Zum Inhalt springen

Lernhilfentk

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    802
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Blogbeiträge von Lernhilfentk

  1. Lernhilfentk
    Grundsätzlich ist der Steinbeisstudienaufbau eigentlich überall gleich:
     
    - Grundlagenphase
    - Wahlpflichtphase im Anschluss
     
    Im MBA sieht das so aus, das die Grundlagenphase komplett durch Vorlesungen bestritten wird. Hier wird das theoretische Know-How vermittelt. Diese sind berufsbegleitend organisiert und in meinem Fall immer Freitags und Samstags, ca. alle 14 Tage. Die Grundlagenphase dauert im meinem MBA 1,5 Jahre. Zu vergeben sind 45 Credit Points.
     
    Die Wahlpflichtphase besteht aus fünf Modulen, in denen die Hausarbeiten selbständig erarbeitet werden müssen, genannt Projektstudienarbeiten. Laut Studienordnung hat man einen Betreuer, der einen bei der Erstellung unterstützt. Gedacht ist, dass ich mich mit dem erlernten in der Praxisphase auseinandersetzen soll. Die Wahlpflichtphase dauert in meinem MBA ... tja, gute Frage, im Original wohl 0,5 Jahre. Zu vergeben sind 22,5 Credit Points.
     
    Dann kommt noch die Thesis, man hat drei Monate. Zu vergeben sind 22,5 Credit Points
     
    Ausgeschrieben war der Studiengang mit einer Dauer von 2 Jahren. Inklusive Thesis.
    ------------------------------
    Bewertung:
    Mal zusammenrechnen 90 Credits sind es wobei 45 davon mal im Original in einem halben Jahr abgelegt werden sollten. Das hat dann - überraschenderweise- auch tatsächlich niemand geschafft. Wobei ich grundsätzlich der Meinung war, das kriege ich einigermaßen hin, da Teile der Projektstudienarbeiten in der Thesis aufgehen können. Dennoch, sportliche Planung, und sorgte für nicht geringfügigen Stress, würde ich mal meinen.
     
    Grundsätzlich ist die Idee, man hat einen Zeitraum von einem Jahr mit Präsenzen, und dann ist man bis auf die Prüfungstermine frei im Schaffen, gar nicht so verkehrt. Das kann für manch einen wirklich attraktiv sein.
     
    Wie gesagt, in diesem Fall wurde einfach nicht gut gerechnet. Ich behaupte, 2,5 Jahre wäre eigentlich das realistische Maß.
    ----------------------------
     
    Weiter im Text: Wie gesagt, Grundlagenphase mit Vorlesungen, Hausarbeiten ohne.
    Wir schauen uns im nächsten mal die Module der Phasen an, in der Gegenüberstellung. Ich schiebe die Bezeichnungen etwas, um den Überblick besser herzustellen
     
    Grundlagenphase                                                                   Wahlpflichtphase
    Economics
    Accounting & Corporate Finance                                              Finance
     
    Enterpreneurship& Strategy                                                      Objectives &Strategy
     
    Marketing                                                                                   Marketing Management
     
    International Management                                                         Globalisation
     
    Leadership &Competencies 1+2                                                Personality
    Law
     
    Project Management & Organization
     
     
    Ich hoffe man kann das nachher lesen...
     
    Bewertung:
    Problematisch an diesem Aufbau ist, dass ich die Theorie wirklich extrem zeitlich versetzt zur Umsetzung habe. Klar, das soll umgangen werden, indem ich schon in der Theoriephase Präsentationen mache, in denen ich in Kürze das gelernte auf meinen Betrieb übertragen soll. Dennoch, bei den Hausarbeiten stehe ich dann da. Okay, formal habe ich einen Betreuer. Aber jetzt mal ehrlich: Da hatten wir wirklich Dozenten da, die absolute Spitze auf ihrem Gebiet sind, und dann sind die weg, und ich kann schauen wo ich bleibe. Sinnvoller wäre, wenn ich genau zu dem Zeitpunkt, in dem ich das Thema als Grundlage habe, auch die PSA dazu schreibe. Dann kann ich wesentlich bessere Leistungen erzielen.
     
    Zum Betreuer: Ja also formal hatte ich den. Nur habe ich einfach gemerkt, da konnte keine Beratung erfolgen. Fragen konnten nicht beantwortet werden. Ich habe gesagt, ich will eine 1 erreichen. Ja das wäre ja ein hohes Ziel. Klar wurde, mir wurde da schon mal nichts zugetraut. Bei den ersten Treffen großes Erstaunen beim Betreuer, was ich doch alles kann. Dann konnte aber kein weiteres pushen mehr erfolgen, Verbesserungsvorschläge, Impulse etc. konnten nicht gegeben werden.
    (Betreuer konnten wir uns aussuchen, mit meinem Background waren irgendwie alle nicht kompatibel. Da alle Betreuer sich untereinander kennen, wäre ich bei einem Betreuerwechsel den Gesprächen der Leute untereinander auch noch ausgeliefert gewesen. Also daher, aus meiner Sicht musste ich da durch, und zunächst schien meine Wahl ja auch nicht schlecht zu sein.)
    Dann hatte ich ja immer das Spezialproblem, keine Strategie, kein Marketing im Unternehmen, nichts. Ich kann von Glück sagen, dass ich so einen tollen Chef habe (eigentlich sind es sogar zwei, aber in dem Fall war der Chef für mich Ansprechpartner, der ein wirtschaftswissenschaftliches Studium absolviert hatte und eben schon lange Erfahrung als Geschäftsführer hat). Der war auf deutsch gesagt mein eigentlicher Betreuer, und hat mir immer wieder Tipps gegeben, wie ich an die Infos komme, wenn sie sonst nicht vorliegen. Und er hat mir das auch noch alles Korrekturgelesen. 22,5 Credits !
     
    Ansonsten wäre ich dagestanden... ich würde dringend empfehlen, da was im Aufbau zu ändern!
     
    ------------------
     
    Aufbau/ Dauer der Module an sich:
     
    hier gibt es eigentlich so keine Vorgaben. Von Basa kenne ich es so, 5 Credits = 6 Wochen, dann ist das Modul abgeschlossen.
     
    Hier war es anders. Ich habe mir nochmal die Mühe gemacht, es zusammenzuschreiben:
     
    Bei Economics finge es noch gut an, da hatte es nur eine Prüfung. Erste Vorlesung August 14- Letzte Vorlesung September 14 - Prüfung Oktober 14.
    Führung: erste Vorlesung September 14 - letzte Vorlesung Mai 15 - Prüfung Oktober 15
    Marketing: Nov 14 erste Vorlesung -Nov 14 letzte Vorlesung - Prüfung Jan 15, zweite März 15
    Strategie: Feb 15 Start mit Wirtschaftsinformatik (ansonsten auf Marketing verwiesen) - Letzte Vorlesung Januar 16 (!) - Prüfung im Dezember 15 (!!!)
    Projektmanagement: März 15 erste +  letzte Vorlesung - erste Prüfung April 15 - zweite Mai 15
    Accounting:  erste Vorlesung Mai 15- letzte Vorlesung Juli 15 - erste Prüfung Juli 15 - Sep 15 zweite Prüfung
     
    So hoffe ich habe nichts vergessen.
     
    Jetzt mal die Bewertung:
    wie man sieht, sind die Abstände sehr unterschiedlich. Mal hat man wenige Tage Zeit wie bei Accounting, dann wieder dauert es ein halbes Jahr bis zur Prüfung.  Rechnet man den Startpunkt des Moduls rein, dauerte es zum Teil 1 Jahr bis zur Prüfung. Bei Strategie konnte ich an dem Termin nicht zur Prüfung, daher war ich nicht so ganz wild betroffen. Trotzdem, ein Knaller, und ist mir eben auch erst aufgefallen.
    Was mir im Studium aufgefallen ist: Wir hatten echt  viele Module gleichzeitig offen. Man sieht es so kaum, weil da noch viele Sachen ohne Prüfung rein mussten, wie z.B. wissenschaftliches Arbeiten, aber ab Anfang 15 hatten wir total viele verschiedene Fächer am Start. Von Seiten Basa kenne ich in der Regel zwei Themen gleichzeitig. Das hier war schon krass.
     
    FAZIT:
    Ich behaupte, dass hier ein ganz eklatanter Grund für mögliches Scheitern drin liegt...Module sollten in angemessener Zeit geschlossen werden. Führung enthielt auch Coaching, da kann man vielleicht auch eine Ausnahme machen. Aber mehr dann auch nicht...Durch die Trennung der Phasen tut man den Studenten keinen Gefallen. Dann noch die falsche Berechnung auf 2 Jahre bei 1,5 Jahre Grundlagenphase...So war das einfach nur stressig, und man verzettelt sich.
     
    Ich denke, da kann vielleicht auch Steinbeis selbst Vorgaben machen, um so die Qualität der Lehre zu steigern.
     
     
     
  2. Lernhilfentk
    Gestern war ich beim Studienzentrum in Stuttgart zur Präsenz.
     
    Ich bin begeistert. Ich merke, mir tut der Kurs gerade sehr gut. Ich sehe da auch, was mich einfach an meinem MBA-Studium gestört hat, und kann es besser in Worte fassen- einfach weil es gestern total anders lief.
     
    Was wie wo?
     
    Also das Studienzentrum ist super zu erreichen mit Auto aber auch mit ÖPNV. Wenn man nicht gerade wie ich sich vom Navi eine Abkürzung vorschlagen lässt, die angeblich 30 min Zeit spart (dachte ich komme früher an und lerne Leute kennen), schafft man es gut, vor Ort zu sein (real 30 min Verspätung)
     
    Das Haus ist echt groß, die HFH teilt sich im Bereich Gesundheit und Soziales die Räume mit der DAA. D.h. 5 Stockwerke. Ganz oben, 3 Stock Leitung (hier musste ich mal schnell meine Zeugnisse vorzeigen, damit die HFH weiß, die sind echt) und dann runter bis zum 2. UG. Wobei ich glaube, die nutzen nur 1.UG. Da war dann auch mein Unterricht.
     
