem erfülle habe ich auf eigenen Wunsch gleich begonnen.

    Die Lehrgangsinformation in Form eines Heftes war sehr ansprechend gestaltet. Der Umschlag mit Farbfotos, der Inhalt in schwarz, weiß und verschiedenen Blautönen, der Text sehr gut lesbar, mit genügend Abstand zwischen den Zeilen, gute logische Aufgliederung, übersichtliche Tabellen und rechts ein breiter Rand mit wichtigen Informationen.

    Danach kamen die Studienhefte für die ersten 6 Monate.

    Schöne Umschlagsgestaltung mit bunten Fotos. Doch, oh Schreck, der Inhalt ist nur noch schwarz weiß, der Zeilenabstand ist kleiner und irgendwie habe ich das Gefühl da steht nur Text, ohne Gliederung. Ach ja, ein paar Tabellen sind auch noch dabei, aber irgendwie reingequetscht, so dass ich langsam das Gefühl kriege hier wird an Papier gespart.

    Na ja, nicht so pingelig sein. Hauptsache der Inhalt stimmt.

    Es beginnt mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen. Der Inhalt ist gut aber die Aufbereitung katastrophal. Das Heft ist nach dem Motto geschrieben: Hauptsache alles drin auf so wenig Platz wie möglich." Von didaktischer Aufbereitung weit entfernt. Zum Glück gibt es zu diesem Thema genügend Sekundärliteratur und im Internet so schöne Tabellen und so gute Seiten.

    Dieser Eindruck zieht sich durch alle Hefte, Ausnahme Präsentation, Moderation, Kommunikation und Konfliktmanagement. Da steht auch ein Autor auf der 1. Seite und man spürt derjenige hat Ahnung wie Wissen effizient übermittelt wird.

    Mit der 1. Lieferung wird auch ein Plan zugeschickt in welchem Zeitraum man die Hefte bearbeiten sollte (muss nicht sein, da man ja sowieso überziehen kann, 12 Monate).

    Es gibt auch eine Onlineplattform auf der man sich austauschen kann, Fragen an Mitstudierende stellen kann und leider auch, wenn man es darauf anlegt Einsendeaufgaben austauschen kann. Da man aber nachher eine Prüfung bei der IHK ablegt ist es sowieso Selbstbetrug.

    Die Einsendeaufgaben sind im 1. Teil fast alle Wissensabfrage nur bei ganz wenigen sind es Transferaufgaben.

    Im Onlineforum wird auch ersichtlich mit welchen Heften die meisten Schwierigkeiten haben: Buchhaltung und Moderation im 1. Teil. Im 2. Teil sind die Beiträge sehr rar gesät und ich vermute mal, dass sehr viele abspringen. Kündigung nach der Probezeit ist erstmals nach 6 Monaten möglich.

    Aber was mich am meisten an den Heften gestört hat ist die Aktualität. Recht, Steuern und Gesundheitswesen sind bei weitem nicht auf dem Stand, die der Rahmenstoffplan der IHK fordert. Auf meine Feststellung, dass der Inhalt in Steuern nicht dem aktuellen Stand entspricht, wurde mir geantwortet, ich müsste mir die aktuellen Daten selbst zusammensuchen.
    Als das aber so weiter ging in Arbeitsrecht und Gesundheitsökonomie machte ich der ILS den Vorschlag, dass sie doch eine jährliche Zusammenfassung zum Thema Änderungen in diesem Bereich erstellen könnte. Dies wurde zum Glück auch aufgegriffen und so bekamen wir eine Zusammenfassung Mitte 2007 für das Jahr 2007.

    Ich bin heute davon überzeugt, dass ich ohne die zahlreiche gut aufbereitete Zusatzliteratur, das Prüfungsziel für den 1. Teil nicht erreicht hätte.

    So dass wäre es heute. Morgen geht es dann weiter, vielleicht mit der Korrektur der Einsendeaufgaben oder vielleicht interessieren euch andere Dinge...
  21. bydgo
    Juhu!! Heute lagen die Ergebnisse der handlungsfeldübergreifenden Qualifikation im Briefkasten. Genauso wie ich meine Stärken und Schwächen einschätze war dann auch das Ergebnis. Meine Stärke und somit der Teil für den ich am wenigsten gelernt habe wurde mit der Höchstnote bewertet.

    Und damit ihr auch erfahrt um was es sich handelt: es ist die Weiterbildung zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen, natürlich im Fernstudium.

    Nach meiner letzten längeren Weiterbildung vor 10 Jahren (Arztfachhelferin), habe ich mir geschworen: nie mehr nur Präsenzunterricht. Das war immer Samstags vormittags. Mehr als die Hälfte des Unterrichts bestand im Austeilen von kopiertem Material, das man dann selbst lernen mußte.

    Heute genieße ich mal das Ergebnis und vielleicht schreibe ich in meinen nächsten Einträgen einen Erfahrungsbericht, ganz persönlich.

    Ach ja, und weil mir das selbständige Arbeiten und Lernen so viel Spaß gemacht habe, habe ich ab April auch gleich das Modul Wirtschaftmathematik an der Fernuni Hagen belegt. (Ende März schreibe ich die handlungsfeldspezifische Prüfung für die Fachwirtin). Mein Ziel ist es als Akademiestudentin die Zulassung für den Studiengang Wirtschaftswissenschaften zu erlangen.

    Ich weiß, dass ich mit meiner Fachhoschulreife gleich an einer Fachhochschule BWL studieren könnte. Aber mein Ziel ist der Weg und vor allem reizt mich das Thema Mathematik. Meine Fachhochschulreife habe ich im Bereich Pädagogik/Psychologie, ich hatte gar kein Mathe in der Prüfung und das liegt auch schon 20 Jahre zurück. Aber ich lass mich überraschen. Aus diesem Grund habe ich für das 1. Semester auch nur 1 Modul gewählt.

    Ach ja und am Wettbewerb für das Buch wollte ich ja auch noch teilnehmen. Das besitze ich zum Glück noch nicht.

    Und heute zuallerletzt vielen Dank an dieses tolle Forum, das mir bei der Entscheidungsfindung für mein weiterführendes Studium sehr geholfen hat.

    Einen schönen Gruß an alle Leser
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