    Oben bei der Leitung (ich hoffe ich liege mit der Bezeichnung nicht falsch) war ich ganz begeistert, eine sehr zuvorkommende Dame, die wenigen Minuten, die ich mit ihr gesprochen hatte, war ich der Meinung, sehr kompetent, sehr wertschätzend, toll.
     
    Dann die Fakten zum Kurs unten:
    4 Leute - mit mir 5. Das hatte ich nicht erwartet. In anderen Räumen saßen auch mehr. Aber da war echt wenig los. Der Kurs wird aber dennoch durchgeführt. Ich hab dann nochmal nachgefragt, die Kursgröße ist da wohl konstant. Wenn noch jemand ausfällt, kann es sein man hat 1 zu 1 Unterricht
    Beim Fern- MBA in Koblenz sitzen ja hunderte. Gut, vielleicht ist das für einen BA in Gesundheits-und Sozialmanagement - denn zu dem gehört mein Zertifikat- vielleicht auch nicht anders zu erwarten.
    Spannend fand ich auch, die Motivation der Studenten ist wirklich extrem hoch. Alle Hefte, wie bei mir auch, durchmarkiert schon vor der Vorlesung, die Dame neben mir hatte unheimlich viel schon in ein Lernskript übertragen und hat sich dazu dann Notizen gemacht.
    Und da dachte ich auch so, das war schon ein starker Unterschied zu meinem MBA. Meine Erklärung dazu: Die HFH ist mit dem BA im Vergleich zum BA bei BASA online relativ hochpreisig. Beide BA´s sind aber so oder so, also ob 2000 oder knapp 12.000 Euro eine Investition für Angestellte im Sozialen Bereich.
    Ein MBA für Leute aus der Wirtschaft, der 20.000€ kostet (plus sogar noch Rabatt wenn man vorher da den BA gemacht hat) , ist wahrscheinlich preislich gesehen echt okay, zumal dort wahrscheinlich die Unternehmen eher mit zahlen. Oder eben Raten bei Krediten etc schneller beglichen werden können. Während also bei uns im MBA Leute original in der Vorlesung geschlafen, Nachrichten geschrieben oder miteinander Witze gemacht haben, bin ich gestern auf eine konzentrierte Atmosphäre gestoßen. Ich fand es super. Endlich mal wieder Leute, die den Abschluss ernst nehmen.
     
    Die Studienbriefe sind ja aus meiner Sicht toll aufbereitet. Ich werde immer wieder infomiert, was ich lernen werde, dann was ich gelernt habe - auf sowas stehe ich sehr. Die eigentliche Information ist auch gut aufbereitet, immer erst in der Zusammenfassung, dann rein ins Detail mit Beispielen. Ich komme denke ich ganz gut mit. Ich muss nur aufpassen, dass ich es nicht auf die leichte Schulter nehme. Denn die Klausuren scheinen mir nicht ganz einfach zu sein-  und zu der habe ich mich ja angemeldet (Challenge).
     
    Die Klausur ist, wie die Studienbriefe auch, zentral gesteuert. Der Dozent meinte auch, er empfindet es als große Entlastung, er muss nicht diskutieren, warum die Arbeit jetzt so ist, er weiß auch leider nicht was dran kommt.... echt nicht verkehrt.
     
    Zum Unterricht selbst: Der Dozent ist die wichtigsten Sachen mit uns durchgegangen. D.h. ich hätte es mir bis zu dem Moment den Studienbrief nicht wirklich anschauen müssen ( wobei ich halt auch in einer Leitungsposition im sozialen Bereich bin, also ich weiß nicht ob das jetzt halt mein empfinden ist...) Er hat richtig viele und durchdachte Praxisbeispiele gebracht. Z.B. wie kann ein Antrag auf eine bestimmte Förderung oder Zuwendung im sozialen Bereich denn tatsächlich aussehen. Erst dachte ich, hmm, machen wir hier auch Erfahrungen aus der Praxis, und dann hab ich gemerkt - Mensch, geht gar nicht. Denn im Bachelor sitzen ja auch oft Leute, die gar keinen Zugang zu solchen Daten und Vorgängen haben, und für die hatte er das aufbereitet. (Das war übrigens auch einer der Momente wo ich dachte.... aaaahhh, stimmt, da hatte es bei meinem MBA gehakt). Trotzdem natürlich Offenheit für Fragen und Input, aber er hat durch dieses Vorgehen einfach die Leute mitgenommen. Hat dann auch konkrete Tipps gehabt, wo die Leute in ihrem speziellen Fall noch weitergehende Infos bekommen, z.B. beim Thema Enterpreneurship. Ich war begeistert.
     
    Zeitlich gesehen ging die Veranstaltungen von 15-20 Uhr. Der Dozent hatte ein gutes Gespür für das Thema Pausen. Er hat dann immer wieder 10 min gemacht (ich glaube das war so ca. alle 1,5 Stunden oder so). Vorgesehen war, das wir Studienbrief 1-2 und gegebenenfalls 3 machen. Am Anfang dachte ich, no way, wir brauchen schon für 1 so lange. Aber der hatte das echt total im Griff, und der Aufbau machte echt Sinn, weil wir so Vorarbeit geleistet hatten.
     
    Kurz vor Schluss hatte mich der Dozent gefragt, was ich so mache, und ich hab dann eben den MBA erwähnt. Er meinte dann, oh, dann kommt er jetzt ja richtig ins Schwitzen. War auch ganz interessant, war jetzt das erste Mal, das ich mich so vorstelle, und hatte gar nicht gedacht, dass es das auslösen kann. Der Dozent ist selber Dipl., von daher, mir war gar nicht bewusst das ich jetzt mehr habe???Daran muss ich mich glaube ich auch noch gewöhnen....
     
     
     
  3. Lernhilfentk
    ... so, lange ist es her... bevor ich in den nächsten Wochen- hoffentlich - dazu komme, schreibtechnisch nachzuholen, was hier noch aussteht, erstmal ein bisschen Gejammer und Mitleid heischen ( schreibt man das so?). Muss man ja auch irgendwie rechtfertigen, dass ich mich hier kaum blicken lassen habe. 
     
    So habe ich ja zur Zeit aus beruflichen Gründen noch immer zwei Wohnsitze. Das will zum einen gemanagt sein. Dann gab es seit Anfang September bis zum Beginn meines Urlaubs am 19. 12. nur zwei wirklich freie Wochenenden für mich. Zur Zeit besuche ich neben dem Studium auch wieder eine Vertiefung in Gewaltfreier Kommunikation, 3 Wochenenden in 2015 eben zwischen September und Dezember. Das ist nicht wenig, wenn ich mal bedenke, was ich so alles mache. Dennoch bin ich froh, dass ich das mache. So gab es beispielsweise pünktlich zu Weihnachten noch einen großen Familienkrach. Wenigstens hat man dann in so einem Seminar Leute, wo man hingehen kann und das gut platzieren kann.
    Dennoch, selbst wenn ich das reinrechne, sind wir bei 5 hypothetisch freien Wochenenden. Im September nichts frei: 3mal Studium, einmal Arbeit am WE. Im Oktober: Studium + Studienreise des Studiums, Arbeit, Gewaltfreie Kommunikation. November: 2mal Studium, Gewaltfreie Kommunikation. Dezember: 1mal Studium, 1mal Gewaltfreie Kommunikation. Also wie gesagt, selbst ohne das Seminar ist das sicher grenzwertig.
     
    Dann hatte ich glücklicherweise noch Urlaubstage, im Oktober und Dezember. Daneben waren die letzten Wochen und Monate leider auch von Krankheiten geprägt. An meiner Arbeitsstelle, die ich ja vor einem Jahr angetreten hatte, hatte ich im ersten halben Jahr keinen Urlaub genommen, jedenfalls keinen nennenswerten. Ich denke, das hat man jetzt - auch in der Kombi mit der Termindichte- auch gemerkt. Zu allem Überfluss hatte ich dann noch einen kleinen Autounfall. Selber Schuld, Vorfahrt genommen. Röntgenbild und alles okay, aber irgendwie doch nicht. Kopfschmerzen, Schmerzen im Schulter und Nackenbereich... tja, wie es halt so ist.
     
    Ebenfalls steht eine Behandlung beim Kieferchirurgen an. Ich dachte erst, ich muss mir das einbilden, da kann es nicht wehtun. Ja doch, da kann es und zwar genau so, wenn man eine Entzündung im Kiefer hat. Das erklärt auch die ständigen körperlichen Kleinigkeiten mit denen ich mich da so rumschlage.
     
    Irgendwie hänge ich mit meinem persönlichen Plan, was ich im Studium alles erledigt haben möchte, somit auch hinterher. Allerdings hatte ich mir auch vorgenommen, vorzuarbeiten. Das hat eben leider nicht geklappt...
     
    Ach ja, und dann wird nach weit über 5 Jahren noch meine Homepage www.lernhilfentelekolleg.oyla2.de abgeschaltet. Ich muss umziehen zu lernhilfentelekolleg.npage.de
    Leider manuell alles. Ende Januar wird abgeschalten. Schön dass jetzt nur ein paar Prüfungen im Studium anstehen...
     
    Heute ist dann der letzte Tag meines 3wöchigen Jahresurlaubs. Ursprünglich dachte ich ja, ich gehe nach Südafrika. Nach dem Unfall ist das Geld nun so auch nicht gerade da. Trotzdem denke ich, das ist gerade gut. Mal faulenzen, das war eine sehr gute Idee...und Wellness mache ich auch viel. Hatte ich auch die letzten Monate gemacht. Sonst hätte ich das so nicht durchgehalten. Und ja, irgendwie machen diese ganzen Termine ja auch Spaß. Dennoch, ich denke es ist dann jetzt auch gut, wenn jetzt im Frühjahr weniger Vorlesungen sind...
     
  4. Lernhilfentk
    ...besagte Präsentation habe ich fertiggestellt und eingereicht. Mein Schwerpunktthema ist die Inkontinenzversorgung in meiner Einrichtung. Ich hoffe dass es so viel Spaß macht, wie ich denke....
    Ich teste hier natürlich auch gerade das neue Forum und den Blog:-) Die nächsten Tage mehr!!
  5. Lernhilfentk
    Tja, dann hat sich beim Thema Studienfortschritt endlich was getan: Marketing ist abgeschlossen! D.h. ich habe meine erste TA hinter mir. Das ist eine Art Präsentation + schriftliche Arbeit. Im schriftlichen Teil geht es um die Didaktik und die Methodik der Präsentation und nicht um das Thema der Präsentation.
    Präsentation: Das war für mich diesmal schwer. Wir sollten uns vorstellen, dass wir unser Thema in unserem Unternehmen präsentieren. Im Führungskreis und quasi dafür werben, dass es umgesetzt wird. Bitte keine Theorie aus der Vorlesung reinbringen.
    Naja, also was soll ich sagen: Real gesehen entscheide ich letzten Endes, was in meiner Einrichtung umgesetzt wird. Also das fand ich schon etwas schwer. Daher habe ich gesagt, okay ich präsentiere das den anderen Kollegen, die auch eine Einrichtung leiten. Da kann ich aber allerhöchstens vorschlagen. Reindenken war also etwas seltsam für mich.
    Gehakt hat meine Präsentation dann auch an genau den Stellen: Präzise Vorschläge machen, Kosten- und Nutzen darstellen. Fundieren, wo ich was her habe. Genau sagen, was man von den Partnern will. Daher auch nur 2,4. Gewünscht hätte ich mir genauere Angaben, was von der Hochschule erwartet wird, gerade in Bezug auf die Theoriegeschichte. Das war mir doch sehr unklar.

    Die Note wird gebildet aus der Klausur (1,8) und der TA (2,4). Beides jeweils 3 cps. Ich denke ich kann zufrieden sein.

    Was mir gerade etwas zu schaffen macht, das sieht man auch an der Seitenleiste: Wir haben gerade unheimlich viele Baustellen offen. Kaum ein Modul schließt ab. Die Termine für die TA´s und Klausuren standen bis zum letzten Mal kaum fest. Zum Teil steht die Festlegung auch noch aus, nun wird durch Doodle ermittelt, wann alle können. Das heißt aber auch, das zusätzliche Termine zu denen anfallen, die eigentlich vereinbart waren. Und wir, wenn wir nicht dahinter her wären, noch keine Klarheit hätten, wann die Prüfungsleistungen anstehen. Das finde ich zur Zeit etwas unbefriedigend, zu mal auch Termine auf den Tisch kommen, an denen ich eigentlich etwas anderes vor habe. Da wünsche ich mir noch Klärung.

    Ansonsten gibt es auch erfreuliches: Ich habe nun den KfW-Kredit bekommen. Die Studienfinanzierung ist also gut abgesichert. Jetzt fehlt noch die Steuererklärung, dann mache ich Party:lol:

    Ich habe mich weiterhin als Dozentin für eine Fachschule der Heilpädagogik beworben, allerdings nur stundenweise. Ist gut für den Lebenslauf, und mir macht sowas Spaß. Mit dem Schulleiter habe ich bereits telefoniert. Als Sozialpädagogin (B.A.) erfülle ich nun nämlich die Voraussetzungen und darf an solchen Schulen auch lehren. Ich halte dazu hier auch auf dem Laufenden, vielleicht ist es ja für den einen oder anderen eine interessante Sache

    Beruflich ist es wie gesagt gerade herausfordernd. Vieles muss geregelt werden, und ich habe seltsamerweise nur zwei Hände. Ich brauche außerdem eine Wohnung vor Ort, und weiß nicht, wie ich schnell umziehen kann und soll. Tendenz geht momentan zu einer kleinen Wohnung, die nicht über den AG läuft. Das wäre sicher erstmal eine gute Lösung. Mir geht es darum, in unruhigen Zeiten nicht auch noch völlig entwurzelt zu sein. So komme ich mir in den letzten Wochen leider eh häufig vor, nachdem ich dieser Stalking-Sache ausgeliefert war. Das hat sich übrigens beruhigt, als ich gegenüber Bezugspersonen der Täterin klar benannt habe, dass ich beim Anwalt war und es bei Fortsetzung in diesen und jenen Punkten zur Anzeige kommen wird. Knapp zwei Monate habe ich nun Ruhe. Trotzdem ist man natürlich noch aufgewühlt.

    Alles in allem könnte es gerade etwas lustiger sein. Dennoch, ich bin an den Wochenenden mit Freundinnen unterwegs und stehe in gutem Austausch. Ich hoffe für die nächsten Wochen auf Besserung.
  6. Lernhilfentk
    Die SBB hatte mir ja zum Abschluss des Studiums einige Fragen gestellt, unter dem Motto "Tipps für Stipps".
    Deren Beantwortung möchte ich hier der Vollständigkeit halbe noch zum besten geben:


    "Ich habe den berufsbegleitenden Onlinefernstudiengang BASA-online belegt. Es ist die Fernstudienversion des Präsenzstudienganges Soziale Arbeit an der Hochschule Koblenz. Dort habe ich auch die Präsenstage absolviert.
    Der Studienstart war sehr angenehm. Man merkte sofort, dass die Hochschule sich Gedanken gemacht hatte: Es wurden Lerngruppen forciert, wir hatten Gelegenheit mit Studenten aus höheren Semestern zusammenzukommen. Und wir bekamen gleich eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Daher gab es für mich keinerlei Schwierigkeiten. Ein paar Studienleistungen wurden mir sogar anerkannt: Praxiszeiten und absolvierte Fort- und Weiterbildungen halfen mir hier weiter.

    Ich kann nicht sagen, dass es ein bestimmtes Fach gab, das besonders schwer war. Es war vielmehr so, dass es Semester gab, die etwas stressiger waren als andere. Das war immer dann der Fall, wenn ich mehr als zwei Module gleichzeitig bearbeiten musste. Zusammen mit der Anforderung, Beruf und Privatleben mit unter den Hut zu bringen, war dies zum Teil anstrengend. Ich habe dann immer darauf geachtet, für meine Entspannung zu sorgen, z.B. durch Wellnessurlaub, Treffen mit Freunden oder einfach mal drüber zu schlafen.

    Meine Freunde haben mich in vielerlei Hinsicht unterstützt: Toleranz, Zuhören, Ermutigen, aber auch tatkräftig durch interessiertes Nachfragen und sogar Korrekturlesen.

    Am wichtigsten war sicherlich, dass ich neue Themen kennengelernt habe, die mich auch persönlich weitergebracht haben, wie beispielsweise Gesprächsführungstechniken. Dann aber auch Fähigkeiten, die mich beruflich sehr unterstützt haben, wie z.B. Managementtechniken. Eindrücklich blieben vor allem die Präsenzphasen, in denen ich gemeinsam mit den Kommilitonen viele Erfahrungen sammeln durfte, exemplarisch sei hier die gemeinsame Moderation einer fiktiven Teamsitzung im Kindergarten genannt. Sehr lustig, ein Team mit über 30 „Erzieherinnen“ im Rollenspiel zu leiten. Aber auch die großen schriftlichen Arbeiten, an denen ich zum Teil monatelang saß. Von beidem habe ich sehr profitiert. Sehr viel Wert wurde bei uns auf die Methodenlehre gelegt. Ich merke hier, dass mir das auch im Vergleich zu anderen Sozialpädagogen sehr zu Gute kommt. Die Onlinelehre sorgt dafür, dass ich gut mit technischen Medien umgehen kann, in meinem Beruf ebenfalls eine wichtige Kompetenz.

    An der Hochschule Koblenz habe ich keine Kritik, denn grundsätzlich konnten wir immer, wenn etwas anstand, dies einbringen. Bei der Wahl der Hochschule würde ich auf kleine Studiengruppen achten. Außerdem finde ich wichtig, dass der persönliche Austausch unter den Studierenden gefördert wird. Stures Auswendig lernen macht aus meiner Sicht.

    Meine Studienzeiten habe ich hauptsächlich auf den Abend und das Wochenende gelegt. Viele Themen meiner Hausarbeiten hatten einen Bezug zu meinem Beruf. So konnte ich Studienzeiten reduzieren und die Arbeit ging leicht von der Hand. Eine wirklich feste Struktur hatte ich nicht. Ich habe immer schnell versucht mir einen Überblick zu verschaffen, was im Modul gefordert wird. Dann habe ich nach Wegen gesucht, das möglichst elegant und zeitsparend zu erfüllen. Alles andere war eigentlich recht flexibel gehalten. Diese Arbeitsstruktur habe ich bereits im Telekolleg beim Nachholen der Fachhochschulreife zugelegt. Auch im Studium hat sie sich bewährt.

    Wichtig aus meiner Sicht ist, dass man sich gut organisiert und strukturiert. Ich habe meine Bachelorarbeit auf das mein sogenanntes Theorie- und Praxisprojekt aufgebaut, dies ist eine Spezialität des Studienganges. Hierdurch konnte ich mir viel Arbeit ersparen. An der Hochschule Koblenz sucht man sich die Betreuer für die Bachelorarbeit selbständig. Dies sollte man schon im 7. Semester tun, um nicht in Zeitnot zu geraten. Daher wäre es günstig, das Thema für die Thesis schon im 6. Semester zu kennen. Oft habe ich mit einer Kommilitonin gemeinsam in Gruppenarbeit Hausarbeiten geschrieben. Wichtig ist denke ich, sich nicht für das Studium aufzureiben.
    Durch das Studium konnte ich nun die Leitung einer Behindertenhilfeeinrichtung übernehmen. Bereits während dem Studium konnte ich Leitungsaufgaben übernehmen, ohne Studium wäre meine jetzige Stelle jedoch nicht denkbar. Neben der finanziellen Verbesserung und körperlichen Entlastung (vorher war ich auch in der Pflege tätig) ist es vor allem der Gestaltungsspielraum, der mich an dieser Stelle reizt.

    Das Stipendium bedeutete für mich natürlich eine finanzielle Entlastung, da ich mein Studium selbst finanzieren musste. Das ist, wenn man im sozialen Bereich tätig ist, nicht immer einfach. Daher war ich über das Stipendium sehr froh, und natürlich wirkt sich dies auch positiv auf ein Studium aus. Weiterhin waren die Fortbildungsangebote eine Bereicherung für mich, sie haben mich auch bei der Bewerbung für meine neue Stelle sehr unterstützt. Den Austausch mit anderen Stipendiaten habe ich immer als sehr angenehm empfunden. "

    Tja soweit erstmal...
  7. Lernhilfentk
    So habe ich ja noch vor wenigen Tagen gedacht. Nun ist die Note da, und ich habe den Rekord der schlechtesten Note im Studium ever nach unten hin gebrochen: 3,7. Der Dozent bescheinigt uns in seiner Rückmeldung, dass wir in der Lage seien, Fälle eigenständig zu bearbeiten. Dennoch wäre es etwas knapp, zum Teil zu allgemein und ungenau. Also mal ein Beispiel: Gefragt war, wann der fristgerecht eingelegte Widerspruch einzureichen sei. Unsere - korrekte - Antwort: innerhalb einer 14tägigen Frist. Gefragt war jedoch das genaue Datum:angry: Wir waren uns einig, dass die Betreuung besser hätte sein können, denn uns war das so alles gar nicht klar. Also sind wir am ersten Abend der Präsenz noch was trinken gegangen.
    Letztlich ist mir die Note ja egal, dennoch möchte ich gerne insgesamt einen Schnitt halten können, der mir den Weg zum Master eröffnet. Mal sehen, was die nächsten und letzten drei Module so bringen. Worst Case wäre ein Schnitt von 2,0. Dann würde es möglicherweise leider nicht für meinen Wunschmaster reichen.

    Die Präsenz selber war die lustigste Vorlesung, die ich je hatte. So hat sich unser Dozent als persönlich bekannt bzw. befreundet mit Angela Davis geoutet, früher gesuchte Terroristin in der USA. Welcher Dozent macht das schon? Er warf mehrfach die Frage nach Dilemmata auf, was er trotz des schwierigen, trockenen Themas so geschickt verpackte, das wir uns halb schlapp lachten. Viele Beispiele aus der Praxis, die er so geschickt überzeichnete, dass es anschaulich + lustig war. Vielleicht ein Beispiel: Ein von Ihnen betreuter Jugendlicher kifft- holen Sie die Polizei oder setzen Sie sich dazu? Und was, wenn dieser Jugendliche nun einen Amoklauf androht- wie entscheiden Sie dann? Immer wieder wurden unsere Antworten auf Fragen oder aber auch unsere Fragen zu seinem Vortrag hinterfragt. Es war also eine anregende Diskussion.
    Ich bin persönlich sehr froh, dass wir jetzt ganz offiziell weniger Zeit in der Vorlesung verbringen müssen, denn ich war dann auch irgendwann durch....

    So, ich geh dann nachher noch wählen + noch mit einer Freundin Geburtstag nachfeiern...
  8. Lernhilfentk
    So, hier sind nun meine Fragen:

    1. Wie waren Deine Erfahrungen zum Studienstart?

    2. Gab es Schwierigkeiten beim Start? Wenn ja, wie hast Du sie überwunden?

    3. Gab es Fächer, die eine besondere Herausforderung waren? Wie hast Du diese gemeistert?

    4. Hat Dich Dein privates Umfeld unterstützt? Wenn ja, wie?

    5. Was waren/sind Deine stärksten Eindrücke aus dem Studium?

    6. Wie hast Du deinen Alltag organisiert? Was würdest im Rückblick anders machen?

    7. Welche beruflichen Chancen sollten sich durch den Studiengang eröffnen?

    8. Welche beruflichen Chancen haben sich tatsächlich eröffnet?


    Übrigens: Diese Fragen wurden an mich durch die SBB gestellt, um meine Erfahrungen an andere Stipendiaten weiterzureichen. Ich fand die jetzt so gut, dass ich die mal hier verwende. Ich hoffe das ist okay...


    Ich nominiere folgende Blogger:

    - Rumpelstilz
    - Britta89
    - Stolluba
    - Zitrone
    - Paulaken
    - Der Pate



  9. Lernhilfentk
    ... und weil es so schön war....::lol:

    1. Wann und wie hast du das erste Mal davon erfahren, dass es ein Fernstudium gibt?


    Das kann ich gar nicht mehr sagen. Das Telekolleg trat schon früh durch die Fernsehsendungen in mein Leben. Von dort ist der Weg zur Fernuni Hagen nicht weit. Dann kam die Euro-FH in die Zeitungen...
    Der Weg hat mich schon früh fasziniert. Mein Vater hat auch sein Abitur am Abendgymnasium gemacht und bei Steinbeis den Betriebswirt gemacht. Ich kann wirklich nicht sagen, wann das in mein Leben getreten ist.

    2. Was ist für dich der größte Vorteil, sich mit einem Fernkurs/Fernstudiengang weiterzubilden?

    Die Chance, sein Leben zu verändern, ohne es komplett aufgeben zu müssen.
    Man lernt, sich zu organisieren und zu strukturieren.

    3. ... und der größte Nachteil bzw. die größte Herausforderung?

    Für Leute, die sich nicht motivieren können, ist das natürlich schrecklich.
    Mein Eindruck ist, dass die Akzeptanz zunehmend steigt. Nicht zuletzt wahrscheinlich wegen Seiten wie Fernstudium-Infos, die klar machen, wir sind viele:thumbup:

    4. Welchen Fernstudiengang würdest du dir wünschen, dass es ihn geben sollte?

    Heilpädagogik hätte ich mir damals gewünscht. Heute bin ich über Soziale Arbeit froh, ich glaube das bringt mir persönlich doch langfristig mehr. Trotzdem sollte es das Angebot geben. Glücklicherweise kann man ja mittlerweile auch viel über die Steinbeis-Kooperationen machen. Da rede ich jetzt natürlich vom Sozialen Bereich. Da wünsche ich mir einfach mehr Angebote.

    Noch wichtiger und ein wirklicher Herzenswunsch von mir wäre allerdings eine Open University in Deutschland oder auf Deutsch. Ich kenne viele, gerade im Sozialen Bereich, die z.B. dank Mathe nie in die Nähe einer Hochschulzulassung kommen würden. Die aber trotzdem Herzensbildung haben. Und die tolle Führungskräfte wären. Ich glaube das kann sich Deutschland langfristig so nicht leisten.

    5. Hast du dich durch das Fernstudium verändert?

    Ja sehr! Das bekomme ich auch von meiner Umgebung zurückgemeldet! Ich bin sehr ausgeglichen geworden (Ausnahmen bestätigen die Regel:lol:), kann Dinge differenzierter betrachten. Die Veränderung ist unter dem Strich auch nicht immer einfach. Das wirkt sich auch auf Beziehungen aus. Meine ist vor über einem Jahr zerbröselt. Ich bin eine Andere geworden.
    Außerdem habe ich meinen Arbeitgeber gewechselt. Und damit auch mein Lebensumfeld. Tja.

    6. Bereust du manchmal die Zeit, die du in deine Weiterbildung investierst?


    Nein, auf gar keinen Fall! Ich glaube aber, dass ich erst am Ende meines Lebens wirklich begreifen werde, wie sehr sich die Sache gelohnt hat! Das es so sein wird, steht für mich aber außer Zweifel!

    7. Was ist in dir in deinem Leben jenseits des Fernstudiums wichtig?

    Meine Freunde! Die stehen wirklich zu mir, und haben mich immer sehr unterstützt!

    8. Wie könnte Fernstudium-Infos.de für dich noch besser werden?

    Ach, das passt doch wunderbar??
  10. Lernhilfentk
    So, die erste Vorlesung des Masters ist geschafft! Und ich bin sehr positiv überrascht gewesen. Im Telekolleg fand ich VWL etwas trocken und im Gegensatz zu BWL sehr theoretisch. BWL hat mir da zwar auch so gut gefallen, dass ich mich für den Studiengang "Soziale Arbeit" statt "Sozialmanagement" oder "Sozialwirtschaft" entschieden habe (Die Zeiten ändern sich, wie man merkt, heute überwiegt die Erkenntnis, dass Management mich brennend interessiert und ich bereit bin, VWL und BWL als notwendiges Übel mitzunehmen:rolleyes: ).

    Nun die Vorlesung, und ich dachte, Mensch das kenn ich alles aus dem Studium Soziale Arbeit!!! Eine der ersten Fragen des Dozenten war: "Was ist das Ziel der VWL?" Ich denke so, na, mal zurückhalten, ist schon etwas her seit dem Telekolleg und überhaupt, meine Antwort wäre halt eine Sozpäd-Antwort. Die anderen so "Preisniveaustabilität" etc. Ne, sind ja Methoden (da kenn ich mich als Sozpäd wieder aus:lol: ). Also ich so meine Antwort präsentiert: "Ein gutes Leben". Super Antwort laut Dozent. Juchu, ich bin der Checker:thumbup: Weiter ging es mit dem Thema "hoher Beschäftigungsstand". Kenne ich - aus O4, Modul Arbeit. Da der Dozent immer nach Ursachen und Auswirkungen fragte, war ich natürlich voll am Start - als Sozpäd. habe ich ja insbesondere mit den Auswirkungen zu tun. Außerdem gab es einen Ausflug ins Sozialgesetzbuch (ALG I und II) - Modul O5 bei Basa-online. Sozialpolitik, demographischer Wandel, kein Thema - Modul O17 bei Basa ( wobei wir uns bei Basa eher an Europa orientiert hatten:rolleyes: Dieses Wissen passte dann aber auch ein bisschen bei "außenwirtschaftlichem Gleichgewicht" ). Noch ein kurzer Ausflug in die Alters- und Gesundheitsversorgung - O16 bei Basa. Also das war echt cool.

    Und dann kannte ich bestimmte Sachen tatsächlich noch vom Telekolleg (ich nenne das im weiteren TK). Ich weiß dass wir da was zur Umweltökonomie gemacht haben, und auch zum Wirtschaftswachstum und zum außenwirtschaftlichem Gleichgewicht. Mein altes Buch hatte ich in der Vorlesung dabei. Das TK-Buch fasst sich eben sehr kurz und gibt, trotz wirklich umfangreichem Material, im Vergleich zum Master eben einen sehr knappen Überblick über die Themen - ABER: Genau das kann ich jetzt einfach verdammt gut gebrauchen.

    Reinhängen muss ich mich beim Thema Geld: vieles habe ich noch nie gehört. Das heißt ich muss einfach Definitionen lernen. In der Pause habe ich dann zum großen Vergnügen meiner Kommilitonen laut darüber nachgedacht, ob das vielleicht mit meinem Kontostand in Verbindung stehen könnte. Da ich das Geld aber gerade eh nicht wirklich gut anlegen kann (auch gerade gelernt), ist das jetzt eh egal. Hab ich eben alles richtig gemacht.
    Außerdem sollte ich nochmal das Umstellen von Formeln lernen. Aus dem TK habe ich hier noch Übungs-CD-Roms, das geht sicher fix in 1-2 Stunden. Meinen Taschenrechner muss ich sowas von unbedingt raussuchen, den brauch ich so dringend. Keine Ahnung wo der steckt. Nach über vier Jahren hoffe ich, dass der noch funktioniert So und Achtung, an dieser Stelle kommt jetzt der Knaller, und das ist m.E. so krass, das ich einen extra Abschnitt dafür mache.

    Ich sinniere also in der Pause so vor mich hin, ah, Geld muss ich anschauen, und eben die Formeln. Der Hochschulrektor steht neben mir und meint so: "Also, in dem Fall können wir gerne nochmal einen Übungsabend zum Thema Formeln mit Ihnen machen, da gehen wir das einfach nochmal durch." Auch einem Kommilitonen, der mich da bestätigt hatte, wurde dieses Angebot sofort unterbreitet. Nur um das nochmal ausdrücklich zu sagen: Das gehört NICHT zum normalen Programmablauf. Das ist SERVICE! Und das ist wirklich mal ein krasser Unterschied zur staatlichen Hochschule. An der Stelle konnte ich dann auch verstehen, warum manche sagen, kein richtiges Studium. Natürlich wird die Fähigkeit, eigenständig Probleme zu lösen, nicht unbedingt gefördert an der Stelle. Auf der anderen Seite ist natürlich die Frage, ob es wirklich okay ist, sich als Student mit der Lösung von derartigen Problemen so abzappeln zu müssen. Und was eigentlich Betreuung bedeutet. Ich soll ja in diesem Studium die fachlichen Probleme lösen, vor die ich gestellt werde, und organisatorische eben in Bezug auf die Projektarbeit.
    Da ich ja schon an einer staatlichen HS war, seh ich da für mich kein Problem dabei. Ich finde den Service einfach nur toll! Und letztlich zahle ich da ja auch ordentlich. Und das beinhaltet insbesondere bei diesem Institut die Betreuung.
    Also Fazit: Ich bin begeistert! Ich glaube, die Klausur in diesem Fach wird auch nicht besonders einfach werden - der Dozent hat da auch einen entsprechenden Ruf ( er ist übrigens auch noch an einer staatlichen HS tätig, und macht das andere so quasi noch als Hobby). Aber wahrscheinlich muss man sich selber an der Nase packen, wenn es nicht klappt. Denn wenn man sich selber und seine Fähigkeiten vorher gut reflektiert und um Hilfe bittet, wird da sicher Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt (und mir fällt gerade auf, damit werden ja wichtige andere Fähigkeiten trainiert!).

    Nächsten Freitag geht es weiter. Der ehemalige Finanzminister aus Baden-Württemberg, Ernst Pfister, wird uns die das Thema Wirtschaftspolitik aus praktischer Sicht näher bringen (das haben wir an diesem WE nämlich noch nicht angeschaut). Solche Gastdozenten waren übrigens ein weiterer Grund für mich, mich für dieses Institut zu entscheiden: Da versteh auch ich was gemeint ist.

    Übrigens, noch eine extrem tolle Erfahrung: Am Freitag abend im eigenen Bett schlafen. Und noch besser: Rückfahrt am Samstag ca. 10 min. Statt wie vorher 4 Stunden. Ich habe dann noch ausgiebig mit Freundinnen telefoniert. Und Fernsehen geschaut. Das ist Lebensqualität!

    edit: Jetzt hab ich doch glatt vergessen, Wirtschaftsethik zu erwähnen: Amathaya Sen, Max Weber und Rawls sind alte Bekannte aus O4, O6 (Gerechtigkeit) und vor allem P7 (Ethik).
  11. Lernhilfentk
    Nachdem die Bachelorarbeit weg ist, ruft die Hausarbeit: Die Fenster sind geputzt, und seit heute glänzt auch wieder der Kühlschrank!

    Auch sonst erstrahlt die Wohnung frisch geputzt! Ich bin heute etwas hinüber, habe ich doch gestern eine 5stündige Wanderung mit meinem Herrn Papa und seiner Lebensgefährtin hingelegt. Auch für solche Dinge ist also nun wieder Zeit. Die letzten Monate hat dies deutlich gelitten.

    Mittlerweile sind die Formatvorlagen für den Masterstudiengang da:
    Auch das ist ein Unterschied zum Bachelor an der staatlichen Hochschule. Durften wir hier nach den Vorgaben der Dozenten jedes Word-Dokument selbst "designen", bekommen wir für den Master an der privaten Business School für sämtliche Hausarbeiten vorgefertigte Formatvorlagen. Die Eigenarbeit muss dann nur noch korrekt in die Kapitel eingefügt werden. Aufforderung an uns, möglichst wenig zu verstellen, dann klappe es auch mit der Formatierung.

    Dann darf ich noch kurz hier verkünden - der Fairness halber - dass ich mittlerweile quasi als "Mitarbeiterin" der Hochschule fungiere. Genaugenommen bin ich z.Zt. für die Stipendienberatung der neuen Bachelorstudierenden zuständig. Meinen Blog werde ich wie gewohnt verfassen, mit der genannten Ausrichtung bei den Masterinhalten. Ich finde es ist wichtig, bezüglich meiner Tätigkeit hier mit offenen Karten zu spielen, sonst wirkt das nachher etwas komisch.
    Weiterhin übernehme ich für die Hochschule in Zukunft die Organisation eines Netzwerktreffens. Dies hat den Hintergrund, dass ich ja ein Projekt für das Studium benötige. Da ich aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen bei meinem AG die Sorge habe, dass ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt möglicherweise wegen Wegstrukturierung zum Scheitern verurteilt wäre, war die Hochschule so freundlich, mir ein Projekt zur Verfügung zu stellen. Ich denke auch das ist ein Unterschied zum BA-Studium, hier habe ich ja schon lange gezögert und viel über Absicherungen nachgedacht, auch wenn ich das hier nur knapp skizziert hatte. Zwar hat das Projekt gut geklappt, und die Unterstützung der Hochschule war sehr hilfreich, indem z.B. klar gemacht wurde, dass ein Projekt auch scheitern darf. Dennoch, bei einem zweijährigen Projekt darf dass nicht mal so komplett gestrichen werden. Und da bin ich mir im Moment sehr unsicher. Das zur Verfügung stellen eines Projektes geht sicher weit über das hinaus, was mir an meiner "Noch-Hochschule" an Unterstützung geboten worden ist. Ich bin da gerade sehr dankbar.

    Die nächsten Tage muss ich dann auch schon das erste Netzwerktreffen für Oktober vorbereiten. Außerdem möchte ich meine Seminarplanung für die SBB fertigstellen. Und außerdem möchte ich mal ins Freibad. Vielleicht kann das der Herr Petrus bitte einfach auch noch berücksichtigen?
  12. Lernhilfentk
    Das letzte Präsenzwochenende ist geschafft. Es gab noch ein paar Prüfungsleistungen, sprich Referate und Präsentationen. Lustig: An diesem Wochenende gab es eine Farbrauschparty an der Hochschule, ab 12 Uhr am Samstag. Stattgefunden hat das auf dem Parkplatz vor der Hochschule. Hätten wir uns die Orga der Abschlussfeier am Freitag abend eigentlich auch sparen können, ne:lol:

    Nein, im Ernst, das was ich für mich am wichtigsten fand war der gemeinsame Abschlussabend in der Cocktailbar. Alle nochmal gesehen, viel gelabert....schön war´s! Übrigens war dass das erste Mal bei meinen Abschlüssen, wo der Kurs wirklich mal zusammen Abschied gefeiert hat. War bei der Ausbildung nicht so, und auch nicht bei der Fachhochschulreife (da waren es einfach zu viele Teilnehmer schätze ich).

    Neben der kleinen Feier fand ich noch ein Abschiedsritual einer Kommilitonin, dass sie in der Vorlesung mit uns durchgeführt hat, wirklich bezaubernd: Jeder hatte ein Flipchart-Papier auf dem Rücken kleben, und wir haben uns gegenseitig gute Wünsche und Dankeschön´s auf den Rücken geschrieben. Wirklich sehr schön!

    Mittlerweile sitze ich, wieder unmotiviert, vor meiner Bachelorarbeit....Nicht mehr lange, dann ist es geschafft!
  13. Lernhilfentk
    Das Seminar der SBB ist seit ca. einer Woche vorbei. Ich hatte viele Termine und bin dementsprechend nicht dazu gekommen, einen Eintrag zu posten. Dazu aber später mehr.

    Wir sind zu zweit angereist, mit der Bahn. Der Tagungsort war recht angenehm, das CJD in Bonn. Unser Zimmer befand sich im Erdgeschoss, so dass wir es nicht weit zum Seminarraum hatten.

    Methodisch/ didaktisch war das Seminar angenehm aufgebaut, Gruppenarbeiten, Diskussionsrunden, etc. Mir hat das auch nochmal Mut gemacht, denn das hatte ich auch alles im Studium, und da ich selbst auch Seminare anbieten möchte in (naher) Zukunft, war es gut zu sehen, wie mir die erworbenen Kenntnisse selber wohl weiterhelfen werden.

    Was ich nicht so gut fand: Ich hätte gerne mehr den Schwerpunkt bei den Lösungsansätzen gesehen. Wir haben uns leider ziemlich in Diskussionen über den IST-Stand verloren. Also die Frage, wo und warum für Frauen im Management Schluss ist, warum es nur so wenige ins Top-Management schaffen.

    Ansonsten war aber vieles sehr gut. Besonders gut hat mir das Vorstellen in 30 Sekunden gefallen. Wie stelle ich mich selber einem Gesprächspartner auf einer Messe vor, wenn ich nur sehr kurz Zeit habe, mich zu präsentieren.
    Vor allem das Feedback aus der Gruppe war sehr spannend. Interessant fand ich auch, wie man das SBB Stipendium in diese Präsentation einbinden kann- hierzu wurden wir von der Dozentin/ Mitarbeiterin der SBB auch explizit ermuntert. Ich hab die Anregungen der anderen Stipendiatinnen ein paar Tage später auch gleich mal ausprobiert: Ich bin Stipendiatin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ich muss sagen, das macht was her. Da spitzen alle die Ohren (die Stiftung kennt erstmal niemand). Und wie gesagt, wir wurden auch dazu ermuntert, dies zu nutzen.

    Weiteres Thema war Business-Kleidung; mein Fazit nun: neue Klamotten müssen her! Immer so anziehen, dass die Kleidung die angestrebte Position wiedergibt, nicht die aktuelle. Schwierig, wenn das technisch auf der jetzigen Position schwer umzusetzen ist. Beispiel: Wenn ich auf dem Bau arbeite, kann ich nicht im Anzug erscheinen.
    Auch wichtig: Hochsteckfrisuren. Hier gibt es demnächst an der VHS einen entsprechenden Kurs. Mal sehen, ob ich da Zeit habe. Auch bei den nächsten Bewerbungsfotos werde ich das berücksichtigen.

    Und: NETZWERKEN!
    Da war in diesem Jahr schon ganz gut unterwegs. Das Seminar diente natürlich auch zum Netzwerken. Auch direkt nach dem Seminar ging es dann in diesem Sinne für mich weiter: Montag abend direkt zu einem Treffen eines Frauennetzwerkes in meiner Region. Mal sehen, was sich da noch so tun wird.

    Außerdem: eine persönliche Planung, wo man in 10 Jahren stehen will. Das wurde dann runtergebrochen, bis auf die Schritte, die in den nächsten drei Jahren einzuleiten sind, um das auch zu erreichen. Spannende Sache, denn 3 Jahre sind ja recht übersichtlich. Mein Fazit: Meine Position muss in den nächsten 1,5 Jahren deutlich nach oben gehen. Auch vom Gehalt her.

    Ja, das ist so dass was mir gerade so dazu einfällt...

    Ansonsten: Ich stecke in O17. Drei von fünf Forenbeiträgen sind geschrieben. Eine Hausarbeit steht noch an. Und natürlich noch die Projektarbeit. Ich bin froh, wenn das Studium abgeschlossen ist. Klar will ich noch immer den Master machen. Dennoch, den Zwischenstand Bachelor hätte ich nun gerne in der Tasche. Dauert ja aber auch nicht mehr lange...

    Mastertechnisch stellt sich mir gerade die Frage, ob ich mit Sozialmanagement wirklich langfristig gut fahre, oder nicht lieber Management mit Vertiefungsrichtung Sozialwirtschaft mein Thema ist. So oder so, das Soziale muss rein, sonst gibt es keine Weiterförderung durch die SBB. Aber eines nach dem anderen....
  14. Lernhilfentk
    Hmm heute die erste Weihnachtsfeier, noch mit einer Freundin weggewesen, morgen auf ner Geburtstagsfeier... ich bin mal gespannt, wie ich das Theorieprojekt, an dem ich dieses Wochenende noch schreiben wollte, da noch so unterbringen will??

    Aber im Moment merke ich gerade einfach, ich brauche dringend Ausgleich. Und der Austausch mit Freunden ist da wirklich wichtiger Bestandteil in meinem Leben. (Ausrede No 1)

    Naja, morgen ist wie gesagt auch noch ein Tag. Zwischen Bügelwäsche ( ja die steht hier auch noch) und Geburtstag werden sich doch 10 cps mal schnell rocken lassen:rolleyes:
    (Ausrede No2)

    Gute Nacht!
  15. Lernhilfentk
    Ich war fleißig:

    - Hausarbeit zum Thema Migration und Gesundheit fast fertig ( 7 Seiten geschrieben, 7-10 sind verlangt, 2 Unterpunkte muss ich noch bearbeiten). Schwerpunkt der Arbeit ist auch die Interkulturelle Öffnung. Mir war gar nicht klar, dass das ein spezielles Konzept ist. Es bezieht sich vor allem auf Organisations- und Personalentwicklung, sowie Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung von Migranten. Eigentlich ist das gar nicht mehr so das, was heute gemacht wird, da steht Diversity Management (also die Inklusion der Vielfalt) im Vordergrund. Interkulturelle Öffnung stellt die Besonderheit der Migranten in den Vordergrund und sorgt daher auch irgendwie für Exklusion. Aber auch mal gut, die Unterschiede kennenzulernen. Da weiß man dann schon, was man später mal nicht machen möchte.
    - Und ich hab mich mit einer Firma in Verbindung gesetzt, über deren Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit ich schreiben möchte. Eckdaten: Soziale Organisation- recht frisch auf dem Markt- vermittelt Menschen mit speziellen Fähigkeiten in den ersten Arbeitsmarkt- besonderes Know-how im Bereich IT- sehr erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Ich klopf mir schon jetzt auf die Schultern, das wird bestimmt spannend!
    - habe an einer Hochschule für das Aufstiegstipendium der sbb Werbung gemacht.

    Urlaub war auch:

    -Massage und Wellnessangebote
    -Schwimmen ( ich führe das jetzt einfach extra auf)
    - Weggehen mit Freunden (uiuiuiuiui- lustig war´s)
    - Telefonitis gefrönt
    - zumindest ein bisschen Hörbuch gehört
    - ach ja ich war in Star Trek:lol:
    - Depeche Mode-Konzertticket klargemacht:thumbup:
    - äh, was war da noch? Verflixt, wie lange doch eine Woche so sein kann...

    Wenigstens bin ich ein bisschen zur Ruhe gekommen. Die nächste Woche ist kurz, und ich plane schon die nächsten Ruheoasen ein...
  16. Lernhilfentk
    So, das erste Treffen der Stipendiatengruppe hat stattgefunden. 5 Studierende mit SBB-Stipendium, alle bei mir aus der Region. 3 von uns Teilzeit- bzw. Fernstudierende (2mal ZFH, einmal SBH). 3mal sozialer Bereich. Es war echt nett, und wir werden es im Sommer wiederholen.

    Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht. Wir haben besprochen, dass wir uns auch inhaltlich gegenseitig mit Kompetenzen unterstützen wollen, z.b. "Gehirnjogging" o.ä. und das bei den Treffen besprechen oder bearbeiten können.

    Dann habe ich mich vor einiger Zeit noch bei einem Externen Anbieter zur Fortbildung angemeldet. Hintergrund war, dass ich eine Rede halten musste, aber irgendwie keinen Plan hatte, was ich zu tun hatte. Daher habe ich gedacht, Reden schreiben lernen wäre nicht schlecht. Nur, wer kann das schulen? Wer ist gut im Reden schwingen? Meine Wahl ist auf diesen Anbieter gefallen. Das Seminar ist online und kostenlos! Im Sommer geht es dann los - ich werde berichten!

    Das Modul Prävention und Gesundheit scheint viele Überschneidungspunkte mit meinem Wahlpflichtbereich "Rehabiliation" zu haben. Das ist ein bisschen langweilig, aber auch mal nicht schlecht. Außerdem habe ich zur Zeit keinen Zeitdruck, da das Modul wegen den Feiertagen ca. 2Monate statt 6 Wochen dauern wird. Das ist mal entspannt. Die erste Aufgabe ist, sich Gedanken zu machen, wo Sozialpädagogen und Sozialarbeiter im Bereich Gesundheit/ Prävention tätig sein können. Ist auch eine sinnvolle Aufgabe, da hat man dann noch Ideen, wo man sich mal bewerben kann. Die Aufgabe wird in unserem Modul veröffentlicht, so dass man nachher einen ganzen Haufen von Ideen zusammengetragen hat.

    Ich bin heute ein bisschen müde.... außer meiner Steuererklärung habe ich mir für dieses Wochenende nichts vorgenommen, ist auch mal schön:)
  17. Lernhilfentk
    Nach der Ankündigung hier noch ein kleiner Rückblick 2012:

    Hauptveränderung war sicher meine Beförderung. Nach Teilgebietsverantwortung habe ich seit 2012 nun die Gesamtleitung übernommen. Eine klitzekleine Gehaltserhöhung gab es dazu dann auch gleich noch dazu (musste noch nicht mal verhandeln, da das bei uns alles festgeschrieben ist).

    Gleichzeitig gab es bei uns im Betrieb gleich mehrere personelle Veränderungen, von denen ich gleich mal 5 als nur vorteilhaft für mich ansehen würde, und nur eine als zumindest auf den ersten Blick negativ: Mehrere Versetzungen bzw. Neueinstellungen u.a. in meinem Bereich, so dass wir die schon lang überfälligen Veränderungen, die leider blockiert wurden, endlich anpacken können. Lediglich eine personelle Veränderung hat mir am Anfang etwas Bauchschmerzen bereitet: Mein Chef hat ebenfalls eine neue Herausforderung angenommen. Da der sowas wie mein Mentor war, und der nun wegfällt, ist das erstmal ne krasse Nummer. Change Management war zwar meine Vertiefung im Modul Management, aber das war Theorie - Praxiserfahrung hab ich so eben noch nicht! Er hat mir zu Coaching geraten, nur weiß ich grade überhaupt nicht, wo ich das bekommen kann. Sollte bei mir in der Nähe sein, und eine gewisse Qualität haben. Außerdem sollte mein Betrieb das zahlen... und da wirds sicher problematisch...Also sollte es für den Notfall auch für mich bezahlbar bleiben. Also einmal bitte die eierlegende Wollmilchsau!
    Auf der anderen Seite sehe ich auch die Chance für mich: So kann ich eigene Erfahrungen sammeln und noch weiter reifen. Irgendwann muss man wohl den Sprung wagen.

    Richtig heftig an der Geschichte ist für mich, dass ich schon mehrmals Leitungsstellen angeboten bekommen habe in meiner beruflichen Laufbahn, und die ausgeschlagen habe. Unter anderem auch schon mal die, die ich jetzt habe. Ich habe mir gesagt, ich fange dann mal ein Studium an, so dass ich, wenn ich das nächste Mal bezüglich dieser Stelle gefragt werde, ich weiß, was ich zu tun habe. Und zackbumm! Da ist die Stelle schon wieder offen für mich! Gewappnet fühle ich mich wieder nicht so hundert Prozent der Fall jetzt, aber irgendwann muss ich eben, wie oben schon angedeutet, springen.

    Ja das sind so die beruflichen Veränderungen in Kürze. Natürlich zieht jede einzelne der Veränderungen nochmal eine riesige Veränderungswelle nach sich. Was das nun mal fünf bedeutet, dürfte klar sein. Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Blog schreiben soll, denn jede Veränderung hat wirklich einiges nach sich gezogen, und ich kann nicht alles hier ausführlich beschreiben, denn da würde es rechtlich sicher auch mal schwierig werden. Was ich vielleicht noch sagen kann, dass ich z.B. bei den Bewerbungsgesprächen als Vorgesetzte anwesend war. Also eine derartige Fülle von neuen Erfahrungen... ich kann es gar nicht alles beschreiben. Teilweise hat mir das wirklich den Atem geraubt. Und nebenher das Studium. Wobei ich mal sagen möchte, dass das im Vergleich wirklich locker war!

    Überhaupt, das Studium: Oft war das auch ein schöner Zufluchtsort, an dem man Freude hatte (z.B. Noten), Unterstützung bekam ( z.B. durch den richtigen Lernstoff zur richtigen Zeit oder die Kommilitonen bei Präsenzen und dem Austausch mal zwischendurch), reflektieren konnte und Bestätigung bekam, dass das, was man tut, Sinn macht. Anstrengung ist nicht das richtige Wort dafür. Auch wenn es irgendwie anstrengend war.

    Ich persönlich bin über die zweiwöchige Atempause über die Feiertage sehr froh. Mein momentaner Wahlspruch: "Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben".
    Das trifft es sehr genau!
    Und ich bin gespannt, welche Veränderungen sich 2013 so ergeben werden.

    Ich werde noch in den nächsten Tagen meine Ziele für das Jahr 2013 festlegen. Das mache ich seit über 10 Jahren. Ziele heißt, dass ich für mich schaue, was ich so machen möchte, manchmal sind gute Vorsätze dabei, vielfach ist es aber eher sowas wie "Wellnessurlaub machen" oder so. Also Belohnungen = Ziele:lol: Motiviert und macht gute Laune.

    Ja soweit, so gut - in diesem Sinne:

    Herzlich Willkommen, 2013!
  18. Lernhilfentk
    Nachdem ich mehrere Anträge beim Prüfungsamt gestellt hatte, um Fortbildungszertifikate anerkannt zu bekommen, und alle abgelehnt wurden, wollte ich den letzten eigentlich schon nicht mehr einschicken. Geglaubt hab ich nicht mehr dran. Heute kam der Brief von der FH: ANERKANNT!!!

    Tschakka! Es handelt sich um O15 Soziale Arbeit und Wirtschaft. Das soll auch eine schwere Prüfung sein, laut Kommilitonen aus höheren Semestern. Anerkannt wurde.... Trommelwirbel bitte.... mein Einzelzertifikat vom Telekolleg!
    Besonders cool: Im betreffenden Semester (Nummer 7, also in einem Jahr) sind die meisten Credits des Studiums auf einmal abzuleisten, da dort auch das Praxisprojekt mit 20cps abzulegen ist. Durch die Anerkennung kann ich die Credits - zumindest gefühlt- fast auf den normalen Semesterschnitt drücken. Was das tatsächlich bedeutet, werde ich vermutlich erst in einem Jahr wirklich erfassen.
    Und ich überlege, mir das bestandene Modul zumindest als Gasthörerin reinzuziehen. Prüfung, ne danke:lol:

    Ach ja, Stil hat die ZFH auch bewiesen: Nach der anstrengenden Online-Rückmeldung kam nun eine Email, indem Bedauern über das noch nicht reibungslose Verfahren zum Ausdruck gebracht wurde - finde ich wirklich sehr löblich, macht vielleicht auch nicht gerade jeder...

    Last but not least erreicht mich heute abend noch die Nachricht, dass das Mensamittagessen nun 30Cent teurer wird. Aha. Ein Glück bin ich kein Präsenzstudent!
  19. Lernhilfentk
    Juche, die Arbeit zum Projektmanagement ist weg!

    Super ist sie (glaube ich) geworden.
    Heute kann ich mich dann noch mal ganz elegant auf die mündliche Prüfung für P3 am nächsten Freitag vorbereiten. Bin schon recht gespannt darauf, mache mir aber keine Sorgen, da ich das Thema ja eigentlich schon kenne.

    Mein nächstes Onlinemodul beginnt am 17.9., d.h. ich werde wohl ein bisschen Pause haben:-)

    Auch mal nicht schlecht!
  20. Lernhilfentk
    Juche, jetzt isses da: Das Modul O13, Trockenübung für das Praxisprojekt: Wir lernen jetzt mal im kleinen (5cps) wie es geht, bevor wir es dann im großen Projekt (20cps) durchführen.

    Das finde ich persönlich sehr gut organisiert. Sehr gut finde ich auch, dass wir wieder mal die Hausarbeit in Gruppenarbeit machen dürfen. Die Dozentin macht das ganz clever. Gruppenarbeit ist kein Muss, aber wenn man es macht, dann erhöht sich die Seitenzahl nicht:thumbup:

    Also stecke ich wieder mal in einer Gruppenarbeit. Und mal wieder in der Misere: Ähnlich wie beim Theorieprojekt gibt es mal wieder viel Literatur drumherum, aber die entscheidenden Fragen werden wieder mal ausgeklammert.
    Unser Thema: Einführung einer Methode der Unterstützten Kommunikation (UK) in einer Einrichtung der Behindertenhilfe.
    Was ist UK? Dazu gehören z.B. die Talker, wie Stephen Hawking einen hat, aber auch noch andere Hilfsmittel. Problem: Es gibt wirklich kein vernünftiges, strukturiertes Programm, wie das eingeführt wird. Speziell bei Menschen mit geistiger Behinderung. Zum Teil wird von einem Zielvokabular gesprochen, aber ich weiß aus persönlicher Erfahrung, dass das nur eine schöne Theorie ist, in der Praxis aber nicht funktioniert.
    Evaluation hab ich zu dem Thema auch noch nicht gefunden. Da werden für mehrere tausend Euronen Talker durch Krankenkassen finanziert, aber ich kenne nichts, was deren Wirksamkeit untersuchen würde. Bei den anderen Maßnahmen das gleiche.
    Meine Kommilitonin, mit der ich auch schon im Theorieprojekt gearbeitet hatte, meinte nur: Ich mach nie wieder was mit Dir:blink: Ne war ein Scherz, aber offensichtlich ist im Rehabilitationsbereich wissenschaftlich gesehen echt Baustelle, da kann man sich echt nur aufregen....
    Wir machen das jetzt mal!Wir rocken das Ding!
  21. Lernhilfentk
    Das Wochenende hat mal voll gerockt!!!

    Am Freitag: Hausarbeit+ OpenAir-Festival, denn da spielte meine Lieblingsband.
    Samstag: Präsenstag an der FH
    Sonntag: Hausarbeit fertiggestellt + abgegeben + OpenAir- Festival

    Das klingt schon ein bisschen ausgefüllt, wenn man die Details kennt, wird es dann auch nicht gerade besser:
    Am Freitag abend hat meine Lieblingsband bis gegen 0.30Uhr gespielt. Dann halbe Stunde vom Festivalgelände bis zum Parkplatz gewatschelt, dann erstmal das Auto gesucht, dann Rückfahrt nach Hause mit kurzem Tankstopp... 2Uhr nachts schlafen gelegt. Mit fürchterlichen Schmerzen in den Füßen+ Beinen, da die Laufwege auf dem Gelände echt lang sind...
    Samstag morgen um 5 Uhr aus den Federn und um 6 Uhr in den Zug gesprungen. Dort habe ich wenigstens noch ein bisschen gedöst. Eigentlich hätte ich ja gerne die Präsens geschwänzt, aber es stand die Präsentation der Gruppenarbeit an. Die Präsentation an sich ist zwar unbenotet, aber die schriftliche Ausarbeitung dazu schon. Und ich finde es einfach nicht okay, meine Gruppe dann bei der Präsentation hängenzulassen.
    Die war dann auch ganz gut, einziges Manko aus meiner Sicht: Ich hab mit den Kommilitonen den Praxistransfer an einem Beispiel durchgenommen, und da sind dann logischerweise - zumindest aus meiner subjektiven Sicht, die meisten Fragen dann auch aufgelaufen. Bei 3 Stunden Schlaf + etwas dösen irgendwie uncool:blink:
    Nach der Präsens konnte ich bei der Kommilitonin im Auto mitfahren, die in meiner Stadt wohnt - besser geschlafen als im Zug, und ich musste mit den schmerzenden Füßen und Beinen nur noch wenige Meter humpeln, das wäre bei der Umsteigerei mit dem Zug definitiv anders gewesen.
    Dann um 10Uhr abends ins Bett gehüpft.
    Sonntag 10 Uhr wieder fit, ab an die Hausarbeit, 17Uhr abgegeben, und ab aufs Festival!

    Yeeeeaaaaah!!!!
    Ich fühl mich super, total lebendig, und ich bin stolz auf mich, dass alles so super geklappt hat!

    Heute hab ich frei und mache einen "Freibadtag"! Ich freu mich!!!
  22. Lernhilfentk
    Juche! Tatsächlich gibt es in meinem Wohnort jemanden, der denselben Studiengang an meiner FH belegt hat- und das, obwohl ich 4 Stunden Fahrzeit von dieser entfernt wohne! Wir sind zwar nicht im selben Semester, aber trotzdem freu ich mich total! Gefunden haben wir uns über die Lernplattform.
  23. Lernhilfentk
    Durch eine private Nachricht inspiriert werde ich einfach mal etwas ausführlicher beschreiben, wie so ein Präsenzwochenende bei uns in aller Regel abläuft:

    Freitags trudele ich so gegen halb 1 oder so in der Mensa ein, wo ich die ersten Kommilitonen treffe. Um 13.30Uhr gehts dann los, bis 19.30Uhr ist Vorlesung.

    Meistens machen wir am Freitag viel Theorie, lernen also ziemlich viel. Also z.B. beim Thema Didaktik 1-2 didaktische Modelle durchgekaut, beim Thema Moderation die ganzen theoretischen Hintergründe. Dabei bleibt trotz des Theorieinputs immer noch Zeit für Diskussionsrunden, in denen eigene Erfahrungen eingebracht und ausgetauscht werden können. Pausen dürfen natürlich nicht zu kurz kommen. Auch die Didaktik ist sehr unterschiedlich, manchmal gibt es schon erste Gruppenarbeiten, manchmal schauen wir einen Film, viel läuft über PowerPoint.

    Abends gehe ich noch mit denen, die auch vor Ort übernachten was essen bzw. trinken.

    Samstags haben wir von 9-18Uhr Vorlesung, wir gehen meist recht früh zum Mittagessen, weil wir einige Allergiker haben, die auf spezielle Sachen angewiesen sind, die die Küche eben zu bestimmten Uhrzeiten dann da hat (Werbung für unsere Mensa:lol:).
    Meine Beobachtung ist, dass wir am Samstag viel eigenes Erproben in Gruppen machen. Z.B. haben wir bei der Moderation in kleinen Gruppen einen einzelnen Moderationsschritt erarbeitet und dann über den Samstag hinweg unsere Teamsitzung im Jugendzentrum durchgespielt, Thema "Wir planen unseren Tag der offenen Tür". Die Moderatorengruppen haben sich abgewechselt und mit vielfältigen verschiedenen Angeboten Ideen angeregt und in der riesigen Gruppe der "Teammitglieder" dafür gesorgt, dass man effizient die Vorschläge auswählt, mit denen alle gut können. Je nachdem, welcher Moderationsschritt grade angesagt war. Bei dem Didaktikwochenende haben wir am Samstag unter anderem ein weiteres, drittes didaktisches Modell (Schilling) Schritt für Schritt in der Kleingruppe durchgearbeitet und am Abschluss präsentiert. Das war nicht nur sehr witzig, sondern auch lehrreich.

    Falls es weniger Gruppenarbeiten hat, wird der Samstag zum Teil durch Referate ( einige der Kommilitonen haben Spezialausbildungen, die dürfen sich da dann gerne auch einbringen;) ) Filme oder anderweitigen Input abgerundet. Bei den genannten zwei Beispielen hatten wir z.B. nur noch sehr wenig Zeit:rolleyes: Ansonsten gibt es natürlich auch immer noch Pausen, so dass es einem nicht gar zu lang wird. Wobei, so ab 16Uhr wirds teilweise zäh, selbst bei bester didaktischer Aufbereitung:rolleyes:

    Insgesamt haben wir ein ziemlich flottes Tempo drauf. Die allermeisten von uns haben aber eben schon eine Ausbildung im sozialen Bereich, daher kennen wir eben schon alle z.B. ein didaktisches Modell, da lernen sich die weiteren Modelle auch um einiges zackiger.
    Außerdem habe ich immer den Eindruck, dass wir durch unsere praktische Erfahrung eben sehr genau wissen, was wir tatsächlich in der Praxis brauchen, und daher passen glaub ich alle etwas besser auf - da kann man dann auch schneller machen.

    Nach der Vorlesung brechen dann alle auch recht zügig auf, viele schaffen es noch früh zu ihren Familien zu kommen. Ich selbst komme, wenn die Bahn nichts verbummelt, so gegen 24Uhr zuhause an. Bin aber bei weitestem nicht die, die als letzte dort eintrudelt....

    Ja das so zur Beschreibung, ich hoffe, damit vielleicht ein paar Fragen beantwortet zu haben.
  24. Lernhilfentk
    Endlich! Heute abend die Note von O6!
    Das war vielleicht ein Durcheinander: Letzte Woche die Anzeige, dass die Note da wäre: 5,0:ohmy: Bei genauerem Hinsehen stellte sich heraus, dass alle Prüfungsleistungen außer der Hausarbeit benotet wurden. Ich habe sofort Kontakt zur Studienberatung aufgenommen. Ergebnis: Meine Arbeit wurde versehentlich nicht an den Dozenten zur Benotung weitergereicht, daher Note 6 ( der Dozent ging davon aus, ich hätte nicht abgegeben), die Hausarbeit zählte auch noch doppelt - na Mahlzeit! Am gleichen Abend noch meldete sich der Dozent bei mir, und teilte mir mit, dass er nun die Arbeit in Händen halten würde - und bis heute benoten würde, was er nun auch getan hat! Das Ergebnis weicht nun deutlich vom ersten Ergebnis ab:lol:
    Mein Fazit: Fehler passieren, wichtig ist der Service, der im Anschluss so folgt, und der war top:thumbup:

    Auf die anderen Noten warte ich noch sehnsüchtig!

    Das neue P- Modul begann vielversprechend mit einer Kritik an der mangelnden Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf die Methoden in der Sozialen Arbeit. Wie tun wir eigentlich unsere Arbeit? Unsere Arbeitgeber haben da in ihren Internetauftritten durchweg wenig zu sagen. Und schwupps war man schon in einer herrlichen Diskussion über Professionalisierung - und natürlich auch Vergütung.
    Passend dazu das Modul über Management und Organisation, hier wurde uns Material zur "Diagnose" unseres Arbeitsplatzes zur Verfügung gestellt.

    Beide Module also super aufeinander abgestimmt. Dazu noch tolle, praxisorientierte Aufgabenstellungen. Beide Dozenten setzen lieber auf "kleine" Aufgaben, dafür mehrere. Natürlich wird es auch eine Hausarbeit im normalen Umfang geben. Trotzdem scheinen mir die nächsten Monate wie Urlaub zu sein, da die Aufgaben insgesamt wirklich gut zu bewältigen sind, und außerdem ein vernünftiger zeitlicher Ablauf der Module vorliegt.

    Meine erste Kurzaufgabe bezieht sich nun auch auf die Methoden, die in meinem Arbeitsfeld zu finden sind. Und die Frage, wer denn tatsächlich im Betrieb weiß, was wir da wie tun, wenn die Arbeitgeber es nicht kommunizieren. Also eine tolle Aufgabe, um sich mal so richtig beliebt zu machen:lol:
  25. Lernhilfentk
    So das neue Semester lief dann heute an.

    Neu: die Studienbescheinigung wird uns nicht mehr zugeschickt, sondern wir müssen sie selbst ausdrucken. Das ist soweit okay, auch wenn ich die alte Bescheinigung ein bisschen stylisher fand. Aber umweltfreundlicher und natürlich billiger ist das in jedem Fall. Ein Druckkontigent pro Semester wird uns bereits seit jeher von der FH gratis gestellt. Allerdings geht der Ausdruck der Studienbescheinigung nur über ein extra Onlineportal, ich denke, dass das für alle Studenten der FH so gehandhabt wird, nicht nur für uns Fernstudenten, daher extra Portal. Einloggen kann ich mich nun dort, auf der Lernplattform, über den VPN-Zugang auf den Hochschulserver, und bald kommt auch noch die neue Lernplattform hinzu. Supi!

    Und eine Überraschung im Forum: Ich dachte ja, zwei Dozenten in einem Modul ( so die Ankündigung), heißt, ich habe dann auch zwei Dozenten nacheinander. Wie bisher auch. Zumal O11 auch ein bisschen länger als die üblichen 6 Wochen ist. Diesmal alles anders, unsere Gruppe wurde geteilt. 17 Leute, darunter auch ich, sind bei Dozentin I, der Rest bei Dozentin II (wieviele es dort sind, kann ich noch nicht sagen, da eventuell Wiederholer dabei sind). Bin gespannt was der Hintergrund ist. Eine Ansage gab es leider nicht, allerdings sehen wir die Dozenten am Freitag, daher ist das nun auch nicht wirklich schlimm, frag ich da eben nach.
×
  • Neu erstellen...